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Technics SL-1210M5GE Review / Technics 12xx-Stammtisch

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1210-Fan
Hat sich gelöscht
#758 erstellt: 09. Okt 2008, 16:54
Also soweit ich weiß sind die Bodenplatten aller 12x0-Geräte gleich., von den Halterungen für die Haubenscharniere abgesehen. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass hier im Laufe der Zeit irgendwas geändert worden ist. Ich hoffe allerdings, dass ich mich nicht täusche.
majordiesel
Stammgast
#759 erstellt: 09. Okt 2008, 17:28

sinus1982 schrieb:

majordiesel schrieb:

sinus1982 schrieb:
Ein DJ-Laden in der Nähe bietet mir das Teil für 488 Euro an. Schöne Sache das!

Das ist eine ganz schöne Hausnummer, bedenkt man das man den TA in Japan für umgerechnet 260 bekommen kann.


Ich meinte ja auch nicht die AT33PTG sondern den Technics. Die PTG bekomme ich hoffentlich von bluetin zum Normalpreis (~250) ...

Mit den Infos zu der Tiefe des MK2 sollte ich mir das vielleicht doch noch mal überlegen.

Danke Jungs!

ups mein fehler...sorry!
Grüße
Markus
Jazzy
Inventar
#760 erstellt: 09. Okt 2008, 21:04
Nicht dein Fehler,sinus hat den Satzbau oben ziemlich vergeigt.Ich wäre übrigens eher für ein Denon DL 103R,liegt so bei 300,- .Vorteile : 2 Jahre Garantie;etwas besser für Rock/Pop geeignet als das AT.AT mag ja schön und gut sein,aber einen richtig guten Bass und Drive habe ich von denen noch nicht gehört.Nehme anderslautende Belehrungen aber gerne an
majordiesel
Stammgast
#761 erstellt: 09. Okt 2008, 21:52

Jazzy schrieb:
Nicht dein Fehler,sinus hat den Satzbau oben ziemlich vergeigt.

Ja nun, wir sind nicht alle Deutsch-Lehrer;)!!
Ich habe mal das DL 103 per symmetrischen Anschluss an einem Aqvox gehört und habe dort die Erkenntnis von vielen anderen DL-Besitzern unterschreiben können: Die Denons brauchen RICHTIG gute Phono-Pre´s um richtig gut zu klingen.
Auf der anderen Seite kann ich ein Einschätzung zum AT 33 PTG nicht unterschreiben: das der TA Schwierigkeiten mit älteren Platten hätte. ich habe grad eben "Physical Graffitti" von Led zeppelin gehört und es hat mich aus dem Sofa gerissen!
Viele Grüße
Markus
Jazzy
Inventar
#762 erstellt: 09. Okt 2008, 22:03
Ok.Aber für den AT33PTG brauchts sicherlich auch eine gute Phonostage,oder?
majordiesel
Stammgast
#763 erstellt: 09. Okt 2008, 22:12
Hauptsache anpassbar! Das DL 103 glänzt richtig, ja steigert sich extrem in der Wiedergabe bei guten Pre´s und klingt bei einfacheren Pre´s im Vergleich eher langweilig. Da passt der Aqvox-Pre um einiges besser als meine Trigon-Kombi, die ja auch nich von schlechtern Eltern ist. Das AT 33 PTG klingt von sich aus schon super. Und es klingt an einer Trigon-Kombi besser als ein DL 103 an einem Aqvox, im symmetrischen Betrieb wohlgemerkt!
tobi_808
Stammgast
#764 erstellt: 10. Okt 2008, 04:17
kann mir auch nicht vorstellen, das die tonarm-Innenverkabelung viel hochwertiger sein sollte.

Und die Headshell kann mann doch ehe ersetzen.
Und hochwertige
Phonokabel für 20€ würde ich mir zu meinem 250€ system + 250€??? phono-pre auch dazukaufen.
Den Technics kauft man nunmal wegen dem Laufwerk und der Verarbeitung - aber nicht wegen den headhellkabeln

(eine Technics Headshell kostet 30€, nachbauten noch weniger, wüsste nicht,
dass es verschiedene modelle TH-Headshells gibt
- aber auch da kann man wieder zu altgewohnten Hifi-Headshells greifen, wenn bedarf )
erowid
Ist häufiger hier
#765 erstellt: 10. Okt 2008, 23:36
würde die dl 103 bei meinem nad pp2 preamp sinn machen?
majordiesel
Stammgast
#766 erstellt: 11. Okt 2008, 07:40

erowid schrieb:
würde die dl 103 bei meinem nad pp2 preamp sinn machen?

