Primare Stammtisch Thread

Was mir an Primare klanglich vor allem gefällt, ist, dass alles im richtigen Maß dargestellt wird. Irgendwie alles ausgeglichen...

Hast du evtl. ein Bild von deiner gesamten Anlage?

Tischer96 (Beitrag #149) schrieb:

@Allante sag mal hast Du die Folie noch auf deinem Display?

Nein, das Foto ist nur etwas unscharf geworden.
Aber ich habe mich soeben sicherheitshalber noch mal davon überzeugt, dass wirklich keine Folie mehr drauf ist

Tischer96 (Beitrag #151) schrieb:

selbst der I 15 hat mich beeindruckt den durfte ich bei meinem Händler auch an einer Contour 30 hören, Ich war erstaunt.

Hi Matze!
Hast Du den i15 mal im direkten Vergleich zum i25 hören können?
Mich würde einfach mal interessieren, wie groß die Unterschiede sind.
Als ich den i15 gekauf habe, gab des i25 noch nicht.

@Allante

der I25 hat einfach mehr Leistung als der I15 habe beide gehört. Aber um mein Gewissen zu beruhigen habe ich den I35 genommen

@Suelle, klar Fotos schicke ich mal

Tischer96 (Beitrag #155) schrieb:

@Allante der I25 hat einfach mehr Leistung als der I15 habe beide gehört. Aber um mein Gewissen zu beruhigen habe ich den I35 genommen :)

Leistung sehe ich hier eigentlich garnicht als das alleinige Kriterium, doch der Unterschied zwischen der Eingangsvielfalt ist doch enorm.
Für mich war der Hauptgrund, dass ich zum PRE35 Prisma gekommen bin, dass diese Vorstufe insgesamt 4 analoge (und davon 2 symmetrische) Ausgänge und auch eine entsprechende Anzahl von Eingängen bereitstellt.
Zudem halte ich die (IMHO sehr preiswerte) DAC-Platine für genial. Gerade mit DSD 256-Zuspielung (vom ROON Endpoint über USB) geht hier für mich die Sonne auf und ich habe durchaus eine große Anzahl unterschiedlicher Systeme verglichen.

ich rede von den analogen Ausfrührungen nicht von Prisma

und da gab es beiden keine Unterschiede ausser der Leistung

Nunja: Der i15 ist nicht modular (bis auf das optionale Phonomodul) aufgebaut (kein Upgrade mit DAC- oder Prisma-Platine) und der i25 hat keine symmetrische Eingänge.
Von identisch bis auf die Leistung, kann da IMHO nicht die Rede sein.

burki111 (Beitrag #159) schrieb:

Nunja: Der i15 ist nicht modular (bis auf das optionale Phonomodul) aufgebaut (kein Upgrade mit DAC- oder Prisma-Platine)

Vom i15 gibt es drei verschiedene Modelle:
i15 > 5x Chinch (Phono-Modul kann optional eingebaut werden)
i15 MM > 4x Chinch, 1x Chinch-Phono
i15 Prisma > 3x Toslink, 1x Koax, 1x Chinch, 1x Klinke (analog/digital) + Streaming-Modul

Das ist natürlich nicht so schön modular wie bei den größeren Modellen.

In Puncto Anschlussvielfalt finde ich den i35 allerdings genial

Besonders wertvoll finde ich bei den Primare-Verstärkern die Möglichkeit, die Bezeichnungen der Eingänge ändern zu können. Auf dem Foto von @Tischer96 sieht man das sehr schön

@burki1 ok da gebe ich dir Recht, aber für mich ist das nicht relevant ich mehr der Analog Freund, werde auch nichts nachrüsten, selbst der Phono Verstärker ist bei mir extern.

Gruss
Matze

Ich habe ja den Primare CD 35 mit dem Prisma-Modul und nutze nur Internetradio damit.

Dies ist natürlich schade zumal das Modul nicht gerade günstig ist. Ich überlege ob mich nicht endlich bei einem Musikdienst anmelde. Ich denke da an Qobuz.

