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Kleine Bastelei mit Vintage Oval-Breitbändern+A -A |
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Autor |
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tubescreamer61
Inventar |
#1 erstellt: 16. Okt 2019, 15:24 | |
Moin ich hatte vor einiger Zeit mal bei einer Aufräumaktion/Umzug eines ehemaligen Arbeitgebers 9 Stück originalverpackte 26 x 18cm Oval-Breitbänder vor der Entsorgung bewahrt. Scheinbar sind das Industriechassis für die Beschallungsindustrie. Der Hersteller wird wahrscheinlich Isophon oder Philips/Valvo sein, da diese beiden die einzigen in den alten Firmenunterlagen auftauchenden Bezugsquellen für Lautsprecher sind. Anhand meiner Unterlagen (Valvo Taschenbuch 1974) haben ähnliche Lautsprecher eine Belastbarkeit von 5 - 6 W (4, 5 oder 8 Ohm wahlweise) und einen Frequenzgang von 57 - 14000 Hz bei einer F.res von 77 Hz. Da ich annehme, das diese Chassis sich eher für open baffle eignen, habe ich noch keine Tsp gemessen. Wenn ich nun je 4Stück pro Schallwand verwenden würde, wie sollte ich diese in einer Schallzeile anorden - oder sollte ich sie so verschachtelt anordnen, das sich eine möglichst große Abstrahlfläche mit den kleinstmöglichen Zwischenräumen ergibt. Da ich ebenfalls einen "kleinen", aber dafür sehr feinen d.i.y. EL84 Röhreneintakter - in Pentodenschaltung max. 5,7W je Kanal - besitze, schaue ich natürlich auch in Richtung Hochwirkungsgrad-Lautsprecher ............. und da die Chassis passend aus dieser Aera zu stammen scheinen (der Arbeitgeber hat zu dieser Zeit hochwertige Beschallungsanlagen für Stadien, Kinos usw. hergestellt und auch Verstärker mit Röhren produziert). Ich habe auch schon an die Möglichkeit gedacht, Lautsprecher an die Decke zu hängen, statt auf den Boden zu stellen ............... müsste nur bei der Konstruktion berücksichtigt werden. Evtl. einen Superhochtöner (Visaton TW6NG? -hätte ich noch `rumliegen) ,mittig anordnen und über einen Hochpass einblenden? Was könnte man basteln? ............ wie funktioniert das mit der "Open-baffle" ? .......... man hört ja immer wieder, das es "so toll" sein soll....... MfG Arvid |
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tubescreamer61
Inventar |
#2 erstellt: 19. Okt 2019, 08:25 | |
Schade - über 100 Zugriffe und keine Antwort ........ Dabei habe ich vermutet, es würde zumindest Kritik geben oder Hinweise hinsichtlich der Abstrahlcharakteristik solcher Chassis. Das es kein reproduzierbares Projekt sein würde, ist mir klar .......... ich hatte nur auf Hilfe oder Erfahrung anderer gehofft. Und "sein würde" bedeutet, das es momentan nur ein Gedanke bzw. eine Idee ist (möglicherweise auch eine schlechte) Aber ist vielleicht das falsche Unterforum und meine Frage gehört in`s "Grundlagenforum" ......... MfG Arvid |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 19. Okt 2019, 08:42 | |
Hi, was ist denn das Ziel? Ordentlich Musik hören mit so einer Konstellation wird man kaum können, da das am Ende Interferenzbrei produziert, da alle Chassis auf dem gleichen Frequenzbereich spielen. Als Spaßprojekt sicher gut, aber da hat es auch keinen Anspruch darauf irgend etwas "richtig" zu machen. In dem genannten Bereich OpenBaffle kenne ich mich zu wenig aus, um dazu was sagen zu können. |
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tubescreamer61
Inventar |
#4 erstellt: 19. Okt 2019, 18:00 | |
