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Es lebe der Studio-Monitor!+A -A |
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Autor |
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Daiyama
Inventar |
#36816 erstellt: 04. Jan 2024, 18:02 | |
Ich habe letztens die GLM Einmesssoftware für meine 8351A rausgeworfen und durch Focus Fidelity (+ Einbindung mittels Convolution in Roon) ersetzt. Der Hauptgrund war, dass man bei Focus Fidelity eine beliebige Targetkurve vorgeben kann, was in der GLM Software nur eher rudimentär möglich ist. Da ich Leisehörer bin, war mir auch meistens die lineare Korrektur zu dünn im Bass und ich bevorzuge bei meinen Abhörlautstärken eher die Harman Hauskurve, wobei ich dazu sagen muss, dass ich diese bei „höheren“ Lautstärken (>85 dB) dann auch wieder linear korrigieren würde. Meines Erachtens basiert die Software auf auf Acourate, ist aber deutlich einfacher (und damit im Funktionsumfang auch eingeschränkter) als diese. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, auch wenn es nicht mehr die reine Studiomonitorlehre ist. |
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ParrotHH
Inventar |
#36817 erstellt: 09. Jan 2024, 16:18 | |
Hallo! Wenn ich wieder mal alleine im Büro bin, höre ich seit eigentlich bereits Jahrzehnten immer wieder Musik. Bisher musste dafür ein uraltes 2.1-Set von Cambridge Soundworks herhalten, das ich mal Ende der 90er-Jahre (!) für meinen damaligen PC gekauft hatte. Besser als ganz ganz einfache PC-Tröten, aber auch nicht soo viel. Da wir in ein neues Büro umgezogen sind, und dort auch ein neuer Schreibtisch steht, der nicht an der Wand positioniert ist, ergeben sich endlich mal neue Möglichkeiten. Daher habe ich mir zu Weihnachten ein Pärchen Adam Audio T5V gegönnt, die es zu der Zeit recht günstig (137€/Stück) im Angebot gab. Dann noch passende Ständer am Tisch montiert, und voilà: Befeuert werden sie von einem alten Audiointerface Focusrite Forte, das auf die Weise auch wieder eine Aufgabe hat. Dieses Wochenende habe ich dann noch einen kleinen Subwoofer Adam Audio Sub7 aus einer Studio-Auflösung dazugestellt. Per REW und Equalizer APO ist das dann alles - noch nicht perfekt, aber immerhin - auf die Abhörposition eingemessen. Macht schon Spass Parrot |
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muchmuch
Ist häufiger hier |
#36818 erstellt: 10. Jan 2024, 07:12 | |
Hallo, liebe Leute. Ich lese hier schon immer Mal gespannt mit und will auch keine neue Diskussion lostreten. Ich habe schon länger zwei JBL lsr 306 im Wohnzimmer stehen, weil mir die 305er im Studio ziemlich gefallen haben, zumindest für den Preis. Nun wäre aber ein Update geplant und ich habe so 3 Speaker im Auge, die da wären: Ik Multimedia I loud 6 Nupro XS 4000 rc APS Klasik 2020 Letzterer soll ja immer noch ein Geheimtipp sein, hat aber im Vergleich zu den anderen keine Raumeinmessung, die ich bisher auch nicht hatte, optisch wären die zwei ersten interessant, aber mir geht es hauptsächlich um den Klang. Vielleicht hat jemand Erfahrung mit gerade diesen Speakern? Die Klasik ist momentan nicht lieferbar bar, auch die Nupro nicht. Ich wäre dankbar für jede Empfehlung, ohne hier alles von vorne bis hinten durchzusuchen. Vielen Dank und einen schönen Tag! Ron |
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Quetschi
Stammgast |
#36819 erstellt: 15. Jan 2024, 16:43 | |
Im ASR-Forum wird derzeit über eine KH-310 II spekuliert. Thomann hat jedenfalls die Preise der aktuellen 310er merklich gesenkt auf ca. 1850€ nachdem sie dort seit einiger Zeit doch deutlich über 2000€ gekostet haben. |
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pixelspalter
