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Offener Sehring Stammtisch

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jopetz
Inventar
#14660 erstellt: 07. Feb 2025, 10:21
Achtung, Mono-affe, Chat GPT ist ein Programm zur Spracherzeugung, das auch gerne mal Dinge erfindet. Immer ein guter Test, die gleiche Frage (in zwei Sitzungen) doppelt zu stellen:

What Dac Streamer combination sounds more analogue: the auralic Vega 2.2 or the Lumin T3x?

When comparing the Auralic Vega G2.2 and the Lumin T3X in terms of achieving an analog-like sound, it's important to consider their design philosophies and user experiences.

Auralic Vega G2.2: The Vega G2.2 employs proprietary technologies such as "Direct Data Recording," which captures audio data directly into its Tesla G3 platform, bypassing traditional PLL circuits. This approach aims to minimize jitter and distortion, potentially resulting in a more natural and analog-like sound.

Lumin T3X: The T3X is an evolution of Lumin's T3 model, featuring enhancements like a toroidal linear power supply and femto clock for improved precision. User feedback indicates that earlier models, such as the T2, had a warmer and darker sound signature, which some might associate with analog characteristics. The T3X aims for greater transparency while maintaining musicality.

In user comparisons, some have found Auralic's offerings to provide greater clarity and detail, while Lumin's devices have been described as warmer and thicker in sound.

Given these perspectives, if an analog-like warmth is your priority, the Lumin T3X might align more closely with your preferences. However, personal listening tests are essential, as individual perceptions of sound can vary.

Hier wird dir jetzt Lumin T3X als "analoger" empfohlen.

Die "wahrste" Aussage ist wohl, "individual perceptions of sound can vary".


Jochen
mono-affe
Stammgast
#14661 erstellt: 07. Feb 2025, 11:33

jopetz (Beitrag #14660) schrieb:

Hier wird dir jetzt Lumin T3X als "analoger" empfohlen.

Die "wahrste" Aussage ist wohl, "individual perceptions of sound can vary".


Jochen


sehr schön und danke, hahah und ja, die individuelle Wahrnehmung kann sich ändern. Kennen wir ja wahrscheinlich alle, dass es an manchen Tagen besser, anders, schlechter, besser etc. klingt und dann glauben: oh" hier muss ich jetzt was machen", nee, einfach nur abwarten und Tee trinken, hahaha

und "Achtung, Mono-affe, Chat GPT ist ein Programm zur Spracherzeugung, das auch gerne mal Dinge erfindet. Immer ein guter Test, die gleiche Frage (in zwei Sitzungen) doppelt zu stellen:"

ist doch auch gut: man muss die gleiche Frage nur solange stellen, bis die genehme Antwort rauskommt: dieses Verhalten dürften wir doch auch alle kennen, nicht nur in Bezug auf andere und anderes, sondern auch in Bezug auf uns selbst.

Insofern alles gut
Nixals'nDraht
Inventar
#14662 erstellt: 07. Feb 2025, 12:47
Dazu kommen dann noch die individuellen Filterwirkungen beider "Ohrwatscheln" und die persönliche (mit zunehmendem Alter ohnehin mehr oder weniger eingeschränkte) Hörfunktion, zwei nicht unerhebliche Variable...


[Beitrag von Nixals'nDraht am 07. Feb 2025, 23:00 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#14663 erstellt: 09. Feb 2025, 21:21
Letzte Woche kamen die vier Harmony Desing Monos aus Berlin zurück und der "Einrauschtest" hat bestätigt, dass sie gut aufeinander angeglichen wurden. Die Frequenzgangmessung zeigt in den Spitzen minimale Unterschiede zwischen Normalbetrieb und Bi-amping, aber die sind mit 0,1 bis max. 0,4 dB (ohne Glättung) so gering, dass das im komplexen Musikgeschehen ganz bestimmt nicht hörbar ist.

Nach der Vorgeschichte war ich wirklich sehr gespannt auf den eigentlichen Test -- und dieses Wochenende hatte ich nun Zeit zum ausgiebigen Vergleichen. Da die Kabel verstärkerseitig für den "Normalbetrieb" mit Kabelschuhen (Bass) bzw. Hohlbananas (Mittel-/Hochton) ausgestattet sind, ließ sich sehr schnell umstecken und so konnte ich zwischen beiden Varianten in unter einer Minute hin und her wechseln. Gehört habe ich vom Jazz-Trio bis zum großen Orchester quer durch den Gemüsegarten, leise, 'normal' und laut ... aber letztlich war der Test für mich enttäuschend. Ich kann mir einreden, kleinste Änderungen zu hören -- aber eigentlich ist für mich zwischen Mono- und Bi-amping mit den HD Monos kein Unterschied feststellbar. Schon gar nicht in einer Größenordnung, die den finanziellen Aufwand rechtfertigen könnte. (Dagegen war der Wechsel von den NuPrime STA-9X (als Mono) zurück zu den Harmony Design A90 Monos sehr deutlich zu hören.)

Wobei Enttäuschung eigentlich das falsche Wort ist. Mir hatte vorher ja nichts gefehlt, ich war einfach neugierig, ob im Bi-amping "noch was geht". Jetzt weiß ich, dass die HD Monos für sich genommen schon so gut sind, dass die Verdopplung -- zumindest an diesen Lautsprechern -- keinen Vorteil bringt (ok, bei brachialen Lautstärken habe ich es nicht ausprobiert, aber das höre ich auch nicht).


Jochen
Potiputt
Stammgast
#14664 erstellt: 10. Feb 2025, 12:42
Hi Jochen und alle anderen.

Keine Sorge, erwähne es zum letzten Mal: wenn du deine Kohle sinnvoller "loswerden" willst - verbessere deinen Strom.
Und falls du mir nicht glaubst, frag Stefan Sehring.
Der wird das sicherlich bestätigen, benutzt ja auch (wenn ich mich nicht irre) den großen "Brummer" von KECES:
https://www.kecesaudio.de/p28/

Bestimmt aus gutem Grund.

Muss aber natürlich nicht gleich der ganz Große sein, richtet sich nach dem Verbrauch deiner Geräte.
https://www.kecesaudio.de/iqrp-800/
https://www.kecesaudio.de/iqrp-1500/

Qualitativ gibt es da, glaube ich jedenfalls, keine Unterschiede.
Nutze seit Jahren das BP-600, das beim Strom quasi meine Einstiegsdroge war ... zum Glück
Das gibt es leider nicht mehr, aber falls meines mal irreparabel defekt wäre, würde ich keine Sekunde zögern mir so
schnell wie möglich einen adäquaten Ersatz zu kaufen. Ist einfach zu gut und zu wichtig.
Und nochmal zurück zu den Netzkabeln, die dann sukkzessive ebenfalls ersetzt werden sollten:
Hatte viele Jahre die P1 (Performance 1) von FISCH Audiotechnik, die ebenfalls die Einstiegskabel darstellen.
Diese machen auch schon was, aber (logischerweise) nicht sooo viel.
Bringen etwas mehr Ruhe, Präzision und Dynamik ins Klangbild.
Wollte dann noch ein drittes gebraucht kaufen, aber es gab nur ein P3 (mit 3 Ferritkernen/Entstörgliedern).
Also nahm ich das, erwartete wie immer nichts, und wurde sehr überrascht - da waren schon deutlich größere
Unterschiede zu hören. Nach einiger Zeit offenbarten sich immer mehr Vorteile und ich beschloß,
mal nach einem P5 zu schauen. Blöderweise gab es keins (gibt es eh nicht so oft), dafür aber ein P7, zu einem guten Preis.
Ja, und das Teil hat mich dann so richtig umgehauen - WOW
Von da an verstand ich den Begriff "Komponentenstatus", der gern mal in Tests verwendet wird, um dem Leser
die Größenordnung der positiven Klang(bild)veränderung verständlicher zu machen.
Das ist schon extrem heftig, aufgrund der massiven Verbesserungen in allen Bereichen!
Erspare mir ins Detail zu gehen, kann aber die Berichte der Kunden auf der Homepage absolut bestätigen.
M.M.n. bringt schon ein Netzkabel dieser Qualität deutlich mehr, als so manch anderes (teureres) Geräte- oder LS-Upgrade.
Zumindest in Kombi mit einem vorgeschalteten Netzfilter, o.ä., oder anders gesagt, kann ich es ohne nicht beurteilen.
Wie letztens schon gesagt, gilt halt auch hier - teurer ist meist auch (viel) besser.
Und hätte mir jemand vor 2 Jahren noch gesagt, dass ich irgendwann mal ein Netzkabel für 1000 Euro an
meinen Geräten verwende, hätte ich ihm aus vollster Überzeugung einen Vogel gezeigt.
Natürlich habe ich, wg. meines eher beschränkten Budgets, auch nicht den Neupreis dafür gezahlt,
sondern habe alle Kabel für etwas mehr als 1/3 des Neupreises bekommen.
Wert sind sie es aber auf jeden Fall, also auch den Neupreis.
Sicherlich wird das auch auf die besseren (teureren) Netzkabel anderer namhafter Hersteller zutreffen,
aber das kann ich nicht beurteilen. Hatte bisher nur die von FISCH Audiotechnik, aber die haben mich
eben auch vom ersten Kabel an überzeugt.