Guten Morgen!
Meiner bescheidenen Erfahrung nach wirst du sicherlich Musik hören können mit dem genannten Setup, aber beginnst du Vergleiche anzustellen wird es dich eher enttäuschen. Das DL 103 klingt mit richtig guten Pre´s, sagen wir ab 800 Euro, erst richtig gut. Darüber hinaus verlangt es nahezu nach einem Abschluss von 1000 Ohm. Dein PP2 gibt einen Abschluss von 100 Ohm vor ohne Möglichkeit auf Veränderbarkeit.
Auch wird das DL 103 immer wieder in Verbindung mit Übertragern genannt, da kenn ich mich aber nicht so aus.
Mein Fazit: mit einem guten MM der gleichen Preisklasse fährst du besser mit.
Aber wie gesagt: Das ist nur meine bescheidene Meinung!
Hast du die Möglichkeit Systeme auszuprobieren? Dann nutze das!
Viel Erfolg
Grüße
Markus


[Beitrag von majordiesel am 11. Okt 2008, 07:42 bearbeitet]
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#767 erstellt: 11. Okt 2008, 09:20
Ich denke auch, dass DL 103 und PP2 eine eher unglückliche - aber dennoch funktionierende - Lösung sein dürften.
Ich würd es jedenfalls nicht machen!
erowid
Ist häufiger hier
#768 erstellt: 11. Okt 2008, 21:36
welches mm system würdet ihr mir empfehlen? höre derzeit mit einem elektra goldring system (60 Euro), das für den preis ganz gut klingt. langsam will ich jedoch was besseres um meinen platten mehr klang zu entlocken preislich würde ich dabei bis 200 euro gehen. mein restliches setup: technics 1210 - nad pp2 - nad c352 - canton ergo 902dc

lg michael
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#769 erstellt: 11. Okt 2008, 23:16
Dann hör Dir doch mal das 1006er Goldring an... und tausch den PP2 gegen etwas Anständiges!
sinus1982
Inventar
#770 erstellt: 13. Okt 2008, 15:48
hey leute, ich brauch noch mal kurz ein wenig Rat wegen der Nadel.
Heute ist mir die AT-OC9ML aufgefallen. Hat die jemand in Verwendung oder sogar die und die AT33? Wäre für sachdienliche Hinweise dankbar. Mitte der Woche erwartet mich ein Batzen Geld und dann solls aber losgehen ...

- MK2, die Entscheidung steht schon mal
- Nadel
- PhonoPre, gebraucht evtl.

Grüße in die gesellige Runde ...
(die letzten 4 seiten les ich noch, ich schwör!)
sinus1982
Inventar
#771 erstellt: 13. Okt 2008, 21:20
Guten Abend!

So, hab jetzt die letzten Seiten überflogen und nur bei TA-relevanten Themen mitgelesen. Also ich würde schon die AT33PTG-Nadel nehmen, allerdings macht mich die Forderung nach Anpassbarkeit des Phonopres ein wenig unsicher ...

Ich kann bei den vielen Geräten eigentlich keine speziellen Regler sehen ...

Wie sieht es denn mit dem Gram Amp 3 aus?