Stammgast |
#36820 erstellt: 15. Jan 2024, 18:49 | |
Eine KH-420 II oder gar eine KH-510 würde mich eher triggern. |
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muchmuch
Ist häufiger hier |
#36821 erstellt: 15. Jan 2024, 18:54 | |
Sicher ist eine KH 310 mitunter die beste Wahl, irgendwo gibt es aber das Budget nicht her. Mein Problem ist, dass ich nicht vergleichen kann. Wenn die APS Klasik wirklich so gut ist, wäre das ein Schnäppchen. Leider ohne Raumkorrektur und Digitalanschluss, aber irgendwie muss man ja Kompromisse machen.... Einen schönen Abend noch |
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rat666
Inventar |
#36822 erstellt: 15. Jan 2024, 19:02 | |
Jepp, mich auch. Allerdings müssten die Verbesserungen schon sehr deutlich gegenüber der KH 420 I sein. |
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pixelspalter
Stammgast |
#36823 erstellt: 15. Jan 2024, 19:31 | |
Sehr viel Spielraum für Verbesserungen dürfte da nicht mehr sein. Das Upgrade von I aus II dürfte vor allem die Digitalisierung / DSP-Erweiterung sein. Ggf. noch leichte Verbesserungen beim Waveguide, wie bei der KH-120. Ein reines Facelift erwarte ich jedenfalls nicht |
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rat666
Inventar |
#36824 erstellt: 15. Jan 2024, 19:43 | |
Ne 510ner hätte vermutlich einen größeren Tieftöner. Eine reine Digitalisierung halte ich im Falle der 420iger für zu wenig, da ja ein Digitalmodul eingebaut werden kann. Eine geschlossene Box mit DSP Weiche und mindestens gleichen Schalldruck und unterer Grenzfrequenz könnte aber interessant sein. Dann kommt es auf den Preis an. Mich wundert es eh, dass es kein größeres Modell als die 420 gibt, zu KH Zeiten gab es doch noch eines darüber. |
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pogopogo
Inventar |
#36825 erstellt: 15. Jan 2024, 20:06 | |
Es hat sich gerade im Bereich Class-D einiges getan. Wäre nicht schlecht, wenn man hier nachlegen würde. |
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rat666
Inventar |
#36826 erstellt: 15. Jan 2024, 21:51 | |
Ob Class a,B oder D ist wurscht, sowas rechtfertigt kein nues Modell. |
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Hüb'
Moderator |
#36827 erstellt: 16. Jan 2024, 08:14 | |
Das sehe ich ganz genauso. "Verstärkerklang" dürfte durch ernsthafte Anbieter professioneller Studiomonitore eine ähnliche Bedeutung beigemessen werden, wie eine möglichst große Auswahl edler Holzfurniere... [Beitrag von Hüb' am 16. Jan 2024, 08:14 bearbeitet] |
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Quetschi
Stammgast |
#36828 erstellt: 16. Jan 2024, 09:03 | |
Der Klang wohl kaum aber Gewicht und Stromverbrauch könnten ggf. schon auch Argumente sein. |
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Hüb'
Moderator |
#36829 erstellt: 16. Jan 2024, 11:07 | |
Ggf. auch Wärmeentwicklung. Hängt vom konkreten Anwendungsfall ab. |
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mabuse04
Inventar |
#36830 erstellt: 16. Jan 2024, 12:18 | |
Guter Punkt mit der Wärmeentwicklung. Ein Freund von mir hat wegen dem 'Knacken' seine KH420 zurückgegeben. Das war ja wegen der Wärmeentwicklung der Endstufen. Daher macht Class D wohl auch Sinn. Neumann konnte das wohl auch nicht beheben. Von daher wohl - unter anderem - die 420 II. Viele Grüße m |
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rat666
Inventar |
#36831 erstellt: 16. Jan 2024, 12:26 | |
Es gibt ne Anleitung um das Knacken bei der 420 zu beheben, machen eh nur einige Exemplare. |
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Quetschi
Stammgast |
#36832 erstellt: 16. Jan 2024, 13:32 | |
