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PaMo, der kleine Party-Monitor

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bolandi
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 29. Okt 2005, 10:58
@ tthorsten: Hallöchen, willkommen...!
Ich mag´die Emmi 8" ja schon, aber wenn schon, dann als TMT den Beta...

@all: zum Beta-Coax: der Coax hat einen einzölliges Schraubgewinde, der APT passt also nur über einen zusätzlichen Schraubadapter, jeder Treiber mit ebenfalls einzölligem Schraubgewinde passt direkt, soviel zum Thema was da wohl zusammengehört. (Übrigens steht der APT mit dem Emmi-Adapter hinten fast eineinhalb Zentimeter unnötig ab, hier rate ich dringend den Plaste-Adapter mittels Säge zu kürzen, bis der APT fast auf der Polplatte des Betas aufsitzt.) Der APT war einfach lange die kostengünstige Emmi-Alternative zum ja eh´sehr ungeliebten EMD2002. Der neue kleine emmi-Einzöller ASD1001 kann auch direkt eingeschraubt werden und funktioniert messtechnisch erstmal deutlich besser als der APT ohne kostenintensiv zu sein. Der BMS 4538 (oder besser noch 4540) ist halt fast schon ein bisschen viel des Guten (nicht zuletzt aufgrund des Preises), macht aber sicher die Weichenentwicklung am komfortabelsten, bietet die beste Hochtonqualität und die tiefere Trennmöglichkeit...

Ciao, Günther
Kwesi
Stammgast
#52 erstellt: 29. Okt 2005, 12:52
Hallo,

mein Alternativvorschlag für den beta 8cx:

http://www.bcspeaker...zione=32&prodotto=33

kostet ca. 150.- €, aber der passende HT-Treiber ist anscheinend schon dabei...

Macht auf mich einen deutlich wertigeren Eindruck als der Eminence. Wenn man bedenkt, dass man bei diesem den HT auch noch kaufen muss, erscheint der B&C garnicht mal sooo viel teurer.

Grüsse
Peter
ukw
Inventar
#53 erstellt: 29. Okt 2005, 20:09
@ Kwesi: Der 8CX21 hat 10 dB Schwankung im Bereich 3,5 - 5 kHz

Alles klar
P4z1f15t
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 31. Okt 2005, 13:06
Hi,
So, jetzt mal eine andere Frage:
Hat schon jemand den PaMo im Vergleich zu der PS12 gehört?
Das würde mich sehr interessieren!
Ps.: Respekt vor deiner Arbeit Thanner

MfG chris
Quiety
Stammgast
#55 erstellt: 14. Nov 2005, 19:08
Hallo @all, hallo Thanner!

Wollte den Thread mal wieder hervorkramen u.a. weil ich dachte, meine Frage könnte auch von allgemeinem Interesse sein ...

Ich habe in der vergangenen Woche mal meine Musik so querbeet über den PaMo gehört und dabei auch mit der Aufstellung experimentiert (an dieser Stelle noch mal herzlichen Dank an Christoph für seine Zeit, den betriebenen Aufwand und die freundliche Leihgabe ).

Ich muß sagen, für diese Gehäusegröße ist der PaMo ein beeindruckendes Produkt! Leider muß ich wandnah aufstellen, trotzdem kommt mir die leichte Aufdickung im Grundtonbereich entgegen. Entweder sind's meine Hörgewohnheiten (es wird ja eh nicht so laut bei mir) oder die Räumlichkeiten, die allem Anschein nach i.A. Baß schlucken.
Auch ohne Subwooferunterstützung finde ich die Teile sehr gut. Das Fundament läßt im normalen Betrieb kaum den Wunsch nach mehr aufkommen. Da habe ich schon oft Standboxen gehört, die im Baßbereich schwachbrüstiger waren. Scheint ein Hammerteil zu sein, der Peerless.

Wie ich bei Dir Christoph schon bemerkte, habe ich ein Problem mit den "S"-Lauten und manchen Schlagzeugbecken, hauptsächlich der HiHat. Klingt so ein bischen nach falsch eingestelltem Deesser. Auch bei mir ließ sich dieser unterbelichtete Bereich nicht beseitigen. Ich habe mit dem Höhensteller meines Receivers getestet und auch mal den 15Ohm Widerstand am Terminal entfernt. Dazu ist zu sagen, daß ich es in den Höhen gerne etwas spritziger habe. Sagen wir eine Anhebung von etwa 4dB - sofern auf die Skala meines Receivers Verlaß ist - hat sich als praxistauglich mit den PaMos erwiesen.

