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Der Dynaudio-Thread

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RobN
Inventar
#7713 erstellt: 18. Mai 2009, 11:18

Reinhard schrieb:
Sänger kommen aus den Lautsprechern, nicht aus der Mitte, wie bei guten Verstärkern,

Das ist ja interessant. Ich habe doch tatsächlich in meiner gesamten Laufbahn noch nie einen Verstärker gehört, der das nicht geschafft hätte. Genaugenommen unterschieden sich alle in der Hinsicht, wenn überhaupt, bestenfalls um Nuancen.

Aber das mag natürlich auch mit ein Verdienst meiner unkritischen "Partyboxen" sein...
Reinhard
Inventar
#7714 erstellt: 19. Mai 2009, 19:52

RobN schrieb:

Das ist ja interessant. Ich habe doch tatsächlich in meiner gesamten Laufbahn noch nie einen Verstärker gehört, der das nicht geschafft hätte. Genaugenommen unterschieden sich alle in der Hinsicht, wenn überhaupt, bestenfalls um Nuancen.


Nun, in der Preisklasse Deines 315BEE, den Du laut sig ja besitzt, wirst Du ein völliges akustisches "Verschwinden" der LS auch kaum je erlebt haben, vermutlich weißt Du daher überhaupt nicht, wovon ich rede

Gruß Reinhard

P. S. ich habe natürlich erwartet, dass NAD-Besitzer nicht "amused" sein würden... ich hatte doch aber extra darum gebeten, nicht wieder die Grundsatzdiskussionen "alle Verstärker klingen gleich", "alles nur Nuancen" loszutreten, die ist doch nun schon tausendmal durchgenudelt... Hast Du denn den C 375 BEE bereits gegen Accuphase oder T+A Power Plant gehört?


[Beitrag von Reinhard am 19. Mai 2009, 19:54 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#7715 erstellt: 19. Mai 2009, 19:59
reinhard, was du da beschreibst hängt vom ls und der raumakustik ab. der einfluss vom amp darauf wird eher sehr gering sein.
Reinhard
Inventar
#7716 erstellt: 19. Mai 2009, 20:24
Das ist schon allein deshalb unlogisch, Marcus, weil meine Verstärker-Vergleiche in demselben Raum an denselben LS stattfanden.

Gruß Reinhard


[Beitrag von Reinhard am 19. Mai 2009, 20:27 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#7717 erstellt: 19. Mai 2009, 20:30
Reinhard, kann ich nachvollziehen - Marcus, darum meinte ich ja: komm doch mal vorbei!

Frank
_ES_
Administrator
#7718 erstellt: 19. Mai 2009, 21:29
Und dann ?

Würde mich echt interessieren...
RobN
Inventar
#7719 erstellt: 20. Mai 2009, 06:12

Reinhard schrieb:
Nun, in der Preisklasse Deines 315BEE, den Du laut sig ja besitzt, wirst Du ein völliges akustisches "Verschwinden" der LS auch kaum je erlebt haben, vermutlich weißt Du daher überhaupt nicht, wovon ich rede

Nun, du darfst mir trotz deiner so offensichtlichen Überheblichkeit gerne glauben, dass ich in der Vergangenheit zahlreiche Amps und LS aller möglichen Preisklassen gehört und zum Teil auch besessen habe. Dass es jetzt ein kleiner NAD wurde, ist reiner Zufall. Es hätte auch genau so gut ein anderer Hersteller sein können.

Früher habe ich auch noch an die blumigen Beschreibungen diverser Blättchen geglaubt und richtig Geld für Elektronik (und sogar Kabel, ich gestehe) ausgegeben. Bis ich dann für mich in zahlreichen und langwierigen Hörsessions, an meinen Lautsprechern und in meinen Räumen, herausgefunden habe, dass die Unterschiede tatsächlich recht klein sind.

Trotzdem hatte ich Spaß an hochwertigen und teuren Geräten, alleine der exklusiven Optik und Verarbeitung wegen. Auch wenn oftmals die Zuverlässigkeit mit dem blendenen Äusseren leider nicht mithalten konnte. Das ist nun inzwischen anders, daher der billige, nüchterne, kleine NAD. Ich hatte auch einen C372 zum Vergleich da (den 375 gab es zu der Zeit noch nicht) und irgendeinen fetten, goldigen Marantz. Da ich wie gesagt inzwischen andere Prioritäten setze und auch nun ebenso wie früher wieder keine Unterschiede feststellen konnte, habe ich den kleinsten behalten.

