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Brandneu: Der Technics SL-1200 ist zurück - Modelle G / GR / GR2 / GAE / MK7 / SL-1500C / SL-1300G

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Autor
Beitrag
WBC
Gesperrt
#3762 erstellt: 03. Mai 2019, 15:42





[Beitrag von WBC am 03. Mai 2019, 15:42 bearbeitet]
jxx
Inventar
#3763 erstellt: 08. Mai 2019, 14:45
Retro ist doch Modern
yordi
Inventar
#3764 erstellt: 08. Mai 2019, 15:23
hallo,

ich habe festgestellt, daß die Haube des 1200g sehr kratzempfindlich ist.

Ist das bei euch auch so?
Ich habe mir deshalb eine Abdeckhaube aus Stoff bestellt, und zwar diese: Technics Classic Deck Covers Gold.

Gruß yordi
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#3765 erstellt: 08. Mai 2019, 15:35
das sind wohl alle Technics Hauben wenn nicht sogar praktisch alle Plattenspieler.
Deshalb decke ich meine neue Haube immer schon mit einem weichem Tuch ab.
yordi
Inventar
#3766 erstellt: 08. Mai 2019, 16:00
hallo,

Kratzer durch das auf dem Deckel liegen einer Zeitung? (Katzenschutz) Auch wenn es nur sehr feine sind.
Bei der Haube meines Transrotors ist das jedenfalls nicht der Fall.

Gruß yordi
MOS2000
Inventar
#3767 erstellt: 08. Mai 2019, 16:18
Passt der Deckel vom Neuen eigentlich 1:1 auf den alten 1210er?

Habe hier noch einen stehen dessen Haube unansehnlich ist, und für einen geplanten Verkauf soll da eine neue drauf - aber zuletzt waren auch die original 1210er Hauben preislich völlig irrwitzig ins Kraut geschossen...ich meine die lagen mal bei 39,95 oder so - zuletzt hatte ich Angetote ab 90 EUR aufwärts gefunden.
Wenn die Haube vom neuen dem Oldie auch passt, dann sollte sich das ja wieder normalisieren hoffentlich... muss mal rumsuchen.

Liebe und Grüße
MOS2000
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#3768 erstellt: 08. Mai 2019, 16:51
früher 40,- heute um die 150,-

Zum Glück sind die alten Hauben auch noch gefragt und können locker für 40,- wieder verkauft werden. Passen auf alle Fälle perfekt untereinander
jxx
Inventar
#3769 erstellt: 09. Mai 2019, 12:48
Ich kenne es auch nur so das praktisch alle Plexiglas/Kunstoffhauben anfällig sind für Kratzer. Selbst beim sehr vorsichtigen entstauben mit einem weichen Tuch entstehen wischspuren. Zur Zeit benutze ich nur Swiffer oder demnächst mal einen Staubwedel aus Straußenfedern.
Stoffabdeckungen sollen im Prinzip ja schützen, allerdings können durch das aufziehen bzw. abnehmen an gewissen Stellen auch feine Spuren entstehen...
WBC
Gesperrt
#3770 erstellt: 09. Mai 2019, 15:10
Man kann's auch übertreiben - wenn er nach 20 Jahren noch wie neu aussehen soll - einfach nicht auspacken...
nefoo
Ist häufiger hier
#3771 erstellt: 09. Mai 2019, 19:02
Ich bin auch sehr an dem SL-1500c interessiert und möchte ihn an Teufel Stereo L anschließen. Die haben ja einen eigenen Verstärker eingebaut. Die erste Ausbaustufe wird also über den internen Phono-Pre des Technics gehen und von dort direkt in die Teufel. Inwieweit macht bei dem Setup ein externer Phono-Pre Sinn?
Burkie
Inventar
#3772 erstellt: 09. Mai 2019, 21:19

nefoo (Beitrag #3771) schrieb:
Ich bin auch sehr an dem SL-1500c interessiert und möchte ihn an Teufel Stereo L anschließen. Die haben ja einen eigenen Verstärker eingebaut. Die erste Ausbaustufe wird also über den internen Phono-Pre des Technics gehen und von dort direkt in die Teufel. Inwieweit macht bei dem Setup ein externer Phono-Pre Sinn?