Hat jemand Erfahrungen damit? Ich hätte dazu einige Fragen.....

@Matze
das schöne bei Primare ist, dass halt jeder für seine Bedürfnisse das geeignete Gerät kaufen bzw. konfigurieren kann.

@suelle
benutze als Streamingdienst primär Qobuz.
Problem ist hier bei Primare (habe ich schon x-mal hier geschrieben) mit der App nicht gapless abgespielt werden kann, da eben Chromecast benutzt wird.
Dies ist auch der Fall, wenn man unter Android die Qobuz-App einsetzt und dann ein Chromecast als Renderer benutzt.

Es gibt aber Workarounds:
- USB mit geeignetem Zuspieler benutzen
- Roon einsetzsn --> hier kann jeder Chromecast als Endpoint Qobuz und Tidal gapless agieren
- BubbleUpnP (hier ist auch Qobuz integriert) benutzen --> Prisma wird als Openhome-Renderer erkannt und kann somit auch gapless abspielen

@burki

Sorry, aber ich bin da absoluter Laie. Ich musste erst nachlesen was gabless überhaupt ist...

Wenn ich nur Qobuz und keine anderen Quellen benutzen möchte, müsste es ja kein Problem sein.

Ich habe schon einmal die Qobuz App runter geladen. Ich weiß, dass das Qobuz Abo relativ teuer ist, doch es scheint die beste Tonqualität zu haben und dies ist mir aber sehr wichtig. Vor allem bei meinen Boxen, die lupenhaft die Qualität einer Aufnahme abbilden....

Hier konkrete Fragen zu Qobuz: Was ist der Unterschied zwischen der Playlist und den Favoriten? Kann ich theoretisch meine gesamte Musikliste bei Bedarf auch komplett dauerhaft kaufen??

Ich kaufe meine Musik bei Qobuz und HIGHRESAUDIO. (ohne Abo)
Die kommt auf Laptop, externe Festplatte und DAP USB -Stick geht auch, und die hängen an meiner Marantzvorstufe.

Die Musik kann ich jeder Zeit wieder bei Qobuz und HIGHRESAUDIO runter laden, wenn sie mir mal verloren geht. (habe sie ja gekauft)
Über die Marantz App greife ich auf Festplatte zu.

Bei HIGHRESAUDIO gibt es nix in MP3 oder Cd Qualität. Bei Qobuz kostet das Abo je nach Qualität mehr MP3, Cd, Highres.

Grüße

Wenn ich nur Qobuz und keine anderen Quellen benutzen möchte, müsste es ja kein Problem sein

doch, ist bei Chromecast immer ein Problem, doch versuche halt erst zu verstehen...

Ob du einen Unterschied z.B. zu Spotify hörst, kannst nur du selbst (gibt ja kostenlose Testmöglichkeiten) beurteilen.

Die gesamt Bibliothek von Qobuz willst du sicher nicht kaufen. Ich benutze das Sublime-Abo (gibt es nicht mehr) und kaufe immer wieder hochauflösende Alben zum kleinen Preis. Das ist für mich ein klarer Mehrwert von Qobuz.

Favoriten etc.:
Du kannst einzelne Tracks odef Alben als Favoriten markieren und dann hast du einen schnellen Zugriff darauf.
Ebenso kannst du Tracks/Alben herunterladen und ohne Kauf diese offline hören.
Auch Playlisten kannst du erstellen und diese eben aufrufen.

Subline gibt's doch noch !

Nein, Sublime+ ist einiges teuerer, als mein Sublime.

Jetzt wo du es sagst, 249€ war das der alte Preis?

Das Studio ist ja neu.
Am Anfang war doch MP3 9,99€, 19,99€ Cd Qualität und Subline!

suelle (Beitrag #164) schrieb:

Was ist der Unterschied zwischen der Playlist und den Favoriten?

