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Der Dynaudio-Thread

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Reinhard
Inventar
#22231 erstellt: 07. Jan 2016, 13:42

Wilder_Wein (Beitrag #22230) schrieb:

ich kann deinen Kumpel gut verstehen, ich höre auch keine Unterschiede zwischen den einzelnen Geräten. Egal ob AVR, Stereoverstärker der 500 oder der 3000 Euro Klasse.


Ich würde auch die C1 verkaufen. Im Wesentlichen klingen doch alle Lautsprecher gleich.


[Beitrag von Reinhard am 07. Jan 2016, 13:47 bearbeitet]
schackchen
Stammgast
#22232 erstellt: 07. Jan 2016, 14:14

Reinhard (Beitrag #22231) schrieb:

Wilder_Wein (Beitrag #22230) schrieb:

ich kann deinen Kumpel gut verstehen, ich höre auch keine Unterschiede zwischen den einzelnen Geräten. Egal ob AVR, Stereoverstärker der 500 oder der 3000 Euro Klasse.


Ich würde auch die C1 verkaufen. Im Wesentlichen klingen doch alle Lautsprecher gleich.


buayadarat
Inventar
#22233 erstellt: 07. Jan 2016, 14:15
Aber gar kein Lautsprecher tönt anders als die C1, nämlich gar nicht. Darum soll er die behalten.


[Beitrag von buayadarat am 07. Jan 2016, 14:16 bearbeitet]
candyman77
Inventar
#22234 erstellt: 07. Jan 2016, 14:17
eine Frage in die Runde, hat jemand schon die Nubert Nuvero in Vergleich zum Dynaudio gehört?
schackchen
Stammgast
#22235 erstellt: 07. Jan 2016, 15:06

candyman77 (Beitrag #22234) schrieb:
eine Frage in die Runde, hat jemand schon die Nubert Nuvero in Vergleich zum Dynaudio gehört?


Ja...die NuVero 4 damals im direkten Vergleich mit der Focus 140
Optisch hatte ich Angst, das sie die Focus in die Tasche steckt, da sie wirklich deutlich größer und schwerer als die Focus war.
Klanglich war nach 10min klar...die Nuvero geht zurück. Sie erreichte nicht annähernd diesen losgelösten Klang der Focus....es schien, ein Schleier war vor ihr angebracht.

Durch den größeren Tieftöner spielt sie auch nicht so schnell wie die Focus sondern eher träge im Vergleich....das bestätigte mir die Nubert Hotline sogar am Telefon. Respekt für diese Ehrlichkeit.

VG


[Beitrag von schackchen am 07. Jan 2016, 15:06 bearbeitet]
A_K_F
Stammgast
#22236 erstellt: 07. Jan 2016, 15:16

vatana (Beitrag #22227) schrieb:

[...] Das Einmeßsystem macht kein Unterschied in seinem gut "bedämpftem" Zimmer.
Wir haben beide mit dem Denon und meinem AMP Cambridge 840A an C1 gehört und man kann halt kein Unterschied hören. [...]

Ich glaube auch, dass man in dem Preisbereich kaum mehr was falsch machen kann. Da nimmt man den Amp, der einem optisch und vom Bedienkonzept her am besten gefällt.

Das einzige, was noch eine Verbesserung bringen kann (und in der Regel wird), ist eine gute Anpassung an die Raumakustik. Selbst wenn der Raum an sich gut ist: Bassmoden hat man immer (mehr oder weniger ausgeprägt), die kann man kaum wegdämpfen. Wenn das im Gerät integriert sein soll, gibt's im Stereobereich nicht mehr viel. Der Lyngdorf TDAI-2170 hat soweit ich weiß leider keine Phono-Eingänge. Ich würde mir mal den HIFIAkademie Amp44 anschauen.
candyman77
Inventar
#22237 erstellt: 07. Jan 2016, 15:18
ok. ich habe jetzt zu hause Nubert nv-60 stehen und ich bin positiv überrascht. Hatte davor Contour 2.8. Die Nubert erreicht natürlich nicht diese Luftigkeit die Contour hat aber als Gesamt Konzept finde ich den Sound sehr gut. Bass ist vorhanden, ist sauber und schnell. 2.8 hatte bei mir so gut wie keinen Bass bei niedrigerer Lautstärke. Also für 1500 Euro ist schon mächtiges Teil.
Wilder_Wein
Inventar
#22238 erstellt: 07. Jan 2016, 17:14

