Bilder eurer Plattenspieler

Bei dem Neupreis zahlt man mMn halt den (zukünftigen) Klassiker-Status schon mit.

Wenn ich mich recht entsinne, werden davon nicht allzuviel hergestellt- das frisst Geld und nennt sich am ende BWL..

master030 schrieb:

was sind schon 2500€ es gibt leute die viel mehr für so ein plattenspieler ausgeben

Superlativen sind nicht das Thema, die gibt es wie Sand am Meer.

@R-Type
...ist schon klar..."Milchmädchenrechnung"
...meine aber auch

Ich frage jetzt einfach mal provokativ....
a) Bekommt man in 25 J. noch den Gegenwert, was er heute kostet?
b)...mehr wie damals
c)...weniger wie damals
(BWL-Spekulation )

..."Milchmädchenrechnung"

Nö, das kann man eigentlich recht genau hinbekommen.

Ich frage jetzt einfach mal provokativ.... a)Bekommt man in 25 J. noch den Gegenwert, was er heute kostet? b)...mehr wie damals c)...weniger wie damals

Hängt ganz davon ab, ob es in 25 Jahren genausoviele...sagen wir mal "Fans" von alten Plunder gibt, wie heute.

von den gibt es nur 250 stück auf der ganzen welt

Das Szenarium entwirft sich der Spekulatius eigentlich selber.

So sei es, und jetzt besser wieder Pics von den Plattenfräsen dieser Welt..

Ich sehe das ganz Anders.
Nicht jeder kauft sich gerne Gebrauchtgeräte. Es werden jährlich immer noch hundertausende von Plattenspielern verkauft.
Im Highend Bereich zahlen die Leute allein für den Tonarm machmal 2000.- Euro + 1000,- fürs System + 3000,- Euro für das Laufwerk.

Jetzt gibt es endlich eine Alternative, einen klassischen top Dreher zu kaufen. Dafür ist der Preis nicht zu hoch.

Soll ich jetzt jemanden einen Vorwurf machen, der sich einen neuen Accuphase Verstärker für paar Tausend Euro holt.
Ich zahle für den Accuphase in paar Jahren auch nur 500,- Euro.

Den Denon wird es bei einer UVP von 2499,- Euro auch bald im Angebot für 1999,- Euro zu haben sein - zuschlagen!

Pioneer PL-50LII

Auf der Homepage steht auch nichts von der Stückzahl.
Immerhin....eine Serie, die ihre eigen HP hat. Das habe ich so noch nicht gesehen.

Den "kleineren Bruder" des Jubiläumsmodells bekommt man gebraucht, aber in Top-Zustand, bei Hifido für etwa 650 Euro inkl. aller Nebenkosten (Fracht, Zoll, EUSt.).
Bild von hier > http://blog-ochanomizu.audiounion.jp/Entry/453/
Für größere Ansicht bitte anklicken.

Nach gründlicher Überholung heute endgültig fertig geworden, mein Onkyo CP-700M.




Gruß
Haakon

Auch ganz toll

Holger schrieb:

Den "kleineren Bruder" des Jubiläumsmodells bekommt man gebraucht, aber in Top-Zustand, bei Hifido für etwa 650 Euro inkl. aller Nebenkosten (Fracht, Zoll, EUSt.).

Und mehr ist der auch nicht wert. Ich möchte ja nicht auf die Spaßbremse treten, aber da muss ich widersprechen. Ich würde die Finger von diesem Jubiläums-Plattenspieler lassen, der für mich nichts anderes als ein ziemlicher Blender ist - was ich bei der Denon-Tradition gerade im Bereich Plattenspieler ziemlich enttäuschend finde. der Jubi-Player scheint nicht mehr als ein etwas "aufmotzter" DP-500M zu sein, der Tonarm ist ebenfalls qualitativ nichts Besonderes, so dass der geforderte Preis satt zu hoch. Für den VK gibt es den aktuellen Playern erheblich bessere Alternativen, bei den Vintage-Dreher sogar für ein Drittel des Preises (bis maximal 1.000 €). Und ob dieses Gerät mal einen höheren Sammlerwert generieren wird, wage ich stark zu bezweifeln.

Mein Thorens TD 700




Mein Zweitdreher (steht nun im Schlafzimmer)

Flurinamsler schrieb:

Mein Zweitdreher (steht nun im Schlafzimmer)

Hallo Fluriamsler,

sei mir nicht böse, aber dein "Zweitdreher" gefällt mir deutlich besser als dein Erstdreher. Der TD-700 sieht aus, als fehlt die Zarge...