Wenn Du bestimmte Alben als Favorit speicherst, kannst diese immer wieder über den Favoriten-Link aufrufen und anhören.

Du kannst aus verschiedenen Alben einzelne Titel herauspicken und aus diesen eine Playlist erstellen. Innerhalb der Playlist kannst Du die Reihenfolge der Titel beliebig ändern. Auch kannst Du immer wieder neue Titel hinzufügen oder vorhandene Löschen. Du kannst verschiedene Playlists anlegen und diese immer wieder abrufen und bearbeiten, z.B. eine für Klassik, eine für Rock etc.

Der entscheidende Unterschied zwischen Favoriten und Playlist liegt also darin, dass man Favoriten in sich nicht bearbeiten kann, während man Playlists flexibel nach den eigenen Wünschen anpassen kann.

Vielen Dank für die so detaillierte Aufklärung

Erst einmal ein "Hallo" in die Runde
Seit einem spannenden Austausch auf der HighEnd in München mit einem Primare Produkt Manager vor ein paar Jahren, verfolge ich interessiert die Entwicklung bei Primare.
Mein aktueller Verstärker ist ein McIntosh MA5200 und für Streaming verwende ich seit 2009 einen Sonos ZP90 (Connect). Streaming-Dienste habe ich schon einige durch. Angefangen mit Last.fm, Napster, Spotify über WiMP->TIDAL und heute Deezer HiFi (CD-Quali, FLAC 16-bit 1,411 kbps). Das unterstützt der alte Sonos Connect gerade noch.

So langsam rührt sich wieder der Wunsch nach einem Streaming Upgrade. Erst dachte ich natürlich an einen Sonos Port ("App bekannt") oder einen Bluesound Node2i ("mal anders"). Aber was spricht eigentlich gegen einen Primare NP5? Das könnte mein Primare "Test-Ballon" werden

Wie sind eure Erfahrungen mit PRISMA (Modul oder NP5)? Mit geht es vor allem um Stabilität (HW/SW) und Bedienkomfort. Ganz konkret:
- keine Verzögerungen bei Kommando-Ausführungen
- keine Aussetzer/Abbrüche im Streaming
- PRISMA App nur zum Einrichten (einmalig?) oder für NAS (bei seltenem Bedarf)
- Nutzung der nativen Streaming Apps (z.B. Deezer) ohne vorher PRISMA öffnen zu müssen
- keine Einschränkungen bei der Nutzung von nativen Streaming Apps über PRISMA
-...

Bin gespannt auf eure Erfahrungen

Ach ja: Roon ist bei mir noch kein Thema. Das ist mir alles noch zuviel "gebastel", wenn ich in deren Foren schaue. Da höre ich lieber Musik

Nunja, hier in diesem thread wurde ja schon ausführlich über das Prismamodul geschrieben.
Primare setzt hier vorallem (nicht nur) auf Google Chromecast mit all seinen Vor- und Nachteilen.
Die eigene App erlaubt dagegen beim Streamen auf dem DLNA-Client oder bei Zuspielung von einem USB-Device gapless (Chromecast kann das ja von Haus aus nicht) und DSD bzw. hochauflösendes PCM.
Native eingebunden ist ausserdem Spotify.
Alle anderen Dienste werden über die eigenen Apps abgerufen und benutzen das Modul bzw. den NP5 als Google Chromecast.

Bedienungstechnisch sehe ich das Teil weit hinter Sonos oder BlueOS und der NP5 besitzt zudem keinen Digitalausgang.

Wenn ich das Primamodul einsetze, dann benutze ich immer BubbleUpnP,. Da das Primaregerät Openhome integriert hat, kann so u.a. Qobuz und Tidal (Deezer ist leider nicht integriert) gapless und "hichauflösend" abgespielt werden.

Roon ist IMHO keineswegs (man sollte das Halbwissen aus dem Roon-Forum nicht als Maßstab nehmen) eine Bastelsoftware und ist den obigen Alternativen (allerdings kein Deezer) bedienungstechnisch nochmals weit überlegen. Allerdings fehlt Primare immer noch die Zertifizierung.