Also, traut euch, erwartet nix, setzt euch einfach hin, hört entspannt Musik und ... staunt
Ihr braucht auch nicht ständig umstecken, dafür sind die Unterschiede zu deutlich hör- und fühlbar.
Vertraut eurem Gehör und dessen "akustischem Gedächtnis", das m.M.n. wesentlich ausgeprägter ist,
als viele behaupten.


Thomas


[Beitrag von Potiputt am 10. Feb 2025, 13:14 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#14665 erstellt: 10. Feb 2025, 16:05
Hi Thomas,

na da hat ja jemanden der missionarische Eifer gepackt.

Nicht missverstehen: inhaltlich stimme ich dir vielleicht nicht komplett aber doch weitgehend zu. Bei mir ist vor der Anlage ein DC-Filter und ein Trenntrafo mit leichter Filterung von Mudra Akustik (genauer: drei Trenntrafos für unterschiedliche Geräte bzw. Gerätegruppen, 1 x 1000 VA, 2 x 250 VA). Dem würde ich jetzt keine Welten der Klangverbesserung zuschreiben, aber die Verbesserung war merklich. Wie schon zuvor der Wechsel von den Beipackstrippen zu Supra-LoRad-Kabeln. Klar kann man da noch viel mehr Geld ausgeben. Ich hatte vor einiger Zeit mal Stromkabel von Signal Projects zum Testen, da habe ich aber keinen Unterschied gehört.

Wie viel es bringt dürfte da (auch) von der Qualität des Netzes abhängen. Wenn ich mal gar nicht mehr weiß, wo hin mit dem Geld, kann ich mir überlegen, eine extra Strippe vom Verteilerkasten direkt zur Anlage legen zu lassen.


Jochen
DasMammut
Stammgast
#14666 erstellt: 10. Feb 2025, 19:51
Moin!

Ich bin da ganz bei Poti. Bei mir, für mich, in meinem Umfeld hat das Netzkabel Komponenten-Status. Das muss nicht überall so stimmen, aber alle, die ich kenne und die von der Hörerfahrung so weit sind und es getestet haben, sind von deren Einfluss überzeugt.

Weil es gerade passt: Hat jemand schonmal so ein Ding wirklich getestet und kann sagen, ob es sich negativ auswirkt: Blitzschutz

Oder: Funkschalter


Gruß
Mammut


[Beitrag von DasMammut am 10. Feb 2025, 20:25 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Inventar
#14667 erstellt: 11. Feb 2025, 03:27
@Mammut: Ein Blitzschutz ist in unserer mittlerweile recht betagten "Kaffeeröster" Master/Slave Steckdosenleiste werksseitig mit integriert (OEM Hersteller unbekannt, KÖNNTE ehemals von Brennenstuhl gefertigt/designt worden sein...). Ob sie sich klanglich auswirkt, habe ich allerdings noch nie getestet, weil zu viel "Zeugs für die Anlage" mit dranhängt (EQ für die Verstärkerkette, Speisenetzteil für den elektrostatischen Kopfhörer, Ladenetzteil für Apfeldingsbums zum Musikstreaming und noch ein Netzteil für einen Internetradio/Bluetooth DAC) und mir der Testaufwand dadurch zu umständlich und zu aufwendig erscheint. VOR der Netzleiste ist seit einiger Zeit ein THEL-Netzfilter installiert.
ICH finde einen Blitzschutz für UNSEREN Zweck sinnvoll, da der Tuner-Vorverstärker mit seinem Stdby Traföchen fortwährend (24/7) am Netz nuckelt (Master, auch der Senderspeicher und die Uhrzeit für den Tuner bleiben dadurch erhalten) und somit für Überspannung immer der Weg in die Verstärkerkette offen ist. Alles andere "Zeugs" ist offline (Slave), wenn die Verstärkerkette "Aus" ist. Wenn's draußen bei Gewittern rummst und knallt bin ich bisher immer entspannt geblieben und konnte auch beruhigt schlafen. Den TV, der an einer anderen Versorgungsleitung hängt, die nicht derart gesichert ist, nehme ich allerdings bei "Gefahr im Verzug" gelegentlich schon mal vorsorglich vom Netz und von der Antenne, ebenfalls wenn wir für einige Tage oder länger verreisen...

Die von Dir erwähnten Brennenstuhl Schaltsteckdosen finde ICH...
...überflüssig bzw. am Bedarf vorbei entwickelt. Mir gefällt dabei auch die Bedienung mit einem kleinen Handsender nicht (ich bin kein Freund von "noch 'ne Fernbedienung..." die zudem, wenn auch vermutlich selten, immer mal wieder eine Knopfzelle benötigt... ....igitt...).
Für den gleichen Zweck gibt es praktischere Lösungen, z.B. Fritz! DECT-Steckdosen mit vielfältigen Funktionen. Solche haben wir u.a. im Einsatz zur zielgenauen Ladung bzw. Ladungsüberwachung unserer Pedelec-Akku Ladenetzteile. Die Fritz! DECT-Steckdosen lassen sich parallel zur Steuerung über einen Fritz!Box Router auch über eine SmartPhone App ansteuern und auslesen, was sehr komfortabel ist.
und GN8


[Beitrag von Nixals'nDraht am 11. Feb 2025, 03:36 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#14668 erstellt: 11. Feb 2025, 10:19
Moin Jochen.


na da hat ja jemanden der missionarische Eifer gepackt




Mache, zumindest aus der Eigenwahrnehmung heraus, nur, was man hier eigentlich machen sollte - Erfahrungen teilen.
Durchaus auch manchmal mit einer Prise Begeisterung (falls vorhanden) und Emotion - so bin ich nunmal
Was wäre das Leben doch öde, ohne Emotionen und Begeisterungfähigkeit, freuen, staunen ... nee, lass mal gut sein ...

Und im Falle dieser ganzen "Kabelei", bin ich richtig begeistert.
Habe ja nicht nur die Netzkabel, sondern auch die NF- und LS-Kabel einem entscheidenden Upgrade unterzogen.
Unf total überraschend gilt für alle das Gleiche: teurer = besser
Interessanterweise waren beim LS-Kabel (Silent Wire LS 8 ---> LS 16 CU) die Unterschiede nicht so deutlich, wie bei den anderen.
Sehr deutlich waren sie dagegen beim NF-Kabel XLR (FUNK CS-2 ---> INAKUSTIK Referenz Selection NF1603),
dass es übrigens immer noch zum gleichen Angebot gibt:
NF 1603 XLR
Auch da ist der Preisunterschied immens (€ 150 vs.€ 745), aber durch das tolle Angebot relativiert sich das doch sehr.
Und das Kabel ist ein echter Knaller!

