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AQVOX,Candeias-LEF

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Autor
Beitrag
berndotto
Stammgast
#101 erstellt: 19. Mrz 2005, 10:14
Hallo Chamix,

Deine Einschätzung der SACD ist für mich sehr interessant.

Bestärkt mich darin, solange zu warten, bis ein vernünftiges DVD Audioformat sich durchgesetzt hat.

Ich weiß, daß die Softwareschmiede Steinberg, die weltweit agiert und auch anerkannt ist, sich für die
DVD Audio stark macht und sie in Ihrer Software integriert
hat.

Bernd
michaelxray
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 19. Mrz 2005, 11:29
Hallo Leute,

Schöner Tiefgang in diesem Thread.So kann man sich das nur wünschen,das alle die mitwirken,viel informatives beitragen.Und das geht hier gut ab.Weiter so.Ich finde,das macht einen Thread professionell.

Grüße,Otwin
saint.panda
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 19. Mrz 2005, 12:11
@molteris
Könntest Du das mit dem Sample-and-hold-Signal etwas genauer erläutern wie das funktioniert? Klingt sehr interessant.


Generell ist es doch so, dass oft einfach CDs die vollen 20 Khz oder so gar nicht ausnutzen. Es gibt sogar Recording Engineers, die einfach bei 12 Khz aufhören (mit mehr oder weniger einem radikalen brick-wall Filter), damit die dynamical range von 20-12Khz größer ist. Meines Erachtens spielt auch pyschoacoustics eine sehr große Rolle wie wir Musik warnehmen. Z.B. gibt es auch CDs, in die absichtlich noise reingemischt wird, damit unser Gehirn mehr zu tun hat und das als extra "Detail" auffasst.

Zum SACD: Theoretisch ist das schon eine tolle Sache: Viel mehr dynamical range (theoretisch 48dB), weniger noise (48dB) und weniger Quantisierungsfehler beim Samplen: 1:256 gegenüber 16 bit, was vor allem bei der A/D Wandlung eine große Rolle spielt und daher natürlich auch vorraussetzt, dass die CD wirklich mit 24 bit aufgenommen wird...
Jitterimmunität wird dadurch auch erhöht.

Letztens gab es auch Gerüchte, dass SACD von Sony und Philips aufgegeben wird, aber das hat sich anscheinend auch wieder gelegt.

Eine gut aufgenommene CD ist aber immer noch besser als viele SACDs, die ich schon gehört habe. Chesky macht z.B. wunderbare Sachen aus den 16 bits oder ECM, um ein etwas verbreitertes Label zu nennen.

Es gibt noch mehr zum Thema Vorteile bei höherem (nicht wahrnehmbarem) Frequenzgang, aber da muss ich nochmal was nachlesen. Ich glaube Gibbs Effekt war ein Stichwort.
Moonlightshadow
Inventar
#104 erstellt: 19. Mrz 2005, 12:43

Ich finde,das macht einen Thread professionell.


Wobei deine Beiträge natürlich die höchste Stufe an Professionalität und Informationsgehalt beinhalten.


[Beitrag von Moonlightshadow am 19. Mrz 2005, 12:54 bearbeitet]
Molteris
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 19. Mrz 2005, 13:03
Ein Sample-and-hold-Signal ist ein diskontinuierliches Signal in "Treppenform". Wenn nun die "Stufen" dieser Funktion genau mit den erlaubten 65536 Werten der 16-Bit-Codierung zusammenfallen, dann gibt es logischerweise keinen Informationsverlust. Das war nur als Beispiel gedacht, daß man Information exakt coden kann. Musiksignale sind natürlich im Normalfall kontinuierlich.

Wenn man aus den mit 16Bit quantisierten und 44,1kHz abgetasteten Samples die diskrete Fourier-Transformation (DFT) und anschließend darauf die umgekehrte DFT anwenden würde, dann hätte man ein kontinuierliches Signal, das die Samples ideal wiederherstellen würde. Der einzige Fehler wäre die "vertikale" Quantisierung der Samples, aber dazwischen wäre alles bis 20kHz perfekt wiederhergestellt. Und natürlich muß man nach 20kHz filtern, damit das umgekehrte "Geisterspektrum", das von 20-40kHz auftritt, entfernt wird. Sorry, ich weiß nicht genau, wie die deutschen Fachbegriffe dafür lauten.

Das Hauptproblem bei der CD ist, daß es keine Spezifikationen dafür gibt, wie die Digital-Analog-Konvertierung (Wiederherstellung+Filterung) vonstatten geht. Das ist der Grund dafür, warum sich verschiedene DACs unterschiedlich anhören. Das Problem der Filterung ist, daß ein analoger Filter, der möglichst scharf nach 20kHz alles abschneidet, von sehr hoher Qualität sein müsste, um davor das Signal nicht zu beeinflussen. Das ist die Strategie, die z.B. Audio Note verfolgt. Viele andere DACs (wie auch der AQVOX) rechnen das Signal digital auf ein gerades Vielfaches hoch. Das nennt man Oversampling. Dadurch tritt das Geisterspektrum erst viel später als bei 20kHz auf und erlaubt dadurch billigere/einfachere analogere Filter. Das Problem dabei ist natürlich, welche Interpolationsmethode für die Samples gewählt wird.
DACs verwenden eine Sample-and-Hold-Strategie für die Rekonstruktion. Ich kenne jedenfalls keinen DAC, der das Signal ideal rekonstruiert (mittels DFT und IDFT). Sowas ist wohl in analoger Elektronik nicht machbar. Am besten wäre wohl ein extremes Oversampling mit Berechnung von DFT und IDFT in Echtzeit zur Interpolation mit Hilfe eines Prozessors. Ich weiß aber nicht, ob in heutigen DACs so etwas gemacht wird.

Ich persönlich glaube, daß die CD an sich gut genug ist, aber der Aufwand, um daraus das Maximum an unverfälschten Informationen herauszuholen, sehr groß ist. Das ist wohl der Hauptgrund für die neuen Formate: sie erlauben billigere Geräte für gleiche Tonqualität.
Überigens: die SACD verwendet eine spezielle Codierung der Informationen, die wohl doch nicht so optimal ist. Siehe dazu diesen Link: http://sound.westhost.com/cd-sacd-dvda.htm.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 19. Mrz 2005, 14:29
Hallo Leute,

Da ja nun schon viel über das Digitalthema diskutiert wurde in diesem Thread,möchte ich noch mal einen Beitrag leisten dazu.In der aktuellen Stereo wurde Shanlings neuestes Meisterwerk,der CD-T300, durchleuchtet,was ich zum Anlaß nehme,um ein paar Zeilen zu schreiben.

Ich selbst konnte mich über 2 Jahre hinaus regelmäßig von der Arbeit des Shanling CD-T100 bei attsaar überzeugen,und hatte über einen Zeitraum von ein paar Monaten den Shanling CD-S-100,als meinen eigenen Player in Betrieb.

Interessant ist das ganze allemal,benutzt man heute das Laufwerk des CD-T100 in Verbindung mit einem DA53 als Wandler von CEC,der aber auf dem selben Stand ist,wie der USB2 bei AQVOX,außer dass der DA53 über keine Bypassfunktion verfügt für den internen Upsampler.Ließt man sich den Stereo Test eines zeitgemäßen CD-Players wie dem T300 intensiv durch,so sieht man ein schönes Gerät,anständig verarbeitet,der Preis natürlich nicht von schlechten Eltern mit 7500 Euro.

Was mich bei dem Test unter´m Strich am meisten interessiert,ist das Upsampling.Erwähnt wird,das die Wiedergabe mit Bypassfunktion entspannter und schlüssiger wirkte,weshalb auf das Hochrechnen meistens verzichtet wurde.Auch bei attsaar war es die ganze Zeit so,das man den Upsampler am CD-T100 nicht in Betrieb nahm.In den meisten Fällen wird das Herausarbeiten von mehr Detail mit einem technischen Beigeschmack bezahlt,was dazu führt,das man den Upsampler außer Betrieb lässt.

Ich selbst verfüge über ganz unterschiedliches CD-Material.Standartware,gut gemachte Jazz und Klassikaufnahmen---Decca,Grammophone,RCA---spezielle kleinere Schmieden,wie Darbringhaus&Grimm,dann die sogenannten audiophileren Sachen,teils von Harmonia Mundi France,Proprius,atr,ECM,blue note, u.s.w.Und verschiedene richtigen Renner,was sehr aufwändig gemachte 32 Bit b.z.w.64 Bit Aufnahmen sind,die ich aber hier nur erwähnen möchte,welche aber nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind.Deshalb gar nicht erst nachfragen nach Bezügen,wobei ich um Verständnis dafür bitte.

Fährt man nun solche Aufnahmen ab,bewegt sich also auch vom Equipment her in einem Bereich,wo bei auf die Spitze getriebener Prozesse,wenigstens im Sinne der CD,alles absolut stimmen muß,bekommen die Worte,ganzheitlich,entspannt,zusammenhängend,tonal im Lot, eine ganz andere Bedeutung.Leicht ist es,durch einen CD Player zwischen Laufwerk,Wandler,Filtereinheit so abzustimmen,das ein Bild entsteht am Ohr,welches nicht weiter stört.Abstimmungssache.Man kann sehr „analog“trimmen,ohne aber je die eigentliche analoge Bedeutung und Inhalt wirklich zu erreichen.Der Eindruck sieht nur so aus.Der Inhalt bei weitem nicht.

Die innerartliche Bedeutung,die Schlüssigkeit einer Information würde von innen heraus wesentlich aussagekräftiger werden,indem ein Hochbitformat in verbindung mit einer höherfrequneten Rechenarbeit,umgesetzt wird,was ja im wesen zunächst für mehr Bit und mehr Kiloherz spricht.Die Umsetzung,damit das ganze bei gleichzeitig gesteigertem Informationsgehalt,aber auch geschlossen bleibt,ist eine ganz andere Sache,was der Hinweis auf die 24Bit/96khz upsampeln beim CD-T300 ganz klar durch die Blumen aussagt.Was auch meiner Feststellung bei den anderen Shanling Playern entspricht.

Eine klassische CD Umsetzung einer guten Grammophone in einem Rega Planet(hatte ich selbst);ist wie ein Abziehbild,ein Film an Orchester,der eigentlich keinen lebendigen Charakter zum Vorschein bringt.In sich eher die verkettung von gemalten Klecksen auf einem Poster.Teilweise mit viel Leuchtkraft,aber mehr tot als lebendig.

Höre ich bei attsaar über das große Wilson Benesch Laufwerk,Benz System,Phono PH53 von AQVOX,das ganze mit guter LP,dann ist es genau das Leben in der Musik,was sich von der Standart Player-CD Situation absetzt.Fährt man eine 32 Bit,64 Bit Aufnahme als Beispiel über das Shanling CD-T100 Laufwerk in Verbindung mit dem DA53 Wandler,dann bekommt die LP von der lebendigen dreidimensionalen bedeutung her im Raum Probleme.Wir konnten das ausführlich testen.Kein Schabernack.Ernsthaftes Testen.Das Gefühl einer noch größeren Echtheit der umgesetzten Musikereignisse in dieser Art lässt sich nicht leugnen.

Man muß die Arbeit eines USB2,gerade in Bezug auf seinen geschlossenen musikalischen Betrieb absolut hoch einstufen.Das ist nämlich eine Gefahr,die auch gar nicht so gut in allen Fällen gelößt wird.Mit ein Grund,warum mir sehr viele Wandlerlösungen des gehobenen etablierten Segments nicht gefielen.Die Bedeutung der Arbeit eines Carlos Candeias,und wie ein USB2 dem ganzen Rechnung trägt ist es,die mich fasziniert.Als ich am Threadbeginn,also in der Einleitung davon sprach,das ein USB2 eine Weltklassearbeit macht,laufe ich ganz klar Gefahr,mit gemischten Gefühlen betrachtet zu werden.das ist mir sonnenklar.Und die ganze Effienz einer Arbeit stellt sich für das ein oder andere gehör auch nicht unbedingt so auf Anhieb ein.Oft muß ich mir deshalb anhören,wie weit ich mich aus dem Fenster lehnen würde und der gleichen.