Nun habe ich mir im Nachhinein noch einmal den Frequenzschrieb oben im Thread angeschaut und gesehen, daß zwei schmale Einbrüche bei ca. 6k und 10k exisitieren, die ich für mein "S"-Defizit verantwortlich machen würde.

Den 15Ohm-Widerstand zu entfernen (was ja abgelesen etwa 3dB Gewinn ausmacht) und meinen Höhensteller entsprechend zurückzunehmen, hat den Zustand ziemlich nach unanhörbar verschlimmert.

So, da hab ich mir doch heute mal bei Eminence den Frequenzschrieb des Hochtontreibers angeschaut und da sind diese Senken nicht drin:
http://editweb.iglou...roducts02/hf/apt.htm
Jetzt frage ich mich natürlich ob die z.B. vom Hornvorsatz produziert werden und auf welchem Wege ich sie beseitigen könnte?

Für meine geplante Anwendung (und sicher später auch noch für weitere Situationen) wäre der PaMo einfach optimal:
- von 2.2 (mit zwei Eckhörnern) leicht auf 6.2 aufzurüsten
- klein und günstig
- dynamischer und ausgewogener Klang, der mich besonders auch im Kickbaßbereich zufriedenstellt
- gutes Rundstrahlverhalten (da ich nicht immer optimal sitze bzw. auch oft umherlaufe)
- sieht IMO auch noch gut aus

Aus diesen Gründen heraus habe ich überlegt ihn auch dann zu bauen, wenn sich das "S"-Problem nicht optimal beseitigen läßt. Wäre ich bei meinen zuerst in Erwägung gezogenen Breitbändern (FE167e BR) geblieben, hätte ich auch mit Einbußen zu rechnen gehabt. Nur an anderer Stelle.

Habt Ihr Lösungsvorschläge?

Liebe Grüße
Quiety


[Beitrag von Quiety am 14. Nov 2005, 19:31 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#56 erstellt: 23. Nov 2005, 20:46
Hi Guido,

sorry, dass ich mich erst melde, habe deine Antwort verpasst und bin erst duch deine PN darauf aufmerksam geworden.
Also, die Messungen von Eminence sind bestimmt stark geschönt.
Ob die Einbrüche durchs Horn kommen, kann ich leider nicht beurteilen, würde aber doch eher auf den Treiber schließen.
Tatsache aber ist, dass die Einbrüche und Zacken den Sound prägen. Genau wie bei diversen Breitbändern sorgen sie für ein leicht verschlissenes, aufgerauhtes Klanbild. Ist ja auch gut bildlich vorstellbar: Eine HiHat, die sich z.B. über eine halbe Oktave im Frequenzspektrum verteilt, wird ja in ihrer Frequenzstruktur nicht mehr authentisch wiedergegeben, sondern verfärbt.
Ob das jetzt wirklich mit deinem beschriebenen Problem korrespondiert wage ich aber zu bezweifeln.
Bei deinen bevorzugten Abhörlautstärken (fürs Forum: leise ) würde ich eher sagen, benötigst du eine Loudnessabstimmung. Die Wandaufstellung und der Grundtonbuckel heben den Bass, fehlen nur noch die Höhen.
Dein Receiver hebt die Höhen bestimmt selektiv an (ich tippe mal Mittenfrequenz um 8kHz), der Widerstand hinten am Terminal dagegen den kompletten Hochtonbereich.
Um eine ähnliche Abstimmung wie bei deinem Höhenregler zu bekommen, muß man den Serienwiderstand verkleinern UND den Parallelwiderstand geringfügig vergrößern.
Somit erreicht man einen leicht ansteigenden Verlauf, der deinen Hörgewohnheiten bzw. der geringen Abhörlaustärke Tribut zollt.
Wenn du Pamo tatsächlich nachbauen willst, können wir diverse Widerstandskombinationen durchmessen und ausprobieren. Anhand dieser Diagramme und einige "Versuchswiderstände" dürftest du zu Hause per Hörtest und etwas Lötarbeit bestimmt eine geeignete Abstimmung finden.
Natürlich können wir auch eine komplette Neukonstruktion mit einem BMS-Treiber/Horn wagen, der vermutlich die Höhenwiedergabe an sich noch verbessern dürfte.
Für die Rears würde sich ja dann der preiswertere EAPT als Hochtöner anbieten...
Schau dir mal die KT 3/04 an (falls du sie besitzt), da sind beide Hochtöner getestet!