Okay .......... ................... kein Voodoo, aber seltsamerweise habe ich schon sehr gut klingende Lautsprechersysteme - also eine zusammenschaltung von mehreren gleichen/identischen Lautsprecherchassis - gehört, die sich einer Betrachtung durch Thiele & Small völlig entziehen ...... die dürften eigentlich gar nicht funktionieren!!!!! Noch dazu waren die Chassis in einem hinten seltsam nach innen gefalteten aber offenen Gehäuse verbaut, so ähnlich wie eine nach hinten geöffnete Druckkammer. Erinnerte mich irgendwie an eine kontrollierte Undichtigkeit - allerdings sehr groß ......über die gesamte Rückwandhöhe .... und ich schätze die "Tonsäule" in meiner Erinnerung gut 1,2 - 1,5 Meter hoch (ca. 40 cm breit). Ursprung der "Klangsäulen" irgendwann in den späten `60gern - frühen `70gern. MfG Arvid |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 19. Okt 2019, 20:53 | |
Gut, dann mach das doch einfach so 😎 Wird bestimmt gut 👌😇 |
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tubescreamer61
Inventar |
#6 erstellt: 20. Okt 2019, 14:32 | |
Okay - also gehe ich mal davon aus, das hier auch keiner den blaßesten Schimmer einer Ahnung hat, wie die Lautsprecherkonstrukteure bei Grundig, Telefunken, Saba oder Philips das gemacht haben. Und selbst ein Set Elac 3-wege Boxen, das ich mal besessen habe, ist hauptsächlich mit Philips/Valvo Chassis bestückt und mit 6 dB/Okt beschaltet. Die Herstellerdaten der Chassis geben ausser Frequenzgang, Resonanzfrequenz und Nennscheinimpedanz für eine Simulation auch nix her - da gibt`s weder Angaben zur mechanischen noch elektrischen Güte des Antriebssystems. Okay - die Energie im Luftspalt des Magneten ist angegeben ......... aber nix zur Schwingspule oder gar ein Äquivalentvolumen. Ich meine, es hat ja auch Kommunikation zwischen den Menschen vor den Mobiltelefonen gegeben ........... Die haben doch sicher nicht Bretter gesägt und verleimt, bis das irgendwann mal klanglich gepasst hat. Aber lass`mal gut sein ....... bringt ja nix ............. MfG Arvid [Beitrag von tubescreamer61 am 20. Okt 2019, 14:40 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 20. Okt 2019, 15:24 | |
Für mich ist das Ziel hier gar nicht klar. Ordentlichen Lautsprecher entwickeln? Gut Musik hören können? Einfach rumspielen und ausprobieren? Wie sieht dein "Lastenheft" aus? |
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tubescreamer61
Inventar |
#8 erstellt: 21. Okt 2019, 12:50 | |
Moin Naja ... ich hab` kein direktes "Lastenheft". Ich hab` nur auf der einen Seite ein paar alte Stereo- Röhrenverstärker (NF2, NF20, EL84SE, EL156SE), deren betreiben an aktuellen Lautsprecherkonstrukten mich nicht zufriedenstellt. Das klingt irgendwie "flach" .......... nach Boxen ........ irgendwie "anders". Ich kann`s nicht beschreiben .......... Auf der anderen Seite befinden sich Lautsprecherchassis aus genau dieser Aera in meinem Bestand (Philips/Valvo AD0160, AD7065, besagte Ovalchassis - die scheinbar von Isophon sind...). ............ also geht das eher in Richtung experimentieren. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 21. Okt 2019, 13:06 | |
Beim Experimentieren sind wir wieder bei "mach das doch so" Erfahrungen in Entwicklung und Messequipment sind scheinbar auch nicht vorhanden, dann bleibt eh nichts anderes übrig 😎 |
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Daundweg
Stammgast |
#10 erstellt: 21. Okt 2019, 14:29 | |
Experimentier doch einfach. Was erwartest du dir hier für Antworten? Und BITTE lern schreiben. Ich bekomme Augenkrebs beim lesen deiner Beiträge. |
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tubescreamer61
Inventar |
#11 erstellt: 21. Okt 2019, 15:54 | |
Meßequipment? Hab` ich - Arta und Boxsim Entwicklung? Elektronik ja (hab` vor ca. 40 Jahren mal Radio- und Fernsehtechniker gelernt und baue seit 30 Jahren Amps mit Sand oder Glas).
