Welche Akkus für meine Mobile Anlage?

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langen1992
Stammgast
#1 erstellt: 03. Jun 2009, 15:35
Hi,
Ich suche Bleiakkus für meine mobile Anlage. Jetzt habe ich bei Pollin, bei Ebay usw. geguckt und blicke nicht mehr durch.
Was ist der Unterschied zwischen einem Bleiakku und einem Vlies Akku?
Ich kann 2x12v 7ah oder 9,5ah akkus unterbrigen! Aber ein Freund von mir kann noch zwei weitere Akkus tragen. Also wenn die zwei leer sind dann nehme ich die anderen zwei.

Bei Ebay gibt es die hier:
http://cgi.ebay.de/w...IT&item=350199534192

oder hier von 4 stück:
http://cgi.ebay.de/w...IT&item=350193265083

oder lieber 4 bleiakkus von pollin:
EM1270 - 12 V-/7 Ah - Anschluss 4,8 mm - Maße (LxBxH): 150x64x95 mm (Sealake)

Welche sind empfehlenswert? Oder gibt es noch andere gute?
Max. Buget 67 Euro für 4 stück.

Mfg langen1992
Noopy
Inventar
#2 erstellt: 03. Jun 2009, 15:50
Hi...

Bleiakku ist der Oberbegriff für alles, bei Bleivliesakkus ist nicht direkt eine flüssige Säure im Akku sondern das ganze ist "mehr fest" und die Zelle ist verschweist, d.h. das Ding ist zu und es gibt keine Säureprobleme (solang man den Akku nicht aufkocht). Beim Laden muss man dann auch ein Ladegerät nehmen, dass dafür geeignet ist, die werden dann meist als "für Bleigelakkus geeignet" beschrieben.

Welche von "deinen" 3 Akkus nimmst is eigentlich ziemlich egal, mehr Kapazität heißt natürlich auch längere Akkulaufzeit, wie die aufgeteilt ist interessiert nicht wirklich. Und von wem ist auch ziemlich egal. Die haben sicherlich kleine Unterschiede aber erstens wirst du die nicht rauskriegen und zweitens dürften die auch zu klein sein als dass sie interessieren...

Grüße,...
langen1992
Stammgast
#3 erstellt: 03. Jun 2009, 15:53
Danke ich bestell mir sie denke ich bei pollin,weil es da schneller geht!
Bademeister66
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Jun 2009, 13:02
Servus,

also mir kommt das Thema hier wie gelegen, ich würde allerdings ganz gerne noch etwas über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Technologien diskutieren.

Da es um eine mobile Anwendungen geht, kommen eigentlich nur geschlossene Blei Akkus mit festem Elektrolyt (also Blei-Gel oder Blei-Vlies) in Frage, allerdings sind hier einige Punkte zu beachten:

- Erster Unterschied der Gelvariante zur normalen Blei-Säure Batterie ist schon mal der höhere Innenwiderstand. Je nach Entladestrom ist dieser zu berücksichtigen. Bei Bleivlies Akkus ist das kein Problem.

- Je nach Entladestrom erreichen Bleigel Akkus bei weitem nicht mehr ihre Nennkapazität. Eine 7Ah Bleigel Batterie sollte z.B. über 7 Stunden 1A liefern können. Deshalb kann Sie allerdings noch lange nicht 7A über 1 Stunde liefern.

- Sowohl Bleigel als auch Bleivlies Akkus sind vor zu großen Ladeströmen sowie vor Überladung zu schützen. Gast ein solcher Akku zu stark, trocknet er aus und ist unwiderruflich defekt.


Was mir allerdings noch fehlt, ist die Langzeiterfahrung bezüglich folgender Punkte:

- Lebenserwartung generell

- maximale Anzahl der Lade/Entladezyklen

- Memoryeffekt: Wie gut kommen die Akkus mit Teilentladung bzw. -ladung klar?

- Tiefentladung

- Selbstentladung

Ps: Da du dich für die günstigen Pollin Akkus entschieden hast: Ein Bekannter hat mit genau diesen Akkus schlechte Erfahrungen gemacht, was die Lebensdauer angeht. Lieber Panasonic LCR kaufen.
Noopy
Inventar
#5 erstellt: 04. Jun 2009, 13:09
Die Kapazität ist bei allen Bleiakkus eine Funktion des Entladestroms: 10facher Entladestrom entspricht der halben Kapazität ca....

