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DER Isophon Thread

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ukw
Inventar
#201 erstellt: 08. Sep 2006, 08:46

Anbeck schrieb:

ukw schrieb:
Im Bass braucht man dazu reichlich Membranfläche und tierisch viel Antrieb.

Was sollte es den für ein Chassi sein und ab wo fängt der Preis dafür an?
Vielleicht kann ich ja ein viel kleineres Projekt mal irgendwann starten, aber zu Zeit habe ich einfach noch keine Zeit. Interessant ist es auf jeden Fall da ich wirklich gerne bastel.


Du brauchst nicht ein Chassis sondern ganz viele => ÖrpZ
siehe http://www.hifi-foru...ead=12660&postID=8#8

und andere Quellen im Netz.
Frag , wenn Du weitere Info brauchst.
Anbeck
Inventar
#202 erstellt: 08. Sep 2006, 11:41

Frag , wenn Du weitere Info brauchst.

Gerne
Frage ich mal anders ich möchte evtl. ein Basshorn bauen der vor allen Dingen auch in mein Wohnzimmer passt und von der Schnelligkeit zu den Indigos. Eckhorn z.b?
Klar Aktiv muss er sein, also mit Modul.
Am besten wären ja auch gleich 2.
Dann fallen beim Eckhorn die Eckabsorber natürlich weg, was ist dann mit den Raum? Wie und wo kann ich dann noch den Raum optimieren?
Als Verstärker dient zu Zeit der Jungson JA 88D der nicht auftennbar ist und auch kein Pre-out besitzt, sondern nur 4 Eingänge, wie schliesse ich die/das Modul/e an?
So wie ich das bis jetzt verstanden habe bringt ein Horn mehr Pegel als ein Sub aber kann ich ein Horn denn dann auch mit meiner Anlage integrieren?
MfG Andy
MLuding
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 08. Sep 2006, 11:47
@area-DVD:

Zwecks deiner Frage bezüglich des EQs:

Die beiden AL6x2 die ich bei mir habe verfügen auch über das DSP-Board mit den diversen EQ-Optionen. Ich werde mich allerdings dazu "zwingen" müssen diese zu testen, da der EQ in der MAP eigentlich vollkommen ausreicht. Sicherlich kann man den FG noch perfekter hinbekommen wenn man noch einmal drei oder mehr EQs dazu bekommt, aber soweit tuts die MAP absolut.


Danke, so war das eingentlich auch gemeint: brauche ich wenn ich eine MAP mit param. EQ mit 5 Baendern habe eigentlich noch die Einmessfunktion des Velodyne (ich glaube der hat 8 Frequenzen) oder kann ich einen "einfacheren" Sub von Velodyne nehmen?

Gruss
Martin
ukw
Inventar
#204 erstellt: 08. Sep 2006, 13:05
@ Anbeck
Basshorn groß
Basshorn teuer
Basshorn aufwändig

Besser 20 Stück 8" oder 10 " Chasssis in Unterresonanz betreiben. ist einfacher, günstiger + bässer (besser).
Ist schnell
Laut
klarer und sauberer Sound bei niedrigstem Klirr.

Ich gehe mal davon aus, das Du den Sub im Bereich 10 - 60 Hz brauchst. Also suchst Du Dir Chassis, die etwa 4- 5 mm Hub können und eine schöööön eingespannte Membrane haben. Vorzugsweise Restposten oder Auslaufmodelle zum günstigen Bundle Preis.
Der Antrieb sollte stark sein + die Membrane aus Papier oder Alu, keine Weicheier mit Polyprop Membrane. Die baust Du - in winzige Volumen und möglichst dicht beieinander - als Closed Box ein.
Wichtig: Eine Fläche!
- nicht so ein Scheiß wie der Weidinger gemacht hat.
20 - 30 Watt Verstärkerleistung pro Chassis reichen und Dich erwartet ein Inferno
Anbeck
Inventar
#205 erstellt: 08. Sep 2006, 13:37
Moment das muss ich erst mal registrieren und auf der Zunge zergehen lassen
Antwort kommt später
area_dvd_th
Ist häufiger hier
#206 erstellt: 09. Sep 2006, 01:07

MLuding schrieb:
@area-DVD:

Zwecks deiner Frage bezüglich des EQs:

Die beiden AL6x2 die ich bei mir habe verfügen auch über das DSP-Board mit den diversen EQ-Optionen. Ich werde mich allerdings dazu "zwingen" müssen diese zu testen, da der EQ in der MAP eigentlich vollkommen ausreicht. Sicherlich kann man den FG noch perfekter hinbekommen wenn man noch einmal drei oder mehr EQs dazu bekommt, aber soweit tuts die MAP absolut.


Danke, so war das eingentlich auch gemeint: brauche ich wenn ich eine MAP mit param. EQ mit 5 Baendern habe eigentlich noch die Einmessfunktion des Velodyne (ich glaube der hat 8 Frequenzen) oder kann ich einen "einfacheren" Sub von Velodyne nehmen?

Gruss
Martin



Hi MLuding

Naja, ich würde sagen, dass die 5 Bänder der MAP durchaus ausreichend sind, um das wichtigste in Griff zu bekommen. Gegen Auslöschungen kannst leider eh nicht viel tun. Und um die Peaks wie auch generell gröbere Ausweicher zu zähmen tuns fünf Bänder schon.

Aber wie schon geschrieben, habe ich die EQs meiner beiden ACTs noch nicht ausgetestet. Klingt so schon fantastisch!
Daher kann ich dir auch noch nicht sagen, ob man mit 5 + 5 (oder8) Bändern einen wirklich "linearen" FG hinbekommt und in wie weit man dies hört.

Zu dem Messsystem der Velos kann ich dir noch nichts sagen, da ich erst abwarten muß, bis ich sie bei mir habe. Wie geschrieben, kann dies allerdings noch ein bischen dauern. Spannend wird es allerdings sicherlich.
Die Frage wird dann vorallem sein, wie präzise und Störresistent das Messsystem ausfällt. Denn an dieser Stelle muß man zugeben, dass Carma durchaus schwächen des Mics und dessen Platzierung deutlich aufzeigt. IMHO kann ich hier nur empfehlen das Mess-Mic UNBEDINGT mit Spinne und Stativ zu verwenden. Ansonsten handelt man sich derart viele Resos im Tiefbass-Bereich ein, dass die Messung quasi wertlos ist.

