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Thread für Klipsch Fans

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jackabe
Hat sich gelöscht
#4303 erstellt: 09. Jul 2008, 10:01
Die LaScala I wurde zum Schluß für um die 3.500 Euro bei Schluderbacher verramscht.
Die waren meistens in schwarz, weshalb sie vermutlich nicht soo beliebt waren.
Wenn die Boxen in einem sehr guten Zustand sind, ist der Preis sicherlich ok.

Ich würde an Deiner Stelle überprüfen ob die AL-3 Weiche drin ist, die AL-4 war nicht soo überragend - kann aber bei Bedarf durch einen AL-3 Nachbau von Bob Crites ersetzt werden (Preise und Info: www.critesspeakers.com).

Schöner Gruß an alle
Thomas
Donald_X
Ist häufiger hier
#4304 erstellt: 09. Jul 2008, 12:40
Hallo,


sie sind schwarz und LA SCALA häßlich!!!!

Kann man die abbeitzen????

Welches Holz wurde benutzt???




Gruss




D.
jackabe
Hat sich gelöscht
#4305 erstellt: 09. Jul 2008, 15:29
Wenn Du kein Fachmann bist oder diesen nicht bezahlen willst laß es lieber bevor Du sie verschandelst.

Sie ist normalerweise aus Birkenholz gefertigt - unbehandelt sieht sie normalerweise so aus:


Ich habe schon so manche "umgearbeitete" Klipschörner/LaScalas in der Bucht gesehen, welche meistens optische Totalschäden darstellten.

Gruß
Thomas
Donald_X
Ist häufiger hier
#4306 erstellt: 09. Jul 2008, 16:31
@jackabe


Hallo,

danke für Bild, dass sieht richtig gut aus.

Klingen sie auch noch, wenn ich sie K-Horn in die Ecke stelle???

Hast Du auch noch ein Bild auf dem man sieht (nicht als Skizze ) wie das Basshorn von innen aussieht????



GRUSS




D.
jackabe
Hat sich gelöscht
#4307 erstellt: 09. Jul 2008, 19:31

Donald_X schrieb:
@jackabe
Klingen sie auch noch, wenn ich sie K-Horn in die Ecke stelle???


Nö - eigtl. sollte die LaScala mit einigen Abstand zur Seiten- /Rückwand und damit nicht in den Ecken stehen.
Allerdings ist das auch immer eine Frage der individuellen Raumakustik in Deinem Hörzimmer - die Dir aus der Ferne schlecht jemand beantworten kann.


Donald_X schrieb:

Hast Du auch noch ein Bild auf dem man sieht (nicht als Skizze ) wie das Basshorn von innen aussieht????


Nö Sorry ich finde nur Skizzen und Baupläne des von DIY Boxenbauern gerne nachgebauten Basshorns.
Wie ich die Fertigungs-"qualität" der Amis beim Gehäusebau so einschätze (ich hatte gestern meine CHORUS durch den Einbau der neuen Crites Freq Weichen mal von innen gesehen ; aber Wurst klingen tun sie trotzdem :D) - werden sie innen im Basshorn kaum furniert sein.

Schöner Gruß
Thomas
jackabe
Hat sich gelöscht
#4308 erstellt: 09. Jul 2008, 20:01
Es gibt was neues von Klipsch die W - Serie mit neu entwickeltem runden (!) Tractrix XT Hörnchen.

Hier ein Bild der WF 35 Floorstander (Paarpreis in den Staaten 1499 $) :


An diesem Bild des WB-15 Bookshelf Speaker sieht man das neue Horn besser:



Angeblich will Klipsch mit dieser Serie die mehr design orientierten Kunden ansprechen.

Schaumer- bzw. Hörmermal

Gruß
Thomas
Tischi73
Hat sich gelöscht
#4309 erstellt: 10. Jul 2008, 06:07
Habe ich auch schon gesehen. Finde sie recht hübsch, sind wohl nicht für Nostalgiker gedacht.
Donald_X
Ist häufiger hier
#4310 erstellt: 10. Jul 2008, 09:02


Ich hoffe sie klingen besser als sie aussehen


Gruss




D.
Tischi73
Hat sich gelöscht
#4311 erstellt: 10. Jul 2008, 11:43
Kennt jemand die Klipsch KG 4, bzw. hat sie schon mal gehört?
Alex58
Stammgast
#4312 erstellt: 10. Jul 2008, 12:54

jackabe schrieb:

Wie ich die Fertigungs-"qualität" der Amis beim Gehäusebau so einschätze (ich hatte gestern meine CHORUS durch den Einbau der neuen Crites Freq Weichen mal von innen gesehen ; aber Wurst klingen tun sie trotzdem :D) - werden sie innen im Basshorn kaum furniert sein.

Schöner Gruß
Thomas

So ist es in der Tat selbst mit den (alten) LaScala.