Ich spekulier mal ein wenig rum: Sinn und Zweck einer KH 310 II wäre wohl - sie in Bezug auf Ausstattung auf den Stand der aktuellen Modelle zu bringen (DSP mit Einmessung, steilere Filter, digitale Anschlüsse, Class-D-Verstärkung) - sowie wieder mehr Abstand zur KH 150 in Bezug auf Performance Für die Performance-Verbesserung: Sie dürfte wohl einen verbessertem Tieftöner bekommen - zumindest das halte ich für sehr, sehr wahrscheinlich. Entwicklungsziel dürfte wohl sein nochmal etwas tiefer hinab zu kommen (unter 30Hz - momentan sind es IMHO 33Hz) und gleichzeitig den Lautsprecher insgesamt nochmal etwas Pegelfester zu machen. Die KH 150 ist da wohl so nah dran, dass vielen der Aufpreis nicht lohnenswert erscheint. Möglicherweise führt Neumann auch sogar eine verbesserte Mittelton-Kalotte ein, die sich evtl. noch tiefer anbinden lässt sodass weniger Mittelton von großen Basstreiber wiedergegeben werden muss. Die würde dann auch in einer erneuerten KH 420 Einzug halten. Aber allein die zu erwartenden steileren Filter durch die Verwendung eines DSP zur Frequenzaufteilung könnten dafür sorgen, dass der Mitteltöner etwas tiefer angekoppelt werden kann und so für eine verbesserte Mitteltonwiedergabe gesorgt ist. Beim Hochtöner dürfte dagegen alles beim Alten bleiben. Hätte Neumann hier was neues in der Hinterhand, wäre das vermutlich schon bei der KH 150 und KH 120 II eingesetzt worden. Beim Gehäuse wird sich nicht viel tun - minimale Änderung ähnlich wie bei der KH 120 II wären theoretisch möglich, aber ich gehe fest davon aus, dass alles in einem Rahmen bleibt, der vorhandenes Montagematerial weiter nutzbar macht. Ein per Waveguide angekoppelter Mitteltöner wird da nicht zu erwarten sein - die Schallwand reicht dafür nicht aus. |
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Hörstoff
Inventar |
#36833 erstellt: 28. Jan 2024, 09:51 | |
Während Neumann mit seinen neuen Materialien eher in Richtung Kunststoffkomposit mit Holzeinbauten läuft, gibt es bei Genelec wohl noch Alugussstücke. Die müssen nicht zwangsläufig rechteckig sein. Der 8050 BPM etwa ist deutlich schwerer als der KH 150. [Beitrag von Hörstoff am 28. Jan 2024, 09:51 bearbeitet] |
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Taugenix_!
Stammgast |
#36834 erstellt: 13. Mrz 2024, 11:40 | |
Neumann KH120A mit IK Mulitimedia ARC STUDIO einmessen. Ich möchte kurz das IK Multimedia ARC Studio Standalone an meinen KH120A, die ich zu Hause zum Musik geniessen betreibe, vorstellen. Vor Kurzen wurde in den einschlägigen Gazetten das ARC Studio, als Standallone-System zur Korrektur, vorgestellt und das hat mich neugierig gemacht, auch in Anbetracht des Preises von knapp 350€ incl Messmikrofon und Software. https://www.ikmultimedia.com/products/arcstudio/ Sobald das System verfügbar war, habe ich es geordert und es ist jetzt seit ein paar Tagen bei mir zu Hause. Das Gerät und das Mikrofon machen einen wertigen und professionellen Eindruck. Das runterladen der Software ARC4 war etwas hakelig, über Umwege mit etwas Geduld aber möglich und fix installiert. Für das ARC Studio wurde eine neue Firmware angeboten und aufgespielt. Mein sehr günstiges USB Interface IMG-Stageline MX-1IO, wurde allerdings von der Analyse-Software nicht erkannt, weil das Inerface ASIO tauglich sein soll, also habe ich noch den Audident iD4 MKII gegönnt - schönes Gerät. Gestern hatte ich nun Zeit und Muse einzumessen und das Gerät in Betrieb zu nehmen. Für das Messen wird das Interface mit der Analyse-Software gekoppelt, das ARC-Mikofon mit Phantom gespeist und kurz die Monitore und das Mikrofon gepegelt. Beim Messen wurde ich von der Software sehr einfach und verständlich durch den Vorgang geführt. Ich habe mich