Eine Berichterstattung oder Kommentare,in denen ich von weltklasse Arbeit schreibe,hat meinerseits nie den Grad einer schnellen und oberflächlichen Abhandlung.Um die Arbeit eines USB2 komplett zu verstehen,bedarf es einem gewissen Hineinwachsen.Keine Dinge,die in einem Nachmittag mal gerade so nach Kaffee und Kuchen als gewiss oder ungewiss erarbeitet werden.Das Grundgerüßt seiner Arbeit,das er sehr luftig,leichtfüßig arbeitet stellt sich hingegen recht früh dar.Das markiert schließlich auch den Level grundsätzlich gelößter Prozesse in höheren Gefielden,sonst bräuchte man sich die Mühe um einen USB2 garnicht zu machen.Die einhunderste Wandlerarbeit,wie sie in einem 2000 Euro Gesamtplayerkonzept konventioneller Art zu finden ist,interessiert mich nicht.Bringt meinen Horizont auch um keinen Deut weiter.Das darf ich aber ruhig so benennen,weil genug an gerätschaft mit solchen Lösungen meine Zeit bekleidet hatte.

Bitinformation in der Art zu wandeln,mit einem riesen Schritt an Informativer Bandbreite in der Musik,das sich das Ereignis als höchst lebendiges darstellt,regelrecht explodiert an Energie,wenn diese verlangt wird, und mit das wichtigste,das sich das ganze als vollkommen
Geschlossene Musik darstellt,das ist die Kunst und die Arbeit eines USB2.Dieser Zusammenhang macht für mich die Arbeit zu einer Weltklassearbeit,als Musikfreund in meiner Seele.Verriß oder technisch vordergründiges Umsetzen bekommt man an jeder Ecke.

Die Beschreibung meinerseits,Prozesse,die im Raum als stattfindendes Ereignis wahrgenommen werden im gegensatz zu Prozessen,die ich über Gebühr kenne,die sich wie ein kopierter Film darstellen,eben mehr leblos,bekomme ich meist direkt beantwortet mit einem Schlag in die Rippen.warum?Vielleicht,weil es vielen gefällt eher einen unlebendigen Film zu sehen,die Hauptsache die Farbkleckse sind schön hervorgehoben auf einem aber immer noch zweidimensinalen Papier.Vielleicht mag es daran liegen,das einiges mit der Musik in bezug auf Lebendigkeit anders gesehen wird.

Und ich denke mir,es ist auch ein Lernprozess,ein neuer,für den Highender.Jahrzehnte leben die Ohren nun mit einem konventionell arbeitenden und umgesetzten Ergebnis.Und durch ein wenig veränderte Farbe auf dem Papier wurde seit Jahrzehnten das Kaufargument vertreten.

Das Herangehen an Prozesse,die sich anders darstellen,sollte gepaart sein,mit der Lust und Power,in dieses neue Abenteuer einzusteigen.Dazu ist es nötig sich von alten Standarts,lösungen auch mal zu verabschieden.Wenn ich mir die Arbeit von Candeias anhöre,was ich ja schon eine gute Zeit lang tue,dann merke ich,das dieses Abenteuer und neue Denken längst begonnen hat.Candeias ist ein Entwickler,der das längst begriffen hat,den es immer gestört hat,auf Bilder zu schauen,die keine richtige Tiefe haben,der sich längst bestimmten altem konventionellen Staub in den Weg gestellt hat,und der durch viel Arbeit Pozesse so umsetzt,das sie sowohl technisch als auch musikalisch verschmelzen.Als Highender mit ausgebildeter Gesangsstimme wird er die Musik bei all seiner Arbeit immer zu 100% in sein Schaffen miteinfließen lassen.

Ein USB2 zeigt dies überdeutlich.Die Kalkulation zeigt überdeutlich,das ein Mann entwickelt,der an genialer technik nicht nur die Menschen daran teilhaben lassen möchte,die eine Arztpraxis haben,sondern jeden.Eine Firma wie AQVOX,die die gleiche Denkweise hat für die Highender setzt das ganze bis hin zur Ladentheke konsequent um.So sollte Highend sein.Real und doch leidenschaftlich.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 19. Mrz 2005, 14:41
@moonlightshadow


Wobei deine Beiträge natürlich die höchste Stufe an Professionalität und Informationsgehalt beinhalten.


Wie kommst du darauf?
Todward
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 19. Mrz 2005, 19:58
Hallo Molteris,
ja ok, meine Aussage „Aber 100% exakt kann ein ursprünglich analoges Signal doch nicht digital dargestellt werden“ hat keine Allgemeingültigkeit, hätte ich so nicht schreiben dürfen.

Mir ging es mit der Aussage mehr um die Begrenzung der amplitudenmäßigen Auflösung des kontinuierlichen Signals durch den Quantisierungsvorgang, bei dem nur endlich viele diskrete Werte zur Verfügung stehen.
Und ist es nicht so, für eine wirklich ideale Abtastung würde ich unendlich viele aneinander gereihte Deltaimpulse benötigen und entsprechend diskrete Werte für die digitale Darstellung.

Und die DFT lehnt sich ja auch „nur“ an endlich viele „Stützstellen“ an, damit Digitalrechnerbestimmungen möglich sind, d.h. die Freqenzauflösung ist von der !endlichen!
Zahl der Stützstellen abhängig, es müssten also unendlich viele „Stützstellen“ vorhanden sein
um das frequenzkontinuierliche Spektrum wirklich exakt darzustellen.

Im praktischen können wir nun aber nur mit endlich vielen Werten arbeiten, das ist klar.

Mein Gedankengang war theoretisch, das die Verfahren, die wir zur Verfügung haben für die praktischen Anwendungen exakt genug sind und auch die Messtechnik Grenzen setzt ist Mir schon klar.

Ich hoffe ich werde nicht falsch verstanden, ich möchte auch keine "Besserwisserei" betreiben, nur so wie ich es geschrieben habe stellt es sich für Mich dar, ich lasse Mir auch gerne etwas von Anderen sagen, und irgendwo gibt es immer Jemanden der besser über eine Sache bescheid weiß als man selbst oder?

Es ist auch das letzte was ich zu dem Thema geschrieben habe, da sicher einige schon genervt sind und ich das auch nicht weiter ausdehnen möchte.





Hallo Chamix,
ja Deine Skepsis bezüglich eines solchen workshops kann ich verstehen, aber man könnte ja zumindest was den Wandler für die 3 digitalen Formate angeht auf den USB2 zurückgreifen und hätte da schon mal eine gemeinsame Basis. Wenn ich das richtig verstanden habe, akzeptiert der USB2 doch alle 3 Formate? Aber es gibt noch keine player, welche SACD Daten digital ausspucken oder doch?

Zur LP hatte ich nur etwas geschrieben, weil Berndotto ja bezogen auf die Qualität
v. LP’s fragte.
Ich glaube auch das die neuen, höher auflösenden Medien das Zeug dazu hätten auch alte Vinylfreaks zu überzeugen, aber dann muß die Software halt auch „liebevoller“
produziert werden, sowie das zumindest bei audiophilen Plattenpressungen selbstverständlich ist.




Hallo TJE,
für Mein Empfinden ist Svarta Björn von Kari Bremnes perfekt produziert.
Auch wenn ich kein Wort von dem verstehe was Sie singt, es ist schön Ihre Stimme zu
hören.




Hallo Berndotte,

ich bin ja mit Dir einer Meinung, das 24Bit nicht unbedingt hörbar besser klingt gegenüber 16Bit.
Aber wenn die 24Bit Version nicht besser klingt als die 16Bit Version, dann liegt das doch nicht am Prinzip des breiteren Wortes bzw. an der höheren Abtastfrequenz, sondern daran, daß bei der Umsetzung an einer anderen Stelle gepfuscht wurde(siehe viele SACD’s).

Ich bin jedenfalls überzeugt davon, dass 24Bit (wenn Sie denn ausgereizt werden) hörbar besser sind als 16Bit, aber das sollte natürlich jeder bei einem Hörtest für sich selbst entscheiden.

„Bei zeit- und wertekontinuierlichen Signalen, wie Du schreibst, wir können es einfach analoges Signal nennen“

Ich habe nur von „zeit- und wertekontinuierlichen Signalen“ geschrieben, weil es Mir in Bezug auf die Quantisierung als sinnvoll erschien auf den Unterschied von kontinuierlich und diskret hinzuweisen und nicht um zu fachsimpeln.

„Du solltst als Vinylfan doch am ehestens über die Diskrepanz von Meßwerten und "Hörerlebnissen" informiert
sein.“

Das bin ich, aber wie schon geschrieben, bin ich auch was das „Hörerlebnis“ angeht von einer richtig guten 24Bit Version gegenüber einer 16Bit Version überzeugt, nur fehlt Mir noch die kompromisslose Umsetzung des höherauflösenden Formates.



Euch allen noch einen schönen Abend!
aphro1
Stammgast
#109 erstellt: 19. Mrz 2005, 20:23

Todward schrieb:


Ich hoffe ich werde nicht falsch verstanden, ich möchte auch keine "Besserwisserei" betreiben, nur so wie ich es geschrieben habe stellt es sich für Mich dar, ich lasse Mir auch gerne etwas von Anderen sagen, und irgendwo gibt es immer Jemanden der besser über eine Sache bescheid weiß als man selbst oder?

Es ist auch das letzte was ich zu dem Thema geschrieben habe, da sicher einige schon genervt sind und ich das auch nicht weiter ausdehnen möchte.



Servus

wär schade wenn Du Dich da nicht mehr weiter äußern würdest, waren immer interressante Diskussionsbeiträge, und zumindest ich hab das gerne verfolgt !

Liebe Grüße
Markus
Gelscht
Gelöscht
#110 erstellt: 20. Mrz 2005, 04:25
Hi Otwin,

Ein Up-Sampler heisst natürlich nicht automatisch besserer Klang. Es würde mich sehr wundern, wenn der Upsampler vom Shanling sich positiv an einem CEC DA53 auswirken würde, der bereits so eine Funktion hat. Jede DSP-Funktion ist nur endlich gut und es gilt sicher nicht die Devise "je mehr Upsampling desto besser".
Es ist auch eine mir unverstädliche Mode Upsampler in CD-Spieler zu packen, um den Leuten zu suggerieren, man hätte jetzt DVD-Audio aus einer CD. Die CD ist und bleibt ein 16-Bit 44.1kHz Medium.
Der Upsampler im DAC macht eher Sinn, weil man den Wandler einen festen, sauberen Takt zur Jitterarmen Wandlung anbieten kann.
Ich persönlich finde, das Shanling ganz schön viel Show mit einfachen Mitteln macht.

Gruß

Karl
Chamix
Stammgast
#111 erstellt: 20. Mrz 2005, 09:58
Hallo Molteris,

der von dir verlinkte Artikel CD vs. SACD vs. DVD-A hat mir sehr gut gefallen und spiegelt auch meinen Eindruck in den meisten Punkten wieder. Die Aussagen von Ing Öhman wirkten auf mich sehr fundiert und kritisch.

Als wesentlichster Punkt seiner Schlussfolgerungen stellt sich für mich die hier im Forum schon oft erwähnte Abhängigkeit von der Aufnahmequalität dar. Er sagt, er würde lieber eine sehr gute Aufnahme von der Compact Kassette hören, als eine schlechte von SACD. Traurigerweise trifft dies häufiger zu als allgemein angenommen.

