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Verbessern sich Lautsprecher-Serien im Laufe der Zeit wirklich, oder ist es Humbug?

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Hüb'
Moderator
#358 erstellt: 04. Mrz 2021, 19:02
"Gut informierte High-Ender" ... da gehen wir von unterschiedlichen Definitionen aus, was mit "gut informiert" gemeint ist, denke ich.

allesgeht
Inventar
#359 erstellt: 04. Mrz 2021, 19:06

Mechwerkandi (Beitrag #355) schrieb:

allesgeht (Beitrag #346) schrieb:

Und meistens setzt sich die Qualität (Klang bei LS) eben halt durch.

Nö.
Durchschnittliche Lösungen haben die Tendenz, sich durchzusetzen.



Was soll so eine völligs subjektive Meinung? Ohne Begründung!
Was ist Durchschnitt? Die 08/15 Box, die der Normalo kauft, für 200 € ?

Wir sollten mal Differenzieren, zwischen anspruchsvollen LS, und Standardware. Und ab einer gewissen Liga kauft auch das Auge mit, sprich Qualität.


[Beitrag von allesgeht am 04. Mrz 2021, 19:07 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#360 erstellt: 04. Mrz 2021, 19:08

Verstärker123 (Beitrag #353) schrieb:
Wenn ich mich so durchs Netz wühle, dann ist mir immer insbesondere folgende Kritik von den unterschiedlichsten Usern aufgefallen und zwar: Früher klangen Lautsprecher natürlicher und wärmer. Heute kommen viele Lautsprecher sehr hochtonlastig daher und anstatt sich auf die Mitten und auf gute Mitteltöner wie früher zu konzentrieren, werden die Mitten heutzutage vernachlässigt und der ganze Aufwand fließt nur noch in den Hochton, obwohl unser Gehör da an natürliche Grenzen stößt und alles ab 10000 Hz eh zu vernachlässigen ist. Auch für junge Menschen soll sich da nicht mehr viel abspielen, bezogen auf Musik.


Hallo Verstärker
Wenn du die 10000Hz wegschneiden würdest , würde dir was fehlen nur bei unterscheiden wird es schwieriger. wenn aber überhöht ist wird es kreischend.
Früher als die Wohnungen überdämpft waren wollte man mehr höhen , später wurden die Räume heller offener ist es eher umgekehrt , außer man ist schwerhörig.
Bässe sind beliebt , es muss knallen und Bumsen , das dröhnen ist inbegriffen das nutzen einige Hersteller ganz besonders man nennt es sounden.
Ich halte davon garnichts.
gruss dieter
bigolli
Inventar
#361 erstellt: 04. Mrz 2021, 19:10

paul1 (Beitrag #344) schrieb:
Das wundert mich jetzt ein bisschen bei dem von Dir verwendeten Avatar. Diese französische Marke ist eigentlich bekannt dafür etwas ungewöhnliche Lautsprecher zu bauen was das Design angeht :D

Nun ja, meine Clipper sind handwerklich hochwertig uns im klassischen Design gebaut.
Und über die hohe Wiedergabegüte dieses Herstellers brauchen wir sicher nicht zu streiten.

Die aktuellen Murano sind auch noch halbwegs akzeptabel für mich, tendieren aber schon in Richtung " zu modern, WAF Faktor".

Und die Kugelboxen sind nicht akzeptabel für mich

EDIT Mod.: Quoting gefixt.


[Beitrag von Hüb' am 04. Mrz 2021, 19:12 bearbeitet]
Synercon
Inventar
#362 erstellt: 04. Mrz 2021, 19:12
ich würde hier auch unbedingt klar festlegen von was man spricht. Das sieht natürlich jeder anders bei LS.

Ich sehe bei LS (Paarpreis):
bis 1.000 Einstiegsklasse/Billigbereich
bis 2.500 Standard
bis 5.000 gut bis sehr gut
ab 5000+ High-Endbereich

Aber das sieht jeder sicher anders und natürlich gibt es immer Lautsprecher die entgegen dieser Klassifizierung Klang liefern und nicht dem mehr Preis = besser entsprechen und vice versa.


[Beitrag von Synercon am 04. Mrz 2021, 19:13 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#363 erstellt: 04. Mrz 2021, 19:14
Gerade im sog. "High-End-Bereich" gibt es konstruktiv und am Hifi-Ideal orientiert eine ganze Reihe fragwürdiger Produkte.
Auch und gerade dort geht es wieder um's Auffallen, die Alleinstellungsmerkmale, Exklusivität. "Koste es was es wolle" - notfalls eben auch Klangqualität (im Hifi-Sinne).

allesgeht
Inventar
#364 erstellt: 04. Mrz 2021, 19:17

Hüb' (Beitrag #358) schrieb:
"Gut informierte High-Ender" ... da gehen wir von unterschiedlichen Definitionen aus, was mit "gut informiert" gemeint ist, denke ich.