Und da du mehr oder minder geschickt vom Thema "Stimmen aus der Mitte" weggelenkt hast: ja, das schafft sogar der 200-Euro-Receiver an billigen Einsteiger-LS eines Bekannten tadellos. Wenn das ein Amp wie der C375BEE nicht schaffen sollte, wäre das in der tat ein Armutszeugnis. Das hat nun wirklich jeder bisher jemals gehörte Verstärker an halbwegs brauchbaren LS geschafft.

P.S.: Mit Accuphase habe ich nicht verglichen, den letzten habe ich vor ca. 10 Jahren gehört. Nach meinem Geschmack eine völlig überbewertete Marke, deren schwülstiges Barockdesign mir noch nie gefallen wollte.


[Beitrag von RobN am 20. Mai 2009, 06:18 bearbeitet]
frankster_666
Stammgast
#7720 erstellt: 20. Mai 2009, 08:42
die "stimmen aus der mitte"-thematik hat IMO vor allem mit der korrekten positionierung von lautsprechern und hörer im raum zu tun. und das klappt grundsätzlich mit jedem lautsprecher, mit dem einen etwas besser, dem anderen etwas schlechter. experimentieren hilft
und je nachdem, wieviel saft der lautsprecher braucht und wie laut man hören möchte, hat der verstärker natürlich auch einen gewissen einfluss.


[Beitrag von frankster_666 am 20. Mai 2009, 08:43 bearbeitet]
Reinhard
Inventar
#7721 erstellt: 20. Mai 2009, 09:40

RobN schrieb:
Nun, du darfst mir trotz deiner so offensichtlichen Überheblichkeit...


Deine Äußerung auf meinen Hörbericht lautete "Das ist ja interessant. Ich habe doch tatsächlich in meiner gesamten Laufbahn noch nie einen Verstärker gehört, der das nicht geschafft hätte." ist voller Ironie und Überheblichkeit, meine Entgegnung lediglich Reaktion auf Deine Vorlage. Nicht immer die Abläufe verdrehen

Gruß Reinhard
sm.ts
Inventar
#7722 erstellt: 20. Mai 2009, 10:13
Ich denke das Reinhard schon weis von was er redet, mir ist es ähnlich ergangen mit meiner Verstärkerwahl. IMMER an den selben LS und im selben unveränderten Raum.
RobN
Inventar
#7723 erstellt: 20. Mai 2009, 11:40
Wenn ihr dramatische Unterschiede zwischen Verstärkern hört, soll euch das ja gerne ungemommen bleiben. Mir ging es letzendlich alleine darum, dass ein - noch dazu nicht wirklich ganz extrem billiger - Verstärker es noch nicht einmal schaffen soll, eine brauchbare Stimmenortung hinzubekommen. Das ist ja nun wirklich Aufgabe der Lautsprecher nebst richtiger Aufstellung.
Reinhard
Inventar
#7724 erstellt: 20. Mai 2009, 15:26
Ich denke, hier liegt schlicht ein Mißverständnis vor. Ich formulierte: "Sänger kommen aus den Lautsprechern, nicht aus der Mitte, wie bei guten Verstärkern, LS verschwinden nicht" damit meinte ich (und war auch der Meinung, dass man das so verstehen kann), dass bei geschlossenen Augen mit dem C375BEE für mich die Lautsprecher klar zu lokalisieren waren. Beim Accu und einigen anderen Verstärkern, die ich gehört habe, nicht. Bei guten Anlagen "verschwinden" die Lautsprecher, man hört eher eine Bühne mit der Sängerin in der Mitte, der Gesang kommt ortungsmäßig nicht aus den Lautsprechern. Es ging also nicht darum, ob genau die Mitte getroffen wird, sondern um die Loslösung des Klanges von den LS, was nach meiner persönlichen Hörerfahrung mit guten Verstärkern an DYNAUDIO besser gelingt als mit mäßigen.