Probiers doch erstmal so aus. Wenn es gut klingt, brauchst du nichts weiter.

Gruß
8bitRisc
Inventar
#3773 erstellt: 09. Mai 2019, 21:37
Die Frage " Inwieweit macht bei dem Setup ein externer Phono-Pre Sinn?" kann derzeit niemand beantworten, da der SL-1500c noch nicht erhältlich ist und somit keiner bisher aus der Praxis berichten kann.

Ich befürchte aber, daß der im SL-1500c verbaute PhonoPre genauso gut klingen wird wie so manch teures externes (High End) Exemplar. Tut mir leid für die High Ender unter uns.
WBC
Gesperrt
#3774 erstellt: 10. Mai 2019, 08:42

8bitRisc (Beitrag #3773) schrieb:
Die Frage " Inwieweit macht bei dem Setup ein externer Phono-Pre Sinn?" kann derzeit niemand beantworten, da der SL-1500c noch nicht erhältlich ist und somit keiner bisher aus der Praxis berichten kann.


Es kann sich eigentlich nur noch um Tage handeln, bis der Liefertermin bekanntgegeben wird und die Rechnung angeflogen kommt...



Ich befürchte aber, daß der im SL-1500c verbaute PhonoPre genauso gut klingen wird wie so manch teures externes (High End) Exemplar.


Damit solltest Du eigentlich Recht haben...


[Beitrag von WBC am 10. Mai 2019, 08:43 bearbeitet]
nefoo
Ist häufiger hier
#3775 erstellt: 10. Mai 2019, 08:52
Eure Aussagen machen natürlich Sinn.
Ich bin einfach gespannt auf das Teil und momentan herrscht ja die Ruhe vor dem (Verfügbarkeits-)Sturm was neu Infos, Reviews etc. angeht.
Ach ja: schwarz oder silber, schwarz oder silber, schwarz oder silber...?


[Beitrag von nefoo am 10. Mai 2019, 14:09 bearbeitet]
Aznavourian
Stammgast
#3776 erstellt: 10. Mai 2019, 15:00

nefoo (Beitrag #3775) schrieb:
Eure Aussagen machen natürlich Sinn.
Ich bin einfach gespannt auf das Teil und momentan herrscht ja die Ruhe vor dem (Verfügbarkeits-)Sturm was neu Infos, Reviews etc. angeht.
Ach ja: schwarz oder silber, schwarz oder silber, schwarz oder silber...?


Wenn, würde ich den in Silber nehmen. Schwarz ist der ja unten herum sowieso.
nefoo
Ist häufiger hier
#3777 erstellt: 10. Mai 2019, 15:34
In der "Stereo" ist ein Test zu finden. Hier einige Auszüge:

"Allerdings folgt der Tonarmlift [nach dem automatischen Anheben am Ende der Platte] dann beim nächsten Absenken nur widerwillig, weil die Liftautomatik per sanftem Druck zurückgestellt werden will"

"Wer die interne Phono-Vorstufe nutzt, der sollte den Japaner einfach mal bei ruhendem Antrieb ein, zwei Tage lang eingeschaltet lassen, sodass Entzerrer/Vorverstärkerstufe unter Strom bleibt, was ihrem Klang hörbar guttut."

"[...]indem er seine strahlenden Höhen nicht überzog - die im Frequenzgang erkennbare leichte Absenkung der obersten Lagen spielte keine Rolle - [...] dazu ist es notwendig, den Technics netzphasenseitig korrekt anzuschließen [...], da er sonst zu vordergründig, ja sogar leicht rau tönt."

"Dabei erwies sich einmal mehr die hohe Qualität der integrierten Phono-Vorstufe. Versuche mit externen Phono-Pres der 200- bis 400-Euro-Klasse brachten keine Vorteile gegenüber der integrierten Lösung, allenfalls einen Hauch mehr Grundtonfülle."
ForgottenSon
Inventar
#3778 erstellt: 10. Mai 2019, 15:45

nefoo (Beitrag #3777) schrieb:

"Wer die interne Phono-Vorstufe nutzt, der sollte den Japaner einfach mal bei ruhendem Antrieb ein, zwei Tage lang eingeschaltet lassen, sodass Entzerrer/Vorverstärkerstufe unter Strom bleibt, was ihrem Klang hörbar guttut."