:prost


Meine Definition dazu: Ich erlese mir in Fachzeitschriften diverse Sachen an, und habe einen gewissen Überblick dazu. Egal wie jetzt objektiv/subjektiv die Zeitung ist, aber völlig blöd sind die Redaktuere auch Nicht.
Und dann verschaffe ich mir durchs Probehören, eine Meinung dazu. Was natürlich schon einige Besuche von diversen HIFI Händlern mit sich bringt. Dazu zählen auch HIFI Messebesuche. Und wenn man auf der High End in München mal war, sieht man ganz viele Gleichgesinnte. Und hat nach vielen Gesprächen mit anderen Besuchern, schon das Gefühl, die sind nicht alle auf den Kopf gefallen!


[Beitrag von allesgeht am 04. Mrz 2021, 19:20 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#365 erstellt: 04. Mrz 2021, 19:17

flexiJazzfan (Beitrag #356) schrieb:
(...)

Hallo Rainer
Sehr treffend geschrieben , mal einer der was von der Materie etwas versteht .
gruss dieter

EDIT Mod.: Fullquote entfernt.


[Beitrag von Hüb' am 04. Mrz 2021, 19:28 bearbeitet]
Synercon
Inventar
#366 erstellt: 04. Mrz 2021, 19:18
Ist ja auch im Autobereich nicht anders. da gilt ja auch tendenziell höher Preis besseres Auto.
Aber natürlich gibt es da auch im Luxusbereich vereinzelt fragwürdige Autos, die man im Nachhinein lieber nicht mal geschenkt haben möchte. z.B. der Aston Martin Lagonda uvm.....Ab einem gewissen Preis tut sich eben im Klang nicht mehr viel und es kommen nur noch Spielereien, die natürlich auch nach hinten losgehen können.
13mart
Inventar
#367 erstellt: 04. Mrz 2021, 19:23

allesgeht (Beitrag #357) schrieb:
Es gibt die HIFI Freunde (hier im Forum) bis in den High End Bereich, und die sage ich mal, sind sehr gut informiert!

Das sehe ich auch so. Hifi ist inzwischen ein Markt für eine interessierte
Minderheit. Der Mainstream kauft Klangdosen, die ein Handy verstehen.

Gruß Mart


[Beitrag von 13mart am 04. Mrz 2021, 19:24 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#368 erstellt: 04. Mrz 2021, 19:26

Synercon (Beitrag #362) schrieb:
(...).


Hallo Synercon
Wie kommst du auf diese Schnapsidee
Hier solltest du unterscheiden grossen Standboxen , kleine Standboxen , Kompacktboxen und Monitore. Alles zusammen geht nicht.
gruss dieter


EDIT Mod.: Fullquote entfernt. Der Zitat- ist nicht der Antwort-Button...


[Beitrag von Hüb' am 04. Mrz 2021, 19:28 bearbeitet]
allesgeht
Inventar
#369 erstellt: 04. Mrz 2021, 19:34

Synercon (Beitrag #366) schrieb:
Ist ja auch im Autobereich nicht anders. da gilt ja auch tendenziell höher Preis besseres Auto.
Aber natürlich gibt es da auch im Luxusbereich vereinzelt fragwürdige Autos, die man im Nachhinein lieber nicht mal geschenkt haben möchte. z.B. der Aston Martin Lagonda uvm.....Ab einem gewissen Preis tut sich eben im Klang nicht mehr viel und es kommen nur noch Spielereien, die natürlich auch nach hinten losgehen können.


Da haste aber ein Auto rausgesucht, was nur in kleinen Stückzahlen vor nahezu 40.Jahren gebaut wurde. Und damals schon schlecht war! Jetzt sind die Aston tolle Alltagswagen geworden. Mit Langzeitqualität. Anderes Thema.

Ich kann Deine Meinung nur wieder sprechen, "ab eine gewissen Preis" tut sich nicht viel. OK, Deine Meinung, aber bitte nicht immer wider runterbeten, weil es nur Deine Feststellung ist. Wir kommen eh Nicht auf einen Nenner. Was Wir aber auch nicht müssen.
Synercon
Inventar
#370 erstellt: 04. Mrz 2021, 19:39
Du kennst Dich bei Aston Martin nicht wirklich aus. Der Aston Martin Lagonda Taraf wurde 2015 bis 2016 gebaut und war ebenfalls ein Mega-Flop. Aber Hauptsache andere kritisieren. Nicht umsonst ist inzwischen Aston Martin bei den neuen Modellen auf AMG angewiesen und sieht in der neuen Auflage innen bereits wie ein AMG Mercedes aus. AM hofft auch auf einen finanziellen Einstige der Stuttgarter, da ansonsten das Licht aus geht. Aber genug von Autos. Natürlich ist das meine Meinung. Habe ich auch so kommuniziert. Dafür sind ja auch so Foren da. Immer wieder bedauerlich, dass hier User mit anderen Anschauungen so ihre Probleme haben.