Memory-Effekt haben Bleiakkus nicht, im Gegenteil sie halten länger je weniger weit man sie entlädt. Deswegen sind sie auch so ideal für s´Auto wo sie nur mal kurz den Motor starten und gleich nachgeladen werden.

Tiefentladung war bei mir noch nie ein Problem, hatte ich schon zweimal (bis auf ein paar V) und hab sie dann mit ein paar 100mA Konstantstrom erst mal wiederbelebt und dann normal geladen. Laufen immernoch, wenns Kapazitätsverlust gab, dann nicht wirklich groß bemerkbar...

Zu den maximalen Lade- und Entladezyklen ist wohl schwer was zu sagen weil es doch immer stark auf die Variablen drumrum ankommt...

Grüße,

Richard


[Beitrag von Noopy am 04. Jun 2009, 13:12 bearbeitet]
Bademeister66
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 04. Jun 2009, 13:59
Vielen Dank für die Antworten!

Also in Sachen Lebensdauer und Robustheit ist es egal, ob ich zu Bleivlies oder Beilgel Akkus greife? Wenn ja bliebe noch die Vorteil des geringern Innenwiderstands der Vliesvariante.

Hast du in Sachen Qualität vielleicht schon Erfahrung mit diesen Ebay Effekta Akkus gemacht? Mit z.B. 20Ah für 32€ inkl Versand sind die ja wirklich sehr günstig.

Gruß
langen1992
Stammgast
#7 erstellt: 04. Jun 2009, 14:22
HI,
hab mir jetzt 4x 12v 7ah akkus bei pollin bestellt.
Was denkt ihr wie lange die anlage halten wird? Verbaut ist eine Kenwood KAC-622(100 watt rms) und eine mini endstufe (2x20 watt rms von Ebay).

Mfg langen1992
kore
Stammgast
#8 erstellt: 04. Jun 2009, 15:36
ich empfehle dir aufgrund eigener erfahrungen einen automatischen lader zu verwenden.

ein einfacher LM317 mit präziser eingestellter spannung (wichtig bei bleiakkus, damit sie nicht überladen werden und anfangen dicke backen zu machen. am besten nicht über ein billiges potentiometer, denn die verändern ihre werte mit der zeit, sondern über festwiderstände. diese festspannungsregler sind fürs laden von solchen akkus bestens geeignet, sie bieten eine strombegrenzung (intern: 1,5A) und eine spannungsbegrenzung (einstellbar). auf ausreichend kühlung achten, sonst begrenzen die schon viel früher, weil sie heiß werden und sich selbst drosseln.

bleiakkus und konsorten, die "blei" im namen tragen, sollte man möglichst nicht komplett entladen. lange lebensdauer und erhalt der kapazität erreicht man bei flachen entladezyklen. zur entladedauer und kapazität schaust du am besten ins datenblatt, da steht eine entladekurve drin, mit der du abschätzen kannst, wie weit du entladen kannst. (zumindest bei panasonic und den long*irgendwas*) hilfreich ist die betriebsspannung bei belastung zu beobachten, denn die kann (steht auch im datenblatt) bei hoher belastung bei 10,5V liegen. bei geringerer Belastung ist schon bei 11 schluss. da kommt man in den bereich der tiefentladung, welche man ja vermeien sollte. aber wie noopy schon schrieb, ist das bei bleiakkus nicht soo tragisch, die gehen nach dem laden wieder wunter weiter. nur nicht mit so hoher kapazität. um den innenwiderstand brauchst du dir keine großen sorgen machen. denke nicht, dass du den merklich spüren wirst. :-)

lieben gruß
Bademeister66
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 04. Jun 2009, 16:52
Danke für die Antwort.