Immer wieder ist zu bedauern, dass das geschriebene Wort Quell von Mißverständnissen ist, entweder, weil nicht präzise formuliert wurde (vielleicht mein Fehler) oder nur flüchtig gelesen wurde und/oder vom Leser eine Betonung beim Lesen gesehen wird, die der Schreiber nicht ausdrücken wollte. Ein klarer Nachteil von Foren gegenüber dem gesprochenen Wort

Eine weitere Quelle von Mißverständnissen sind Begrifflichkeiten wie "Nuancen" oder "dramatische Unterschiede". Da diese Begriffe nicht objektiv definiert werden können, meint jeder etwas anderes. Ich bin mir sicher, dass es tausende gibt, die sagen werden, dass die LS für 150.- Euro auch schön laut Musik machen können, ja der Klangunterschied zu DYNAUDIO könne zwar gehört werden, aber das seien doch nur "Nuancen".

Also: PEACE!
Gruß Reinhard
d-fens
Inventar
#7725 erstellt: 20. Mai 2009, 18:44
Ich hatte das Glück, dass bis jetzt bei jedem AV Receiver (und Stereo Verstärker), gepaart mit (egal welchem) Dynaudio Lautsprecher, die Lautsprecher sozusagen verschwunden sind bzw. nicht mehr ortbar waren.

Puh, Glück gehabt, dann kann ich mir sündhaftteure Verstärker-Spielereien sparen, wenn andere mit teureren Kombinationen immer noch die Lautsprecher hören/orten.



[Beitrag von d-fens am 21. Mai 2009, 02:39 bearbeitet]
I.Rolfs
Stammgast
#7726 erstellt: 20. Mai 2009, 19:07
Jawoll
Godzilla
Stammgast
#7727 erstellt: 20. Mai 2009, 19:53

Ihr seid ja alle soo Nett
Esche
Inventar
#7728 erstellt: 21. Mai 2009, 07:31
Zum thema:

Eine gute stereomitte, besser phantom-schallquelle hat nichts mit dem preis eines verstärker oder dem herstellernamen zu tun. Viel mehr ist es ein konstrukt der stereophonie (nicht die milch, die aufnahme machts ), welche durch gute voraussetzungen bei der raumakustik (ausgeglichener diffusschallanteil); gutem gleichlauf um +-1,5db was heute bei der digitalen lautstärkeregelung so gut wie jeder verstärker erreicht !! und nicht zuletzt paargleichheit bei den lautsprechern erzeugt wird

Jeder der mir sagt, dazu braucht es einen high end verstärker träumt von goldenen eiern und hat die technischen zusammenhänge verkannt.

Selbstverständlich darf man die freude eines " hifitraums" nicht vergessen, der ermöglicht dem seelchen nat. noch mehr muse und vor allem : " Endlich gehts in die richtige richtug, der teuer kauf ist also gerechtfertigt !!! " bestätigt zu fühlen.


Gr.


[Beitrag von Esche am 21. Mai 2009, 07:38 bearbeitet]
frankster_666
Stammgast
#7729 erstellt: 21. Mai 2009, 08:07
naja, was auf der aufnahme nicht drauf ist, kann kein equipment der welt herbeizaubern.
also stereo sollte es schon sein

Esche
Inventar
#7730 erstellt: 21. Mai 2009, 08:14
Hörst du mono ?

Stereo ist eigentlich alles was man so im musikbereich mischt, aber gutes im sinne von abbildung ist rar

PC speaker die mittels einmessung des computers laufen, schaffen es doch auch, eine sehr gute "mitte" zu erzeugen, wenn man nicht all zu weit entfernt sitzt, wo ist da accuphase und co

Gr.
frankster_666
Stammgast
#7731 erstellt: 21. Mai 2009, 08:25
na klar höre ich auch mono ich höre auch jede menge schlechte stereoaufnahmen.
bescheidene aufnahmequalität macht ja den künstlerischen inhalt nicht schlechter, allenfalls schwieriger bzw. weniger freudvoll konsumierbar.

wobei die aufnahmequalität gar nicht zwingend mit dem alter der aufnahme zusammenhängt, wie man ja leider häufig feststellen darf.