Reinhard (Beitrag #22231) schrieb:

Wilder_Wein (Beitrag #22230) schrieb:

ich kann deinen Kumpel gut verstehen, ich höre auch keine Unterschiede zwischen den einzelnen Geräten. Egal ob AVR, Stereoverstärker der 500 oder der 3000 Euro Klasse.


Ich würde auch die C1 verkaufen. Im Wesentlichen klingen doch alle Lautsprecher gleich.


Irgendwie klingt dein Posting wie das eines gekränkten Jungen......

Wenn Du die Unterschiede hörst (wir kennen uns ja nun schon länger), dann ist das OK - ich kann hier nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben und von diesen bin ich nun mal überzeugt. Wenn Du eine andere Meinung hast, bitte - schreib dem Fragenden deine Erfahrungen auf, aber nicht so einen Mist in den Raum werfen nur weil Du irgendwie beleidigt scheinst.
distain
Inventar
#22239 erstellt: 07. Jan 2016, 17:33
Warum diese Schärfe immer wieder bei dem Thema AMP aufkommt!? Grundsätzlich soll der Verstärker nicht klingen, sondern verstärkern - oft genug thematisiert und debattiert!

Wir empfehlen immer wieder diplomatisch: solide und wertige Verstärker, welche preislich in Relation zu den Lautsprechern stehen!

David Messinger hat es auf dem Punkt gebracht und wird dafür nicht immer gehuldigt:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=22


Ole!
Reinhard
Inventar
#22240 erstellt: 07. Jan 2016, 17:57
Hallo, Wilder Wein: es war schlicht Ironie, gekränkt wirkst eher Du

Dieses Forum diskreditiert sich doch selbst. Es gibt schon postings "Alle Verstärker klingen gleich", dann "Alle CD-Player klingen gleich". Ich warte ernsthaft auf den ersten Thread, dass alle Lautsprecher gleich klingen, dann würden all unsere Anlagen gleich klingen und das Forum könnte schießen.

Man kann das hier doch gar nicht mehr ernst nehmen. Siehe distain: da wird als Beweis, dass alle Verstärker gleich klingen, angeführt, was die Aufgabe eines Verstärkers ist! Danach müssten ja auch alle Lautsprecher gleich klingen, denn die Aufgabe eines Lautsprechers ist...Das "Argument" ist doch blanker Unsinn.

Zig Besitzer von DYNAUDIOs, auch zahlreiche Fachmagazine sagen seit Jahren m. E. zutreffend, dass diese LS einen Wechsel der vorgeschalteten Elektronik mühelos klanglich aufzeigen. Dies ist aber noch Eurer Meinung gar nicht möglich, da ja Verstärker und CD-Player alle gleich klingen. Nun, das ist nicht meine Erfahrung und ich hatte ja an anderer Stelle schon vor Jahren mal meine Klangeindrücke zu ca. 20 verschiedenen von mir an DYNAUDIO gehörten Verstärkern beschrieben.

Auf Nachfrage werde ich sie bei Interesse gern per PN übermitteln, werde hier aber mit Sicherheit nicht in solche Diskussionen eintreten, da ja die Meinungen im Forum ausreichend gefestigt sind.