Irgendwo im Netz bin ich einmal auf Bilder vom Innenleben einer älteren LaScala gestoßen. Wo einzelne Chassis, Frequenzweiche und Verdrahtung zu sehen waren. Leider konnte ich sie nicht mehr auffinden, sonst hätte ich sie hier verlinkt. Sehr ästhetisch sah das Ganze, wie bei meinen Cornwall auch, wirklich nicht aus. Wo das Auge sonst nicht hinblickt, finden sich im Inneren der Cornwall sowie der (älteren) LaScala Pressholzplatten und billig wirkende Dämmstoffe, die an einigen Stellen lieblos wirkend an die Holzinnenflächen angebracht sind. Erinnert eher an eine mittelprächtige Hobbybastelei denn an ein würdiges Manufakturprodukt. Der Eindruck setzt sich fort, wenn man unter die Holzsockel schaut, auf dem die Cornwalls stehen. Nicht lackiert und mit einigen Farblackspritzern garniert. Das wird bei den LaScala wohl nicht wesentlich anderes sein.

Eine noble Verarbeitung in allen Details, wie sie z.B. Dynaudio (mit paargleich ausgesuchten Furnieren etc.) bietet, darf man von einer Klipsch leider nicht erwarten.

Aber was spielt das für eine Rolle, wenn sie so viel Spaß macht und obendrein verstärkerfreundlich ist, wie sonst nur wenige Lautsprecher? Von außen erblickt man das, was im Inneren einfach nur funktionieren soll und gut funktioniert, eh nicht. Das Äußere ist bei den Heritage- Modellen ordentlich genug verarbeitet und beim Anniversary Klipschorn sogar sehr hübsch und sorgfältig ausgeführt. Nur bei den kleineren RF- Modellen "made in China" stört mich der Folienüberzug. Nicht bloß aus ästhetischen Gründen. Sondern weil die Oberfläche dadurch ziemlich schlag- und kratzempfindlich ist.

Grüße an Euch alle,

Alex
Tekken6
Ist häufiger hier
#4313 erstellt: 10. Jul 2008, 15:31
Was sind denn die "kleineren rf-modelle?"

ist die rf-25 zum beispiel auch betroffen? made in china?

warte momentan auf meine rf-25 bis der postbote sie bringt.

mfg tekken
sunlite
Hat sich gelöscht
#4314 erstellt: 10. Jul 2008, 16:33

Donald_X schrieb:
:D
Ich hoffe sie klingen besser als sie aussehen
Gruss
D.



Mit den kleinen "Bässchen"??? LOL
jackabe
Hat sich gelöscht
#4315 erstellt: 10. Jul 2008, 20:37

Kennt jemand die Klipsch KG 4, bzw. hat sie schon mal gehört?


Leider habe ich sie auch noch nicht hören können.

Die KG4 verfügt zumindest über einen recht guten Horn-Tweeter mit Phenol Treiber der durchaus mit dem der Forte/Chorus/HeresyII vergleichbar ist. Leider hat die KG4 kein MT-Horn weshalb die Mittenwiedergabe die Poly ICG Chassis übernehmen müssen. Deswegen kann ich mir nicht vorstellen daß die Mittendarstellung eine Paradedisziplin der 4er ist.

Laut einigen Beiträgen in US Foren sind die KG4 klanglich unter den Fortes angesiedelt, aber das will nicht bedeuten daß die KG4 ein schlechter Lautsprecher ist. Viele Klipsch Fans schreiben davon daß die KG4er weit unterschätzt wird.
Allerdings schreiben die KG4 Besitzer eigentlich nur überschwenglich gut über ihre Box.

KG4 Heiligsprechung von Usern

Wenn man die KG4 für einen günstigen Preis bekommt (max. 300 Euro in gutem Zustand wohlgemerkt) - ist sie durchaus ein Abenteuer wert.

Gruß
Thomas


[Beitrag von jackabe am 10. Jul 2008, 21:08 bearbeitet]
Donald_X
Ist häufiger hier
#4316 erstellt: 10. Jul 2008, 21:54
moin,

kennt einer den genauen Unterschied zw der 60th. und dem "normalen" Horn???


Gruss



D.
Tischi73
Hat sich gelöscht
#4317 erstellt: 11. Jul 2008, 05:57

jackabe schrieb:

Wenn man die KG4 für einen günstigen Preis bekommt (max. 300 Euro in gutem Zustand wohlgemerkt) - ist sie durchaus ein Abenteuer wert.


Z.Z. 850 Fränkli (~520 Euronen), Gebrauchsspuren am Gehäuse inbegriffen und dann erst noch schwarz. NP soll um die 1'700 Fränkli fürs Paar gewesen sein
jackabe
Hat sich gelöscht
#4318 erstellt: 11. Jul 2008, 06:42
@Tischi73

Am wichtigsten Wäre es die Lautsprecher probe zu hören.
Ohne diese Möglichkeit die Boxen zu überprüfen, würde ich lieber die Finger davon lassen.

Der verlangte Preis für die KG4 ist aber eigtl. zu hoch - das Geld würde ich lieber in eine gebrauchte Heresy oder FORTE stecken.

Grüße in die Schweiz

Thomas
+dünneBerg+
Stammgast
#4319 erstellt: 11. Jul 2008, 06:46

Donald_X schrieb:
moin,

kennt einer den genauen Unterschied zw der 60th. und dem "normalen" Horn???


Gruss



D.



Du bist doch fit im Umgang mit dem Internet, oder?