ärgerlich ist auch, wenn man sich die lang ersehnte digital remasterte fassung einer seiner lieblings-cds kauft und feststellt, dass außer lautstärkeanhebung und komprimierung eigentlich nix remastert (ich liebe denglisch...) worden ist.
Reinhard
Inventar
#7732 erstellt: 21. Mai 2009, 09:07

Esche schrieb:
Zum thema:

Eine gute stereomitte, besser phantom-schallquelle hat nichts mit dem preis eines verstärker oder dem herstellernamen zu tun. Viel mehr ist es ein konstrukt der stereophonie (nicht die milch, die aufnahme machts ), welche durch gute voraussetzungen bei der raumakustik (ausgeglichener diffusschallanteil); gutem gleichlauf um +-1,5db was heute bei der digitalen lautstärkeregelung so gut wie jeder verstärker erreicht !! und nicht zuletzt paargleichheit bei den lautsprechern erzeugt wird
Gr.


Der Versuch, das wieder "wissenschftlich" zu beweisen, überzeugt mich nicht, weil es die Frage nicht beantwortet, warum sich die Musik im selben Raum an derselben Rest-Anlage bei identischer Aufstellung derselben LS bei derselben Aufnahem mit einem Verstärker besser von den LS löst, als bei einem anderen.

Gruß Reinhard
BMWDaniel
Inventar
#7733 erstellt: 21. Mai 2009, 09:11
Ich finde hier nur Schade das man fast nichts über die Subwoofer liest
Esche
Inventar
#7734 erstellt: 21. Mai 2009, 09:50

Reinhard schrieb:

Esche schrieb:
Zum thema:

Eine gute stereomitte, besser phantom-schallquelle hat nichts mit dem preis eines verstärker oder dem herstellernamen zu tun. Viel mehr ist es ein konstrukt der stereophonie (nicht die milch, die aufnahme machts ), welche durch gute voraussetzungen bei der raumakustik (ausgeglichener diffusschallanteil); gutem gleichlauf um +-1,5db was heute bei der digitalen lautstärkeregelung so gut wie jeder verstärker erreicht !! und nicht zuletzt paargleichheit bei den lautsprechern erzeugt wird
Gr.


Der Versuch, das wieder "wissenschftlich" zu beweisen, überzeugt mich nicht, weil es die Frage nicht beantwortet, warum sich die Musik im selben Raum an derselben Rest-Anlage bei identischer Aufstellung derselben LS bei derselben Aufnahem mit einem Verstärker besser von den LS löst, als bei einem anderen.

Gruß Reinhard



Eben du hörst es halt so

Wie willst du mich sachlich davon überzeugen, welche parameter eines normalen verstärkers sollten eine diffuschallentzerrung am hörplatz, aufnahmenentzerrung allgemein und zu guter letzt noch das abstrahlverhalten bedingt chassisbündelung diffusschallfeld verändern ?

Die reine lautstärke, die z.b. nicht angepasst wurde ?

Ich weiß du hörst es halt

Nur den jungen burschen dann was von es geht nur mit high end zu erzählen passt nicht, du bist high end hörer und das muss man auch erst mal wollen

Also so bleiben wieder fakten gegen wollen wollen


[Beitrag von Esche am 21. Mai 2009, 09:53 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#7735 erstellt: 21. Mai 2009, 10:09
Oder Du hast nur noch keine Elektronik gehabt, welche diese unterschiedlichen Höreindrücke entstehen läßt

Wie ich schon an anderen Stellen schrieb :

Die Elektronik ( genauer : DA-Wandler ) in meinem CDP Philips CDR 765 im Vergleich zum AA MAP 305 DA II erzeugt ein wesentlich ( ! ) anderes Klangbild.
Es fällt beim Philips quasi in sich zusammen ; die sog. Stereobühne ist deutlich schmaler.

Ob das nun bauartbedingt durch den eingesetzen DA-Wandler hervorgerufen ist oder gar ein Defekt vorliegt, weiß ich allerdings nicht genau.
Den 2. Fall halte ich jedoch für unwahrscheinlich, denn auch der CDP Philips CD722 und der HK HD710 erzeugen eine engere Stereo-Abbildung.

Mein Denon DCD 810 hingegen ist vom Wandler im AA kaum zu unterscheiden.

Alles bei identischer Lautstärke bzw. es ist sogar lautstärkeunabhängig.