dabei für eine schnellere Variante mit sieben statt einundzwanzig Messpunkten entschieden, der Messvorgang ging gut und schnell von der Hand und hat nur wenige Minuten gedauert. Nach dem Messen übernimmt die ARC4 Software die Messung und errechnet die Korrektur, die auch noch händisch angepasst werden kann. Es werden mehrere Profile angeboten, ich habe mich für NATURAL entschieden und via USB auf das ARC Studio geladen. Dann habe ich das ARC Studio zwischen meinem Zuspieler Cambridge CXN und den Neumännern eingeschliffen und erstmal auf Bypass gestellt, um nochmal ein paar meiner Referenz-Trax ohne Korrektur zu hören. Bis dato bin ich eigentlich mit dem natürlichen, detailierten, offenen und lagzeittauglichen Klang meiner Beschallungsanlage mehr als zufrieden gewesen. Nach dem schliessen des Bypasses war ich erstmal überrascht, wie anders es klingt. Ich bin überrascht über die Präsenz und Klarheit, das Panorama ist aufgeräumter und der Bass noch knackiger und trockener. Für mich hat sich die Investition gelohnt und das entspannte Hören meiner geliebten Musik macht mir jetzt noch mehr Freude. + einfacher Messvorgang + gute, intuitive Bedienung + umfangreiche, durchdachte und stabile Software + Standalone-Betrieb + Bypass + relativ günstig + flexibel einsetzbar - es wir noch ein ASIO fähiges USB-Interface mit Phantom benötigt - die LED-Betriebsleuchten sind für mein Geschmack zu hell, ich werde mir eine Blende fertigen, die mit Magneten an der Frontplatte befestigt werden kann. |
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Hüb'
Moderator |
#36835 erstellt: 13. Mrz 2024, 11:52 | |
Danke für diese ausführlichen Infos. Ein sehr interessantes Produkt! Würde ich direkt ordern, wenn ich für diesen Job nicht das MA1 mit KH750 hätte. |
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Taugenix_!
Stammgast |
#36836 erstellt: 13. Mrz 2024, 13:29 | |
Vielen Dank für deine Rückmeldung, ich bin natürlich auch schon einige Male um den KH750 + MA1 geschlichen. Zum reinen Musik hören fehlt mir aber nur in sehr seltenen Fällen eine Erweiterung in den musikalischen Keller, ausserdem fehlt mir der Platz zum vernünftigen Platzieren und der Preis schreckt mich auch ab, wenn ich produzieren würde, wäre der Sub wohl Pflicht. ... |
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Quetschi
Stammgast |
#36837 erstellt: 26. Mrz 2024, 11:03 | |
Ist das Arc Studio quasi sowas wie ein Mini-DSP in Studio-Version mit XLR- statt Cinch-Anschlüssen? Oder gibt es da anderweitige Unterschiede? |
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Taugenix_!
Stammgast |
#36838 erstellt: 26. Mrz 2024, 14:39 | |
Ich kenne die MiniDSP Systeme leider nicht, daher kann ich deine Fragen nicht beantworten. Am Rechner können verschiedenste Monitore, HiFi Lautsprecher bis zum Handylautsprecher simuliert werden. Für den heimischen Gebrauch, wohl nicht nötig |
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puffreis
Inventar |
#36839 erstellt: 13. Mai 2024, 08:39 | |
Amir hat die Nubert NuVero 60 getestet. Ein (von einigen kritisierter) erhöhter Brillanzbereich konnte messtechnisch verifiziert werden. Dank sehr gutem Bass (darauf legt Amir gefühlt sehr viel Wert) eine Empfehlung bekommen. Congratulations, vielleicht könnte Herr Nubert andere Exemplare schicken, werbewirksam ist das Ganze allemal. https://www.audiosci...peaker-review.54390/ |
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Nubinator
Stammgast |
#36840 erstellt: 13. Mai 2024, 12:38 | |
Könnte der ''erhöhte Brillianzbereich'' bei der Nuvero 140 identisch sein? Hab die Höhen beim ATM gefühlt immer auf eine Stunde nach links gedreht und die Höhenschalter auf sanft. |
