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Infinity Classics - Liebhaber Thread

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don_camillo
Inventar
#40648 erstellt: 21. Feb 2016, 19:25
Ich denke nicht. Aber er akzeptiert die Rückgabe nach 14 Tagen
Bass-Oldie
Inventar
#40649 erstellt: 21. Feb 2016, 19:30
Was ja im Prinzip das gleiche ist.
rat666
Inventar
#40650 erstellt: 21. Feb 2016, 19:38
Hi Axel,

komme im Laufe des Jahres auf dich zu. Muss aber erstmal meine anderen Baustellen beseitigen.
Gruß

oliver
mazdaro
Inventar
#40651 erstellt: 21. Feb 2016, 20:14

Marc-Andre (Beitrag #40645) schrieb:

mazdaro (Beitrag #40644) schrieb:
Es gibt keinerlei feed back!


Hehe, eigentlich ist genau das ja das Feed Back :prost


Und dann... Vorausentzerrung oder wat?

Verbales Feed Back hat es ja glücklicherweise gegeben.

bassboss77
Stammgast
#40652 erstellt: 21. Feb 2016, 21:49

tallauscher_ (Beitrag #40633) schrieb:
Klar ist das Schade wenn man sich davon trennen muss!!!!
Aber ich kann ganz aktuelle eine ganz andere Sache erzählen:
Hatte für Heute einen Termin Bestätigt zur "Begutachtung" alter Infinitys mit Verstärkerwerk dabei. Ich sollte bedenken das es aber 4 "Türme" wären..... was mein Interesse sofort in die Höhe schnellen lies!!!!!
Preis war mehr als akzeptabel.
Also, Heute Morgen kamen dann ein paar Personen zu mir, die haben über "Ibah" mein altes Schlafzimmer abgeholt - bei dem furchtbaren Wetter hat es leider etwas länger gedauert alles vernünftig auf den Transporter zu packen.
Ich danach direkt in meinen Wagen und ab in den "Ruhrpott" wo die 4 Türme stehen sollten. Also wirklich nicht mehr als eine Stunde zu spät dort gewesen.......und: Die 4 Türme waren schon weg!!!!!!! Der Käufer hatte beim "Hausmeister" schon um 7.30 geklingelt!!!!!!!!!! Ich sollte um 12.00Uhr dasein.......Um 09.00Uhr war der Käufer wohl schon mit einem Transporter da......
Es handelte sich meiner Meinung nach um ein Paar RS1b - bin mir aber nicht ganz sicher.
Wehe hier meldet sich bald jemand mit Fragen zu einer RS1b - dann kriege ich einen Anfall!!!!
Hab mich dann Heute Nachmittag mit meinen beiden "Türmchen" getröstet - und Sport und Musik auf WDR2 gehört.....
Naja, gut Ding will Weile haben...
Gruß an alle mit "4 Türmen"
Axel


Hi Axel... So blöd das klingt.... Aber bei sowas SOFORT, wenns vom Verkäufer her möglich ist, ins Auto und nichts wie hin.... Auch wenn es die Transportmöglichkeit nicht hergibt. Wenigstens ein teil mitgenommen und angezahlt. Ich sags immer wieder: wir Liebhaber haben nur noch eine Möglichkeit dieser Mafia ein Schnippchen zu schlagen indem man schneller und vor allem ZIVILISIERTER ist. Dieses P
.k hat teilweise Umgangsformen, da hat sich schon so mancher Verkäufer unentschieden und die Teile einem wirklichen Liebhaber gegeben....

Was sollten die denn kosten? Warn die in der kleinen Bucht?

Grüße
GUSMaster
Inventar
#40653 erstellt: 21. Feb 2016, 21:52
So habe ich es bei meinen Betas auch gemacht > direkt hin > nach Handschlag Don angerufen und dann zugeschlagen
dcmaster
Inventar
#40654 erstellt: 21. Feb 2016, 22:58
Hallo Leute,

mannomann, da ist man mal nur einen halben Tag weg und schon kommt man kaum noch hiterher.

Ich wieder hole mich ja ungern, aber offenbar haben nicht alle meine umfassende Beschreibung gelesen. Nun denn, dann noch einmal.....

Es gibt mehrere Gründe, warum ich die Behringer als SCU Ersatz genommen und gewählt habe.

1. Da mein Quellgefüge gut und gern 10 m von den Endstufen entfernt ist, wollte ich gerne von Cinch auf XLR umstellen, aber die SCU hat dies erfolgreich verhindert.
2. Wie ja bekannt ist, habe ich neben der RS1B noch die SS1. Die RS1B läuft SCU / Weichenseitig halbaktiv mit 2 Wegen und die SS1 vollaktiv mit 3 Wegen.
3. Ich wollte beide Systeme RS1 / SS1 ohne große Umstöpsel- oder Umklemmaktionen (was ja langfristig die Anschlüsse ruiniert) "mal eben schnell" umschalten.

Zu 1. Sowohl meine Vorstufe, als auch meine Endstufen sind bereits mit echten XLR Anschlüssen ausgestattet. Mit der SCU wurde mir aber diese Verbindungsart gründlich versaut. Sehr ärgerlich, wenn man dürfte, aber nicht kann. Dazu kommt noch der klangliche Verlust bei der Entfernung. Da macht sich XLR doch drastisch besser, nur die SCU schmollt da munter weiter.

Hier kommt mir die DCX sehr freundlich entgegen. Die bietet mir perse die symmetrischen Anschlüsse an und bei der Länge von 10 m ist das schon ein Segen gegenüber der asymmetrischen Verkabelung. Das gilt sowohl für die Eingänge, als auch für die Ausgänge (hier jedoch nur 1,5 m). Das nehme ich doch sehr dankend an.

Zu 2. Da ich ja zwei verschiedene System "simultan" betreiben will und mit der DCX auch kann, ist das wiederum ein Segen für mich. Im muss nur das jeweilige "Programm" an der Behringer abrufen, das zuvor auf beiden Systemen minutiös justiert wurde. Das dauert gerade mal 4 Sekunden (wenn ich dabei lahmarschig bin). An den Endstufen (MH Bereich) werden nur die Lautsprechergruppen umgeschaltet, was 1 Sekunde dauert. Eingangsseitig muss ich an den Endstufen von 2 auf 3 Wegen nichts beachten. Das wird schon in der DCX gemanagt.

Zu 3. Hier entfällt trotz der so unterschiedlichen Systeme jegliche Form von Anklemmen und Abklemmen. Das spart wahnsinnig viel Zeit und schont nebenbei auch noch alle Anschlüsse sowohl Eingangs- als auch Ausgangsseitig.

Zur Frage der ADDA Wandlerei gibts bei mir folgendes zu sagen. Das einzige Musiksignal kommt analog und per XLR über die 10 m Strecke von der Vorstufe und gelangt schnurstracks in die DCX. Dort wird sie AD gewandelt und dann in den jeweiligen Weichenwegen bearbeitet bzw. getrennt. Hier habe ich im Übergang Bass zu MH auch gleich noch einen nicht zu unterschätzenden Kunstgriff angewandt.

Standardmäßig wird der MH Bereich der SS1 schon bei 70 Hz vom Bass getrennt. 70 Hz sind für einen ESL schon eine heftige Zumutung. Bei so alten Teilen wollte ich die mechanische Belastung der Folien nicht mehr länger hinnehmen. Also habe ich mich entschieden, die Trennung von 70 Hz auf 150 Hz zu erhöhen, was den Membranhub der sehr empfindlichen Folien doch schon sehr drastisch zurück nimmt. Damit wird deren Lebensdauer im Umkehrschluss auch drastisch erhöht, was mir persönlich sehr entgegen kommt, zumal es dafür keine Ersatzteile meh rgibt. Das war für mich Argument genug, die aktive Originalweiche der SS1 in den endgültigen Ruhestand zu versetzen.