Was ich an deiner Stelle machen würde: Eine Raspberry Pi 4 mit PicorePlayer oder Volumio kostet nicht die Welt, ist zukunftssicher und lässt sich problemlos per USB an deinen McIntosh anschließen.

Danke für deine ausführliche Antwort. Werde mir das Teil interessehalber mal bei einem Händler vorführen lassen. Das tägliche Handling und die möglichen Einschränkungen wegen Chromcast waren mir nicht so klar. Eines muss ich aber korrigieren: der NP5 hat 2 Digitalausgänge. Daher die Überlegung ihn an den DAC des McIntosh zu hängen. Danke nochmal

Hast natürlich recht mit den Digitalausgängen, doch mir würde der USB-Ausgang (z.B. für DSD oder auch MQA) fehlen. Beim Prismamodul sieht das natürlich etwas anders aus.

Ok, verstanden. Danke Dir!

Die Roon-Zertifizieung entwickelt sich immer mehr in Richtung neverending Story:
https://www.primare.net/news/uncertified-roon-announcement/


Hoffnung gibt es hingegen bei der Entwicklung der Prisma App:
https://www.primare.net/news/new-prisma-apps-and-updates-status/
Auch wenn hierzu noch keine zeitliche Perspektive genannt wurde, hoffe ich doch sehr auf wesentliche technische Verbesserungen...

Nunja, NP5 und das Prismamodul sind mehr oder minder dasselbe.
In der Roadmap war auch die Handyapp (sollte bis März erscheinen) und nun wird alles über den Haufen geworfen.
Bin selbst in der Hard- und Softwareentwicklung tätig und solche Umbrüche sind entweder der Unfähigkeit oder der fehlenden Manpower geschuldet.
Beides trägt nicht dem Vertrauen bei, vorallem wenn das Marketing eigentlich (z.B. bzgl. Chromecast) eigentlich nur Worthülsen ohne konkreten Inhalt ablässt.
Und Corona kann man nicht überall als Grund vorschieben.

Noch eins: Es wurden für einige (nicht alle --> siehe Roonforum) NP5 eine roonfähige Firmware ausgerollt, die aber schlicht und ergreifend nicht wirklich rund läuft. Seit dieser Firmware hat sich nach aussen hin nichts getan und deshalb kann ich die Reaktion von Roonlabs durchaus nachvollziehen.
Hier ist primare gefordert, doch anscheinend können sie es nicht...

Auch wenn das schade ist, hacke ich den Kauf des Prismamoduls halt als Fehlkauf ab und benutze weiterhin den hervorragenden DAC der Vorstufe mit einem Roonendpoint, der wirklich tatellos funktioniert.

Moin burki,

ich erwarte in den nächsten Tagen meinen neuen Pre 35. Der ersetzt dann den alten Primare Pre 30 bei mir. Ich bin schon gespannt, wie er sich klanglich unterscheidet. Zumal der Pre 35 auch besser auf meine bereits vorhandenen A35.2 Primare Endstufe abgestimmt sein soll...

Na, dann viel Vorfreude, denn ich halte die Vorstufe für wirklich gelungen.
Hast du mit DAC oder gar Prismamodul bestellt?

Da ich schon den Primare CD-35 Prisma habe, brauche das Modul im Pre35 nicht mehr.

Ich habe den Pre35 in der einfachen Variante genommen. Dies ist das erste Mal, dass ich alle HiFi-Geräte von einer Marke habe und das in der gleichen Serie. Den Pre 30 habe ich übrigens innerhalb kurzer Zeit verkaufen können...

Lesen wir dann einen schönen Bericht über Deine mega Kette?
Vielleicht mit tollen Bildern? 😉

Moin

Ich habe den Pre35 jetzt etwa 10 Tage und bin überrascht, wie dieser sich von meinem vorherigen Pre30 unterscheidet! Ein Hörbericht dazu kommt später...

