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PhonoPhono sagt: Neue Plattenspieler um Lichtjahre besser als alte+A -A |
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Autor |
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Puuhbaer68
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 16. Sep 2020, 16:21 | |||
... was mich sehr stark wundern würde Wobei: Was heißt "gleiche Aufnahme"? Eine Platte wird generell anders gemastert, als eine CD. Wenn du das Platten-Master natürlich auf CD presst (was niemand machen würde), dann könnte ... . Ich denke, es wäre nicht schlecht, wenn du dich mal mit den technischen Möglichkeiten einer Schallplatte und einer CD auseinandersetzen würdest ... . |
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DB
Inventar |
#52 erstellt: 16. Sep 2020, 16:24 | |||
Ach was! |
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Thowie
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 16. Sep 2020, 17:00 | |||
Na ja, als alter Mensch möchte man vielleicht feststellen können, dass eine alte, anachronistische Technik dem Fortschritt überlegen ist. Die Beweisführung ist halt echt schwierig. Ich bin selbst 57, mit Vinyl und HiFi aufgewachsen, habe auch heute einen „alten“ Thorens TD 160 Super, revidiert mit SME 3009/III und Ortofon 2M Black. Und ich hab immer mal wieder Spaß daran, auf meiner PWM aufwändig gewaschene und mit neuen Hüllen versehene Vinyl aufzulegen. Ich habe auch sehr gute BR und CD/SACD Player. Aber das Mittel der Wahl, Klang perfekt umzusetzen, ist für mich heute Streaming. Von der NAS, aus dem Net. Unkompliziert, alle möglicherweise vorhandene Fehler laufen unterhalb des „Schirmes“ meiner Ohren. Alles Andere ist Nostalgie, die sich technisch im Einzelfall tatsächlich mal erstaunlich nah an moderne Technik annähert. Aber auch nicht mehr... |
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.JC.
Inventar |
#54 erstellt: 16. Sep 2020, 17:22 | |||
vergiss es was dich beeindruckt ist der K2 Klirr Was denkst du denn, wer hier antwortet? |
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ForgottenSon
Inventar |
#55 erstellt: 16. Sep 2020, 19:08 | |||
Warum sollte das so sein? Wer limitiert das? Was passiert Deiner Ansicht nach, wenn man diese Platte abspielt, die Wiedergabe digitalisiert und das Ergebnis auf CD brennt? Geht dadurch Dynamik, Staffelung und Ortbarkeit verloren bzw. werden limitiert? |
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hoehne
Inventar |
#56 erstellt: 17. Sep 2020, 05:24 | |||
Glückwunsch zum 1210GAE! Dass der Nagaoka JT-1210 so bescheiden ist, wundert mich nun in der Tat: noch für den 1200GAE schien das "Referenzsystem" das 2m Black zu sein. Das Nagaoka hätte ich mir zumindest ebenbürtig vorgestellt, zumal es ja auch nur (!) für den 1210GAE vorbehalten ist. Einen Austausch bekommt man wohl auch nur bei Nachweis, dass man sich einen 1210GAE gekauft hat. Insofern hätte ich mehr erwartet. |
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kölsche_jung
Moderator |
#57 erstellt: 17. Sep 2020, 06:37 | |||
sicher keine so schlechte Kombi, aber wenn