Und die nehmen sich selbst noch ernst?



"[...]indem er seine strahlenden Höhen nicht überzog - die im Frequenzgang erkennbare leichte Absenkung der obersten Lagen spielte keine Rolle - [...] dazu ist es notwendig, den Technics netzphasenseitig korrekt anzuschließen [...], da er sonst zu vordergründig, ja sogar leicht rau tönt."


Ah ja. Na dann.

Unter Berücksichtigung dieser beiden Sätze, was ist von den anderen beiden zu halten?
nefoo
Ist häufiger hier
#3779 erstellt: 10. Mai 2019, 15:51

nefoo (Beitrag #3777) schrieb:


"[...]indem er seine strahlenden Höhen nicht überzog - die im Frequenzgang erkennbare leichte Absenkung der obersten Lagen spielte keine Rolle - [...] dazu ist es notwendig, den Technics netzphasenseitig korrekt anzuschließen [...], da er sonst zu vordergründig, ja sogar leicht rau tönt."


Kann man den denn überhaupt "falsch" anschließen? Der Netzstecker passt doch nur auf eine Weise?!
Holger
Inventar
#3780 erstellt: 10. Mai 2019, 16:06
Klar kann man das... den Stecker so rum in die Steckdose... oder eben andersrum.
Funktionieren tut beides, aber nur eins ist richtig.
Hat was mit der Phase zu tun.
Ist aber mbMn überbewertet, genau wie meist das Gefasel von kritischen Kapazitäten oder der rechnerisch zu erwartenden Resonanzfrequenz... ach ja, und Antiskating... und exakt 33,33 U/min... und noch einiges mehr.
Aznavourian
Stammgast
#3781 erstellt: 10. Mai 2019, 16:25
Den kauf ich mir!
Nicht!!!!
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#3782 erstellt: 10. Mai 2019, 16:29
war mir klar, daß so eine primitive Tonarmanhebung eben auch eine deutlichen Nachteil hat. Wie es richtig und besser gemacht wird, zeigen eben die alten Plattenspieler oder auch die letzten Duals von Anfang der 90er. CS 5000,- 750 und Golden One. Da wird mittels Lichtschranke der exakte Abschaltungpunkt erfasst und dann eine Magnetspule zum Angeben des Tonarms bestätigt.

Und das die interne Phonostufe nach 1-2 Tagen am Netz erst so richtig gut klingt ist ein ganz normaler Effekt bei so vielen modernen Phonostufen.


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 10. Mai 2019, 16:30 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#3783 erstellt: 10. Mai 2019, 16:41

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #3782) schrieb:

Und das die interne Phonostufe nach 1-2 Tagen am Netz erst so richtig gut klingt ist ein ganz normaler Effekt bei so vielen modernen Phonostufen.


Ah, ein Gläubiger.
Burkie
Inventar
#3784 erstellt: 10. Mai 2019, 16:52

ForgottenSon (Beitrag #3783) schrieb:

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #3782) schrieb:

Und das die interne Phonostufe nach 1-2 Tagen am Netz erst so richtig gut klingt ist ein ganz normaler Effekt bei so vielen modernen Phonostufen.


Ah, ein Gläubiger. :D


Naja,

immerhin zeugt es von echtem Hi-End, wenn die Phonostufe sich erst "warmlaufen" muss.
Egal, ob es stimmt oder nicht, als Hersteller würde ich so ein Gerücht auch streuen - "Warmlaufen" ist Voraussetzung für die Hohen Weihen des Hi-Endigen. (Normale Geräte schaltet man an und sie funktionieren. Aber erst bei Hi-End ist so ein Gehampel notwendig.)
Und wie wir alle wissen, kann man mit dem Hi-End-Zuschlag richtig Kohle abgreifen - siehe den neuen Yamaha.

Gruß
yordi
Inventar
#3785 erstellt: 10. Mai 2019, 16:57
hallo,

die Aussage der Phono VV muß sich erst warmlaufen ist genau so wie die Aussage
"Lautsprecher müssen erst eingespielt werden" nonsens. Damit soll nur eines erreicht werden:

Der Kunde soll sich an den Klang gewöhnen, nichts weiter.