Gruß
Jürgen

jottklas schrieb:

sei mir nicht böse, aber dein "Zweitdreher" gefällt mir deutlich besser als dein Erstdreher. Der TD-700 sieht aus, als fehlt die Zarge... ;)

Kein Problem!
Weil der Dreher auf 45 RPM etwas zu langsam läuft (da die Umschaltgabel etwas Spiel hat, muss man den Plattenteller abnehmen und den Riemen noch etwas hochziehen, damit die Drehzahl stimmt) habe ich ihn zum Zweitdreher degradiert!
Als Phono-Vorverstärker kommt bei der Anlage dieses Gerät zum Einsatz:
http://www.vincent-t...taerker/pho-111.html
Im Schlafzimmer werkelt ein günstiger Dynacvox TC-750.

Flurinamsler schrieb:

Mein Thorens TD 700

Hast du da etwa ein AT95 verbaut?

sound_of_peace schrieb:

Flurinamsler schrieb: Mein Thorens TD 700 Hast du da etwa ein AT95 verbaut? :L

war das nicht org. drauf ?

bei mir jedenfalls ja.

sound_of_peace schrieb:

Hast du da etwa ein AT95 verbaut? :L

Jep!
Momentan fehlt mir noch das Geld für eine vernünftige MC-Zelle. Jedoch werde ich mir irgendwann eine bessere besorgen.
BTW: So übel wie die AT95 zum Teil gemacht wird ist sie eigentlich nicht.
Die Thorens Kork-Matte ist jedoch echt genial! Da es zwei Teile sind, liegt auf ein Teil davon auf dem 150er und einer auf dem 700er Leider habe ich vom 150er mit Kork noch keine Bilder.

nach upgrade auf VM silver
(Danke nochmal an Hörbert)
mein Pioneer PL-L1000

Toller Pioneer Tangential Dreher mit Aluzarge

bei solch tollen gerätschaften kann ich nicht mithalten, aber trotzdem meine zwei dreher, sind auch beide noch in benutzung (einer im wohnzimmer, der andere im büro)

Technics SL-1210 MKII


Technics SL-D303

mk_stgt schrieb:

bei solch tollen gerätschaften kann ich nicht mithalten, aber trotzdem meine zwei dreher, sind auch beide noch in benutzung (einer im wohnzimmer, der andere im büro)

Die beiden machen vielleicht optisch nicht ganz so viel her wie andere Dreher hier, aber technisch müssen sie sich nicht hinter vielen verstecken.

Den SL-D303 hatte ich auch eine Zeit lang und der hat mir mit einem Concorde Broadcast E lange gute Dienste erwiesen.

Schöne Grüsse
Christian

danke für die blumen

muss ehrlich sagen nach betrachtung der vielen bilder hier: sind ja echt hammerteile dabei und die besitzer können zu recht stolz darauf sein

mein sl-d303 ist bj 1981 8ist inwischen auch mein ältestes gerät in meiner sammlung) und läuft noch wie am ersten tag, das war damals wirklich gute qualität

Und der 1210er ist eh über jeden Zweifel erhaben. Tolle Dreher.

trotz digitalem zeitalter hat es schon was mal ne lp aufzugen, das knistern zu hören und in erinnerungen zu schwelgen

schade, dass es heue recht wenig lp-auswahl hat und die wenigen meiner meinung nach sehr überteuert sind

Käfermicha schrieb:

Und der 1210er ist eh über jeden Zweifel erhaben. Tolle Dreher.

In jedem Fall ein sehr zuverlässiger.

Käfermicha schrieb:

Und der 1210er ist eh über jeden Zweifel erhaben. Tolle Dreher.

Stimmt. Ein klassischer Dreher mit tollen technischen Daten. Da kommen auch diese modernen Dreher mit Riemenantrieb und seperatem Motor nur keuchend hinterher- und das trotz 3000-Euro-Tonarm. Schade nur, daß der 1210er den Ruf als DJ-Schl**** weg hat, obwohl er (mit dem richtigen TA) deutlich mehr kann: nämlich echtes Hifi!

das mit dem schlechten ruf des 1210 sollte uns nicht stören ...

Hallo,

hier mal 3 auf einen Schlag. (vlnr) Lenco L75 mit Grado Tonarm | Sony TTS-2251 mit Sony PUA-286 | Lenco L77.



Für alle drei habe ich neue Zargen gebaut und die Player, soweit es mir möglich war, technisch und mechanisch überholt.