Was allerdings ein Vorteil der EQs in den Subs sein kann ist der Fakt, dass gerade die MAP I nur einen Sub-Pre-Out hat und auch nur einen Sub-Kanal per EQ bearbeiten kann. Hier ist sicherlich ein sehr interessanter Ansatzpunkt für externe EQs zu sehen. Denn so kann man wesentlich individueller agieren.
Aber auch das werde ich erst noch austesten müssen. Dieser weiteren Wandlung (A/D) sehe ich allerdings ohne Skepsis entgegen. Zum einen sind die Tief-Bass-Signale wesentlich weniger empfindlich gegenüber mehrfachen Wandlungen und zum anderen sind zumindest die Endstufen der ACTs eh digital. Daher wird so oder so gewandelt. Welche Endstufen die Velos verwenden habe ich gerade leider nicht im Gedächtnis.


Übrigens ist hier ein sehr interessanter Inovationspunkt für sämtliche Hersteller aller Arten von FG-Optimierungen zu sehen:

Automatische Einmesssysteme arbeiten inzwischen wirklich sehr gut, wie meine Erfahrung im Testalltag zeigt. EQs wie der von Auddionet sind sehr mächtig. Messprogramme wie Carma und Co. sind inzwischen in Verbindung mit dem dazugehörigen Equipment bezahl- und bedienbar geworden. Allerdings keins dieser Programme, keine dieser Systeme berücksichtigt die variable Aufstellung mehrerer Subs.

Greets
area dvd th
Anbeck
Inventar
#207 erstellt: 10. Sep 2006, 19:56
ukw schrieb

20 - 30 Watt Verstärkerleistung pro Chassis reichen und Dich erwartet ein Inferno

ja wenn alles passt....
ich habe dieses Wochenende die ersten Erfahrungen gemacht und bin auf andere "tiefenregionen" gestoßen und ich kann mir ansatzweise vorstellen was du meinst
den Klang erklären...?
kann man nicht!

gruss Andy
MLuding
Hat sich gelöscht
#208 erstellt: 10. Sep 2006, 20:57
Hallo Area dvd th,

danke fuer die Ausfuehrliche Beschreibung! Ich habe jetzt auch schon 2 Raeume (bestimmt 50 mal) vermessen und muss sagen, dass beim Messen durchaus einiges zu beachten ist. Leider sind Stadtwohnungen auch nie ganz frei von Hintergrundgeraeuschen, so dass eine RT60 oder RT90 Messung fast immer zu verfaelschten Ergebnissen fuehrt. Danke fuer den Tipp mit dem Mikro-Staender. Bisher hatte ich das Mikro immer "weich" befestigt habe. Ob es dadurch eher weniger oder mehr durch tieffrequente Schwingungen beeinflusst wird kann ich jedoch nicht beurteilen.

Gruss
Martin
Anbeck
Inventar
#209 erstellt: 12. Sep 2006, 14:52
Hallo
habe soeben in der neuen Stereoplay gelesen das in der nächsten Ausgabe unter anderen die neue Arraba getestet wird und allesamt Thiel bestückt sind!
Hat jemand das Vergnügen schon gehabt sie zu hören?
Warum stellt Dr. Rolan Gauder keine eigenen mehr her, oder tut er das auch noch?
Warum liess er eigentlich von dem Bandpassprinzip ab?

PS.
Repariert bekommt man die alten Chassis aber immer noch!
Aber er ist jetzt bis zum 22. im Urlaub und werde dann meinen HT reparieren lassen.
MfG Andy
Anbeck
Inventar
#210 erstellt: 12. Sep 2006, 19:48
Hallo
wer kann mir sagen ob man die Lautsprecher von Isophon auch getrennt/einzeln (Bi-Wiring Anschluss)betreiben kann?
Also nur die beiden MT+HT und die Bässe extra?
MfG Andy
ukw
Inventar
#211 erstellt: 12. Sep 2006, 22:12

Anbeck schrieb:
Hallo
wer kann mir sagen ob man die Lautsprecher von Isophon auch getrennt/einzeln (Bi-Wiring Anschluss)betreiben kann?
Also nur die beiden MT+HT und die Bässe extra?
MfG Andy

Mit einer aktiven Weiche und je ein Amp pro Chassis geht alles.
Ob die passive Weiche Für jedes Chassis einen Solo verstärker bekomme kann? ich weiß es nicht. Hängt eben von der Weiche ab. => frag den Kundendienst


Anbeck schrieb:
Hallo

Warum liess er eigentlich von dem Bandpassprinzip ab? (gauder)

PS.


vielleicht weil er feststellte, das ein BR nicht schlechter, aber billiger herzustellen ist? => Was kostet ein Loch in der Bassbox? (Zitat Wellenfront)
Anbeck
Inventar
#212 erstellt: 13. Sep 2006, 09:30
Hallo

Ob die passive Weiche Für jedes Chassis einen Solo verstärker bekomme kann? ich weiß es nicht. Hängt eben von der Weiche ab. => frag den Kundendienst

ja da werde ich mal nachfragen wenn er wieder aus dem Urlaub ist.
MfG Andy
Anbeck
Inventar
#213 erstellt: 13. Sep 2006, 21:22
noch keiner die Arraba gehört?
MfG Andy
MLuding
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 15. Sep 2006, 13:57
"nur" auf der High-End dieses Jahr fuer ca. 30 min.

Mir hatte der Klang sehr gut gefallen. Sehr feine unaufdringliche hoehen, eine Isophon typisch sehr gute raeumliche Staffelung in Breite und vor allem Tiefe sowie praezise druckvolle Baesse. Fuer mich der typische Isophon Klang. Leider ist auf der High End kein wirklicher Vergleich moeglich. Hier spielen dann doch Raumeinfluesse und Elektronik, Aufnahme zu stark ein!