[Beitrag von Synercon am 04. Mrz 2021, 19:54 bearbeitet]
13mart
Inventar
#371 erstellt: 04. Mrz 2021, 20:43

Synercon (Beitrag #366) schrieb:
Aber natürlich gibt es da auch im Luxusbereich vereinzelt fragwürdige Autos, die man im Nachhinein lieber nicht mal geschenkt haben möchte. z.B. der Aston Martin Lagonda uvm.....Ab einem gewissen Preis tut sich eben im Klang nicht mehr viel


Bei solchen Thesen habe ich schon das Gefühl, dass der Schreibende
von Autos vielleicht mehr versteht als von hochwertigen Lautsprechern.

Gruß Mart
Synercon
Inventar
#372 erstellt: 04. Mrz 2021, 20:50
Erzähl ruhig mehr von Deinen Gefühlen. Lass raus was Dich bedrückt.
Sockenpuppe
Gesperrt
#373 erstellt: 04. Mrz 2021, 21:09

13mart (Beitrag #367) schrieb:
Hifi ist inzwischen ein Markt für eine interessierte
Minderheit. Der Mainstream kauft Klangdosen, die ein Handy verstehen.


Studiomonitore wären da noch zu nennen.

mit frdl. Gruß
Supernovae
Stammgast
#374 erstellt: 04. Mrz 2021, 21:43
Weitaus wichtiger als Probehören in irgendwelchen Räumen sind technische Spezifikationen und Messergebnisse! Ohne eine ordentlich gemessene Frequenzkurve würde ich nichts über der Einsteigerklasse kaufen.

Die Hersteller sollten diesbezüglich etwas unternehmen. Es gibt viel zu wenig Daten!


Wenn Lautsprecher selbst gebaut werden fehlen einen die Werkzeuge und Messinstrumente, um mit guten Herstellern mithalten zu können.


[Beitrag von Supernovae am 04. Mrz 2021, 21:54 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#375 erstellt: 04. Mrz 2021, 21:50
Hallo
Hifi Freunde oder Monitorfreunde , da sollten wir im klaren sein , das wir nur eine Minderheit sind die so etwas zu frönen.
Logitech und Smartphone mit Lautsprecherdöschen ist die Masse.
Wenn einer von da kommt und was besseres haben will schaut erst mal nach Teufel oder Nubert.
Das es was anderes gibt können sie sich nicht vorstellen.
gruss dieter
Supernovae
Stammgast
#377 erstellt: 04. Mrz 2021, 21:58
[quote="bigolli (Beitrag #334)"]Und ich mag Boxen im klassischen Sinne als Box, bevorzugt mit echten Holzfurnier.
Oder das nüchterne " Bauhaus" Design der alten Canton, Braun, Acron Boxen mit Alu Lochgitter.

Ich hasse diese stylischen Lautsprecher, insnesondere schlanke Säulen.

Und ja, das Auge hört mit![/quote]

Mir gefallt Art déco mehr. Damit hebt man sich zu den meisten kantigen und schmucklosen Bauhaus-Lautsprechern ab. Generell habe ich von Bauhaus bei Architektur und Möbeln nicht viel übrig, während es bei Technik noch akzeptabel ist.


[Beitrag von Supernovae am 04. Mrz 2021, 22:01 bearbeitet]
allesgeht
Inventar
#378 erstellt: 04. Mrz 2021, 22:00

Supernovae (Beitrag #374) schrieb:
Weitaus wichtiger als Probehören in irgendwelchen Räumen sind technische Spezifikationen und Messergebnisse! Ohne eine ordentlich gemessene Frequenzkurve würde ich nichts über der Einsteigerklasse kaufen..



Moin,

mich habe Kurven oder Messergebnisse, Nie interessiert.
Ich höre glaube ich, mit den Ohren!
Supernovae
Stammgast
#379 erstellt: 04. Mrz 2021, 22:05
Mit den Ohren kann nicht objektiv bewertet werden. Schlechte Frequenzkurve ist ein schlechter Lautsprecher. Wenn man deutlich mehr Bass mag, kann das alles mit Verstärker etc. eingestellt werden. Wenn der Lautsprecher bereits enorm verfälscht, gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten.

Bei Fernsehgeräten ist es das Gleiche. Fernseher, welche die das Bild nur mit mit hohem Deltafehler darstellen können, sind schlecht.