Dann steht hier noch ein Sansui SR-929





und ein Saba PSP 326, eigentlich ein DUAL 1019 in Sabazarge



VG
Sascha

der sansui sieht ja edel aus, ganz im trend im klavierlack, gefällt mir außerordentlich gut!

So, nachdem mir ein netter und kompetenter (!!) User aus dem Dual-Board meinen Dreher repariert hat, kann ich auch endlich Bilder einstellen...

db powermaster,

deine Dreher sind ganz großes Tennis

Gruß elacos

@ db powermaster:

wieviele spieler besitzt du denn?

elacos schrieb:

db powermaster, deine Dreher sind ganz großes Tennis Gruß elacos :prost

@ jp.x
cool das dein Dual wieder läuft.

mk_stgt schrieb:

@ db powermaster: wieviele spieler besitzt du denn?

wenn ich mich nicht verzählt habe, sind es eine Hand voll ;). Also 5
eigentlich 3 zuviel, aber ich kann mich nur schwer von den Teilen trennen, an denen ich selbst Hand angelegt habe und der Sansui hat ewiges Bleiberecht.......

VG
Sascha

Hallo Sascha, tolle Parade
....wie war das....Redundanz braucht man

N8

hach ja, dann werf ich hier auch mal eben meine bilder ab

dreher nummer 1:

Thorens TD-165 Special.
wie man sieht ein bisschen modifiziert.

der teller ist flächig und dauerelastisch verleimt mit ner 5mm dicken acryl auflage von delta device.

der tonarm ist ein TP28 von thorens, war ein höllisches gefrickel den zu montieren, aber mir sind die klapprigen plastiklager vom tp11 auf die nerven gegangen....

ist auch noch nich ganz fertig. das tonarmrohr bekommt noch ein messingrohr drüber, dadurch bekommt der arm etwa 15 gramm mehr bewegte masse. natürlich bekommt er auch ein entsprechend anderes gegengewicht.



im moment klebt wie man sehen kann ein 20cent stück auf dem headshell um die masse zu erhöhen damit der montierte excel-mc100 halbwegs mit dem arm zurechtkommt.

in der schublade ligt aber schon ein at-oc7 mit shibata retip, das montiert wird sobald der arm ausreichend masse hat. als nächstes werd ich den dreher dann etwas "aufhübschen" neue zarge und der gleichen - das teil ist ne ewige baustelle, aber ich würd ihn nie hergeben, das hat nostalgische gründe warum ich den behalte.


dreher nummer 2: soeben kaputt gemacht.

Dual CS-620Q
ich wollte ihn eigentlich gerade herrichten, und nen abnehmer montieren...
es störte mich aber das ekelhafte summen des motors wenn der antrieb am regeln war und unter last war.
ich dachte mir das ist im netzteil evtl ein elko schlapp.
bei dem versuch das problem zu finden berührte der kühlkörper auf der steuerplatine den plattenteller. und aus die maus - der motor blieb stehn und der dreher macht keinen muxer mehr. dioden hab ich alle gemessen, die sind alle in ordnung, sei es irgend ein transistor oder chip der auf der steuerplatine das zeitliche gesegnet hat.



Dreher nummer 3: der cutter
dreher nummer 3 ist ein eigenbau, und mal ein teil auf den die bezeichnung dreher wirklich zutrifft.
wenn man von dreher auf drehbank schliesst, dafür das englische wort "lathe" nimmt, kommt man zur record-lathe
nach dem motto - sind wir nicht alle ein bisschen bluna, und deswegen will ich selber platten cutten, habe ich mich hier einer weiteren baustelle hingegeben.
den plattenteller hab ich mir aus massiven alu drehen lassen, er ist 36mm dick hat 30cm im durchmesser und wiegt schlappe 8 kilo.
der zentrierdorn ist mit einem gewinde versehen um die platte mittels messingscheibe zu fixieren.
das ist zum abspielen ein nettes feature, aber zum cutten zwingend notwendig.

unten drunter sitzt ein direktantrieb der aus einem no-name dj-laufwerk kanibalisiert wurde.
der cutterhead ist selbst gebaut, auch die vorschub mechanik. allerdings ist wie so vieles das gute stück noch nicht ganz fertig.

der antrieb ist ein bisserl zu schwach zum cutten - singles schafft er, aber für alles was grösser ist fehlt ihm leider die kraft.
auch der schneidekopf ist noch überarbeitungswürdig da dieser ein paar echt dreckige resonanzen hat. mal sehn was er tut wenn ich ihn ein wenig bedämpfe - naja ewige baustelle....