Als weitere prägnante Aussage habe ich folgende empfunden: Die DVD-Audio ist das, was die Compact Disk von Anfang an hätte sein sollen. Aus der Sicht eines High-Enders braucht man dem wohl nichts hinzuzufügen.

Weiterhin stellt er die Frage, warum Sony/Philips mit SACD ein neues Format vorstellen, was nicht einmal in allen Punkten dem der CD überlegen bzw. teilweise sogar unterlegen ist. Es gibt zu diesem Thema interessante Hinweise, die auch leicht im Internet gefunden werden können.

Hallo Todward,

doch die Player, welche alle Formate digital ausgeben können, gibt es schon seit einiger Zeit, ich selbst habe mit dem Denon DVD-A11 einen solchen. Die digitalen Daten von DVD-A und SACD sind natürlich kopiergeschützt und haben ein wesentlich höheres Volumen als die von CD. Dies erfordert eine Schnittstelle mit hoher Bandbreite, z. B. FireWire. Ein weiterer positiver Aspekt von FireWire ist das wesentlich geringere Jitter. Zumindest in diesem Punkt wird FireWire aber von der propriäteren Denon-Link mit nochmals vervielfachter Bandbreite übertroffen (RJ45 Stecker/Buchse/LAN Kabel). Leider gibt es bis heute noch keine Einigung mit Sony/Philips bezüglich SACD, alle anderen Formate einschließlich DVD-A dürfen bereits über die S.E. Version (bei meinem Gerät wird übrigens die dritte Ausbaustufe (mit SACD) mit einem Aufkleber abgedeckt, von Denon-Link übertragen werden.

Über die anderen digitalen Schnittstellen, geht es nur ohne Kopierschutz bis maximal 96KHz/24Bit von DVD-Video/Audio mit PCM raus. Wie es bei AES/EBU aussieht, kann ich nicht sagen. Vermutlich ist es aber auch nicht anders als bei der optischen oder coaxialen Verbindung. Wenn ich die Linear PCM Funktion einschalte, werden auch kopiergeschützte DVD-A mit der Beschränkung auf maximal 48KHz/16 Bit im digitalen Datenstrom ausgegeben. Leider bin ich nicht gut darüber informiert, ob es bei anderen Multi-Playern anders ist, gehe jedoch davon aus, dass sich allgemein an die gesetzlichen Vorgaben gehalten wird.

Einen ganz entscheidenden Punkt möchte ich hier aber noch einmal sehr deutlich herausstellen. Auch mein mit 2.500,-€ Listenpreis schon teuer Multi-Player Denon DVD-A11 ist aus audiophiler Sicht wirklich nicht empfehlenswert. Die gesamten Schnittstellen und theoretischen Möglichkeiten in diesem Bereich sind durch die rein auf Videoqualität ausgelegte Maschine aus High Endiger Sicht nur als unzureichend bzw. unnütz einzustufen! Gestern habe ich noch einmal einen aufwändigen Vergleich zwischen meinem CDP und dem A11 an meinem AQVOX USB2 durchgeführt. Das Ergebnis für den Denon war niederschmetternd. Das Laufwerk ist laut, es dreht mit der doppelten Geschwindigkeit und die Reaktionszeiten sind lahm. Während man mit meinem CDP den Charakter von Sängern und der Musik schön erfahren kann, gehen diese entscheidenden Informationen über den DVD-Player einfach verloren. Da kann auch der allerbeste Wandler nichts dran ändern. Der Player macht einfach ausgedrückt die Musik kaputt, dass ist und bleibt Mid-Fi.
Wenn man den Kaufpreis bedenkt, kann man das wohl guten Gewissens als Unverfrorene Abzocke bezeichnen. Vor allem die Zeitschriften dürften dieses Spiel nicht mitmachen. Hier wird schließlich etwas vorgegaukelt, was niemals eintreten kann!!! Man könnte auch sagen, Kuhmist kann halt nicht poliert werden.


[Beitrag von Chamix am 20. Mrz 2005, 10:00 bearbeitet]
Chamix
Stammgast
#112 erstellt: 20. Mrz 2005, 20:32
Hallo USB2 Besitzer,

vielleicht können wir ja mal ein paar verschiedene CDP als Laufwerk an dem AQVOX testen um Empfehlungen aussprechen zu können. Bei nächster Gelegenheit werde ich dies tun und die Ergebnisse hier posten. Damit meine ich hauptsächlich CDP unter 1.000,-€


[Beitrag von Chamix am 20. Mrz 2005, 20:34 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 20. Mrz 2005, 20:48
Hallo Frank,
Finde ich eine sehr gute Idee von dir.Ich kann vielleicht schonmal mit dieser Testreihe beginnen,durch die Erfahrung mit einem Marantz 63KI.

Bei diesem Player,aufgetrennt und über Coax mit dem USB2 verbunden,kann ich eine rentable Geschichte atestieren.Es störte auch nichts im Klangbild.Wäre für die Leute interessant,die diesen Marantz noch in Besitz haben.Die Steigerung mit einem USB2 verbunden geschieht in Form ganzer Klassen gegenüber dem Marantzbetrieb als Vollplayer.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#114 erstellt: 20. Mrz 2005, 21:03
Hallo,

mein USB 2 D/A läuft am CD-Player Alpha 7 SE. Der Klangfortschritt spielt sich in Klassen ab. Ich benutze im Moment die COAX Schnittstelle.

Bei aphro1 Besuch haben wir auch seinen Myryad CD Player ausprobiert. Auch hier war der Klangfortschritt sehr deutlich.

aphro1 schrieb:

Als Quelle dienten mein Myryad MCD500 und ein (genialer!) AQVOX USB2 als separater DA-Wandler.


Aphro1 hat hier in diesem Thread seine Eindrücke zu dem Thema ja bereits geschildert.

Viele Grüße, Reiner
Chamix
Stammgast
#115 erstellt: 20. Mrz 2005, 22:29
Hm, hätte ich natürlich auch gleich machen können.
Meinen Consonance habe ich zwar erfreulicherweise für ca. 1.000,-€ inklusive Versand und Zoll neu kaufen können, doch ist der Listenpreis in Deutschland mit 1.800,-€ bis 2.000,-€ sehr hoch. Meiner Ansicht nach übertrifftt der Klang des USB2 den des Consonance auch direkt per XLR-Ausgang ebenfalls um mehrere Klassen. Darüber hinaus kann ich den USB2 aus klanglicher Sicht sowieso nur als Überflieger bezeichnen! Was mir hierüber an Glaubwürdigkeit bis zu den feinsten Details, Mühelosigkeit und Bandbreite im dynamischen Ausdruck und dadurch an Ermüdungsfreiheit schon von CD geboten wird, ist superb!!!
cosmopragma
Inventar
#116 erstellt: 21. Mrz 2005, 02:39
So, inzwischen ist der AQVOX bei mir eingetroffen und zwei Tage eingespielt.
Auf eine Nachfrage von saint.panda hatte ich folgendes gemailt:

Hallo,
heute morgen hab ich das Testmodell bekommen, aber noch nicht reingehört.
Ich hatte die mit Fragen gelöchert, die sie auch (weitgehend in Form von Textbausteinen) beantwortet haben.Der Vertrieb hat mir dann angeboten, mir so ein Teil zuzuschicken, um mir selbst einen Höreindruck zu verschaffen.Keine Vorkasse oder andere Sicherheiten, die können eigentlich noch nicht einmal wissen, ob ich überhaupt existiere.Möglicherweise haben sie die Schufa abgefragt?
Nach zwei Wochen schicke ich das Teil entweder auf deren Kosten zurück, oder ich behalte und bezahle es, so lautet der Deal.
Ich denke, dass jeder sich ein Gerät zum Testen zuschicken lassen kann, der halbwegs überzeugend ernsthaftes Interesse zeigt.
Ich denke dieses Wochenende noch darüber nach, ob ich mich des Aufwandes eines (auch mental anstrengenden) Blindtests (Anmerkung: zwischen dem AQVOX und dem Benchmark DAC1) unterziehen soll.Das würde organisatorisch und zeitlich für mich schwierig.
Mein Prehead deckt durch seine Vorverstärkerfunktionalität zwar den Teil schon mal ab, aber natürlich bräuchte ich zwei identische analoge Kabel, welche ich gegenwärtig nicht besitze.
Ausserdem habe ich in den letzten Tagen recherchiert und musste feststellen, dass meine Kenntnisse der grundsätzlichen Konstruktionsprinzipien von DACs naiv waren und sind.
Asynchrones resampling wie im Benchmark und im AQVOX realisiert ist anscheinend nicht so perfekt in der Unterdrückung von Jitter wie ich angenommen hatte, ausserdem mit inwieweit auch immer hörbaren Artefakten der Asynchronität behaftet, synchronem resampling in einer Master(DAC)/Slave(transport) - Konfiguration grundsätzlich unterlegen.
Zwar liesse sich eine meiner Soundkarten problemlos versklaven, haben wir bei diesen DACs aber konstruktiv gar nicht im Angebot.
Im Grunde wären für einen methodologisch korrekten Test zwei praktisch identische gute Digitalausgänge nötig, und die zwei korrespondierenden gleichartigen hochwertigen Digitalkabel.
Du siehst, nicht einfach mit der Wissenschaft.
Wahrscheinlich muss ich mich für den Moment auf einen empirischen Ansatz einlassen, einfach gute Umgebungsbedingungen herstellen und dann sehen, ob ich den Klang gut bzw. besser als irgendwas finde.

Ich neige inzwischen eher nicht mehr dazu, solche "impressions" öffentlich zu posten und lese solche Elaborate auch mit grosser Skepsis, das ist doch häufig illusionsgeschwängertes Geschwafel, und ich nehme mich selbst ausdrücklich nicht von diesem Phänomen aus.
Trotzdem lass ich hier und in den nächsten Wochen mal ein paar Eindrücke vom Stapel, auch wenn sie aus in der Mail dargelegten Gründen nicht besonders stichhaltig sind.Selberhören ist eh notwendig und in diesem Falle ja ohne Zeitdruck einfach realisierbar.
Ich hab erst einmal die verschiedenen Eingänge und features mit dem ausprobiert, was in meiner Wohnung gerade da war, ein Teil meines privaten Equipments befindet sich bei meiner Freundin.
Was zur Verfügung stand:
Ein Musik-PC mit einer ganz ordentlichen Soundkarte, der Jitter über Toslink beträgt unabhängig gemessene 230 ps (peak to peak, nicht RMS).Das dürfte von kaum einem "bezahlbaren" CDP zu toppen sein.
Normalerweise benutze ich gar keinen CDP, aber für alle Fälle hab ich einen billigen da, einen Harman HD 720 mit koaxialem digitalen Ausgang.Wie sich heute endgültig herausgestellt hat ist der schrottig, der hatte schon beim Benchmark-Test versagt.Möglicherweise ein mieser Emitterbaustein oder was-weiss-ich, beliebig billig darf ein Player offensichtlich nicht sein.
Kabel:Mehrere USB-Kabel mit und ohne Ferrit,Koax- und Toslinkkabel von Oehlbach, ein auf verschlungenen Wegen zu mir gelangtes Prototyptoslinkglasfaserkabel von einer Firma, die eigentlich Unterseekabel für die Telcos herstellt, ein 10m Plastefaserkabel vom Grabbeltisch bei Bahn-Elektronik in Düsseldorf.Analoges Kabel ist selbstgepfriemelt auf Basis eines guten Belden Mikrophonkabels und Neutrik-Steckern.
Bis jetzt ist mir bei der digitalen Verbindung zwischen Soundkarte und AQVOX nichts spektakuläres aufgefallen, ausser dass das 10m Billigkabel "unpräziser" und "schlapper" klingt, könnte aber Autosuggestion sein.
Ich werde mir wohl im Laufe der Woche sowohl Analog- als auch Digitalkabel bei einem Händler leihen, um den hier nahegelegten Kabeleinfluss näher zu untersuchen.Der führt Audioquest, Kimber, Van den Hul, die besseren Oehlbach, Vorschläge was ich mitnehmen soll werden gerne entgegengenommen.
AES/EBU probier ich bei Gelegenheit vielleicht auch noch, meine Soundkarte bietet die Option.
Bei den features ist mir aufgefallen, dass Bypass erwartungsgemäss deutlich schlechter klingt, kann man damit abhaken.
Die 180 grad Phasendrehung mag für Leute interessant sein, die einen phasenverdrehten (Röhren-)Amp betreiben, obwohl es für den Grossteil allen Musikmateriales eh keinen Unterschied macht, da während der Produktion eh niemand auf Phasenrichtigkeit aller Spuren geachtet hat.