Nicht vergessen möchte ich diese kleinen, aber genialen Entstörtools von "IFI Audio"
Silent Power
Denn damit fing es nach dem KECES BP-600 erst richtig an ... und zwar nach und nach.
Zuerst der "USB iPurifier3", dann der "DC iPurifier2" (leider nicht mehr erhältlich) jeweils 2 "DC Blocker(+)" und "GND Defender",
die ich immer zusammen verwende (HAMMER!). Allen gemein ist die Zunahme von Sauberkeit, Ruhe und "Schwärze" (Kontrast),
und Rückgang der digitalen Härte. Und der GND Defender ist DIE Lösung für jegliche Brummschleifen, die sich
auf "mysteriöse" Weise durch eines der Geräte, oder wie auch immer, in die Stromversorgung schleichen.
Nicht nur dass sie manchmal hörbar sind, sie wirken, wenn auch nur ganz leise im Hintergrund, permanent auf die
jeweiligen Schallwandler ein, lassen sie schwingen und beeinflussen/stören damit das Schwingungsverhalten.
Das gilt aber übrigens für ALLE Störungen im "Strom", auch wenn sie hochfrequenter sind, und wir sir nicht wahrnehmen können.
Unsere Schallwandler nehmen sie leider wahr ...
Dann habe ich auch noch das tolle "Gemini3.0 Dual-Head USB3.0-Kabel" genommen.
Gemini

Und all das zusammen ist ... Magie

So, genug missioniert für heute - jetzt muss ich erstmal wech

Thomas
Potiputt
Stammgast
#14669 erstellt: 11. Feb 2025, 13:46
Noch ein Nachschlag an Benedikt zum Thema Blitzschutz:

Gebe jetzt nur weiter, was mir mal ein Elektriker-Kollege erzählte der frisch von einer Schulung zurückkam,
auf der es unter anderem (oder haupsächlich) um Blitzschutz ging.
Der Schulungsleiter/Lehrer sagte, dass all diese Blitzschutzmaßnahmen in irgendwelchen Steckdosen/Leisten
oder Adaptern in Wirklichkeit nix bringen - der Blitz springt da einfach locker über.
Der hat soooo viel mehr Power, den interessiert so eine kleine "Lücke" überhaupt nicht.
Es hilft nur eines wirklich - Stecker aus der Steckdose ziehen und auf Abstand bringen.
Bin ja selbst (leider) kein Elektriker, von daher bitte keine Fragen dazu an mich stellen.

Und Funksteckdosen würde ich zumindest in guten Hifi-Ketten vermeiden.

Aber eines möchte ich an dieser Stelle doch noch feststellen - Blitze sind echt fiese Säcke


Thomas


[Beitrag von Potiputt am 12. Feb 2025, 12:11 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Inventar
#14670 erstellt: 12. Feb 2025, 12:54
Zu Kabel im Speziellen und Entstör-Tools im Besonderen:

MEINE "Super-Duper" Lösung für Klarheit und Wumms, was alle bisherigen Vergleichsprodukte, teilweise im Preisbereich von mehreren hundert Euro, bei Weitem übertrifft:
https://ibb.co/2YSFrgfV
(Zweitnutzung eines Frequenzweichenspulenkupferlackdrahts, daneben ein realer 47kOhm Abschlusswiderstand im ungenutzten Digitalausgang des CD-Players)

Klangentscheidend war die jeweils gegensinnige Wicklung für den L und R Kanal um einen neuwertigen, mindestens 10 Jahre trocken gelagerten Schreibstift der Serie 9000 von Faber Castell. Tests mit dafür verwendeten Schreibstift-Härtegraden zeigten, dass die Klangeigenschaften der Kabel sich konträr zum Härtegrad der Schreibstifte verändern. Weicherer Klang in Richtung Härtegradzunahme bis H9, härterer Klang in Richtung Härtegradabnahme in Richtung B9. Am ausgewogensten klingt tatsächlich eine Wicklung um den mittleren Härtegrad HB
Alles zusammen für "dreifuffzig", etwas Lötzinn und 'ner Bastelstunde Zeitaufwand.


[Beitrag von Nixals'nDraht am 12. Feb 2025, 12:57 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#14671 erstellt: 13. Feb 2025, 11:23
Moin.

@Roland


Zu Kabel im Speziellen und Entstör-Tools im Besonderen:
MEINE "Super-Duper" Lösung für Klarheit und Wumms, was alle bisherigen Vergleichsprodukte, teilweise im Preisbereich von mehreren hundert Euro, bei Weitem übertrifft:
https://ibb.co/2YSFrgfV
(Zweitnutzung eines Frequenzweichenspulenkupferlackdrahts, daneben ein realer 47kOhm Abschlusswiderstand im ungenutzten Digitalausgang des CD-Players)
Klangentscheidend war die jeweils gegensinnige Wicklung für den L und R Kanal um einen neuwertigen, mindestens 10 Jahre trocken gelagerten Schreibstift der Serie 9000 von Faber Castell. Tests mit dafür verwendeten Schreibstift-Härtegraden zeigten, dass die Klangeigenschaften der Kabel sich konträr zum Härtegrad der Schreibstifte verändern. Weicherer Klang in Richtung Härtegradzunahme bis H9, härterer Klang in Richtung Härtegradabnahme in Richtung B9. Am ausgewogensten klingt tatsächlich eine Wicklung um den mittleren Härtegrad HB
Alles zusammen für "dreifuffzig", etwas Lötzinn und 'ner Bastelstunde Zeitaufwand


Habe kein Problem mit anderen Meinungen, aber warum dieser sarkastische Ton, dieses ins Lächerliche ziehen?
So etwas erwarte ich von "den üblichen Verdächtigen" und Trollen nach so einem Beitrag durchaus.
Aber von dir? Bin etwas enttäuscht ...
Noch einmal und ganz wichtig - gebe nur meine wohlreflektierten Erfahrungen der letzten Jahre (!) zum Besten.
Jeder kann damit anfangen, was er will.
Bekomme auch nix dafür, weder von Händlern noch Herstellern - leider
Aber bitte respektiere meine Meinung/Erfahrungen und Empfehlungen, wir sind ja hier nicht bei "X" o.ä..
Schliesslich respektiere ich ja auch deine Musik-Empfehlungen, obwohl ich diese zu 95 % nicht hören möchte.
Aber muss ich ja auch nicht - Hauptsache DU hast Spaß dabei, und natürlich kannst
du auch deine Begeisterung dafür hier kundtun.
Und auch wenn es überall inzwischen anscheinend normal ist, bin ich trotzdem (und entgegen dem Trend)
für respektvollen, freundlichen und fairen Umgang miteinander.

Und (halbwegs) verständliche Formulierungen.

Letzteres ist aber ausdrücklich nicht auf dich bezogen.


Leben, und leben lassen

Thomas
Nixals'nDraht
Inventar
#14672 erstellt: 13. Feb 2025, 12:08
@Thomas:
1. Sorry, den Grundton nehme ich zurück, der war wirklich unpassend.
2. Was aber bleibt: Sorry, komme aus der Messtechnik und habe meine Erfahrung mit Messleitungen und Signalleitungen. Mir ist z.B. nicht bekannt, dass ein Signalkabel (sofern nicht unterdimensioniert oder mangelhaft geschirmt) oder gar eine Signalrichtungsorientierung des Kabels signifikante Änderungen des Messergebnisses brächte (ein Computertomographiebild wird nicht durch andere Kabel besser). Entsprechend pragmatisch gehe ich mit den Verbindungsstrippen zuhause um. Was wichtig ist, sind geringstmögliche Übergangswiderstände und wie oben geschrieben, ausreichend dimensionierte und entsprechend geschirmte Kabel. Mein altersentsprechendes Hörvermögen (dieses Jahr "nulle" ich zum siebten Mal) ist ohnehin der Filter schlechthin mit spezifischer Dämpfung...
Habe aber möglicherweise einen Anwendungsvorteil dadurch, weil bei der hier genutzten Verstärkerkette die NF-Kabelage im Betrieb durch eine bewegliche Metallklappe abgedeckt ist, die mit dem Metallgehäuse leitend verbunden ist und der Gesamtaufbau somit sehr gut vor Störstrahlung von außen geschützt ist...


[Beitrag von Nixals'nDraht am 13. Feb 2025, 12:19 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#14673 erstellt: 13. Feb 2025, 12:36
@Roland

Allet jut

Aaaaaber - messen ist nicht hören.
Änderungen im Klangbild sind ja nicht immer nur tonal, also auch nicht unbedingt messbar.
Veränderungen der "Bühne" in Breite, Tiefe, Höhe, Dichte und Kohärenz, Zunahme von Info
(Hallräume und Instrumenten-Transienten), Kontourschärfe und ... vieles mehr.
Alles Eigenschaften die m.M.n. nicht messbar, aber hörbar und für den (Hör)Spaß unheimlich wichtig sind.
Dynamik und auch die s.g. Ruhe und "Schwärze" dagegen schon eher.
Aber warum sollte ich das messen, wenn mir meine "Kette" und Öhrchen das meiste davon sofort aufzeigen?