völlig richtig, anders ist das nicht zu vergleichen, wenn du aber bei gleicher Produktion einen (neutral formuliert) "himmelweiten Unterschied" zwischen LP und CD wahrnimmst, ist irgendetwas so richtig im argen ... das muss (darf) nicht sein. Der (die) Fehler können natürlich überall auftreten, sowohl am Dreher, wie auch am CDP ... ich hab letztens noch Bilder und Messungen eines "getunten" CDP gesehen ... an den im Inneren verklebten Holzscheiben wird es nicht gelegen haben, eher an der Rumfrickelei im elektrischen Bereich, das Teil war aber so demoliert, das konnte nicht mal mehr nen reinen Sinus ausgeben ... wenn allerdings
zutrifft, muss der Dreher in einem kapital schlechten Zustand gewesen sein ... Laufgeräusche vom Tonarm, was ist den da kaputt? Insoweit glaube ich dir sogar, dass du den Dreher klanglich von einem CDP unterscheiden konntest ... |
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Suslik*
Schaut ab und zu mal vorbei |
#58 erstellt: 17. Sep 2020, 13:58 | |||
Puuhbaer68 schrieb:
Denkt bitte an das Thema des Freds - diese belehrenden Beiträge nerven nur. Ja, ich befasse mich mit den technischen Möglichkeiten einer Schallplatte, seit ich als Vorschulkind (das war vor 1965) das erste Mal Papas Dreher angeworfen habe. Ich brauche keine Belehrungen über analoges Mastering und digitales Re-Mastering und wenn ich himmelweit sage, geschieht das im Rahmen einer begeisterten subjektiven Wertung und nicht, weil ich mit kaputter Technik hantiere - ich bin doch nicht bekloppt. ENDE |
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Puuhbaer68
Hat sich gelöscht |
#59 erstellt: 17. Sep 2020, 14:39 | |||
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frank60
Inventar |
#60 erstellt: 17. Sep 2020, 17:48 | |||
Kann es eventuell sein, daß Du Dich in Deinen Beiträgen selbst widerlegt hast? Ich habe genug Beispiele im Schrank, bei denen die Vinylversion im Idealfall an das Niveau der Digitalversion heranreicht. Ich habe auch ein paar wenige Exemplare, wo die Vinylversion besser ist, aber das liegt eher daran, daß die Digitalversion (absichtlich oder unabsichtlich?) verhunzt wurde. Davon abgesehen ist es in der Regel immer die gleiche Aufnahme, die für das jeweilige Medium unterschiedlich gemastert wurde, wenn die Produktionsfirma ihr Handwerk versteht. |
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Thowie
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 17. Sep 2020, 17:50 | |||
Bei aller Sympathie für das alte Medium: |
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highfreek
Inventar |
#62 erstellt: 18. Sep 2020, 05:15 | |||
Nun, ich kann auch eine paar Test alt gegen Neu beitragen und zwar kein Hifi Zeitschrift geschwubbel, sondern Erfahrungen eines Endbenutzers. Zur Zeit nutze ich einen "neuen" Clearaudio Marantz TT 15 mit AT OC9 und einen Thorens TD 170mk2 mit M-20E, einen Hitachi HT 660 mit V15, einen Tesla Pro Ject 1 mit AT VM95E, Dual 1219 mit shure 95 usw. Die Alten Geräte unterscheiden sich vom Konzept alle von einander, was Sie vereint ist die auf Ihrer Weise Preisbezogene nahezu Perfekte Handhabung im Täglichen Betrieb. Der neue Clearaudio sieht wunderschön aus, der Tonarm ist wirklich gut Verarbeitet, das Lager und der Motor ohne Beanstandung meinerseits. Ist er besser als die Oldtimer ? Nein, natürlich nicht, er ist nur anders ! Über sein Magnetisches Anti- Scating kann man sich streiten, über den fummeligen Antriebsriemen nicht, das ist eine Zumutung für jeden Nutzer . Jeder Pro Ject für 300 Euro hat ein Werkzeug zum Umlegen des Riemens. Der Clearaudio String fällt IMMER beim Umlegeversuch runter vom Teller und verklemmt sich darunter, IMMER ! Das führt in meinem Fall dazu das ich nie umlege und immer nur mit 33 höre ! Ist so ein Konstruckt besser ? In meinen Augen ist er schlechter, weil unpraktisch ! Macht er "besser" Musik ? Ne, macht er auch nicht. Ähnliches kann ich vom PE 4040 behaupten Neu besser ? NIEMALS, nur anders ! |