Die ganze USB-Funktionalität ist eher ein Gimmick und eine Notlösung, wenn man keine andere Schnittstelle zur Verfügung hat.
Über den Kopfhörerausgang mit eigenem Billigdac/Opamp brauchen wir uns hier ja erst gar nicht zu unterhalten, das ist das Niveau einer 50-Euro-Soundkarte.Brauchbar vielleicht für VoIP, das war's.
Leider ist auch der USB-Weg über den hochwertigen Wandler verrissen, der geht sehr wohl über den berüchtigten Kmixer.Kann man einfach ausprobieren, Systemtöne mitten in die Musik rein sind ein überdeutliches Zeichen.
Ihr braucht einfach nur mal in Windows XP über Systemsteuerung --> Sounds und Audiogeräte über den Reiter --> Audio als Standardgerät den USB Audio CODEC zu aktivieren.Unmittelbar darunter findet ihr eine Schaltfläche "Lautstärke", draufklicken und schon seid ihr in der einfachen Kmixer-Konsole.Zwar haben die Schieber im Bereich "Speaker" keine Auswirkung, deshalb auch keine Reaktion auf Lautstärkeregelung über z.B. Tastaturtasten, aber versucht es mal daneben im Bereich "Wave".
Systemtöne im Bereich SW Synth zu deaktivieren ist zwar besser als nichts, löst aber nicht wirklich das grundsätzliche Problem.Kernel streaming funktioniert nicht mit dem USB-Treiber, Asio natürlich schon gar nicht.
Ich denke mal, das es für eine hardwareorientierte Firma nicht möglich bzw. bezahlbar war, einen eigenen USB-Treiber zu programmieren, deshalb setzen sie auf der Microsoft-Gurke auf.
Ach ja, mit meiner MoBoeigenen USB-Schnittstelle gibt es Dropouts, dafür kann aber AQVOX nichts, da war auch schon eine M-Audio USB-Soundkarte ausgestiegen, ich musste mir deshalb eine separate USB-Karte zulegen.Man kann also nicht davon ausgehen, dass das auf jeden Fall funktioniert, es sind häufig unzureichende USB-Schnittstellen serienmässig.Intel-Chipsätze gelten da allgemein als unkritisch, andere Chipsatzhersteller haben wohl haufenweise Mist ausgeliefert.Im Nichtaudiobetrieb fällt das normalerweise nicht weiter auf, senkt höchstens den realen Durchsatz.

Na, und wie klingt das Teil denn jetzt?
Bis jetzt hab ich es mir über Prehead/RS1 und über ein Stax System 3030 angehört.
Der Gesamteindruck ist ausgesprochen positiv.Klingt ausgewogen und in sich schlüssig.Ermüdungsarm ohne zu langweilen."Analoger" als andere Wandler, die ich kenne.Ähnelt dem Apogee Mini-DAC, toppt diesen aber noch.
Der Bass ist ausgesprochen kräftig.Daran musste ich mich erst einmal anpassen, da der von mir in den letzten Monaten gehörte Benchmark eher auf der hellen Seite von "neutral" spielt.
Digitales Glas in den Höhen ist nicht vollkommen verschwunden, aber gut.Am Anfang der CD-Ära war das echt schlimm, im Laufe der Zeit ist das immer besser geworden.

Was Detailreichtum betrifft bin ich noch unschlüssig.Da muss ich mal kritisch vergleichshören.Der Benchmark hat hier seine Stärken, der meisselt einem bei entsprechend gelenkter Aufmerksamkeit jedes Instrument deutlich heraus.Der AQVOX ist da erheblich weniger "analytisch".
Möglicherweise ist das aber ein Trugschluss basierend auf der anderen tonalen Balance.

So, dass war es jetzt erst mal für den ersten Tag.
Zeitlich werde ich wohl erst zu Ostern dazu kommen, mich wieder intenbsiv damit zu beschäftigen.


[Beitrag von cosmopragma am 21. Mrz 2005, 12:50 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#117 erstellt: 21. Mrz 2005, 06:14
@Cosmopragma
Klasse Bericht!!!

Meinst Du nicht der Bypass könnte Sinn machen, sofern man eine sehr jitterarme Quelle hat? Bei mir ist zwar auch das Ergebnis mit Upsampler besser, aber ich denke, dass asynchrones upsampling nicht perfekt ist.

Mit fiel beim AQVOX auf, dass der unterschiedlichen Klangbildern von CDs sehr gut folgen kann und ich habe nicht das Gefühl eines typischen Klangstempels des DAC auf jeder CD. Ich persönlich finde den Detailreichtum auserordentlich, aber der drängt sich nicht beim ersten Hören sofort auf. Bei besonders "brillianten" DACs mag das zunächst detailreicher wirken.
Vielleicht kanst Du ja meine Erfahrungen nachvollziehen.
ZX-81
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 21. Mrz 2005, 12:26
@cosmopragma

Bezieht sich diese Aussage:
"Zwar liesse sich eine meiner Soundkarten problemlos versklaven, haben wir bei diesen
DACs aber konstruktiv gar nicht im Angebot." auf den AQVOX?
Demnach hat er wohl keinen Wordclock Ein- / Ausgang?
Hatte mir das Teil auf deren Webseite mal angesehen, leider steht da ja kaum
etwas an technischen Angaben oder ich habe es einfach nicht finden koennen.
Vom optischen wirkt er ja auf den Bildern sehr wertig.


[Beitrag von ZX-81 am 21. Mrz 2005, 12:31 bearbeitet]
cosmopragma
Inventar
#119 erstellt: 21. Mrz 2005, 15:06
@ ZX-81

Demnach hat er wohl keinen Wordclock Ein- / Ausgang?
Nein, hat er nicht.

Vom optischen wirkt er ja auf den Bildern sehr wertig.
Er gefällt mir und die von aussen sichtbare Verarbeitungsqualität ist o.k., mehr aber auch nicht.Durch die Materialwahl ist er eher empfindlich und eignet sich besser als gepflegtes stationäres Gerät.
Die blau hinterleuchteten Knöpfe sind aus verhältnismässig weichem Kunststoff und könnten bei unbedachtem Gebrauch erblinden, die nicht dauerhaft eingelaserte Schrift(Lack oder Folienbuchstaben?)ist auch empfindlich.
Auf Reisen benötigt der eher ein ordenliches flightcase um nicht bald schäbig auszusehen.
cosmopragma
Inventar
#120 erstellt: 21. Mrz 2005, 15:54
@ Tamagohead

Meinst Du nicht der Bypass könnte Sinn machen, sofern man eine sehr jitterarme Quelle hat?
Denkbar.
Bypass bedeutet, wenn ich es richtig verstehe, dass du die klassische (und im Grunde genommen veraltete) Master/Slave-Konfiguration mit der Quelle als Master bekommst.Wahrscheinlich (hab ich nicht ausprobiert) verlierst du im Bypass-Modus auch alle anderen netten features und die überlegene Filterung.
Erhalten bliebe dir natürlich das analoge CI/LEF-Wunderwerk, was auch immer das genau ist, ich hab bis jetzt eigentlich immer nur Metaphern zu hören bekommen.

Wie findest du den hier, es ist ein Audiowitz, aber ein realisierbarer.
Man nehme die Studiosoundkarte mit den besten Jitter-specs.
Lossless codierte Musikfiles werden in Echtzeit upgesampled (wegen der späteren Filterung), gedithered (wählen sie bitte hier ihre Geschmacksrichtung), und was weiss ich noch, meinetwegen Phase kippen oder sonst ein DSP-effekt, wer's braucht.
Dann über AES/EBU rein in den AQVOX, und dann, tätä, kannst du uns berichten wie er sich so als Sklave macht, wenn er an strengem Zügel geführt wird.
Ich sag mal, das ist echt Neuland.Keiner weiss, wie das klingt.
Mach das ruhig.
Ich weiss solche Pioniertaten immer zu schätzen,..............
solange ich sie nicht bezahlen muss.
Todward
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 21. Mrz 2005, 20:08
Hallo Chamix,
danke für die ausführlichen Infos bezüglich der Schnittstellen und Datenübertragung, ich bin da
nicht wirklich up to date...


Chamix schrieb:

Dies erfordert eine Schnittstelle mit hoher Bandbreite, z.B. FireWire. Ein weiterer positiver Aspekt von FireWire ist das wesentlich geringere Jitter. Zumindest in diesem Punkt wird FireWire aber von der propriäteren Denon-Link mit nochmals vervielfachter Bandbreite übertroffen (RJ45 Stecker/Buchse/LAN Kabel).

Leider gibt es bis heute noch keine Einigung mit Sony/Philips bezüglich SACD, alle anderen Formate einschließlich DVD-A dürfen bereits über die S.E. Version (bei meinem Gerät wird übrigens die dritte Ausbaustufe mit SACD) mit einem Aufkleber abgedeckt, von Denon-Link übertragen werden.

Über die anderen digitalen Schnittstellen, geht es nur ohne Kopierschutz bis maximal 96KHz/24Bit von DVD-Video/Audio mit PCM raus. Wie es bei AES/EBU aussieht, kann ich nicht sagen.


Das heißt also wenn Du digital über coax an den USB2 gehst,
kannst Du das Maximum an DVD-Audio Information Deines players gar nicht ausnutzen, weil der USB2 kein FireWire od. Denon-Link anbietet?
Prinzipiell würde der USB2 aber über seine coax-Schnittstelle die volle Samplingfrequenz von 192khz mit 24bit Codierung annehmen, nur Dein player gibt max. 96KHz aus?
Sind Deine DVD-Audio's eigentlich durchweg alle mit 192khz od. manche auch mit 96khz Samplingfrequenz?

Grüße
Todi


[Beitrag von Todward am 21. Mrz 2005, 20:11 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#122 erstellt: 22. Mrz 2005, 01:25
@ Cosmopragma
Die verscheidenen Digitalfilter hört man stärker mit Bypass. So wie ich das verstanden habe, ist im Bypass-Betrieb "lediglich" der Upsampler raus und damit auch das Re-Clocking. Ist super praktisch um die Wirkung auf die Digitalkabel zu überprüfen!
CI/LEF ist übrigens ganz reale Schaltungstechnik, über die ich mich vor einiger Zeit schon schlau gemacht habe und diesbezüglich bereits oft gepostet habe. Ich bin von den Vorteilen inzwischen auch seitens meines technischem Verständnis überzeugt. Die Beschreibung bei www.candeias.de finde ich eigentlich ganz gut, muss aber zugeben, dass ich dennoch direkt gefragt hatte. Schick einfach eine PM falls Du da Fragen hast.

Bei aller Theorie, finde ich dennoch das USB-Ergebnis wirklich gut! Alles was ich gemacht habe ist lediglich das Windows-getröte abzuschalten und den Wave-Regler auf maximaler Position zu lassen. Dann klingt es aber wirklich sehr gut. Mein Notebook hat auch kein SPDIF und da werde ich sicher nicht der einzige sein.