Wie schon oft gesagt, sollte man seinem (geschulten) Gehör ruhig trauen.
Es kann viel und ist so viel komplexer als man denkt.


Thomas
jopetz
Inventar
#14674 erstellt: 13. Feb 2025, 12:46
Ich komme zwar nicht aus der Messtechnik, bin was allzuviel Kabelgedöns angeht aber auch eher skeptisch.

Allerdings...

Nixals'nDraht (Beitrag #14672) schrieb:
...oder gar eine Signalrichtungsorientierung des Kabels...

Was die Laufrichtung des Signals angeht sehe ich auch keinen Grund für eine Festlegung, schließlich handelt es sich um Wechselstrom und der ändert bekanntermaßen ständig seine Laufrichtung. Aber es kann m.W. durchaus sinnvoll sein, die Schirmung nur an einer Seite mit der Masse zu verbinden, und das sollte dann m.W. die Verstärkerseite sein -- und das kann man durch die "Laufrichtung" markieren.


Nixals'nDraht schrieb:
ein Computertomographiebild wird nicht durch andere Kabel besser

Das ist vielleicht nicht der allerbeste Vergleich, denn da geht es ja um digitale Signalübertragung, bei der Parameter wie Kapazität und Induktivität naturgemäß keine wesentlichen Auswirkungen haben (within reason). Insofern bin ich auch sehr skeptisch, dass es bei Digitalkabeln (ab einer gewissen Qualität was Stecker, die Einhaltung des Wellenwiderstands und ggf. Schirmung angeht) hörbare Unterschiede gibt. Aber bei analogen Verbindungskabeln (insbesondere: Phono!) und auch bei den LS-Kabeln erscheint es mir auch physikalisch durchaus plausibel, von hörbaren Unterschieden auszugehen -- und das deckt sich auch mit meinen Hörerfahrungen.

Auch bei Stromkabeln meine ich, den Wechsel von "Beipackstrippen" zu den geschirmten Supra-Kabeln zu hören. Ein hochgelobtes Signal Projects Kabel im oberen dreistelligen Preisbereich (bei denen noch das Einstiegssegment ) hat für mich aber keinen hörbaren Vorteil gebracht. Dagegen hat das Vorschalten des Mudra PX3 (Filter+Trafo) subjektiv zu etwas besserer Auflösung geführt, auch wenn man das messtechnisch vermutlich nicht so einfach nachweisen kann (wenn überhaupt).

Mir ist aber auch klar, dass der Autosuggestion hier keinerlei Grenzen gesetzt sind. Es hören ja nicht (nur) die Ohren, sondern v.a. das Gehirn, eine objektive Wahrheit über das Gehörte gibt es nicht (will sagen: auch wenn wir beide das selbe Schallereignis hören ist die individuelle Wahrnehmung mehr oder weniger unterschiedlich).


Nixals'nDraht schrieb:
Mein altersentsprechendes Hörvermögen ist ohnehin der Filter schlechthin mit spezifischer Dämpfung...

Ohne irgendjemandem zu nahe treten zu wollen: DAS geht uns hier doch allen so, oder?


Jochen


[Beitrag von jopetz am 13. Feb 2025, 13:16 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Inventar
#14675 erstellt: 13. Feb 2025, 12:58

Potiputt (Beitrag #14673) schrieb:
...Änderungen im Klangbild sind ja nicht immer nur tonal, also auch nicht unbedingt messbar.
Veränderungen der "Bühne" in Breite, Tiefe, Höhe, Dichte und Kohärenz, Zunahme von Info
(Hallräume und Instrumenten-Transienten), Kontourschärfe und ... vieles mehr.
Alles Eigenschaften die m.M.n. nicht messbar, aber hörbar und für den (Hör)Spaß unheimlich wichtig sind..


Unser Hörsinn ist tagesformabhängig und nicht zwingend messbar. Ein Schluck vom "guten Roten" am Abend in entspannter Atmosphäre öffnet möglicherweise die virtuelle Bühne, während der unterdrückte Gedanke an die am nächsten Tag zu erledigenden Dinge bereits das eine oder andere Sinneshärchen in der Hörschnecke "strammstehen" lässt. Who knows...?


[Beitrag von Nixals'nDraht am 13. Feb 2025, 13:00 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#14676 erstellt: 14. Feb 2025, 12:15
Moin.


Unser Hörsinn ist tagesformabhängig ...

Volle Zustimmung. Gefühlt auch mit zunehmendem Alter mehr.


... und nicht zwingend messbar

Jein. Den Sinn kann man nicht messen, aber die Hörfähigkeit beim HNO schon (Hörtest).
Aber auch das ist eher eine tonale Sache, und vor allem für die Sprachverständlichkeit im Alltag wichtig.

Das Gehör kann man auch professionell ausbilden (Dirigenten, Tontechniker), ebenso auch andere Sinne wie
z.B. Geruch und Geschmack (Sommelier, Koch).
Man kann es aber auch autodidaktisch ausbilden/schärfen/schulen, oder man lässt es bleiben, wie die meisten Menschen.
Nur weil jeder (normalerweise) von Geburt an hören kann, hören nicht alle Menschen im Laufe des Lebens
gleich ... gut. Spielen ja auch nicht alle gleich gut Fussball oder Billard, etc.. Kann oder muss man alles (er)lernen.
So ein guter Dirigent hat ein extrem feines, musikalisches Gehör. Der steht da vor seinem mehr oder weniger großen
Orchester und kann tatsächlich feinste Unstimmigkeiten oder Fehler in diesem Gewirr aus verschiedensten Instrumenten
hören, bzw, filtern - und zwar sehr schnell. Beeindruckend, finde ich. Ein Diplom-Sommelier kann mehrere
hundert Gerüche nachweislich unterscheiden und bestimmen. All diese Fähigkeiten fallen aber nicht vom Himmel,
sondern müssen über einige/viele Jahre erlernt werden.

Will sagen: jeder kann hören, aber nicht jeder hat ein gutes Gehör.


Ein Schluck vom "guten Roten" am Abend in entspannter Atmosphäre öffnet möglicherweise die virtuelle Bühne, während der unterdrückte Gedanke an die am nächsten Tag zu erledigenden Dinge bereits das eine oder andere Sinneshärchen in der Hörschnecke "strammstehen" lässt. Who knows...?

Und wieder gibts von mir ein klares ... Jein
Stimmt alles, und ich persönlich finde gerade Müdigkeit (auch leichte), und Stress (auch unterbewusser) haben enorme
Auswirkungen. Manchmal merke ich schon bei den ersten Takten, dass irgendwas nicht stimmt.
Es klingt dann irgendwie anders, nicht wirklich gut, erreicht mich vor allem auch emotional nicht, schwer zu beschreiben.
Dann mache ich meistens auch schon nach ein paar Minuten wieder aus, denn so macht es (für mich) keinen Sinn.
Und witzigerweise muss ich dann ganz oft kurz danach gähnen ...
War mir vorher nicht bewusst, aber mein Gehör/Hirn war wohl wohl schon etwas müde, und teilte mir das auf diese Weise mit.
Deshalb beziehe ich auch solche Momente nicht in meine über Wochen oder Monate gemachten Hörerfahrungen mit ein.
Nur die guten Tage zählen dann, und ein guter Roter hat bei mir höchstens Einfluss auf den Spaß am/beim Hören, aber nicht
auf die Fähigkeit - höre auch ohne Roten exakt das Gleiche.

Ach, und bevor ich es wieder vergesse ... wo wir gerade beim Thema Lernen sind.
Hatte mir ja vor 2 Jahren den "Stellar Gain Cell DAC" von "PS Audio" gekauft, und nutze ihn seitdem für meine LS-Kette.
Ein phantastisch lebendig, räumlich und organisch/musikalisch klingender DAC, und der mit
großem Abstand Beste, den ich bis 2500 Euro gehört habe.
Dadurch bin ich auf die tolle Seite des Chefs von PS Audio (Paul McGowan) gestossen
Ask Paul
Dort stellt der inzwischen 76-jährige (!) jeden Tag ein Video ein, in dem er Fragen von Menschen aus aller Welt beantwortet.
Ich finde ihn sehr sympathisch, hochkompetent und man kann sehr viel lernen, wenn man möchte.