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Thowie
Hat sich gelöscht |
#63 erstellt: 18. Sep 2020, 05:57 | |||
Glücklicherweise hast Du ja noch ein paar, alte, schlechte Dreher. Da kannst Du dann auch auf 45 umschalten. Ohne Werkzeug. |
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Burkie
Inventar |
#64 erstellt: 18. Sep 2020, 06:15 | |||
Hallo, ich denke, das kann man mal so stehen lassen. Grüße |
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Haudrauf_der_stoische_
Gesperrt |
#65 erstellt: 18. Sep 2020, 06:29 | |||
Hallo, ich glaube, so etwas wie Handhabung geht an Phono Phono aber vorbei. Ich denke nämlich, wenn man dort von besseren heutigen Drehern spricht, ist einfach nur der Klang gemeint.. |
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Rascas
Inventar |
#66 erstellt: 18. Sep 2020, 06:45 | |||
Für Händler sind Neu-Geräte natürlich um Lichtjahre besser! Bei Oldies kann man immer (böse) Überraschungen erleben. Und wenn etwas nach 40 Jahren kaputt geht, kann ich keinen Händler oder Hersteller in Regress nehmen. Deswegen ist so ein Oldie aus Händler-Sicht ein umkalkulierbares Risiko. Wenn ein Kunde ein Neugerät reklamiert geht es eben zurück an den Vertrieb oder Hersteller und gut ist. Beim Oldie kann das zu einer endlosen Arie mit ungewissem Ausgang werden. Im schlimmsten droht Totalausfall mit maximalen Ärger. Musik machen sie beide. Da wurde das Rad gerade bei Plattenspielern nicht erfunden. Warum auch?Alltagstauglicher sind oft die Oldies (wenn sie gut funktionieren), weil sie eben als Arbeitstiere konstruiert wurde. In der großen Zeit der Schallplatte waren das die Standard-Abspielgeräte. Heute dürfen Neu-Geräte ruhig etwas "schrullig" sein, da sie oft nur nebenbei genutzt werden. Eine fummelige Umschaltung zwischen 33 und 45 hätte sich früher niemand erlaubt. Das wäre in etwa so, als müsste man bei den heutigen Arbeitstieren (der Jugend) erst groß bitten, bevor sie twas abspielen (statt "Alexa, spiel..." etwa : "Alexa, könntest Du bitte so freundlich sein und ... speilen? Aber nur, wenn es Dir nichts ausmacht!") Bei Plattenspielern kann man heute mit einem schmunzeln reagieren, oder man greift zu einem Oldie. Es gibt natürlich auch wieder gute alltagstaugliche Neugeräte. Und die sind für Händler um Lichtjahre besser als Oldies (siehe oben). Musik kommt wie gesagt aus beiden... |
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8erberg
Inventar |
#67 erstellt: 18. Sep 2020, 06:45 | |||
Hallo, wir können auch mal eine grundsätzliche Überlegung ansetzen: Ein guter Mittelklasse Hifi-Dreher hatte schon Mitte der 70er Jahre einen Fremdspannungsabstand jenseits von dem was (bis heute) Schallplatten fertigungstechnisch aufweisen können. Eine "Verbesserung" bringt also nix. Ebenso übernimmt den "größten Teil" der Arbeit noch immer das Abtastsystem, da hat sich ausser Gehäusedesign garnix verändert. Sprich: die Neuheiten die heute durchs Dorf getrieben werden sind optische Änderungen, im Innern fuhrwerkt noch immer die gleiche Technik meist