Viele Grüße
Hannes
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#772 erstellt: 14. Okt 2008, 06:42
Hallo Hannes,


Input sensitivity range: 0.2 to 1.0mV
Output (for input sensitivities above) : 238 - 1190mV rms
Maximum input: 4.4mV rms
Maximum output: 5.3 V rms
Gain: 61.5 dB (1190)
Input resistance: 100 Ohms
Input capacitance: 100 pF
Output will drive: 10k Ohms and above
Noise: -62 dB CCIR q-pk 20Hz - 20kHz; -72 dB A-weighted
Distortion: 0.03%
RIAA accuracy: 0.5 dB
Frequency response: 19Hz - 150kHz
Channel balance: 0.2 dB
Channel separation: 64 dB
Size: (excluding connectors, approx.) 76 (w) x 76 (h) x 105 (d) mm


Ist somit festgelegt und - wie auch bei meinem MF - nicht anpassbar. Kenne aber wenige Pre-Amps, bei denen man das ohne Löterei anpassen kann. 100 Ohm Eingangswiderstand sollte aber mit den meisten Tonabnehmern soweit harmonieren, denke ich!
sinus1982
Inventar
#773 erstellt: 14. Okt 2008, 06:54
Vielen Dank für diese morgendliche Info!

Kennt ihr sonst irgendwelche leicht anpassbaren Pres? Unter 400 Euro?

Inwiefern ist das Anpassen klangtechnisch überhaupt relevant?

Grüße
Hannes
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#774 erstellt: 14. Okt 2008, 07:03

sinus1982 schrieb:

Inwiefern ist das Anpassen klangtechnisch überhaupt relevant?

Einige Tonabnehmer reagieren da halt damit drauf, dass die Höhen bedeckter klingen,... und halt nicht das Maximum aus der Rille geholt wird, das eigentlich möglich wäre.
Bei mir war das "reinstöpseln und genießen", daher kann ich da nicht viel sagen.
Ich würde allerdings bei Tonabnehmern mit so exotischen und nicht-massenkonformen Eingangswerten für den Phono-Pre mir ernsthaft überlegen, ob es nicht etwas Massenkonformeres gibt, das vermutlich auch nicht schlechter klingt.
Genaue Tipps zu leicht anpassbaren Amps kann ich Dir nicht geben, tut mir leid. Da gibt's sicherlich Andere, die in dem Bereich mehr auf dem Kasten haben.
Rudi7
Ist häufiger hier
#775 erstellt: 14. Okt 2008, 07:18
Hallo, schau dir mal den mini-ria von Restek an,
da kann man alles einstellen.
http://www.restek.de/
wenn dein budget reicht würde ich einen editor nehmen.
Ich selbst habe einen alten Vektor den kannst du für 400,- -500,-€ in der Bucht ersteigern.

Grüße Rudi
ruedi01
Gesperrt
#776 erstellt: 14. Okt 2008, 08:03
sinus1982 schrieb:


Kennt ihr sonst irgendwelche leicht anpassbaren Pres? Unter 400 Euro?


Einer der Günstigsten ist der Trigon Vanguard II. Der ist voll anpassbar. Ohne Löterei selbstverständlich.

Er dürfte in seiner Klasse kaum zu schlagen sein. Teurer geht natürlich immer, dann bist Du aber schon deutlich über Deinem Budget.

Gruß

RD
majordiesel
Stammgast
#777 erstellt: 14. Okt 2008, 08:17
Guten Morgen!
Anpassbar sind auch die bereits genannten von Lehmann, Supa oder mein eigener und damit Favorit Trigon Vanguard II. Allesamt für unter 400 Euro zu bekommen! Die Anpassbarkeit bezieht sich nicht nur auf den Abschluss sondern auch auf die Verstärkung an sich, sodass man auch die Lautstärke seinen anderen Geräten anpassen kann wie z.B. dem CD-Player.
Generell ist die Anpassbarkeit auch eine Zukunftssicherung weil ja auch andere Mütter schöne Töchter haben und man im Laufe der Zeit sich andere MC´s zulegen möchte mit möglichweise anderen Werten.
Das AT 33 PTG scheint mir sehr empfindlich was den Abschluss angeht. Ich habe es getestet und bin bei ca. 200 Ohm hängen geblieben, was aber sicherlich auch mit meinen Hörempfinden zu tun haben könnte. Andere AT-Besitzer zeigen aber wohl ähnliche Werte wie ich.
Viel Erfolg bei der Suche!
Viele Grüße
Markus
majordiesel
Stammgast
#778 erstellt: 14. Okt 2008, 08:18

ruedi01 schrieb:
sinus1982 schrieb:


Kennt ihr sonst irgendwelche leicht anpassbaren Pres? Unter 400 Euro?