Nun in Verbindung zum Threadthema Dynaudio :

Dieser unterschiedliche Klangeindruck ist über meine Crafft deutlicher hörbar als über die Audience 9

Mein persönliches Fazit :

- der Klang ist in gewissem und hörbaren Maße von der Elektronik abhängig

- wobei die Qualität der Lautsprecher über die Hörbarkeit der Unterschiede deutlich mitentscheidet

- unabhängig hiervon ist eine "gute" Aufstellung der Lautsprecher im Zusammenspiel mit dem Raum Grundvoraussetzung für einen "guten" Klang inkl. "Abbildung"

Gruß
Esche
Inventar
#7736 erstellt: 21. Mai 2009, 10:17

Oder Du hast nur noch keine Elektronik gehabt, welche diese unterschiedlichen Höreindrücke entstehen läßt



Ja genau, dass wird die erklärung technischer natur sein

Endlich bin ich aufgeklärt, also doch alles eine sache der marke dank sei dem plärnn

Ich gönne jedem sein pläsierchen ganz echt
armindercherusker
Inventar
#7737 erstellt: 21. Mai 2009, 10:22

Esche schrieb:
... Ja genau, dass wird die erklärung technischer natur sein ...

Ich habe von keiner technischen Erklärung gesprochen.

Kannst ja mal vorbeikommen und es Dir anhören.

( Und technisches Equipment mitbringen, um meinen Bericht zu widerlegen. )

Gruß
Esche
Inventar
#7738 erstellt: 21. Mai 2009, 10:24

Kannst ja mal vorbeikommen und es Dir anhören.

( Und technisches Equipment mitbringen, um meinen Bericht zu widerlegen. )


Ja macht 35 euro die stunde

Gr.


[Beitrag von Esche am 21. Mai 2009, 10:24 bearbeitet]
RobN
Inventar
#7739 erstellt: 21. Mai 2009, 19:25

Reinhard schrieb:
weil es die Frage nicht beantwortet, warum sich die Musik im selben Raum an derselben Rest-Anlage bei identischer Aufstellung derselben LS bei derselben Aufnahem mit einem Verstärker besser von den LS löst, als bei einem anderen.

Ein möglicher Erklärungsversuch: http://de.wikipedia.org/wiki/Autosuggestion
Ich habe früher zugegebenermaßen auch gerne das gehört, was Tests bzw. die landläufige Meinung über bestimmte Marken ergeben haben. Hersteller A hatte immer besonders hell zu klingen, B eher dumpf und kraftlos...

Bis ich dann vor Jahren zusammen mit einem ebenso hifibegeisterten Bekannten eine Art Blindtest durchgeführt habe, der mir die Augen geöffnet hat. Dabei war es nicht einmal annähernd halbwegs so gut organisiert, wie ein echter Blindtest sein sollte.

@Armin: bei verschiedenen D/A-Wandlern und Ausgangsstufen wird wohl niemand (naja, vielleicht fast niemand) ernsthaft an möglichen Klangunterschieden zweifeln. Erst recht nicht, wenn auch noch ältere Geräte mit dabei sind.

Aber irgendwie sind wir inzwischen doch recht weit vom Thema abgekommen. Für mich soll es daher hiermit erledigt sein - mag jeder hören, was er hört. Solange wir uns einig sind, dass es sich über Dynaudio am besten anhört...
d-fens
Inventar
#7740 erstellt: 22. Mai 2009, 02:49
Ich bin mir sicher dass viele Hersteller über Filter ihren Verstärkern einen gewissen Eigenklang verleihen können.
Damit kann man wunderbar Höhen, Mitten und Bässe (behutsam) anheben oder senken.
Sowas sollte möglich sein.

Das aber die imaginäre Bühne jetzt höher, breiter oder tiefer klingt, glaube ich nicht und habe ich noch nicht erlebt, wenn ich im Nachhinein alles Revue passieren lasse.
Reinhard
Inventar
#7741 erstellt: 22. Mai 2009, 07:08

RobN schrieb:

Reinhard schrieb:
weil es die Frage nicht beantwortet, warum sich die Musik im selben Raum an derselben Rest-Anlage bei identischer Aufstellung derselben LS bei derselben Aufnahem mit einem Verstärker besser von den LS löst, als bei einem anderen.

Ein möglicher Erklärungsversuch: http://de.wikipedia.org/wiki/Autosuggestion
Ich habe früher zugegebenermaßen auch gerne das gehört, was Tests bzw. die landläufige Meinung über bestimmte Marken ergeben haben.


der Satz geht wohl weiter "... bis ich heute einen höheren Grad der Erkenntnis erlangt habe, für den Du noch nicht reif bist."