[Beitrag von Supernovae am 04. Mrz 2021, 22:06 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#380 erstellt: 04. Mrz 2021, 22:08

allesgeht (Beitrag #378) schrieb:
mich habe Kurven oder Messergebnisse, Nie interessiert.
Ich höre glaube ich, mit den Ohren! ;)


Goldohren sind da natürlich außen vor. Faule Holzohren wie ich hingegen, würden dies sehr begrüßen. Erleichtert dies doch die Auswahl im Vorfeld ungemein.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 04. Mrz 2021, 22:10 bearbeitet]
paul1
Inventar
#381 erstellt: 04. Mrz 2021, 22:13
Die Daten bringen ohnehin nichts wenn die Tröten in jedem Raum wieder anders klingen.

Ohne Probehören (am besten in den eigenen vier Wänden) geht gar nichts. Besonders wenn es in den vierstelligen Bereich geht (oder natürlich höher)

Außerdem geben mir die Daten keinen Aufschluss darüber ob es gefällt oder ob es Langzeithörbar ist usw. Geschmack kann man nunmal nicht in Daten fassen.
paul1
Inventar
#382 erstellt: 04. Mrz 2021, 22:19

Mit den Ohren kann nicht objektiv bewertet werden. Schlechte Frequenzkurve ist ein schlechter Lautsprecher. Wenn man deutlich mehr Bass mag, kann das alles mit Verstärker etc. eingestellt werden. Wenn der Lautsprecher bereits enorm verfälscht, gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten.


Manche Leute können einfach nicht verstehen das es Menschen gibt die einfach auf dem Sofa sitzen und Musik hören. Die müssen dann gleich immer das Messgerät zur Hand haben um zu schauen ob auch alles richtig läuft. Könnte ja sein das schon wieder einer den Stecker in der Steckdose umgedreht hat.
Supernovae
Stammgast
#383 erstellt: 04. Mrz 2021, 22:21
Das nächste Mal wird mit den Händen gefühlt, welchen Reifen man für das Auto verwendet.

reifen


[Beitrag von Supernovae am 04. Mrz 2021, 22:24 bearbeitet]
paul1
Inventar
#384 erstellt: 04. Mrz 2021, 22:24
Ja und die Currywurst Pommes wird auch erst mal im Labor analysiert. Könnte ja sein das die nicht schmeckt. Wirklich ein schlechter Vergleich. Der Reifen muss mir nicht gefallen sondern er muss funktionieren. Den Unterschied hast du anscheinend nicht verstanden
Supernovae
Stammgast
#385 erstellt: 04. Mrz 2021, 22:25
Ohne Messergebnisse lässt sich überhaupt nicht sagen, wie gut Lautsprecher sind. Mit Messergebnissen lässt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit vorhersagen, wie die Lautsprecher im eigenen Raum reagieren. Auf der Verkaufsseite steht, dass die Lautsprecher sehr gut klingen würden. Das ist nicht aussagekräftig.

Dazu muss man wissen, wie hoch der Wirkungsgrad ist oder wie tief die Lautsprecher spielen können.

Lautsprecher selbst zu testen bringt ebenfalls nicht viel, wenn sie nicht kontrolliert und ohne Messungen verglichen werden. Oft werden Lautsprecher bevorzugt, die lauter spielen. Lautsprecher müssen z. B. bei gleicher Lautstärke verglichen werden.


[Beitrag von Supernovae am 04. Mrz 2021, 22:33 bearbeitet]
paul1
Inventar
#386 erstellt: 04. Mrz 2021, 22:30
Deine Reifendarstellung gibt mir auch kein Aufschluss darüber nach wieviel Metern mein Auto auf einer vereisten Piste in Alaska stehen bleibt.


[Beitrag von paul1 am 04. Mrz 2021, 22:30 bearbeitet]
Quetschi
Stammgast
#387 erstellt: 04. Mrz 2021, 22:48

paul1 (Beitrag #386) schrieb:
Deine Reifendarstellung gibt mir auch kein Aufschluss darüber nach wieviel Metern mein Auto auf einer vereisten Piste in Alaska stehen bleibt.

Nö - aber der Vergleich der Datenblätter zweier verschiedener Reifen lässt eine Vorhersage zu, welcher diese Aufgabe besser meistern wird.


[Beitrag von Quetschi am 04. Mrz 2021, 22:48 bearbeitet]
paul1
Inventar
#388 erstellt: 04. Mrz 2021, 22:58
Ja vielleicht. Bringt aber nichts wenn die Vorhersage später nicht zutrifft und ich im Graben lande.
Verstärker123
Stammgast
#389 erstellt: 04. Mrz 2021, 23:00
" Ich sehe bei LS (Paarpreis):
bis 1.000 Einstiegsklasse/Billigbereich
bis 2.500 Standard
bis 5.000 gut bis sehr gut
ab 5000+ High-Endbereich"


Das mit dem Preis auch die Qualität steigt, ist natürlich unbestritten, aber diese Liste ist so pauschal eigentlich nicht haltbar, wenn wir uns wieder daran zurückerinnern, was den Endpreis eines Lautsprechers alles ausmachen kann, wie ein Endpreis eines Produkts überhaupt zustande kommt. Und das ist bei den vielen verschiedenen Herstellern am Markt vollkommen unterschiedlich.