Hier einige Bilder:





Herzliche Grüße
Sülle

Moin

Hier ein erster Erfahrungsbericht über meinem neuen Primare Pre35:

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass es einen deutlich hörbaren klanglichen Unterschied zu meinem alten Pre30 gibt! Und zwar in positiver Hinsicht.

Das Erste, was meine Lebensgefährtin meinte, als ich den Pre35 angeschlossen habe, war: "Der Neue klingt ja viel räumlicher und irgendwie 'tiefer'".

Ja, dies kann ich auch nur bestätigen. Der neue Primare Pre klingt zu dem 'offener' und die Musikbühne wirkt größer. Hinzu kommt, dass er irgendwie feiner klingt und dabei die Musik differenzierter darstellt. Im direkten Vergleich dazu wirkte der Pre30 grober.

Was mir persönlich mit am besten gefällt, ist, dass der Pre35 eine mir unerklärliche Ruhe in das Klangbild bringt! Allerdings ist mir auch aufgefallen, dass mit dem neuen Pre35 der Bass minimal schlanker wirkt.

Komischerweise klingt das Radiohören mit meinem neuen Pre noch mehr nach 'Radio-hören' an wie zuvor. Hier wirkt die Klangqualität bei einigen Sendern schlechter.

Beim CD-Hören und dem Streaming von Musik dagegen entdecke ich teilweise die Lieder neu! Ich höre Informationen, die ich so vorher nicht gehört habe. Im Zuge des neuen Pre35 habe ich mich jetzt bei qobuz angemeldet und das Studio-Abo ausgewählt. Bei Alben mit Hi-Res Format ist es jetzt wirklich ein musikalischer Traum, den ich nicht ganz beschreiben kann.

Man denkt ja, dass das was schon an HiFi-Qualität vorhanden ist, nicht ohne Weiters zu verbessern sei. Aber es geht doch: Bei sehr guten Hi-Res Aufnahmen gibt es Momente wo ich das volle Potenzial (???) meiner Dynaudio Boxen ausschöpfen kann. Teilweise wirkt die Musik wie aus einem 3D-Drucker. Die Musik steht mit einer holografischen Körperlichkeit im Raum, dass ich praktisch um die Instrumente rumgehen kann. Es ist unbeschreiblich. Alles wirkt echt, echt, echt.....

Und optisch? Ja, jetzt bin ich wirklich angekommen. Alles ist nun in der Primare 35-er Serie und passt perfekt zueinander

So, dies war ein erster Zwischenbericht....

Herzliche Grüße
Sülle

Schöner Bericht.
Jetzt sind die Lautsprecher dran, oder?

Ich fass das mal mit den Lautsprechern, als einen Scherz von dir auf ...

Neeeeeee, da gibts bestimmt welche, die besser zur Primare Kette passen!

@suelle
Schön, dass dir der PRE35 so gut gefällt. Bin auch der Meinung, dass eine Vorstufe (Endstufen haben da i.d.R. einen wesentlich kleineren Einfluß) durchaus eine klanglich wichtige Komponente ist.
Was mich allerdings besonders positiv auffällt ist die optionale DAC-Platine. Für 500€ erhält man hier einen DAC, der sich vor keinen mir bekannten DAC verstecken muss.

Neeeeeee, da gibts bestimmt welche, die besser zur Primare Kette passen!

wenn du meinst
Kennst du überhaupt die Lautsprecher, die Primare-Geräte und den Hörraum von Sülle?

olli-moe (Beitrag #187) schrieb:

Neeeeeee, da gibts bestimmt welche, die besser zur Primare Kette passen!

