Bilder eurer Plattenspieler

Yamahonkyo (Beitrag #35484) schrieb:

Nimm eine leichtere Plattenklemme, die hält ebenso gut die Platten flach.

Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass die das weitaus besser können als die Gewichte. Hab' da sehr gute Erfahrungen mit gemacht.

Platten, die in einer Art verwellt sind, dass man den Tonabnehmer hoch und runter fahren sieht (egal wie viel), kriegt man mit einem Gewicht eh nicht platt... wie soll es ein zentrales Gewicht auch schaffen, die Außenränder einer LP zu beeinflussen?
Und eine Klemme hilft auch nur, wenn sie in ihrer Funktionsweise wie die Michell Clamp arbeitet, also mit Unterlegscheibe in der Mitte.
Einfach nur eine Klemme ohne sonstwas ist auch nur ein Gewicht... halt eins, das festgeklemmt wird, deshalb aber nicht wirkungsvoller wird, was die Einflußnahme auf verwellte LP-Ränder angeht.

Holger (Beitrag #35486) schrieb:

Und eine Klemme hilft auch nur, wenn sie in ihrer Funktionsweise wie die Michell Clamp arbeitet, also mit Unterlegscheibe in der Mitte.

... Von welcher ich übrigens sprach; ja, hätte ich erwähnen können.

Habe auch eine Klemme dieser Bauart....funktioniert

Für noch schlimmer gewellte Platten habe ich die Mülltonne

Fat Bob S

Das ist ja mal ne fette - oder fate - Klemme 😁

Klemmen sind schon von der Wirkung her wie ein Gewicht, nur eben ohne Gewicht.. Das Lager wird kaum mehr belastet als ohne, falls sich da jemand sorgt.

Am wirkungsvollsten müssten Klemmen mit Gewinde sein, also serienmäßig ab Laufwerk.

Eine Schraubklemme mit Unterlegscheibe (wie bei der Michell Clamp) ist da mbMn die beste Lösung, denn durch das Aufschrauben muss kein Druck nach unten aufgewendet werden... bei einer "Klemm-Klemme!" wie der Michell muss man mehr drücken, dass sie ihre volle Wirksamkeit entfalten kann.
Das kann dann bei Subchassis-Laufwerken etwas problematischer sein... eine Schraubklemme werkelt da sanfter.

Aber mit etwas Glück beim Plattenkauf braucht man ja eine Klemme bzw. ein Gewicht sowieso nur eher selten... meine ultimative Lösung (ein 765g schwerer Plattenring - der glättet eigentlich jede Verwellung sicher) kommt auch nur sehr selten mal zum Einsatz.

Yamahonkyo (Beitrag #35484) schrieb:

Nimm eine leichtere Plattenklemme, die hält ebenso gut die Platten flach. Gruß Roland

Danke Roland

ich hab ne Phonogen Unterdruckmatte, funktioniert NOCH besser wie ne Klemme

War mal ein beifang, benuetze ich aber nie, die pumpe. Arm auch nicht uebrigens



Heute


(ja, mit Thorens lift )

sliceofhogan (Beitrag #35494) schrieb:

... die Pumpe.

stelle ich mir lustig vor bei einem SubchassisDreher
(und bei verwellten Platten funktioniert das zu 99% eh nicht)

Also ich hatte damals das (m. W. baugleiche) Räke Polypush-System... und das funktionierte AUCH bei verwellten Platten und AUCH problemlos auf Subchassis-Laufwerken (weil man nicht fest andrücken muss).

erstaunlich

Natürlich funktionierte es nicht mit solchen Verwellungen >>> https://thevinylfact...most-warped-records/



Weiter unten auf der Webseite ist übrigens ein kurzes Video, in dem es um den Außenring geht... man sieht aber auch sehr schön, wie wenig ein zentrales Gewicht gegen Verwellungen ausrichten kann... ja, es mindert etwas, aber eben nicht viel.
Deshalb eher eine Klemme wie die Michell Clamp.

Vinylachterbahnen gehören auf die Kirmes,.........oder auf den Müll.

Meiner seit gestern Dual 1218

Ohne Multiselector ist der 1218 die weniger zickige Wahl

blutilein (Beitrag #35500) schrieb:

Meiner seit gestern Dual 1218

guter Kauf Falls du eine neue Nadel suchst, siehe hier.

Pro 1218!

@.JC.: passt die N44 denn ins montierte M75?

Hallo,

Du brauchst eine N75- Nadel. Die N44- Nadel passt nicht.

Dual 701 mit diy Tuning Teller und Thorens Armgewicht vom TP11



(Sperrmüllgerät ohne Teller und Gewicht)

701+3

.....natürlich klingt der jetzt besser.

Dazu noch das REGA Carbon

ach ja, 704 natürlich. Hab gestern tatsächlich die Start Taste gesucht.....

Schaut wild aus mit dem "Tuning-Teller".
Zumindest kannst du den Tonarm am 704 passend in der Höhe verstellen

Dieser hier ist vor gut einer Woche bei mir eingezogen 😊
Zwei andere mussten dafür gehen .
Jetzt gesellt mein Neuzugang sich zu meinem PD-277.
Die beiden passen gut zusammen wie ich finde.
Viele Grüße

Gefällt mir sehr gut, sieht sehr edel aus.
Viel Spaß und genieße damit die schönen Stunden beim Musikhören.