Die Beschriftung ist übrigens eindeutig ein Siebdruck und das Gerät ist hartanodisiert (Fingernageltest!). Nextel ist sicher robuster, möchte ich aber nicht Zuhause stehen haben.
Chamix
Stammgast
#123 erstellt: 22. Mrz 2005, 19:44
Hallo Todward,

ich besitze keine DVD-Audio mit 192KHz. Der USB2 kann aber bis 192/24 an Coax und AES/EBU, bis 96/24 an TOS Link und 44,1 an USB annehmen, wenn kein Kopierschutz vorhanden ist und die Quelle dies erlaubt. Denon-Link wird meiner Kenntnis nach exklusiv bei Denon Geräten verbaut und FireWire ist leider nicht vorhanden.
berndotto
Stammgast
#124 erstellt: 24. Mrz 2005, 00:28
Hallo Chamix und Todward,

irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß Ihr mit den Schnittstellen und Übertragungdraten
hadert.

Zuerst etwas Theorie.
Legt man das Abtasttheorem f(s) > oder = 2 x f(max) zugrunde,
so bedeutet dies:

Jedes zeitkontinuierliche (analoge) Signal läßt sich mit einer Abtastfrequenz gleich oder
größer der max. doppelten Frequenz aus diskreten Werten wiederherstellen (vollständig).

Dies bedeutet eigentlich,daß 44,1kHz vollkommen reichen.

Nun vervierfachen wir aber mit 96kHz die Abtastrate - ich gehe mal von einer max. f= 24000Hz aus -
und gehen von 16 auf 24 Bit für die Quantisierung.
Man erhöht ja nur um 8 Bit , aber ...

Sehen wir uns doch mal die Binärkonstellation näher an, so habe ich wie auch beim Dezimalsystem
von rechts nach links eine steigende Wertigkeit.
Wir gehen also über die Einer, Zehner, Hunderter usw. immer mit einer 10-Potenz höher in unserer Wertigkeit.
Das Gleiche geschieht mit den Binärsystem, nur hier zur Basis 2.
Bei einer 16 Bitzahl ist die höchstwertige Stelle (falls mit einer 1 besetzt, 2 hoch 15 = 32768.
Addiere ich alle Wertigkeiten der rechts von ihr befindlichen Stellen, so komme ich genau 32768+32767 = 65535.
Jetzt legen wir aber beiner 24 Auflösung weitere 8 Bit links an. Es geht also über 2 hoch 16
bis zu 2 hoch 23.

Ich habe also nicht nur meine Abtastrate 4 mal höher als mein Nutzsignal, nein ich habe mein
Quantisierungsvolumina von 65535 auf 16 777 215 mögliche Stufen erhöht.

Ich finde eine enorme Steigerung!
Was daraus gemacht wird und ob überhaupt erforderich, daß überlasse ich der Kritik derer,
die Geräte mit diesen Daten betreiben und somit beurteilen
können.

Über die Bandbreitenfrage beim nächsten Mal.

Bernd
Gelscht
Gelöscht
#125 erstellt: 24. Mrz 2005, 01:05
Meiner Ansicht nach erledigt die 24-Bit-Auflösung die Diskussion um Quantisierungs-Auflösung.
Bei der Sample-Frequenz gibt aber neben dem Abstasttheorem wohl noch einige praktische Probleme, die man mit erhöhter Bandbreite nicht mehr hat. Das Störspektrum der Abtastfrequenz liegt sehr nahe am Nutzsignal. Es gibt wohl bis heute kein digitales Filter was nicht mehr oder weniger starke Auswirkungen im Hörbereich hat. Will man wirklich bis 20 kHz linear übertragen, werden die Filter sehr steil und nicht leicht programmierbar. Die 96kHz-Systeme (und höher) geben meist 44kHz Bandbreite bei -3dB an und nicht etwa -0,1dB... Es ist da oben auch gar nicht mehr so wichtig. Viele meinen hier liege der Hauptvorteil der hohen Sampling-Frequenz.
berndotto
Stammgast
#126 erstellt: 26. Mrz 2005, 10:47
Hallo Tamagohead,

hieß es nicht immer:
Oversampling = billigere Fertigung; weil keine teueren Analogfilter sondern nur "preiswerte" Digital-
exemplare notwendig sind ?

Und wie sieht es mit den allgegenwärtigen 1Bit Wandlern (Delta Sigma Wandlern ) aus.
Hier wird doch durch den Dezimationstiefpass die hohe Quantisierungsrauschleistung entfernt
(mit linearphasigen FIR);
( Abtastrate - Audiobandbreite= "Filterleistung" ) .
Einfache Voraussetzung ist doch nur ein Antialaisingfilter im externen Eingangsbereich mittels eines simplen
RC- Tiefpass.

Bernd


[Beitrag von berndotto am 26. Mrz 2005, 19:29 bearbeitet]
berndotto
Stammgast
#127 erstellt: 26. Mrz 2005, 11:41
Hi,

nehmen wir einmal an, daß alle die den USB2 besitzen,
recht haben mit ihrer Bewertung.
Dann muß man doch logischerweise annehmen, daß 44,1kHz, 16Bit und Abschneiden aller Harmonischen oberhalb von
20kHz ausreichend für Highend bedeutet.

Ich will die Frage (ohne Polemik) so formulieren:

Was wäre denn eine heutzutage mögliche, reale Steigerung ohne Haus und Hof zu verpfänden
oder gibt es noch keine ?

Anmerkung: Nein! Es bedeutet nicht, daß ich Euren Aussagen mißtraue, aber für mich hier am A.. der Welt
- ohne Zugang zu entspechenden Geräten - wäre ein zusäzlicher Impuls G(o)eld wert.

Zumal SACD (bis 100kHz) als reales Speichermedium bei Chamix und anderen qualitätsmäßig
(bis auf ein paar Ausnahmen) nicht besonders gut angesehen ist.

Der Hintergrund meiner (dummen)Fragen ist schlicht und ergreifend der Verdacht/die Befürchtung,
daß uns das "Volk" mit seiner (Kauf)Macht, einen Strich durch die Rechnung macht.
Mp3 (wird) ist Standard!!!
Siehe Internet = komprimierte, verlustbehaftete und wie der letzte Test in der ct zeigte, auch in miserabler
Qualität.
Warum sollten also die Hersteller irgendein hochwertiges System pushen ?
Für die Freaks ?

Bernd
Gelscht
Gelöscht
#128 erstellt: 26. Mrz 2005, 12:52
Hi berndotto,
Klasse Understantement, elegant gefragt.
Unabhängig davon ob der AQVOX nun das Nirwana darstellt oder nicht, gibt es einen Klangunterschied, wenn ich die digitale Filtercharakteristik ändere. Offensichtilich machen also die "Ultraschallfilter" noch etwas im Hörbereich.
Zweite Beobachtung: Mir gefällt die niedrigste Oversamling-Stufe am besten.
Was mich jetzt interessieren würde, ist ob die Digital-Filter bei einer 96kHz, oder sogar 192kHz Wiedergabe noch so viel Unterschied machen.
Zu Deiner Frage mit dem Haus und Hof.
Ich glaube dieser Thread ist entstanden, weil einige meinten dies sei Top-High-End in ziviler Preisklasse.
Sicher würde ich den Klang des AQVOX auch toll finden wenn der 3000,-Euro kosten würde; aber nicht unbedingt kaufen (können).
Leute die sich für irgenetwas besonders engagieren, waren wohl immer eine Minderheit. Egal ob HiFi, Kunst, Kochen oder Vogelzucht.
Chamix
Stammgast
#129 erstellt: 26. Mrz 2005, 14:20
Hallo Bernd,

zumindest den USB2 könntest Du selbst testen. Deine Frage, ob das CD-Format für High-End, ausreichend ist, ist glaube ich in den vergangenen Jahrzehnten durch das Verlangen der High-Ender nach einem besseren Format ausreichend beantwortet worden. Natürlich liegt das u. a. häufig an der Produktionsqualität. In naher Zukunft habe ich voraussichtlich die Möglichkeit, mich von dem CD-Format in ausgereizter Form zu überzeugen. Was ich jedoch bisher nur bei den Hochbitformaten hören konnte, ist eine Art natürlicher Fluss der trotz der detaillierten Präsentation das musikalische Geschehen als geschlossenes Ganzes weniger antastet. Am ehesten vielleicht noch zu beschreiben mit der für CD typisch beschriebenen Härte, die hier halt eher weich und flüssig bzw. natürlicher und weniger abgegrenzt voneinander erscheint. Besonders gut kann man dies eher zwischen den einzelnen Tönen, z. B. mit der Glaubwürdigkeit der Raumdarstellung erfahren. Zu diesem Eindruck trägt sicher auch die gesteigerte Dynamik entscheidend viel bei. Die gesamte Darstellung erhält meiner Ansicht nach kritisch betrachtet, eine merklich gesteigerte Glaubwürdigkeit. Unabhängig davon, haben wir aber nun einmal die CD’s als Tonträger, ob und wann die Hochbitformate auf breiter Basis verfügbar sein werden, wissen wir nicht wirklich.
Das Verhalten der breiten Masse beim Musikkonsum, können (und wollen?) wir sowieso nicht beeinflussen. MP3 habe ich für mich persönlich, außer zu Testzwecken, noch nie in Erwägung gezogen.

Ein weiterer wesentlicher Punkt bei der Frage nach der Verfügbarkeit von Hochbitformaten ist aber (glücklicherweise) der Kopierschutz. Hier hilft uns das Verhalten der Masse. Meiner Ansicht nach ist dies der ausschlaggebende Punkt für die Konzerne den Hochbitformaten den Vortritt zu geben. Ob die Plattenfirmen die klanglichen Möglichkeiten bei der Masse der Produktionen dann ausnutzen werden, darf aber getrost bezweifelt werden.

Abschließend möchte ich jedoch noch einmal sagen, dass mir das CD-Format in Verbindung mit dem USB2 sehr, sehr viel Spaß und Freude bereitet.

Schöne Grüße

Frank
michaelxray
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 26. Mrz 2005, 20:37
Hi Bernd,
Den USB2 könntest du dir ruhigen Gewissens zulegen.Was mich bei diesem gerät während der Musik so fasziniert,ist die Professionalität.Das totsichere gefühl,eine fantastische Arbeit zu jeder Zeit zu erhalten.Der Weg bei der Umsetzung der Software von digital in analog sich keine Ungereimtheiten zu leisten,immer sicher wie mit zwei Füßen auf einer Sache zu stehen.Für mich genau die Bindglieder einer Kette.Im ganz besonderen kommt eine solche Übertragung zur Geltung,oder besser gesagt das Verhalten eines Wandlers schnurgerade das umzusetzen,was er bekommt,bei folgender Tatsache:

Ich fahre seit einiger Zeit Software in Form von CD´s,die du so nicht bekommst.32Bit und 64Bit digitales Remastering,was aber noch nicht alles ist.Trägermaterial und der ganze Aufwand spielen die nächste entscheidende Rolle.Ganz zu schweigen vom Händchen,das effizient zu machen.

ich möchte aber aus bestimmten Gründen nicht näher auf den Bezug eingehen und bitte auch um Verständnis dafür.

Als Beispiel picke ich mir eine CD heraus,die "La Folia de la Spagna".Vielen Highendern durch die Jahre hindurch ein fester Begriff.Für die Nichtkenner,eine mittelalterliche Musik mit entsprechender Instrumentation in spanisch,französischer Richtung.Aber nicht eines dieser langweiligen Themen mit zwei Lauten und einer Frauenbesetzung.Nein,eine Folie ist eine Art einer Entfaltung frei nach Schnauze,eine Art Ekstase,eine Art freie Improvisation.Ähnlich wie sich beim Jazz durch Improvisation gesteigert wird.