Bei der RS1B wird der MH Bereich im Gegensatz zu vorher nun Vollaktiv und diesmal auch echt aktiv ab 150 Hz getrennt, eben da wo der Bass aufhört. In der SCU gibt es ja nicht mal eine aktive Trennung für den MH Bereich. Ein Blick in die SCU zeigt einem ja sofort die Beschaltung.

Und nun das leidige Thema Bass der RS1 und hier auch der SS1. Da ich bei der SS1 ja leider keinen Originalbass dazu bekommen habe, musste ich mir ja schon damals etwas einfallen lassen. Bislang wurde das mit zwei simplen passiven naja eigentlich nur Bässen ohne jegliche passive Weiche realisiert. Diese wurden bisher mit einer separaten Endstufe versorgt.

Mit der Zusammenlegung der RS1B und der SS1 hat es sich angeboten, die Bässe der RS1 auch gleich für die SS1 mit zu benutzen, zumal die ja ohnehin schon da stehen. Daher auch mit das Argument, die MH's der SS1 erst ab 150 Hz laufen zu lassen. Somit hatte ich es im Bass sehr einfach. Der ist für beide Systeme identisch.

Und jetzt die Gretchenfrage zur Anpassung als Ersatz für die SCU. Oliver hat das schon richtig erkannt. Die vielen internen und multiplen EQ Möglichkeiten in der DCX machen es einem aber auch wirklich sehr leicht. Im Eingang der DCX habe ich die untere Grenzfrequenz von 20 Hz deutlich angehoben, ohne dabei weder an der Phasenlage noch an irgend einem Delay etwas zu machen, obwohl mir die Möglichkeiten gegeben sind. Die Anhebung ist natürlich Raumabhängig und kann nicht für jeden RS1 Besitzer 1:1 übernommen werden. In meinem Fall habe ich hier den grafischen EQ mit +15 dB eingestellt. Das hat schon mal einen spürbaren Schub gebracht. Mir fehlte aber immer noch der finale Tiefgang. Deshalb habe ich im Ausgang der Basskanäle noch einen weiteren EQ bemüht, der (der Einfacheit halber) auch per GrafikeEQ um ebenfalls 15 dB angehoben wurde. Ich hätte hier auch den parametrischen EQ nehmen können, aber der GrafikEQ reicht bereits locker aus.

Das hat am Ende bei einer Filterflankensteilheit von 24 dB und dem Besseltyp (wegen des besseren Klangs und der korrekten Phasenlage) satt ausgereicht, um rabenschwarze und abgrundtiefe Bässe zu erzeugen, die schlaggenau und absolut pünktlich zu den MH's zugeschlagen haben. Da die 22 cm Membranen der RS1 deutlich weniger Masse haben, als die Beta, Gamma und Kappa Bässe, kommt der Punch auch so richtig schön knackig und mit solch einer Wucht, dass es mich restlos überzeugt hat, hier genau das Richtige getan zu haben.

Die Filterflanken- und Typen habe ich sowohl bei den Bässen, als auch bei den MH's eingesetzt. So habe ich jegliche Phasenverschiebungen komplett vermieden.

Und jetzt noch was zu den "Küchenradioklängen". Ich kann am Klang meiner Konstellation absolut nichts küchenmäßiges entdecken. Darum jetzt mal meine Frage an die jenigen, die möglicherweise nicht von den Behringerfähigkeiten überzeugt sind: Hat einer von Euch schon eine RS1B über eine Behringer DCX2496 Ultradrive Pro anstelle der originalen SCU persönlich gehört? Und das auch noch mit durchgehenden XLR Verbindungen? Wenn nicht, dann sind genau diese Zweifler bei mir mal herzlich eingeladen, sich doch selbst davon zu überzeugen, was ich hier so alles schreibe. Ferndiagnosen sind immer so eine Sache. Einen Kaffee kriege ich dazu sicher auch noch zusammen. Ob sich dann noch Zweifel ergeben, wird sich zeigen. Bisher waren jedenfalls alle, die meine Anlage von früher kannten und nun die neue Zusammenstellung gehört haben völlig überzeugt. Mehr noch... sie besorgen sich jetzt ebenfalls diese Behringer (und ich kriege nicht mal eine Provision beim Verkauf).

Sorry für diesen elendigen Textschwall, aber damit hier endlich und all umfassend alles gesagt werden konnte, was zu diesem Thema notwendig war, gabs nur diesen Weg. Dafür dürften jetzt aber keine Fragen mehr auf kommen. So hoffe ich doch mal.

Ach ja, noch was zum Thema Messen und gemessenes. Ich habe mich entschlossen, die besten Messwerkzeuge einzusetzen, die ich bekommen konnte. Die menschlichen Ohren. Was nützen mir noch so tolle Messergebnisse, wenn mir nach den hiermit optimierten Einstellungen dann die Ohren bluten und sich vor Grauen nach innen rollen wollen? Nichts! Daher zählt zumindest bei mir nur das, was ich höre und nicht was mir Messungen zeigen. Meine Anlage dient zum Musik hören, nicht zum Messen. Wenn ich was mesen will, gehe ich ins Labor. Sowas habe ich aber nicht hier.

Klausi

P.S. Schreibfehler, die Ihr hier findet, dürft Ihr natürlich behalten


[Beitrag von dcmaster am 22. Feb 2016, 01:26 bearbeitet]
E=mc2_
Stammgast
#40655 erstellt: 21. Feb 2016, 23:27
wow!
mit high fildelity haben solche verequalizten Selbstbauten aber rein gar nichts mehr am Hut.
Meine Erfahrung mit Geräten genannter Firma gehen auf den Semiprofessionellen Einsatz zurück. Wir haben in unseren Läden damit u.a. den DJs ein (Pegel-)Limit gesetzt. Dieses Ziel erfüllten sie. Über die Klangeigenschaften lass ich mich nicht aus. Mit HiFi haben diese Geräte nichts zu tun. Aber Musik hören ist Emotion - da hat jeder seine Eigene und die kann man auch nur sehr schwer lernen

PS:
bei mir greift nur die SCU auf dem Weg vom Phono über die SP11 zu den SA1ern in den Signalweg ein. Ich hab zwar einen Audyssey hier stehen, er steht aber nicht angeschlossen einfach nur da. Ob sich das mal ändert? ...?


[Beitrag von E=mc2_ am 21. Feb 2016, 23:36 bearbeitet]
mazdaro
Inventar
#40656 erstellt: 22. Feb 2016, 00:47
Da wurde wohl versucht, aus der Not eine Tugend zu machen.
E=mc2_
Stammgast
#40657 erstellt: 22. Feb 2016, 12:17
wurde uns damals von der Firma, die die Anlagen installiert hat, als "Notnagel" empfohlen.
E=mc2_
Stammgast
#40658 erstellt: 22. Feb 2016, 13:17
gut, hier würde so ein Equalizer-Weichen-Limiter-all-in-one-Kaffeemaschine vielleicht dazu passen

nix für ungut




Scatto
Inventar
#40659 erstellt: 22. Feb 2016, 15:06
Hallo!

Ein Freund von mir ist auf der Suche nach Polydomen für ne 8A.
Hat hier jemand noch welche und möchte sich von ihnen trennen?