Gruß yordi


[Beitrag von yordi am 10. Mai 2019, 16:58 bearbeitet]
Aznavourian
Stammgast
#3786 erstellt: 10. Mai 2019, 17:13
Naja,

immerhin zeugt es von echtem Hi-End, wenn die Phonostufe sich erst "warmlaufen" muss.
Egal, ob es stimmt oder nicht, als Hersteller würde ich so ein Gerücht auch streuen - "Warmlaufen" ist Voraussetzung für die Hohen Weihen des Hi-Endigen. (Normale Geräte schaltet man an und sie funktionieren. Aber erst bei Hi-End ist so ein Gehampel notwendig.)
Und wie wir alle wissen, kann man mit dem Hi-End-Zuschlag richtig Kohle abgreifen - siehe den neuen Yamaha.

Gruß :prost[/quote]

Von welchem neuen Yamaha Dreher redest Du Burkie? Habe ich da was verpaßt?

Gruß
Alex


[Beitrag von Aznavourian am 10. Mai 2019, 17:15 bearbeitet]
8bitRisc
Inventar
#3787 erstellt: 10. Mai 2019, 17:44
Zum Stereo Zitat:
"Allerdings folgt der Tonarmlift [nach dem automatischen Anheben am Ende der Platte] dann beim nächsten Absenken nur widerwillig, weil die Liftautomatik per sanftem Druck zurückgestellt werden will"

Wie bereits schon in Beitrag 3721 erwähnt ist die Tonarmanhebung halbherzig umgesetzt.

Da darf man von einem Großserienhersteller wie Panasonic/Technics mehr erwarten.
Eine gute und konsequent umgesetzte Endabschaltung+Tonarmanhebung oder gar Vollautomatik ist heute als Neuentwicklung technisch wohl nicht mehr realisierbar; schade eigentlich.

Schließlich haben die bei Technics mal hochwertige Automatikspieler oder gar Plattenspieler mit Tangentialtonarm gebaut.

Aber nun genug gemeckert: Der SL-1500c wird auf jeden Fall ein Gewinn für den Phonosektor sein.
ForgottenSon
Inventar
#3788 erstellt: 10. Mai 2019, 17:45

Burkie (Beitrag #3784) schrieb:

Egal, ob es stimmt oder nicht, als Hersteller würde ich so ein Gerücht auch streuen - "Warmlaufen" ist Voraussetzung für die Hohen Weihen des Hi-Endigen.


Mir fallen zwei Dinge ein, denen ich eine gewisse Klangbeeinflussung zugestehen mag: Betriebstemperatur und das Aufladen evtl. vorhandener Kondensatoren. Beides wäre bei jedem(!) Einschalten relevant und beides dauert keine zwei Tage.

Zum Vergleich: Mein Hughes&Kettner Tubemeister (ein Röhrenverstärker für Gitarren) hat eine Aufwärmphase von 30 Sekunden.
holger63
Hat sich gelöscht
#3789 erstellt: 10. Mai 2019, 18:02
Ich glaube gar nicht, dass dieses Gerücht vom Herstellers kommt. Das ist sich die Stereo einfach selber schuldig.
Burkie
Inventar
#3790 erstellt: 10. Mai 2019, 20:00

ForgottenSon (Beitrag #3788) schrieb:

Zum Vergleich: Mein Hughes&Kettner Tubemeister (ein Röhrenverstärker für Gitarren) hat eine Aufwärmphase von 30 Sekunden.


Hallo,

erstens ist das ja auch kein Hi-End, sondern ein Gitarrenverstärker, der funktionieren muss, und zweitens sind da Röhren drin, deren Kathoden geheizt sein müssen, damit die Elektronen da rauskommen.

Die STEREO spricht hier aber von Halbleiter-Phono-Preamps, die zwei Tage sich warmlaufen müssen.

Vermutlich ( ) ist das lediglich ein Gerücht. Aber um in Hi-End-Kreisen zu bestehen und den nötigen Stallgeruch mitzubringen, ist so ein Gefasel absolut notwendig.