Ich verstehe das nicht
Das WWW ist randvoll mit Info dazu.
Bei KLIPSCH Heritage kannste prima alle Daten vergleichen

viel Spaß beim lesen
Chris
Tischi73
Hat sich gelöscht
#4320 erstellt: 11. Jul 2008, 07:24

jackabe schrieb:
...stecken.


Z.Z. Stecke ich allerdings viel von meinem Audio-Budget in mein 2A3-Projekt. Sollte demnächst vom PCB-Pool den Leiterplatten-Satz erhalten und dann gibts - nachdem noch eine Ladung Bauteile bestellt und verbaut worden ist - endlich den ersehnten Soundcheck. Ein Gehäuse muss ich dann auch noch entwerfen (und fertigen lassen), falls die Geschichte ordentlich dudelt...

Überlege mir noch, ob ich dieses Gerät als reine Endstufe oder als Vollverstärker mit einfacher Eingangsumschaltung plus Lautstärkepoti auslegen soll...

Die Schalter für Netz und Standby habe ich mir jedenfalls schon ausgesucht:



Vermutlich aber nicht mit blauer, sondern roter Ring-LED. Passt besser zu den Röhren, denke ich...


[Beitrag von Tischi73 am 11. Jul 2008, 07:24 bearbeitet]
jackabe
Hat sich gelöscht
#4321 erstellt: 11. Jul 2008, 08:31

Tekken6 schrieb:
ist die rf-25 zum beispiel auch betroffen? made in china?


Die RF25 ist auch schon aus China Produktion, brauchst aber deswegen nicht in Panik zu verfallen.
Vielleicht taugt Dir ja der Sound - grundsätzlich ist die alte 25er schon ein guter LS fürs Geld, und soo viel wirst Du jetzt dafür auch nicht bezahlt haben, oder?

Gruß
Thomas
jackabe
Hat sich gelöscht
#4322 erstellt: 11. Jul 2008, 09:16

Tischi73 schrieb:
Leiterplatten-Satz

Ich dachte immer nen Inschinör ist nix zu schwör - gar keine Direktverdrahtung sondern schnöde Platinen ?

Die KG4 hättest Du in Deinem Wohnzimmer außerdem nicht wirklich stellen können, oder?

Gruß
Thomas
Richard3108
Inventar
#4323 erstellt: 11. Jul 2008, 09:38
Stimmt es, dass die RF-7 auch schon in China produziert wurde? Nicht, dass mich das stören würde, aber laut Aufkleber wurde die Qualitätskontrolle von einer Ms Miller durchgeführt. Kann das sein, dass Ms Miller in Wahrheit Hong Tse Ming oder so heißt?

GRUSS
Tischi73
Hat sich gelöscht
#4324 erstellt: 11. Jul 2008, 09:48

jackabe schrieb:

Tischi73 schrieb:
Leiterplatten-Satz

Ich dachte immer nen Inschinör ist nix zu schwör - gar keine Direktverdrahtung sondern schnöde Platinen ?

Die KG4 hättest Du in Deinem Wohnzimmer außerdem nicht wirklich stellen können, oder?

Gruß
Thomas


Wenn man an geeigneten Stellen ausserhalb des Signalweges Halbleitertechnologie zwecks Spannungsstabilisierung oder Einschaltverzögerung einsetzen möchte ja. Und dann wäre da noch das "spezielle" Kühlkonzept...
Für die Röhren allerdings werden keine Platinensockel verwendet!
Verfolge da so einen Modulgedanken: Monoblock - Stereoendstufe - Vollverstärker mit den gleichen Komponenten. Nicht dass ich dieses Teil in Serie produzieren wollte, aber ich gestalte es so, dass dies durchaus möglich wäre, d.h. dass sich der Aufbau möglichst einfach gestaltet.

Kein Röhrenverstärker für Nostalgiker, sondern für moderne RF-Hörer

Die KG4 hätte ich schon irgendwo untergebracht.



@Richard3108

Diese Miss Miller hat sich auch auf meinen RF-63 verewigt. Die RF-63 und 83 werden allerdings noch in den USA hergestellt. Die RF-7 ist mit Sicherheit auch in den USA hergestellt worden.
Richard3108
Inventar
#4325 erstellt: 11. Jul 2008, 09:54
[/quote]
@Richard3108

Diese Miss Miller hat sich auch auf meinen RF-63 verewigt. Die RF-63 und 83 werden allerdings noch in den USA hergestellt. Die RF-7 ist mit Sicherheit auch in den USA hergestellt worden.[/quote]

Es würde mich interessieren, welcher Name auf dem Aufkleber steht von Modellen, die mit Sicherheit in China produziert wurden. Kann es jemand bitte nachsehen.

GRUSS
Donald_X
Ist häufiger hier
#4326 erstellt: 11. Jul 2008, 13:02
Hallo,


hat jemand ein Foto wie die 60th von hinten aussieht???



Gruss




D.
Tischi73
Hat sich gelöscht
#4327 erstellt: 11. Jul 2008, 13:40
Gugg!

und nach unten scrollen...
jackabe
Hat sich gelöscht
#4328 erstellt: 11. Jul 2008, 13:45

Es würde mich interessieren, welcher Name auf dem Aufkleber steht von Modellen, die mit Sicherheit in China produziert wurden. Kann es jemand bitte nachsehen.