Da spielen so viele Faktoren eine Rolle, die am Ende den Preis nach oben drücken können, aber überhaupt keinen besseren Klang, keine bessere Qualität ausmachen.
Ein Großserienhersteller bspw. kann wesentlich günstiger ein Produkt auf den Markt werfen wie eine kleine Klitsche mit geringer Stückzahl. Als einfachstes Beispiel.

Berücksichtigen wir das, so können 1000-2000 Euro Lautsprecher (Paar) objektiv besser dastehen wie 2000-3000 (Paar) Lautsprecher.

Ebenso kann der 5000 Euro Lautsprecher X objektiv besser sein als der 10.000 Euro Lautsprecher Y.

Mit Besser meine ich wirklich nur die Klangqualität und Messergebnisse.

Designs und persönliche Vorlieben bei der klanglichen Abstimmung mal außen vor, da eh subjektiv.


Und spätestens wenn wir die obige Liste mit Studiomonitoren vs. Hifi Lautsprechern vergleichen, können wir eigentlich sicher sein, dass oftmals ein niedrigerer Preis (Studiomonitor) ein objektiv besseres Ergebnis abliefert wie ein teurer Preis (Hifi Lautsprecher). Der Grund liegt auf der Hand: Studiomonitore müssen nicht hübsch aussehen, sondern müssen nur mit Klangqualität und inneren Werten punkten.


[Beitrag von Verstärker123 am 04. Mrz 2021, 23:20 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#390 erstellt: 04. Mrz 2021, 23:00
Messergebnisse brauchen immer eine Erläuterung zur ihrer Interpretation und Benutzung für Vergleiche. Entsprechendes Wissen ist nicht so weit verbreitet und auch nicht notwendiger Bestandteil von Allgemeinwissen. Vergleichsweise sollte man mal versuchen, Autofahrer mit den Leistungs- und Drehmomentkurven ihrer Motoren zu konfrontieren.
Noch nie habe ich Frequenzkurven von LS unter verschiedenen realistischen Hörbedingungen gesehen, dabei ist es das, was dem Käufer wirklich nutzen könnte.
Stattdessen fokussieren sich manche Hersteller auf die sog. "Zeitrichtigkeit". Damit meinen sie sowohl die Phasenverschiebung durch Frequenzweichenbauteile als auch die winzigen Unterschiede zwischen den einzelnen Chassis die durch ihre Einbaulage bedingt sind. Dabei gibt es bei realen "Geräuschen" diese Zeitrichtigkeit gar nicht. Die hellen Frequenzen z.B. beim Aufschlag auf eine Trommel kommen immer zuerst bevor die tiefen Frequenzen sich einschwingen, das gleiche ist beim Bass wo erst das Anreißen der Saite kommt, dann die Resonanz des Instruments. Wir kommen damit gut zurecht. Diese ganzen schrägen Frontflächen und die Einrichtung der Treiber genau in einet Ebene sind meines Erachtens die typische Lösung eines Scheinproblems aus Marketinggründen.
So gibt es wohl einige Messdaten, die zwar unterschiedlich sind von LS zu LS aber eigentlich nicht klangbestimmend.

Gruß
Rainer
.JC.
Inventar
#391 erstellt: 04. Mrz 2021, 23:20

Supernovae (Beitrag #374) schrieb:
Es gibt viel zu wenig Daten!


na so ein Zufall.
Quetschi
Stammgast
#392 erstellt: 04. Mrz 2021, 23:23

paul1 (Beitrag #388) schrieb:
Ja vielleicht. Bringt aber nichts wenn die Vorhersage später nicht zutrifft und ich im Graben lande.

Ich würde dennoch lieber mit dem Reifen fahren, der die Geschwindigkeit dennoch schon stärker reduziert hat.
Quetschi
Stammgast
#393 erstellt: 04. Mrz 2021, 23:26

flexiJazzfan (Beitrag #390) schrieb:
Diese ganzen schrägen Frontflächen und die Einrichtung der Treiber genau in einet Ebene sind meines Erachtens die typische Lösung eines Scheinproblems aus Marketinggründen.


Sehr schön erklärt. Wäre dies von Belang, müsste man stets wie festgenagelt auf einer bestimmten Höhe sitzen, denn sobald man etwas höher oder tiefer geht, würde sich sofort der Abstand zwischen Ohr und den Treibern ändern und alles wär für die Katz.


[Beitrag von Quetschi am 04. Mrz 2021, 23:43 bearbeitet]
paul1
Inventar
#394 erstellt: 04. Mrz 2021, 23:34
Nein ist nicht für die Katz.im Datenblatt steht ja dann das man sich ein Kissen unter den Hintern schieben muss wenn man unter 1,80 Meter groß ist.