Grüße Mario

Schickes Teil

Ein sehr schöner Dreher, genau meine Kragenweite!

Gruß,

Siggi

Der Tonarm ist eine Augenweide

Dieser hier ist vor gut einer Woche bei mir eingezogen

Wow

Moin,

tiquila012013 (Beitrag #35509) schrieb:

sehr schön.
Vielleicht würde das Gesamtbild noch besser aussehen mit einem Holzheadshell.

ps
Andreas ist (war?) auch hier im Forum.

Immer wieder klasse anzusehen, die Luxman Dreher.
Leider habe ich schon zu viele Plattenspieler (auch recht hochwertige), aber wenn mir so ein 121 mal über den weg läuft, schlage ich zu.
Was für ein Arm ist denn da montiert? Kenn mich da nicht so gut aus...

Gruß
Markus

Vielen Dank für das tolle Feedback.
Ich muss sagen , ich bin auch sehr stolz auf den Luxman und freue mich sehr , dass es geklappt hat .
Die Person , die mir den Dreher besorgt hat , sagte mir dass es sehr schwer werden kann , überhaupt einen in dem von mir gewünschten Erhaltungszustand zu finden !
Der Dreher ist sehr gut erhalten , ich würde sogar sagen
"near mint" .
Montiert ist ein Micro Seiki MA-505 und passend das Headshell H-505x

Viele Grüße Roman

Hat den Dreher, sozusagen ein Händler für dich besorgt ?

tiquila012013 (Beitrag #35517) schrieb:

Montiert ist ein Micro Seiki MA-505

Sehr schöner Tonarm; Testbericht in der Hifi-Stereophonie 10/1976

Gruß Mart

@Karsten
Ja , den Luxman habe ich von jemandem , der es jetzt mittlerweile beruflich macht .
Er revidiert und restauriert vorwiegend Luxman und Micro Seiki.
Der PD -121 stammt jetzt von seinem Kontakt direkt aus Japan .
@Mart
Vielen Dank , den Testbericht werde ich versuchen im Original zu bekommen . So etwas finde ich immer schön , so eine richtige Zeitschrift in den Händen zu halten 😊.
Gruß

Schöner Dreher und sehr schöner Tonarm! Aber warum ist da ein Holzklotz unterm Headshell?

Das ist wohl ein Grado !! Die schauen so bescheiden aus


Gruß Andreas

Nun mal mein Alteisen.



Gruß Thomas

tiquila012013 (Beitrag #35520) schrieb:

.. der es jetzt mittlerweile beruflich macht . Er revidiert und restauriert vorwiegend Luxman und Micro Seiki.

coole Sache!

Labbipapa (Beitrag #35523) schrieb:

Nun mal mein Alteisen.

kann man was draus machen, ein besseres Foto?

Hab mich mal bemüht, mit antiquarischer Technik…



Gruß Thomas

Echt, so mit Dunkelkammer u.s.w. ? Das ging fix!

.JC. (Beitrag #35524) schrieb:

kann man was draus machen

Muss man gar nicht... ist schon was... und was richtig Gutes!

Verbessern des Verbesserns Willen, nenne ich blinden Aktionismus für Leute mit viiiel Zeit und sonst nixxx zu tun.

Platte drauf, Arm runter und...............hören!

Holger (Beitrag #35527) schrieb:

.JC. (Beitrag #35524) schrieb: kann man was draus machen Muss man gar nicht... ist schon was... und was richtig Gutes!

schon klar

für den eher leichten SME gibt es doch den idealen Tonabnehmer,
weißt Du welcher das ist?

Shure v15 ?

Hallo zusammen,


ich habe hier einen alten Lenco L78.









Das einzige was mich hier stört ist die nicht mittige Aufhängung aber man kann halt nicht alles haben...


Als System habe ich ein Ortofon M15E Super (ich weiss,sollte eigentlich zu leicht sein für den Tonarm),spielt aber für mich sehr gut...
Das enzige was mir aufgefallen ist waäre die etwas höhere Trittschallempfundlichkeit,da ich aber fast nur allein im Musikzimmer bin,passt das schon.

Ein etwas leichteres Antiskatinggewicht passt zu dem System besser.

Tellerlager auf Öl umgerüstet,Schneidlager neu und Kabel mit Cinchbuchsen angebracht damit ich unterschiedliche Kabel ausprobieren kann.

Chassis aus der Zarge genommen und auf 4 Metallsäulern gesetzt und auf einer Holzplatte die ich noch übrig hatte geschraubt.

Die Acrylhaube war auch noch vom Röhrenverstärker...

Bin am Überlegen,ob ich mal ein Denon DL-110 ausprobiere...


Gruß

Michael

Lauschi07 (Beitrag #35531) schrieb:

... Die Acrylhaube war auch noch vom Röhrenverstärker.

... das erklärt dann natürlich die Höhe

Gruß Mart

Die Idee finde ich super
Wenn du jetzt noch anstelle der Chromfüsse alte Tempergussrohre und Fittinge genommen hättest. Fittinge

Das ganze dann noch mit ein paar mehr Geriebeimmitationen unter dem Dreher und evtl noch eine Nixie Clock, und der Steampunkdreher wäre perfekt