Der "Onkyo >REON-Nachfolger 3D< TX-NR3008 & 5008 sowie PR-SC5508"Stammtisch

So trotz Garantieüberschreitung habe ich den 5008er komplett kostenlos Rep. bekommen!
Wie zu erwarten wurde das HDMI Board getauscht, mehr an Elektronik steckt ja auch nicht drinnen
Nach dem das Ding jetzt wieder läuft habe ich festgestellt das ich nun ohne eingeschalteten TV Ton über meinen per HDMI angeschlossenen Sat-Receiver hören kann (als "Radio"-Ersatz z.B.) das ging von Anfang an mit dem Gerät nicht mehr! Wenn kein TV an war wurde auf allen HDMI Quellen wo noch Bild mitgeschickt wurde auch kein Ton ausgegeben.
Entweder hatte das Ding von Anfang an schon einen defekt oder Onkyo hat da Still und heimlich doch was an der Hardware verändert.
Wegen dem Problem hatte ich mich schon am Anfang an Onkyo gewendet weil es mit meinen vorherigen AV-Geräten ja auch ging. Damals hieß es dann nur das müsse so sein wegen Kopierschutz etc.
Da muss das Ding erst einmal komplett def. gehen ehe ich eine Funktion erhalte die ich von Anfang an vermisst habe

das ging schon bei meinem 5007 so, dass ich nicht den tv brauche um ton zu bekommen. da war wohl von anfang an was defekt

wenn man HDMI CEC ausschaltet sollte es immer klappen

Kommando zurück mit dem Ton, scheint doch alles beim alten zu sein!

Also wenn der Onkyo, TV + Sat an sind und ich schalte dann den nur den TV aus (Standby), dann ist auch der Ton weg und es steht kein Signal im Display.

Ich erhalte nur Ton ohne TV wenn der Onkyo zuerst eingeschaltet wurde und ich die SatBox dann erst komplett hochfahren lasse!
Wenn ich die SatBox nur aus dem Standby aufwecke habe ich weiterhin keinen Ton ohne TV
Somit weiterhin unbrauchbar, ich muss doch zuerst mal den TV anmachen um mir die Senderlisten etc. anzeigen zu lassen, wenn ich dann den Sender habe wird der TV ausgemacht und ich will mich mit Musik beschallen lassen
Scheinbar sind die Geräte doch so schlau oder vielmehr dämlich und wissen eben noch das ursprünglich ein Bildausgabegerät angemeldet war und jetzt fehlt und verweigern dann eben auch den Ton.

da liegt meiner meinung nach ein defekt vor. ich erhalte ton sowohl vom sat als auch bd (jeweils anschluß über hdmi) auch ohne tv bzw. ohne den tv einschalten zu müssen, dabei tv nichtmal im standby, sondern komplett aus.

Bei Sat müsste es gehen, bei einer (original) BD bezweifele ich das aber damit wäre die HDCP Verschlüsselung ja wirkungslos, denn die beruht ja darauf das es eine geschlossene Quelle von Anfang bis Ende gibt wo man keine einzelnen Signale dazwischen abgreifen kann.

Hi@all.
Ich besitze einen TX-NR5008 von Onkyo. Ich kann darauf per Onkyo App vom Android aus, Musik abspielen welche auf meinem Androiden liegt.
Auch kann ich NRControl auf dem Pc bedienen, klappt einwandfrei.

Was nicht klappt ist zb. mit Foobar oder WMP Musik zum Onkyo zu streamen. er ist einfach nicht sichtbar, genauso wenig taucht er unter Netzwerkumgebung auf (Windows 7).
Firewall hab ich testweise deaktiviert und auch Virenscanner. Am Laptop das gleiche Problem.

Daher meine 2 Fragen:

1. Wieso sehe ich den Onkyo nicht?
2. Wofür ist im NrControll das Feld mit Artist Album Song und Time?

Bin meine Onkyokombi nach der Reparatur und Restgarantie bei Ebay losgeworden und gleich die Rotel RSP-1572 mit der RMB-1575 bestellt. Die Rotel klingt für mich einfach vielverprechender bezüglich:
- 5 Jahre Garantie
- Keine Hitzeentwicklung / Hitzetod
- Paßt endlich in ein normales Rack
- Einfache Bedienung
Ein Onkyogerät werde ich mir nie wieder kaufen. Schon eine Frechheit, Geräte für so viel Geld zu verkaufen, die gänzlich mangelnd gekühlt sind.

@volupp

Wenn du dich dann mit der Rotel Kombi eingelebt hast, wär ich an einem kleinen Feedback interessiert. In punkto Firmware-Stabilität, HDMI-Verzögerungszeiten beim Umschalten der Quelle sowie des subjektiven Klangeindrucks Stereo/Surround.