Mal abgesehen davon, das ich diese Aussage als Unverschämtheit betrachte, kann ich nix negatives an meiner Schreibweise erkennen. Und wenn du den "Augenkrebs" vermeiden möchtest lies meine Beiträge bitte nicht !!! Was ich hier erwartet habe, sind Hinweise oder Links zum Thema "open Baffle" oder "Resonanzgehäuse" ....... das mir hier keiner sagen kann: Mach` das so und so, ist mir auch klar ....... Allerdings schrieb ich ja schon:
[Beitrag von tubescreamer61 am 21. Okt 2019, 16:04 bearbeitet] |
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tubescreamer61
Inventar |
#12 erstellt: 22. Okt 2019, 09:47 | |
....... und um was für Oval- Chassis es sich handelt, habe ich mittlerweile auch herausgefunden. Es sind Isophon P1826/25/11 https://www.radiomus...echer_p18262511.html Diese sind nur mit einem anderen (moderneren) Magneten versehen, da es eine Sonderfertigung nur für diese Firma (N...... Elektronik) nach auslaufen diesen Lautsprecherchassis aus dem normalen Verkaufsprogramm war/ist. Ich hab`da noch ein Paar PSL245 ......... in ca. 40L geschlossen als Bassfundament ........ P1826 als breitbandiger Mitteltöner auf eine offene Schallwand - und für den Hochton ab 12 Khz evtl. einen kleinen Kalottenhochtöner, den man zentral in den "Ovali" vor die Staubschutzkalotte montiert. Den Bass dann noch aktiv .......... so dürften auch die mageren 5,7W meiner Eintaktendstufe ausreichend für gehobene Lautstärken sein. Muss ich mich dann wohl doch mal eingehender mit Arta und Boxsim befassen. Danke für die Beteiligung, mfg Arvid [Beitrag von tubescreamer61 am 22. Okt 2019, 09:58 bearbeitet] |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#13 erstellt: 22. Okt 2019, 10:54 | |
Leider habe ich hier schon lange nichts mehr gelesen von Rudolf aka 2eyes, aber auf seiner Seite hat er schon einiges geschrieben zu dem Thema. Dipolplus Schau auch mal hier in der Suche nach offene Schallwand/open Baffle, da findet sich schon einiges. Mehrere gleiche Chassis habe ich mal in "Uwes Knallwand" gesehen, hat mich aber nicht interessiert, eventuell findet sich da was du suchst. Ansonsten einen BB in ein Brett von ca. 40x120cm schrauben und schauen, ob es dir überhaupt gefällt. Mein Tip wäre aber die alten Chassis bei ebay verkaufen und sich einen abgestimmten Bausatz von zB BluePlanet zu kaufen. bpa Offene Schallwände brauchen mMn auch eine luftigere Aufstellung im Raum, also Abstand zu den Wänden. |
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tubescreamer61
Inventar |
#14 erstellt: 22. Okt 2019, 18:16 | |
[Ansonsten einen BB in ein Brett von ca. 40x120cm schrauben und schauen, ob es dir überhaupt gefällt.][/quote] Ja klar, gefällt mir der Breitbänderklang - und ja, ich hab` hier auch haufenweise altes Zeug laufen ........... deswegen ja der ganze Heckmeck. Weil ich eben der Meinung bin, das an so alten Kisten wie ein Grundig NF 20 (2x EL84 in Gegentakt AB) oder eine EL84 singel ended (welche aber selbstgebaut und mit mehr als ausreichend dimensionierten AÜ`s versehen ist) entsprechend alte Lautsprecher am besten passen. Ich habe ja auch schon mehrere Jahre über backloaded Hörner gehört - ich habe mir mal 2 Ur- Jerichos gebaut und mit zum "Koax" umgefummelten BG20 betrieben. Die Kühlschränke sind mir aber letztendlich zu groß geworden und da habe ich sie abgegeben. Aber ich weiß momentan nicht mehr, was ich mit den Isophon Ovalis mache - vielleicht verscherbel ich die Dinger ja wirklich ......... MfG Arvid |