Nichts für ungut.
burkm
Inventar
#22241 erstellt: 07. Jan 2016, 20:30
Du vergisst bei Deinem "Rundumschlag", dass die Paarung LS / Verstärker durchaus gelegentlich (aber eher selten) hörbare Unterschiede mit sich bringen kann, dass aber die klanglichen Qualitäten der LS in Verbindung mit deren Aufstellung in Verbindung mit der vorhandenen Raumakustik und Hörposition um Größenordnungen deutlichere (und nachweisbare) Unterschiede ausmacht als das "bisschen", was die Elektronik dazu beiträgt (beitragen kann). "Gesunder" Menschenverstand sagt dann aber, dass man dort immer zuerst "investiert"sollte , wo die Investition das Meiste bringt.
Die Manipulierbarkeit des menschlichen Gehörs / Gehirns und deren subjektive Abhängigkeiten mal außen vor gelassen.


[Beitrag von burkm am 07. Jan 2016, 20:48 bearbeitet]
_musikliebhaber_
Inventar
#22242 erstellt: 07. Jan 2016, 20:34
Noch mein Senf! Dynaudio brauchen amps die genug Strom liefern. Wenn man solch einen amp hat,dan blüht der LS auf. Was Verstärker klang angeht,jeder hat und bildet sich seine Meinung und das ist auch gut so! Den jeder hört anders!
Viel Freude mit den Dynaudios!
burkm
Inventar
#22243 erstellt: 07. Jan 2016, 20:46
Richtig, jeder "hört" anders, weil es kein "objektives Hören" gibt, da das menschliche Gehör ein komplexes Zusammenspiel von Gehör und Gehirn des individuellen Subjektes darstellt und diese individuelle Schnittstelle zudem durch die persönlichen Befindlichkeiten des "Subjekts" kontinuierlich beeinflusst wird und bekanntermaßen auch recht einfach manipulierbar ist.
Also "hört" / empfindet jeder subjektiv anders, aber (leider) nicht objektiv verifizierbar...

PS.: Das macht leider auch jegliche Aussage zum "Gehörten" diskutabel, da nicht von anderen verifizierbar und objektiv nachvollziehbar, da eben nur im "Kopf" des Jeweiligen so existent.


[Beitrag von burkm am 07. Jan 2016, 20:51 bearbeitet]
_musikliebhaber_
Inventar
#22244 erstellt: 07. Jan 2016, 20:48
avh0
Inventar
#22245 erstellt: 07. Jan 2016, 20:52
Könnte jetzt die OT - Verstärkerdiskussion mal wieder enden, führt in diesem Forum eh zu nichts.
Zurück zu Dyns, oder fällt euch dazu nichts mehr ein?
burkm
Inventar
#22246 erstellt: 07. Jan 2016, 20:53
Der Boden der Verstärkerdiskussion wurde schon verlassen, da es jetzt ums "Hören" bzw. den individuellen subjektiven Höreindruck generell geht
CHX1968
Stammgast
#22247 erstellt: 07. Jan 2016, 21:47

_musikliebhaber_ (Beitrag #22242) schrieb:
Noch mein Senf! Dynaudio brauchen amps die genug Strom liefern. Wenn man solch einen amp hat,dan blüht der LS auf.


ddc007
Ist häufiger hier
#22248 erstellt: 08. Jan 2016, 00:09
Würde gerne hier ein bekanntes Thema setzen, nämlich die Belebung einer Confidence 5.
Ich selbst kenne Dynaudios gut, habe drei Boxen selbst gebaut und besitze im Moment die Crafft und die C5 (Confidence 5). Schon vor Jahren habe ich es verstanden, dass stabile Verstärker aus Dynaudios Traumklänge herausbringen und, dass man ruhig mit einem sehr, sehr stabilen Verstärker heran gehen darf. Mein Selbstbau mit 24W74 + D52AF + D21AF als Kompressionsbox läuft gut mit einer NAD 3020i und noch besser mit der Kombi NAD 1700 / 208 THX.
Die Crafft benimmt sich genauso anspruchsvoll und mag keine „Verstärker-Schwächlinge unter sich“.

