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Brandneu: Der Technics SL-1200 ist zurück - Modelle G / GR / GR2 / GAE / MK7 / SL-1500C / SL-1300G+A -A |
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Autor |
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8bitRisc
Inventar |
#3612 erstellt: 10. Apr 2019, 19:42 | |||
Als die letzten Weiterentwicklungen in Sachen Plattenspieler stattfanden fuhren auf deutschen Straßen noch der VW Golf 1 und der Mercedes W123. Jetzt stehen wir kurz vor Golf 8 und beim Plattenspieler kommt man nicht voran. Das glaube ich doch irgendwie nicht. |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#3613 erstellt: 10. Apr 2019, 20:32 | |||
Dampflokomotiven werden auch nicht mehr wirklich weiterentwickelt. Nichts gegen Vinyl was ich auch sehr gerne mag, aber warum ein technisch unterlegene Technologie weiterentwickeln, wenn es inzwischen deutlich bessere und gleichzeitig günstigere Alternativen gibt? Der Vinyl Boom hat ja nichts mit der Technik zu tun, sondern mit der Nostalgie, Coolness und anderen emotionalen Aspekten, wenn jemand technische Perfektion sucht wird er nicht in Medium investieren mit solchen technischen Beschränkungen. Dass Technics jetzt neue Plattenspieler entwickelt ist natürlich eine feine Sache aber es hat mehr markttechnische als technologische Gründe. |
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Burkie
Inventar |
#3614 erstellt: 10. Apr 2019, 21:04 | |||
Freilich. Wer aus nostalgischen Gründen seine Plattensammlung möglichst gut abspielen will, kauft sich halt einen neuen Technics - ist ja ganz schön, wenn es wieder gute Plattenspieler neu gibt. Ein Technics 1210 mit gutem rumpelfreiem (!) Tangential-Arm, der auch inside-out-cut Platten abspielen kann, das wäre mal was feines. Aber vermutlich ist die Entwicklung eines solchen zu aufwändig. Zumal es da ja auch immer wieder Vorbehalte gegen solche Arme gab... die Marktakzeptanz ist da nicht so ohne weiteres gegeben. Im Gegensatz zu den 1210ern mit normalen S-Drehtonarmen, die ja schon seit ewigen Zeiten Kultstatus hatten. Gruß [Beitrag von Burkie am 10. Apr 2019, 21:05 bearbeitet] |
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nadir2
Stammgast |
#3615 erstellt: 14. Apr 2019, 20:35 | |||
Naja. Die Frage ist ob du die analoge Kette ins Digitale zwischenbrechen willst oder nicht. Allerdings würde ich mir auch ein besseres analoges Speichermedium wünschen, als eines, für das du einen geschliffenen Diamanten an einem Tonarm brauchst, um es abspielen zu können. |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#3616 erstellt: 14. Apr 2019, 20:43 | |||
Na ja, Vinyl mit ungefähr 12 bit Auflösung "bricht" das Signal deutlich mehr auf. Zu dem Frequenzbereich gilbt ja glücklicherweise Nyquist-Shannon-Abtasttheorem. |
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dialektik
Inventar |
#3617 erstellt: 14. Apr 2019, 21:00 | |||
Wieso kann eigentlich nicht einfach akzeptiert werden, dass Vinyl "anders" klingt und viele Menschen diesen Klang bei bestimmten Platten einfach dem "digitalen" bevorzugen???? Das ganze hat auch nichts mit den Tonarmen herkömmlich oder tangential zu tun |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#3618 erstellt: 14. Apr 2019, 21:06 | |||
Also von mir wirst du nie was gegensätzliches hören, wichtig ist nur das was jedem Spaß macht, ich habe nur die Frage beantwortet warum es keine technische Entwicklung im Vinylbereich gibt. |
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ForgottenSon
Inventar |
#3619 erstellt: 15. Apr 2019, 04:44 | |||
Weil eine derartige Verallgemeinerung falsch ist. Es gibt viele Gründe, warum eine bestimmte Platte anders klingen kann, als ihr digitales Pendant. Die Art der Datenspeicherung - "analog" oder "digital" - gehört nun mal nicht dazu. Wieso kann das einfach nicht akzeptiert werden? Macht das Vinyl hören dann weniger Spass? Man hat sich ja auch damit abgefunden, dass die Erde eine Kugel ist, obwohl oberflächlich betrachtet Vieles für eine Scheibe spricht .... |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#3620 erstellt: 15. Apr 2019, 11:28 | |||
Trotzdem ist diese Verallgemeinerung nicht falsch. |
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Burkie
Inventar |
#3621 erstellt: 15. Apr 2019, 13:24 | |||