Auf China Modelle sind gar keine Namensaufkleber drauf - dort steht nur Klipsch und die Modellbezeichnung (also RF..oder RB..).



Donald schrieb:
hat jemand ein Foto wie die 60th von hinten aussieht???


Hier gibts ein paar schöne Fotos vom 60th Anniversary Klipschorn - mußt aber nach unten scrollen, ich hoffe das Mausrad zu bedienen gelingt Dir leichter als zu googeln

Arrival Of The 60th Anniversary Klipschorn


Thomas


[Beitrag von jackabe am 11. Jul 2008, 13:46 bearbeitet]
Donald_X
Ist häufiger hier
#4329 erstellt: 11. Jul 2008, 13:54
Hallo,

ja sehr nett von EUCH.

Die Seite vom Werner kenne ich schon. Danke, Du siehst leider nur die Hälfte. Wo kommt die Luft / der Schall zur Wand???


Gruss




D.


[Beitrag von Donald_X am 11. Jul 2008, 13:55 bearbeitet]
jackabe
Hat sich gelöscht
#4330 erstellt: 11. Jul 2008, 14:03

Kein Röhrenverstärker für Nostalgiker, sondern für moderne RF-Hörer


Sag bloß - hmm wenn jemand im Jahre 2008 einen neuen Röhren Amp entwickelt ist er also kein Nostalgiker, komisch.
Es gibt doch so tolle Digitalverstärker heutzutage, die Röhrentechnik ist doch der letzte Mist, schließlich ist sie ja auch alt
Tischi73
Hat sich gelöscht
#4331 erstellt: 11. Jul 2008, 14:20

jackabe schrieb:
Sag bloß - hmm wenn jemand im Jahre 2008 einen neuen Röhren Amp entwickelt ist er also kein Nostalgiker, komisch.
Es gibt doch so tolle Digitalverstärker heutzutage, die Röhrentechnik ist doch der letzte Mist, schließlich ist sie ja auch alt :KR


Als ob ich jetzt eine passende Antwort darauf wüsste...


aber alt = Mist habe ich nie behauptet
Ist so wie bei alkoholhaltigen Getränken: Manches wird nach einer gewissen Zeit ungeniessbar, manches besser...

Oder wie bei Mann und Frau



[Beitrag von Tischi73 am 11. Jul 2008, 14:30 bearbeitet]
Harmanator
Inventar
#4332 erstellt: 11. Jul 2008, 18:45
Das ist ja schön.
Dann scheinen meine RB 35 auch aus Amerika zu kommen.
Kontrolliert von Barbara Miller!
jackabe
Hat sich gelöscht
#4333 erstellt: 12. Jul 2008, 07:01
Da schau her - hätte ich jetzt nicht gedacht.
Die RB15 die mein Bruder im Einsatz hat - waren schon aus China.

Gruß
Thomas
ritschibie
Stammgast
#4334 erstellt: 12. Jul 2008, 08:58
Barbara Miller wird zum Mythos: hat auch bei meinen RF-7 die Quali abgestempelt (wenn's keine Fake-Karte aus China ist).

Aber ehrlich gesagt: meinen Ohren-Stempeln trau ich noch mehr. Gerade werden die durch "Soul Sacrifice" aus Santana's Jubiläums-Auftritt zum 20. Geburtstag der Gruppe gut gefordert. Michael Shrieve (drummer) stellt hier höchstpersönlich die Qualtätsurkunde aus!
Tischi73
Hat sich gelöscht
#4335 erstellt: 12. Jul 2008, 10:44
Man möge mich jetzt auslachen, aber gestern habe ich so eine alte Stereoplay Special-CD (Black Music Vol. 3) in den Player geschoben. Bei "The Power" von Snap war ich ganz überrascht, wie ge** das getönt hat, besonders die Stimmen. Muss ich gleich wiederholen, obwohl das eigentlich gar nicht "meine" Musik ist...


Donald_X schrieb:
Wo kommt die Luft / der Schall zur Wand???


Dafür brauchst du ein Foto von der Seite, nicht von hinten. Hinten sollte ja kein Schall herauskommen, schliesslich stellst du so ein "Ding" ja ganz in die Ecke


[Beitrag von Tischi73 am 12. Jul 2008, 10:48 bearbeitet]
Harmanator
Inventar
#4336 erstellt: 12. Jul 2008, 13:05

jackabe schrieb:
Da schau her - hätte ich jetzt nicht gedacht.
Die RB15 die mein Bruder im Einsatz hat - waren schon aus China.

Gruß
Thomas


Meine RB 25, die ich hinten einsetze kommen auch aus China.
Tischi73
Hat sich gelöscht
#4337 erstellt: 12. Jul 2008, 13:53
China auf der einen Seite, USA auf der anderen? Sind da nicht Spannungen vorprogrammiert?
jackabe
Hat sich gelöscht
#4338 erstellt: 13. Jul 2008, 13:34
Ich möchte Euch an dieser Stelle vom Tuning meiner Klipsch Chorus I mittels neuer Frequenzweichen und neuer Titan-Tweeter die ich bei critesspeakers.com aus den USA importiert habe, berichten.