Diese La Folia kannte der Highender in den früheren Jahren in Form der LP.Gemacht bei Proprius und ATR,wobei die ATR nachgemacht wurde.Später konnte man dann die La Folia als CD erhalten,so bis heute.

Nun,kennt man die LP,würde man die CD stehenlassen.Obwohl im Sinne audiophiler Kleinode die CD immer die Nase vorne haben wird gegenüber en meisten klassischen CD´s.Und ich rede da schon von den Leckerbissen.

Um es kurz zu machen.Bei attsaar,dort hat man alle Folia Varianten,machten wir uns die Mühe und verglichen meine remasterte CD Version mit der Proprius und ATR LP.Das ganze über das große Wilson Benesch Laufwerk,Act Tonarm und Benz Ruby Wood M2,als Tonabnehmer.Über die AQVOX Phono,vollsymetrisch gehts dann rein in den AMP 5300.Von da in den Heil Lautsprecher "Kithara".
Die CD im Shanling CD100 Laufwerk über den CEC DA53 Wandler in den AMP 5300.

Also,ich muß sagen nach intensiven Hörtest´s,die LP muß sich mächtig anstrengen,kommt meines Erachtens nach an den meisten Stellen arg ins Schwitzen.Genau die Punkte der Natürlichkeit,der Lebendigkeit,des nicht inhaltslosen sterilen,des Ton in Ton,des musikalisch ganzen,was die LP in den meisten aller Fällen er gleichen CD voraus hat,war hier weg.Hier war es so,daß die LP sich anstrengen muß,nicht selbst bedeutungsloser da zu stehen.Die innerliche Energie,der Ausdruck und Bedeutung,ja die ganze Lebendigkeit machte bei der CD einen leicht besseren begriff,als bei der LP.Müßte ich mich frei entscheiden,so würde ich der CD den Vorrang geben,was sich vorher in bezug auf meine Original La Folia anders herum verhielt.Aber so anders,das man nicht lange überlegen mußte.

Soviel nurmal zu dem,was machbar ist.Wir sind noch bei der CD,und ich spreche noch nicht einmal die Möglichkeit an damit,die eine DVD Audio zuläßt,wenn es richtig gemacht wird.Von allen Seiten her.

Wenn man solche Dinge erfährt,man kann ja über Bits und Byts tot analysieren,dann wird einem wieder einmal die ganze Bedeutung und der Sinn einer Kette bewußt.Einer Kette,die vollkommen stimmig und natürlich ans Werk geht.Viel an Offenheit und Ehrlichkeit wurde durch Geräte,die sich Färbungen unterwerfen,ad absurdum geführt,weil diese Offenheit und klare Linie nicht mit der Tendenz der Geräte zusammenpaßte.So kam es,das oft die Note hart oder nicht gefallen verteilt wurde.Weil sich der Sinn nicht ergab.Der Sinn des ganzen.

Solche CD´s und eine solch ausgewogene Kette haben kein Poblem damit,woran ein USB2 einen ganz erheblichen Anteil hat.Für mich ist er eine unverblümte Schnittstelle zweier Welten,die ihre Bedeutung mit den besten darlegt.Das ist meine ganz klare und enhundertpozentige Überzeugung und es wird immer wieder aufs neue so dargestellt.Diese Wandlertechnik ist für mich unverzichtbar.Ich habe nichts gegen ein Wachstum innerhalb des LEF,CI aber auf diesen grundstock möchte ich um keinen Pres verzichten.Die ganze Bedeutung der Musik war noch nie eine größere für mich,als mit diesem Equipment.

Grüße,Otwin
Chamix
Stammgast
#131 erstellt: 27. Mrz 2005, 16:14
Es gibt also doch einen Weg aus dem Kopierschutz-Dilemma bei Hochbitformaten über SPDIF. Diesen Link habe ich in einem anderen Thread gefunden: http://www.dvdupgrad...ittstellenkarte.html

Vielleicht ließe sich dies, wie schon vom Thread-Starter gefragt, auf eine günstigere Lösung für reinen Stereobetrieb abspecken. Das würde zwar nicht das Problem mit den meist schlechteren Laufwerken bei MP lösen, könnte aber trotzdem einen großen Schritt in die gewünschte Richtung darstellen.
cosmopragma
Inventar
#132 erstellt: 27. Mrz 2005, 17:53
Hallo Leute,
nach vielen Stunden des kritischen Vergleichshörens und des unkritischen ganzheitlichen Hörens während der letzten Woche bin ich verwirrt.Manches klingt so "natürlich" und flüssig und selbstverständlich, so dass ich einfach nur noch hören mag und die analytischen "audiophilen" Fragen nach tonaler Balance, Transienten, Bühnendarstellung, blahblahblah sich einfach gar nicht stellen.
Anderes klingt einfach grauenhaft öde, und damit meine ich manche Pop/Rockmusik welche in jeglicher Hinsicht recht einfach struktuiert ist und möglicherweise ein wenig überkomprimiert produziert wurde. Hey, it's only Rock'n Roll but I like it.
Und ich meine Musik, die ich in einer anderen Kette durchaus auf ihre Art geniessen kann.
Ich mache heute mal eine notwendige Pause, da ich längst in einer Art Audiohölle gelandet bin, ich beginne an meinem eigenen Urteil zu zweifeln.
Ich meine, niemand sonst hat gepostet wie dröge und daneben manches von seiner Lieblingsmusik durch den AQVOX klingt.
Versteht mich nicht falsch, die Entscheidung ob ich ihn behalte ist längst positiv getroffen für das, was er so aussergewöhnlich kann.
Als einziger und ausschliesslicher Wandler ist er aber für mich im Moment nicht denkbar.

Erklär das mal jemandem von der Fraktion derer, die alle Quellen für gleich halten.
Oder deiner Freundin.
Oder dir selbst.

Cosmopragma
nach Diktat ins Sanatorium verreist
Chamix
Stammgast
#133 erstellt: 27. Mrz 2005, 19:01
Hi Cosmopragma,

die Rock/Hardrock CD-Sammlung meiner Frau ist im Gegensatz zu meiner recht umfangreich. Nenne mir doch mal ein paar Titel die Dir unangenehm aufgefallen sind, die würde ich dann baldmöglichst testen. Wenn Du aber ausschließlich MP3 meinst, würde es schon länger dauern. Grundsätzlich kann ich zum AQVOX nur an Otwins Worte erinnern, der spielt halt grundehrlich und richtig. Wenn da die Freaks an den Reglern nicht wirklich bei der Sache waren, kann es schon in den Ohren schmerzen.
RichterDi
Inventar
#134 erstellt: 27. Mrz 2005, 21:32
Hallo Cosmopragma,

habe versucht aus Deiner Kette in Deinem Profil schlau zu werden. Da es aber relativ viele Komponenten sind, würde etwas Eingrenzung sehr helfen. Ansonsten kann ich mich Chamix nur anschließen, laß uns ein paar CDs vereinbaren und durch hören: Dazu sollte jeder vorher seine Hörkette genau beschreiben, Stecker für Stecker, Kabel für Kabel, Gerät für Gerät. Nach meinem Erlebnis mit den Netzkabeln weigere ich mich "nahezu" über Einzelkomponenten zu diskutieren. Nur um das ein wenig zu erläutern:

Bevor ich meine Netzkabel tauschte war mein Grado RS1 zwar schon abgeschlagen gegenüber dem ATH W-1000. Aber das mehr an Präzesion seit ich die Kabel gewechselt habe (übrigens für ca. 30 Euro pro Stück und ca. 100 Euro die 6-fach Netzleiste) ist der Grado für mich unhörbar geworden. Gut, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon meinen eingespielten Audio Technika hatte. Stelle Dir vor was sonst passiert wäre: Ich wäre ebenfalls in der Audio Hölle gelandet.

Da Du ja nach eigener Aussage schon vor einigen Jahren "The road to audio hell" gelesen hast brauche ich wohl nichts mehr zu ergänzen. Ich schlage vor wir nutzen nach Deiner Rückkehr aus dem Sanatorium 4 CDs die jeder komplett mit einer Anlagenkonfiguration durchhört und kommentiert. Diese Kommentare werden Track für Track einfach gepostet. Jedes Herumfummeln an der Anlage ist während des Tests verboten. Es werden weder Kabel noch D/A-Wandler getauscht.

Nach dem Abgleich unsere Hörerfahrung kann dann ein erster Tausch erfolgen. Sounds logical? Hope so.

Mal sehen ob wir dem Belzebub auf die Sprünge kommen.

Hoffe Du nimmst es mir nicht krumm, wenn ich noch ein Bitte äußere: Lasse es nicht Iron Maiden sein. Danke!

Reiner
berndotto
Stammgast
#135 erstellt: 28. Mrz 2005, 18:22

cosmopragma schrieb:


Cosmopragma
nach Diktat ins Sanatorium verreist


Nach diesem Satz fällt mir komischerweise nicht der Titel von R.S. , sondern von J. T. ein :

TOO OLD TO ROCK´N´ROLL: TOO YOUNG TO DIE .

Vielleicht gehst Du ja auch mit der falschen Einstellung an diesen Test.
Stell Dich doch vor den USB2 und sage:
Ich weiß das du alles aus dir herausholst, um mir zu imponieren und ich hoffe,
daß ich nicht alle Fehler in meiner Kette dir zur Last lege.
Jetzt hätte ich doch beinahe "Amen" geschrieben.

Hoffentlich wird es so verstanden, wie es gemeint ist.

Bernd
Gelscht
Gelöscht
#136 erstellt: 29. Mrz 2005, 00:23
Glaub mir: Es lohnt sich nicht für HiFi ins Sanatorium zu gehen!
Auch nach meiner Erfahrung werden die Unterschiede zwischen den CDs sehr groß. Man kann natürlich sagen, dass der super Klang der besseren Scheiben den Frust bei den schlechten CDs erhöht. Wenn ich aber zurück auf meinen CD gehe, hören sich die ultra-komprimierten CDs eben dröge und nervend an, am AQVOX eben nur dröge. Meiner Ansicht nach hat das mit dem Gerät aber nicht so viel zu tun und die Darstellung großer Unterschiede zeigt eher die Klasse in der ein Gerät spielt. Es ist auch keine Primadonna, die nur mit 3 audiophilen CDs klingt.
Wer allerdings glaubt es gäbe keine Unterschiede bei den Quellen, bekommt hier tatsächlich einen Denkzettel (im Sinne von "Denken"). Solche Performance-Unterschiede allein mit den klassischen Messwerten zu erklären, wird wohl nicht so einfach.
RichterDi
Inventar
#137 erstellt: 29. Mrz 2005, 07:57
Tamagohead, stimme 100% mit Dir über ein. Viele Grüße, Reiner
HelmutP
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 29. Mrz 2005, 10:21
Hallo miteinander,

zuerst mal herzlichen Dank für die vielen anregenden Informationen in diesem Thread! Die Sache hat mir keine Ruhe gelassen, inzwischen habe ich den USB2 zu Hause (seit 3 Tagen).

Eigentlich hatte ich ursprünglich nicht erwartet, dass ich mich gegenüber dem jetzigen Zustand wesentlich verbessern kann. Ich besitze seit dreieinhalb Jahren den Arcam CD23T, mit dem ich bis dato zufrieden war. Dann kam die Diskussion um SACD und kürzlich der T+A SACD 1245R auf den Markt, den ich zum Probehören zu Hause hatte. In der Tat, deutlich besser als mein Arcam, auch mit CDs. Feiner auflösend, die Musik spricht unmittelbarer an. Insbesondere natürlich bei SACD (ich berichte nur von meinen Höreindrücken, Theorien über Vor- und Nachteile diverser Digitalformate interessieren mich da nur am Rande).