Einer der Günstigsten ist der Trigon Vanguard II. Der ist voll anpassbar. Ohne Löterei selbstverständlich.

Er dürfte in seiner Klasse kaum zu schlagen sein. Teurer geht natürlich immer, dann bist Du aber schon deutlich über Deinem Budget.

Gruß

RD

Wir sprechen eine Sprache;):D!
Grüße
Markus
ruedi01
Gesperrt
#779 erstellt: 14. Okt 2008, 08:20
Da muss ich majordiesel zustimmen, auch der Verstärkungsfaktor sollte anpassbar sein. Gerade TAs haben hier oft einen sehr unterschiedlichen Ausgangspegel. Um den Pegel an die anderen Quellgeräte anzupassen, ist ein variabler Verstärkungsfaktor am PhonoPre eine wichtige Angelegenheit.

Gruß

RD
sinus1982
Inventar
#780 erstellt: 14. Okt 2008, 10:18
Sorry Leute, wenn ich ein wenig nerve, aber was hat es mit diesem Abschluss nun wieder auf sich. Desweiteren kann ich leider nicht sehen, wo man den den Vanguard II (durchaus ein interessanter Pre-Kandidat) einstellen/anpassen kann. Bitte helft mir ein bisschen auf die Sprünge oder benutzt erläuternde Paranthesen.


Hannes
majordiesel
Stammgast
#781 erstellt: 14. Okt 2008, 10:26
Hallo Hannes!
eieiei, ich soll dir den Abschluss erklären? Oh Mann das krieg ich nicht hin, hat was elektrischen Strömen, der Wicklung der Spule der MC´s usw. zu tun. Das können dir die Elektrotechniker dieses Forums besser erklären. Letztendlich wichtig ist, dass MC-Tonabnehmer unterschiedlich reagieren was die Ohm-Größe im Abschluss, d.h. im Ausgang des Signals angeht. Da der Vinylliebhaber an sich hin und wieder seinen MC-TA wechselt, vielleicht für andere Musikrichtungen o.ä., ist ein Phono-Pre vonnöten, der anpassbar ist, d.h. bei dem Impedanzen, Verstärkungen usw. verändert bzw dem TA angepasst werden können. Lad dir mal die BA für den Vanguard auf Trigons Seite herunter:
http://www.trigon-audio.de/html/de/frm.htm
Da kannst du auch sehen wo und wie der Phono-Pre einstellbar ist und zwar über Mäuseklavier auf der Unterseite des Geräts.
Viele Grüße
Markus
sinus1982
Inventar
#782 erstellt: 14. Okt 2008, 10:59
Ah, alles klar, auf der Unterseite. Ja, also dann wirds wohl der VII. Sag mal, hast du den silberfarbenen?


Ist der gebürstet? (Front) Sieht auf den Fotos fast so aus. *lechz*
ruedi01
Gesperrt
#783 erstellt: 14. Okt 2008, 11:03
...so isses. Ein wenig Grundlagenwissen aneignen, dann versteht man die Sache durchaus.

In diesem Thread gibt es eine Menge Informationen:

http://www.hifi-foru...ack=1&sort=lpost&z=1

Und ja, die Front ist ca. 3 mm starkes Aluminium, gebürstet. Den Vanguard gibt es in natur-Alu und so viel ich weiß auch in schwarz.

Gruß

RD
majordiesel
Stammgast
#784 erstellt: 14. Okt 2008, 11:07

sinus1982 schrieb:
Ah, alles klar, auf der Unterseite. Ja, also dann wirds wohl der VII. Sag mal, hast du den silberfarbenen?