Ich habe mich für dieses Experiment von der Begeisterung aus Tuning Threads in amerikanischen Hifi Foren (Audiokarma – Klipsch Korner) anstecken lassen.
Da der der Dollarkurs derzeit dermaßen niedrig ist, fiel mir die Entscheidung für die Bestellung nicht sonderlich schwer.

Zwei Wochen nach der Bestellung bei Bob Crites lagen meine Päckchen bei meinem örtlich zuständigen Zollamt zur Abholung und Verzollung (insges. 21 % Zoll auf dem in Euro umgerechneten Rechnungsbetrag inkl. Versandkosten – ja auch diese werden verzollt) bereit.

Für den Umbau mußten erstmal die alten original Klipsch-Weichen aus den ollen Holzkisten entfernt werden. Diese sind bei der Chorus direkt huckepack hinter den Lautsprecherterminals draufgeschraubt. Da ich als Grobmotoriker die alten Weichen nicht beim weglöten von den Terminals nicht mit meinen unzureichenden Lötkenntnissen zu Tode kokeln wollte, habe ich diese kurzer Hand ausgebaut und bin an einem freien Tag zu meinem Lieblings- Klipsch Händler Max Krieger (AudioCreativ in Riedenburg) gefahren.
Dieser war mit gewohnt viel Engangement sofort bei der Sache und hat mir die alten Weichen mit dem erforderlichen Maß an sanfter Gewalt und Geduld von den Terminals entfernt.
Hiernach hat er mir noch in meinen mitgebrachten Hochton Hörnchen die ebenfalls bei B&K mitbestellten Titan-Diaphragmen eingebaut. Bob Crites beschreibt die Titan-Tweeter als klanglich „smoother“ als die serienmäßig verbauten Phenol Treiber.
Bei einem kleinen Kurztest am Löt-Tisch bei Max Krieger (jeweils kurz etwas Strom durch die neuen und alten Tweeter gelassen) konnte dies bereits bestätigt werden – der jeweilige Test-Ton klang mit dem neuen Treiber deutlich angenehmer.

Wieder zu Hause angekommen mußten nur noch die neuen B&K Weichen am Boden der Chorus festgeschraubt und mit den Chassis verbunden werden. Hierzu müssen alle Treiber aus dem Lautsprecher erst einmal entfernt werden. Dies war eigentlich durch den recht einfach gestalteten Aufbau der Chorus verbunden mit dem für den Umbau herrlich komfortabel großem Gehäusevolumen sogar für mich recht einfach !

Gestern habe ich nach dem „Tuning“ das erste Mal endlich für ein paar Stunden Zeit gefunden mit meinen Klipschen Musik zu hören.

Nach den ersten paar Minuten war ich erstmal beruhigt zu wissen daß der grundsätzliche Klangcharakter der Chorus mit seinen herrlich offenen Hochton durch den Umbau erhalten und nicht wie befürchtet „gegen den Strich“ in eine völlig andere Richtung gebürstet wurde.

Nachdem mein Röhrenverstärker warm gelaufen war kamen die Verbesserungen im Klangbild der Chorus naturgemäß aber erst richtig zum Vorschein.
Das erste was mir auffiel waren viel mehr „Zwischentöne“ als vorher, wo die Boxen mit den Original Weichen oftmals gerne hemdsärmelig zupackten und manche Dynamiksprünge etwas zu deftig gestalteten – präsentierten die LS nach der Modifikation flüssiger, gefälliger ohne dabei die Dynamik auch nur ein bischen auszubremsen oder gar den von mir geliebten„rotzigen“ Westcoast Charakter zu verändern. Auf einmal fallen einem Nebengeräusche beim Spielen von Akustik Gitarren auf, verzerrte Gitarrenläufe klingen viel länger und weicher aus und bekommen deutlich mehr Struktur – ich habe bei einer sehr guten Aufnahme eines Songs von Diana Krall sogar die Atemgeräusche der Backgroundsängerinnen hören können !
Die zweite große Veränderung nach der Modifikation war der Zugewinn von Raum und Plastizität – man kann nun viel weiter in den Raum hineinhören, außerdem ist zwischen den Instrumenten noch mehr Luft vorhanden. Die Musiker spielen viel mehr „miteinander“, und nicht mehr nebeneinander her.

Auch die Darstellung von Klavierparts gelingt mit der neuen Weiche deutlich natürlicher und nicht mehr ganz so übertrieben wie ich es bisher gewohnt war.

Alles in allem kann ich den Umbau besonders für Forte und Chorus Besitzer empfehlen, da besonders bei diesen Modellen an den Bauteilen und der Qualität der Original Weichen schon recht gespart wurde.

Hier ein Bild der Original Chorus I Weiche:



zusammen mit der neuen B&K Chorus Weiche:



Bild vom Umbau - man beachte die traditionell aufwändige Gehäusebedämpfung und die komfortable Gehäusegröße in der sogar eine Baulampe Platz hat



Wer sich meine gepimpten, musizierenden amerikanischen Schuhschränke mal anhören will ist gerne eingeladen

Viele Grüße

Thomas
Corynebacterium
Gesperrt
#4339 erstellt: 13. Jul 2008, 16:05

jackabe schrieb:
Auf einmal fallen einem Nebengeräusche beim Spielen von Akustik Gitarren auf, ...