Letztes Jahr verkaufte ich eine wunderschöne schwarze Contour 4, die ich mit einer T+A Anlage der höchsten Klasse betrieben habe (Pulsar PreCD 2000AC + P 1200 R + Pulsar A3000M). Einige dieser T+A Geräten waren Referenzen in der Absoluten Spitzenklasse und bei den Zeitschriften als Redaktionsgeräte. Trotzdem war ich angetan/begeistert wie die Contour 4 beim Käufer geklungen hat als er diese mit einer teuren Accuphase/Luxmann Kombi in einem optimalen Raum betrieben hat.

Danach kaufte ich eine gebrauchte C5 in Dänemark. Ich war schon vorbereitet auf die Probleme mit der räumlichen Aufstellung und Verstärkerleistung. Nun, die T+A Anlage war völlig überfordert mit C5. Der Verstärker schaltet bei stärkeren Impulsen bei 60% der Leistung schon ab! Wir machten mehrere ausführliche Tests mit sehr stabilen Verstärkern wie McIntosh MC2500 (über 60kg und 2x500W solider Power), auch mit einem modifizieren PA Verstärker 2x750W und einiges weiter. Alle diese Verstärker sind durchgefallen. Erst ein selbst gebauter solider Verstärker (2x400W) eines Freundes brachte diese Box zum singen. Jetzt bin ich selbst beim Fertigstellen eines solchen Verstärkers und bin neugierig wie es klingen wird.

Also, die Confidence 5 ist eine wirklich harte Nuss und wirklich hart zu knacken. Ich möchte die Box einmal auf einer Spitzenendstufe wie Dynaudio Arbiter hören. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass diese keine Grenzen kennt – außer diese des Geldbeutels des Besitzers.
Wenn jemand weitere Erfahrungen hat, wäre toll.


[Beitrag von ddc007 am 08. Jan 2016, 00:25 bearbeitet]
Wilder_Wein
Inventar
#22249 erstellt: 08. Jan 2016, 10:08

Reinhard (Beitrag #22240) schrieb:
Hallo, Wilder Wein: es war schlicht Ironie, gekränkt wirkst eher Du


Lieber Reinhard,

aber dafür gibt es doch eigentlich nette Smileys die man ohne Probleme einfügen könnte - Dein Folgeposting spricht leider eine andere Sprache.



Reinhard (Beitrag #22240) schrieb:
Besitzer von DYNAUDIOs, auch zahlreiche Fachmagazine sagen seit Jahren m. E. zutreffend, dass diese LS einen Wechsel der vorgeschalteten Elektronik mühelos klanglich aufzeigen. Dies ist aber noch Eurer Meinung gar nicht möglich, da ja Verstärker und CD-Player alle gleich klingen. Nun, das ist nicht meine Erfahrung und ich hatte ja an anderer Stelle schon vor Jahren mal meine Klangeindrücke zu ca. 20 verschiedenen von mir an DYNAUDIO gehörten Verstärkern beschrieben.


Weisst Du, wir sprechen hier von Fachmagazinen und nicht von Heiligen - gerade was diese Magazine schreiben sollte man noch mehr hinterfragen als das, was dir ein User mit auf den Weg gibt. Getreu dem Motto " Beiß niemals die Hand, die dich füttert"

Es gibt einfach keine unabhängigen Fachzeitschriften, also können sie auch nicht entsprechend berichten

Ich könnte dich jetzt genauso fragen, weshalb es noch nie jemanden gelungen ist, Deine Thesen in einem professionellen, öffentlichen Versuch zu belegen?

Wie gesagt, ich würde mir trotzdem einen Boliden in den Schrank stellen - einen im Stile eines Accuphase, Marantz der Premium Line oder ähnliches - aber nicht wegen des Klanges.


[Beitrag von Wilder_Wein am 08. Jan 2016, 10:10 bearbeitet]
Papa_San
Inventar
#22250 erstellt: 08. Jan 2016, 10:37
NAD läuft ja mit Dynaudio im selben Vertrieb oder gehört sogar zu Dynaudio. Kann man die empfehlen? Ich dachte da an den NAD 375.