sogar wegen höherer Lautstärke mit zickigeren elektrischen Abschlußwerten. Von daher: so lange nicht am Medium selber gearbeitet wird bringt eine Verbesserung der Laufwerke garnix. So lange nicht am Tonabnehmer grundsätzliche Änderungen vorgenommen werden bringt es dort auch nix. Unterm Strich: völliger Pommes. Wäre wie ein HD-fähiger Videorecoder (wenns technisch gehen würde) und den mit den ollen V'HS-Cassetten aus den 80ern füttern - und jetzt erzählen wir dem geneigten Publikum wie dolle das Bild doch ist Peter |
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hoehne
Inventar |
#68 erstellt: 18. Sep 2020, 08:25 | |||
Das ist in meinen Augen das größte Defizit der meisten modernen, sog. HighEnd-Riementriebler. Zumal bei den Preisen eine Motorsteuerung drin sein sollte. Selbst bei Pro-Ject war die Speedbox immer nur gegen Aufpreis. Fürchterlich. |
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8erberg
Inventar |
#69 erstellt: 18. Sep 2020, 08:38 | |||
Hallo, und das im Zeitalter wo man Synchronmotoren simpel mit einem Frequenzumwandler ansteuern könnte. Also statt 50 Hz bei 33 1/3 dann eben mit 67,5 Hz. Muss wohl sehr schwer sein.... Beim Clearaudio wäre es noch einfacher, da ein Gleichstrommotor eingesetzt wird. Wie wird der angesteuert? Regelkreis oder nur ein Spannungsregler drauf? Beides könnte man auch mit ein paar Bauteilen günstig hinkriegen. Peter [Beitrag von 8erberg am 18. Sep 2020, 08:44 bearbeitet] |
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lini
Inventar |
#70 erstellt: 18. Sep 2020, 11:31 | |||
Gab's doch: D-VHS. Hab ich mal drüben in den USA gesehen (bei Harmony Audio Video - netter, kleine Laden in SF), müsste 2001 gewesen sein. An das Rekorder-Modell kann ich mich leider nicht mehr erinnern, sehr wohl aber an die hervorragende Bildqualität, zumal da gerade irgendeine Architektur-Doku vom Band lief, sodass die HD-Auflösung auch richtig gut zur Geltung kam. D-VHS spielte bei uns herüben allerdings so gut wie keine Rolle, da es bei uns ja erst recht spät so richtig losging mit HDTV - und so fiel dann womöglich auch gar nicht auf, dass unseren hiesigen D-VHS-Rekorder-Modellen der für HD nötige HS-Modus mit der hohen Bitrate fehlte. Grüße aus München! Manfred / lini |
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ForgottenSon
Inventar |
#71 erstellt: 18. Sep 2020, 14:07 | |||
Aber der Rega macht doch Musik, während der Technics nur eine Platte abspielt. Der Rega ist also ein Musikinstrument (fürs Leben?), der Technics nur eine öde Abspielmaschine. Du musst Dir das Video nochmal anschauen, dann verstehst auch Du es. [Beitrag von ForgottenSon am 18. Sep 2020, 14:09 bearbeitet] |
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T.N.T.´79
Stammgast |
#72 erstellt: 18. Sep 2020, 14:20 | |||
Meine volle Zustimmung. Die hatten mir damals meinen Kuzma Tonarm besorgt. Das lief alles wunderbar. Die Ansichten aus den Videos aber, naja abhaken. Hätten die eigentlich nicht nötig. |
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klausES
Inventar |
#73 erstellt: 18. Sep 2020, 15:04 | |||
Unglaublicher Thread mit unglaublicher Überschrift... und dann um Lichtjahre... Aber es erfüllt seinen Zweck, alle gucken rein. Nur ob dass Video dem Ansehen der Firma PhonoPhono zu gute kommt ? Wenn wohl nur bei Leuten, die von diesem Metier noch gar keine Ahnung haben...