Thomas, wenn das man nicht die Baulampe ist ; hast du die auch wieder raus genommen?

Sehr schöner und guter Bericht - danke dir.

Dann mal noch RICHTIG SPASS beim Hören,

Coryne
jackabe
Hat sich gelöscht
#4340 erstellt: 13. Jul 2008, 18:37

Thomas, wenn das man nicht die Baulampe ist ; hast du die auch wieder raus genommen?


Nöö die hab ich brav wieder rausgenommen- da wär' mir der Sound dann doch zu hell gewesen.

Viele Grüße
Tischi73
Hat sich gelöscht
#4341 erstellt: 14. Jul 2008, 06:42
@jackabe

Wird die neue Frequenzweiche so aufgebaut angeliefert? Sieht ein wenig grobschlächtig aus. Mich würde interessieren, wie die Geschichte klingt, wenn man die Spulen, besonders die mit Trafokern, durch grosse Luftspulen mit einem dicken, fetten Draht ersetzen würde. Dann könnte man gleichzeitig noch den Elko eliminieren...

Zeichne mal Schema inkl. Bauteilwerte auf, dann bau ich dir mal ein Päärchen

Zur Gehäusedämpfung, ist da wirklich gar nichts drin? Bei der RF-63 haben sie immerhin je eine simple Schaumstoffmatte (kein Noppenschaumstoff!) an den Seitenwänden angebracht. Muss mal mit Spiegel und Taschenlampe (habe mir kürzlich eine mit einer 3W-LED besorgt, sauhell das Teil) durch die Bassreflexrohre linsen, ob weiter oben noch irgendwelche Verstrebunden oder Dämmmaterial zu finden sind bzw. ist.
Alex58
Stammgast
#4342 erstellt: 14. Jul 2008, 09:15
@Thomas

Schöne Bilder, sehr interessanter und toller Bericht! Super, vielen Dank! Das hat bei mir das Interesse an einer Bob Crites- Weiche für meine Cornies erst richtig geweckt.
Allerdings werden auf der Crites- Seite nur verschiedene Frequenzweichentypen für Cornwall I und II vorgestellt. Inwieweit ein passendes Crossover für die aktuelle Version III dabei ist, war für mich nicht schlüssig. Werde am besten mal den Max fragen, welche vorgestellte Version die passende für die CW III ist.

@Tischi

Ne, viel Dämmmaterial ist da im Gegensatz zu vielen anderen Lautsprechern wirklich nicht drin! Sehr geräumig und übersichtlich das Ganze, wenn man es positiv ausgedrückt. War auch für mich ziemlich ernüchternd, als ich einmal einen näheren Blick ins Innere der Cornies geworfen habe.

Klipsch könnte man nach dem rheinischen Lehrer Bömmel aus der Feuerzangenbowle auch so charakterisieren:
Wat es ene Klipsch? Da stelle mer uns janz dumm un sage esu: Ene Klipsch is e jroße schwarze Raum, dä hätt vürn e Loch un manchmol hinge ein Loch (Bassreflexöffnung). Dat jroße Loch vürn is für de Basslautsprecher. Dat andere Loch kräje mer später…

Nämlich, wenn de Schief (= Fensterscheibe) kaputtjeht.


Schöne Grüße,

Alex
jackabe
Hat sich gelöscht
#4343 erstellt: 14. Jul 2008, 09:49

Tischi73 schrieb:
Zeichne mal Schema inkl. Bauteilwerte auf, dann bau ich dir mal ein Pärchen


Nö Danke - wenn Du mir das Ding von der Schweiz aus schickst, muß ich ja schon wieder zum Zoll und blechen.
Die Weichen sind wirklich so "grobschlächtig" aufgebaut - Fotos findest Du unter www.critesspeakers.com.


Tischi73 schrieb:
Zur Gehäusedämpfung, ist da wirklich gar nichts drin?

Nö wirklich kein Fitzelchen - okay zwischen den Chassis und der Schallwand haben sie eine ganz dünne Schaumstoffolie geklemmt.


Alex58 schrieb:
Inwieweit ein passendes Crossover für die aktuelle Version III dabei ist, war für mich nicht schlüssig. Werde am besten mal den Max fragen, welche vorgestellte Version die passende für die CW III ist.


Ja da werde ich auch nicht ganz schlau draus, aber den Max fragen ist sowieso nie verkehrt. Vielleicht würde eine Mail an Bob Crites auch etwas bringen - ich schick Dir mal seine Email Adresse.
Die Cornwall II Weiche wird halt nur für ein Single Wire Terminal ausgelegt sein, was aber eigtl. auch Wurst ist weil man Bi Wiring sowieso kaum benutzt.
Kannst Du mal die Weiche Deiner Cornies fotographieren ? würde mich direkt interessieren wie die aussehen.
Sie ist wie bei meiner Chorus direkt hinter den Terminals aufgeschraubt - weswegen Du nur diese aufschrauben mußt.