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darkphan
Inventar |
#36841 erstellt: 06. Jun 2024, 13:46 | |
Hmm, müsste ich mal bei meiner NuVero 14 ausprobieren, ob das nötig ist. Seit ich diese Akustikpanele hinter den Lautsprechern benutze, bin ich eigentlich sehr zufrieden mit dem kritischen Mittenbereich ... Aber mal ne andere Frage, vielleicht habt ihr ein paar gute Tipps: Nach dem Umbau unseres Arbeitszimmers (20qm) stehen die Schreibtische direkt an der Wand (Rigips), vorher stand meiner 90 Grad quer zur Wand. Das hat nun zur Folge, dass meine Mackie MR5 schon bei leisen Lautstärken richtig unangenehm dröhnen zwischen 120 und 140 Hertz und ich das auch leider mit meiner Steinberg-Soundkarte (URC 22) nicht mit einem Equalizer ausbalancieren kann, weil man mit dem Gerät nur den Sound des externen Inputs manipulieren kann. Ich benutze die Mackies als PC-Lautsprecher für mein kleines Heim-Musik- und Filmstudio. Frei stehend klangen sie super. Die Mackies haben das Bassreflexloch hinten, doch ich fürchte, das spielt gar keine Rolle bei dem speziellen Problem. Ich hab mir jetzt mal eins der o.g. Akustikpanele bestellt, um es 300x60 cm quer hinter die Schreibtische zu montieren und verspreche mir davon eine Verbesserung, aber ich fürchte, das wird nicht ausreichen. Ich kann die LS nicht weiter weg von der Rigips-Wand als 20 cm aufstellen ... - Hat jemand Tipps für diesen sehr kritischen Frequenzbereich bei meinen kleinen Studiomonitoren? - Oder glaubt gar jemand, dass die Neumann KH120 (von denen ich träume) mit Bassreflexöffnung nach vorne eine wesentliche Verbesserung bringen? |
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Quetschi
Stammgast |
#36842 erstellt: 06. Jun 2024, 14:40 | |
Ich vermute in dem Frequenzbereich wird ein Akustikpanel nicht recht viel bringen. Die Neumann haben auf der Rückseite schaltbare Filter für Bass, Tiefmitten und Höhen zur Ortsanpassung. Damit lassen sich kritische Bereiche bei wandnaher Aufstellung schon recht gut kompensieren. Insgesamt würde ich aber die Einmessung mit einem Messmikro (UMIK-1 für ca. 100€) und der Software REW (kostenlos) empfehlen - unabhängig davon ob du bei den Mackies bleibst oder Neumann oder ganz andere kaufst. Diese Software erstellt nach der Messung ein entsprechendes Korrekturprofil. Dieses lässt sich dann in die Equalizer-Software APO (ebenfalls kostenlos) laden. Hatte damit bei Eckennaher Aufstellung hervorragende Ergebnisse erzielt. Nach Umzug stehen meine Neumänner nun leider aufgrund von Zeit- und Platzmangel in den Schachteln verpackt im Keller |
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darkphan
Inventar |
#36843 erstellt: 06. Jun 2024, 14:52 | |
Kollidiert die APO-Software, die ich ja auch manuell mal ausprobieren könnte (ich hab ja mit Sinustönen den schwierigen Frequenzbereich identifiziert), denn nicht mit meinem Steinberg-Treiber? Hab da was gelesen von "the application must not bypass the system effect infrastructure (APIs like ASIO or WASAPI exclusive mode can not be used) ... [Beitrag von darkphan am 06. Jun 2024, 14:52 bearbeitet] |
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darkphan
Inventar |
#36844 erstellt: 06. Jun 2024, 14:54 | |
... und deine Neumanns nehm ich gern, wenn sie bei dir nur im Keller rumstehen [Beitrag von darkphan am 06. Jun 2024, 14:55 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#36845 erstellt: 06. Jun 2024, 18:07 | |
Ich würde es geradewegs umgekehrt betrachten: fürs Musikhören ist der Sub Pflicht, da dort der gelegentliche Genuss des Musikkellers gehoben werden will. Fürs Studio vermutlich auch sinnvoll, wobei die Feinjustierung des Basses sich theoretisch auch mittels Einstellung eines bruchfreien Frequenzverlaufes anhand eines Sweeps für die Einspielung vorab platzieren lässt. |