Diese Arroganz, die eigene Meinung als Maßstab alles Wahren hinzustellen, hat in der Vergangenheit ja dazu geführt, dass sich einige Mitglieder mit interessanten Beiträgen zu meinem außerordentlichen Bedauern hier im Forum abgemeldet haben. Das Niveau des Austausches und Umgehens miteinander ("wer anders hört als ich, leidet unter Einbildung") ist in der Tat in freiem Fall. Am Ende werden diese Leute dann aber zu ihrer Freude in diesem Forum unter sich sein.

Gruß Reinhard
Esche
Inventar
#7742 erstellt: 22. Mai 2009, 07:13

Ich bin mir sicher dass viele Hersteller über Filter ihren Verstärkern einen gewissen Eigenklang verleihen können.


Nur mal ein paar gedanken

Welche filter wären das und warum sind die nicht in solch einem bereich messbar, den wir menschen dann wirklich erst hören könnten ?

Eigentlich sind alle frequenzgänge von verstärkern und cd playern, die ich so gesehen habe oder z.b. in der stereo/stereoplay/h&r.... wie mit dem lineal gezogen, bei durchnschnittstransen klirrwerte mehrere stellen hinterm komma erst anders.....

Und was sollte so ein filter erst sagen, wenn er die vielen db unterschied (oft locker mehr als 10db am hörplatz ) , welche sein tschumpel lautsprecher mit dessen spezl raum so vermurkst ?

Das sind nur die fragen, die ich mir dann stelle und auf aufklärung hoffe


[Beitrag von Esche am 22. Mai 2009, 07:19 bearbeitet]
Esche
Inventar
#7743 erstellt: 22. Mai 2009, 07:23

Diese Arroganz, die eigene Meinung als Maßstab alles Wahren hinzustellen



Ja das trifft es ganz gut

http://www.hifi-foru...760&postID=7714#7714

Gr.
Peppermint-PaTTy
Inventar
#7744 erstellt: 22. Mai 2009, 07:34

Reinhard schrieb:

RobN schrieb:

Reinhard schrieb:
weil es die Frage nicht beantwortet, warum sich die Musik im selben Raum an derselben Rest-Anlage bei identischer Aufstellung derselben LS bei derselben Aufnahem mit einem Verstärker besser von den LS löst, als bei einem anderen.

Ein möglicher Erklärungsversuch: http://de.wikipedia.org/wiki/Autosuggestion
Ich habe früher zugegebenermaßen auch gerne das gehört, was Tests bzw. die landläufige Meinung über bestimmte Marken ergeben haben.


der Satz geht wohl weiter "... bis ich heute einen höheren Grad der Erkenntnis erlangt habe, für den Du noch nicht reif bist."

Diese Arroganz, die eigene Meinung als Maßstab alles Wahren hinzustellen, hat in der Vergangenheit ja dazu geführt, dass sich einige Mitglieder mit interessanten Beiträgen zu meinem außerordentlichen Bedauern hier im Forum abgemeldet haben. Das Niveau des Austausches und Umgehens miteinander ("wer anders hört als ich, leidet unter Einbildung") ist in der Tat in freiem Fall. Am Ende werden diese Leute dann aber zu ihrer Freude in diesem Forum unter sich sein.

Gruß Reinhard

Dem ist m. E. nichts hinzufügen.

(Alles Autosuggestion... Klingt so als hätte sich da jemand das eigene Hören unter bestimmendem Einfluß von Nichthörenden einfach "abgewöhnt", was ein bedauerliches Unterfangen und Mitläufertum wäre. Hoffe, das ist nicht so.)

Gruß
Peppermint-PaTTy
frankster_666
Stammgast
#7745 erstellt: 22. Mai 2009, 08:06
Wie wär's mit einer Petition "Für mehr Toleranz im Forum" ?

Das ist nur zum Teil scherzhaft gemeint. Mir ist beim Stöbern in älteren Beiträgen auch aufgefallen, dass einige der heutigen Hard-Core-Verfechter des einzigen wahren Klangs zu Beginn ihrer Foren-Teilnahme durchaus hilfreiche, höflich formulierte Beiträge geliefert haben.