Thomas
-Puma77-
Inventar
#14677 erstellt: 14. Feb 2025, 13:44
Hallo,

interessant, dass die Sehring-Community hier im Forum so rege ist. Ich muss gestehen, den Hersteller lange nicht gekannt zu haben. Böse, böse

Da ich aktuell mein Set Up auf eine größe Vor- und Endstufenkombi heben möchte, meine Frage, ob wer Erfahrungen mit der Kombi von Audionet mit Sehring hat.

Aktuell schwebt mir die 803 als potentielle Kandidatin für meinen Raum von 30 qm vor.

Leider können hier zur Zeit keine Pics hier hochgeladen werden, um meine Räumlichkeit mal zu zeigen.
jopetz
Inventar
#14678 erstellt: 14. Feb 2025, 14:03
Willkommen Puma!


-Puma77- (Beitrag #14677) schrieb:
interessant, dass die Sehring-Community hier im Forum so rege ist.

Nun ja, eher in Wellenbewegungen, alle paar Wochen bis Monate.


Puma77 schrieb:
Ich muss gestehen, den Hersteller lange nicht gekannt zu haben. Böse, böse

Wahre Reue ist ja schon mal ein guter erster Schritt auf dem Weg zur Leuterung.


Puma77 schrieb:
Aktuell schwebt mir die 803 als potentielle Kandidatin für meinen Raum von 30 qm vor.

Zur Kombination mit Audionet kann ich dir nichts sagen. Sehring LS sind sehr neutral abgestimmt und lösen extrem gut auf, die zeigen dir sehr genau, was die vorgeschaltete Kette kann.

Die 803 ist sicher in der Lage, 30 qm gut zu beschallen -- kommt natürlich auch auf den Hörabstand an. Ein Raum der Größe verträgt auch ein 3-Wege-System, aber da liegt man dann natürlich in einer anderen Preisliga. Generell haben es (nicht nur) Sehring LS gerne, wenn sie etwas Platz um sich herum haben -- also nicht in Zimmerecken gequetscht werden.

Die Website ist übrigens nicht mehr auf dem neuesten Stand (das hat bei Sehring nicht die erste Priorität). Im Hintergrund läuft eine Umstrukturierung, die u.a. die Anzahl der unterschiedlichen Konfigurationen etwas reduzieren soll, gerade bei der 800er "Einstiegsserie". Da wäre es sicher sinnvoll, mit Stefan Sehring mal Kontakt aufzunehmen -- wobei ich schon davon ausgehe, dass es so was wie die 803 auch in Zukunft geben wird.

In welcher Ecke Deutschlands (?) bist du denn? Probehören in Berlin bei Sehring selbst ist natürlich am besten, aber auch in Köln gibt es einen rührigen Händler mit einigen Modellen in der Vorführung. Und ansonsten lässt sich ja vielleicht ein Sehringit in deiner Nähe mal besuchen...


Puma77 schrieb:
Leider können hier zur Zeit keine Pics hier hochgeladen werden, um meine Räumlichkeit mal zu zeigen.

Dazu hat Mamü vor einiger Zeit einen Workaround verlinkt.


Jochen


[Beitrag von jopetz am 14. Feb 2025, 16:32 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Inventar
#14679 erstellt: 14. Feb 2025, 15:19

jopetz (Beitrag #14678) schrieb:
...
Puma77 schrieb:
Leider können hier zur Zeit keine Pics hier hochgeladen werden, um meine Räumlichkeit mal zu zeigen.

Dazu hat Mamü vor einiger Zeit einen Workaround verlinkt....


Darf ich mich bitte hierzu noch kurz einklinken? Es können über den "Workaround-Link" keine Bilder in das Forum hochgeladen werden, man bekommt aber am Ende eine Link-Adresse zu den auf ibb hochgeladenen und dort verfügbaren Bildern.
Danke!


[Beitrag von Nixals'nDraht am 14. Feb 2025, 15:20 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#14680 erstellt: 14. Feb 2025, 16:30

Nixals'nDraht (Beitrag #14679) schrieb:
Es können über den "Workaround-Link" keine Bilder in das Forum hochgeladen werden, man bekommt aber am Ende eine Link-Adresse zu den auf ibb hochgeladenen und dort verfügbaren Bildern.

Dachte, das sei selbsterklärend.

Aber noch was ganz anderes. Ich war gestern auf einem von vier pre-release-Konzerten von Dieter Ilg (die neue Scheibe heißt Motherland und erscheint offiziell in etwa vier Wochen). Er (Bass) ist schon seit einigen Jahren zusammen mit Rainer Böhm (Piano) und Patrice Héral (Schalgzeug) unterwegs und nach einer Reihe von Komponisten-Alben (2 x Wagner, Bach, Beethoven, Ravel) ist das neue Programm durchmischter.

Sollte jemand hier an eher elegisch-ruhigem Jazz interessiert sein und Ilg in der erweitereten Nähe auftreten (ich bin 150 km einfach gefahren): hin gehen.


Jochen
Haichen
Inventar
#14681 erstellt: 14. Feb 2025, 16:36
Hallo Puma77

Audionet passt aus meiner Hörerfahrung klanglich sehr gut zu Sehring LS.

Zu Zeiten der 700er Serie hatte ich den Audionet SAM V 2 dazu im Betrieb.

Nachteil des Audionet SAM V2 war für mich, dass die verbaute Endstufe bei höheren Lautstärken über die Sehrings (damals S 700) schwächelte.
mamü
Inventar
#14682 erstellt: 14. Feb 2025, 18:54

Nixals'nDraht (Beitrag #14679) schrieb:

Darf ich mich bitte hierzu noch kurz einklinken? Es können über den "Workaround-Link" keine Bilder in das Forum hochgeladen werden, man bekommt aber am Ende eine Link-Adresse zu den auf ibb hochgeladenen und dort verfügbaren Bildern.
Danke!
:prost


Hallo Roland



Das ist jetzt nur ein Testbild, aber die direkte Ansicht klappt. "BBcode Vollansicht link"

jopetz
Inventar
#14683 erstellt: 14. Feb 2025, 19:34

Potiputt (Beitrag #14676) schrieb:
Das Gehör kann man auch professionell ausbilden (Dirigenten, Tontechniker), ebenso auch andere Sinne wie
z.B. Geruch und Geschmack (Sommelier, Koch).
Man kann es aber auch autodidaktisch ausbilden/schärfen/schulen, oder man lässt es bleiben, wie die meisten Menschen.
Nur weil jeder (normalerweise) von Geburt an hören kann, hören nicht alle Menschen im Laufe des Lebens
gleich ... gut.

Alles wahr, Thomas, geht aber m.E. am Kern der Diskussion vorbei. Denn auch ein geschultes Gehör hört nicht nur, was objektiv da ist. Niemand ist vor Autosuggestion gefeit.

Gedankenexperiment: Person A und Person B hören über die selbe Anlage im selben Raum das selbe Musikstück (dass sie nicht exakt am selben Ort sein können, vernachlässigen wir). Es wird (nur) das Stromkabel zum Verstärker getauscht und nochmals das besagte Stück abgespielt. Person A hört einen Unterschied, Person B nicht.

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
Der Unterschied ist objektiv vorhanden und Person B hat ihn nicht gehört.
Der Unterschied ist objektiv nicht vorhanden und Person A hört aufgrund von Autosuggestion einen Unterschied.

Was objektiv "wahr" ist ändert nichts am subjektiven Erleben: für Person A ist ein Unterschied vorhanden, für Person B nicht.

Damit will ich NICHT sagen, dass du dir notwendigerweise alles nur einbildest. Aber genausowenig kann man es zwingend ausschließen. Jedes Sinnesorgan ist subjektiv, einen objektiven, direkten, ungefilterten Zugang zur "Realität" gibt es nicht.

Man kann versuchen, sich der Realität wissenschaftlich zu nähern, etwa durch A/B/A-Blindversuche mit einer nennenswerten Zahl von Durchgängen und Probanden. Oder man kann sich daran erfreuen, dass für einen selbst die Anlage ein kleines bisschen besser klingt, "weil" ein anderes Kabel angeschlossen ist. So lange deswegen die eigenen Kinder nicht hungern müssen ist alles gut.