Nach allem, was ich bisher - sowohl in diversen Foren als auch durch (leidliche) Erfahrung - gelernt habe, gilt es, die passende Peripherie zu den Lautsprechern zu finden. Anders herum ergeben sich gerne mal Irrwege... Aber das ist Off-Topic! Es geht in diesem Thread schließlich um die Primare-Geräte und da kann ich aus persönlicher Hörerfahrung bei Sülle gerne bestätigen, dass diese ganz hervoragend zur Confidence 5 passen!

Sowohl Primare als auch Dynaudio verfolgen das Ziel, die Musik möglichst neutral wiederzugeben. Deshalb harmonieren diese Marken gut miteinander. Wer bestimmte Klangeigenschaften (Bass, Höhen) besonders betont haben möchte, ist mit beiden nicht gut bedient. Das gilt übrigens auch für System Audio, aber das ist noch mehr Off-Topic...

Ich greife das Thema Streaming / Roon nochmal auf. Ich selbst benutze einen Node 2i in Verbindung mit dem I22 und bin sehr zufrieden. Ursprünglich hatte ich einen Yamaha WXC-50 als Streamer und als Bestandteil eines Multi-Room-Systems. Aber MusicCast verträgt sich irgendwie mit meinem Mesh-Netzwerk nicht und deswegen habe ich irgendwann Sonos und Bluesound dagegen getestet. Habe mich schlussendlich für letzteres entschieden, weil der Node 2i das bessere Gerät im Vergleich zum Port ist und für mich der Klang der Flex 2i den Sonos One Lautsprechern deutlich überlegen war.

Darüber hinaus habe ich mich von meiner CD-Sammlung verabschiedet und habe den Schritt hin zu Roon vollzogen. Bastelsoftware? Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Gerade die Verbindung der eigenen Musiksammlung mit Tidal/Qobuz finde ich sehr sehr gut, darüber hinaus kann ich da alle Endpoints steuern, selbst wenn die nicht alle von Bluesound stammen. Dazu die Fülle an Hintergrundinformationen, Liedtexten, Filterfunktionen, DSP usw - da habe ich die Grenzen selbst noch lange nicht ausgereizt.

Tipp für alle, die sich zu Weihnachten eine neues Primare-Gerät schenken möchten: Bei Thomas Electronic gibt es in der Black Friday Week 15% auf alle Geräte. Zusammen mit der MwSt-Senkung kann man(n) da schon einiges sparen

Danke für den Tipp

Was mich betrifft, so habe ich ja nun schon meine (Wunsch-) Primare-Geräte zusammen....

Übrigens holen wir bestimmt den von mir leider abgesagten zweiten Hörtermin bei mir nach....

In der Zeit habe ich auch schon wieder etwas 'verfeinert' . So habe ich nicht nur jetzt den Pre35, sondern auch die Dynaudio Confidence etwas anders platziert und an der Stromversorgung der Geräte Veränderungen vorgenommen....

Herzliche Grüße

Hallo zusammen,
ich bin noch total neu im HiFi Bereich, also seid gnädig mit mir

Seit 2 Tagen besitze ich einen I15 Prisma und betreibe meine Kef R7 mit dem Verstärker. Ich bin mit dem Setup im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Leider fehlt mir bei leiser Musik (bis 20 db) und beim Filme gucken doch etwas der Bass.
Ich bin nun auf der Suche nach einem Subwoofer und wollte fragen, wie man beim Prisma die unteren Frequenzen trennen kann, damit der Sub diese übernehmen kann? Ich habe dazu irgendwie nichts in der Anleitung gefunden.

Vielen Dank im Vorraus

jnnnnn (Beitrag #193) schrieb:

Ich bin nun auf der Suche nach einem Subwoofer und wollte fragen, wie man beim Prisma die unteren Frequenzen trennen kann, damit der Sub diese übernehmen kann? Ich habe dazu irgendwie nichts in der Anleitung gefunden.

Meines Wissens erfolgen diese Einstellungen am Subwoofer selbst.

jnnnnn (Beitrag #193) schrieb:

Seit 2 Tagen besitze ich einen I15 Prisma ...