Liebe Grüße und danke!
steffele
Inventar
#40660 erstellt: 22. Feb 2016, 18:08
Hallo in die Runde, melde mich zurück, Threshold wieder da, Danke an Norman und Gerhard, heute werde ich die alten Holzkisten wieder in Betieb nehmen. Oli, ich melde mich wegen des Wandlers in Kürze.
ja, eine Behringer käme für mich auch nicht in Frage, egal wie die klingt. Ich stehe einfach auf Original, und ich hatte mit meiner Servo an der 1b auch nie Probleme! Aber gut wenn es reversibel ist und funzt, warum nicht, jeder wie er mag....
Es gibt schon nocht etliche Infinity Eigner hier, Marcell hat seine noch, gerade erst Kontakt mit ihm gehabt, Gunter in Stuttgart, Norman, meine Wenigkeit, Toralf in München (Toralf, wer ist der zweite Beta Besitzer in München?), etc…. Sasche hat seine anscheinend nicht mehr!
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#40661 erstellt: 22. Feb 2016, 18:55
Ja, und birdy hier aus dem Forum hat seine auch grad für knapp über 5K versteigert....
Hab so das Gefühl das war ein "gewerblicher" Liebhaber.
@ Steffele
alte Holzkisten... hab ja schon viel Ausdrücke für die Dickschiffe gehört - aber dieser Ausdruck

Die Bucht macht Schnäppchen machen echt schwer - früher ging das irgendwie anders....
Wenn ich daran denke wie günstig ich meine - in Anlehnung an alte Holzkisten - Schuhkartons bekommen habe....
Wären die in der Bucht gewesen hätte ich sie Heute bestimmt nicht.......
Naja, da wo ich wohne bin ich eh als "Hifispinner" bekannt, vielleicht geht mal wieder irgendwann was über Mundprogaganda....
Dann schmeiße ich aber den Kuli direkt in die Ecke und stehe dort sofort vor der Tür....
Bezüglich der Nachfrage von Scatto:
Kann man die Polydome in den Kappa 6a,7a,8a + 9a eigentlich bedenkenlos untereinander Tauschen?
Und auch evtl. von den .X oder .XX einsetzen oder unterscheiden die sich in der Impedanz? Meine haben glaube ich 3,4 oder 3,6Ohm.
Wäre interessant das mal zu wissen
Gruß
Axel
GUSMaster
Inventar
#40662 erstellt: 22. Feb 2016, 19:03
Aha > danke für den tollen Besuch Stefan ( kopfschüttelt )
E=mc2_
Stammgast
#40663 erstellt: 22. Feb 2016, 19:24
ich kenne den zweiten Beta-Besitzer nicht, hab aber gehört, dass da wohl noch ein Pärchen von rumstehen sollen.
Der Krixe-Klaus ist ja nur noch Ex-Gammaist. Ob er seine Tessis noch hat weiß ich gar nicht.

@ Axel: Meiner Meinung nach sind besonders die "Großen" Infinitys alle noch vieeeel zu billig!!!! Wenn Hinz und Kunz die als Bastelbuden mißbrauchen und sich daraus Lärmkisten bauen tut es mir wirklich sehr sehr Leid um diese tollen Lautsprecher. Natürlich bedarf es eines nicht zu verachtenden finanziellen Aufwandes um diese Ausnahmelautsprecher ihrer würdig zu betreiben, aber entweder man ist für diesen Schritt bereit oder man lässt die Finger davon - jm2c. JBL, Visaton & Co. haben dafür schon günstige Krachkisten im Sortiment. Insofern finde ich es begrüßenswert, wenn z.B. eine K9 nicht mehr unter 3K€ zu bekommen ist, Von den Vier-Säulern mal ganz zu schweigen. Davon eine unverbastelte in gutem Zustand zu bekommen scheint ja schon äquivalent des Elvis 507er Fundes.
S97
Inventar
#40664 erstellt: 22. Feb 2016, 20:15
@Axel
Ich bin mir nicht sicher , aber ich glaube bis auf dieses Metallgitter hinterm Diaphragma sind die Polydome gleich gewesen.
Aber ich denke Norman oder Klaus können da kompetenter Auskunft geben
E=mc2_
Stammgast
#40665 erstellt: 22. Feb 2016, 21:15
die Polydome-Diaphragma können untereinander getauscht werden. Die neueren der .xx-Serie hatten das Metallgitter, der äußere Rahmen/Plastikring und der Schriftzug darauf waren anders. Beim Wechseln ist Vorsicht angesagt - ne ruhige Hand ist von großem Vorteil

PS: wenn ich mich recht erinner, sind sogar die Bohrlöcher identisch


[Beitrag von E=mc2_ am 23. Feb 2016, 01:06 bearbeitet]
steffele
Inventar
#40666 erstellt: 23. Feb 2016, 10:53
Gunter, ich war nicht persönlich bei Gerhard, hingefahren hat sie eine Bekannte und abgeholt der Norman.
Es hat leider etwas länger gedauert weil die Transistoren ewig nicht kamen, von daher konnte ich nicht
wie geplant im Januar kommen, und im Februar ist es bei mir nahezu unmöglich, weißt du ja.
Natürlich hätte ich mich gemeldet bei dir...
Aber ich werde den Besuch nachholen, bisher hat das noch immer geklappt, also ein wenig Geduld noch....
~Vulkanier~
Stammgast
#40667 erstellt: 23. Feb 2016, 14:07

E=mc2_ (Beitrag #40663) schrieb:
ich kenne den zweiten Beta-Besitzer nicht, hab aber gehört, dass da wohl noch ein Pärchen von rumstehen sollen.
Der Krixe-Klaus ist ja nur noch Ex-Gammaist. Ob er seine Tessis noch hat weiß ich gar nicht.

@ Axel: Meiner Meinung nach sind besonders die "Großen" Infinitys alle noch vieeeel zu billig!!!! Wenn Hinz und Kunz die als Bastelbuden mißbrauchen und sich daraus Lärmkisten bauen tut es mir wirklich sehr sehr Leid um diese tollen Lautsprecher. Natürlich bedarf es eines nicht zu verachtenden finanziellen Aufwandes um diese Ausnahmelautsprecher ihrer würdig zu betreiben, aber entweder man ist für diesen Schritt bereit oder man lässt die Finger davon - jm2c. JBL, Visaton & Co. haben dafür schon günstige Krachkisten im Sortiment. Insofern finde ich es begrüßenswert, wenn z.B. eine K9 nicht mehr unter 3K€ zu bekommen ist, Von den Vier-Säulern mal ganz zu schweigen. Davon eine unverbastelte in gutem Zustand zu bekommen scheint ja schon äquivalent des Elvis 507er Fundes.


Da muss ich jetzt aber doch mal ein kleines Veto einlegen, Toralf, 3000 Euro für ein Paar K9 ist meiner Meinung nach vollkommen überzogen...
Für mein erstes Paar hatte ich damals 1120 Euro gegeben und jetzt soll man mehr als das Doppelte drauf legen? Klassikerstatus hin oder her, irgendwo muss es auch mal gut sein...

Ich sehe mit Schrecken das egal in welchem Bereich die Preise langsam aber sicher dermaßen steigen (und das bei sowieso schon immer höheren Lebenshaltungskosten) das ich mich frage wie das in ein paar Jahren ein Normalverdienender überhaupt noch finanzieren kann!
Diese ewige Dreherei an der Preisschraube sollte irgendwann mal ein Ende haben!
Wenn ich in letzter Zeit sehe was für einige Klassiker (ist ja nicht nur Infinity) verlangt wird kann einem die Lust sich überhaupt auf dem Markt umzuschauen teils schon vergehen, zum Glück bin ich mit meiner Anlage am Ziel.

Und ich finde eine Visaton Monitor 890 (gehört allerdings natürlich nicht zu den günstigen Krachkisten) macht eine K9 ganz locker platt und eine JBL Ti5000 ist soviel schlechter auch nicht, sorry, ist aber so
E=mc2_
Stammgast
#40668 erstellt: 23. Feb 2016, 14:20
Tobias, ich denke da an den (damaligen) Kultstatus einiger Infinitys und wie zum Teil heute damit umgegangen wird. Dieser Fred hier nennt sich doch "Infinity-LIEBHABER-Thread" - und nicht "Infinity-Akusitk-knoff-hoff mit Joachim Bublath" - oder? Es gibt doch die günstige SM-Serie von Infinity, damit kann man doch basteln. Eine Kappa9, eine Ren 80 oder 90, eine RS2(b), RS1(b) oder noch größere Infinitys zu zerbasteln finde ich einfach nur abartig. Das erinnert mich an diesen Porsche - und dabei mag ich diese fahrenden Viagra-Schachteln aus Zuffenhausen nicht sonderlich!