Gruß
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#3791 erstellt: 10. Mai 2019, 20:23
ein Röhrenverstärker bringt nach 30 Sekunden sicherlich schon Signal aber richtig optimal klingt es auch erst nach mehreren Minuten. 15.20 sollten man schon mit Signal spielen damit alle Bauteile auf Temperatur kommen. Das ist einfach mal Fakt und überall anerkannt.

Und bei modernen Halbleitern sind die Ruheströme zwar noch viel schneller im grünen Bereich aber dennoch benötigt die gesamte Schaltung eben auch recht lange um ihr volles Potenzial zu zeigen . Und gerade bei Phonostufen ist dieser Effekt eben am großten da die Ströme und Spannungen so derart nierdig sind das eben kaum Wärme entsteht. Eine kalte Phonostufe klingt sehr oft auch kalt, rauh und spitz.

2 Tage sind klar übertrieben aber ein paar Stunden können es schon sein.

Und wer bis 3500,- für einen Dreher plus anständigen TA ausgibt, sollte nicht mit einer billigen Phonostufe herumatteln

hört bitte genau hin und beobachtet die Warmlaufphasen mal ganz genau. Sie dauert oft länger als man denkt


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 10. Mai 2019, 20:28 bearbeitet]
Holger
Inventar
#3792 erstellt: 10. Mai 2019, 20:28
Ich würd's lassen... die üblichen Verdächtigen antworten doch nur wieder mit Hohn und Spott... in diesem Forum kommst du mit deiner Meinung nicht weit, und deine Erfahrungen diesbezüglich werden angezweifelt.

Sprichwörtlich "Perlen vor die S..." geworfen.

Burkie
Inventar
#3793 erstellt: 10. Mai 2019, 20:38

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #3791) schrieb:
Das ist einfach mal Fakt und überall anerkannt.


Gewiss, gewiss. Du hast recht, und wir unsere Ruhe.

Wie gut, dass du Elektronik studiert hast, um da mitreden zu können.

Gruß
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#3794 erstellt: 10. Mai 2019, 20:56
na da stehen die Top-Hersteller, Hifiredakteure, das gesamte Analogforum und viele erfahrere Hörer auch hier im Forum gegen ein paar wenige welche eben etwas länger brauchen.

Ich kann damit leben..

meine Röhren/ Jfet Phonostufe mit über 66db Verstärkung benötig ca 20 Minuten um richtig fein zu klingen.aber meine Vorgänger von Lehmann und Project haben viele Stunden gebraucht.
rolandL
Stammgast
#3795 erstellt: 10. Mai 2019, 21:14
Servus,

ohne jetzt polemisch zu wirken: Wie soll so etwas verglichen werden wenn nicht zwei exakt gleiche Vorstufen vorhanden sind?
Bei solchen Vergleichen ist immer eine dann doch recht große subjektive Komponente im Spiel. Ich erinnere nur an die Blindvergleiche von David (David Messinger). Daher sollten solche Vergleiche immer sehr mit Vorsicht genossen werden.

Gruß
Roland
Tywin
Hat sich gelöscht
#3796 erstellt: 10. Mai 2019, 21:16
Hallo Fan_großer_Schwingspulen,

es gibt Menschen die es bisher nicht realisiert haben, dass es Interessengruppen gibt die gerne den Ertrag ihrer Mitglieder und Gönner mehren.

Vielleicht denkst du mal darüber nach ob Du nicht zu diesen Menschen gehörst? Vielleicht gehörst Du aber auch zu den Menschen die gerne den Ertrag der Branche mehren wollen?

Ich denke bei dem was Du so schreibst immerzu an Globoli Hersteller, Verkäufer und Käufer. Das geht mir einfach nicht aus dem Kopf.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 10. Mai 2019, 21:19 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#3797 erstellt: 10. Mai 2019, 21:23
Hallo,
so wird es wohl sein.

Es ist ja allgemein bekannt, dass gerade im Hi-End-Bereich "überall anerkannt" und "faktisch richtig" nicht selten zwei völlig verschiedene paar Stiefel sind.

Im Bereich der normalen Elektronik, die tatsächlich funktionieren soll, konstruiert man so, dass der Einfluss der Temperatur auf die Schaltung weitestgehend unterbunden ist.
Es soll ja im Winter wie im Sommer funktionieren.