Grüße
Thomas
Tekken6
Ist häufiger hier
#4344 erstellt: 14. Jul 2008, 11:51
hallo klipsch fans,

seit 3 tagen habe ich nun meine neuen rf-25 bei mir stehen.
jetzt möchte ich einen kleinen erfahrungbericht schreiben.

ich habe das paar neu für 445 euro bekommen. ich denke mal ein sehr guter preis.

ich betreibe sie zusammen mit einem rw-12 sub an einem onkyo 505 receiver. als sourrounds habe ich noch von früher ein paar billige regallautsprecher. diese sollen zukünftig auch noch ersetzt werden.

das zimmer hat zwar 40m², jedoch ist es durch eine verengung in 2 hälften unterteilt. die anlange steht also nur auf ca. 20m² fläche. boden ist laminat.

nach hinten haben sie 2m luft bis zur nächsten wand und zur seite nur 10cm.

jetzt zu meinen eindrücken:
optisch gefallen sie mir eigentlich sehr gut!

jedoch klanglich bin ich nicht ganz zufrieden.
aber erstmal zu den stärken:
der hochtonbereich ist sehr klar,sauber und extrem schnell. auch höhere lautstärken sind kein problem.

meistens höre ich elektronische musik (haupsächlich drum and bass). gerade hier kommen die stärken voll zur geltung. die drums und höhen kommen viel druckvoller und knackiger, einfach geil! genau das hat mir früher mit meinen billigen regalboxen gefehlt.

jedoch bei anderen musikrichtungen, haupsächlich bei stimmen klingen sie einfach nur "dünn". meiner meinung nach fehlt hier der warme mitteltonbereich. das klangbild kommt mir total verzerrt vor und alles hört sich kalt und blechern an.

der tiefbass spielt für mich keine rolle, da mein rw-12 sub genug leistungsreserven hat. ohne sub hätten sie mir zu wenig bass, was jedoch denke ich mal völlig normal ist, da sich der bass über meine großen 40 m² verteilt. damit hatte ich vorher schon gerechnet. besonders groß sind sie ja auch nicht.

jedoch muss ich dazu sagen, dass ich bisher kaum hörerfahrungen mit guten standlautsprechern gesammelt habe. vielleicht gehen ja die meisten in diese richtung und ich muss mich erstmal daran gewöhnen.

probehören konnte ich sie leider nicht, da der nächste händler 3,5 stunden autofahrt entfernt ist. jetzt höre ich mir wohl mal noch andere lautsprecher bei handlern in der nähe an und vergleiche sie mit meinen klipsch. wenn die anderen deutlich besser klingen tausche ich sie wohl wieder um.

am liebsten würde ich die optik und den klaren schnellen hochton behalten, jedoch klingt der rest einfach nicht besonders schön.

falls jemand noch tipps für mich hat, wäre ich sehr dankbar.

Gruß Tekken


[Beitrag von Tekken6 am 14. Jul 2008, 11:54 bearbeitet]
jackabe
Hat sich gelöscht
#4345 erstellt: 14. Jul 2008, 12:17

das klangbild kommt mir total verzerrt vor und alles hört sich kalt und blechern an.


Dann sind sie noch nicht eingespielt - gib mal über mehrere Tage verteilt mit Deinem Verstärker richtig Stoff und spiele deutlich über Zimmerlautstärke.
Die RB25 eines Kumpels von mir klangen am Anfang auch recht blechern - nachdem er sie regelmäßig mit seinem Verstärker ordentlich "verprügelt" hat (die Klipsch sind Pegelboxen, die halten schon was aus), klangen sie um Welten besser (das blecherne und die Verzerrungen waren weg).

Gruß
Thomas
akira68
Stammgast
#4346 erstellt: 14. Jul 2008, 12:55
Hallo Tekken,

kann mich da nur anschließen,von wegen einspielen(gehe mal von neuen LS aus). Als meine RF7 damals ankamen, hab ich sogar an einen defekt etc. gedacht weil das schrecklich "klang". Allerdings ist wohl mit einer etwas schachen Mittendarstellung zu rechnen ( bei meine wohl noch ausgeprägter als bei deinen). Hatte die RF35 gehört und fand sie harmonicher als die7er.
Las die LS mind 2-3 Tage laufen! Da ändert sich das ganze nochmal drastisch.

Gruß Akira
Wolfgang_M.
Stammgast
#4347 erstellt: 14. Jul 2008, 14:12
Ja, einspielen ist Pflicht!

(Gebrauchte RF3 sind da unproblematischer. )

Sollte sich innerhalb weniger Tage erheblich bessern. Es gibt auch spezielle "Einbrenn-CDs", die mit unterschiedlichen (fürchterlichen ) Frequenzen und Tonsignalen dieses Einspielen übernehmen, bzw. verkürzen.

Könnte Dir meine mal zuschicken, wenn Du möchtest.

Gruß,

Wolfgang
Tekken6
Ist häufiger hier
#4348 erstellt: 14. Jul 2008, 15:57
ok, bin grad dabei sie einzuspielen. scheppert ganz schön grad im hintergrund.

ich denke mal das horn muss ja nicht eingespielt werden sondern nur die tief-mitteltöner. habe also mal den bass am verstärker erhöht damit die membrane mehr arbeiten müssen.

ist das richtig so?

@wolfgang: ja bei deinen gebrauchten hätts wahrscheinlich anders ausgesehen

würd mich freuen wenn du mir mal diese test cd zukommen lässt.