Porsche 911

hab ich aber glaub ich schon mal so ähnlich geschrieben. Und ein höherer EK bewirkt doch bei den meisten ein besonneneres Überdenken mancher Handlungen.


[Beitrag von E=mc2_ am 23. Feb 2016, 14:27 bearbeitet]
Scatto
Inventar
#40669 erstellt: 23. Feb 2016, 14:48
Entschuldige, aber das sind doch wieder sinnfreie Beiträge.

Einen großen Infinity-Klassiker kauft sich eher kein Unbedarfter.
Wer geht schon los und stellt sich bspw. einfach vier Säulen ins Wohnzimmer...

Das macht also ein Kenner.
Und ein Kenner kauft auch nicht bspw einen alten 911er ganz unbedarft.
Nein, entweder man ist ein Kenner und kann den Zustand realistisch einschätzen oder man holt sich Hilfe.

Eine rein willkürliche Preiserhöhung...da sind wir dann wieder im elitären Kreis, der sich das leisten kann.

Außerdem- heutzutage werden mMn eher wenige Infinity verbastelt. Die Klassiker sind nicht mehr populär, Originalität bringt Kohle.
Nein, das war zu Zeiten, in denen sie oft verkauft wurden und man sich bspw für eine 9er keine sündhaft teuren Endstufen leisten konnte- oder wollte.
Aber eigentlich weiß man das auch, wenn man extra den Liebhaber Thread erwähnt.

Ich bleibe also bei sinnfrei.
stoneeh
Inventar
#40670 erstellt: 23. Feb 2016, 14:48
Wer bastelt hier an seinen Kappas oder IRS etc herum? Was ich mitbekommen hab ging es lediglich um eine Teilaktivierung und Frequenzganganpassung via DSP. Eingriffe ins Gehäuse wurden dabei ja nicht vorgenommen.

Witzig aber, dass du die SM Serie ansprichst . Mit den Teilen haben wir uns ne richtig potente Beschallungsanlage aufgebaut, die mit so jeder Menge PA-Mythen aufräumt. Wenn's wen interessiert, kann ich paar Infos dazu einstellen.
Scatto
Inventar
#40671 erstellt: 23. Feb 2016, 14:57
Und wenn wir schon bei High Fidelity sind:

Ganz allgemein ist das im Jahre 2016 sicherlich nicht mehr einfach eine komplette Passivkette in einem beliebigen Raum zu betreiben.
Das ist dann eher wie Lotto spielen, reines Glück.
Kann funktionieren, muss es aber garantiert nicht.

Dies dann als ne Wahrheit darzustellen...naja.
stoneeh
Inventar
#40672 erstellt: 23. Feb 2016, 15:24
Aktivierung, Raumanpassung etc ist halt im Trend. Sicherlich kann man die Vorteile in der Theorie kaum abstreiten. Jedoch kann's in der Praxis in eine Verschlimmbesserung ausarten.

Ein Muss ist es auf gar keinen Fall, sonst hätte man die Lautsprecher vor 20 Jahren, als es noch keine Raumanpassung gab, noch gar nicht hören können. Ich persönlich halte nach einem Versuch auch nicht sonderlich viel davon - zmd mit den DSPs, die ich hier hatte. Die klanglichen Nachteile nach Einbindung des DSPs waren direkt nachvollziehbar. Und die diversen EQs waren bei weitem nicht so zuverlässig effektiv wie ein einfaches Potentiometer am Verstärker oder Lautsprecher.. d.h. ich denke es mangelt teilweise nicht nur an der Hardware, sondern auch an der Qualität der digitalen Filter.
rat666
Inventar
#40673 erstellt: 23. Feb 2016, 15:58
Raumanpassung ist absolut sinnvoll wenn man die richtige Elektronik dafür einsetzt z.B. Audyssey, Antimode etc.
Wenn das Ganze halt mit irgendwelchen günstigen Kisten die nicht mal dafür gedacht sind gemacht wird, sehe ich das kritisch.
So ein Antimode liegt unter 800 €, der sollte doch preislich noch drin Serin wenn man schon genug Geld für die restliche Anlage ausgegeben hat.
Das Geld ist echt gut investiert.
Wer ohne Raumanpassung hört braucht sich imho erst gar keine Gedanken über Kabel zu machen.

Gruß

Oliver
andisharp
Hat sich gelöscht
#40674 erstellt: 23. Feb 2016, 16:30
Noch besser ist es, einfach den Raum anzupassen. Raummoden bekommt auch Antimode niemals unterdrückt. Es sei denn, man verzichtet auf bestimmte Frequenzen. Ich würde dafür keinen Cent ausgeben.
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#40675 erstellt: 23. Feb 2016, 16:41

Einen großen Infinity-Klassiker kauft sich eher kein Unbedarfter.
Wer geht schon los und stellt sich bspw. einfach vier Säulen ins Wohnzimmer...


Das sehe ich genauso. Als ich die K9 angeschleppt hatte gab es ganz ganz böse Blicke der Dame des Hauses. Und als Sie dann im Wohnzimmer standen - etwas im Raum und nicht knatschig an der Wand.... war das Thema fast durch - im negativen Sinne. Soviel zum WAF
Jetzt stehen dort die K90 und werden so eben akzeptiert - am liebsten wären ihr die Ren30 - aber da habe ich dann protestiert.
Und original finde ich auch besser als "verschlimmbessert". Klausi hat mir davon aberaten etwas an den Weichen zu machen, da meine noch gut sind. Und so klingen sie dann halt auch.
Schön ist wirklich mein "Musikzimmer" - da steht alles voller Hifi-Geraffel auf 2 Lowboards die K9 hat schön Platz und eigentlich passen da auch ganz gut die "4 Säulen" hin, träum.....
Mit Raumanpassung sollte ich mich auch mal auseinandersetzen, aber es klingt auch so, da mach ich erst noch was an der Raumakustik....
Und Danke für die Infos mit den Polydomen - jetzt weis ich Bescheid.
rat666
Inventar
#40676 erstellt: 23. Feb 2016, 16:53
Im Bass sind halt die Möglichkeiten den Raum anzupassen in der Praxis meist gering.
Audyssey und Antimode funktionieren dank FIR Filter schon recht gut und sind imho ein guter Kompromiss.
steffele
Inventar
#40677 erstellt: 23. Feb 2016, 16:54
Hi Oli,
ich wehre mich seit Jahren gegen den Einsatz eines Audyssey oder Antimode.
Den Antimode habe ich ja zu Hause gehabt, ihn aber wieder zurück geschickt!
Bin mit dem Teil nicht zurecht gekommen, hatte aber von Anfang an eine Aversion dagegen, kann auch daran gelegen habe
E=mc2_
Stammgast
#40678 erstellt: 23. Feb 2016, 16:54

stoneeh (Beitrag #40670) schrieb:
Wer bastelt hier an seinen Kappas oder IRS etc herum? Was ich mitbekommen hab ging es lediglich um eine Teilaktivierung und Frequenzganganpassung via DSP. Eingriffe ins Gehäuse wurden dabei ja nicht vorgenommen.