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Kauf! Nachdem ich gerade die Möglichkeit habe, den "kleinen" i15 mit einem wesentlich leistungsstärkeren Gerät zu vergleichen, kann ich Dir berichten, dass ich das Preis-Leistungsverhältinis des i15 als "herausragend" empfinde

Vielen Dank für die Antwort, das ist beruhigend. Hatte etwas Angst, dass der Amp etwas unterdimensioniert ist.

Meines Wissens erfolgen diese Einstellungen am Subwoofer selbst.

Wie kann ich mir das genau vorstellen? Ich stelle am Subwoofer ein, dass er den Bereich von 20-100 Hz abdecken soll (nur als Beispiel). Dies wird dem Prisma automatisch mitgeteilt, sodass dieser Frequenzbereich von den Frontlautsprechern nicht mehr dargestellt wird? Kann ich mir irgendwie nicht so richtig vorstellen, ehrlich gesagt.

Hab mich noch mal schlau gemacht. Man kann an den meisten Subwoofern zwar Einstellungen für den Frequenzumfang einstellen, aber die tatsächliche Trennfrequenz sollte man besser am Verstärker einstellen. Hierzu steht aber weder etwas in der Bedienungsanleitung des i15 noch habe ich hierzu etwas in den Einstellungen gefunden. Am besten fragst Du mal Deinen Händler oder direkt bei Primare nach: info@primare.net

Das Ergebnis Deiner Nachforschung darfst Du dann gerne hier posten

Ich habe auch noch ein wenig gelesen und habe im FAQ folgendes gefunden:

https://primare.net/...isma/?v=06fa567b72d7

Wobei ich Roon auch noch nicht zum Laufen bekomme.

edit: Anscheinend kommt Roon support erst mit einem zukünftigen Update ...

@bzgl. Subwoofer:
Die Vorstufe hat keine Frequenzweiche integriert und der i15 eh keinen Subwooferausgang.
Was man machen kann:
(i) den Preout des i15 an einen Subwoofer mit Frequenzweiche anschließen und dann die gefilterten Signale an eine externe Endstufe und daran die Lautsprecher.
(ii) die Hochpegelausgänge des i15 an einen Subwoofer mit Frequenzweiche und an dessen Hochpegelausgänge die Lautsprecher.
(iii) den Subwoofer über die Preouts anschließen und die Lautsprecher weiterhin an den Hochpegelausgängen.

Option (iii) ist nicht wirklich empfehlenswert (kann aber je nach Raum, Aufstellung und Subwoofereinstellung durchaus halbwegs funktionieren).
Ansonsten fehlt hier ja nicht unbedingt ein Subwoofer, sondern ein geregeltes Loudness, welches man wie in (i) durchaus einschleifen könnte.

@Roon
dazu habe ich in diesem Thread schon genug geschrieben.
Aktuell funktioniert dies halt beim Prisma nur über Chromecast oder man hängt einen Roonendpoint (z.B. einen Ropieee) an den USB (oder auch anderen Eingang) der Vorstufe.

Als ich Roon mal zum Testen installiert hatte, konnte ich den i15 damit ansteuern. Allerdings musste ich dazu erst irgendwas in den Roon-Einstellungen ändern. Ich weiß jetzt aber nicht mehr, was genau das war - ist schon zu lange her. Aber vielleicht findest Du es ja und kannst es hier posten

jnnnnn (Beitrag #195) schrieb:

Vielen Dank für die Antwort, das ist beruhigend. Hatte etwas Angst, dass der Amp etwas unterdimensioniert ist.

Das hängt sicher ein Stück weit auch immer von den angeschlossenen Lautsprechern ab. Vor einiger Zeit habe ich ein Video gefunden, in dem der i15 (bei Minute 12) an die Lautsprecher KEF Reference 5 angeschlossen wurde und der Tester ziemlich begeistert von dem Ergebnis war. Von daher hast Du meiner der KEF R7 sicher einge passende Wahl getroffen