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VOLL ERWISCHT+A -A |
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Autor |
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thedesire
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Mrz 2014, 19:46 | |
Tach ihr Alle, gerade war es mal wieder soweit. Ich hab einen gewischt bekommen. Kann passieren. Mein lieber Herr Gesangverein. Als ich meine Anlage anschalten wollte berührte ich den Schalter des (Ebay)-Trenntrafos und hab die Hand gleich wieder weggezogen. 230Volt. EIN-AUS-EIN-AUS.... nein, nicht der Trafo sondern meine Atmung. Luft holen und Messzeug auspacken. Nun kommt das verblüffende. Wenn ich von den Gehäusen der verschiedenen Amps zum Trenntafogehäuse messe habe ich bei ausgeschaltetem Trafo eine Spannung von 231 Volt. Das soll nicht sein und ist gefährlich. WIR KÖNNEN ABER AUCH ANDERS. Wenn der Trafo eingeschaltet ist sind es 465 Volt. AUF DEM GEHÄUSE WOHLGEMERKT. Schwein gehabt. äääh, wie bitte? Auf allen Geräten auch mit verschiedener Wand - Steckdose und einem anderen 2ten Regeltrafos an den Endstufen S T R O M.. Stecker raus und dumm gucken. Dann hier mal fragen. Wer weiss Rat? Was ist los? Grüsse thedesire |
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Dr._Quincy
Stammgast |
#2 erstellt: 07. Mrz 2014, 19:49 | |
Um welchen Trafo handelt es sich denn? |
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Jeck-G
Inventar |
#3 erstellt: 07. Mrz 2014, 20:01 | |
Wieso betreibst du die Geräte überhaupt an einem Trenntrafo?
Edit (zu Deiner Signatur):
[Beitrag von Jeck-G am 07. Mrz 2014, 20:03 bearbeitet] |
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thedesire
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 07. Mrz 2014, 20:08 | |
Der Trafo ist von der Firma "Craft". Er ist vohl so aus den 70ern. 230 V primär / 230 V sek. 250 VA. was stimmt da nicht? Grüsse thedesire |
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Böötman
Inventar |
#5 erstellt: 07. Mrz 2014, 20:22 | |
Stell mal bitte Bilder deines kompletten Messaufbaus samt der Typenschilder der Trenntrafos ein. Evtl hilft das was. Ich kann mir auch gut vorstellen das es sich um Spannungen "ohne dampf" dahinter handelt. Dort wo du deine 230 V misst, kannst du ja ne Glühlampe zwischenhalten und prüfen ob da auch Strom dahinter ist. |
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_ES_
Administrator |
#6 erstellt: 08. Mrz 2014, 01:19 | |
Hallo, Trenntrafos haben im normalen Gebrauch von Elektrogeräten nichts zu suchen- damit hebelt man so ziemlich alle Schutzeinrichtungen neben der geräteeigenen Sicherung aus. Also lassen bitte, es bedarf eines Trenners nicht, die Netzspannung wird so oder so im Gerät galvanisch durch den eigenen Netztrafo getrennt. Die gemessenen Spannungen sind kapazitiver Natur und in der Regel harmlos- es kann aber auch ein Defekt vorliegen, dann ist der Trenntrafo lebensgefährlich. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 10. Mrz 2014, 22:27 | |
Es gibt aber auch Regel-/Trenntrafos. Die kosten allerdings auch ein bisschen mehr. Bei uns im Betrieb haben wir noch ein paar von den alten Grundig RT 5A. http://www.radiomuse..._transformato_2.html Auf den Bildern sieht man auch das VDE-Zeichen für die galvanische Trennung (zwei Kreise mit einem Stich dazwischen), links neben dem Symbol für die Schutzisolierung. Mit was wurden denn diese Spannungen gemessen? Wenn du die mit einem modernen Digitalgerät gemessen hast, vergiss es, viel zu hochohmig für solche Messungen. Da sollte man lieber ein altes Drehspulmeßwerk oder ein Tauchspulinstrument nehmen das auch eine gewisse Last darstellt, dann sieht man direkt wie diese Spannung zusammenbricht. Oder vielmehr zusammenbrechen sollte, wenn nicht ist da irgendwas faul... Und ich lese da Mehrzahl im ersten Post...nur ein Gerät pro Trenntrafo!!!! Ansonsten musst du einen örtlichen Potentialausgleich herstellen zwischen den Geräten! [Beitrag von germi1982 am 10. Mrz 2014, 22:34 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#8 erstellt: 11. Mrz 2014, 15:36 | |
Apropos statischer Spannung. Unlängst hat es mir nach dem Staubsaugen am Teppich beim Hingreifen auf den Lichtschalter wieder mal ordentlich eines gewischt. Das Plastik ist sicher 3mm dick und bis zu einem Matallteil darunter sinds nochmals paar mm: 10.000V? Apropos Messung im obigen Fall: Man muss halt einen Widerstand parallel zum Digitalmultimeter geben, 10 kOhm zB, dann sieht man ob wirklich Spannung anliegt. (besser 50 kOhm, dann bekommt der Widerstand im Ernstfall nur 1W ab) [Beitrag von cr am 11. Mrz 2014, 15:39 bearbeitet] |
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Böötman
Inventar |
#9 erstellt: 11. Mrz 2014, 16:22 | |
Daher auch mein Hinweis da an sich jeder ne Lampe daheim hat ...
[Beitrag von Böötman am 11. Mrz 2014, 16:22 bearbeitet] |
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KingMetal
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 21. Mrz 2014, 07:50 | |
Ich will kein Spielverderber sein, aber ich muss zu diesem Thema noch dazusagen das man wenn man eine gewischt bekommt den Arzt aufsuchen und ein EKG machen sollte. Es kann einem zwar gut gehen aber man kann noch bis zu 24 stunden später Herzkammerflimmern bekommen und dahinscheiden. Damit ist nicht zu spaßen und nur ein EKG kann lebensgefährliche unregelmäßigkeiten des Herzschlags nach so einem Vorfall aufdecken. |
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Böötman
Inventar |
#11 erstellt: 21. Mrz 2014, 10:12 | |
Jupp, Grund hierfür ist eine quasi Blutvergiftung da sich einzelne Bestandteile des Blutes bei einer elektrischen durchströmung zersetzen. |
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Ozmog
Stammgast |
#12 erstellt: 26. Mrz 2014, 16:39 | |
Herzrythmusstörung und Blutvergiftung sind zwei unabhängige Gefahren nach Stromschlag. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 26. Mrz 2014, 19:20 | |
Ja, das mit der Zersetzung tritt im normalen Haushalt wohl nicht auf. Dazu ist die Spannung zu niedrig, ebenso in der Regel die Einwirkzeit und damit der Strom der durch den Körper fließt. Das ist natürlich noch von anderen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel der Hautfeuchte usw., also ausschließen kann man das nicht. Die Rhytmusstörungen sind da schon wahrscheinlicher, das kommt aber in Hauptsache durch die Netzfrequenz von 50 Hz. Das bringt den Sinusknoten durcheinander der dem Herzen den Impuls gibt zu schlagen. Es gibt einen kurzen Augenblick beim Herzschlag in dem der am empfindlichsten ist, wenn in dem Moment ein elektrischer Schlag erfolgt, gibts direkt Kammerflimmern, und dann Herzstillstand. [Beitrag von germi1982 am 26. Mrz 2014, 19:21 bearbeitet] |
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