Schönen Gruß, Christoph
HaHa
Stammgast
#57 erstellt: 20. Jan 2006, 12:55
Hallo,

darf man fragen auf wieviel Hz denn der BR Port abgestimmt worden ist?

In WinISD bekomm ich für das Chassis bei optimalem Verlauf 9,5 Liter bei einer 70 Hz Abstimmung raus.

Aus optischen Gründen würde ich auch einen Kanal an der Front unterhalb des Peerless machen. Wie schauts mit dem Mitteltonanteil aus dem BR Rohr aus? Spricht dieser dagegen den Port an die Front zu verlegen?

Grüße
Hari
CerpinTaxt
Stammgast
#58 erstellt: 20. Jan 2006, 14:57
Hallo Hari,

HaHa schrieb:
darf man fragen auf wieviel Hz denn der BR Port abgestimmt worden ist?

Dem Impedanzgang zu Folge, ist er auf etwa 65Hz abgestimmt. Die genaue AJHorn Simu kann sicherlich mein Bruder mal posten.

HaHa schrieb:
Aus optischen Gründen würde ich auch einen Kanal an der Front unterhalb des Peerless machen. Wie schauts mit dem Mitteltonanteil aus dem BR Rohr aus? Spricht dieser dagegen den Port an die Front zu verlegen?

Genau das ist der Grund für die Positionierung auf die Rückseite.
Nach unseren Erfahrungen, kann ich nur davon abraten Reflexrohre auf die Front zu verlegen. Das gilt natürlich nur für Systeme in denen der Treiber bis in den Mitteltonbereich spielt.

Der Nachteil, dass man die Box nicht an die Wand schieben kann, halte ich für vertretbar. Für solche Systeme kann man immer noch über eine Positionierung auf dem Deckel oder dem Boden nachdenken. Ansonsten helfen Passivmembranen weiter.

Siehe auch hierzu den "Ratgeber" über Passivmembranen von Günther a.k.a. Bolandi:
Praktische Anwendung einer Passivmembran

Gruß
CerpinTaxt
Vadi
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 20. Jan 2006, 15:53
Hi!

Ich finde die Box grossartig!

Ist das PDF schon fertig?

Wie gross ist sie ungefaehr (die Box)?


Gruss,

Sladan


[Beitrag von Vadi am 20. Jan 2006, 15:59 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#60 erstellt: 20. Jan 2006, 17:26
Hallo,

hier ist die Simu mit den von uns gemessenen TSP (die doch etwas von den IT-Daten abweichen):



"Unsere" TSP sind im linken, oberen Dialogfenster zu sehen.
Abstimmfrequenz ist tatsächlich 65Hz, Volumen 11 Liter.

In der jetzigen Variante mit 5cm Bassreflexrohr wäre eine Montage auf der Front noch problemlos realisierbar, da das Rohr so kurz ist, dass dessen Längsresonanz außerhalb des Übertragungsbereichs liegt.
Ein Kanal mit ähnlicher Länge (also unter 10cm) dürfte problemlos realisierbar sein. Um Strömungsgeräusche und dessen Verluste möglichst klein zu halten, wäre aber ein größerer Querschnitt mit entsprechend größerer Länge sinnvoll, bei der dann, aus den von Cerpin Taxt genannten Gründen, nur eine Montage auf der Rückwand zu empfehlen wäre.
Direkt an der Wand aufgestellt, dürfte der Bass der Box auch zu dick sein, so dass eine geänderte Abstimmung mit kleiner Serienspule (hebt den Mitteltonbereich an) und entsprechend angepassten Reihenwiderstand (dessen Einfluß in einem Diagramm des Anfangspost zu sehen ist).
Die Abmessungen der Box kenne ich nicht aus dem Kopf, die Box steht im Moment bei Quiety, ein Nachmessen ist nicht möglich. Ich vermute es dürften etwa 22x32x18cm (BxHxT) sein.
Das PDF ist nicht weiter gepflegt worden, es enthält bis auf ein-zwei zusätzliche Diagramme die gleichen Informationen wie dieser Thread. Weitere Fragen beantworte ich gerne in diesem Thread oder per PN.
Die Box kann jederzeit bei mir in Duisburg zum Probehören abgeholt werden (wenn sie von Quiety zurück ist).

Schönen Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 20. Jan 2006, 17:28 bearbeitet]
Vadi
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 20. Jan 2006, 17:52
Danke!
HaHa
Stammgast
#62 erstellt: 20. Jan 2006, 19:18
Hallo,

also bei einem Kanal 19cm x 1,5cm hätte der Kanal 1/3 mehr Fläche als das Rohr und wäre inkl. Korrekturfaktor nur 6,5cm lang.