Aber das wäre dann doch wieder Teufelszeug, das den Klang um Lichtjahre zurückwerfen würde. |
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8erberg
Inventar |
#74 erstellt: 18. Sep 2020, 15:13 | |||
Hallo, warum? jeder Direktantrieb hat einen Soll-/Ist-Drehzahlvergleich, macht weder "Bäh" noch stört er. Das gab es damals auch bei Riemendrehern (Philips, Dual beim 5000,750, Thorens bei einigen Modellen). Nur gibts da wieder unterschiedliche Methoden... Auswertung Gegen EMK oder auf gleicher Achse ein kleiner Generator und die gelieferte Spannung wird mit dem Sollwert verglichen. Zu den Kosten: im Einkauf keine 20 Euro... @ Manfred:oh, die digitalen VHS-Bänder hatte ich erfolgreich verdrängt, weil mir schon damals klarwurde das der Krempel n Flop wird (wimre sollte son Videorecorder über 3000 DM kosten)... Mein Panasonic Recoder (sogar Made in Germany) läuft noch immer, aber ich nutz ihn nur noch zum digitalisieren von ollen Videocassetten. Peter |
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klausES
Inventar |
#75 erstellt: 18. Sep 2020, 15:16 | |||
Dachte, gerade bei mir, ist ein Smiley hinter dem letzten Satz absolut unnötig... |
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Philip1987
Schaut ab und zu mal vorbei |
#76 erstellt: 18. Sep 2020, 17:51 | |||
Dieser Thread war eine ernstgemeinte Frage. Ich wollte nicht bewusst einen reißerischen Titel wählen, nur damit Leute reinschauen. Tut mir leid, wenn das bei dir so ankam. Ich bin allerdings nach dem vielen Lesen in diesem Thread noch nicht allzu viel schlauer geworden. Alle scheinen eine andere Meinung zu haben. [Beitrag von Philip1987 am 18. Sep 2020, 17:52 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#77 erstellt: 18. Sep 2020, 17:54 | |||
Aber die Regelung kann ja nur regeln, wenn schon ein Fehler vorliegt. Z.B. greift die Regelung ja nur, wenn der Plattenspieler schon zu langsam läuft. Dann greift sie und beschleunigt den Plattenspieler wieder auf Solldrehzahl. Genauso, bloß umgekehrt geht es, wenn der Plattenspieler zu schnell dreht. Oder gar, wenn die Reglung über ihr Ziel hinausschießt und den Plattenspieler zu schnell beschleunigt. Ein ständiges hin- und her, welches nur unmusikalische Unruhe ins Klangbild bringt. Grüße [Beitrag von Burkie am 19. Sep 2020, 10:24 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#78 erstellt: 18. Sep 2020, 17:58 | |||
8erberg
Inventar |
#79 erstellt: 18. Sep 2020, 18:15 | |||
Hallo, die Konstrukteure pennen ja nicht.... Bei Direktantrieb unterscheidet man zwischen "schneller" Regelung bei leichten Tellern wie sie auch EMT bei Studioplattenspielern eingesetzt hat (oder Braun, CEC, Dual uvm) und "langsamer Regelung", die eher auslaufen lässt bei massereichen Tellern. Na gut, Goldohren tun gerne so als wenn die Ingenieure doof wie Brot sind aber die Lösungen gibt es seit 50 Jahren problemlos und günstig Peter [Beitrag von 8erberg am 18. Sep 2020, 18:17 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#80 erstellt: 18. Sep 2020, 20:06 | |||
Natürlich tut sie das aber sie korrigiert den Fehler wenigstens. Bei den einfach Brettchen von heute bleibt der Fehler eben unkorrigiert (und Du brauchst nicht glauben, daß da keine Fehler auftreten... ) Gruß Andreas |
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Burkie
Inventar |
#81 erstellt: 18. Sep 2020, 20:10 | |||
Naja, dann dreht es halt immer etwas zu schnell, wie etwa bei Rega. Aber doch wenigsten konstant. Merke: Regelung ist Teufelswerk und kein Hi-End! Grüße |