Offenbar ist da im Laufe der Zeit in den vielzähligen Scharmützeln mit Andersgläubigen und Unwissenden eine Meinungsverhärtung und gewisse Frustration entstanden, so dass heute häufig direkt draufgehauen wird, wenn etwas geäußert wird, was nicht ins eigene Weltbild passt.
Schade eigentlich.
RobN
Inventar
#7746 erstellt: 22. Mai 2009, 09:51

Reinhard schrieb:
der Satz geht wohl weiter

Nein, geht er nicht. Er steht da exakt so wie geschrieben. Nicht ohne Grund gibt es dort auch Wörter wie "möglich" und "...versuch". Es ging mir eben in der Vergangenheit ähnlich.

Aber wie schon gesagt, für mich soll es hiermit beendet sein. Es war mit Sicherheit nicht meine Absicht, schon wieder eine der zahllosen, ermüdenden und nie zum Ziel führenden Diskussionen zwischen langweiligen Realisten wie mir auf der einen und Vertretern der "Physik interessiert mich nicht, solange ich es höre"-Fraktion auf der anderen Seite zu starten.

Daher verabschiede ich mich jetzt auch wieder in meine angestammten niederen Gefilde des einfachen (Hifi-)Volkes
hal-9.000
Inventar
#7747 erstellt: 22. Mai 2009, 17:24
Eine sehr gute Abbildung bekommt man auch ohne große Beträge und Namen hin - sofern die Geräte kein Schrott sind und die Aufstellung/Umgebung passt.
Wo ich mit 'nem funktionstüchtigen normalen NAD keine Stereomitte hinkriege, schaffts auch kein Accukrell oder Mark Resaerch ...


Diese Arroganz, die eigene Meinung als Maßstab alles Wahren hinzustellen,


... ist grundsätzlich preisklassen-, anlagen-, aufstellungs-, geschlechts-, marken- und sonstwasunabhängig ...

Und hat an dieser Stelle IMHO auch nichts mit Arroganz zu tun.


[Beitrag von hal-9.000 am 22. Mai 2009, 20:17 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#7748 erstellt: 22. Mai 2009, 20:24
Nachtrag:

Ich differenziere inzwischen zwischen Sachen die ich (nur) höre und den Gesamteindruck, das Empfinden und der Zufriedenheit die ich jeweils habe.

Auf deutsch - die "am Besten klingende Anlage der Welt" würde mich nicht anmachen, wenn sie mir nicht auch so (optisch/haptisch) gefällt und ich mich in deren Umfeld nicht wohl fühle.
Insofern kann ich durchaus nachvollziehen, dass man sich mit den Geräten/Zubehör/Möbeln etc. umgibt, die einfach genau dieses Befinden auslösen - wenns dann dafür genau dieses oder jenes Gerät sein muss, gerne doch ...
Zim81old
Hat sich gelöscht
#7749 erstellt: 24. Mai 2009, 00:09
Jungs et gibt was neues zu berichten, ich habe mir die Confidence C1 ungehört gekauft, das Angebot war zu verlockend, nein den Preis werde ich nicht mitteilen und auch nicht wo sie her sind.

Bin aber gespannt wie ein Flitzebogen.

LG Zim
Yamaha_YM2612
Stammgast
#7750 erstellt: 24. Mai 2009, 04:44
Zim, wenn sie in Weiß sind würd ich sie dir dann abkaufen...
Kannst dir Zeitlassen, musst dich ja nicht immer an die 14 Tägige Rückgabefrist halten
d-fens
Inventar
#7751 erstellt: 24. Mai 2009, 06:38
Mal sehen wie lang die Dingerchen beim Christian aushalten.
Das ist eigentlich das Spannendste an der Sache.
Und natürlich was danach kommt.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#7752 erstellt: 24. Mai 2009, 08:34
auf alle fälle ist grad ein paar für knapp 2700€ bei ebay weggegangen
Zim81old
Hat sich gelöscht
#7753 erstellt: 24. Mai 2009, 08:59

d-fens schrieb:
Mal sehen wie lang die Dingerchen beim Christian aushalten.
Das ist eigentlich das Spannendste an der Sache.
Und natürlich was danach kommt. ;)


Wo er Recht hat... zumal ungehört...

LG Zim
d-fens
Inventar
#7754 erstellt: 24. Mai 2009, 09:16
Ganz ehrlich.
Wenn dir die nicht gefallen, welche Dynaudios dann?