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sealpin
Inventar |
#36846 erstellt: 06. Jun 2024, 21:00 | |
Kann ich nur voll zustimmen. Selbst für meine zwei KH310 macht der KH750 und die Einmessung mit MA1 absolut Sinn. Ich habe damit für mich sogar bessere Ergebnisse als mit dem Dirac im miniDSP SHD erreicht. Also IMHO unbedingt ausprobieren |
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xlupex
Inventar |
#36847 erstellt: 07. Jun 2024, 12:07 | |
Hallo zusammen, eine Frage: Ist hier jemand der ein sonarworks-geeignetes Messmikrofon besitzt und bereit wäre es mir zu leihen? Ein kleines Scarlett-Interface habe ich hier. Ich habe seit kurzem die kleinen Adam A4V auf dem Schreibtisch stehen und die klingen so schon ganz prima. Dirac für den PC plus UMIK1 besitze ich auch, das Umik funktioniert leider mit Sonarworks nicht. Grüße Ralf |
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Quetschi
Stammgast |
#36848 erstellt: 09. Jun 2024, 08:12 | |
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Quetschi
Stammgast |
#36849 erstellt: 09. Jun 2024, 08:14 | |
Ich hatte sie schon bei Kleinanzeigen drin und so gut wie verkauft - und dann einen Rückzieher gemacht - ich konnte mich einfach nicht davon trennen |
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darkphan
Inventar |
#36850 erstellt: 20. Jun 2024, 09:47 | |
So, hab mir jetzt endlich die KH 120 II zugelegt. Über die Klangqualität und die Ausstattung muss man nichts weiter sagen, da geb ich 5 Sterne. Nur, was die Verarbeitung angeht, hab ich mich doch gewundert über die Schalter auf der Rückseite, die etwas lasch einrasten; man fühlt den Einrastdruckpunkt gar nicht richtig. Auch, dass die Strom- und analogen Anschlusskabel nach unten weggeführt werden, aber der Abstand zum Boden zu kurz ist, um sie ohne Krümmung abzuführen, finde ich nicht besonders gelungen. Aber alles in allem freunde ich mich nun täglich mehr mit ihnen an. Eines stört mich noch: die Abschaltautomatik nach 90 Minuten zu schwach anliegendem Signal. Ich nutze vorerst die rein analoge Verbndung und werde aus dem Satz in der BA nicht schlau:
Ich hab die Schalter auf 100dB SPL und den Drehregler auf 0 stehen. Inwiefern ändert sich die Schwelle, wenn ich da was ändere? Am liebsten hätte ich, dass sie sich gar nicht abschalten. Der Sound eines Computerspiels (Cities Skylines/Stadtgeräusche) ist wohl zu leise, dass sie sich automatisch wieder aktivieren. Da muss ich schon einen Song oder ein Video laufen lassen. Danke für eure Hilfe! [Beitrag von darkphan am 20. Jun 2024, 09:55 bearbeitet] |
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rat666
Inventar |
#36851 erstellt: 20. Jun 2024, 11:26 | |
Du könntest versuchen dir die MA 1 Software runterladen und darüber die Standby Zeit auf unendlich konfigurieren, zusammen mit der Einstellung Network an den Neumännern müsste es gehen Leider nur theoretisch, da ich nur 120iger ohne II hab. |
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darkphan
Inventar |
#36852 erstellt: 20. Jun 2024, 11:37 | |
Das habe ich auch schon überlegt, konnte bisher nur nicht in Erfahrung bringen, ob die Software auch ohne die Mikrofonmessung arbeitet. Meine Frau hat ein iPhone: Es soll ja eine iPhone-App geben, die könnte ich auch mal ausprobieren ... Aber zurück zum Analogen: Versteht jemand obiges Zitat aus der BA? Es ist etwas langwierig, an den Reglern Änderungen vorzunehmen (den Drehregler vor allem ohne Einrastpunkt auf beiden Seiten identisch einzustellen) und dann immer 90 Minuten zu warten, ob was passiert oder nicht ... |