Witzig aber, dass du die SM Serie ansprichst . Mit den Teilen haben wir uns ne richtig potente Beschallungsanlage aufgebaut, die mit so jeder Menge PA-Mythen aufräumt. Wenn's wen interessiert, kann ich paar Infos dazu einstellen.


gut; tausche Kappa gegen Ren 90. Und - was ist denn bitte um alles in der Welt eine "SS1"? Eine RS1 mit vier Bassäulen und ein Behringer-Teil als SCU-Ersatz/Ergänzung?! Auch wenn´s dem Betroffenen und evtl. den Admins nicht gefällt, aber mehr verbasteln und einen Klassiker, den sich wahrscheinlich der ein oder andere als Original gerne daheim hinstellen würde, verschandeln geht doch nun nicht - oder!? ...wenn wir mal von möglichst hoher Originaltreue ausgehen würden. Wenn mir eine RS1 zuwenig Bass hat, warum hol ich mir dann keine Beta? Oder einen Lautsprecher, der mehr Bassmembranfläche hat, um die Luft zu bewegen? Oder einen Behringer mit Loudness-Schalter oder einen ....... ...oder kümmer mich intensiv um die Raumakustik, wie Oli schon sagt.
Eine Angleichung von Komponenten, die in die Jahre gekommen sind technisch zu überholen ist ja nicht "basteln" imho. (Um auf die Oldtimer zurück zu kommen: Wir fahren ja auch nicht mit dem Benzin von damals, sondern tanken welches aus heutiger Zeit) Optische Eingriffe ins Gehäuse (zusätzlicher Bass nach hinten o.ä.) und das komplette Weglassen von technischen Grundbauteilen sehe ich schon als extremen Eingriff. Is aber nur meine Meinung - mehr nicht :-)
soll jeder wie er meint

Die SM-Reihe macht eh einen etwas unbekannten Eindruck - wahrscheinlich fälschlicher Weise. Erzähl doch mal ...
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#40679 erstellt: 23. Feb 2016, 17:19
Toralf,
falls die Frage ernst gemeint war ---"Und - was ist denn bitte um alles in der Welt eine "SS1"?

Schau mal hier:
http://www.hifimuseum.de/infinity-servo-static-1.html

Die konnte ich mal beim Klaus hören - klingen fantastisch!!!!

Aber deine Frage war sicherlich nicht ernst gemeint
rat666
Inventar
#40680 erstellt: 23. Feb 2016, 17:20
Ss1= servo statc 1.
Infinity hat um 1970 auch mal Elektrostaten gebaut.
Scatto
Inventar
#40681 erstellt: 23. Feb 2016, 18:06
Einstein,
ich habe den Eindruck, dass Du manche Beiträge falsch interpretierst.

dcmaster beschrieb im Prinzip die vielfältigen technischen Möglichkeiten der/einer Behringer.
Du schreibst von "verbasteln".

Darunter verstehe ich eher eine Änderung der Weiche, des Gehäuses, Bedämpfung o.ä.
Also so, wie vor garnicht all zu langer Zeit hier und dann in einem anderen Forum für teures Geld geworben wurde.
E=mc2_
Stammgast
#40682 erstellt: 23. Feb 2016, 18:23
also wenn die/der Behringer nicht anstelle des SCU zum Einsatz kommt dann hab ich das falsch verstanden und entschuldige mich dafür!

Bitte meine Beiträge auch ohne irgend einen erhobenen Finger oder ohne einen aggressiven Ton lesen! Es handelt sich stets nur um mein persönliches Empfinden und wie ich das Hobby sehe! Hobbys leben ja von der Vielfalt, das ist mir durchaus bewusst. Auch der Porsche aus der "Bachelor Party" hat ja vermutlich irgendjemand sehr viel Spaß gemacht - meines/meiner wäre es/er aber nicht. Ich bezog meine Anmerkung auch auf die mir bekannten "Umbauten" an einer RS1(b). Ich hätte dafür zuviel "Achtung" vor dieser Kategorie Lautsprecher. Dass ich eine K5 selber mal zum Auffrisieren gegeben habe ist mir schon noch bewusst. Die Kleine wurde aber - bis auf das Bi-Amping Anschlussterminal - wieder größtenteils "zurückgebaut". Fazit: ich würde es nicht mehr tun - und auch definitiv davon abraten.
m2c
balko_hb
Stammgast
#40683 erstellt: 23. Feb 2016, 19:34

rat666 (Beitrag #40676) schrieb:
Im Bass sind halt die Möglichkeiten den Raum anzupassen in der Praxis meist gering.
Audyssey und Antimode funktionieren dank FIR Filter schon recht gut und sind imho ein guter Kompromiss.


Ich stand vor der schwierigen Entscheidung, es doch mal mit einem AVR mit Audyssey im reinen Stereobetrieb auszuprobieren. Mehrheitlich wurde mir abgeraten. Ich hab's dennoch getan. Aus meiner Musikerzeit weiß ich noch, was für ein Aufwand an technischem Equipment man damals leisten musste um im Studio gute Abhörergebnisse beim Mastering zu erzielen.

Das Ergebnis ist jedenfalls überwältigend. Klangverbiegung hin oder her. Die Kappas klingen nun ohne Verbastelung einfach großartig.

Grüße aus Bremen
Chamaeleon73
Stammgast
#40684 erstellt: 23. Feb 2016, 19:42
@ stoneeh:

wie ich bereits in Beitrag #38525 geschrieben hatte, würden mich auch weitere Infos über die umgebauten SM interessieren. Bilder würden mich auch freuen. Damals hattest Du leider meine Frage nicht mitbekommen.

Gruß Stefan
stoneeh
Inventar
#40685 erstellt: 24. Feb 2016, 04:52
Alright. Mal ausholen.

Ich mach's auch gleich bebildert, ist doch viel schöner.

Es muss um 2009 herum gewesen sein, als ich mit einem Kumpel eine von uns beiden in der Jugend gern gehörte Musikrichtung wiederentdeckt hatte; die da wäre, die gute alte Ravemusik aus der Mitte der 90er.
Beide Mitte 20, beide noch jung und dumm und voller Energie. Da ich im Garten eine Lagerfeuerstelle hab, wurde die Idee entfacht, dort öfters mal ne Party starten zu lassen.
Wir haben meine Kappas in folge dessen auch mal Outdoor probiert, aber die verlieren draussen zuviel Bassdruck, und zwei Tonnen Verstärker rumschleppen ist auch nicht immer so toll

Durch Internetrecherche sind wir auf SM 155 gestossen, die öfters mal wo zur Kleinbeschallung eingesetzt werden (Cafes/Pubs, Bowlinghallen, Partykeller, ...), und angeblich keinen grossen Verstärker brauchen würden, um hohe Pegel zu erreichen.
Ich kann mich noch erinnern, als wir die Dinger bei der Hütte das erste mal aus dem Auto ausgeladen hatten. Muss so ca so ausgesehen haben:

p1030110


Der Plan war, die Boxen mit dem alten Verstärker, der von den Kappas noch übrig war (dort hatte ich inzwischen Bi-Amping), ein Denon PMA 925R, zu betreiben. Ok, angeschlossen, kommt erstmal gar nix raus. 80w an 8 Ohm tun's wohl doch nicht so ganz.
Ein Uher UMA 2000 wurde besorgt, und mit dem hat's dann so richtig gerumst. Besonders der Kickbass der Boxen hat sich als exzellent herausgestellt. Im Kontrast dazu mangelt's bei tiefen Bässen allerdings klar an Definition ggüber den Kappas.

Nach den ersten Beschwerden seitens der Nachbarn sind wir auf eine andere Location am Rande des Orts/Dorfs ausgewichen, eine Badehütte mit Lagerfeuerstelle. Dort haben wir dann die nächsten 3, 4 Jahre im Schnitt jedes zweite WE verbracht . Die SM 155 stets in Begleitung (bzw irgendwann wurde wegen der Schlepperei auf SM 125 umgerüstet). Zuerst wurde ein Car-Hifi-Verstärker (Hifonics Zeus mit 175w an 8 Ohm) händisch herumgeschleppt, irgendwann fix im Auto verbaut:

p1030377 p1030394


Später wurden die SM 125 aktiviert (ne Riesen Testreihe mit an die 10 Aktivmodule wurde vollzogen, ALLE Class D Module waren unbrauchbar, nur ein Monacor AB Modul war sowohl klanglich als auch leistungsmässig zufriedenstellend), und im Kofferraum ein 12 -> 230V Vollsinus Spannungswandler verbaut.
Wie man sieht, haben wir die Kabel vom Aktivmodul wieder aussen an die Anschlussterminals geführt, damit wir, wenn's is, die Boxen auch noch passiv betreiben können, ohne die Box zu zerlegen:

P1050343 Unbenannt


Mit der Konstellation hatten wir die darauffolgenden Jahre viel Freude. Irgendwann, wohl auch in Folge des erwachsen werdens, bekommt man dann Ambitionen, bzw ist ne Herumspielerei eben nicht mehr gut genug. Man will was ernstes. Somit wurden die ersten Pläne für ein Event, bzw ne Eventreihe, geschmiedet.