Dumm wird es natürlich für die 2m großen. Die müssen sich immer herunterbeugen für guten Klang. Aber was tut man nicht alles, damit es messtechnisch wieder stimmt
Sedi-at
Inventar
#395 erstellt: 04. Mrz 2021, 23:55
Irgendwie wird hier was falsch verstanden.
Wenn ein Lautsprecher Messtechnisch sehrgut ist hat man bessere Voraussetzung für besseren Klang . Was man daraus macht liegt am Ermessen seiner Kentnisse , sowie die Räumlichkeiten das beste daraus zu machen.
gruss dieter
paul1
Inventar
#396 erstellt: 05. Mrz 2021, 00:02
Wenn zum Beispiel mein Raum messtechnisch nicht so gut ist weil ich ja nicht in einem Akustiklabor wohne, passen eventuell die vermeintlich messtechnisch schlechteren Lautsprecher besser und dann kommt am Ende im meinem Wohnzimmer messtechnisch was besseres raus als im Labor.

Allerdings würde ich das trotzdem mit meinen Ohren messen. Übrigens sind auch die Ohren unterschiedlich. Selbst die gleichen eigenen Ohren ändern sich mit der Zeit und zunehmenden Alter.
Sedi-at
Inventar
#397 erstellt: 05. Mrz 2021, 00:08
Hallo Paul
Ja, auch das kann passieren , ist aber eher seltener.
Das alter spielt schon eine Rolle und Gott sei Dank das ich im meinen Alter noch sehrgut höre
gruss dieter
Sockenpuppe
Gesperrt
#398 erstellt: 05. Mrz 2021, 00:18

paul1 (Beitrag #396) schrieb:
Wenn zum Beispiel mein Raum messtechnisch nicht so gut ist weil ich ja nicht in einem Akustiklabor wohne, passen eventuell die vermeintlich messtechnisch schlechteren Lautsprecher besser und dann kommt am Ende im meinem Wohnzimmer messtechnisch was besseres raus als im Labor.


Nur ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering.

Relationship between Loudspeaker Measurements and Listener Preferences

mit frdl. Gruß
flexiJazzfan
Inventar
#399 erstellt: 05. Mrz 2021, 00:40
Da wir wissen, dass die LS Entwicklung mit vielen Kompromissen verbunden ist, können Messdaten nicht dazu führen den "besten" Lautsprecher zu finden. Es wird keinen geben der in allen Werten ideal ist. Somit können manche Messwerte nur unterstreichen oder erklären, warum ein bestimmter LS (einer bestimmten Preisklasse !) genau der geeignete für einen bestimmten Anwendungszweck und - ort ist.

Im übrigen kenne ich kaum eine üblere Darstellung von Messwerten als die meisten Frequenzgänge, die wichtigtuerisch veröffentlicht werden. Die Messbedingungen haben schon nichts mit den realen Hörbedingungen und dem realen Musikmaterial zu tun. Dann ist der Verlauf durch Filter "geglättet" und die Skala logarithmisch. Eine "kleine Senke" hat also je nach ihrer Lage im Diagramm eine ganz andere Bedeutung. Die Beschriftung ist in der Regel unvollständig bis unleserlich. Messtoleranzen werden nicht eingezeichnet. Die Empfindlichkeitsgrenze der menschlichen Wahrnehmung ist nicht eingezeichnet, denn dann würde man sehen, dass der Maßstab völlig ungeeignet ist. Die Lautstärke bei der die Frequenzantwort am idealsten ist wird nicht aufgeführt. Welche Bedeutung der Frequenzgang unter einem Winkel von z.B. 15 Grad für den Abhörbereich in 3 m Entfernung hat wird nicht erklärt usw. usw. Die lapidaren Bemerkungen in den Testzeitschriften dazu sprechen Bände. Sie interpretieren in der Regel nicht die Grafik, sondern schreiben der Grafik eine Tendenz zu, die mit der vorherigen Klangbeschreibung irgendwie in Einklang steht.
Nicht besser sieht es mit den Impulsantworten aus.

Man kann vielleicht die einzelnen Modelle einer Modellreihe eines Herstellers anhand seiner Messdaten vergleichen - aber eine Kaufentscheidung würde ich damit nicht verbinden.

Gruß
Rainer
_ES_
Administrator
#400 erstellt: 05. Mrz 2021, 01:11

Somit können manche Messwerte nur unterstreichen oder erklären, warum ein bestimmter LS (einer bestimmten Preisklasse !) genau der geeignete für einen bestimmten Anwendungszweck und - ort ist.