Gut, im Hi-End-Bereich gelten ja sowieso ganz andere Gesetze. Da wird ja auch nicht nach den allgemein anerkannten Gesetzen der Elektrotechnik konstruiert (wenn überhaupt).

Gruß
ForgottenSon
Inventar
#3798 erstellt: 11. Mai 2019, 04:46

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #3794) schrieb:
na da stehen die Top-Hersteller, Hifiredakteure, das gesamte Analogforum und viele erfahrere Hörer auch hier im Forum gegen ein paar wenige welche eben etwas länger brauchen.


Bitte diese Mehrheiten mit Zahlen belegen. Du behauptest einfach Dinge, die Du nicht nachweisen kannst. So auch hier.
ForgottenSon
Inventar
#3799 erstellt: 11. Mai 2019, 05:37

rolandL (Beitrag #3795) schrieb:

ohne jetzt polemisch zu wirken: Wie soll so etwas verglichen werden wenn nicht zwei exakt gleiche Vorstufen vorhanden sind?
Bei solchen Vergleichen ist immer eine dann doch recht große subjektive Komponente im Spiel.


Ich frage mich, wie man überhaupt zu solchen Aussagen kommen kann. Das kann doch nur so laufen, dass man mit dem Musikhören beginnt und dann nach Stunden zu dem Schluss kommt, dass es jetzt besser klingt, als vor Stunden. Die Annahme, dass ein solches Phänomen, das ich grundsätzlich nicht ausschliessen will, seine Ursache bei der Elektronik hat, ist jedoch abenteuerlich.
Holger
Inventar
#3800 erstellt: 11. Mai 2019, 05:52

ForgottenSon (Beitrag #3798) schrieb:

Bitte diese Mehrheiten mit Zahlen belegen. Du behauptest einfach Dinge, die Du nicht nachweisen kannst. So auch hier.


Das tun doch auch andere... ich erinnere nur an "Millionen und Abermillionen" in einem anderen Thread ...

Außerdem SIND nicht wenige Top-Hersteller, Hifi-Redakteure und Mitglieder z. B. im Analog-Forum der AAA oder auch anderer Foren durchaus ähnlicher bzw. der gleichen Meinung.
Das ist nicht aus der Luft gegriffen, sorry, aber eben auch nicht "mit Zahlen" belegbar.
Burkie
Inventar
#3801 erstellt: 11. Mai 2019, 06:07

Holger (Beitrag #3800) schrieb:

Außerdem SIND nicht wenige Top-Hersteller, Hifi-Redakteure und Mitglieder z. B. im Analog-Forum der AAA oder auch anderer Foren durchaus ähnlicher bzw. der gleichen Meinung.


Immer diese Meinungen, Seinungen und Deinungen.

Fakt ist aber, dass die Fakten sich nicht um die Meinungen und Seinungen von Abermillionen von Analog-Forums-Mitgliedern scheren.

Und gerade im Analog- und Hi-End-Bereich sind "allgemein anerkannte Meinungen" und "faktische Tatsachen" nicht selten zwei ganz verschiedene Paar Stiefel... um es vorsichtig auszudrücken.

Gruß
rolandL
Stammgast
#3802 erstellt: 11. Mai 2019, 06:27
Ich glaube, man sollte sich wieder das Thema des Treads konzentrieren....

Gruß
Roland
Holger
Inventar
#3803 erstellt: 11. Mai 2019, 06:35
Das meiste sind doch "nur" Meinungen, auf "beiden Seiten".

Und wenn z. B. ein "Top-Hersteller" schreibt, man möge seine Phonovorstufe "aus klanglichen Gründen" immer am Netz lassen und er habe aus diesem Grund auch gar nicht erst einen Netzschalter eingebaut, so darf man das zwar bezweifeln, aber letztendlich KANN man nur der MEINUNG sein, das sei Mumpitz oder das Gerät eine Fehlkonstruktion (wird ja auch gerne gemacht).
Aber auch dies sind nur Meinungen, denn keiner der Meinenden hat besagtes Gerät je besessen und eigene Erfahrungen damit gemacht.