Möglich an der Front?

Die Boxen sollen schon freistehend sein, jedoch würde es mir einfach besser gefallen. Ich hab mit Rohren so meine Probleme...


Der PaMo wird bei mir ein WoZiMo


Sub bin ich noch beim überlegen. Soll knackig klingen. TW3000 in 30 Litern wäre zu überlegen. Hab ich schon mal gebaut, aber ist mir irgendwie zu "träge", die schwere Membran taugt einfach nur für Tiefstbass. Eher einen Delta 12LF.

Grüße
Hari
Christoph_Gebhard
Inventar
#63 erstellt: 20. Jan 2006, 20:58
Hallo Hari,

da muß ein Simulationsfehler vorliegen. Ein Rohr kann nicht einen größeren Querschnitt und eine geringere Länge haben, um auf die gleiche Abstimmfrequenz zu kommen.
Ich habe gerade nochmal die exakten Daten des verwendeteten Rohr bei AJ-Horn eingegeben (es weichte in der Praxis etwas von der Simu ab), und dann versucht, mit deinen Kanalabmessungen die gleiche Abstimmfrequenz zu bekommen.
Um die gleiche Abstimmung wie bei der gemessenen, realen Pamo zu bekommen, muß der Kanal 14cm lang sein. Du mußt dich natürlich nicht an die Abstimmung halten....
Die Länge ist so hart an der Grenze. Die Längsresonanz des Kanals liegt bei etwa 1000Hz (allerdings mit geringerer Ausprägung als bei größeren Längen).
Ich sage mal so: Um 1000Hz hat die Box sowieso mit einigen Problemen zu kämpfen, so dass die minimale Störung nicht so sehr ins Gewicht fallen dürfte.
Nur wenn dir die Mitteltonwiedergabe extrem wichtig ist und du beim Bassschub etwas Abstriche machen kannst, solltest du den Kanal lieber 1 cm hoch und 11cm lang machen, ansonsten wie oben lassen.

Gruß, Christoph

Edit: Den Delta 12 LF würde ich aus dem Bauch heraus auch vorziehen


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 20. Jan 2006, 21:05 bearbeitet]
HaHa
Stammgast
#64 erstellt: 20. Jan 2006, 21:50
Hallo Christoph,

ich simulier hier ja auch keinen freistehenden Kanal, welcher sich wie ein Rohr verhalten würde, sondern einen 3-seitig Umschlossenen Kanal für den der Korrekturfakot 2,277 gilt.

Siehe hier den Beitrag von TomTom:

http://www.visaton.d...28&highlight=eckiges

Umrechnen der Simu mit Rohr auf 3 Seitigen Kanal erledige ich immer mit diesem Excel Sheet:

http://weha.wesselnet.de/Lautsprecher/BR-Kanal.xls


Falls der Kanal also wirklich nur ab 10 cm Länge kritisch wird, dann könnte ich ihn sogar 2 cm x 19 cm Fläche verpassen, was dann sogar die doppelt so große Fläche hätte als das von dir verwendete Rohr.


Grüße
Hari
Christoph_Gebhard
Inventar
#65 erstellt: 20. Jan 2006, 22:01
Hi Hari,

ich beschäftige mich morgen damit und antworte ausführlich. Habe heute leider keine Zeit mehr, muß um 20 Uhr zum Kegeln


Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 20. Jan 2006, 22:01 bearbeitet]
HaHa
Stammgast
#66 erstellt: 20. Jan 2006, 22:15
und wo is der Kegelsmiley?

hat keine Eile, ist alles noch erst in der Planungsphase.

Grüße
Hari
elefantino
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 21. Jan 2006, 00:03
Hai,

solange der Kollege beim Kegeln ist, mache ich halt mal den Hilfskommissar:

Die im Visaton-Forum verbreiteten "Korrekturfaktoren" vom TomTom sind grober Unfug und dürfen nicht verallgemeinert benutzt werden!!!

Der Junge hat diese angeblichen Korrekturfaktoren empirisch an Visaton-Lautsprechern wie der Vox ermittelt und fälschlich verallgemeinert. Bei einer Vox sitzt der Reflexkanal am Ende einer kurzen Transmission-Line, so daß der Reflexkanal in jenem Fall (und nur in jenem!) durch Nutzung des Viertelwelleneffekts viel kürzer als theoretisch berechnet ausfällt (Martin King hat für solche Gehäuse den Begriff ML-TL (mass loaded transmission line) geprägt. In einem Kompaktlautsprecher wie der PaMo kann dieser Effekt selbstverständlich nicht ähnlich wirksam werden, so daß die Reflexkanallänge sich ausreichend genau nach den üblichen Formeln berechnet.