Noch nicht mal das.
Denn dazu müsste man wiederum die Eigenschaften des eigenen Hör-Raums kennen und das tut fast keiner, mangels Equipment und Wissen.
Ich hatte mir im Laufe der Jahre meine Projekte sicher nicht danach ausgesucht, wie linear sie im Idealfall wiedergeben können.
Weil den Idealfall hat man nie, deswegen finde ich auch das Abfeiern eines Studiomonitors anderorts im Forum ein stückweit drollig.
Messungen interessieren mich bzw. tätige ich erst dann, wenn ich trotz allen Aufstellungsversuchen nicht zufrieden bin.
Ansonsten ist das egal, solange es gefällt.
Einer der hier am besten klingenden Lautsprecher(Breitbänder im Horn) hat in "echt" einen zerfurchten Frequenzgang, das Liebhaber von Linealen wohl schreiend davon laufen würden.
Aber der kam gefallmäßig derart nah an meinen Referenzen ran, die wiederum auf dem Papier sehr linear wiedergeben, das mich seitdem derartige Messwerte kaum noch interessieren.
Ich denke, es hat schon seinen Grund warum Anbieter von Heim-LS in der Regel keine Messungen veröffentlichen.


[Beitrag von _ES_ am 05. Mrz 2021, 01:12 bearbeitet]
Verstärker123
Stammgast
#401 erstellt: 05. Mrz 2021, 02:33
Studiomonitore sind ja nicht nur wegen ihres linearen Frequenzgangs auf Achse so beliebt, sondern weil die guten Exemplare, die aber auch nicht Unsummen kosten müssen, oftmals auch ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten haben oder ein zumindest günstiges Abstrahlverhalten, was insbesondere akustisch nicht so guten Wohnzimmern zugute kommt. Ein guter Lautsprecher sollte sich also auch außerhalb der Achse einigermaßen gut messen. Überhöhungen dort, insbesondere im Hochton, können in neumodischen Wohnzimmern schnell zur Katastrophe werden. Da kann der Frequenzgang auf Achse noch so linear aussehen.
Ist glaube ich auch ein Grund, warum sich einige Nuberts und Cantons, obwohl auf Achse sehr linear, unangenehm bzw. höhenlastig anhören sollen.


Aber ihr habt auch recht, dass es natürlich nicht immer absolut linear sein muss. In vielen deutschen Wohnzimmern würden sich eigentlich Lautsprecher empfehlen, die bereits im Grundton oder wenigstens im Oberbass abfallen würden. Leider ist oftmals das Gegenteil der Fall.

Und in besonders kahlen Räumen können sich Lautsprecher eignen, die im Hochton sanft abfallend sind.
In überdämpften Wohnzimmern hingegen können sich etwas höhenbetonte Lautsprecher besser eignen.


[Beitrag von Verstärker123 am 05. Mrz 2021, 02:41 bearbeitet]
meistro.b
Inventar
#402 erstellt: 05. Mrz 2021, 06:52
Dafür gibt es heute gute Raumeinmess-Systeme
Hüb'
Moderator
#403 erstellt: 05. Mrz 2021, 09:28
Die allerdings ihre Grenzen haben und beileibe nicht alles "heilen" können.

imLaserBann
Inventar
#404 erstellt: 05. Mrz 2021, 12:09

Vergleichsweise sollte man mal versuchen, Autofahrer mit den Leistungs- und Drehmomentkurven ihrer Motoren zu konfrontieren.

Wenn man solche Vergleiche bemüht, würde ich es eher so sehen, dass die Lautsprecherhersteller genau das schon machen, nämlich schwierig zu interpretierende Angaben zu veröffentlichen, die für den Laien nichtssagend sind.

Noch nie habe ich Frequenzkurven von LS unter verschiedenen realistischen Hörbedingungen gesehen, dabei ist es das, was dem Käufer wirklich nutzen könnte.

Dabei läuft man dann aber voll in eine Problematik wie beim WLTP- Verbrauchzyklus bei PKW hinein, um mal im Bild zu bleiben.

Dabei gibt es bei realen "Geräuschen" diese Zeitrichtigkeit gar nicht. Die hellen Frequenzen z.B. beim Aufschlag auf eine Trommel kommen immer zuerst bevor die tiefen Frequenzen sich einschwingen, das gleiche ist beim Bass wo erst das Anreißen der Saite kommt, dann die Resonanz des Instruments.

Vielleicht ist mein Verständnis hier nicht komplett:

Wie ich es verstehe geht es doch darum, dass der Lautsprecher das Signal nicht zusätzlich verfälscht. Denn was hier als die Situation beschrieben ist, mit der wir gut zurecht kommen, ist doch bereits bei der Aufnahme abgefrühstückt. Die hellen Frequenzen beim Aufschlag auf die Trommel kommen zuerst beim Mikrofon an und werden zuerst aufgezeichnet. Das Ausmaß hängt vom Aufstellungsort des Mikrofons ab und ist ein Teil der wahrnehmbaren Rauminformation (Bühneneindruck, Instrumentenseparation, etc.).

Der Effekt mag zwar gering sein, aber wenn ich in meinem (ideal schalltoten) Raum die Situation während der Aufnahme (single point recording) nachbilden möchte, dann scheint mir eine solche "Zeitrichtigkeit" ein legitimes Entwicklungsziel.