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rat666
Inventar |
#36853 erstellt: 20. Jun 2024, 12:19 | |
Nach meinem Verständnis ändern die Regler nix am Schwellwert. Damit sollst du nur das Eingangsignal im Pegel anpassen, so dass die LS auch aufwachen. Was eine völlig blödsinnige Funktion für Studiomonitore. |
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darkphan
Inventar |
#36854 erstellt: 20. Jun 2024, 15:27 | |
Ich habe nun mit der PC-Software wenigstens die dämliche Abschaltfunktion deaktivieren können. Und das Logo-Signallicht konnte man stufenlos dimmen. Sonst geht da nichts, kein Zugang zum DSP, kein Equalizer & Co. Es braucht das Einmessmikrofon. Finde ich unnötig schade! Ich weiß, dass ich hier im Raum ein 130-Hz-Problem hab und würde das gerne am Lautsprecher korrigieren und nicht mit Software oder gar an der Soundkarte (Steinberg UR22C - via USB funktioniert dessen DSP nicht, das gilt nur für die analogen Eingänge). Alles, was es bräuchte, wäre ein Equalizer ... Auch die Neumann-Control-App ist nicht besonders hilfreich: Zunächst einmal funktioniert sie nur auf einem alten iPad, nicht auf neueren Geräten - und schon gar nicht gibt es sie da, wo sie auch hingehört: im Google-/Microsoft-Universum. Dann ist sie offenbar nur für die kleineren 80er-Brüder gemacht, d.h. meine KH120II wurden im Netzwerk überhaupt nicht erkannt (was zuvor mit der PC-Software natürlich kein Problem war). Immerhin hab ich dann mal den Simulationsmodus ausprobieren können und dabei festegstellt, dass es dort auch eine mathematische Raumeinmessung gibt. Die gibt es wiederum leider nicht bei der PC-Software ... Ich habe übrigens auch mal die mathematische Raumeinmessung meines Linn-Majik missbraucht und mir das Ergebnis für die Neumanns errechnen lassen, aber – das war mir eigentlich schon vorher klar: Da werden nur die schwierigen Frequenzen unterhalb von 100 Hz mit korrigiert. Alles in allem enttäuscht die Neumann-Software! Es wäre so easy, manuelle Korrekturen im DSP zu ermöglichen ... Was mir auch auffiel: Es gibt eine Advanced-Funktion in der PC-Software, die einen Code erfordert: Weiß jemand, ob mit der Advanced-Funktion manuelle Einstellungen ohne Eimessmikro möglich sind? |
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audi-o-phil
Inventar |
#36855 erstellt: 29. Jul 2024, 11:30 | |
Habe meinem Sohn für die Studibude ein minimales System aufgebaut: WiiM Pro Plus + Swissonic V5 Da brauchte es nur noch zwei geschirmte Cinch-Kabel und eine Steckdosenleiste mit vernünftigen Schalter und fertig ist die Streaming-Anlage. Gerade die Swissonic V5 für lächerliche 79€ pro Stück haben mich verblüfft. Minimales Grundrauchen (auch über RCA) und ein recht gefälliges Design. Tonal völlig ok für HiFi Spaß und Zimmerparties, zumal der WiiM bei Bedarf einen guten EQ mitbringt. Ich bin wirklich sprachlos, was für einen Sound man für knapp 400€ (all in) bekommen kann. Bin gespannt, wie lange die V5 durchhalten |
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Quetschi
Stammgast |
#36856 erstellt: 13. Nov 2024, 14:44 | |
Hallo zusammen, ich bin mir nicht so recht sicher ob ich für mein Anliegen eher einen eigenen Thread aufmachen sollte oder ob das hier in Ordnung ist. Vielleicht kann im Zweifelsfalle ein Admin einfach hier ausgliedern und in einen neuen Thread verschieben. Zum Anliegen: Ich habe seit längerem ein Paar KH 120 in der ersten Version. In meiner alten Wohnung waren die in meinem großen Wohnzimmer und haben mich dort nach Einmessung weitgehend zufriedengestellt. In der neuen Wohnung ist im Wohnzimmer keine vernünftige Aufstellung möglich und nun nutze ich sie quasi als Desktop-Lautsprecher im Arbeitszimmer. Der