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Geräte von 110 auf 240V umrüsten?+A -A |
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Autor |
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buebo
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 30. Apr 2009, 18:36 | |||
Hallo Leute, kurze Frage, kann man ein 110V Gerät irgendwie auf 240V umrüsten damit es hier in D betrieben werden kann? Gruß Ralf |
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hf500
Moderator |
#2 erstellt: 30. Apr 2009, 20:44 | |||
Moin, ja, einen Vorschalttrafo verwenden. Der transformiert die Netzspannung auf 110V herunter, so dass sich diese Geraete verwenden lassen. Es muss nur darauf geachtet werden, dass das 110V-Geraet ausdruecklich fuer 50Hz geeignet ist. Ansonsten wird der fuer 60Hz ausgelegte Netztrafo bei Betrieb an 50Hz ueberlastet. Z.B. hier unter "Transformatoren: http://www.helmut-singer.com/fix/shd.html 73 Peter [Beitrag von hf500 am 30. Apr 2009, 22:25 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#3 erstellt: 30. Apr 2009, 20:45 | |||
In "D" sind es 230 Volt. 240 in "UK".. |
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buebo
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 01. Mai 2009, 12:09 | |||
Hallo Peter, danke für die Info, Frage beantwortet. Gruß Ralf |
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Passat
Inventar |
#5 erstellt: 01. Mai 2009, 17:50 | |||
Nein, auch in UK 230 Volt Zum gleichen Zeitpunkt, als wir hier von 220 auf 230 Volt umgestellt haben, haben die in GB von 240 auf 230 Volt umgestellt. In ganz Europa ist seit dem die Netzspannung einheitlich 230 Volt. Grüsse Roman [Beitrag von Passat am 01. Mai 2009, 17:51 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#6 erstellt: 01. Mai 2009, 17:58 | |||
Stimmt... Ich hab´s nicht so mit den grossen Spannungen.. Bei mir ist bei 115V/400 Hz Schluss |
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Pashka
Stammgast |
#7 erstellt: 01. Mai 2009, 23:46 | |||
OT: Soweit ich mich erinnere wird zum Teil 115V/400 Hz in Flugzeugen heute noch benutzt, oder? War wahrscheinlich damals "high-end" und man konnte Gewicht einsparen. MfG |
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_ES_
Administrator |
#8 erstellt: 01. Mai 2009, 23:50 | |||
400 hz ist auch heute in meinem Metier Trumpf.. |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 01. Mai 2009, 23:58 | |||
Ist es dann Zufall das diese Umwandler mit 60/50Hz Wandler ein Vermögen kosten, da sog. billig Geräte nur 230@110V @60 eine Frequenzanpassung ist wohl vermutlich zu aufwendig. Aber nehmen wir mal an das das Stromnetz auch im Frequenzbereich Schwankungen unterliegt, die Geräte bei 10Hz nicht abrauchen sollte, bei der 220V@230V Umstellung sind ja auch einige Geräte abgeraucht. |
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_ES_
Administrator |
#10 erstellt: 02. Mai 2009, 00:00 | |||
Eine Anpassung von 50 auf 60 Hz, bzw. andersrum, ist in der Tat recht kompliziert, ein Trafo reicht da alleinnicht aus. Wäre aber nur interessant,wenn nicht gleichgerichtet würde. [Beitrag von _ES_ am 02. Mai 2009, 00:01 bearbeitet] |
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Pashka
Stammgast |
#11 erstellt: 02. Mai 2009, 00:12 | |||
Die Netzfrequenz ist sehr stabil und weicht normalerweise nicht mehr als um 0.2Hz ab.