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tubescreamer61
Inventar |
#15 erstellt: 23. Okt 2019, 16:36 | |
Okay - auch wenn`s wohl kaum noch jemanden interessiert, ich habe die Chassis mittlerweile mit Limp gemessen. Isophöner scheinen es eher doch nicht zu sein .......... wen gab`s denn noch in Deutschland in den 60ger bis 70gern ausser Isophon, Philips/ Valvo oder Wigo? .........evtl. noch Heco ? Fs 74,85Hz Re 5 Ohm Qt 2,35 Qes 3,14 Qms 9,42 Mms 9,62 gr Rms 0,483804 Kg/s Cms 0,000470 m/N Vas 34,02 L Sd 226,98 qcm BL 2,684166 Tm ETA 0,44 % Lp (2,83V/1m) 90,55 dB Le 107,83µH L2 97,03µH R2 3,44 Ohm [Beitrag von tubescreamer61 am 23. Okt 2019, 16:48 bearbeitet] |
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tubescreamer61
Inventar |
#16 erstellt: 24. Okt 2019, 12:29 | |
Moin, nachdem ich jetzt mal eine weitere Nacht drüber geschlafen...und ausserdem etwas Literatur über die Themen "open baffle" sowie "Resonanzgehäuse" nachgelesen habe, bleibt die Sache mit den "Wasweißich" -Ovalis für mich trotzdem interessant. Scheinbar ist eine Verwendung von mehreren kleineren "breitbandigen Tieftönern" besser als ein Großer, da sich die Membranfläche bei dicht zusammenliegender Montage ebenfalls entsprechend vergrößert, allerdings die Membranmasse nicht in dem Maße zunimmt wie bei einem Großen. Eine große Membranfläche erfordert eine steife (und damit massereiche) Membran Bei mehreren kleinen kann die einzelne Membranmasse klein bleiben und der Antrieb verteilt sich auf eine größere Fläche. Zudem bricht die Membran bei höheren Frequenzen in entsprechende Partialschwingungen auf, was parallel zur Tieftonabstrahlung die Hochtonabstrahlung ermöglicht. Da zudem die Hochtonabstrahlung mit zunehmender Frequenz immer weiter bündelt, sind auch Interferenzen untereinander kein großes Thema und sollten die Abstrahlung nicht negativ beeinflussen. Bei open baffles kann selbstverständlich die Schallwand in einer Ebene geknickt/abgewinkelt werden. Bei 2 Ebenen wird`s problematisch ....... da sich das nun ergebende Konstrukt nach hinten wie ein Trichter verhält und diskrete Frequenzen verstärkt abstrahlt, dessen Lamda/4tel das Maß der Seitenwände erreicht. Das - oder so sinngemäß - habe ich unter anderem im Taschenbuch von H. H. KLINGER - RPB 105 / Franzis Verlag nachgelesen. Das die schallabstrahlende Fläche nicht zentral auf der Schallwand angeordnet sein soll, ist bekannt. Das man sich beim erträglichen Schallwandmaß an 2 x Sd halten soll, auch? Über die Vorteile der Verwendung "alter Chassis" lasse ich mich jetzt nicht weiter aus, gibt nur wieder eine wahnsinns Diskusion. Es gibt nach wie vor für manche Leute Gründe, sich solche Chassis "anzutun" ............. also solche, die produziert wurden, als so sonderbare Konstrukte wie Basshörner, offene Schallwände oder Onken-Gehäuse zur lauten und tieffrequenten Schallabstrahlung gebraucht wurden. Damals war eben die Leistungselektronik aufwändig und teuer, aber die Lautsprecherproduktion war dafür billig. Heutzutage