Gruß
Helve

Hallo Helvet,
wie gewüscht hier mein erster Eindruck in Kurzform:
Vorteile:
- Klang ist eine Spur wärmer ohne Detailverluste
- Beide Geräte werden nur betriebswarm und sind lüfterlos
- 5 x 500 Watt Sinusleistung an 4 Ohm
- Standardisierte Abmessungen
- Kein Einschaltknacken auf den Lautsprechern
- OSD intuitiver
- 5 Jahre Garantie
- Niedrigerer Stromverbrauch
Nachteile:
- Updates erfordern eine PC-Verbindung über den seriellen COM-Port
- Keine HDMI-Signal-Durchschleifung wenn das Gerät aus ist
- Die Equalizereinstellungen sind sehr umständlich,
da man den Ton bein Einstellen nicht gleichzeitig kontrollieren kann
- OSD grafisch wie aus den 80'ern
Habe meine Entscheidung bisher nicht bereut.
Viele Grüße
Volker

Vielen Dank für deinen Bericht

Mit den von dir beschriebenen Nachteilen könnte ich ganz gut leben, zumal man ja die EQ Einstellungen nur einmal vornimmt. Ist halt der Zeitaufwand der Grundeinstellung größer, was solls ;-)

volupp schrieb:

- 5 x 500 Watt Sinusleistung an 4 Ohm - Standardisierte Abmessungen

Sicher, dass die Leistungsangabe stimmt. Ungewöhnlich viel für ein Hifi-Gerät. Katalogangabe?

Den einzigen Abmessungsstandard bei Hifi den ich kenne ist die Breite von 43cm +/- 0,5cm. Das ist auch bei Onkyo so. Höhe und Tiefe sind von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Was ist an Rotel "mehr Standard"?

Stromverbrauch Standby oder Betrieb?

...also ist habe die Rotel RMB 1575 mit der Wahnsinnsleistung (zumindest auf dem Papier) gehabtl. Ich habe davon nichts gemerkt außer daß sie sehr hell war und habe diese dann gegen die Endstufe Onkyo 5500 ausgetauscht. Obwohl diese lt. area-dvd.de zu früh in die Schutzschaltung geht, habe ich dies Erfahrung nicht gemacht. Auf jeden Fall geht die Onkyo in meiner Kombination wesentlich druckvoller zur Sache und klingt wesentlich angenehmer wie die Rotel. Aber m.E. gilt nach wie vor, anhören bevor soviel Geld investiert wird....

Versuche einmal eines dieser "Monster" verkabelt in ein beliebiges Hifi-Möbel zu stellen, dann wirst Du feststellen, dass die Tiefe der beiden Teile solch ein Vorhaben unmöglich macht. Einzig eine (teure) Spezialanfertigung der Möbel wäre eine Lösung gewesen. Rotel verwendet eine Pulscode modulierte Endstufe, die es ermöglicht mit kompakten Abmessungen viel Leistungen zu erzeugen. Die gesamte Verstärkung erfolgt dabei auf digitalem Weg und wird letztendlich erst im Lautsprecher analog umgewandelt. Diese Verstärkertechnik hatte vor einigen Jahrzehnten schon einmal Sony in seinen HighEnd-Geräten verbaut. Anfänglich hörte sich die Rotel grauenhaft an. Die Rotel-Kombi brauchte volle zwei Tage, bis sich die Lautsprecher eingespielt hatten. Insbesondere beim Testen von Verstärker/Lautsprecher-Kombinationen habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass sich ein wenig Geduld lohnen kann.

volupp schrieb:

Versuche einmal eines dieser "Monster" verkabelt in ein beliebiges Hifi-Möbel zu stellen, dann wirst Du feststellen, dass die Tiefe der beiden Teile solch ein Vorhaben unmöglich macht. Einzig eine (teure) Spezialanfertigung der Möbel wäre eine Lösung gewesen.

Ich hab beide Geräte in einem Finite Elemente Rack stehen. Passt wunderbar. Und das ist keine Spezialanfertigung. Kann mir aber vorstellen, dass die Tiefe der Onkyo's bei vielen Möbeln ein Problem darstellt.

volupp schrieb:

... letztendlich erst im Lautsprecher analog umgewandelt. ...

Das stimmt so nicht!

Digitale Endstufen sind mir schon ein Begriff, aber 5x 500Watt Leistung zaubern die auch nicht mal so eben aus dem Hut. Onkyo hat sowas ja auch bis vor kurzem im Stereobereich eingesetzt. Da klang es aber immer eher hell und war sehr abhängig vom passenden Lautsprecher. Der Chief-purchaser hat anscheinend ähnliche Erfahrung mit Rotel gemacht.

Ich habe die Onkyo Endstufe für die Front im Biamping und kann mich auch nicht über mangelnde Leistung beschweren.