Ob die Arabba bei Preisen von ueber 30.000 Euro tatsaechlich mehr als 3 mal so gut ist wie die Europa .... ich kann es nicht beurteilen... Gefuehlsmaessig kommt die Europa schon recht nahe dran, aber das istr ja immer so: ein Auto das 300 faehrt kostet 100.000 euro; fuer 330 muss man dann schon das 3 bis 5 fache ausgeben...
Anbeck
Inventar
#215 erstellt: 15. Sep 2006, 19:31
30000,- soll die kosten?

Oh man da bin ich ja mal auf den test gespannt!

Danke für deine Antwort!

MfG Andy
ukw
Inventar
#216 erstellt: 15. Sep 2006, 21:02

Anbeck schrieb:
30000,- soll die kosten?



Jössas ! 30 große Scheine ? Dafür gibt es schon richtig feine Sachen, die
1. Entspannter klingen
2. in der Auflösung insbes. im Bass mehr können
3. Einen deutlich höheren Wiederverkaufswert haben.
4. Beim Hören (insbes. mit etwas mehr Pegel) deutlich mehr Spaß machen

Siehe:


Anbeck schrieb:


Oh man da bin ich ja mal auf den test gespannt!

MfG Andy


und ich auf einen Vergleich
Anbeck
Inventar
#217 erstellt: 15. Sep 2006, 21:58

Oh man da bin ich ja mal auf den test gespannt!

Also sie haben in dieser Ausgabe verraten das es sich sich um 4 LS handelt die allesamt Thiel bestückt sind.
Also wird auch die Avalon Eidalon N dabei sein.
Welche aus der Liste der Besten haben den noch Thiel Bestückung?
Oder handelt es sich dabei vielleicht sogar um 4 neue Edelboxen?
MfG Andy
EWU
Inventar
#218 erstellt: 16. Sep 2006, 16:33
Hallo,
gemeint ist die Firma Thiel aus Bexbach, Saarland, nicht die amerikanische.
Ab der EuropaII ist die Luft sehr eng.Um noch besser zu sein, bedarf es eines riesigen Aufwandes, auch an finanziellem.Der Vergleich mit einem Auto ist sehr gut, 180 Km/h fährt schon ein Polo für 13000 EUR.Um 220 fahren zu können muß man schon 40000 EUR investieren, für 250 braucht man dann schon 80000 ( Bitte jetzt keine Diskussionen , dass es auch schon 220 km/h schnelle Autos für 35000 EUR gibt).
Ich habe letztens ein Boxenpaar für 30000 EUR gehört, der Unterschied zu meinen Europas war da, aber mM.nach so gering, dass sich für mich der Mehrpreis nicht lohnt.
Oder aber die Europas sind zu billig.Ich habe auch noch keine Box in dieser Preisklasse gehört, die der Europa das Wasser reichen kann ( ja, ich weiß, es gibt bestimmt eine).

Warum Roland Gauder vom Bandpass auf BR umgestiegen ist? Ganz einfach.Man erwartet von einem Hersteller doch immer Neuheiten.Die Entwicklung eines BP Prinzipes ist erstens sehr teuer und zweitens ist eine BP Box sehr anspruchsvoll, was die angeschlossenen Verstärker betrifft.
Ein BR Rohr einzubauen ist dagegen nicht so kompliziert.

Gruß Uwe
Gruß Uwe
Anbeck
Inventar
#219 erstellt: 16. Sep 2006, 17:07
Hallo EWU
Aha wieder eine Info mehr, ich dachte es handelte sich um den amerikanische Hersteller Thiel.
Allerdings stand auf der letzten Seite der noch aktuellen Sp das es sich um 4 LS im Vergleich handeln würde die alle mit Thiel bestückt wären.
Welche gibt es denn da noch?
Die Meinung teile ich was den Vergleich der Autos angeht!

Ja teuer war die Entwicklung des BP immer, ich habe mal in der Sp gelesen das er sich eigens einen Absolut hochwertigen Computer der ???? stundenweise benutzen durfte um bestimmte Rechnungen damit zu bewerkstelligen. Das alleine kostete ihn schon 80000,- bevor er überhaupt in die Entwicklung kam.

Vorstellen kann ich es mir schon.

MfG Andy
ukw
Inventar
#220 erstellt: 17. Sep 2006, 01:13
die hohen Entwicklungskosten beim Bandpass halte ich für einen Marketing-gag.
Ein Bandpass ist eine Closed Box im Bassreflex oder ein Bassreflex im Bassreflex. (je nach Ordnung des Bandpasses)
Wo liegt also das Problem?
Und auch mit einem Spitzenverstärker bekomme ich das problematische Zeitverhalten eines Bandpasses nicht in den Griff.

Wer auf guten Klang wert legt, sollte sein Augenmerk auf die erste Information fokussieren, die das Ohr erreicht (Haas Effekt oder Gesetz der ersten Wellenfront)

Und es gilt die alte Binsenweishheit:

Es gibt keine zweite Chance für eine ersten Eindruck.

30.000 für eine High End Box ist eine Farce. High ist der Preis End bezeichnet den Zustand der Entwickler.

Eine K&H O300 oder O500 und dazu ein Monosub in Form eines Big-Bum-CB Clusters mit ein paar Dutzend hochwertigen 10" Chassis. Kostenpunkt keine 20.000 - und: Ein Blindtest zeigt ganz schnell wo der Hammer hängt.
EWU
Inventar
#221 erstellt: 17. Sep 2006, 10:38
Hallo Andy,
Roland Gauder hatte einen Uni Computer stundenweise gemietet.

"Und auch mit einem Spitzenverstärker bekomme ich das problematische Zeitverhalten eines Bandpasses nicht in den Griff"
schon mal ausprobiert?

"die hohen Entwicklungskosten beim Bandpass halte ich für einen Marketing-gag"
Ja, alle Hersteller sind böse und Betrüger.