Dann bist du mit Dynaudio durch.
Oder musst gravierend etwas an deiner Raumakustik ändern.

Apropos Raumakustik.Wie weit sind denn deine Veränderungen soweit fortgeschritten?
Du wolltest ja was machen.
Zim81old
Hat sich gelöscht
#7755 erstellt: 24. Mai 2009, 09:24
Also ich gehe schon davon aus das mir die LS gefallen, die Contour 1.4 S gefällt mir ja auch sehr sehr gut und die C1 soll ja in allen Belangen noch einen drauflegen.

Raumakustik werde ich denke ich mit dem EQ in den Griff bekommen, Absorber für 500 Euro haben hier bis auf den Nachhall garnichts gebracht.

LG Zim
Godzilla
Stammgast
#7756 erstellt: 24. Mai 2009, 13:55

dad geht ja wie am Schnürchen
d-fens
Inventar
#7757 erstellt: 24. Mai 2009, 13:59
@Zim

Du hast aber bedacht dass die C1 noch eine Portion Bass im Vergleich zur S1.4 drauflegen.
Du hattest ja Bassprobleme, wenn ich mich recht entsinne.

Gruss
Zim81old
Hat sich gelöscht
#7758 erstellt: 24. Mai 2009, 14:12
Abwarten....ich lass das alles auf mich zukommen, die Bassmoden bekommen ich mit dem EQ für meinen Geschmack ganz gut in den Griff...bin echt nervös...zur Not verkaufe ich die C1 wenns überhaupt nicht passt, kann ich mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen...

LG Zim
Godzilla
Stammgast
#7759 erstellt: 24. Mai 2009, 14:24
nurso:D
da komme ich ins Grübeln,
ob ich die S_25 oder die C_1 als Surr_Back benutzen werde.
was soll's einfach mal Testen

ps. momentan = Sapphire-Front, kein Center und
S_25-Surround


[Beitrag von Godzilla am 24. Mai 2009, 14:27 bearbeitet]
frankster_666
Stammgast
#7760 erstellt: 24. Mai 2009, 14:26
@Zim

Da bin ich aber auch gespannt Wie d-fens bereits erwähnte, im Oberbass ist die C1 noch etwas voluminöser als die s1.4.
Ich hoffe du berichtest ausführlich.

Wenn die C1 doch nix sein sollte, würde ich mir an deiner Stelle als Kompakte mal die Revel M22 anhören. Revel baut wirklich sehr gute Lautsprecher. Und mit den Bass- und Höhenanpassungsmöglichkeiten kann man in schwierigen Räumen schon einiges ausrichten.
Zim81old
Hat sich gelöscht
#7761 erstellt: 24. Mai 2009, 14:32
Hab momentan noch ein Paar PMC TB2i hier zum testen...sind auch klasse LS...vor allem für das Geld.

Der Frequenzgang der C1 ist doch relativ linear...

Danke für den Tipp mit der Revel...

LG Zim
frankster_666
Stammgast
#7762 erstellt: 24. Mai 2009, 14:42
Genau, relativ Wie alles im Leben...

Leider lässt sich anhand der Papierform der Klang - vor allem in den eigenen Räumlichkeiten - nicht sicher vorhersagen.

Ich finde es auf jeden Fall echt vorbildlich, dass du dir so viele Geräte zuhause anhörst. IMO der einzige Weg, um wirklich weiter zu kommen.

LG
Esche
Inventar
#7763 erstellt: 24. Mai 2009, 15:25

Wenn die C1 doch nix sein sollte, würde ich mir an deiner Stelle als Kompakte mal die Revel M22 anhören. Revel baut wirklich sehr gute Lautsprecher. Und mit den Bass- und Höhenanpassungsmöglichkeiten kann man in schwierigen Räumen schon einiges ausrichten.




Sicherlich ein klanglicher tipp, doch vorsicht:

Die "klangregler" auf der gehäuserückseite, denn mehr sind sie nicht haben keinen sinnvollen einfluß auf moden oder diffusschallfeld im mittel-hochton. Man kann dadurch den charakter etwas verändern, ich hörte z.b. im bassbereich gar keine veränderungen und im hochton schon gar nicht max. + 1db ab 4 khz hört keiner

Was man da in räumen ausrichten kann bleibt mir per. schleierhaft
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