Neben dem ganzen rechtlich-organisatorischem musste natürlich in erster Linie auch die Beschallung passen. Darum auf in's PA; denn, wie man überall im Netz lesen kann, mit Hifi kann man nicht beschallen . Long story short, es wurden die Topprodukte etlicher Hersteller gehört, und immer folgte enorme Enttäuschung - wie man guten Gewissens so grob, schrill, und unausgewogen klingende Lautsprecher verkaufen kann, konnten wir uns nicht vorstellen.

Einzig der Bassbereich war bei etlichen Produkten zmd annehmbar. Wir hatten uns dann einen Electrovoice 18" Sub gekauft hatten, und damit etwas herumprobiert. U.a. auch erfolgreich an den Infinity, via aktiver Frequenzweiche. Das Ergebnis war erstaunlich gut - der Sub hat den Infinity den Tiefbassbereich abgenommen, den sie nicht so gut können, und den Kickbassbereich, den 18" PA Subs sehr grob und aufdringlich wiedergeben, haben dann die Infinity gewohnt locker/leicht/luftig übernommen.

Aber womit macht man den Hochtonbereich? Ein Paar SM 155 wäre eindeutig zu schwach für etliche PA-Subs. Irgendwann sind wir auf die glorreiche Idee gekommen - wenn nicht mit einem Paar, wieso dann nicht mit mehreren?
Okay, zuerst mal stehend zwei SM 155 übereinander - klingt schonmal lauter und fülliger, nicht schlecht, aber man ist hier halt schnell an der Grenze der Erweiterbarkeit.

Den wirklichen Durchbruch hat dann ein ca hüfthoher Hackstock geschaffen, der Nähe der Lagerfeuerstelle rumstand. Der sofortige Gedanke: "packen wir doch mal zwei liegend da drauf". Gesagt, getan. Ehrlichgesagt nicht viel erwartet, da das doch laut Beschallungslehre aufgrund der Interferenzen gar nicht geht, bzw man im PA bei Line Arrays bei den Hochtönern enge Abstrahlwinkel einhalten muss, damit sie sich nicht in die Quere kommen.
Probiert, studiert, und besser gewusst: Interferenzen waren kaum bis keine zu vernehmen, und statt Auslöschung war eher ne Addition der Fall. Kickbass auf einmal bis 20, 30m spürbar. Voller, druckvoller Sound. Auch ein anderer Kollege, der grad dabei war, der oft in Discos unterwegs ist, und einiges gewohnt ist, hat gleichmal Respekt kundgetan

Ok, das Konzept steht. Die Entscheidung fiel bei den Subs Richtung Selbstbau, weil wir 1. was wollten, das uns klanglich bzw von der Abstimmung genau zusagt (die meisten PA-Fertigsubs spielen u.a. nicht tief genug), 2. natürlich von der Bauform eine passende Basis für etliche übereinander liegende Infinity darstellt.
Allzuviel ausholen möcht ich nicht, sonst wird's zu lang - aber es wurden etliche Chassis probegehört, und danach extrem viel Aufwand in die Entwicklung gesteckt. Nach einer Simulation als Orientierung wurden ca 1 Dutzend Gehäusevarianten (verschiedene Gehäusegrössen, verschiedene Abstimmungen, verschiedene Portgrössen, verschiedene Bestückung mit Dämmmaterial) probiert, und immer wieder probegehört. Es wurde das Chassis 18Sound 18NLW9600, das, bis heute, stärkste am Markt, das uns aber insbesondere auch klanglich zugesagt hat. Im Bassreflex, 38hz linear, was für unsere Musik ausreicht - die tiefsten Basslines spielen sich um 35-40hz ab.

Der erste Testaufbau damit sah so aus:
P1050324


Klangbeschreibung: voll und grossvolumig. Frequenzgang vom Sub-Bass bis in die höchsten Höhen ohne Lücke. Exzellente Dynamik. Gute Auflösung.. Alles in allem halt einfach wie ne riesige, laute Hifi-Standbox - was immer das Ziel der Sache war.

(Disclaimer: wir sprechen hier natürlich nicht über Hifi-Feinheiten; im Zimmer stehen möcht ich die SM auch nicht haben, da sind mir meine Kappas weitaus lieber)


2015 hatten wir unsere ersten beiden Veranstaltungen. Beide in Wiener Clubs, beide mit vorinstallierter Technik. Wir hatten im Sommer dann noch ein Outdoor-Event geplant, das allerdings nicht zeitgerecht zu (behördlich) genehmigen war. Dann Anfang 2016 einen Termin in einer Halle bekommen, wo der Einsatz der eigenen Tontechnik am Programm stand.

Unsere Sorge in der Zeit vor der VA: ist das Setup aufgrund des breiten Abstrahlwinkels auch sinnvoll indoor einsetzbar? Erwartet uns ein reiner Reflexionsbrei?
Auch vom Pegel her waren wir uns nicht sicher. Outdoor Tests zu zweit/dritt sind eine Sache, hundert Leute am Dancefloor ne andere.

Die Lösung - wir fahren dort einfach mal rauf, bauen auf, hören probe, und inzwischen steht ein Veranstaltungsdienstleister parat mit einer Anlage, die wir von der Location kennen, die für uns akzeptabel klingt, und die er uns kurzfristig aufbaun kann.

Ok, alles aufgebaut:

d68pak44564rijeb0


Soundcheck! Nach den ersten Takten dem Veranstaltungsdienstleister direkt mal abgesagt . Wahnsinns Klang und Druck. Ok, bischen hat der Betonboden gehallt, aber das lässt sich mit ner anderen Anlage genausowenig vermeiden.

Zum Klang haben wir von einem DJ, Veteran, der bereits in mehr als 10 Ländern gespielt hat, das Kompliment "so einen fülligen Sound hab ich noch nie gehört" bekommen.
Ein anderer DJ, der auch als Schlagzeuger in etlichen Bands arbeitet, und ein Mitbetreiber eines Clubs in der Schweiz ist, und dort auch an der Tontechnik beteiligt ist, hat sich ebenfalls positiv geäussert. Insbesondere hat er von sich aus etliche Qualitäten der Anlage, die wir so schätzen, zB den exzellenten Kickbass, beschrieben. Wenn man das aus nem fremden Mund hört, ist das natürlich die ultimative Bestätigung.


Wirklich überrascht hat uns allerdings der Pegel. Bei elektronischer Musik fährt man ja von Haus aus sehr hohe Pegel, aber trotzdem, wir konnten/wollten an dem Abend nicht voll aufdrehn. Eine Veranschaulichung: meine Kamera hat ein extrem unempfindliches Mikro, das quasi nie, auch bei Clublautstärke nicht, verzerrt. Man muss es normal wirklich einen halben Meter, Meter an einen potenten Sub ranhalten, um es zu überfordern. Und beim Event war das Mikro auf der Hälfte der Fläche des Dancefloors, d.h. auch gern mal 5m weit weg von den Boxen, am übersteuern . Und wie gesagt, da hatten wir sogar zmd noch ne kleine Pegelreserve.