ist es andersherum, was mMn auch ein Grund ist alte Röhrenamps mit "Röhrenlautsprechern" (direkt und ohne großartig Frequenz und Phasenlage beeinflussende passive Bauteile dazwischen) zu betreiben. Die Röhrenamps sind größtenteils erhalten geblieben oder restauriert worden - die "Röhrenlautsprecher" sind größtenteils ausgestorben ..... Nachdem meine Visaton- Kombi mit FRS8-4 hier sehr natürlich und völlig unaufdringlich mit ausreichend Tiefgang an meiner Transe spielt, werde ich mal überlegen, was sich für meine "Röhrengeschichten" machen lässt. Wie schon gesagt: Aktivbass - Abtrennung bei max. 500Hz besser eine Oktave tiefer. Hochmittelton auf offener Schallwand - die Ovalis breit und untereinander montiert. Die beiden inneren Ovalis bekommen je einen TW6NG (als "Superhochtöner") zentral über der Schwingspule auf einem Träger montiert. Trennfrequenz ab 10 Khz. Schallwandbreite ca 52 cm - wenn möglich die Seiten neben den dezental montierten Chassis leicht nach hinten abwinkeln (oder gar die gesamte Schallwand leicht mit großem Radius abrunden). Die Höhe der Schallwand ungefähr 135cm und leicht nach hinten geneigt - das Bassmodul dahinter als Sockel. Einfach mal so aus der Phantasie .......... . |
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tubescreamer61
Inventar |
#17 erstellt: 26. Okt 2019, 08:12 | |
Okay - damit die Beteiligung nicht den Rahmen sprengt ............ Mal ein paar Bilder ............. wenn`s keinen mehr interessiert, kann der Beitrag und evtl. enthaltene Informationen immer noch "Suchenden" als Negativbeispiel dienen Zunächst mal, wie ich mir den Umbau auf "Koax" vorstelle .......... entweder mit TW6NG - der allerdings ein 8Öhmer ist - oder mit Dayton ND20fb - 4 Ist natürlich nur provisorisch um zu sehen, ob`s überhaupt platzmäßig passen würde. Eine entsprechende Halterung würde ich noch bauen - oder evtl auch nur einen entsprechenden Steg im Ausschnitt der Schallwand für eins der mittigen LSP-Chassis stehen lassen. Die Schallwand: Das Original, das mich auf die Idee gebracht hat: (man beachte das Din 45500 Prädikat am unteren Bildrand - also war`s doch "Hifi" ) MfG Arvid [Beitrag von tubescreamer61 am 26. Okt 2019, 08:26 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#18 erstellt: 30. Okt 2019, 19:43 | |
auch wenn ich nichts schreibe, schaue ich deinen "basteleien" immer äusserst gerne zu. weitermachen. und ich würde beide HT antesten und dann erst entscheiden. |
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tubescreamer61
Inventar |
#19 erstellt: 31. Okt 2019, 13:10 | |
Moin,
Ja - darauf wird`s wohl letztendlich hinauslaufen. Momentan bin ich noch ein wenig mit meinem neuen Röhrenpre beschäftigt. Nach dem mechanischen Aufbau des Gehäuses und dem Aufbau der handverdrahteten modularen Röhrenschaltung kann ich nun anfangen, die Lochrasterplatinen für die Versorgungs- , Heiz- und Hilfspannungen aufzubauen. Das dauert noch ein wenig ............ich kann ja noch meinen alten Röhrenpre nutzen. Die Geschichte mit den Ovalbreitbändern ist jedoch nicht vom Tisch ............. das köchelt gerade in meinem Hirn so vor sich hin. Muss nicht unbedingt `ne OB sein ......... ich könnte mir auch ein hinten offenes Resonanzgehäuse oder ähnlich wie