Phono MM Kapazität

Albus (Beitrag #97) schrieb:

Zusatz: Was geschieht, schließt man beispielsweise ein Ortofon OM 20 - wie hier gegeben - mit nur 100 pF als Lastkapazität ab und hört eine Platte mit gehöriger Bandbreite (also Plattenspieler mit Kabellage, Verkabelung, Eingangskapazität Phono-PCB)? Im Hörereignis wird die Hochtonregion dünn, bleibt ohne gehörige Intensität für die Tonhöhenempfindung (mangelnde Leichtigkeit), dagegen hält der Grundton die Basis stabil aufrecht, unausgewogen ist der Klangcharakter. Die elektrische Hochtonresonanz ResFq bei 20,5 kHz, Q = 0,60, gegenüber dem nominellen Neutral-Frequenzgang um -2 dB verminderte obere Mitten und Hochton. Die OMs, vorher für immer die VMS, die M20er benötigen eine passend gesetzte Stau-Kapazität zur Stabilisierung und Wahrung der balancierten Intensität von 200-250 pF bzw. >400 pF die M20, VMS, FF-Modellreihen.

Gracias Senõr

R.

Jedesmal das gleiche Lied (Seite 1, Track 2 "Dancing Queen"). Es wurden keine Parameter verändert, außer der Kabellänge!

Ich habe mal gewühlt und tatsächlich die alte Originalpressung in dem Fach der LPs von meiner Frau gefunden. Ich würde dringend empfehlen, den Versuch noch einmal mit einer guten Aufnahme zu machen. Das Original klingt einerseits muffig und dunkel und hat an sich keine nennenswerten Hochtonanteile und klingt auch korrekt abgeschlossen wie fehlangepasst. Interessant auch, wie undynamisch ein lt. der Dynamic Range Database mit guten Dynamikwerten daher kommendes Album klingen kann.

Ähm - ja,

ist eigentlich egal, mit welchem Lied man das macht.
Es geht darum, dass sich die Tonalität relativ ändert, wenn man verschiedene Kabellängen nutzt.. Es wird halt immer dumpfer. Da ist es eigentlich (fast) egal, wie sich das "Original" anhört.

Zudem kann ich nicht sagen, dass sich meine Pressung (es wird sicherlich nicht die Originalpressung von 1976 sein, finde jedoch kein Datum) "muffig" anhört. Im Gegentiel, die Platte hört sich recht anständig an. Da habe ich Schlimmere.

Was nun dein Link zur Database bringen soll, weiß ich nicht. Es geht hier nicht um "The Album", sondern um die "Arrival"!
Zudem haben gute oder schlechte Dynamik Range Werte nicht zwangsweise etwas mit guter oder schlechter Tonalität zu tun.
Ein wunderbares Beispiel für mich ist da z.B. die "21" von Adele. Klingt tonal eigentlich prima, ist dynamisch völlig "verhunzt" (kompletter "Loudness-war").

Was nun dein Link zur Database bringen soll, weiß ich nicht. Es geht hier nicht um "The Album", sondern um die "Arrival"!

Ups, da habe ich was verwechselt. Aber wenn der Effekt bei allen Stücken auftritt.....

Ein wunderbares Beispiel für mich ist da z.B. die "21" von Adele. Klingt tonal eigentlich prima, ist dynamisch völlig "verhunzt" (kompletter "Loudness-war").

Halte ich aus klanglichen Gründen keine fünf Sekunden aus. Ok, die Musik ist auch schlimm.