"Eine K&H O300 oder O500 und dazu ein Monosub in Form eines Big-Bum-CB Clusters mit ein paar Dutzend hochwertigen 10" Chassis. Kostenpunkt keine 20.000 - und: Ein Blindtest zeigt ganz schnell wo der Hammer hängt."
Meine Europas haben aber nur 8000 EUR gekostet, wo läge jetzt der Gewinn für mich?
Ach so, die Verstärker kommen noch hinzu.

Gruß Uwe
MLuding
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 17. Sep 2006, 11:38

Welche aus der Liste der Besten haben den noch Thiel Bestückung?


Haben nicht die Lumen und die Ayon LS auch Keramik-Chassis von Thiel??


Jössas ! 30 große Scheine ? Dafür gibt es schon richtig feine Sachen, die
1. Entspannter klingen
2. in der Auflösung insbes. im Bass mehr können
3. Einen deutlich höheren Wiederverkaufswert haben.
4. Beim Hören (insbes. mit etwas mehr Pegel) deutlich mehr Spaß machen

Siehe:



Ich bin mal kurz auf der Seite gewesen. Mich hat bisher noch kein Horn-LS bei der raeumlichen Darstellung ueberzeugt! ...aber wer kann schon sagen alle LS einmal unter vergleichbaren Bedingungen gehoert zu haben.... und: mir macht entspanntes Musikhoeren zu Hause sowieso mehr Spass als Vergleiche mit immer dem selben Musikstueck beim Haendler oder auf Messen


und zweitens ist eine BP Box sehr anspruchsvoll, was die angeschlossenen Verstärker betrifft.


Ich denke, dass dies der wahre Grund ist (auch nach Aussagen von Isophon selbst). Die ersten Isophon BP-Konstruktionen stammen eben noch aus der Zeit grosser ML, Krell und Threshold Endstufen (die Zeit der Infinity Kappa 9)... fuer diese "Maenner" Endstufen war der BP eben kein Problem. Ich habe ja aber auch schon geschrieben, dass z.B. fuer eine "guenstige" Enigma der BP aus dieser Sicht nicht das Optimale war/ist.


30.000 für eine High End Box ist eine Farce.


Genau. Und wer sich einen Ferrari oder eine Lange Uhr kauft ist dumm und kann nicht Auto fahren oder die Uhrzeit ablesen...


Ja teuer war die Entwicklung des BP immer, ich habe mal in der Sp gelesen das er sich eigens einen Absolut hochwertigen Computer der ???? stundenweise benutzen durfte um bestimmte Rechnungen damit zu bewerkstelligen. Das alleine kostete ihn schon 80000,- bevor er überhaupt in die Entwicklung kam.


Frage: war es nicht die aufwendige Frequenzweiche die die umfangreichen Berechnungen beanspruchte?


Eine K&H O300 oder O500 und dazu ein Monosub in Form eines Big-Bum-CB Clusters mit ein paar Dutzend hochwertigen 10" Chassis. Kostenpunkt keine 20.000 - und: Ein Blindtest zeigt ganz schnell wo der Hammer hängt.


Moechte ja gar nicht ausschliessen, dass auch dieser LS sehr gut klingt
ukw
Inventar
#223 erstellt: 17. Sep 2006, 12:50

EWU schrieb:

ukw schrieb:

"Und auch mit einem Spitzenverstärker bekomme ich das problematische Zeitverhalten eines Bandpasses nicht in den Griff"

schon mal ausprobiert?

Da kannst Du lange probieren, es ist ein mechanisches Problem. Abhilfe beim Einschwingvorgang schaffen Fir Filter (beim Ausschwingen geht gar nichts mehr)

EWU schrieb:

ukw schrieb:
"die hohen Entwicklungskosten beim Bandpass halte ich für einen Marketing-gag"

Ja, alle Hersteller sind böse und Betrüger.

Würde ich so nicht sagen. Ich habe gesagt, das ein Bandpass eine BR Box mit innenliegender BR oder CBox ist. Darum nicht aufwändiger als solche.


EWU schrieb:

ukw schrieb:
"Eine K&H O300 oder O500 und dazu ein Monosub in Form eines Big-Bum-CB Clusters mit ein paar Dutzend hochwertigen 10" Chassis. Kostenpunkt keine 20.000 - und: Ein Blindtest zeigt ganz schnell wo der Hammer hängt."

Meine Europas haben aber nur 8000 EUR gekostet, wo läge jetzt der Gewinn für mich?
Ach so, die Verstärker kommen noch hinzu.

Gruß Uwe


Für den Fall, das Du es Tatsächlich ausprobieren würdest (Vergleichshören)
Mein Tip: Zuerst Deine Europas hören, denn nachdem Du Big Bum gehört hast, hörst Du nicht mehr den Bass der Europas, sondern nur noch die Störgeräusche der Europas. Ich kenne das Spiel und weiß, daß das eine sehr peinliche Situation für Lautsprecherentwickler/Besitzer ist.
Aber auch wenn wir leise hören ist die Bassqualität von Big Bum überwältigend. Du stehst fassungslos davor und verstehst die Welt nicht mehr - versprochen
Anbeck
Inventar
#224 erstellt: 17. Sep 2006, 13:17
EWU schrieb

Roland Gauder hatte einen Uni Computer stundenweise gemietet.

Ja könnte sein ich habe den Bericht noch irgendwo muss mal nachschauen, allerdings bin ich im Moment mit Messungen meines Raumes beschäftigt.
Ich weiß nicht mehr bei welchen LS es war, was genau darin stand kann ich ja später nochmal nach schauen.

MLuding schrieb


Frage: war es nicht die aufwendige Frequenzweiche die die umfangreichen Berechnungen beanspruchte?

Ganz genau, das stimmt!
MfG Andy
floschi340
Neuling
#225 erstellt: 19. Sep 2006, 16:12
Moin. Hoffe nicht, eure Unterhaltung zum Erliegen zu zwingen...

Möchte mir eine Isophon Vieta kaufen und bin noch auf der Suche nach einem geeigneten Verstärker. Ob Kombi oder nicht, ist mir eigentlich wurscht.