bei den alten Saba oder Grundig Boxen so `ne Art KU in der Rückwand vorstellen (ich nehme mal an, das es sowas sein soll - für BR haben diese einfachen runden Öffnungen zuviel Fläche). Es geht mir hauptsächlich darum, das die Breitbänder frei spielen können - ohne Luftpolster im Rücken und irgendein frequenzbestimmendes Bauteil im Signalweg um sie direkt an die Endstufen zu koppeln. Höchstens ein Saugkreis parallel zu den Chassis wäre für mich noch akzeptabel. Das muss ja mit so alten Chassis noch möglich sein, etwas nett klingendes zu bauen ohne die Frequenzgänge mit Spulen und Kondensatoren gerade zu prügeln ......... ging doch früher auch Dann wackel ich dieser Tage mal zum Onkel Hornbach und lass` mir mal 2 OSB Platten 260 x 720mm sägen ........... du darfst aber sehr gerne deine Gedanken mit einbringen. MfG Arvid P.s: Letztens habe ich eine völlig bekloppte Idee gehabt: Ich hab`da noch einen Dual 1019 liegen - den ganzen Kram für die Automatik `raus, den Treibkranz für das Reibrad vorsichtig auf der Drehbank aussen glatt drehen und das Teil auf Riemenantrieb umbauen - einen geregelten Antrieb aus einen Hitachi Plattenspieler hab` ich noch, da müsste ich mir nur ein passendes Pulley für drehen. [Beitrag von tubescreamer61 am 31. Okt 2019, 13:25 bearbeitet] |
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tubescreamer61
Inventar |
#20 erstellt: 01. Nov 2019, 18:06 | |
Heute habe ich den Karton mit den beiden PSL245 erhalten. Nach in-Augenschein-nahme habe ich festgestellt, das die Herstellung wohl irgendwann in den `60gern erfolgt sein muss. Alnico- Bügelmagnet, grau/beige Korblackierung und die einfache PSL245 Bezeichnung auf dem Label lassen darauf schließen - also nix mit PSL ...../35 oder ...../50 , da waren die Körbe meist silbern lackiert und die Label sahen etwas anders aus. Dann werde ich die Chassis wohl erst mal mit Limp durchmessen ............ mal sehen, was da `rauskommt. Die Werksangabe 40 - 60L Volumen für c.b. ist ja schon etwas weit bemessen. MfG Arvid P.s: Hier etwas - unter anderem Bauvorschläge - für andere "Isophöner" .......... falls noch nicht bekannt. http://www.hifi-archiv.info/Isophon/index.html [Beitrag von tubescreamer61 am 01. Nov 2019, 19:46 bearbeitet] |
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tubescreamer61
Inventar |
#21 erstellt: 01. Nov 2019, 20:49 | |
....... noch `ne Frage: Kann man eine TML bzw. TQWT auch 3 x falten, statt wie im Bauplan vorgesehen 2 x ? Wie verhält sich das mit der Resonanzöffnung? Muss die zwangsweise dort liegen, wie im Bauplan vorgesehen (Bodennähe)? ..............wenn ich das richtig sehe, geht`s um die Längenresonanz der Luftsäule - da sollte doch eine "Hornverlängerung" durch angrenzende Flächen nicht so wichtig sein. MfG Arvid [Beitrag von tubescreamer61 am 01. Nov 2019, 20:51 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#22 erstellt: 02. Nov 2019, 08:24 | |
morgäääähn - ja, geht. - welcher bauplan? - nein und richtig erkannt. kaffee... ps: ich werd mir demnächst das neue ajhorn zulegen. wenn du mir die erforderlichen TSP zukommen lässt, kann ich da mal drüberschauen. |
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tubescreamer61
Inventar |
#23 erstellt: 02. Nov 2019, 18:57 | |