Gibt's eine theoretische Abhandlung, wieso gerade 400Hz? MfG |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 02. Mai 2009, 00:16 | |||
Aber scheinbar kommen auch viele 110V "HiFi-Geräte" auch mit den billig Wandlern aus. Und zur Not kann man immernoch wenn die Kostenfrage kein Problem ist das Netzteil komplett gegen eine 230V Version ersetzen. Man muß nur wissen DC Spannung die restlichen Komponenten brauchen, und in welcher mindest Stromstärke diesen anliegen müssen. Sollte in den SMs ersichtlich sein. Das was quasi in Studiogeräten, oder UNI-Verstärkern von z.b Marantz schon drin ist, wird selbst nachgeholt. Und nebenbei sollte das nicht nur auf PC-Netzteile zutreffen wird ein besserer Wirkungsgrad ermöglicht. [Beitrag von Zidane am 02. Mai 2009, 00:18 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#13 erstellt: 02. Mai 2009, 09:07 | |||
Die Netzfrequenz spielt bei den allermeisten Geräten keine Rolle. Der Wechselstrom wird ja eh direkt nach dem Trafo gleichgerichtet. Nur bei netzsyncronisierten Uhren und Timern spielt die Netzfrequenz eine Rolle. Und da gibts dann oft tatsächlich eine Anpassung an die Netzfrequenz. Meine beiden Yamaha-Timer DT-2 und DT-60 haben auf der Rückseite 2 Umschalter, einen für die Netzspannung und einen zweiten Umschalter für die Netzfrequenz. Grüsse Roman |
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cr
Inventar |
#14 erstellt: 02. Mai 2009, 19:03 | |||
Warum soll ein für 60 Hz ausgelegter Trafo bei 50 Hz gleich abrauchen? So groß sind denn die Unterschiede auch nicht (um wieviel höher ist denn der Transformationsverlust bei 50 verus 60 Hz?). Kann ich mir nur vorstellen, wenn er bei 60 Hz schon total am Limit ist und 100 Grad hat. |
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rebel4life
Inventar |
#15 erstellt: 02. Mai 2009, 19:56 | |||
Ein 60Hz Trafo wird aber wesentlich schneller in die Sättigung getrieben werden, sofern er an 50Hz betrieben wird, das kann im schlimmsten Fall zu einem Schaden bzw. zu einem Brand führen, denn ein Trafo erwärmt sich sehr stark sobald die Sättigung eintritt... MFG Johannes |
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Uli72
Stammgast |
#16 erstellt: 02. Mai 2009, 20:59 | |||
Kommt darauf an, um welches Gerät es sich handelt. Viele Netzteile sind universell ausgelegt und können entsprechend umverdrahtet werden. |
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_ES_
Administrator |
#17 erstellt: 02. Mai 2009, 21:06 | |||
Das ist allgemein bekannt. Wäre aber nur dann von Interesse, wenn richtig Leistung abgefordert.. Von daher Frage am TE: Um was geht es Dir konkret ? Amp oder Quelle ? |
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rebel4life
Inventar |
#18 erstellt: 02. Mai 2009, 22:35 | |||
Wenn man weißt welcher Trafo verbaut ist könnte man einfach den diesen durch einen für 230V austauschen, geht aber nur wenn das Gerät auch nach deutschen Standards zulässig ist, ich weiß ja nicht was die in Amerika alles so haben... @R-Type: Schon klar dass das nur bei hoher Leistungsentnahme der Fall ist, aber man muss immer vom Schlimmsten ausgehen, ansonsten meint der TS dass er eine Endstufe mit knapp bemessenem Netzteil einfach so betreiben kann... Wenn dir der Wirkungsgrad egal ist hätte ich ne einfach Lösung: kauf dir einfach einen Wechselrichter der aus z.B. 24V 110V 60Hz macht, da zahlst du zwar bei den Stromkosten drauf, kannst aber sichergehen, dass dem Gerät nichts passiert... MFG Johannes |
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hf500
Moderator |
#19 erstellt: 03. Mai 2009, 17:20 | |||
Moin, bei Trafos oder Motoren, die dezidiert fuer 60Hz ausgelegt wurden, muss die Spannung im gleichen Verhaeltnis wie die Spannung gesenkt werden, wenn man sowas an 50Hz betreiben will. Also darf man nur 5/6 der Nennspannung anlegen. In der Regel werden US-Geraete auch fuer 50Hz geeignet sein, eine reine Auslegung fuer 60Hz erwarte ich nur fuer Geraete, die mit spitzer Feder gerechnet wurden, hier ging es um jeden Cent. Ausserdem sind die Netzspannungsbeduerfnisse auf dem Geraet angeschrieben. Was die 400Hz angeht, der Grund dafuer ist die Moeglichkeit, Trafos fuer eine gegebene Leistung wesentlich kleiner als fuer 50Hz bauen zu koennen, ausserdem sinkt auch das Volumen der Siebmittel. All das sorgt fuer ein geringeres Gewicht, und sowas ist in einem Flugzeug wichtig ;-) 73 Peter |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 03. Mai 2009, 17:30 | |||
Hmm, wie schauts überhaupt umgekehrt aus, man würde jetzt ein EU Gerät in den USA mit so einem Wandler betreiben wollen, kann ein 50Hz Trafo mit 60Hz problemlos arbeiten. . |
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_ES_
Administrator |
#21 erstellt: 03. Mai 2009, 22:05 | |||
Deswegen auch meine Frage.. |
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