Jochen
Nixals'nDraht
Inventar
#14684 erstellt: 14. Feb 2025, 19:55
@mamü: Merci bien für Deine Bedienungsanleitung
Nixals'nDraht
Inventar
#14685 erstellt: 17. Feb 2025, 02:22
Nun ja, schon wieder ich. Aber wat mutt, dat mutt…

Nach der Programmstrukturreform des Deutschlandfunks und der ARD-Kulturradioprogramme habe zumindest ich nicht mehr so richtig durchgeblickt, auf welchem Sendeplatz meine ehemals geliebten Klassik-, Jazz- und Weltmusiksendungen nun zu finden sind. Aus diesem Grund habe ich eine "Numbers"-Tabelle erstellt mit den Sendeschemata der Kultursender über den 24-h Tag mit den Sendezeiten in Zeilen untereinander und den Programmen der Sendern in Spalten nebeneinander in folgender Reihenfolge von links nach rechts:

Dlf, Dlf Kultur, Dlf Nova, BR KLASSIK, SWR Kultur, SR kultur, mdr kultur, hr2, WDR 3, Bremen 2, NDR Kulur, rbb kultur (rbb radio3);

Herausgekommen ist ein Tabellendokument mit je einem Tabellenblatt pro Wochentag. Wie ich finde, ist es gut für einen Tagesüberblick zu gebrauchen, um schnell seine persönliche(n) Lieblingssendung(en) zu finden. Ggf. kann die nicht schreibgeschützte Tabelle individuell bearbeitet werden, um beispielsweise einzelne Programmpunkte farblich zu hinterlegen und hervorzuheben. Hier ein Beispielfoto vom heutigen sonntäglichen Sendetag ab ca. 19:15 Uhr:



Ich habe versucht, sorgfältig zu arbeiten. Keine Gewähr für die Richtigkeit, Programmänderungen vorbehalten. Für eine tagesaktuelle und genaue Auskunft ist es empfehlenswert, sich im Internet-Browser seines jeweiligen Endgerätes eine Lesezeichen-Tabgruppe zu den oben genannten Sendern entsprechend der Reihenfolge in der Tabelle anzulegen, was ich beispielsweise gemacht habe. So kann leicht ein "Quercheck" durchgeführt werden. Zudem ist die Tabelle in das Excel oder LibreOffice Calc Tabellendokumentenformat exportierbar.
Falls jemand an der "Numbers"Tabelle Interesse hat bitte hier anfordern, ich schicke sie dann per PM "rum".


[Beitrag von Nixals'nDraht am 17. Feb 2025, 02:28 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Inventar
#14686 erstellt: 27. Feb 2025, 21:23
ähem...
...Musik? da hab' ich was:



Sowohl der Pianist Roman Babik (Deutschland) als auch das Atom Spring Quartet (Polen) empfehlen sich...

Und solange das Posting noch "warm" ist, gleich noch eine "drahtige" Empfehlung hinterher:



Denn es ist immer wieder überraschend, was man mit "Drähten" alles machen kann...


[Beitrag von Nixals'nDraht am 27. Feb 2025, 23:30 bearbeitet]
mamü
Inventar
#14687 erstellt: 28. Feb 2025, 12:03

Nixals'nDraht (Beitrag #14686) schrieb:

Denn es ist immer wieder überraschend, was man mit "Drähten" alles machen kann...
:D


Selbst drüber stolpern kann man und sich die Hand brechen 🤪 wie ich, nur Pilze im Auge, Draht unterm Laub versteckt und Zack gestürzt.
Nixals'nDraht
Inventar
#14688 erstellt: 28. Feb 2025, 12:15
Hallo Marc, Du Armer! Aber wie, aktuell jetzt? Was für Pilze suchtest Du denn in dieser Jahreszeit? Bewussteinsverändernde? Hast Du deshalb vielleicht den Draht übersehen?
Aber willkommen im Club! Ich habe 2022 genau zum heutigen Datum am Abend in der Dunkelheit versucht, einen Fahrradsturz zu verhindern. Das Fahrrad hatte danach keine einzige Schramme...
...und einen Tag später hat eine wie ich heute sagen kann, hervorragende Handchirurgin, allerbeste handwerkliche Arbeit geleistet.



[Beitrag von Nixals'nDraht am 28. Feb 2025, 12:22 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#14689 erstellt: 28. Feb 2025, 13:33

Was für Pilze suchtest Du denn in dieser Jahreszeit? Bewussteinsverändernde?


Hihi, war auch mein erster Gedanke ...

Denn Speisepilze sucht man ja eher im Spätsommer/Herbst, wenn ich mich nicht irre.
Habs selbst noch nie gemacht.

Hand gebrochen dagegen schon - Winter 2011, der Strengste seit langer Zeit.
In Berlin türmten sich die von der Fahrbahn zur Seite geschobenen Schneemassen auf den
Bürgersteigen bis auf Kopfhöhe.
Und überall waren wegen der ungewöhnlich langen Extremkälte "Buckeleispisten", die eben nur mit Streugut
einigermassen rutschfest gemacht wurden. Bin schon meistens auf der Fahrbahn gelaufen, weil die komplett
Schnee- und Eisfrei waren. Aber dann hats mich doch auf einem Bürgersteig erwischt, ein kleiner Eisbuckel
ohne Streugut ... ausgerutscht und Rumms - komplizierter Trümmerbruch des linken Handgelenks.
Hatte aber zum Glück auch einen sehr guten Handchirurgen, der das alles wieder korrekt zusammen ... puzzelte,
und per Platte fixierte. Bin dafür auch sehr dankbar - ist schon irre, was diese Leute können und leisten, Hut ab!

Und auch von mir gute Besserung an Marc


Thomas


[Beitrag von Potiputt am 01. Mrz 2025, 09:29 bearbeitet]
mamü
Inventar
#14690 erstellt: 01. Mrz 2025, 19:56

Nixals'nDraht (Beitrag #14688) schrieb:
Hallo Marc, Du Armer! Aber wie, aktuell jetzt? Was für Pilze suchtest Du denn in dieser Jahreszeit?

:prost


Das war schon im Spätsommer.
Das passiert wenn man zu hektisch ist., Tags zuvor noch mit meiner Frau an einem kleinen Wäldchen am Radweg vorbei marschiert und einige Rotkappen gesichtet, Nächsten Morgen zum Brötchen holen schnell angehalten, mit dem Taschenmesser losgesprintet, Draht nicht gesehen, gestürzt, Hand mit dem Messer weiter hochgehalten und nur mit Rechts aufgestützt. Das war es dann für die Hand, mich erinnert weiterhin eine 5 cm OP Narbe an die Aktion.
Nixals'nDraht
Inventar
#14691 erstellt: 01. Mrz 2025, 20:42
Bei Dir rechts, bei mir links. Mit Titanplatte bei mir. Diese wurde 2023 wieder ausgebaut. Ich kann die Hand wieder voll belasten und habe glücklicherweise keinerlei Einschränkungen, z.B beim Auswringen von Wischtüchern oder so… …auch keinen Schnappfinger…
Dir gute Genesung!
jopetz
Inventar
#14692 erstellt: 02. Mrz 2025, 00:01
Na da bin ich ja noch froher, dass ich keine Bruchgeschichten beisteuern kann.

Allen Betroffenen (weiter) gute Genesung und fürderhin ein knochenbruchfreies Leben!

Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen: gestern hab ich mit Stefan Sehring telefoniert, sieht ganz gut aus, dass es noch im März mit dem Update auf den technisch neuesten Stand der 945 Pro klappt ... wobei es wohl auf einen Tausch der LS hinaus läuft. Es hat sich doch so viel geändert, dass das mit "Bordmitteln" bei mir auf dem Küchentisch nicht sinnvoll zu machen ist.

Ich bin schon sehr gespannt ... aber momentan erstmal zurück in Edinburgh ... mit einer Marshall bluetooth Box zur Beschallung.