Bitte lasst diesen Visaton-Blödsinn endlich mal in der Versenkung verschwinden, wo er hingehört!!!

Gruß,
Peter
Christoph_Gebhard
Inventar
#68 erstellt: 21. Jan 2006, 17:40
Hallo,

danke Peter

Zur Untermauerung eine Simu und eine Messung eines Kompaktlautsprechers (15 Liter), den ich auch mal mit so einem Kanal aufgebaut habe:

Simu:



Messung:



Die Notwendigkeit eines Korrekturfaktors ist hier nicht zu erkennen. Die Abstimmfrequenz und die Impedanzspitzen liegen exakt an der gleichen Stelle (was wiedermal die Leistungsfähigkeit von AJ-Horn unterstreicht).
Die verringerte Höhe der Spitzen ist auf Gehäuseverluste durch Bedämpfung und Strömungswiderstände im Kanal zurückzuführen und vollkommen normal.

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 21. Jan 2006, 17:56 bearbeitet]
Ankou
Stammgast
#69 erstellt: 17. Okt 2007, 20:53
Hallo!

Ich bin bei meiner Suche nach einer kompakten Box mit ordentlichem Klang und Pegel auf die Pamo gestossen.
Von der Beschreibung her scheint sie perfekt für mich zu passen jedoch habe ich ein kleinse Problem:
Ich kann den Peerless Sub 176 nirgends mehr finden.
Gibt es den nicht mehr und wenn ja, hat noch jemand ein paar zum abgeben oder gibt es einen adäquaten Ersatz?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.


Viele Grüsse


Ankou
antares98
Stammgast
#70 erstellt: 17. Okt 2007, 21:52
Hallo,
ich glaube hier könntest du fündig werden!

Grüße,
Alex
StiRRn
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 17. Okt 2007, 22:45
hallo!

den bau' ich

wie ist eigentlich die genaue bezeichnung vom peerless?
Peerless PT 176TV?
Peerless CSC 176H?
Peerless CSX 176T?

außerdem: kann mir jmd das bild von der weiche geben? ist ein toter link bei mir.

es kribbelt in den fingern
Farad
Stammgast
#72 erstellt: 17. Okt 2007, 23:29
Hallo Christoph_Gebhard,

schöne Box! Die Addition hast du wirklichh ausgezeichnet hinbekommen, das gelingt bei so langem Horn nicht immer so gut.

Einzig der Wirkungsgrad ist ein wenig arm. Unter 90dB im Mitteltonbereich macht selbst mit 1kW geampt noch keine 120. Schade! Für den Partykeller ein super Bauvorschlag.

Gruß, farad
Christoph_Gebhard
Inventar
#73 erstellt: 18. Okt 2007, 06:47
Hallo,

der SUB176SD ist ausgelaufen. Vielleicht bekommt man noch Restposten, einfach mal bei den Händlern rumfragen.
Man erkennt ihn an der hohen Resonanzfrequenz (um 70Hz) und der Impedanz von 4 Ohm. Die anderen genannten sehen zwar ähnlich aus, sind aber weicher aufgehangen und haben (meist?) 8 Ohm.

Der Link zur Weiche klappt bei mir: http://img351.imageshack.us/my.php?image=schaltbild8vc.jpg

@Fabian: Danke, aber ist halt schon mehr als zwei Jahre her und ich hoffe, ich habe noch was interessanteres für dich in der Pipeline: Ein Lautsprecher, der sich irgendwo zwischen Pamo und deiner Nigri einordnet.
Ich liege in den letzten (handwerklichen) Zügen, Veröffentlichung des Threads in den nächsten Tagen, über Feedback würde ich mich freuen

Gruß, Christoph

P.S. Ergänzung, da der Thread gerade oben ist: Nach meinem jetzigen Erfahrungsstand würde ich den Grund der Welligkeit des Tieftöners um 1200Hz eher auf den "Einbruch" der Schallwand, der durch das Horn verusacht wird, schieben.
Ankou
Stammgast
#74 erstellt: 24. Okt 2007, 16:51
Hallo!

Kannst du vllt noch ein paar Details zu deiner neuen Box verlieren, damit ich weiss ob dies vllt auch für mich in Frage käme?
Regallautsprecher?
Preis?

Gruss Ankou
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