Nun wollte ich es natürlich wissen, zumal der USB2 deutlich (!) preiswerter ist. Und nacuh meinen Eindrücken in klanglicher Hinsicht bei CD dem T+A überlegen ist. Der USB2 klingt unglaublich entspannt und natürlich, der T+A vergleichsweise etwas künstlicher, dazu wäre aber ein Direktvergleich nötig.

Leider gibt es auch ein Problem: in unregelmäßigen Abständen kracht es aus den Lautsprechern. Hört sich an wie ein Schaltknackser, obwohl nirgends ein Gerät ein- oder ausgeschaltet wurde. Beim Abspielen der gleiche Stelle der CD natürlich kein Knackser mehr. Hat jemand eine Ahnung, was das sein könnte? Netzstörungen schließe ich aus, da ich bisher störungsfrei hören konnte. Kleiner Hinweis: Der CD23 ist über Koax-Kabel mit dem USB2 verbunden.

Schade, denn vom Klang bin ich wirklich sehr überzeugt!

Gruß
HelmutP
RichterDi
Inventar
#139 erstellt: 29. Mrz 2005, 12:54
Hallo Helmut,

leider keine Idee. Kommt bei mir nicht vor.
Hast Du schon mit AQVOX Kontakt aufgenommen?

Gruß, Reiner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 29. Mrz 2005, 12:59
Hallo Helmut,

Probier nochmal alles durch.Wenn du ein zweites ganz einfaches Digikabel zur Hand hast,egal wie gut es ist,fahre das mal.Nimm am Wandler eine andere Einstellung vor.Probiere auch die NF Verbindung nochmal durch,auch gegen Beipackstrippen,ganz egal.Nur um sicher zu gehen,wo der Fehler her kommt.Am Schluß sollte der Fehler beim USB2 liegen,mußt du ihn zurückschicken.Ich denke,die werden das dort für dich befiedigend lösen.

Grüße,Otwin
HelmutP
Ist häufiger hier
#141 erstellt: 29. Mrz 2005, 15:21
Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten. Hatte mit Aqvox schon vorher Kontakt aufgenommen, die wissen auch nicht, was los sein könnte, aber Ferndiagnose ist ja immer schwierig.

Kabel austauschen u.s.w. habe ich schon durch, ohne Erfolg. Leider tritt das Knacksen nur sporadisch und nicht reproduzierbar auf, so dass ich den USB2 zurückschicken werde.

Gruß

Helmut
berndotto
Stammgast
#142 erstellt: 29. Mrz 2005, 19:53
Hallo Tamagohead,

was sind "ultra-komprimierte CD´s" ?

Oder meinst Du mp3 ?

Bernd
cosmopragma
Inventar
#143 erstellt: 29. Mrz 2005, 21:34

was sind "ultra-komprimierte CD´s" ?
Das hat nichts mit Datenreduktion wie bei MP3 zu tun, sondern mit Dynamikkompression.Das ist ein Masteringeffekt, den es schon seit vierzig Jahren gibt.Es wirkt sich vereinfacht so aus, dass die Impulsanstiegsgeschwindigkeit künstlich gesteigert wird, das klingt "fetziger".Als Nebeneffekt (oder auch als Haupteffekt, der "Night"-Modus bei modernen AV-Receivern ist eine Dynamikkompression)wird der Lautstärkeunterschied zwischen leisen und lauten Tönen vermindert.
Leider ist im Laufe der Jahrzehnte eine Tendenz entstanden, mit diesem Effekt vollkommen über Bord zu gehen, noch fetziger und noch fetziger bis am Ende, und das ist heute, fast nur noch Fetz übrigbleibt.
Das meiste, was du heute im Mainstream zu hören bekommst, ist nach meinen Massstäben überkomprimiert.
Leider kann man da ohne Zugriff auf die Mastertapes nachträglich nichts mehr machen, Feinheiten die einmal zerquetscht sind lassen sich nicht mehr zurückgewinnen.
Wenn dann die Radiostationen das ganze noch einmal durch einen Dynamikkompressor jagen (in diesem Fall, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, das die Autoradios bei einem Sendersuchlauf bei ihnen hängenbleiben), dann ist die Musik endgültig zerstört.
Möglicherweise werden wir in ein paar Jahren remasterte Versionen zeitgenössischer Rock/Popmusik bekommen, mit gemässigt angewandter Dynamikkompression.
cosmopragma
Inventar
#144 erstellt: 30. Mrz 2005, 00:27
So, ich habe mich jetzt ganz gut erholt.

Vielen Dank für eure Angebote, irgeneine Art von Vergleichshören bestimmten Musikmateriales zu organisieren, aber am Ende höre ich doch lieber selbst.
Wie ihr etwas wahrnehmt und empfindet kann mir wertvolle Hinweise geben, im Grunde zählt aber nur mein eigenes Empfinden.

Grundsätzlich sollte man wissen, dass ich Mitglied des "Team music first" bin.Ich empfinde mich nicht als "Audiophiler", sondern ich mag Musik, und zwar ein extrem breites Spektrum an Musik.Das ganze technische Gerät soll nur dazu dienen, dass mir die Musik noch besser gefällt.

Es hat hier so einige Vermutungen gegeben, wie meine ambivalente Einstellung dem AQVOX gegenüber zustandegekommen sein mag.Das reicht von Schwächen in der Kette bis zu falscher mentaler Einstellung.
Schwächen in der Kette kann ich natürlich nicht ausschliessen, aber das Ganze ist durchaus durchdacht.
Eigene Stromleitung für Audio, Lappkabel, einen Netzfilter, welchen ich im Zusammenhang mit diesen Geräten nicht benutze, da es nichts bringt.Das ist eigentlich alles Overkill.
Mit der Verkabelung liege ich hoffentlich auch nicht ganz verkehrt.Mein bestes Toslinkkabel schmiert so wenig, dass ein repeater nur alle 150 Km nötig ist.
Inzwischen benutze ich als Zugang zu den Wandlern allerdings AES/EBU, für den Seelenfrieden.
Meine Mikrophonkabelbasierten Analogkabel lassen die Hoffnung aufkommen, dass eure Musik mit einem solchen Kabel aufgenommen wurde, ich denke es ist nicht ganz unvernünftig, ein solches Kabel für nicht so übel zu halten, wenn das Signal schon durch Dutzende von Metern bestenfalls eines solchen Kabels gelaufen ist.
Nichtsdestotrotz bin ich natürlich offen.Meine Kabelleihaktion über Ostern hatte nicht geklappt, auf die Idee diese Tage zu nutzen waren auch viele andere gekommen, aber nächstes Wochenende bekomme ich einen Schwung Kabel, so ein Ramses-Dingens ist auch dabei, schaun mer mal.
Undsoweiterundsofort, wir sind ja hier nicht bei "Wer hat den längsten?", und dann kommt einer, der einen vergoldeten hat.

Die Idee, dass der AQVOX hier bei mir auf eine Referenz trifft, die manches einfach besser kann, ist niemandem gekommen.Wenn es um organischen Gesamtklang und Raumdarstellung geht liegt der AQVOX sicher vorne, aber in den Abteilungen Detailklarheit, Speed und Infusion roher Energie sieht der vergleichsweise kein Land.
Todward
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 30. Mrz 2005, 12:49

michaelxray schrieb:

Ich fahre seit einiger Zeit Software in Form von CD´s,die du so nicht bekommst.32Bit und 64Bit digitales Remastering,was aber noch nicht alles ist.Trägermaterial und der ganze Aufwand spielen die nächste entscheidende Rolle.Ganz zu schweigen vom Händchen,das effizient zu machen.

ich möchte aber aus bestimmten Gründen nicht näher auf den Bezug eingehen und bitte auch um Verständnis dafür.

Also,ich muß sagen nach intensiven Hörtest´s,die LP muß sich mächtig anstrengen,kommt meines Erachtens nach an den meisten Stellen arg ins Schwitzen.Genau die Punkte der Natürlichkeit,der Lebendigkeit,des nicht inhaltslosen sterilen,des Ton in Ton,des musikalisch ganzen,was die LP in den meisten aller Fällen er gleichen CD voraus hat,war hier weg.Hier war es so,daß die LP sich anstrengen muß,nicht selbst bedeutungsloser da zu stehen.Die innerliche Energie,der Ausdruck und Bedeutung,ja die ganze Lebendigkeit machte bei der CD einen leicht besseren begriff,als bei der LP.Müßte ich mich frei entscheiden,so würde ich der CD den Vorrang geben,was sich vorher in bezug auf meine Original La Folia anders herum verhielt.Aber so anders,das man nicht lange überlegen mußte.

Soviel nurmal zu dem,was machbar ist.Wir sind noch bei der CD,und ich spreche noch nicht einmal die Möglichkeit an damit,die eine DVD Audio zuläßt,wenn es richtig gemacht wird.Von allen Seiten her.


Hallo michaelxray,

soviel also zum Thema Quantisierung und hörbaren Steigerungen in der Qualität...

Kannst Du nicht noch etwas zu den 32Bit bzw. 64Bit Aufnahmen schreiben? Mußt ja keine Bezugsquellen bekanntgeben...
Wie ist das zu verstehen mit den 32 od. 64Bit, es gibt ja das CD24 Format(AIFF)(verwenden Masterrecorder), bei 96kHz und 24Bit passen dann wohl noch 19,7 min auf eine 650MB CD.
Aber mit 64Bit?

Oder beziehn sich die 32/64Bit nur auf das Master und anschließend geht es wieder auf die 16Bit der CD?
Soviel ich weiß, sind die 16 Bit der klassischen CD doch aber schon mit einem 24 Bit Master(wegen Headroom) bis auf das letzte Bit ausgereizt...oder ist es tatsächlich so zu verstehen, daß selbst für die 16Bit CD ein 64Bit Master Sinn macht?

Danke!
michaelxray
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 30. Mrz 2005, 13:27
Hi cosmopragma,


"Die Idee, dass der AQVOX hier bei mir auf eine Referenz trifft, die manches einfach besser kann, ist niemandem gekommen.Wenn es um organischen Gesamtklang und Raumdarstellung geht liegt der AQVOX sicher vorne, aber in den Abteilungen Detailklarheit, Speed und Infusion roher Energie sieht der vergleichsweise kein Land."

Manche Dinge gibt es,die machen Sinn,und manche keinen.

Deine Beschreibung kann ich nicht nachvollziehen.Ein Wandler,der so leicht und selbstverständlich die Töne präsentiert und ganz klar differenziert darstellt und durchleuchtet,ohne aber jemals zu zeigen,das er durchleuchtet,wie es der USB2 macht,hat mit Sicherheit in diesen Punkten keine Schwierigkeiten,auch nicht dynamisch.Auch nicht,was den Groove anbelangt.

Vielleicht bist du tonalen Verriß gewöhnt,und siehst dies als normal.Nur so spielt kein Orchester und keine Jazzcombo auf der ganzen Welt.Das gibts überhaupt nicht live.

Im Gegenteil,die Instrumente haben nichts vordergründiges oder hervorstechendes.

Da ich sehr sehr teure Super D/A Wandler kenne,weiß ich den Punkt der Detailklarheit eines USB2 bestens einzuschätzen.Das ist purer Blick in die Seele des Geschehens,wenn du so willst.

Aber ohne etwas gegenüber dem anderen hervorzuheben oder ohne etwas über Gebühr anzureißen und ähnliche Eindrücke.Solches wird von Gurkenwandlern schon auf die Art gemacht.Davon gibts genug.

Auch wenn du den großen Levinson Wandler am Laufwerk hörst,so arbeitet dieser ganz geschmeidig und lieblich.Genauso stellt sich ein Orchester dar und genau so eine Jazzcombo.