Jochen
mono-affe
Stammgast
#14693 erstellt: 07. Mrz 2025, 13:05

jopetz (Beitrag #14692) schrieb:
: gestern hab ich mit Stefan Sehring telefoniert, sieht ganz gut aus, dass es noch im März mit dem Update auf den technisch neuesten Stand der 945 Pro klappt ... wobei es wohl auf einen Tausch der LS hinaus läuft. Es hat sich doch so viel geändert, dass das mit "Bordmitteln" bei mir auf dem Küchentisch nicht sinnvoll zu machen ist.


ich bin auch schon gespannt auf die Veränderungen und den Wechsel

am 14.03 erscheint das neue Album von Steven Wilson "the overview" und es soll wieder in Richtung "the raven" und "Hand. cannot. erase." gehen. Wir dürfen gespannt sein.

So heißt es in zweierlei Hinsicht: Warten aufs Christkind
mamü
Inventar
#14694 erstellt: 07. Mrz 2025, 19:21
Ich bin heute Abend erst mal gespannt auf Kraftwerk Autobahn. SDE BD-A mit Atmos. Ich erwarte Großes. Heute erschienen.
Nixals'nDraht
Inventar
#14695 erstellt: 08. Mrz 2025, 02:09
Ein Gegenpol zur Autobahn von Kraftwerk kam heute über den Äther, die Sendung "Meine Musik" auf Radio3 des rbb, moderiert von Fanny Tanck, die u.a. mit dem Album "Perle" von Gianna Nannini mir meine Perle der Woche ins Ohr setzte. Ein "Kraftwerk" der etwas anderen Art, hörenswert:

"Meine Musik" auf radio3, von und mit Fanny Tanck

Viel Spaß!
jopetz
Inventar
#14696 erstellt: 12. Mrz 2025, 15:11

mono-affe (Beitrag #14693) schrieb:
am 14.03 erscheint das neue Album von Steven Wilson "the overview" und es soll wieder in Richtung "the raven" und "Hand. cannot. erase." gehen. Wir dürfen gespannt sein.


Steven Wilson ist vorbestellt.

Upgrade wird wohl doch eher Anfang April. Wobei sich seit dem letzten Telefonat immer noch was geändert hat: zunächst meinte Stefan, Curved ist für die Pro-Serie Standard, weitere Modifikationen und Tests haben ergeben, dass es keinen Vorteil bringt...


mono-affe (Beitrag #14693) schrieb:
So heißt es in zweierlei Hinsicht: Warten aufs Christkind

Definitiv


Jochen
mono-affe
Stammgast
#14697 erstellt: 12. Mrz 2025, 17:03

jopetz (Beitrag #14696) schrieb:

Steven Wilson ist vorbestellt.


du kannst dir die Zeit mit diesem Interview mit Wilson verkürzen. Es macht immer wieder Spaß, ihm zuzuhören: eloquent, informativ, selbstkritisch (er kann über sich selbst lachen), unaufgeregt, tolle Einblicke in seine Motivation und in KI: https://youtu.be/lqdBSsS5M8k?si=CFC0-I_oClcREFlr


[Beitrag von mono-affe am 12. Mrz 2025, 17:04 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#14698 erstellt: 13. Mrz 2025, 10:10
Guten Morgen.

Steven Wilson - freue mich auch schon sehr auf das neue Album.
Wird dann Samstag Abend zusammen mit einem guten "Chianti" genossen.
Und "gutem Strom" natürlich

Salute!

Thomas
jopetz
Inventar
#14699 erstellt: 13. Mrz 2025, 10:14

Potiputt (Beitrag #14698) schrieb:
Wird dann Samstag Abend zusammen mit einem guten "Chianti" genossen.
Und "gutem Strom" natürlich

Aber vorsicht! Nicht versehentlich den Cianti in den Verstärker gießen und selbst am guten Strom nuckeln!


Jochen


[Beitrag von jopetz am 13. Mrz 2025, 10:14 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#14700 erstellt: 13. Mrz 2025, 10:49

Nicht versehentlich den Cianti in den Verstärker gießen und selbst am guten Strom nuckeln!


Sach ma Jochen, hast du etwa schon zum Frühstück was genuckelt?
Oder gar geraucht?




Thomas
Potiputt
Stammgast
#14701 erstellt: 14. Mrz 2025, 12:10
Moin.

Wollte gerade das neue Steven Wilson Album als HiRes-Version (24/96) kaufen, aber bei HIGHRESAUDIO
haben sie es NOCH nicht (habe schon per Mail angefragt), bei BANDCAMP kurioserweise NUR die 16-bit Version
(die bieten inzwischen auch HiRes an - sofern vom Künstler angeboten),
und bei QOBUZ wollen die tatsächlich 27,39 Euro (!!) dafür haben ...



Die sind doch nicht mehr ganz dicht, oder??

Hier schon die schnelle Antwort von HIGHRESAUDIO:

"vielen Dank für Ihre Email. Wir bieten keine Musik mit Watermarking oder jeglichen Kopierschutz an.
In unserer ausgiebigen und professionellen Qualitätskontrolle überprüfen wir die angelieferte Quelle auf seine Reinheit.
Universal Music ist der einzige Lizenzgeber der hin und wieder Watermarking einsetzt. Insbesondere bei strategischen Veröffentlichungen oder Neuheiten.
Diese werden von uns nicht veröffentlicht. Grund warum unsere Veröffentlichungen erst Freitag am Vor- bis Nachmittag online in Shop sind.
Wir erhalten am Freitagmorgen oder warten bis wir Dateien ohne Watermarking erhalten.
Alles andere würde für uns keinen Sinn machen Musik ohne Artefakte anzubieten."

Habe nochmal nachgefragt ob sie womöglich also doch noch erscheint, nur etwas verzögert.
Damit hätte ich kein Problem, habe aber noch keine Antwort erhalten.
Und da isse doch schon:
" ... das Album wird heute in Shop sein. Vsl. gegen 11-12 Uhr"

Ein Glück ... Wochenende gerettet ...

Hoffe dass es bei HIGHRESAUDIO weniger kostet.
Eins ist für mich aber klar - knapp 28 Euro bezahle ich nicht !!
Eine Frechheit ... die spinnen, die Qobuzer ...

Übrigens - bei HIGHRESAUDIO gibt es auch gerade wieder einen "SALE" von 15% - das ist schön
Hatte ich doch fast übersehen ...


Thomas
Potiputt
Stammgast
#14702 erstellt: 14. Mrz 2025, 14:13
So, gerade bei HIGHRESAUDIO "zugeschlagen", bin am downloaden von "The Overview".
Und zwar satte 1,5 GB - als FLAC !!
Das könnte auch den Preis erklären, es scheint als "Nicht-Vinyl" deutlich umfangreicher zu sein.
Hatte vorher auch 1 - 2 Videos bei YT geschaut, in denen immer nur von 2 sehr langen Titeln mit
insgesamt knapp über 40 Minuten Laufzeit gesprochen wurde - also typische Vinyllänge.
Deshalb war ich auch etwas geschockt/empört über den aufgerufenen Preis.
Jetzt kann ich das eher nachvollziehen, und da es bei HIGHRESAUDIO auch etwas weniger kostet
(24 Euro), minus dem Sale von 15% sind es dann 20,40 Euro.
Das finde ich dann angemessen und ok.
Jetzt muss ich nur noch die 1,5 GB FLAC in WAV entpacken/konvertieren, dann ist alles gut
Morgen abend dann entspannt zurücklehnen, und Chianti + Onkel Steven geniessen - freu

Wünsche euch allen auch viel Spaß dabei und ein schönes Wochenende


Thomas
Harald.Ernstberger
Stammgast
#14703 erstellt: 14. Mrz 2025, 15:08
Hallo Thomas,

irgendwie verstehe ich die Trackliste auf Highresaudio nicht.
Das ist doch zweimal das gleiche Album hintereinander, oder?

Verwirrend, das ...

Grüsse,
Harald
Potiputt
Stammgast
#14704 erstellt: 14. Mrz 2025, 18:41
Hallo Harald.

Ähhmm ... ja, stimmt ... hmmm ... merkwürdig, das sein ... tun
Ist mir erstmal garnicht aufgefallen.
Warum auch - macht ja eigentlich keinen Sinn ... oder doch?
Falls jemand es schon heute hören sollte - sind die beiden langen Songs wirklich identisch mit den einzelnen?
Oder unterscheiden sie sich irgendwie?
Falls sie identisch sein sollten, hätte das ja schon ein bisschen was von Beschisskittel, oder?
Zumindest wenn man eben auch den doppelten Preis verlangt, wie in diesem Falle.