Empfohlen wurde mir schon ein Pathos Logos, hat eine Koryphäe hier im Forum vielleicht Erfahrung mit der oder einer anderen Kombi? Musik ist Soul, Jazz, kein Techno oder so. Eher Instrumentalmusik.

Hörraum ca. 35qm, viele Möbel. (sind diese Angaben relevant

Würde mich über Beiträge freuen.

Gruss und Prost

JörgWI
Ist häufiger hier
#226 erstellt: 19. Sep 2006, 17:26
Hi Floschi,
kann dir nur zu viel Power raten (vielleicht BiAmping) - habe beste Erfahrungen damit gemacht.

Ich habe an meiner Vieta 4 ältere AVM-Monos und das macht ne ganze Menge Spaß!

Je nach dem wie hoch dein Buget ist, währe Vincent ein Tip beim Neukauf, bei dem Preis und Leistung ein gutes Verhältnis aufweisen. Wenn du dich auch an gebrauchte Komponenten traust, gibt es fast unzählige Möglichkeiten.

Bis bald

Gruß

Jörg
Anbeck
Inventar
#227 erstellt: 19. Sep 2006, 18:44
Hallo floschi340
Ich kann dir ein paar technische Daten geben von der Vieta und Pathos Logos.
Also die Vieta braucht 2 Ohm-stabile Verstärker ab 170 Watt an 4 Ohm, bei 2 Ohm geht die Vieta auf 280 Watt.
Der Pathos ist 2 Ohm stabil und liefert dann 435 Watt, bei 4 Ohm 287 Watt was mehr als ausreichend ist.

Ob sie klanglich zusammen Harmonieren kann ich dir leider nicht sagen, trotzdem möchte ich dir wie meinen Vorredner auch AVM an Herz legen, da Günther Mania (Entwickler von AVM) mit Dr. Roland Gauder (Entwickler von Isophon) ihre Entwicklungen aufeinander abstimmen was eigentlich ein positives Ergebniss erzielen kann. Diese Information habe ich selber hier im Thread erfahren und habe beide zusammen noch nicht gehört.
Les dir mal ab den Bericht 89# von Ewu an, vielleicht hilft dir das weiter.
Vielleicht kann dir EWU ja noch mehr dazu erzählen!

Ich hoffe aber ich konnte dir mit den technischen Daten etwas weiter helfen.
MfG Andy
EWU
Inventar
#228 erstellt: 19. Sep 2006, 22:14
Hallo Floschi,
gratuliere dir für die Entscheidung eine Vieta kaufen zu wollen.Was besseres wirst Du für den Preis wohl nicht bekommen.
Eine Vieta spielt umso besser, je kräftiger der Verstärker ist.Du brauchst in jedem Fall einen Verstärker, der 2 Ohm stabil ist, denn auf 2 Ohm Impedanz kommt die Vieta locker runter.Außerdem sollte das Netzteil des Verstärkers sehr groß sein, 500 VA ist die unterste Grenze.
Dann kannst Du auch richtig laut hören.
Die Vieta reagiert sehr sensibel auf die vorgeschaltete Elektronik, Probehören ist also angesagt.
AVM und Isophon harmonieren sehr gut miteinander, das bedeutet, dass Du auch über gebrauchte AVM Monos, M3S, M5, M2 oder am besten die AMP, nachdenken könntest.Falsch machen mit einem gebrauchten AVM kannst Du eigentlich nichts, die Dinger sind für die Ewigkeit gebaut.
Nicht besonders gut, weil zu schwach, spielen die Vietas mit Accuphase VV, ML VV, T&A VV.
Bryston klingt ganz gut mit der Vieta, kommt aber nicht an eine AVM heran.
Pathos und Vincent habe ich nicht an Isophon Boxen gehört.
falls Du noch was wissen willst, melde dich noch einmal.

Gruß Uwe
floschi340
Neuling
#229 erstellt: 19. Sep 2006, 23:36
Moin.

Danke an Jörg,Uwe und Andy für die Tips.

Auf die AVM bin ich auch schon gestossen, ist aber auf dem Gebrauchtmarkt nichts zu bekommen (andererseits sind sie ja auch neu nicht zu teuer). Man muss vielleicht nur ein wenig Geduld haben. Morgen werde ich erst einmal den Logos hören, allerdings nicht an einer Vieta.Dafür aber im Quervergleich mit meinem Audia Flight One, der auch 180W an 4Ohm liefert. Den Audia kennt zwar kaum einer, klingt aber nicht schlecht (den konnte ich schon an den Vietas hören)und hat Saft, nur doch am Ende ein bisschen wenig.
Die Kombi Logos und Vieta werde ich mir dann schön nach Hause bestellen und da beurteilen.

Über die Vincents gibt es ja recht geteilte Meinungen, von Super bis zu schäbig. Alles wohl Ansichts-/Geschmackssache.
Werde ich aber keinesfalls ignorieren. Welche sollte es denn dann sein?

Vielen Dank schon mal, ich werde was einstellen, wenn ich weiter bin, allerdings erst nach der Wies´n...

Florian
Anbeck
Inventar
#230 erstellt: 20. Sep 2006, 08:14
Hallo,
Vincent spielt imho nicht in der selben Liga wie die AVMs oder der Logo. Um die Vieta richtig auszuspielen bedarf es bessere Elektronik. Aber wie gesagt das ist nur meine persönliche Meinung! Mir sagt das der Preisunterschied vom SV 238 zum Logos, das sind immerhin 1500,-€.
MfG Andy
JörgWI
Ist häufiger hier
#231 erstellt: 20. Sep 2006, 17:22
Hallo,
also ich muß sagen, daß die Vincent einen grundweg anderen Klangcharakter haben als die AVM, daher läßt sich das für mich schlecht werten.

Persönlich liegt mir AVM eher, wobei ich Vincent auch nicht schlecht finde.

Von der Kraft her sind beide satt ausgestattet.

Einfach mal probehören.