Ist der gebürstet? (Front) Sieht auf den Fotos fast so aus. *lechz*

Ist gebürstet, Korpus ist schwarz.
So als Tip: Der Vanguard II ist mit einem externen Akku-Netzteil ausbaubar, dem Volcano II. Hab ich mir gegönnt und fand/finde ihn super! Wäre für dich vielleicht mal was für später...Ein weiterer Tip: Such mal die Seite von Frank Landmesser. Der hat verschiedene Pre´s gegeneinander getestet und seine Beschreibung bez. dem Vanguard trifft es meiner Meinung nach sehr genau!
Grüße
Markus
Jazzy
Inventar
#785 erstellt: 15. Okt 2008, 22:48
Clearaudios Nano-pre müsste doch auch gehen,ist doch auch voll anpassbar.200,- ist schon verlockend....
tobi_808
Stammgast
#786 erstellt: 16. Okt 2008, 02:25
naja der lässt einem aber nur die wahl zwischen 5 verschiedenen werten.
Denke mal macht sich besser, wenn man den eingangswiederstand selber in kleinen stufen regeln kann ...

auch wenn der recht gekonnt designed und konstruiert scheint.
aber viele wird die größe sicherlich abschrecken !

(finde ihn auch ziemlich nano-like )
majordiesel
Stammgast
#787 erstellt: 16. Okt 2008, 07:52

Jazzy schrieb:
Clearaudios Nano-pre müsste doch auch gehen,ist doch auch voll anpassbar.200,- ist schon verlockend....

Hast du den mal gehört? Ich ja und habe an ihm festgestellt das es kein Wunder ist das Clearaudio auch hin und wieder Klirraudio genannt wird;):D! Aber da sollte jeder seine eigenen Erfahrungen machen...Probehören ist ohnehin Pflicht!
Viele Grüße
Markus
majordiesel
Stammgast
#788 erstellt: 16. Okt 2008, 11:16
...and now to something completely different:D:D!
Ich bin grad in der neuen STEREO über den Bericht des Cartridgeman Isolator gestolpert. Normalerweise gebe ich nichts auf Testberichte dieser Werbepresse. Aber neugierig machte mich, dass der Tester jenen Isolator auch an einem 1210er testete und sich begeistert zeigt. Daraufhin habe ich ein wenig gegoogled und einige Reviews der etwas besseren Postillen der Welt feiern dieses Tuning doch über Gebühr. Hat jemand Erfahrung schon damit gemacht?
Viele Grüße
Markus
ps.: falls jemand nicht weiß worum es geht, hier der link:
http://www.thecartridgeman.com/isolator.htm
ruedi01
Gesperrt
#789 erstellt: 16. Okt 2008, 11:53
...jetzt mal ernsthaft...Material- und Herstellungskosten vielleicht 3,50 €

Wenn man jetzt die Handelsspanne und die MwSt. noch drauf rechnet, dann - bei bestem Wohlwollen - 20 €, maximal.

Oder mit Komponenten aus dem Baumarkt selber basteln. Dürfte nicht all zu schwer sein...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 16. Okt 2008, 11:54 bearbeitet]
majordiesel
Stammgast
#790 erstellt: 16. Okt 2008, 12:52
Genau das habe ich mir auch überlegt...das sollte eigentlich nicht allzuschwer sein, etwas vergleichbares erheblich günstiger selbst zu machen. Hast du einen Vorschlag?
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#791 erstellt: 16. Okt 2008, 13:21
Sieht aus wie 'ne Moosgummimatte zwischen Headshell und Systemträger
ruedi01
Gesperrt
#792 erstellt: 16. Okt 2008, 14:29
Ja, ein Moosgummi zwischen zwei (Kupfer?)Blechen. So sieht es für mich aus...

Fragt sich nur, was die ganze Konstruktion eingentlich bewirken soll?!?

Gruß

RD
majordiesel
Stammgast
#793 erstellt: 16. Okt 2008, 15:05
Moosgummi wäre weich und damit nicht praktikabel. Der vom cartridgeman verwendete Werkstoff ist ein "Copolymerschaum und absolut steif"(Zitat Stereo)
Gäbe es eine Alternative aus dem Baumarkt?
Der Cartridgeman steht ja im Ruf, Ahnung von der Sache zu haben und dieser Isolator sieht auch nicht "fancy" aus. Der Preis ist natürlich Quatsch aber da scheint ein tieferer Sinn hinter zu stecken, wäre gut wenn man sowas mit moderaten Preisen selbst auf die Beine stellen könnte...


[Beitrag von majordiesel am 16. Okt 2008, 15:15 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#794 erstellt: 16. Okt 2008, 15:20
Was auch immer das für ein Zeugs ist...Wie soll denn diese 'Isolation' funktionieren?!?