Gruß Tekken
Harmanator
Inventar
#4349 erstellt: 14. Jul 2008, 17:49

Tekken6 schrieb:


das zimmer hat zwar 40m², jedoch ist es durch eine verengung in 2 hälften unterteilt. die anlange steht also nur auf ca. 20m² fläche. boden ist laminat.

nach hinten haben sie 2m luft bis zur nächsten wand und zur seite nur 10cm.


Ich könnte mir auch vorstellen, das du mit Reflektionen zu kämpfen hast.
So wie du es beschreibst, scheint dein Raum nicht nur groß, sondern auch hallig zu sein.

Verteil mal dein Bettzeug im Hörraum auf dem Fußboden (vorher wischen ) und hör dann noch mal.
jackabe
Hat sich gelöscht
#4350 erstellt: 14. Jul 2008, 17:50
Hier ein hochinteressanter Bildbericht aus dem Klipsch Werk in Hope über die Entstehung der Cornwall III

Auf dem letzten Bild sieht man übrigens BARBARA MILLER (die Unterzeichnerin der Testplaketten auf vielen US Klipsch Speakern) vor ihrem Test PC !

Bildbericht Cornwall III im Klipsch US Werk Hope Arkansas

Viel Spaß

Thomas
Tischi73
Hat sich gelöscht
#4351 erstellt: 14. Jul 2008, 20:17
Wenn man sich die Bilder so einverleibt fragt man sich unweigerlich, ob man sein Geld nicht besser woanders hingesteckt hätte oder hinstecken soll. In meinem Bastelraum siehts auch nicht viel schlechter aus...

Auf dem Prüfstand der Bärbel entdecke ich alte Bekannte:

Auf dem PC läuft eine LabVIEW-Applikation und hinter der Tastatur entdecke ich Geräte (Audio-Analyzer) von NTI (Neutrik Test Instruments), welche ich auch mal für einen Telefon-Tester eingesetzt habe. Dieser Tester sah allerdings wesentlich professioneller aus, ohne Kaffeetasse drin oder so.

Edit: Man beachte Bärbel's T-Shirt: "When Experience Counts"


[Beitrag von Tischi73 am 14. Jul 2008, 20:23 bearbeitet]
Corynebacterium
Gesperrt
#4352 erstellt: 14. Jul 2008, 21:26

Tischi73 schrieb:
Wenn man sich die Bilder so einverleibt fragt man sich unweigerlich, ob man sein Geld nicht besser woanders hingesteckt hätte oder hinstecken soll. In meinem Bastelraum siehts auch nicht viel schlechter aus...


Hallo Tischi,

im Grunde genommen hast du Recht, aber glaubst du wirklich, dass es in anderen Lautsprecher-Schmieden anders zugeht?

Ich hatte schon diverse male die Möglichkeit, mir Produktionsstätten Pseudo-Renommierter LS-Bastelbuden anzusehen und letztendlich sind die mehr oder weniger alle gleich.

Selbst die B&Wler, die ja zugegebenermaßen ein Auge für's Design und die Fertigungsqualität haben, kochen diesbezüglich nur mit Wasser.

Was mich persönlich bei der Fotostory freute(e), da arbeiten ja noch Menschen - Handarbeit eben! Danke, Thomas, für die Bilder.

Und das puristische Design der Cornwall wir spätestens dann zur Nebensache - ja, würde fast schon sagen zum Kultobjekt - wenn die Leute sie hier gehört haben.

Design follows function oder nur das, was unbedingt sein muss - auch eine Art, den Bauhaus-Stil dem Lautsprecherbau zugänglich zu machen.

Und über die Spannen (Margen) bei LS müssen wir an dieser Stelle kein Wort verlieren - auch wenn diverse Klipsch verramscht werden - B&W könnte es ähnlich machen und verdiente sich immer noch dumm und dämlich; nur, die haben die Händler besser im Griff - und die Redakteure diverse Zeitschriften wohl auch.

Gutes Nächtle,

Coryne


[Beitrag von Corynebacterium am 14. Jul 2008, 21:42 bearbeitet]
jackabe
Hat sich gelöscht
#4353 erstellt: 15. Jul 2008, 05:17

Was mich persönlich bei der Fotostory freute(e), da arbeiten ja noch Menschen - Handarbeit eben! Danke, Thomas, für die Bilder.


Genauso habe ich das auch empfunden - keine riesigen Industriebänder an denen uniformierte Arbeiterarmeen vor sich hin werkeln.

Also einen Hi-Tec Industriearbeitsplatz europäischen Standards, habe ich bei der Produktion eines Lautsprecher Urviehs wie der Cornwall ehrlich gesagt sowieso nicht erwartet.

Was mir halt sehr gut gefallen hat daß sie unter jedem Bild die Namen der Arbeiter gesetzt haben und vor allem daß es die Babsie Miller wirklich gibt .

Für mich macht die Fotostory unsere Urzeit-Hörnchen nurmehr noch sympatischer - und überhaupt klingen tun sie ja .

Schöner Gruß
Thomas


[Beitrag von jackabe am 15. Jul 2008, 05:17 bearbeitet]
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