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klausES
Inventar |
#82 erstellt: 18. Sep 2020, 20:45 | |||
Das stimmt Grundsätzlich für das Wesen einer Regelung, hier heisst das aber Sollwertabweichung nicht Fehler (Fehler klingt auch zu dramatisch). Diese Regelabweichung zur Gegensteuerung kann (sollte im Falle eines Dreher) dermassen klein sein, das sie sehr weit weg von hörbar ist. Die meisten Direktriebler aber, werden, wenn sie erst einmal auf Solldrehzahl sind, nicht mehr geregelt, sondern nur noch mit einer Referenz synchronisiert. |
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frank60
Inventar |
#83 erstellt: 19. Sep 2020, 05:35 | |||
An dieser Stelle wird es Zeit, daß ein Goldohr das legendäre Polruckeln mancher Direkttriebler ins Spiel bringt. Aber im Ernst, ich frage mich immer, warum sich der Linearantrieb von Sanyo-Fisher nie auf breiter Front durchgesetzt hat. Läuft perfekt und dürfte auch in der heutigen Zeit noch günstig herzustellen sein. Spätestens mit den Nachfolgern des MT-6225 hatte man auch das Zerbröseln des Magnetrings am Teller im Griff. |
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Black_Cat_85
Inventar |
#84 erstellt: 19. Sep 2020, 07:28 | |||
Ob alt oder neu ist erstmal nicht entscheidend wenn solide Konstruktion und Fertigung dahinter steht. Meine Erfahrung ist, das der Plattenspieler nur so gut ist wie seine einzelnen Bestandteile. Ein gutes LW gepaart mit einem guten Arm sollte funktionieren. Worauf kommt es jeweils an? Beim LW/Chassis würde ich meinen auf einen stabilen und vibrationsarmen Antrieb. Wenn der Teller dann keine Glocke ist und das ganze einigermaßen unkritisch in der Aufstellung ist erstmal alles i.O. Beim Tonarrm wird es schon anspruchsvoller. Das Resonanzverhalten sollte unauffällig sein. Die Lagerungen müssen einerseits spielfei und andererseits sehr leichtgängig sein. Die Verkabelung sollte "klanglich gut" und möglichst niederkapazitiv sein. Die Masseanbindung sollte zumindest am Armrohr und am Lagerblock erfolgen und getrennt von der Signalmasse geführt werden. Die Justage von VTA, Azimut und Kröpfung sollte unbedingt möglich sein. Speziell zum TD-320 kann ich nur sagen das ich einige Modelle mit Thorens-Arm gehört habe. Nicht nur ich empfand den Klang als sehr unterdurchschnittlich. Der Thorens ist aber perse nicht schlecht, nur der Tonarm taugt nichts. Tauscht man den Thorens-Arm gegen etwas besseres merkt man wie gut das Ding eigentlich doch ist. Die passende bfly-Basis bewirkt zusätzlich positive Wahrnemungen. VG BC |
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Holger
Inventar |
#85 erstellt: 19. Sep 2020, 07:49 | |||
Auf den TP16 Mk. III bezogen ist diese Aussage in ihrer Absolutheit ganz großer Blödsinn. |
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8erberg
Inventar |
#86 erstellt: 19. Sep 2020, 08:03 | |||
Hallo, Es fehlt die Menge. Plattenspieler werden doch kaum gekauft und wenn dann verkauft der Handel lieber Frühstücksbrettchen. Peter |
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wendy-t
Hat sich gelöscht |
#87 erstellt: 19. Sep 2020, 08:19 | |||
Moin! Mein TP 90 klingt jetzt auch nicht so schlecht, als dass ich das dringende Bedürfnis habe, einen anderen Tonarm auf den TD 2001 zu schrauben. Liegt das an meinen Ohren? Viele Grüße Philip |
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Vogone
Inventar |
#88 erstellt: 19. Sep 2020, 08:20 | |||