...wenn nach wie vor eine starre Verbindung zwischen TA-Korpus und Headshell über die Schrauben besteht...

Sorry, aber ich halte die Sache ehrlich gesagt für Unsinn, zumindest in der Form, wie es hier realisiert ist...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 16. Okt 2008, 15:25 bearbeitet]
majordiesel
Stammgast
#795 erstellt: 16. Okt 2008, 17:30
Du kannst schon recht haben. Allerdings handelt es sich nicht um ein Soundmotivator von Phonosophie sondern um den Cartridgeman...das macht mich ja stutzig!
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#796 erstellt: 16. Okt 2008, 18:10

ruedi01 schrieb:

...wenn nach wie vor eine starre Verbindung zwischen TA-Korpus und Headshell über die Schrauben besteht...

Sorry, aber ich halte die Sache ehrlich gesagt für Unsinn, zumindest in der Form, wie es hier realisiert ist...

Das waren auch meine Gedanken. Dieser Copolymerschaum ist nichts anderes als ein Kunststoff-Schaumstoff, mag sein, dass er absolut "steif" ist, aber mal ehrlich: entweder zerpflückt das Ding die Tonabnehmer-Einstellung oder es ist so fest, dass es nichts dämpft. Vermutlich eher Letzteres, wenn man die Sache mit den Schrauben noch im Hinterkopf behält.
Dass es absolut ***zensiert*** aussieht, muss ich wohl nicht extra erwähnen, oder? An mein Headshell kommt so ein Murks jedenfalls nicht.
Soulific
Stammgast
#797 erstellt: 16. Okt 2008, 19:03
Hallo,

im analog-forum.de wurde auch viel zum Isolator geschrieben und auch Erfahrungen mit dem Selbstbau. Da sind ein paar interessante und günstige Lösungen dabei.

Lieben Gruß,
Sebastian
majordiesel
Stammgast
#798 erstellt: 17. Okt 2008, 07:58

Soulific schrieb:
Hallo,

im analog-forum.de wurde auch viel zum Isolator geschrieben und auch Erfahrungen mit dem Selbstbau. Da sind ein paar interessante und günstige Lösungen dabei.

Lieben Gruß,
Sebastian

Da hab ich mir per Suchfunktion einen Wolf gesucht und nichts gefunden. Hättest du mal einen Link?
Vielen Dank im Voraus!
Viele Grüße
Markus
Jazzy
Inventar
#799 erstellt: 17. Okt 2008, 17:49
@Majordiesel: nein,den Nano habe ich nicht gehört.Von den Messwerten her klirrt der aber nicht viel.Vielleicht ist der "zu" neutral?!Dann wärs ja was für mich.Zum Isolator: für mich indiskutabel,da er dem Diktum eigentlich aller Hersteller widerspricht: TA,du sollst bombenfest sitzen.Komisch auch,das Kirbach Bedämpfung sonst IMMER als Teufelszeug abtut.Kirbach ist sowieso unglaubwürdig für mich.
majordiesel
Stammgast
#800 erstellt: 18. Okt 2008, 17:38

Jazzy schrieb:
@Majordiesel: nein,den Nano habe ich nicht gehört.Von den Messwerten her klirrt der aber nicht viel.Vielleicht ist der "zu" neutral?!Dann wärs ja was für mich.