Gruß
Siggi
Iron-Man
Inventar
#22251 erstellt: 08. Jan 2016, 12:53
Danke Wilder_Wein, mehr gibt's dazu nicht zu sagen
JoDeKo
Inventar
#22252 erstellt: 08. Jan 2016, 14:03
Doch, eigentlich schon. Nur gehört es nicht hier hin und bringt auch nix.
tripath-test
Stammgast
#22253 erstellt: 08. Jan 2016, 14:37

Reinhard (Beitrag #22240) schrieb:
Siehe distain: da wird als Beweis, dass alle Verstärker gleich klingen, angeführt, was die Aufgabe eines Verstärkers ist! Danach müssten ja auch alle Lautsprecher gleich klingen, denn die Aufgabe eines Lautsprechers ist...Das "Argument" ist doch blanker Unsinn.

Das sind meist unsere Wald und Wiesen Elektroniker, die im Wahn, ihren Wissensbalast abwerfen zu müssen schlicht übersehen daß nicht jeder Verstärker gleich konstruiert ist. Von den verwendeten unterschiedlichen Bauteilegruppen mal abgesehen ...


Reinhard (Beitrag #22240) schrieb:

Zig Besitzer von DYNAUDIOs, auch zahlreiche Fachmagazine sagen seit Jahren m. E. zutreffend, dass diese LS einen Wechsel der vorgeschalteten Elektronik mühelos klanglich aufzeigen. Dies ist aber noch Eurer Meinung gar nicht möglich, da ja Verstärker und CD-Player alle gleich klingen.

Ich höre grad z.B. mit meinem neuen Marantz CD 17 Mk III und kann jetzt schon erkennen, daß dieser anders und zwar deutlich besser klingt als der Marantz davor. Mehr Grundton, mehr Ruhe bei gleichzeitig mehr Auflösung. Wie soll den sonst bitteschön ein Hersteller die Existenz hochpreisiger Komponenten inerhalb einer Gerätegattung rechtfertigen ?
buayadarat
Inventar
#22254 erstellt: 08. Jan 2016, 14:50

tripath-test (Beitrag #22253) schrieb:
Wie soll den sonst bitteschön ein Hersteller die Existenz hochpreisiger Komponenten inerhalb einer Gerätegattung rechtfertigen ?


Mit der Kauffreudigkeit gewisser Kunden, die ganz auf Blindvergleiche verzichten.
tripath-test
Stammgast
#22255 erstellt: 08. Jan 2016, 14:59
Ich würde mich schon als einen Pragmatiker bezeichnen der bestimmt nicht wegen Image oder Optik preislich aufsteigen würde


[Beitrag von tripath-test am 08. Jan 2016, 15:00 bearbeitet]
distain
Inventar
#22256 erstellt: 08. Jan 2016, 15:12
Eine sehr gewagte Aussage - David Messinger als Wald - und Wiesenelektroniker zu bezeichnen! Es geht wohl mal wieder um das RECHTHABEN über alle menschlichen Dissonanzen hinwegzusetzen. Es gibt keine allgemeingültige These, welche theoretisch und praktisch im Einklang zu bringen ist.

Jeder soll für sich entscheiden, was richtig für ihn ist!

Ich höre relativ wenig Unterschiede (liegt wohl am Gehör) zwischen einen B.M.C. Audio C1 und einen Denon DRA550 (Stereoreceiver) oder einen Densen B110. Was nun? Bin ich der Hifi-Welt nicht würdig? Im Gegenteil - ich höre wahnsinnig viel Musik und das liebe ich über alles!


_musikliebhaber_
Inventar
#22257 erstellt: 08. Jan 2016, 15:47
Ok,ok,genug.
Es soll ein Dynaudio Thread bleiben
buayadarat
Inventar
#22258 erstellt: 08. Jan 2016, 15:51
Das muss jeder für sich entscheiden. Ich höre gar keine Unterschiede. Und ob ich der Hi-Fi-Welt würdig bin, ist mir egal. Und auch ich liebe es, Musik zu hören. Und es ist mir wichtiger, Musik zu hören als Klang.
Viele Musiker interessieren sich überhaupt nicht für Hi-Fi. Man kann durchaus Spass an der Musik haben, ohne das letzte Promille an Klangqualität rauszukitzeln, solange die Musik gut ist. Das spürt man zum Beispiel in einer Urwalddiskothek irgendwo in Afrika, da macht die Musik richtig Freude, auch ohne High-End.