Ein Vollautomat/DD mit Quarz und Pitch würde wohl 5000€ oder so kosten. Leider bekommt das keiner mehr hin. |
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Burkie
Inventar |
#89 erstellt: 19. Sep 2020, 09:42 | |||
Du hast vollkommen recht. Ein Plattenspieler kann nur so gut sein wie die Summe seiner Teile. Die Qualität wird durch das schwächste Glied der Kette limitiert. Der Antrieb sollte gleichmäßig sein und klanglich unauffällig drehen. Beim Tonarm kommt es auf eine hohe Qualität und einen guten Klang an. Wenn diese konstruktiven Parameter handwerklich umgesetzt sind, sollte es eigentlich gut klingen. Aber wie überall, steckt der Teufel im Detail. Grüße |
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sensor123
Ist häufiger hier |
#90 erstellt: 19. Sep 2020, 11:11 | |||
Hmm.. Ein Denon DP-300F ist offenbar ein Vollautomat für 399 UVP - nur "leider" Riementrieb. Ich bin mir jetzt nicht sicher ob der auch von Hanpin kommt - aber ich wäre auch nicht sionderlich überrascht. Oder war es Yahorng? Ist eigentlich nahezu egal - der Punkt ist das die Auswahl an neuen Vollautomaten echt dünn ist. Eigentlich unverständlich - aber weil allen eingetrichtert wurde, das High-End gleichbedeutend mit voll-manuell ist, und auch leiden muss für den Vinyl-Genuss |
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8erberg
Inventar |
#91 erstellt: 19. Sep 2020, 11:34 | |||
Hallo den Leuten wurde so lange eingeredet das Automatik "Bäh" ist bis es jeder glaubt. Thorens hat einen teuren Automaten (TD 148A) im Programm, basiert aber wieder auf die 4xx Dual... Peter |
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wendy-t
Hat sich gelöscht |
#92 erstellt: 19. Sep 2020, 11:35 | |||
Moin! Erst mal vorab: ich finde es auch schade, dass in der gehobenen Klasse keine Automatik mehr bei neuen Plattenspielern zu finden ist. Aber es sollte auch mal erwähnt werden, dass sehr viele Hersteller auch schon zur sogenannten Blütezeit auf manuelle Plattenspieler setzten, wenn es um ihr Aushängeschild ging. Pioneer, Yamaha, Kenwood, Technics. Micro Seiki boten als Spitzenprodukte mWn manuelle Plattenspieler an. Hier stellt sich mir die Frage: Glaubten (oder besser wussten) die Hersteller an (oder von) einem besseren Klang, wenn die Automatik fehlt? Oder war das der Kundenwunsch der damaligen High-Ender? Somit kann ich mir schon erklären, warum auch heute bei teuren Laufwerken auf eine Automatik verzichtet wird. Sowas setzt sich in den Köpfen (vieler High-Ender) fest. Ich selbst kann mir da ehrlich gesagt, kein wirkliches Urteil erlauben, weil ich diese tollen Geräte noch nicht zu Hause hören und vergleichen konnte. Ich jedenfalls finde eine Automatik super - zumindest eine Endabschaltung. Ich möchte damit nicht die anderen Argumente entkräften, die erklären, warum es heute nicht mehr wirtschaftlich ist. Aber dennoch hat es eine Tradition, dass viele alte Top-Laufwerke ohne Komfort daher kamen. Viele Grüße Philip |
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Crashdummy
Hat sich gelöscht |
#93 erstellt: 19. Sep 2020, 11:44 | |||