Ich meinte Klirr weniger im Sinne von Meßwerten sondern vielmehr im Sinne von klirrendem Glas: wenig natürlich, hell und künstlich klingend...
zum Isolator: Ich dachte der Cartridgeman besitzt einen ausgezeichneten Leumund. Im Analog-Forum sind eine Menge Leute, die gute Erfahrungen mit dem Mann gemacht haben. Mir scheint aus diesen ganzen Berichten, dass der Mann wirklich weiß wovon er spricht. Und dazu sieht das Teil nicht so aus als soll es viel her machen sondern nützen.
Viele Grüße
Markus
Jazzy
Inventar
#801 erstellt: 18. Okt 2008, 20:55
Die Leute in HiFi&Records waren aber ganz hin und weg vom Nano.Die haben mehrere MCs probiert,alle bei 47k!Sie sahen keinen Grund,den Abschluss anzupassen??!
majordiesel
Stammgast
#802 erstellt: 19. Okt 2008, 06:45
Ich kann dir nur von meinen Höreindrücken erzählen und die waren gruselig. da klang damals meine billige Project Phonobox MK2 besser.
sinus1982
Inventar
#803 erstellt: 19. Okt 2008, 13:56
Kaum habe ich mir die AT33PTG bestellt, kommt was neues auf den Markt: AT33EV, anscheinend der Nachfolger der AT33ANV. Und nen neuen Phonopre haben die auch im Programm, den AT2000T
Jazzy
Inventar
#804 erstellt: 19. Okt 2008, 20:42
Hast du das AT33PTG schon?Ein Bericht wäre nett.Ich habe jetzt mal auf gut Glück eine Nano bestellt,bei Nichtgefallen geht sie eben zurück.Aber ich teste das jetzt mal,was an all den Berichten dran ist,bzw. wie sich die Sache mit meinem Equipment so darstellt.
sinus1982
Inventar
#805 erstellt: 19. Okt 2008, 21:16
Nein, ist bestellt aber noch nicht verschickt. Plattenspieler ist auch bestellt und kommt nächste Woche. Wegen des Phonopres (Vanguard II) bin ich mir noch unschlüssig, wo ich den herhole und welche Farbe der haben soll. Gibt's eigentlich einen deutschen Händler, der Finanzierungen anbietet?
majordiesel
Stammgast
#806 erstellt: 20. Okt 2008, 08:01

sinus1982 schrieb:
Gibt's eigentlich einen deutschen Händler, der Finanzierungen anbietet?

Das macht faktisch JEDER Einzelhändler, meistens sogar mit 0% Zinsen. Mein Händler ist das Auditorium in Hamm. Dieser VERLANGT von mir, Geräte erst probe zu hören bevor ich sie kaufe. Sowas sollte Standart sein!
@Jazzy: Viel Glück mit dem Nano. Als ich damals eine Verbesserung zur Phonobox suchte habe ich auch nach Berichten geforscht, jedoch positive nur bei Magazinen gefunden. Berichte von Privatleuten waren fast ausschließlich...Ich sag jetzt mal durchwachsen (bevor ich wegen Rufmord drankomme )!
Die einzigen positivien Berichte waren mit eigenen TA´s, was ja auch Sinn macht.
Noch etwas zum Kauf im Allgemeinen: Leute, testet eure Geräte bevor ihr sie kauft. Es ist eine Illusion, dass Geräte im Internet günstiger sind. Und diese "Geiz ist Geil"-Mentalität muß endlich aufhören. Gutes gibt es nicht umsonst!
Viele Grüße
Markus
neukolln
Ist häufiger hier
#807 erstellt: 20. Okt 2008, 12:01
Hallo,

nachdem ich mehrere Monate (bzw. 143 Antworten) lang nicht mehr in diesen Thread geguckt habe, möchte ich aus meiner Erfahrung noch ein paar Dinge ergänzen.Ich beziehe mich besonders auf die Diskussion zwischen den Beiträgen 650 und 700.

1__Die Phonopre-Frage hat ja schon ihre guten Antworten gefunden (Trigon Vanguard, Supa, Lehmann). Wenn man nicht wenigstens ein paar Hunderter in die Phonostufe investiert (und bei Project Phonobox oder NAD PP2 bleibt), kann man fast alle genannten Tonabnehmer nur deutlich unter Wert anhören. Gerade letzte Woche haben wir zu dritt das DL 103 und das AT33PTG am PP2, SUPA 3.0 SL, Trigon Advance und Tom Evans Microgroove + verglichen. An den einstellbaren Pres klang das DL 103 mit 1200 Ohm (Supa) bzw. 980/1730 OHM (Advance) am besten. Auch wenn diese Einstellungen bauartbedingt nicht auf alle Pres übertragbar sein müssen, liegt hier wohl der Grund, warum der PP2 (wie viele andere Pres mit 100Ohm-Festeinstellung)für das DL 103 unbrauchbar sind. Das AT33PTG lief am Advance und Supa mit 220 Ohm am besten und auch ganz toll am Microgroove + mit 560 Ohm Festeinstellung. Am Advance gefiel es mir letztlich am besten (etwas nüchterner und weniger Druck als am MG+, aber noch differenzierter), daher würde ich erwarten, dass es mit Trigon Vanguard+Volcano auch harmoniert.