Ok, das war mein letzter Dynaudio-fremder Beitrag hier.


[Beitrag von buayadarat am 08. Jan 2016, 15:52 bearbeitet]
_musikliebhaber_
Inventar
#22259 erstellt: 08. Jan 2016, 16:04
Gott Sei Dank!!!!! Musik muss allen gefallen! Ob mit Equipment für 500€ oder 5000€. Egal! Hauptsächlich es gefällt!
Und die Diskussion über.......! Sch...... Drauf!
JoDeKo
Inventar
#22260 erstellt: 08. Jan 2016, 18:57

David Messinger als Wald - und Wiesenelektroniker zu bezeichnen!


Was ist er denn genau?
Iron-Man
Inventar
#22261 erstellt: 09. Jan 2016, 09:41
Mit Logik und Schulwissen haben es wie üblich einige nicht.
Was bleibt über ? Subjektivität !


[Beitrag von Iron-Man am 09. Jan 2016, 09:43 bearbeitet]
Papa_San
Inventar
#22262 erstellt: 09. Jan 2016, 09:59
Darf ich nochmal auf meine Anfrage wg. NAD C375 erinnern? Hat da jemand Erfahrungen?

Meine Contour S1.4 laufen momentan an einem Revox B250. Der ist kräftig aber bei höheren Pegeln fangen die Bässe an zu flattern. Nun frage ich mich,ob ich dieses Problem mit einen noch laststabileren Amp hinkriege. NAD,weil günstig und mit Dynaudio familiär verbunden.

Gruß
Siggi
_musikliebhaber_
Inventar
#22263 erstellt: 09. Jan 2016, 10:14
Genau das hast du gerade geschrieben! Der NAD ist lasstabil und du würdest,wirst sehr zufrieden mit diesem sein!
Wilder_Wein
Inventar
#22264 erstellt: 09. Jan 2016, 10:37

Papa_San (Beitrag #22262) schrieb:
Darf ich nochmal auf meine Anfrage wg. NAD C375 erinnern? Hat da jemand Erfahrungen?


ein sehr solides, kräftiges und gutes Gerät - der wird deiner S1.4 schon anständig den Marsch blasen

Aaaaaber sehe ich das richtig, kostet das Dingen mittlerweile 1400 Euro????????

Die spinnen doch, der C372, den ich seinerzeit mein Eigen nennen durfte, kostete 890 Euro - die Preisentwicklung so einiger Geräte treib einem echt die Tränen ins Auge
Iron-Man
Inventar
#22265 erstellt: 09. Jan 2016, 10:42
Ich würde versuchen ein junges gebrauchtes sehr gut erhaltenes Gerät zu kaufen !
Der NADMasters M3 ist hier auch sehr zu empfehlen.
Die Lektüre hier im Forum über Lastabilität und eben solche Verstärker ist zu empfehlen.

Nad 375 / 372 / 370 / 356 / 355 / 352 sind gebraucht und neu als lastabile Verstärker aus meiner Sicht zu empfehlen. Ebenso der genannte M3.

Das an eine beliebige Vorstufe gehangen und das Thema Laststabilität ist imho für immer passe:
http://hifiakademie....3LjE0Mi4xNjEuMTAzfCA


[Beitrag von Iron-Man am 09. Jan 2016, 11:27 bearbeitet]
Papa_San
Inventar
#22266 erstellt: 09. Jan 2016, 11:31

_musikliebhaber_ (Beitrag #22263) schrieb:
Genau das hast du gerade geschrieben! Der NAD ist lasstabil und du würdest,wirst sehr zufrieden mit diesem sein!