Anders kann ich es nicht erfahren.

Grüße,Otwin
cosmopragma
Inventar
#147 erstellt: 30. Mrz 2005, 15:27
@ michaelxray

Deine Beschreibung kann ich nicht nachvollziehen.
Das wundert mich nicht.
Dir scheint nicht bewusst zu sein, wie unterschiedlich verschiedene Hörer in physiologischer und psychologischer Hinsicht sind.
Jemand der anders empfindet als du ist nicht zwangsläufigerweise hörbehindert.
Immer wenn du vor Monaten den Grado RS-1 als herrausragenden KH für Klassik empfohlen hast, konnte ich mich nur noch wundern.Ausgerechnet der Grado mit seiner schwachen Bühne.
Kann ich aber problemlos anerkennen, dass jemand Anderes das anders empfindet.

.Nur so spielt kein Orchester und keine Jazzcombo auf der ganzen Welt.Das gibts überhaupt nicht live.
Ich streite überhaupt nicht ab, dass der AQVOX für diese Genres sehr gut geeignet ist.
Eben habe ich im direkten Vergleich ein wenig zeitgenössischen Rock und Metal gehört, Crossfade, Godsmack, Disturbed.Die sind übrigens an Genremassstäben gemessen gut aufgenommen/gemastered.
Röhrenverzerrte Gitarren nachkomprimiert sind nicht so einfach so darzustellen, wie sie gemeint sind.Das bringt der Benchmark für mich besser, und nicht nur für mich.
Gestern war Sven, ein Heavy-Metal Gittarist, bei mir zu Besuch, und der fand auch, dass der Benchmark das Wesen dieser Musik besser trifft.
Wir haben da natürlich den unschätzbaren Vorteil, dass wir hören, wovon wir reden, während du nur pauschal von irgendwelchen "Gurkenwandlern" redest.

Da ich sehr sehr teure Super D/A Wandler kenne,weiß ich den Punkt der Detailklarheit eines USB2 bestens einzuschätzen.
Nein, du weisst nicht, wovon du hier redest.Was interessieren mich irgendwelche Wandler, ich hatte von einem Vergleich zwischen AQVOX und Benchmark geredet, und letzteren kennst du nicht.
Klarer "Sieger" in der Detail-abteilung ist der Benchmark, Punkt.
Damit habe ich Stunden verbracht, und ich bin mir des Effektes des scheinbaren Details durch aufgeblasene Höhen durchaus bewusst, das habe ich bei meinem Test berücksichtigt.

Mal was anderes.Ich teste grundsätzlich alle Verstärker und Quellen auf Brumm und Rauschen indem ich ohne Musiksignal voll aufdrehe.
Mein AQVOX hier hat einen vernehmbaren Netzbrumm und ein irritierendes periodisches Geräusch etwa jede Sekunde, lauter als der Brumm.Der AQVOX ist eingestellt auf 192 kHz, im Bypass-modus wird das von Rauschen überlagert, ist aber immer noch da.
Die maximale Verstärkung des Prehead (der selbst ist totenstill) macht es natürlich einfacher, das zu hören, aber es ist bei weitem laut genug, um es auch über einen voll aufgedrehten normalen KHV zu hören.Das verschwindet durch Netzfilterung nicht, ich hab es getestet.
Könnte das mal jemand ausprobieren?


[Beitrag von cosmopragma am 30. Mrz 2005, 15:32 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#148 erstellt: 30. Mrz 2005, 18:59
Cosmopragma,

zu Deiner hoffentlich diesmal ernstgemeinten Frage: ein Netzbrumm ist bei mir nicht feststellbar.

Aber bei solchen Aussagen von Dir ...


Eigene Stromleitung für Audio, Lappkabel, einen Netzfilter, welchen ich im Zusammenhang mit diesen Geräten nicht benutze, da es nichts bringt.Das ist eigentlich alles Overkill.


... wundert mich ein Brummen nicht unbedingt.

Nichts für ungut, aber ich kann Deinen Beitrag insofern nicht nachvollziehen, als dass Du uns zwar die eine oder freundliche Falle stellst:


Die Idee, dass der AQVOX hier bei mir auf eine Referenz trifft, die manches einfach besser kann, ist niemandem gekommen


Stimmt nach solchen Sätzen wie über den AQVOX ...


Manches klingt so "natürlich" und flüssig und selbstverständlich, so dass ich einfach nur noch hören mag und die analytischen "audiophilen" Fragen nach tonaler Balance, Transienten, Bühnendarstellung, blahblahblah sich einfach gar nicht stellen.


und bei der Einstufung der Musik die über den AQVOX nicht so gut klingt ...


Pop/Rockmusik welche in jeglicher Hinsicht recht einfach struktuiert ist und möglicherweise ein wenig überkomprimiert produziert wurde.


Aber mit dieser Musik wir dann folgendes Urteil herbeigeführt:

Klarer "Sieger" in der Detailabteilung ist der Benchmark, Punkt.


Bleibt festzuhalten: Meine Frage nach der Kette (inklusive u.U. netzbrummelnder Kabel) hast Du erstmal nicht beantwortet, ernstgemeinte Hilfsangebote etwas forsch abgelehnt und Svens Heavy-Metall-Ohren als Referenz angeführt, während Du Otwins High-End-Wandler-Erfahrungen mit den Worten "Nein, du weisst nicht, wovon du hier redest" abgewürgt hast.

Aber, Schwam drüber, Du hast es vielleicht sogar schon gemerkt, Diskussionskultur und Offenheit liegen mir sehr am Herzen. Also - ernstgemeint - hast Du vielleicht einen Tipp wo man sich den Benchmark ausleihen kann?

Gruß Reiner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 30. Mrz 2005, 19:04
@cosmopragma



Ich hab keine Zeit,mich zu streiten mit dir.Hör mit dem Gerät oder mit jenem,wie du willst,meinen Segen hast du.
Völlig wurscht.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 30. Mrz 2005, 20:20
@cosmopragma,

Das Urteile,auch im Falle eines AQVOX USB2 hier in Bezug auf andere Geräte zu stande kommen dürfen und auch sollen,ist oberstes Gebot.Auch davon lebt ein Austausch.

Aber es ist wichtig,das Beurteilungen auch vernünftig entstehen,damit sich andere zumindest orientieren können.Es gibt Dinge,da hast du Recht,die werden ganz individuell entschieden.Aber es gibt auch Dinge,die haben von hier bis nach Australien Allgemeingültigkeit.

Wäre dies nicht so,könnten sich keine zwei Menschen über den Globus miteinander austauschen.Wenn ich über das filigrane Verhalten eines Grado RS1 schreibe und über das dynamische verhalten eines Auiotechnicas L3000,dann muß das stimmen.Einfach stimmen.Solche Aussagen haben nichts mit Geschmack zu tun und auch nicht mit Individualität.Ich kann auch morgen den kompletten Sinn einer Highend Kette in Frage stellen,nur weil jemand gewöhnt ist,Discothekensound zu bevorzugen.

Die Punkte,wo du so salop dem USB2 kein Land in Sicht attestierst,sind genau die Stärken eines USB2 und eines LEF.Auch das hat nichts mit Geschmack zu tun.Auch die Schnelligkeit ist ein Punkt,wo das LEF,und gerade das LEF die Nase vorne hat gegenüber den meisten anderen Lösungen.Auch das hat nichts mit Geschmack zu tun.

Ein weiterer Punkt,welcher auch in Bezug auf einen HD53 einem Martin bei Hifi Record auffiel,war sich als Diener der gesamten Musik und dem gesamten Tonspektrum unterzuordnen.Auch das zeichnet LEF aus.

Die Ausleuchtung einer Bühne,das konturierte und fokussierte Aufzeigen von Ereignissen,ob Instrument oder Person,nicht überbewertet noch unterbelichtet darzustellen,entspricht dem Live Idealfall bei Naturinstrumenten in natürlicher Umgebung.

Auch dort,deshalb mein Hinweis auf ein Livekonzert,aber mit Naturinstrumenten,wirst du feststellen,das nichts an Geschehen regelrecht herauskristallisiert wird.Da kannst du dir einzelne Parts betrachten bis zum Abwinken,du wirst live nie eine hervorstechende darstellung bekommen.

Das ordnet sich alles vollkommen ein und hat dennoch einen hohen Grad an Einzelvermittlung.Man spricht von ganzheitlicher Darstellung.

Wenn dir diese natürliche Art einer Gesamtvermittlung nicht liegt oder weniger Spaß bereitet,mußt du das schreiben,aber verwechsele nicht eine möglichst natürliche Darstellung mit der eigenen Lust auf Fun,jeglicher Art.

Es gibt im Hifi viele Dinge,die mehr mit einer Art von Lusterweckung zu tun haben,als mit Natürlichem verhalten.Das war immer so.Wieviele Ketten wurden denn in 30 Jahren wieder aufgelößt,weil man erst nach Monaten dahinter kam,das sich Vorergründigkeiten und Liebhabereien breit machten.Am Anfang war es aber das AHA Erlebnis.Jeder Highender hat diese Wegstrecke hinter sich.

Ich kann mit ein paar Watt Pink Floyd über ein Klipsch Eckhorn zur Zimmerbühne werden lassen,weiß ich noch sehr gut.Absolut geil.Nur versuche ich in den feinen Mikrokosmos einer Denon One Point Aufnahme abzutauchen,bei feiner Lautstärke,dann fehlt der gleichen Kette einiges.

Mag sein,das vom Spaßgehalt ganz andere Prioritäten gesetzt werden,aber wir schreiben hier nunmal über audiophile Dinge.
Ich kann in diesem Bereich nicht gegenargumentieren mit einer Pink Floyd Stadion Schlachtorgie und dem Gefühl von 20000 Watt Leistung.Also bitte mal unterscheiden,worum es hier geht.

Die Punkte,die du hier als schlechter gelößt, benennst,sind die Stärken der Technik,welche Gegenstand dieses Threads ist.

Ich kann dir aber auch gerne mal eine Pink Floyd Galavorstellung bieten mit einem AMP71 und zwei erwachsenen Standlautsprechern.Ich kann dir durchaus mit LEF so richtig den Magen umdrehen,wenn es sein muß.Kein Problem.

Aber,um bei der erwähnten Vorstellung den größten Sinn zu erarbeiten,muß es vorne im filigranen Bereich stimmen.Pink Floyd mit Feingeist macht mehr Sinn als ohne.


Am Schluß noch etwas an dich.Überleg dir mal gut,was du schreibst,wenn du folgendes nicht verstehst:
Die Bühne eines Grados und das vermögen,Klassik sehr feingeistig und stark zu vermitteln.Ich kann dir nur sagen,ein Grado RS1 kann das.Wenn du das nicht nachvollziehen kannst,liegst an dir,aber nicht am vermögen eines Grados in dem Punkt.

Ich möchte dich nicht belehren,aber du mußt Ergebnisse schildern,die Bestand haben,und nicht Dinge,die nur aus dem Ärmel gezogen werden.

Und um dir gegen zu argumentieren.Du beschreibst Punkte eines USB2 in etwa verglechsweise so,als wäre ein Porsche gemacht für Feldarbeit,und ein Traktor für die Autobahn.

Das kann ich nicht nachvollziehen.Aber nichts für ungut.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#151 erstellt: 30. Mrz 2005, 20:27
Und nun zu etwas völlig anderem:

Habe in letzter Zeit immer wieder mit PULSE und FLAT beim USB 2 D/A experimentiert. War es am Anfang noch so, dass ich klar PULSE bevorzugt habe, hat sich dies siet dem Auswechseln der Netzkabel stark geändert. Jetzt fühlt sich PULSE an als wäre es ein wenig arg und ich genieße die FLAT Einstellung. Wie ist es bei Euch?

Viele Grüße, Reiner
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