2__Zum AT33PTG noch ein paar Worte: ich denke, dass hier schon die preisliche Obergrenze für einen Tonabnehmer für den Normaltechniocs 1210 liegt, und er ist wirklich ein guter Tipp in dieser Preisklasse, wenn auf hohe Auflösung Wert gelegt wird. Der ehemalige UVP in Deutschland (2300 DM) ist allerdings schon etwas gewürfelt - in Übersee lag er nie in dieser Preisregion, und dafür gibt es schon wieder bessere Tonabnehmer (wie schon an früherer Stelle geschrieben, gefällt mir beispielsweise das Shelter 501mk2 noch besser, auch angesichts des Preises von knapp 600€ in Japan bzw. 950€ in Deutschland. Dieses läuft aber leider gar nicht an den 560 Ohm des MG+). Man sollte also bei der Beurteilung des AT33PTG (ebenso wie beim Technica) sachlich bleiben, wenn es informativ und glaubwürdig bleiben soll.

3__Was die Konkurrenz des Technics betrifft, sollte erfahrenen VinylfreundInnen längst klar geworden sein, dass es viele Wege und Bauweisen zum Glück gibt: So finde ich den Rega 3 P 24 klanglich sogar noch etwas besser, das dünne Brett gehört zum Konzept und dürfte gar nicht dicker sein. Mit dem Rega 301-Arm offensichtlich einen gelungene Kombination, und schon ohne TTPSU klanglich konkurrenzfähig.
Mich hat die lange Suche schließlich auch in eine preislich höhere Kategorie geführt und ich kann täglich von Technics 1210 (mit PTG am Supa) zum Nottingham AceSpacedeck (mit Shelter / Advance) hin- und herschalten. Wenn beide am Advance laufen, ist der Unterschied nicht so, dass man sich deswegen finanziell ruinieren sollte. Aber man hört natürlich doch einiges, was der Technics nicht kann (Hätte mich das auf die Dauer nicht überzeugt, hätte ich das AceSpacedeck fast verlustfrei weiterverkauft, ein Kaufinteressent stand schon bereit.).

4__Der Technics-Arm: Sein eigentlich systembedingtes Manko wurde hier bisher nur gestreift - um sich zum Auflegen zu eignen, muss das Lager einfach mehr Spiel aufweisen. Für eine reine Hifi-Anwendung wäre es sinnvoll, viel weniger Spiel zu lassen. Ich vermute, dass daher auch die positiven Erfahrungsberichte über Armwechsel auf dem Technics kommen (häufig übrigens wird zu kleinen Rega-Armen geraten, meistens modifizierte Versionen wie Michell Technoarm oder Origin Live Silver). Der Rega wird übrigens ebenfalls in sehr hohen Stückzahlen produziert und dürfte auch deshalb trotz Kunststoffbauteilen zu den preisgünstigsten gehören.
Der Technics 1210 5G verfügt übrigens über einen zwar technisch eng verwandten, aber doch verbesserten Armtyp (anderes Tonarmrohr, Lager weiß ich nicht mehr). Das wäre noch ein Argument, was bei einem Neukauf eventuell für den 5er spräche.

Neueinsteigern in die Technics-Welt würde ich raten, bei den Beiträgen in diesem Thread darauf zu achten, ob Werturteile auf Erfahrung basieren oder mehr auf Vorurteilen und reiner Begeisterung. Vieles, was ich mittlerweile über den 1210er weiß, habe ich z.B. eher von Albus als von Ruedi01, dessen Einlassungen meiner Erfahrung nach bisweilen nicht unbedingt realitätsnah sind .

Eine schöne Woche wünscht
Arnold


[Beitrag von neukolln am 20. Okt 2008, 12:12 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#808 erstellt: 20. Okt 2008, 19:02
Begründung?!?

Gruß

RD
Suche:
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