Einen passender Laderegler ist bei geschlossenen Akkus ja Pflicht, den wollte ich ohnehin verwenden. Hast du da vielleicht grade einen passenden Schaltungsvorschlag zur Hand?


um den innenwiderstand brauchst du dir keine großen sorgen machen. denke nicht, dass du den merklich spüren wirst. :-)


Naja, ein kleines Stück weiter oben schreibst du, dass die Klemmspannung unter etwas größerer Belastung schnell mal auf 10,5V eingebrochen ist. Die Ursache hierfür ist ja grade ein zu großer Innenwiderstand und die damit verbunde geringe Stromfähigkeit des Akkus.

Wenn es keinen Punkt gibt, in dem Bleigel Bleivlies überlegen ist, werde ich mich dann wohl für Bleivlies entscheiden, oder hat jemand noch etwas einzuwenden?

Und was ist von den Billig Bleivliesen namens Effekta bei Ebay zu halten?

Viele Grüße
kore
Stammgast
#10 erstellt: 04. Jun 2009, 17:30

Bademeister66 schrieb:
Naja, ein kleines Stück weiter oben schreibst du, dass die Klemmspannung unter etwas größerer Belastung schnell mal auf 10,5V eingebrochen ist. Die Ursache hierfür ist ja grade ein zu großer Innenwiderstand und die damit verbunde geringe Stromfähigkeit des Akkus.


Was heißt "schnell mal"? wenn der akku frisch und voll ist, wird das so "schnell" nicht der fall sein. ich gehe hier von einem akku am ende seiner entladung aus, wenn also schon ein großteil der energie abgefordert wurde.

Das oben gesagte stimmt, jedoch sollte man halt schon beachten, dass die untere entladespannung von der durchschnittlichen stromentnahme abhängt. schau halt im datenblatt nach, da stehts drin. wenn man nun permanent strom entnimmt, sinkt natürlich die spannung ab, ganz klar. nur eben schneller als wenn der akku weniger stark belastet wird. wenn man einem "geschwächten" akku (hoher innenwiderstand) direkt hohen strom entnimmt, wird die spannung natürlich auch stärker absinken. im endeffekt wird ein höherohmiger akku sich in der laufzeit bemerkbar machen bzw wird keine hohen ströme abliefern können. ein akku hat halt auch keine "feste" kapazität. diese liegt umso niedriger je höher die stromentnahme ist. diese hohen kapzitätsangaben bei akkus werden bei sehr geringer belastung erreicht.


[Beitrag von kore am 04. Jun 2009, 17:33 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#11 erstellt: 04. Jun 2009, 17:46
Wieviel Unterschied zwischen Bleivlies und Bleigel ist kann ich leider nicht sagen, dazu fehlen mir die Infos... Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass da sooooo große Unterschiede sind, sonst hätte man sicherlich schon mal was davon gehört... Evtl. mal nach Datenblättern zu beiden Typen suchen? Vielleicht sogar vom gleichen Hersteller wenns irgendwie geht?
Bademeister66
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Jun 2009, 17:59

Was heißt "schnell mal"? wenn der akku frisch und voll ist, wird das so "schnell" nicht der fall sein. ich gehe hier von einem akku am ende seiner entladung aus, wenn also schon ein großteil der energie abgefordert wurde.


Achso, ich dachte du redest von einem frischen Akku.

Ich hab grade den Effekta Vlies mit 20Ah für 23€ plus 4€ Versand gefunden. Denke für den Preis werde ich einfach mal drauf los kaufen:-)

Viele Grüße
kore
Stammgast
#13 erstellt: 05. Jun 2009, 10:05

Einen passender Laderegler ist bei geschlossenen Akkus ja Pflicht, den wollte ich ohnehin verwenden. Hast du da vielleicht grade einen passenden Schaltungsvorschlag zur Hand?


wie schon gesagt, ein LM317 in seiner standardbeschaltung oder ein PB137, ein spezielles LadeIC für 12V Blei akkus letzters gibts bei conrad, und kostet rund 2 euro lm317 in der bastelkiste oder für ein paar cent bei Reichelt und für ein paar mehr cent auch bei Conrad. Kühlblech nicht vergessen!
rebel4life
Inventar
#14 erstellt: 05. Jun 2009, 14:53
Wobei ich für unterwegs nicht auf Bleiakkus setzen würde, LithiumIonen/Polymer wären mir da lieber, allein schon aus Gewichtsgründen. Die bekommt man günstig aus asiatischen Ländern, das beste ist halt, dass die versandkostenfrei verschicken, sprich man kann eigentlich nur sparen.