Aus diesem Grund halte ich mich z. B. mit Aussagen über mir nicht tatsächlich bekannte Geräte zurück.
Andere hier aber brauchen nur ein Bild, ein Datenblatt oder auch nur ein Schulbuch und wissen sofort, was Sache ist, eigene Erfahrung unnötig.
Dies halte ich für falsch.
Aber das gibt es in jedem Forum, erinnert mich zudem an die Fundis und die Realos in den Achtzigern...

Holger
Inventar
#3804 erstellt: 11. Mai 2019, 06:36
@Roland

Stimmt, sorry.
.JC.
Inventar
#3805 erstellt: 11. Mai 2019, 06:42
Moin,


Dan_Seweri (Beitrag #1) schrieb:
JDas Modell SL-1200GAE als "50th Anniversary Limited Edition" macht einen schicken, sehr wertigen Eindruck.


gut kommen wir zum Thema zurück.
Wenn ich nicht einige Technics da stehen hätte (zB. den) würde ich mir den neuen SL 1500C kaufen.
Ein sehr schönes Gerät zu einem fairen Preis (wenn er auch 40 Jahre hält).
Vogone
Inventar
#3806 erstellt: 11. Mai 2019, 06:50
Wenn ein Verstärker 2 Tage warmlaufen muss, dann hat er eine ganz schlechte CO2-Bilanz und sollte entsorgt werden.
Burkie
Inventar
#3807 erstellt: 11. Mai 2019, 06:58

Holger (Beitrag #3803) schrieb:
Das meiste sind doch "nur" Meinungen, auf "beiden Seiten".


Falsch. Fakten sind keine Meinungen.

"Die Erde ist rund" ist Fakt.
"Die Erde ist eine flache Scheibe" ist falsch, eine falsche Meinung.

Steht denn in der Bedienungsanleitung vom 1500, dass er erst zwei Tage warmlaufen muss?

Gruß
Holger
Inventar
#3808 erstellt: 11. Mai 2019, 07:03

Burkie (Beitrag #3807) schrieb:

Steht denn in der Bedienungsanleitung vom 1500, dass er erst zwei Tage warmlaufen muss?


Keine Ahnung, schau halt rein...

Außerdem sprach ich nicht vom 1500...
Tywin
Hat sich gelöscht
#3809 erstellt: 11. Mai 2019, 07:03

"Die Erde ist rund" ist Fakt.


Naja ... sie hat wohl eher eine Kartoffelform. Fakt ist, dass die Erde keine Scheibe ist und auch nicht auf vier Elefanten aufliegt die auf dem Rücken einer Schildkröte stehen ....

LG Michael
Moonlightshadow
Inventar
#3810 erstellt: 11. Mai 2019, 07:07
Na das ist ja mal eine Erkenntnis. Glückwunsch zum xtausendsten Beitrag.
Burkie
Inventar
#3811 erstellt: 11. Mai 2019, 07:35

Tywin (Beitrag #3809) schrieb:

"Die Erde ist rund" ist Fakt.


Naja ... sie hat wohl eher eine Kartoffelform.


Ach, und das ist nicht rund?
Bei uns sind die Kartoffeln aber noch rund, und nicht eckig oder flache Scheiben.

Gut, in der Welt der Hi-Ender ist eben vieles anders.

Technics hat immerhin einen wohl brauchbaren Plattenspieler auf den Markt gebracht, keine windigen Bastelarbeiten wie bei so vielen anderen Hi-End-Herstellern. Noch dazu mit vernünftigem präzisem Tonarm, ordentlichem Antrieb, und gewissem Komfort.

Allerdings wohl für echtes Hi-End viel zu billig. Mit zuviel Komfort, und zu problemlos im Betrieb.
Um aber auch diese Käuferschicht anzusprechen, werden wohl solche Gerüchte über Warmlaufzeiten und Netzphasen gestreut - damit der Technics den "richtigen Stallgeruch" bekommt. Ohne solche Mätzchen ist ein Gerät in Hi-Endkreisen nicht absetzbar.

Gruß
thewas
Hat sich gelöscht
#3812 erstellt: 11. Mai 2019, 08:01
Ich bin mir ziemlich sicher dass der Unsinn mit dem Aufwärmen und Netzphase nicht von Technics sondern von den STEREO Reakteuren kommt die bei jeglichem Gerät solche Dinge schreiben und auch lustige "Workshops" mit allerlei Schlangenöl veranstalten.
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