Es ist doch so, dass es aktuell einfach dazu gehört. Der Käufer will einfach was anderes, als das was er mit iTunes oder CD bekommt. Man besinnt sich wieder auf das sinnliche beim Musikhören. Dazu gehört einfach den Tonarm händisch/manuell über die Platte zu führen. Ihn langsam abzusenken. Vor dem ersten Musikton ein warmes, umarmendes Knistern zu vernehmen. Ich glaube, dass hier auch Grund liegt, warum jüngere die Langspielplatte entdeckt haben. Es entschleunigt, beruhigt und durch das händische wird einem das Gefühl gegeben, hier selbst was großartiges zu bewegen. Im Vergleich dazu ist CD, MP3 oder Spotify einfach tot und unerotisch. Von daher kann ich verstehen, dass kaum einer einen vollautomatischen Plattenspieler kauft und auch wenig angeboten werden. Weil er genau das vermittelt was CD und iTunes bieten. Ein lebloser Einschaltknopf, der ausreicht um Musik zu hören/erleben. [Beitrag von Crashdummy am 19. Sep 2020, 11:50 bearbeitet] |
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ForgottenSon
Inventar |
#94 erstellt: 19. Sep 2020, 11:49 | |||
Ich denke die Antwort ist ganz simpel: Bei den "HighEnd"-Laufwerken wurde erwartet, dass man den Tonarm wechseln konnte. Bau sowas mal mit Automatik. |
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Holger
Inventar |
#95 erstellt: 19. Sep 2020, 11:56 | |||
Korrekt. UND es wollten viele 12-Zöller verwenden, oder Arme von Fidelity Research oder SME... oder einen großen Micro-Arm auf einem Denon DP-80 oder Technics SP-10. Mal ganz abgesehen davon, dass man Automatiken einfach nicht BRAUCHT. Sie mögen für bestimmte Personengruppen ja ganz nett sein, aber BRAUCHEN tut man sie nicht. Fertig. |
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Burkie
Inventar |
#96 erstellt: 19. Sep 2020, 12:09 | |||
Die halten ihre Kundschaft wohl für völlig minderbemittelt. Für reiche Trottel, wie mir scheint. Ein Schwafelvideo, in dem er nicht ein einziges Mal einen Plattenspieler einschaltet. Und der Schlusssatz sagt ja schon alles: Man solle den Besitzern alter Plattenspieler gönnerhaft ihren Spaß gönnen, denn man sei ja schließlich im Besitz der Weisheit über neue Plattenspieler. Damit soll der Erleuchtete gegen Fakten und Argumente immunisiert werden, um nicht die eigene Filterblase verlassen zu müssen. Grüße |
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Tendaberry
Stammgast |
#97 erstellt: 19. Sep 2020, 12:23 | |||
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Burkie
Inventar |
#98 erstellt: 19. Sep 2020, 12:24 | |||
Man BRAUCHT vor allen Dingen keine Plattenspieler und Schallplatten. Grüße |
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Holger
Inventar |
#99 erstellt: 19. Sep 2020, 12:37 | |||
Aber für manche Personengruppen sind sie ganz nett... wie die Automatiken. Und es gibt auch Leute, die brauchen kein Bett... oder keine Küche... von 'nem Auto ganz zu schweigen... was BRAUCHT man denn schon wirklich außer dem, was der Körper zum Funktionieren verlangt. |
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klausES
Inventar |
#100 erstellt: 19. Sep 2020, 13:09 | |||
Das berüchtigte Polruckeln gibt es bei einigen Direkttrieblern, welche einen Linearantrieb nutzen (z.B. alle Sony BSL) prinzipbedingt erst gar nicht. |
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8bitRisc
Inventar |
#101 erstellt: 19. Sep 2020, 15:45 | |||
Wenn ich in ein Autohaus gehe und ein schwarzes Auto kaufen möchte, wird mir wohl kein kein Verkäufer einreden wollen, daß es doch besser wäre einen silbernen Wagen zu nehmen. Wenn ich jetzt in ein HIFI Fachgeschäft gehe und einen vollautomatischen Plattenspieler der Oberklasse kaufen möchte und dafür bereit bin bis zu 3.000€ zu zahlen, bin ich schon auf die Reaktion des Händlers gespannt. [Beitrag von 8bitRisc am 19. Sep 2020, 15:47 bearbeitet] |
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