Jooh - ich hab` dann mal gemessen ........ fs = 41,57 Hz Re= 3,67 Ohm Le= 146,12µH L2= 233,92µH R2= 5,64 Ohm Qt= 0,76 Qms= 3,25 Mms= 23,56 gr Rms= 1,921578 kg/s Cms=0,000622 m/N Vas= 104,82 Liter Sd = 346,36 cm^2 B x l = 4,791790 Tm ETA = 0,74 % Lp = 94,16 dB (2,83V/1m) ........hmmmm - mein Meßfehler, das Alter der Aufhängung .......... oder haben die früher wirklich so "schlecht gelogen" ? Wenn man sich die Werksangaben von Resonanzfrequenz und empfohlenem Volumen so ansieht ............... was wurde früher für ein Maßstab für präzisen Bass angelegt? Gesamt Q von 0,707 für ein geschlossenes Gehäuse war`s sicher nicht ........ Zwischenzeitlich habe ich mal die beiden Neumann-Verstärker + Netzteile aus meinem Kellerfundus geborgen. Je nach gewählter Betriebsspannung (48 oder 60 Volt) leisten die Teile entweder 50 oder 100W sin. an 4 Ohm. Da die Teile als Rackeinschübe konstruiert und über Messerkontaktleisten angeklemmt werden, dürfte eine Verwendung als Aktivmodule für den Bass rein mechanisch problemlos möglich sein. Damit dürfte zumindest eine Sache schon mal feststehen: Das wird ein teilaktives System .......... Die open baffle ist erst mal ad acta .......... für den Mittelhochton-Part probier ich mich an einer Schallzeile mit rückseitiger k.U. - oder wie man das nennt. Wenn ich die Ovalbreitbänder auf Einzelschallwänden in der Breite senkrecht übereinander setze und jede Schallwand ca. 10 - 15° gegeneinander verdrehe? Je Schallzeile 2 Visaton TW6NG parallelgeschaltet in die beiden inneren Ovalchassis ......... Das ganze ab 150 - 200 Hz ............... die TW6NG über einen Hochpasskondi ab 10 Khz weich einblenden. Früher oder später brauch` ich wohl doch noch ein Meßmikro ................ MfG Arvid [Beitrag von tubescreamer61 am 02. Nov 2019, 19:00 bearbeitet] |
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-rowo-
Stammgast |
#24 erstellt: 02. Nov 2019, 19:49 | |
Arvid, auch wenn ich vom Selbstbau null Ahnung habe, lese ich hier begeistert mit und freue mich, dass du uns an Deinen 'inneren Monologen' teilhaben lässt. Bin gespannt auf's Ergebnis. Wenn du dann in's Machen kommst, würdest du mir mit Bildern viel Freude machen... Viel Erfolg! |
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tubescreamer61
Inventar |
#25 erstellt: 03. Nov 2019, 12:45 | |
[ dass du uns an Deinen 'inneren Monologen' teilhaben lässt.] [/quote] ....... tja - nicht so ganz uneigennützig ;-) Sollte ich falschen Annahmen folgen, wird mir hier hoffentlich jemand verbal "freundlich an den Gehirnskasten klopfen" Ausserdem hoffe ich ja immer noch auf "input" - du weißt ja: Nur viel hilft viel ;-) Anderer Gedanke: Hab`mich mal ein wenig in die Grundlagen eines Karlson Kopplers eingelesen ........... nicht uninteressant! ........ hab` da ja auch noch ein Philips AD 9710MC `rumliegen. Da müsste ich dann noch ein 2tes finden .............. ...................... aber ich wollte ja unbedingt etwas mit den Ovalbreitbändern machen, also lassen wir das. MfG Arvid [Beitrag von tubescreamer61 am 03. Nov 2019, 12:56 bearbeitet] |
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tubescreamer61
Inventar |
#26 erstellt: 04. Nov 2019, 18:51 | |
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