Nur weil AVM durchweg teurer ist, muß es dir ja nicht besser gefallen.

bis bald

Jörg
Anbeck
Inventar
#232 erstellt: 20. Sep 2006, 18:03

Nur weil AVM durchweg teurer ist, muß es dir ja nicht besser gefallen.

Das ist ein Argument!
MfG Andy
Anbeck
Inventar
#233 erstellt: 22. Sep 2006, 12:32
Hallo,
hier eine kurze Vorstellung der Arabba
http://www.isophon.de/pages/isophon.pages.php?id=de_805
Gruss Andy
uem
Stammgast
#234 erstellt: 22. Sep 2006, 13:00
Andy,

Scheint ein wahres Meister-Stück zu sein
Wie "gross & teuer" etc, ist denn diese Arabba ?
---hat die schon jemand gehört ?

Gruss

Urs


[Beitrag von uem am 22. Sep 2006, 13:00 bearbeitet]
Anbeck
Inventar
#235 erstellt: 22. Sep 2006, 15:25

Scheint ein wahres Meister-Stück zu sein

also ein für sich sind Isophon LS alle ein Meisterwerk imho

Preis; 30000,-


hat die schon jemand gehört ?

Ja MLuding auf der High-End für 30 Minuten!

Gruss Andy
Anbeck
Inventar
#236 erstellt: 22. Sep 2006, 15:34
Hallo,
ich habe soeben Dr. Roland Gauder gemailt was mein Vorhaben mit Bi-Amping Betrieb angeht, ob man den Mittelhochton auch getrennt laufen lassen kann um dann evtl. einen Pegelausgleich zu machen. Mein Vorhaben ist noch einen JungSon JA 88D in Bi-Amping zu betreiben. Für einen guten Preis würde ich mir noch so einen kaufen. Wenn der Preislich so bleibt, ansonsten würde ich auch auf AVM M? umstellen.
Mein Traum wäre ja noch AMP Mono aber der ist zu Zeit für mich nicht bezahlbar.
Hat jemand die Spitze von Günther Mania schon mal gehört und wenn an welchen LS.
Was müsste man gebraucht noch dafür hin legen?
Mfg Andy
EWU
Inventar
#237 erstellt: 22. Sep 2006, 19:57
Hallo Andy,
ich habe die AMP Monos nicht nur gehört, ich besitze sie sogar.Ich betreibe sie an den Europa.Ich habe sie noch nie gebraucht gesehen, denn wer sollte sie verkaufen? Und welche Alternative gäbe es dann?Ich habe sie an den Europas im Vergleich zu anderen Verstärkern dieser Preisklasse und sogar an Verstärkern für 30000 EUR gehört.Keiner konnte den Monos auch nur im entferntesten das Wasser reichen. Dann habe ich mir sogar den PRE von AMP gekauft, ist mit Abstand der beste Vorverstärker, den ich jemals gehört habe( Probehören gegen ML, Accuphase, Burmester, Bryston).Beide sind für diese Klasse viel zu billig.
Wenn Du die AMP widererwarten irgendwo gebraucht sehen solltest, greife zu, was besseres kann man seinen Boxen und seinem Gehör nicht antun.Neu kosten sie ca.8000 EUR.Alles was drunter liegt, ist ein Schnäppchen.
Du wirst Deine Indigos nicht mehr wieder erkennen.Die AMP haben Kraft ohne Ende, ohne die Feinheiten zu verschlucken.Sie sind laststabil bis unter 1 Ohm.

Gruß Uwe
Anbeck
Inventar
#238 erstellt: 22. Sep 2006, 20:24
Hallo,
schluck
jetzt bin ich platt.
Ich habe sie nie in echt gesehen, nie in der Bucht, nie in einem Geschäft.
Und du hast sie und hast es nie erwähnt!
Auch in meinen Augen ist es das beste was man kriegen kann und auch danach wird gähnende leere sein und das wenn sie einer besitzt sie nicht mehr hergeben will ist klar!
Ich würde dir ... bieten, nein Spass beiseite.
Das wäre auch mein Traum, hast du einen Link denn auch im Netz habe ich noch nie was gefunden.
Und unter AVM werden die doch nicht vertrieben, oder?
Ich weiß das Günter Mania der Entwickler der Schätze ist!
Gruss Andy
EWU
Inventar
#239 erstellt: 22. Sep 2006, 21:08
Hallo Andy,
Günter Mania hatte sich damals von AVM getrennt und in dieser Zeit die AMP Monos und den Pre entwickelt.Und hat auch beides selbst vertrieben.Dann ist er wieder zu AVM gegangen und die AMP Serie wurde auch von AVM vertrieben.
AVM hat eine neue Homepage, seit dieser Zeit sind die AMP nicht mehr darauf.Aber ich werde mal mit Mania reden und nach dem Grund fragen.

Ich wohne bei Frankfurt, kannst ja mal vorbeikommen und die AMP in Aktion sehen und hören.

Gruß Uwe
Anbeck
Inventar
#240 erstellt: 22. Sep 2006, 21:27
Hallo Uwe

Günter Mania hatte sich damals von AVM getrennt und in dieser Zeit die AMP Monos und den Pre entwickelt.Und hat auch beides selbst vertrieben.Dann ist er wieder zu AVM gegangen und die AMP Serie wurde auch von AVM vertrieben.
AVM hat eine neue Homepage, seit dieser Zeit sind die AMP nicht mehr darauf.Aber ich werde mal mit Mania reden und nach dem Grund fragen.

Ich habe den Test gelesen in 7/98 und seit dem habe ich die Zeitschrift auch.


Ich wohne bei Frankfurt, kannst ja mal vorbeikommen und die AMP in Aktion sehen und hören.

Oh man das wär was!
Also ich bin etwas über 1000km gefahren um mir die Indigos ab zu holen dann werde ich es auch mal schaffen mir die Zeit zu nehmen nach Frankfurt zu kommen. Ich komme aus der Ecke Duisburg genauer aus Rheinberg! Müssten so 250 -300km sein.
Egal das ist es mir wert.
Habe ich das denn in deinem Profil übersehen??? Ich kann mir das gar nicht so richtig erklären wie das passieren konnte???
Oder hast du deine Anlage nicht immer in deinem Profil gehabt?
Gruss Andy
EWU
Inventar
#241 erstellt: 22. Sep 2006, 21:37
Hallo Andy,
seit ich diese Anlage habe, steht sie in meinem Profil.
Näheres in einer PN.