Standort des Schreibtisches ist dort allerdings enorm "Bescheiden". Zwar richtet auch hier eine Einmessung das generelle Klangbild schön zurecht, doch der Bassbereich ist Aufstellungsbedingt mit argen Negativ-Moden durchsetzt. Zudem ist durch die Asymmetrie der Aufstellung der rechte Lautsprecher arg im Nachteil beim Tiefton. Dass führt dazu, dass es je nach Musikmaterial und trotz des Nahfeldes von ca. 1m schon bei geringen Pegeln dazu kommt, dass der Überlastungsschutz angeht. Jetzt spiele ich mit dem Gedanken einen kleinen Subwoofer einzubinden. Ein KH 750 - eigentlich erste Wahl - scheidet leider aus. Der ist mir für den Zweck an dem Platz einfach ein paar Größenordnungen zu teuer. Ich schiele daher auf einen der wirklich günstigeren Vertreter auch wenn man logischerweise sagen muss, dass so einer für die Neumänner einfach nicht angemessen ist. Konkret wären das: https://www.thomann.de/de/presonus_eris_sub_8bt.htm https://www.thomann.de/de/mackie_cr8s_x_bt.htm Beim befassen mit den Specs ist mir nun folgendes aufgefallen: Zwar lässt sich die Übergangsfrequenz (Tiefpass) des Woofers frei anpassen, der Hochpass scheint jedoch bei beiden fix zu sein. Spontan käme mir jetzt folgendes in den Sinn: OK - lass einfach die eingebaute Signalverteilung des Subwoofers weg und steuere Woofer und Lautsprecher direkt an und trenne und korrigiere direkt in APO. Blöd nur, dass mein Audio-Interface (Mäcki Big Knob Studio) halt natürlich nur Stereo (L/R) bietet und daher das über den Weg erstmal nicht klappt. Was nun meine eigentliche Frage ist: Hat das, was ich da grad im Kopf hab in irgendeiner Form schon jemand umgesetzt und falls ja, wie bzw. mit welchem Equipment? Oder verrenne ich mich da Gedanklich grad vollends? |
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Hüb'
Moderator |
#36857 erstellt: 13. Nov 2024, 14:51 | |
Der Presonus bietet einen Hochpassfilter. Wenn du die KH120 am Sub anschließt, erhalten Sie erst ein Signal ab 80 Hz. Kannst du kanalgetrennt eine Equalisierung in APO vornehmen? |
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Quetschi
Stammgast |
#36858 erstellt: 13. Nov 2024, 15:07 | |
Danke für deine Antwort: Jep - sowohl der Presonus als auch der Mäckie haben ein entsprechendes Filter - soweit hab ich das schon verstanden. Beide scheinen allerdings einen fixen Hochpass zu haben, während der Tiefpass variabel ist. Das ist es, was mich gedanklich etwas stört (möglicherweise stört es mich völlig ungerechtfertigt). In APO kann ich jeden Kanal einzeln korrigieren, Equalizer-Einstellungen vornehmen usw. Im Prinzip schiele ich wahrscheinlich nach einem Mehrkanal (entweder 2.1-Kanal oder 4-Kanal)-AudioInterface mit entsprechenden Steuerungsmöglichkeiten. Man müsste dann zum Beispiel halt zwei normale Stereokanäle ausgeben können + einen weiteren Kanal der dann ein Monosignal der beiden Stereokanäle transportiert oder halt 2+2 Kanäle wobei die voneinander unabhängig über den Treiber ansteuerbar sein müssten. So könnte dann z.B. auch ein Delay für die Hauptlautsprecher eingerichtet werden können, falls der Woofer in deutlich größerer Distanz steht (was bei mir evtl. der Fall sein könnte). Vielleicht ist es jetzt verständlicher |
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Hüb'
Moderator |
#36859 erstellt: 13. Nov 2024, 15:21 | |
Ich finde die Filterung bei 80 Hz durchaus pragmatisch. Die Haupt-LS werden deutlich entlastet, was dem Klangbild und vor allem der Pegelfestigkeit zugute kommen wird. Etwaige Unterschiede bzw. unterschiedliche Aufdickungen im Frequenzbereich der Monitore könntest du dann über deinen EQ im Rechner ausgleichen. |
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