jedenfalls ist auch diese hässliche kiste eingentlich ein recht ordentlicher plattenspieler.
der tonarm von adc hat ne effektive länge von 237, und ist im abstand von 222 montiert und höhenverstellbahr.
zusammen mit dem sehr präzisen antrieb und dem monströsen 8 kilo alu teller eigentlich ein sehr ordentlicher plattenspieler...
mal überlegen was ich da für nen abnehmer drunter schraube, aber eigentlich soll das ding erstmal ordentliche platten produzieren bevor es welche abspielt, aber dafür müssen noch ein paar probleme beseitigt werden.

kommentare und hilfe erwünscht immer erwünscht.
wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten

grüsse aus München

Hubert

Das hier jemand eine Schneidemaschine im DIY baut, habe ich auch noch nicht gesehen. Auch wenn es bis zu einem wirklich guten Ergebnis noch ein sehr weiter Weg sein dürfte, Hut ab, dass Du Dich an ein solches Projekt überhaupt herangewagt hast.

Den habe ich hier ja noch gar nicht gezeigt, sondern nur im Klassiker Rätsel.

Mein Sony PS-F9 (Flamingo)







Ein kleiner batteriebetriebener, quarzgeregelter Direkttriebler

Leider hat er ein kleines Problem mit dem Festklemmen von 12" Platten, so dass man hier von Hand nachhelfen muss.
Die Zahnräder sind in Ordnung:





Aber aus irgendeinem Grund rutsch die Kupplung durch. Ich hab keine Ahnung ob man die Feder nach biegen muss oder ob irgendwo Öl ran muss
Bis auf dieses Manko spielt er wirklich sehr gut, die Kopfhöreranschlüsse haben auch für meinen AKG Hörer genug Power

Schöne Grüße
Christian

War das Ding damals gedacht zum mitnehmen wie ein MP3 Player??

Jau, den Sony habe ich auch noch!
Schönes Gerät, nur leider ist der Kunststoff extrem UV-strahlungsempfindlich. Mir ist der auf einer Seite vergilbt.

Bei meinem ist der Drehknopf zur Arretierung aber schwarz und sieht anders aus, fehlt da bei deinem etwas?

Gruß
Haakon

Nö, da fehlt nichts.
Der PS-F9 hat keinen Drehknopf zur Arretierung, hier wird das von einem kleinen Motor übernommen.

Schöne Grüsse
Christian

Hallo!

Endlich habe ich meinen ersten Plattenspieler! Es ist ein Rega P2 geworden, der mich vollends begeistert.
Am Freitag angekommen, brauchte ich erst einmal einige Zeit um mich mit Einstellung etc. vertraut zu machen, aber es hat sich definitiv gelohnt!

Schön anzusehen ist er sowieso

(Ich entschuldige mich für das improvisierte "Rack"; ist nur eine Überganglösung, da meine finanziellen Mittel zur Zeit recht knapp sind)

Hallo,hatten wir den schon ?

Sansui XP99...............













Gruss Earny

es sind mal wieder richtig tolle bilder von einigen drehern dabei.

mal ein neues Bild mit dem Neuen Plattengewicht





Gruß Christian

Moin moin,

ich möchte auch mal meinen Plattenspieler im
Netz ausstellen. Der ist zum digitalisieren da und
ich versuche ein wenig daran herumzubasteln.
Das letzte Projekt waren meine Füße.
Gibt es ein Thema über Plattenspielerbasen,
vor allem der Selbstbau?




Gruß

Beaufighter schrieb:

Gibt es ein Thema über Plattenspielerbasen, vor allem der Selbstbau?

Ich bin der Meinung, dass eine zusätzliche Basis bei einer Wandhalterung überflüssig ist. Da ist normalerweise nichts mehr zu entkoppeln.

Bei deinen Eigenbaufüßen kann eine Dämpfung m. E. nicht eintreten, da der Gummipuffer durch den Gewindestab fest in einer Position fixiert wird. ich würde anstatt des Gewindestabes einen glatten Metallstab nehmen und diesen zusätzlich durch ein zähes Silikonöl (ab 300.000 cs) dämpfen.

Gruß
Jürgen

Moin moin,

der Gewindestab geht nicht durch den Gummi hindurch,
so dürfte eine Entkopplung durch den Gummi gegeben sein.
Das mit dem glatten Stab begreife ich zwar ist aber schwer durchzuführen weil die Füße gleichzeitig meine Höhenverstellung sind.
Warum sollten diese Puffer nicht entkoppeln ?
http://www.mercateo....m_Gewinde_M8x23.html

Der Aufbau der Gummipuffer