MFG Johannes
Bademeister66
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 05. Jun 2009, 16:31
Dann zeig mir mal einen vergleichbar günstigen 20Ah LIon Akku aus Asien?

Gruß
kore
Stammgast
#16 erstellt: 05. Jun 2009, 16:46
wenn er bollerwagenräder unter seine kiste drunterschraubt, ist das mit dem gewicht auch egal

nein mal im ernst: klaro haben die lipos eine viel höhere energiedichte, allerdings sind die ladegeräte für die kleinen biester auch nicht unbedingt preiswert bzw schnell selbstgebaut. da kommts auf präzision an. ein bleiakku ist da schon wesentlich handlicher und gutmütiger

12Volt, da muss es schon mindestens 4 liio oder lipo-zellen haben und dann nochmal die kapazität beachten. das sind dann auch schon mal 3 stück ca, da rund 2500mAh bei den 18650er rundzellen drin sind. kommt man also schon auf 12 zellen. und die jetzt noch gescheit/günstig eingekauft für unter 25 euro...unmöglich
rebel4life
Inventar
#17 erstellt: 05. Jun 2009, 16:53
http://www.himodel.com/rc_cat/electric.html

Schau halt mal durch...

Gibt aber noch viele andere Shops, leichter wäre es so auf jeden Fall.

Edit: http://www.dealextreme.com/ Hab ich ganz vergessen.


MFG Johannes


[Beitrag von rebel4life am 05. Jun 2009, 17:01 bearbeitet]
kore
Stammgast
#18 erstellt: 05. Jun 2009, 19:02
schön, dass du internetseiten postet, untermauerst aber meine aussage unmöglich diese kapazität bei dem preis zu erreichen. denn 5Ah bei 14,4V sind nunmal immernoch bei rund 90$ angesiedelt... vom einfuhrzoll für die kisten mal abgesehen kommst du nochmal auf rund ca 15 euro steuern... verstehe also nciht, wieso man einen spaß mit so teuren dingen ausstatten muss. für das geld was ich bei blei sparen würde, kauf ich mir "energydrinks" und schleppe den akku aufm kleinen finger

aber der TO hat ja nun schon eingekauft.

ps bei pollin gibts nun auch wieder tiefentladeschutz für akkus

zur präzisen einstellung des LM317 wie ich oben schon mal anmerkte. soo genau muss es natürlich nicht sein. einen kaum genutzten akku lädt man am besten mit bis zu 13,8Volt auf. bei stark genutzten darfs schon mal ein bissl mehr sein. leider jedoch sind preiswerte potis anfällig für widerstandabweichungen. und wenn man den laderegler mit hoher ladespannung betreibt muss es ja nicht unbedingt noch mehr werden. deswegen ist da vorsicht angesagt.

lipo und liion akkus wollen bei ganz bestimmten ladeströmen geladen werden und wehe die spannung geht da minimal über die ladeschlusspannung drüber. dann tut das schon mal echt aua und man sieht, wie das geld im wahrsten sinne im feuer aufgeht


[Beitrag von kore am 05. Jun 2009, 19:16 bearbeitet]
langen1992
Stammgast
#19 erstellt: 05. Jun 2009, 23:23
Sind die akkus bei pollin schon vorgeladen?
und soll ich lieber 2 akku leer machen und dann die anderen oder lieber alle 4 paralel schließen?