Aber vielleicht lichtet sich ja noch der Nebel der Verwirrung ...


Thomas
Potiputt
Stammgast
#14705 erstellt: 15. Mrz 2025, 10:53
Guten Morgen.

Noch hat sich der "Wilsonsche Nebel" nicht gelichtet ...
Hat wirklich niemand das Album gestern schon gehört?

Unerhört!

Wie auch immer, habe gestern nach dem Kauf noch was interessantes bei HRA entdeckt.
Für alle Freunde zeitlos guter Musi, gibt es da nämlich noch dieses nette Remaster:
Katy

Für mich als Dan-Fan natürlich ein Pflichtkauf, vor allem wenn man die Entstehungsgeschichte dieses großartigen Albums kennt.
Diese steht im Booklet der "richtigen" CD, und ist wirklich interessant.
Denn wenn ich mich richtig erinnere (schon länger her), wäre das Master damals beinahe der Perfektionswut
der beiden Masterminds Fagen/Becker zum Opfer gefallen. Diese wollten nämlich ein neues,
verbessertes Rauschunterdrückungssystem nutzen, das aber anscheinend noch nicht wirklich ausgereift war.
Dies führte dazu, dass das gerade fertig gestellte Master fast unbrauchbar war - ein Albtraum.
Es konnte zwar gerettet werden, klang aber dadurch lange nicht so gut, wie es hätte klingen sollen.
Aber immerhin war die Arbeit der letzten Monate nicht verloren, und es ist sogar klanglich ok.

Habe zwar schon verschiedene Versionen davon, aber wer weiß ... vielleicht klingt diese ja besser?

Aber auch das werde ich erst heut abend erkunden - es wird also sehr spannend


Thomas


[Beitrag von Potiputt am 15. Mrz 2025, 11:36 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#14706 erstellt: 16. Mrz 2025, 00:42
Doch, doch, ich habe das Album gehört. Allerdings ganz klassisch als CD. Auf der sind es zwei Tracks mit rd. 23 und 18 Minuten (also wie bei einer LP), die dann allerdings laut Inlay in mehrere Abschnitte unterteilt sind (die sich allerdings nicht separat ansteuern lassen). Es gibt innerhalb der Tracks auch keine Pausen. Die CD habe ich übrigens über JPC für rd. 15 Euro bekommen, inkl. Versand.

Die CD ist, wie bei Wilson üblich, eher leise abgemischt -- ich nehme das mal als gutes Zeichen dafür, dass nicht auf Teufel komm raus komprimiert wurde.

Inzwischen habe ich die Scheibe drei Mal gehört, der Kauf hat sich definitiv gelohnt. Eher etwas sperriger als die letzten Scheiben von ihm, aber auch kein radikaler Stilwandel (war auch kaum zu erwarten). Ein "Konzeptalbum" mit einem durchlaufenden Thema, das ich mal grob mit "Wir und die Erde in den schier unendlichen Weiten des Weltalls stehen vor einer mittelfristig ungewissen, langfristig aber klaren (=Vernichtung) Zukunft" umreißen würde. Klingt jetzt vielleicht depri, ist die Musik aber nicht.

Klanglich hervorragend und auch im Tiefbass hat die 945 richtig was zu tun.


Jochen


[Beitrag von jopetz am 16. Mrz 2025, 00:44 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#14707 erstellt: 16. Mrz 2025, 11:41
Moin.

@Jochen

Danke für die Info betreffend der CD-Lauflänge - das ist m.M.n. völlig ok, auch vom Preis her.
Aaaabeeer ... beim Digital-Download bekommt man tatsächlich eine Mogelpackung.
Unglaublich, aber wahr, man bekommt zweimal das Gleiche zum doppelten Preis!
Fühle mich echt verarscht, auch wenn ich zum Glück wg. des "Sale" bei HRA nur knappe 20 Euro bezahlt habe.
Und nur um es noch etwas deutlicher zu machen:
Stellt euch vor ihr kauft ein Vinyl-Doppelalbum zum doppelten Preis, und bekommt zweimal die exakt gleiche Scheibe ...
Sorry, aber das ist doch Betrug, oder?
Bin echt am überlegen ob man dagegen was machen könnte.
Nicht missverstehen, finde es auch ok, wenn man für die hoch auflösende Version etwas mehr bezahlt, als für die 16-Bit.
Das ist ja allgemein üblich und auch nachvollziehbar.
Und mir geht es auch gar nicht so sehr um die 5 - 10 Euro mehr, sondern eher darum, dass so etwas in Zukunft nicht nochmal passiert.
Falls jemand dazu was einfällt - bitte melde dich

Ansonsten finde ich "The Overview" auch ganz gut, aber ob ich mich mit dem ersten Song
langfristig anfreunden werde, steht im ... Andromeda Nebel
Allerdings beruht diese Einschätzung auf 1x hören, und das ist immer mit Vorsicht zu geniessen.
Ist mir zu viel frickel frickel, und das habe ich, auch und gerade, bei Prog-Rock noch nie gemocht.
Kurze, prägnante Frickel-Parts dagegen sehr, wie z.B. bei den alten Genesis auf der "Foxtrot" oder "Lamb lies down on Broadway".
Da sind sie eher die Highlights, aber überreizen halt nicht.
Der zweite Song ist da schon eher mein Ding.
Und die Aufnahme ist in der Tat richtig geil !!
Wie Jochen schon schrieb, wirklich ein sehr sattes Bassfundament.
Das ist aber aus meiner Sicht für wirklich homogenen Klang eine Notwendigkeit.
Aber auch sonst, sehr dynamisch, rund und extrem räumlich - vor allem der zweite Song.
Freue mich jedenfalls schon darauf sie nochmal zu hören, und das ist doch schon mal was.

Und abschliessend noch was zur remasterten "Katy Lied" von Steely Dan.
Habe sie nach SW gehört, und das war für mich fast noch erfreulicher, denn die ist auch richtig gut.
Endlich klingt sie, trotz der Widrigkeiten von denen ich gestern kurz erzählte, der musikalischen
Qualität des Albums angemessen. Deutlich transparenter/differenzierter, dynamischer.
Vor allem auch der Bass wurde entschlackt, der Gesang ist deutlicher und auch
in Punkto Räumlichkeit hat sie richtig zugelegt.
Natürlich ist sie trotzdem nicht auf dem gleichen Level wie z.B. die SW, aber das war ja auch klar.
Trotzdem hat da jemand einen wirklich guten Job gemacht, anscheinend mit sehr viel
Kompetenz, Geduld und ... Liebe


Thomas


[Beitrag von Potiputt am 16. Mrz 2025, 12:47 bearbeitet]
mamü
Inventar
#14708 erstellt: 16. Mrz 2025, 12:55
Das Doppelte ist aber IMHO, dass das Eine mit Gesang ist und das Andere Instrumental.

Habe ich jetzt schon häufiger gehabt. Würde mich echt auch interessieren, wer das überhaupt will, von der Albumversion noch mal Alles als Instrumental.

jopetz
Inventar
#14709 erstellt: 16. Mrz 2025, 13:00

mamü (Beitrag #14708) schrieb:
Würde mich echt auch interessieren, wer das überhaupt will, von der Albumversion noch mal Alles als Instrumental.

Hardcore-Karaoke-Fans.


Jochen
Potiputt
Stammgast
#14710 erstellt: 16. Mrz 2025, 13:49

Das Doppelte ist aber IMHO, dass das Eine mit Gesang ist und das Andere Instrumental.


Glaube nicht dass es hier so ist. Muss aber auch dazu sagen, dass ich gestern nur die beiden langen Songs komplett gehört habe,
und danach nur die jeweiligen Anfänge und Enden mit den Einzelsongs verglich. Daher kann ich das noch nicht endgültig beurteilen.
Aber selbst wenn dem so wäre, ist das für mich kein Grund für einen doppelten Preis, sondern max. ein Bonus für eine etwas teurere
Deluxe-Edition o.ä.. Für mich zählen ausschliesslich andere Songs zum Inhalt, wie auf anderen Konzept-Alben wie z.B. die "Lamb ..."
oder auch die "The Wall", etc..


Thomas


[Beitrag von Potiputt am 17. Mrz 2025, 09:17 bearbeitet]
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