Bei unserer ersten Veranstaltung haben wir auf ein ähnliches Raumvolumen über die vorinstallierte d&b PA Anlage mit acht 18" Subs und vier 12" Tops gespielt. Die hat ca nen ähnlichen Pegel gekonnt - aber halt mit deutlich mehr Membranfläche.
Bei unserer zweiten Veranstaltung haben wir über eine JBL Anlage mit vier 18" Subs und vier 12" Tops gespielt - die hat deutlich früher aufgegeben. Maximalpegel bei der Anlage war mit Warmup Pegel bei unserer vergleichbar.

Wir hatten als Amp für die Infinity eine Lab Gruppen FP10000Q (jeweils zwei Lautsprecher an einem Kanal, also 4x4 Ohm). Also erstmal, Lab Gruppen macht die einzigen akzeptablen Class D Amps, die ich kenne - kaum ein Unterschied zu einem Class AB ausmachbar. Die Endstufe hat richtig was aus den Infinity rausgeholt; klarer, extrem dynamikreicher Klang, und jede Menge Schalldruckpegel.
Und die hat nach ein paar Stunden Betrieb (als einziges Gerät an der Phase) einen 16A Automaten fallen lassen. D.h. wir haben da wohl im Schnitt 500w pro Infinity verwendet. Und die haben's gefressen, und nach mehr gegiert


In all den Jahren ist uns übrigens folgendes kaputt geworden: bei den SM 125 die Sicken - die wurden auf Gummisicken getauscht, was ich, u.a. auch klanglich, sehr empfehlen kann. Dass die Sicken kaputt gingen, ist insbesondere deshalb verständlich, weil die Lautsprecher jahrelang Outdoor gelagert wurden, nur unterdacht, sonst allen Witterungen ausgesetzt.
Und dann zwei Hochtöner. Das eine mal, als mir mal beim Laptop die Lautstärke von 10 auf 100% gesprungen ist, was ne ziemlichen Knackser verursacht hat. Das zweite mal, als ein Kollege bei voll aufgedrehter Anlage an den Cinch Kabeln herumgefummelt hat, was ebenfalls nen ziemlichen Kracher verursacht hat.
D.h. beides mal Unfälle/Missgeschicke. Im Normalbetrieb ist uns noch kein Chassis kaputt gegangen.


Ich hab den Bericht bzw ähnliche auch in PA Foren veröffentlicht, wo mir dutzendfach erklärt wurde/wird, warum und wieso es nicht funktionieren kann. Und es funktioniert trotzdem, und das exzellent.
Man scheint dort sehr Lehrbuch-orientiert zu arbeiten, und auf Theorie mehr Wert als Höreindrücke zu legen. Dass eine solche Arbeitseinstellung fast immer nach hinten losgehen wird, sieht (hört) man an den oft geradeaus schrecklich, bestenfalls akzeptabel bis gut klingenden Anlagen, die man bei Beschallungen auf Parties/Festen/Konzerten/Clubs so antrifft.


Mit den Gartenparties ist es übrigens jetzt, bis auf 2, 3 mal im Jahr, aus. Erstens verliert natürlich alles nach einer gewissen Zeit an Reiz, und zweitens, wenn man mal was richtiges gemacht hat, sind die Spielerein auf einmal nicht mehr so attraktiv . Hunderte Leute mit der eigenen Musik, und eigenen Anlage, zu beschallen, ist einfach ein tolles Erlebnis, das nichts aufwiegen kann.


Wer will, dem kann ich per PM ein paar Videolinks schicken. Veröffentlichen möcht ich aufgrund meiner Privatsphäre nicht allzu viel.

Hoffe es hat gefallen
_musikliebhaber_
Inventar
#40686 erstellt: 24. Feb 2016, 13:10
Hallo liebe Infinity Liebhaber!
Ich wende mich an euch da ich Hilfe brauche.
Ich habe ne wirklich top erhaltene,kann sagen fast neue Infinity Kappa 8 bekommen,ja,bekommen! Vor 3 Jahren wurden die sicken erneuert und auch andere Treiber gecheckt und die weiche vermessen und gewechselt was so zu wechseln war.
So! Ich besitze ne Vincent D 150 Endstufe,ne Cambridge Audio 651 W Endstufe und als Vorstufe entweder den NAD C320 oder den Onkyo TX-NR 818 Receiver. Also eure Meinung würde mich interessieren?
birdy.3
Ist häufiger hier
#40687 erstellt: 24. Feb 2016, 16:32
Hallo zusammen

Ich könnte da auch mal den einen oder anderen Tip gebrauchen.
Nachdem ich mich ja nun mehr gezwungenermaßen als aus freiem Willen von meiner RS1b getrennt habe.
Zum Glück konnte ich diesen Traum von Lautsprecher wenigstens die letzten etwas über 20 Jahre ausgesprochen genießen.

Jetzt müssen nunmehr meine bisherigen Suroundboxen als Ersatz herhalten.
Zugegeben, es könnte schlimmer kommen als jetzt meine Kappa 8a zu nutzen. Aber da würde ich natürlich gerne noch was rausholen wollen.
Die klingen zwar aus meiner Sicht auch ganz angenehm, aber natürlich kein Vergleich zu vorher.

Kann mir da jemand sagen, ob oder wie da noch Verbesserungen möglich sind?

LG Claus

P.S.: @ tallauscher
Meintest du mich mit dem Verdacht eines gewerblichen Liebhabers? Wenn ja, liegst du da völlig daneben.


[Beitrag von birdy.3 am 24. Feb 2016, 16:40 bearbeitet]
Marc-Andre
Inventar
#40688 erstellt: 24. Feb 2016, 17:55

birdy.3 (Beitrag #40687) schrieb:
Kappa 8a


Hi,

da würde ich nur die Potis reinigen und prüfen ob die Schutzelemente vor den Hochtönern noch einwandfrei sind...

Ansonsten bin ich der Meinung dass Kappa 8 und 9 immer eine Versteifung im Gehäuse vertragen können...auch wenn das nicht original ist finde ich die Dinger sonst zu klapprig.

Gruß

Marc
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#40689 erstellt: 24. Feb 2016, 18:00
Hi Claus,
hezliches Beileid zum Verlust deiner schönen RS1b - ich hatte mitgeboten und dann die letzten Minuten auch die Auktion beobachtet.
OK, dann lag ich mit meiner Vermutung falsch - herzlichen Glückwunsch an den neuen Besitzer.
Bei deiner Frage nach Verbesserungen der K8 - das überlasse ich mal lieber den Anderen
Dein Equipment hatte ich in einem anderen Forum schon gesehen - klasse!!!! Auch der/die Dreher
Gruß
Axel
birdy.3
Ist häufiger hier
#40690 erstellt: 24. Feb 2016, 18:21
Das bei Ebay war auch wiedermal typisch.
Wirklich in der allerletzten Minute ist das erst richtig losgegangen.

Die 1b geht jetzt in Richtung Stuttgart.
Und so wie ich den Käufer einschätze ist das auch ein echter Liebhaber, dem die 1b seit damals, als er die mal kennengelert hatte, nie mehr aus dem Kopf gegangen ist.

Jedenfalls waren es verdammt schöne Jahre die ich mit dieser Perle verbringen durfte, die mir keiner mehr nehmen kann.
Chamaeleon73
Stammgast
#40691 erstellt: 24. Feb 2016, 21:22
@ stoneeh:

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht! Ich behalt dann wohl meine alten SM155 auch weiterhin für den Notfall in Reserve und geb sie nicht her. Da ich der Erstbesitzer bin, weiss ich, wie sie behandelt wurden (und großen Gewinn macht man mit denen eh nicht).