Gruß Uwe
Burmester808
Hat sich gelöscht
#242 erstellt: 23. Sep 2006, 14:49
Hallo,

weiss jemand von euch zufällig welche TT (Bezeichnung)
von Isophon
damals in der Fischer Audio Anthaeus u. Pegasus
verbaut wurden ??

Hab auch noch eine Vertigo,hier würd mir die
Bezeichnung der Tieftöner ebenfalls sehr interessieren.

Vielleicht kann mir hier jemand in diesem Forum helfen.

Vielen Dank

Gruss

Christian
Anbeck
Inventar
#243 erstellt: 23. Sep 2006, 18:40
Hallo

weiss jemand von euch zufällig welche TT (Bezeichnung)
von Isophon
damals in der Fischer Audio Anthaeus u. Pegasus
verbaut wurden ??

Wie groß sind die denn?

Hab auch noch eine Vertigo,hier würd mir die
Bezeichnung der Tieftöner ebenfalls sehr interessieren.

Das müsste der PSL320/400 sein, diese Angabe ist ohne gewähr.
Gruss Andy
Arcolette
Ist häufiger hier
#244 erstellt: 25. Sep 2006, 10:32
Zu Isophon und AVM:

wer kann, sollte mal bei Isophon in Renningen vorbeischauen. Dort läuft die Arabba an den Thorens Monos TEM3200 und schon länger nicht mehr an den AVM Monos. Der Klangunterschied beim Umschalten von AVM auf die TEM3200 ist fast schockierend: bezüglich Basskontrolle, Transparenz, Luftigkeit und Räumlichkeit haben die AVM Monos keine Chance. Für die AVM Monos spricht dann nur noch der deutlich geringere Preis.

Hörtest:

Auf der High-End hatte ich mir die Arabba 2x angehört, am Donnerstag und am Freitag. Am Donnerstag war irgendwas nicht optimal, jedenfalls war der Klang da nicht überzeugend. Am Freitag war es um Klassen besser, vor allem die Räumlichkeit war dann so wie von Isophon gewöhnt. Dennoch gefiel mir die Vorführung anno 2005 besser, die Cassiano ist für diesen kleinen Raum mit dünnen Wänden wohl die besser geeignete Box.

Rechenaufwand:

Hr. Dr. Gauder hat schon immer die Lautsprecher (im eingebauten Zustand!) selbst sowie die Frequenzweiche als Einheit angesehen. Ein Lautsprecher ist selbst immer schon ein Bandpass, dessen Übertragungsfunktion in die Struktur der Frequenzweiche und die Bauteilberechnung maßgeblich einfließt - zumindest bei Isophon. Der Rechenaufwand dafür ist beträchtlich und kann nicht durchgängig in einem Rechengang erledigt werden, es gibt dafür einfach keine einfache Lehrbuchformel. Die dann gerechnete und aufgebaute Weiche muss dann messtechnisch überprüft werden - und dann wird wieder gerechnet usw.

Isophon Bandpassboxen:

Diese werden lt. Aussage von Hrn. Dr. Gauder nach wie vor gefertigt.

@UKW:


Jössas ! 30 große Scheine ? Dafür gibt es schon richtig feine Sachen, die
1. Entspannter klingen
2. in der Auflösung insbes. im Bass mehr können
3. Einen deutlich höheren Wiederverkaufswert haben.
4. Beim Hören (insbes. mit etwas mehr Pegel) deutlich mehr Spaß machen


Also, 30 Riesen habe ich auch nicht für ein Paar Boxen. Aber, hast Du denn die Teile schon mal gehört? Wenn ja, an welcher Elektronik, in welchem Raum?
ukw
Inventar
#245 erstellt: 25. Sep 2006, 13:47
@ Acrolette: Natürlich habe ich diese Teile noch nicht gehört. (Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern) Kenne aber die High End Szene zu gut, um diesen überteuerten Prestigetröten auch nur annähernd ein angemessenes Preis Leistungsverhältnis zuzugestehen. Sobald man etwas alderes als "Pling-Plang-High-End-Klang-Test-CD's" damit hört - beispielsweise etwas "energiegeladene" Musik => Mike Oldfield - Tubular Bells - "The Source of secrets" (ab 5,02 Minuten oder noch besser- von der gleichen CD Track 4 "Outcast" ab 3,08 Minuten ) Die Musik vom zuletzt genannten Titel hat nur noch 6 dB Crestfaktor.
Dreh mal Deine Anlage auf - hinterher zählen wir die durchgebrannten Systeme. Wie gesagt - ich kenne eine Menge Boxen die solche Stücke mit weit weniger Verzerrungen wiedergeben können (bei höherer Lautstärke und ohne Schaden zu nehmen)
Da macht das Hören dann Spaß und keiner wird sich über den Preis solcher Systeme aufregen.

Im übrigen ist dieser Thread in's übelste "Forenmarketing" abgerutscht. Ich will Euer Marketinggeflüster auch nicht weiter stören.
Wer sich durch solche Gehirnwäsche beeinflussen läßt, hat es eben nicht besser verdient und muß halt sein Lehrgeld zahlen.
Wer ein paar Hörvergleiche macht, wird wohlmöglich etwas anderes kaufen als Isophon *** und AVM
Wer möchte, kann zu einem solchen Vergleichshören mal bei mir vorbeischauen.

Isophon hat wundervolle Chassis auf sehr hohem Niveau hergestellt - das weiß jeder, der sich ernsthaft mit der Materie beschäftigt oder er hört es, wenn er die Chassis - für die jeweilige Anwendung optimiert- einmal gehört hat. Sehr schöne Membranen

Aber das, was Ihr hier macht... da wünsch ich nur noch "gute Besserung".
MLuding
Hat sich gelöscht
#246 erstellt: 25. Sep 2006, 15:22
Hallo UKW,


@ Acrolette: Natürlich habe ich diese Teile noch nicht gehört. (Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern) Kenne aber die High End Szene zu gut, um diesen überteuerten Prestigetröten auch nur annähernd ein angemessenes Preis Leistungsverhältnis zuzugestehen.