Danke Dir! Das wollte ich hören. Ja,das mit den Preisen ist echt heftig aber nicht nur bei Dynaudio und NAD so. Ich werde auf jeden Fall gebraucht kaufen oder einen Vorführer. Bin nicht so der Verstärker-Typ. Ist bei mir wie mit dem Waschmaschinenkauf: Man braucht das Teil und funktionieren muss er ordentlich und natürlich gut klingen.

Gruß
Siggi
Iron-Man
Inventar
#22267 erstellt: 09. Jan 2016, 11:41
Was da klingt sind die Lautsprecher ( meistens )


[Beitrag von Iron-Man am 09. Jan 2016, 11:47 bearbeitet]
Papa_San
Inventar
#22268 erstellt: 09. Jan 2016, 12:33
Es muss halt alles zusammen passen. Denke mal,dass ist das Wichtigste.

Gruß
Siggi
_musikliebhaber_
Inventar
#22269 erstellt: 09. Jan 2016, 13:17
Mit dem 375 machst du nichts falsch!
ddc007
Ist häufiger hier
#22270 erstellt: 09. Jan 2016, 13:30

Papa_San (Beitrag #22262) schrieb:
Darf ich nochmal auf meine Anfrage wg. NAD C375 erinnern? Hat da jemand Erfahrungen?

Meine Contour S1.4 laufen momentan an einem Revox B250. Der ist kräftig aber bei höheren Pegeln fangen die Bässe an zu flattern. Nun frage ich mich,ob ich dieses Problem mit einen noch laststabileren Amp hinkriege. NAD,weil günstig und mit Dynaudio familiär verbunden.

Gruß
Siggi


Ich habe meine Selbstbau Dynaudios (siehe Bild links die linke Box (24W75 / D52AF / D21AF in Kompression) jahrelang mit einem Revox B251 Verstärker betrieben. Der Klang war sehr selektiv und sogar anstrengend (im Hochton zu viel Zischen). Im Mittelton und besonders im Bass zu wenig Fundament. Revox + Dynaudio hat bei mir nicht funktioniert.
Erst nach dem Umstieg auf NAD 3020e und später 3020i (beide klingen gleich bei mir) und noch später auf NAD 208 THX, hat man eine Menge Bass und eine traumhafte Abbilduung bekommen.
NAD + Dynaudio hat bei mir fast immer gut funktioniert.
Papa_San
Inventar
#22271 erstellt: 09. Jan 2016, 14:03
Danke Dir. Der B250 unterscheidet sich aber grundsätzlich vom B251 von der Bauart her. Ja,er klingt eher analytisch aber im Großen und Ganzen gefällt mir der Klang so. Einzig das Flattern der Bässe bei hohen Pegeln nervt mich.
Nun gut,ich könnte den Revox ins Schlafzimmer verbannen. Dort stehen kleine Spendor. Müsste passen.
Ich will halt nicht zuviel Geld für Hifi ausgeben. 1500,- ist die Grenze und wenn man viel Leistung braucht,bleibt nur noch NAD oder Rotel. Ausserdem brauche ich für meinen Sub 250 einen auftrennbaren Verstärker und da bleibt dann eigentlich nur noch der NAD.

Gruß
Siggi
_musikliebhaber_
Inventar
#22272 erstellt: 09. Jan 2016, 14:08
Bei ebay hast du einen 375 in silber!
Papa_San
Inventar
#22273 erstellt: 09. Jan 2016, 14:16
Jepp und ein Schwarzer von Saturn.

Gruß
Siggi
_musikliebhaber_
Inventar
#22274 erstellt: 09. Jan 2016, 14:41
Ich würde den in silber 375BEE kaufen.
Papa_San
Inventar
#22275 erstellt: 09. Jan 2016, 14:50
Noch nie in silber gesehen. Direkt beim Händler nochmal 100,-€ weniger.