Gruß Stefan
norhannss
Hat sich gelöscht
#40692 erstellt: 25. Feb 2016, 01:51

steffele (Beitrag #40660) schrieb:
Hallo in die Runde, melde mich zurück, Threshold wieder da, Danke an Norman und Gerhard, heute werde ich die alten Holzkisten wieder in Betieb nehmen. Oli, ich melde mich wegen des Wandlers in Kürze.
ja, eine Behringer käme für mich auch nicht in Frage, egal wie die klingt. Ich stehe einfach auf Original, und ich hatte mit meiner Servo an der 1b auch nie Probleme! Aber gut wenn es reversibel ist und funzt, warum nicht, jeder wie er mag....
Es gibt schon nocht etliche Infinity Eigner hier, Marcell hat seine noch, gerade erst Kontakt mit ihm gehabt, Gunter in Stuttgart, Norman, meine Wenigkeit, Toralf in München (Toralf, wer ist der zweite Beta Besitzer in München?), etc…. Sasche hat seine anscheinend nicht mehr!



Hi Stefan,

und wann hörst Du mit den alten Tröten endlich?
norhannss
Hat sich gelöscht
#40693 erstellt: 25. Feb 2016, 01:52

birdy.3 (Beitrag #40687) schrieb:
Hallo zusammen

Ich könnte da auch mal den einen oder anderen Tip gebrauchen.
Nachdem ich mich ja nun mehr gezwungenermaßen als aus freiem Willen von meiner RS1b getrennt habe.
Zum Glück konnte ich diesen Traum von Lautsprecher wenigstens die letzten etwas über 20 Jahre ausgesprochen genießen.

Jetzt müssen nunmehr meine bisherigen Suroundboxen als Ersatz herhalten.
Zugegeben, es könnte schlimmer kommen als jetzt meine Kappa 8a zu nutzen. Aber da würde ich natürlich gerne noch was rausholen wollen.
Die klingen zwar aus meiner Sicht auch ganz angenehm, aber natürlich kein Vergleich zu vorher.

Kann mir da jemand sagen, ob oder wie da noch Verbesserungen möglich sind?

LG Claus

P.S.: @ tallauscher
Meintest du mich mit dem Verdacht eines gewerblichen Liebhabers? Wenn ja, liegst du da völlig daneben.



Hi,

Tipps gibts keine von mir aber Du kannst gern mit den 8ern hier aufschlagen und wir restaurieren Sie Dir.
norhannss
Hat sich gelöscht
#40694 erstellt: 25. Feb 2016, 01:54

rat666 (Beitrag #40676) schrieb:
Im Bass sind halt die Möglichkeiten den Raum anzupassen in der Praxis meist gering.
Audyssey und Antimode funktionieren dank FIR Filter schon recht gut und sind imho ein guter Kompromiss.



Hi Olli,

man könnte aber auch die Lautsprecher in den dafür ausreichend grossen Raum stellen dann braucht man nix!
norhannss
Hat sich gelöscht
#40695 erstellt: 25. Feb 2016, 01:59

~Vulkanier~ (Beitrag #40667) schrieb:

E=mc2_ (Beitrag #40663) schrieb:
ich kenne den zweiten Beta-Besitzer nicht, hab aber gehört, dass da wohl noch ein Pärchen von rumstehen sollen.
Der Krixe-Klaus ist ja nur noch Ex-Gammaist. Ob er seine Tessis noch hat weiß ich gar nicht.

@ Axel: Meiner Meinung nach sind besonders die "Großen" Infinitys alle noch vieeeel zu billig!!!! Wenn Hinz und Kunz die als Bastelbuden mißbrauchen und sich daraus Lärmkisten bauen tut es mir wirklich sehr sehr Leid um diese tollen Lautsprecher. Natürlich bedarf es eines nicht zu verachtenden finanziellen Aufwandes um diese Ausnahmelautsprecher ihrer würdig zu betreiben, aber entweder man ist für diesen Schritt bereit oder man lässt die Finger davon - jm2c. JBL, Visaton & Co. haben dafür schon günstige Krachkisten im Sortiment. Insofern finde ich es begrüßenswert, wenn z.B. eine K9 nicht mehr unter 3K€ zu bekommen ist, Von den Vier-Säulern mal ganz zu schweigen. Davon eine unverbastelte in gutem Zustand zu bekommen scheint ja schon äquivalent des Elvis 507er Fundes.


Da muss ich jetzt aber doch mal ein kleines Veto einlegen, Toralf, 3000 Euro für ein Paar K9 ist meiner Meinung nach vollkommen überzogen...
Für mein erstes Paar hatte ich damals 1120 Euro gegeben und jetzt soll man mehr als das Doppelte drauf legen? Klassikerstatus hin oder her, irgendwo muss es auch mal gut sein...

Ich sehe mit Schrecken das egal in welchem Bereich die Preise langsam aber sicher dermaßen steigen (und das bei sowieso schon immer höheren Lebenshaltungskosten) das ich mich frage wie das in ein paar Jahren ein Normalverdienender überhaupt noch finanzieren kann!
Diese ewige Dreherei an der Preisschraube sollte irgendwann mal ein Ende haben!
Wenn ich in letzter Zeit sehe was für einige Klassiker (ist ja nicht nur Infinity) verlangt wird kann einem die Lust sich überhaupt auf dem Markt umzuschauen teils schon vergehen, zum Glück bin ich mit meiner Anlage am Ziel.

Und ich finde eine Visaton Monitor 890 (gehört allerdings natürlich nicht zu den günstigen Krachkisten) macht eine K9 ganz locker platt und eine JBL Ti5000 ist soviel schlechter auch nicht, sorry, ist aber so :prost


Hallo? was schreibst Du hier eigentlich?

Jedes Jahr wird das Bier teurer.....
15 Euro = 30 Mark der Kasten......alles Verbrecher!

Dann sollte man doch glatt 10 Jahre zurück reisen und sich 30 Paar Betas und 9er auf die Seite stellen.
Ach so....geht ja nicht.

Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.

Der Deutsche schreit nach einer Kappa 9 für 1400 Euro weil die mal vor 5 Jahren so weggegangen ist im Ebay.
Der Pole kommt, hört und kauft weil alles Perfekt ist und auch der Franzose tut das.....nur der Deutsche jammert weiter das ja alles viel zu teuer ist.

Denkt da mal drüber nach!
norhannss
Hat sich gelöscht
#40696 erstellt: 25. Feb 2016, 02:02
Da muss ich jetzt aber doch mal ein kleines Veto einlegen, Toralf, 3000 Euro für ein Paar K9 ist meiner Meinung nach vollkommen überzogen...
Für mein erstes Paar hatte ich damals 1120 Euro gegeben und jetzt soll man mehr als das Doppelte drauf legen? Klassikerstatus hin oder her, irgendwo muss es auch mal gut sein...

Genau,

und keiner fragt nach wie der Zustand der Polydome ist, ob die Weichen gut sind, Abdeckungen ohne Löcher oder gar neu bespannt!

Alles Wucher und Preistreiberei!

Manch einer hier würde auch eine Kappa 9 in Lila kaufen wenn sie günstig ist.

Gut oder Günstig was will wer?


Sorry das musste ich hier mal los werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
norhannss
Hat sich gelöscht
#40697 erstellt: 25. Feb 2016, 02:03

Scatto (Beitrag #40659) schrieb:
Hallo!

Ein Freund von mir ist auf der Suche nach Polydomen für ne 8A.
Hat hier jemand noch welche und möchte sich von ihnen trennen?

Liebe Grüße und danke!


Hallo,

ich hab neue Polydome im Austausch!
norhannss
Hat sich gelöscht
#40698 erstellt: 25. Feb 2016, 02:06
Q Klaus alias DC Master,

Mach deine RS 1 Aktiv so wie es bei der Beta ist. Dann und nur dann ist es vernünftig und im Ansatz im Sinne des Erbauers.


Oder Du nimmst statt der Behringer einen 72 Fach Equalizer

Ich verstehe Dich nicht!

Warum hat dann Arni so einen Mist entwickelt?
Hätte er überall einfach eine Behringer beigepackt und gut wäre es gewesen.

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