Natürlich sind wir bei 30' Euro in Preissphären die (wohl nicht nur für mich) eine problematische Preis/Wertrelation erreichen. Hier aber ohne diese LS gehört zu haben von tröten zu sprechen ist unfair.... zudem: wer Gauder kennt der weiß, daß auf seinen Vorführungen keine
"Pling-Plang-High-End-Klang-Test-CD's"
laufen, sondern "normale2 Rock/Pop Scheiben.


Dreh mal Deine Anlage auf - hinterher zählen wir die durchgebrannten Systeme. Wie gesagt - ich kenne eine Menge Boxen die solche Stücke mit weit weniger Verzerrungen wiedergeben können (bei höherer Lautstärke und ohne Schaden zu nehmen)


Nicht jeder will und kann > 100db zu Hause hören. Darüber haben Horn-Systeme natürlich einen großen Vorteil.... aber: mir gefällt die oft unpräzise Fokussierung nicht!


Im übrigen ist dieser Thread in's übelste "Forenmarketing" abgerutscht. Ich will Euer Marketinggeflüster auch nicht weiter stören.
Wer sich durch solche Gehirnwäsche beeinflussen läßt, hat es eben nicht besser verdient und muß halt sein Lehrgeld zahlen.


Erstens: Keiner zwingt Dich hier Deine Ergüsse nieder zu schreiben... weniger ist manchmal mehr.
Zweitens: Warum unterstellst Du hier allen, daß sie unmündig sind und ihr Geld unnütz ausgegeben haben? - Nur weil "wir" hier einen anderen Geschmack haben? Meinst Du nicht, daß Du hier etwas oberlehrerhaft bist?


Wer ein paar Hörvergleiche macht, wird wohlmöglich etwas anderes kaufen als Isophon *** und AVM


..."wohlmöglich"...vielleicht aber aus Überzeugung auch nicht! Ich war damals nach den Hörvergleichen und bin auch noch heute nach vielen weiteren Eindrücken von meiner Wahl überzeugt.


"gute Besserung".


Ebenso, danke

Gruß
Martin
MLuding
Hat sich gelöscht
#247 erstellt: 27. Sep 2006, 11:51
Hi,

in der neuen Audio ist ein Test der Arabba drin. Ich habe aber nur kurz das Fazit überflogen (die Audio kaufe ich nur noch im Ausnahmefall ): Im Ergebnis kommt der LS auf 101 Punkt und damit genau soviel wie eine B&W 800D/801D .... nur kostet letztere aben nur die Hälfte! Überraschend für mich war, daß die Arabba trotz der üppigen Chassisbestückung relativ viel Strom braucht (bleibt aber noch im Rahmen). Hervorgehoben wurde weiterhin die Klirrarmut dei hohen Lautstärken.

Gruß
Martin


[Beitrag von MLuding am 27. Sep 2006, 11:52 bearbeitet]
Drossel
Neuling
#248 erstellt: 28. Sep 2006, 15:07
Guten Tag die Damen und Herren hier beim Isophon-Thread!
Bin ich doch nicht der einzige der mit Lautsprechern dieser Marke mehr als gut bedient bin.
Meine "Leidenszeit" begann schon zu Schulzeiten. Keine Bange, die nächsten Jahrzehnte überspring ich einfach und beginne mit dem Kauf des ersten Indigo-Pärchens, ich glaube das war 1996. Betrieben wurden die - man höre und staune - mit der Harman/Kardon Kombination hk825/hk870. Wenn ich hier lese mit was ihr gleich aufgefahren seid werd ich im Nachhinein ganz rot
Einen Ausfall der 870 hatte ich dabei aber nie - selbst wenn es laut zuging. Nur kam es mir vor daß irgendetwas am Klang fehlte - daher beschloß ich nach Rücksprache mit meinem Kreditberater mich nach etwas anderem umzusehen. Das war aber erst 2 Jahre später. Dazu stellte man mir in meinem Studio einfach die Vertigo neben die Indigo. Ich weiß noch genau, keine 10 Minuten später war die Entscheidung gefallen. Ich wollte keine andere mehr hören. Beide machten ihr Geschäft, das Studio und meine Bank
Bis heute war das glaube ich einer meiner besten Entscheidungen überhaupt. Selbst mit diesem kleinen Verstärker klang es besser. Die Vertigo werde ich nie wieder hergeben, natürlich wegen des Klangs, aber auch das Design hat was. Und natürlich die Erinnerungen ...
Inzwischen ist der 870 nicht mehr an der Vertigo tätig, das haben nun 2 nimmermüde 956er übernommen. Hört sich jetzt richtig gut an, obwohl, etwas Feintuning im Zimmer kann nicht schaden.....
Danke fürs zuhören, ähm, zulesen
ukw
Inventar
#249 erstellt: 28. Sep 2006, 18:04
Oh wie peinlich
bukowsky
Inventar
#250 erstellt: 28. Sep 2006, 19:23

ukw schrieb:
Oh wie peinlich

was sollte daran peinlich sein?
Anbeck
Inventar
#251 erstellt: 29. Sep 2006, 08:52
Hallo Drossel
Hallo an allen anderen, (war 1 Woche nicht hier!)
Willkommen im Forum!
herzlichen Glückwunsch zu Entscheidung von Isophon.
Ich kann das nachvollziehen das du von der Indigo zur Vertigo gewechselt hast, für meine Verhältnisse war die Vertigo allerdings zu groß obwohl ich sie mal zu einem guten Preis hätte haben können.
Ich bin mit der Indigo sehr zufrieden, mehr kann ich eigentlich nicht dazu sagen!
Was mich mal interessieren würde wie für dich der Unterschied beim Wechsel von der Harman/Kardon Kombi zu Burmester an der Vertigo war?
Gruss Andy
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