Neuen Akku für meine mobile PA

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piet.sahat
Neuling
#1 erstellt: 01. Apr 2015, 11:09
Hi Leute,

Habe mir vor ca. einem Jahr eine mobile PA gekauft von e-lektron "EL30-M"
Nun bemerke ich, dass wohl der Akku langsam seinen Lebensabend genießt. Die Anlage lässt sich nicht mehr so laut aufdrehen wie früher und die Laufzeit hat sich auch bemerkbar verringert.
Nun wollte ich einen neuen Akku einbauen. Im Gerät fand ich folgenden: RITAR [12V4.5AH/20HR]
Leider suchte ich im Internet vergebens nach dem gleichen Akku in dieser Baugröße. (L135B70H60)

Die erste Frage also, die ich an euch richten möchte, ist: Habt ihr eine Ahnung woher ich diesen oder einen ähnlichen Akku bekommen kann?
Habe aber noch eine zweite Frage: Gibt es eine Möglichkeit, einen zweiten Akku zu kaufen und diesen dann an die Anlage anzuschließen, wenn der eingebaute Akku erschöpft ist? (also zwei Kabel aus der Anlage führen und da dann den Akku anschließen) ..und wenn ja, wie sieht es mit der Aufladung dieses zweiten Akkus aus?

mfg Piet.Sahat
scauter2008
Inventar
#2 erstellt: 01. Apr 2015, 16:28
Du kannst die Bleiakkus Parallel schalten.
Mach eine Buchse nach außen oder halt nur 2 Kabel und schalte den zweiten Akku einfach parallel
Er wird dann mit dem ersten Akku geladen.

Der könnte von den Ausmaßen den alten Akku ersetzen.
http://www.ebay.de/i...&hash=item3f2a731c05
piet.sahat
Neuling
#3 erstellt: 02. Apr 2015, 09:38
Danke scauter!
..dass das so problemlos klappt, hätte ich nicht gedacht. Super
SoonDonn
Neuling
#4 erstellt: 11. Apr 2015, 15:40
auch von mir danke!
piet.sahat
Neuling
#5 erstellt: 21. Apr 2015, 08:58
Servus,

Ich hab mich nun mal für einen zusätzlichen 45Ah Akku entschieden
Die Idee aber mit der Buchse an der Anlage gefällt mir doch mehr als dass ich nur Kabel nach außen führe. Was für eine Buchse käme da denn in Frage?
scauter2008
Inventar
#6 erstellt: 21. Apr 2015, 11:26
piet.sahat
Neuling
#7 erstellt: 28. Apr 2015, 10:45
Hi,

Danke für deine Antwort. aber da ich auf dem Gebiet echt ein Neuling bin, bräuchte ich genaue Infos, welche Teile ich denn kaufen muss
Habe mich jetzt doch für einen etwas günstigeren Akku entschieden. "ultracell 12v 22Ah extended life"
Ich hab mal recherhiert und der hat einen M5-Anschluss. Hier gibts das weitere Problem, dass ich einfach das dazugehörige Stecker nicht finden kann
aa5flyer
Neuling
#8 erstellt: 08. Mai 2020, 13:05
Hier schreib ein Nicht- Elektriker, der eine tote ELM 38 Anlage wieder zum Leben erweckt hat. Was war passiert? Die Anlage gab keinen Ton mehr von sich, Display oben tot, obwohl der Strom angeschlossen war, Akkuanzeige auf rot.
In der Annahme, dass das Elektronikmodul auf der Rückseite defekt war, baute ich dieses ab, merkte mir die Position der zwei abgezogenen Kabelverbindungen und schickte das Teil an E-lektronic zum Hersteller. Befund: Elektronik okay, Akku (nicht eingeschickt) definitiv kaputt. Auf meine Frage, wieso die Anlage dann nicht über das Netz läuft, klare Ansage: wenn der Akku komplett defekt ist, dann bleibt auch die Anlage tot. Was also im Internet hierüber anders berichtet wird. ist falsch.
Und wie tausche ich nun den Akku heraus? Von hinten geht nicht. Man baut auf der Lautsprecherseite das Vorgehäuse mit 13 Schrauben ab, zieht es vorsichtig weg, um keine Kabel zu zerreissen (sind im übrigen lang genug) und schaut in die Blackbox, wo der Akku mit einer Klemme und 2 Schrauben befestigt ist.
Das war schon einmal geschafft. Jetzt kleiner Test. Die schwarze und rote Klemme vom toten Akku abziehen, Kiste in Seitenlage bringen, so wie bei einer Darmuntersuchung, sorry, Netz anschließen und - das Display leuchtet, Sound ist da. Ich kam mir vor wie bei Apollo 13.
Nun wusste ich, es war tatsächlich der Akku. Den kauft man sich z. B. hier: https://www.amazon.d...anlage/dp/B07DXWNHMM oder günstiger dort:http://www.akku-markt.com/details/akkumarkt_lautsprecher_e-lektron_el38-m/360598?gclid=Cj0KCQjwhtT1BRCiARIsAGlY51JdAX1sbPYFhyiVxV7TRx6mipzSaNcp0Z_J5BcB4P7FQ0_yKBmtDPYaAiJMEALw_wcB, was ich gemacht habe. Der Akku ist im Zulauf und sollte etwas nicht klappen, werde ich das kurz reporten. Lessons learned: für ca. 25 € hat man das Problem gelöst. Ich hoffe, das war hilfreich.
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