Kritikwürdig finde ich allerdings schon, dass dies quasi als "digitale" Eigenschaft beworben wird: ein Lautsprecher "ist" entweder zeitrichtig oder nicht.

Des Weiteren muss man bedenken, dass so etwas natürlich nur für eine klar umrissene Abhörsituation ausgewiesen werden kann, da sich rein geometrisch mit der Hörposition die Abstände zu den verschiedenen Chassis unterschiedlich ändern. Okay, bei vertikaler Anordnung der Chassis müsste man unter der Annahme, dass sich je nach Hörplatz nur die horizontal Position ändert, vielleicht nur einen Hörabstand angeben, für den der Lautsprecher optimiert ist.


Sehr schön erklärt. Wäre dies von Belang, müsste man stets wie festgenagelt auf einer bestimmten Höhe sitzen, denn sobald man etwas höher oder tiefer geht, würde sich sofort der Abstand zwischen Ohr und den Treibern ändern und alles wär für die Katz.

Naja, das ist irgendwie wieder die Frage nach dem Einsatzzweck. Wenn man im Studio oder im Hörraum auf einem Sitzmöbel sitzt, ist die Kopfposition dabei dann schon recht gut definiert, insbesondere in der Höhe.
Mechwerkandi
Inventar
#405 erstellt: 05. Mrz 2021, 12:22

imLaserBann (Beitrag #404) schrieb:

Die hellen Frequenzen beim Aufschlag auf die Trommel kommen zuerst beim Mikrofon an und werden zuerst aufgezeichnet.

Interessante Theorie.
Bislang war ich immer davon ausgegangen, das die Schallgeschwindigkeit in einem nicht-dispersiven Medium (hier: trockene Luft) frequenzunabhängig sei.
Slatibartfass
Inventar
#406 erstellt: 05. Mrz 2021, 12:28
Stimmt, die Schallgeschwindigkeit ist Frequenzunabhängig.
Die Schallgeschwindigkeit in trockener Luft von 20 °C beträgt 343,2 m/s.

Slati
imLaserBann
Inventar
#407 erstellt: 05. Mrz 2021, 12:29
Ich habe das nur zitiert, mir war nicht klar, ob es jetzt um Dispersion in der Luft oder unterschiedliche Entstehungszeiten gehen sollte. Auch wenn das Verständnis hier falsch dargestellt ist, spielt das im Prinzip doch keine Rolle für die Annahme, dass der Lautsprecher an der aufgenommenen Situation nichts mehr ändern soll.


[Beitrag von imLaserBann am 05. Mrz 2021, 12:31 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#408 erstellt: 05. Mrz 2021, 12:52

imLaserBann (Beitrag #407) schrieb:

Ich habe das nur zitiert, mir war nicht klar, ob es jetzt um Dispersion in der Luft oder unterschiedliche Entstehungszeiten gehen sollte.

Wenn man keine Antwort hat, sollte man nicht raten.
(Anthony Fauci, amerik. Virologe)
flexiJazzfan
Inventar
#409 erstellt: 05. Mrz 2021, 13:30
Um Missverständnisse zu vermeiden. Es geht mir allein darum, dass die Behauptung, ein LS der einen Phasenfehler habe, wie man das normalerweise technisch ausdrückt, klinge natürlich "schlecht", nicht stimmt. Es ist für das Gehör nichts Ungewohntes oder Unangenehmes, helle Töne zuerst zu hören, da sie bei natürlichen Geräuschen und Instrumenten auch zuerst entstehen. Wie ja hier auch immer wieder betont wird, konzentriert sich unser Raum und Entfernungsempfinden für Geräusche ja auch auf die hohen Frequenzen.
Selbstverständlich ist die Schallgeschwindigkeit für alle Frequenzen gleich (zum Glück). Bei elektronischer Musik kann ich daher beliebige Gleichzeitigkeiten und "Bewegungen" erzeugen und unser Gehör damit überraschen. Die Zeitrichtigkeit eines Lautsprechers ist daher sehr wohl ein konstruktives Qualitätsmerkmal und für jemanden, der viel effektvolle "ausgetüftelte" elektronische Musik hört auch ein wichtiges Merkmal.

Normalerweise haben aber LS mit mehreren Treibern und aufwändigen Frequenzweichen einen erheblichen Phasenfehler, der meist durch Umpolen eines Treibers wieder verkleinert wird! Angeblich können wir selbst messtechnisch erhebliche Phasenfehler nicht bemerken ?! Dann wäre das Bemühen um die Vermeidung solcher Phasenfehler (eigentlich Zeitverzögerungen) nur eine akademische Übung.

Gruß
Rainer


[Beitrag von flexiJazzfan am 05. Mrz 2021, 13:32 bearbeitet]
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