mfg langen1992
kore
Stammgast
#20 erstellt: 06. Jun 2009, 00:58
ich schätze mal, die sind irgendwann mal geladen worden. sofort nachladen ist bei pollin dringend empfohlen. teilweise werden ja auch gebrauchte akkus verkauft. kannst den akku ja mal ausmessen. wenn der akku eine klemmenspannung von weniger als ca. 12V zeigt, solltest du nachladen. kannst auch mit einer 20W halogenlampe dranklemmen testen wie stark die spannung einbricht und dann messen. dies ist zumindest aussagekräftiger als eine klemmenspannungsmessung im ruhezustand. meine haben eine spannung von 13,2V vollgeladen (mit einer ruhepause von ca. 10 Minuten)

bei bleiakkus ist die spannungsangabe aber ein recht gutes indiz für die restladung, da die spannung nahezu linear abfällt. anders als bei nicd oder nimh

ich weisß ja nicht, wieviel du wirklich schleppen willst, aber ich würde maximal 2 akkus parallel schalten und dann beide tauschen, wenn die leer sind. beim parallelschalten hast du den vorteil, du kannst auch beide gleichzeitig laden.
aber bitte vorher jeden akku einzeln aufladen, denn wenn du einen leeren und einen vollen zusammenschaltest, fließen ausgleichströme, die nicht von schlchten eltern sind. das gibt ordentlich funken und ist für die lebensdauer nicht zuträglich. wenn beide voll sind, kannst du die gefahrlos zusammenschalten, dann ist die potentialdifferenz nicht so hoch und es fließen erfahrungsgemäß keinen hohen ströme mehr (sind aber dennoch denkbar). beim parallelschalten gleichen sich die akkus aneinander an und verhalten sich wie ein einziger großer, beide haben gleiche spannung und der innenwiderstand der akkus halbiert sich, es können also noch abartigere ströme entnommen werden, was bei deiner kiste aber nicht unbedingt der fall sein wird (außer du baust einen kurzschluss

gruß und gute nacht


[Beitrag von kore am 06. Jun 2009, 01:05 bearbeitet]
langen1992
Stammgast
#21 erstellt: 06. Jun 2009, 13:43
Ja, ok!! Danke!
Ich werde die akkus warscheinlich heute bekommen. Und dann messe ich erstmal die spannung und dann lade ich alle einzeln.
Wenn ich meinen alten akku benutze (7ah) dann bricht die spannung immer ein wenig ein, Bringt es was einen kleinen Kondensator an den akku anzuklemmen? Wenn ja dann wie viel uf darf nicht zu groß sein?

Mfg langen1992
Noopy
Inventar
#22 erstellt: 06. Jun 2009, 13:54
Wenn es dir egal ist wie du die Dinger anklemmst würd ich alle vier parallel nehmen. Warum? Wenn man Bleiakkus nicht so stark entlädt danken sie es einem mit längerer Lebensdauer und mehr entnehmbarer Kapazität. Und wenn du 4 angeschlossen hast wird´s öfters mal vorkommen, dass sie nicht ganz entladen werden...

Ein Kondensator bringt nicht wirklich was, wenn dann müsste der astronomische Werte haben. Ich halte auch nix von den 1F-Kondensatoren im Auto aber das ist eine längere Geschichte...
rebel4life
Inventar
#23 erstellt: 06. Jun 2009, 14:05
Das mit dem Spannungseinbruch wird wohl an dem höheren Innenwiderstand liegen, ein Kondensator kann sowas schon kompensieren, aber so viel sollte es auch nicht ausmachen.

Wenn du die Akkus parallel schaltest, dann solltest du vieleicht einen Lastwiderstand zwischen die jeweiligen Batterien hängen und dann den Strom/Spannung messen, wenn (fast) keine Spannung mehr anliegt oder wenn fast kein Strom mehr fließt kannst du die Teile direkt verbinden, somit kannst du die Ausgleichsströme verhindern, welche den Akkus schaden könnten. Durch die Parallelschaltung sinkt außerdem der Innenwiderstand, das wirkt dann als angenehmer Nebeneffekt dem Spannungseinbruch bei Belastung entgegen.


MFG Johannes
Noopy
Inventar
#24 erstellt: 06. Jun 2009, 14:26
Zum Teil kann ein Kondensator das schon kompensieren aber ob er groß was bringt? Auch ein Kondensator geht ja mit der Spannung sofort in die Knie wenn er belastet wird. Sieht man ja an jedem ungeregelten Netzteil. Ich bezweifel, dass man damit solche 1V-Schwankungen effektiv ausgleichen kann. Vorausgesetzt man bleibt bei vernünftigen Kapazitätswerten...
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