Gruß
Siggi
_musikliebhaber_
Inventar
#22276 erstellt: 09. Jan 2016, 15:20
Bei ebay als B-Ware im Verkauf. Schau mal rein.
meyer8
Ist häufiger hier
#22277 erstellt: 09. Jan 2016, 16:21
Hi Papa,

ich betreibe Focus 160 und meine Excites mit NAD 356 BEE. Die alte Contour 1.3 mk2 hing ebenfalls dran. Besonders mit Focus und Excite funzt das sehr gut. Noch besser lief das System allerdings mit Arcam A28, vor allem bei der Contour. Der A28 ist allerdings ausgelaufen und nur schwer gebraucht zu kaufen. Wer ihn hat, behält ihn.

Gruß
Klaus
tripath-test
Stammgast
#22278 erstellt: 09. Jan 2016, 19:28
Bei NAD hat sich hoffentlich Richtung Klangfarbentreue was in den Jahren getan. Auch in einem US Forum las ich von dieser Schwäche bei aller Potenz und Saft in den unteren Lagen. Das muss jetzt nicht für jeden NAD Verstärker gelten.
Ich hatte mal einen gut erhaltenen 3120 (quasi audiophile Version des 3020). Diese zarte Kiste konnte bei bescheidenen Wattangaben richtig im Bass hinlangen aber die Klangfarbentreue vermisste ich schon bei diesem.
Papa_San
Inventar
#22279 erstellt: 10. Jan 2016, 08:29

tripath-test (Beitrag #22278) schrieb:
Diese zarte Kiste konnte bei bescheidenen Wattangaben richtig im Bass hinlangen aber die Klangfarbentreue vermisste ich schon bei diesem.


In welche Richtung gehen denn die Verfärbungen? Eher ins Helle oder eher warm?

Gruß
Siggi
Wilder_Wein
Inventar
#22280 erstellt: 10. Jan 2016, 09:21
das einzige was bei NAD verfärbt ist die Front bei den alten NAD S-Line Geräten, die vergilben leider mit der Zeit ein wenig

Klangfarben werden da nicht verfärbt, dass ist Fakt. Du musst bei Google nur mal "NAD klingt dunkel" eingeben und Du wirst einige Beiträge finden - andere Hersteller klingen zu hell, zu langweilig, tendenziell im Bass zu schwach etc. Diese Aussagen halten sich dann Jahrzehnte in sämtlichen Foren und Fachzeitschriften......ich habe damals ins gleiche Horn geblasen.

Meiner Meinung nach kannst Du dir das Geld für den C375 aber sparen und direkt den C356BEE kaufen - das ist auch ein kleines Kraftpaket und die Leistung langt dicke für deine C1. Und das kannst Du wirklich glauben, beides sind sehr potente Verstärker, sie spielen absolut in einer Liga.

Das einig negative was mir bei NAD in den letzten Jahren haften geblieben ist, war die Lautstärkeregelung. Die ist zum Teil so grob, dass es schwierig war den richtigen Punkt zu finden - du drückst kurz auf die FB und es war entweder zu laut oder zu leise.

Ganz ehrlich - ich mag NAD ungemein, als Neugerät würde ich aber mittlerweile bei den anderen Herstellern schauen, da bekommst Du einfach eine andere optisch-, haptische Qualität. Und die Zeiten wo NAD durch ein überragendes Preis- Leistungsverhältnis glänzte sind lange vorbei.

Creek, Musikal Fidelity, Arcam, Yamaha, mir fallen genug für mich bessere Alternativen ein.

Gebraucht jedoch sied die Dinger klasse, Du bekommst sie mittlerweile echt zu richtig guten Kursen.


[Beitrag von Wilder_Wein am 10. Jan 2016, 09:21 bearbeitet]
Papa_San
Inventar
#22281 erstellt: 10. Jan 2016, 11:06
Hm,mein Händler in der Nähe hat einen Arcam A39 als Vorführer für günstiges Geld. Würde noch im Rahmen liegen. Optisch gefällt er mir und man liest,dass der auch sehr laststabil sein soll. Überhaupt liest man nur Gutes über die Marke. Konzept ist wohl ähnlich wie NAD: Designed in UK,produziert in Fernost. Was haltet Ihr von dem?

Gruß
Siggi
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