Schaut man sich die Entwicklung der letzten Jahre an, wird man erstaunt feststellen, dass die Hersteller überwiegend die Digitale-Edstufen / -Verstärker wieder sang- und klanglos vom Markt genommen haben, obwohl sie kostenmäßig, verlustleistungsmäßig sowie vom Leistungsvolumen deutliche Vorteile aufweisen. Aber die klanglichen Qualitäten haben offensichtlich nicht die gehobenen Anforderungen erfüllt, so dass man wieder zurück zu den analogen Konzepten mit allen "Nachteilen", wie größeres Volumen, höheres Gewicht, höhere Kosten usw. gegangen ist.
Gibt mir zumindest zudenken. Speziell im "HaiEnd" Bereich gibt es kaum noch etwas etwas, dafür aber im PA-Bereich, die etwas andere Schwerpunkte setzen, um so mehr.

Hallo Burkm,
digitale Endstufen hatten bereits in den 80ern massive Probleme mit:
- massiver elektro/magnetischer Streuung
- Bei einem Defekt, sind die Bauteile oftmals explodiert
Daher wurde bei Sony diese Bauart wieder eingestellt. Klanglich waren die Endstufen aber überragend.

Klanglich überragend ?
Kann mich nicht entsinnen, solches selbst (damaliger Besitzer eines ES??? von Sony, erste Digital-Endstufe) gehört oder anderweitig gelesen zu haben.
Die technischen Probleme waren wohl leichter zu lösen als die klanglichen.
Deswegen findet man sie heutzutage meist nur in PA-Endstufen und Sub-Verstärkern (5-250 Hz)
Im Hochtonbereich und hinsichtlich der Auflösung sind sie wohl nicht so der "Renner".

burkm schrieb:

Klanglich überragend ?

Bei Hifi Geräten hab ich eigentlich die gleiche Erfahrung. Bisher waren die alle eher spitz und sehr wählerisch bei den Lautsprechern. Lediglich die Platz, Wärme und Gewichtsvorteile sind da. Letzteres ist bei Hifi nur sekundär, bei PA primär wichtig. Ersteres wird von ernstzunehmenden Hifi Anbietern (bis auf Project, bzw. B&O IcePower) viel zu wenig genutzt.

Aber rein Klanglich hat mich das bisher nicht wirklich angesprochen. Als Ausnahme habe ich aber kürzlich die M2 von NAD kennen lernen dürfen. Kann immer noch nicht glauben, dass die "Digital" arbeitet.


Aber mal back to topic:

Nutze an der Onkyo Vorstufe den ARC von einem Panasonic Fernseher. Wenn ich nun vorher BR (oder eine andere Quelle) geschaut habe (Bild via PR-SC an TV, beliebiger Eingang) und dann auf die Netzwerkwiedergabe des TV umschalte (Ton via TV auf PR-SC, Eingang CD) wird der Ton nicht immer wieder gegeben. Vorstufe aus und wieder einschalten, Ton wieder da.

Ist das noch jemand aufgefallen?

Bei mir das Gleiche. Ton über ARC vom Pana VT20 fällt öfter mal aus. Daher habe ich wieder meine gute opt. Strippe aktiviert. Die funktioniert ohne Probleme.

Ich hoffe, dass ist nicht schon die Ankündigung eines neuen Hitzetods meines HDMI-Boards...

Ich denke mal, ich bin hier richtig für mein kleines Problemchen

Habe einen TX-NR3008 hier mit 7.1 Setup!
Wenn ich jetzt am PC 5.1 einstelle oder eine DVD/BluRay mit 5.1 Ton in die PS3 lege, kommt der Sound für die hinteren LS entweder nur durch die SIDE LS oder durch die SIDE+BACK LS (je nach Modi, auch bei PureAudio).
Ich hätte aber gerne, dass der Sound für hinten auch wirklich nur aus den BACK LS raus kommt

Übrigens, falsche Verkabelung kann ich ausschließen, wenn ich nämlich am PC auf 7.1 stelle und die Lautsprecher einzeln durchteste, kommt der Sound auch immer da raus, wo er raus soll

Alle LS schon einmal mit Pegelton durchgeschaltet ?
Ansonsten verteilen sich die Sound-"Daten" je nach eingestellter Betriebsart / Soundmodus / Soundmatrix unterschiedlich. Ausnahme wäre ein Defekt.

John-Boy (Beitrag #923) schrieb:

Bei mir das Gleiche. Ton über ARC vom Pana VT20 fällt öfter mal aus. Daher habe ich wieder meine gute opt. Strippe aktiviert. Die funktioniert ohne Probleme. Ich hoffe, dass ist nicht schon die Ankündigung eines neuen Hitzetods meines HDMI-Boards...

ARC Probleme habe ich auch bei neueren Geräten. Hängt wohl auch mit der Aktivierung der zugehörigen HDMI Ports zusammen. Nach ersten Versuchen mit ARC steige ich jetzt Zug um Zug wieder auf optische "Strippe" um. Das funktioniert einfach ohne den Rest.