Richtig, Vinyl entspricht in etwa Digital mit 12 Bits und etwa 32kHz Samplingfrequenz. Die elektro-mechanische Technik als solche ist eigentlich seit ca. Anfang der 80er Jahre fertig aus entwickelt. Mit Direktantrieb und Tangentialtonarm und "scharfen Schliffen" ist diese Technik eigentlich ausentwickelt. Es gibt immer mal wieder was neues (etwa, magnetisch Schwebende Plattenteller), aber das bringt keine Verbesserung im hörbaren - eher sind das Gimmicks oder Design-Ideen - kein wunder, brachten doch schon die Plattenspieler von Anfang der 80er Jahre alles aus der Rille, was drin ist. Der Flaschenhals ist die Platte, nicht der Spieler. Won daher ist es unmöglich, etwas zu verbessern - zumindest, solange man am Nadeltonverfahren mit Mikrorille und Vinyl festhalten will. Gruß |
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HF_C
Ist häufiger hier |
#3622 erstellt: 15. Apr 2019, 13:54 | |||
Mal sehen, was HD Vinyl bringt |
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ForgottenSon
Inventar |
#3623 erstellt: 15. Apr 2019, 13:56 | |||
Warum? Man kann das sehr einfach selbst nachstellen: Man digitalisiere einfach mal selbst eine LP. Die Wiedergabe dieser digitalen Aufnahme klingt exakt genauso, wie die zur Aufzeichnung durchgeführte LP-Wiedergabe. Zumindest wenn man es "richtig macht". Ich bezweifele, dass es jemanden gibt, der die Wiedergabe der LP auf seinem eigenen Plattenspieler von einer digitalen Aufnahme einer Wiedergabe seines eigenen Plattenspielers in einem Blindtest sicher unterscheiden kann. Somit ist es schlicht und einfach falsch der Digitalisierung irgendwelche Nachteile anzudichten. |
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Passat
Inventar |
#3624 erstellt: 15. Apr 2019, 14:12 | |||
Stimmt. Diesen Test hat die Zeitschrift Stereoplay schon in den späten 1980ern gemacht. Es wurde damals im Doppelblindtest zwischen LP und digitalisierter LP verglichen. Anwesend waren damals viele Goldohren und Entwickler von HiFi-Firmen. Nicht eine einzige Person konnte damals die LP von der digitalisierten LP unterscheiden. Grüße Roman |
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Burkie
Inventar |
#3625 erstellt: 15. Apr 2019, 14:21 | |||
Hallo, das Fazit ist dann natürlich, da das CD-Audio-System alles klangliche der LP vollständig abbilden kann, dass die CD technisch besser ist als die LP. Deshalb hat man ja auch nicht mehr an der LP weiterentwickelt, sondern hat den Schnitt gemacht und die CD auf den Markt gebracht, damals, Anfang der 80er Jahre. Gruß |
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soulsoffire
Ist häufiger hier |
#3626 erstellt: 15. Apr 2019, 14:31 | |||
Meine lieben Freunde der Vinyl-Scheiben, nachdem ich mich nun nach langem hin und her doch entschieden habe dass ich das viele Geld in die Hand nehmen möchte um mir einen Technics 1210 zuzulegen und mir hierbei die GR Variante in Summe am ehesten zusagt (verwendete Materialien/Haptik gegenüber dem neuen MK7), meine Frage welchen Händler ihr mir für meinen Kauf am ehesten empfehlen könnt? Ist der 1210 GR denn überhaupt unter der UVP noch zu haben? Vor nicht allzu langer Zeit hatte man ihn ja immer hin und wieder mal (auch mit System) für weniger erstehen können. Dank euch schon einmal für eure Antworten! |
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ForgottenSon
Inventar |
#3627 erstellt: 15. Apr 2019, 16:30 | |||
Nein, das ist nicht die korrekte Implikation bzw. sie geht weit darüber hinaus, was man sicher implizieren kann. Sicher implizieren kann man nur, dass eine digitale Aufnahme ab einer gewissen Mindestqualität nicht von analoger Wiedergabe unterschieden werden kann. Das ist aber schon eine gewaltige Aussage. Denn damit ist allen Goldohren, die digitalen Aufnahmen irgendeine wie auch immer geartete klangliche Eigentümlichkeit andichten wollen, sämtliche Zähne gezogen. |
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TheTekk
Hat sich gelöscht |
#3628 erstellt: 15. Apr 2019, 17:57 | |||
ruf mal den Rene von MD Sound an. Der kann dir helfen https://www.md-sound.de |
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Burkie
Inventar |
#3629 erstellt: 15. Apr 2019, 18:15 | |||
Wieso? Bei den entsprechenden Hörtests hat sich das CD-Audio-System (d.h. PCM, 16 Bit linear, 44,1 kHz Abtastrate) als völlig transparent erwiesen. Und das schon damals, mit der damaligen Technologie. Wären die beiden Systeme, CD und LP, lediglich gleich gut, so hätte sich eine zumindest geringfügige Verschlechterung des Klanges einstellen müssen, wenn man die LP über das CD-Audio-System (eingeschleifte AD/DA-Wandler-Kombination) ausgespielt hätte. So ähnlich, wie sich eine geringfügige Klangverschlechterung einstellt, wenn man eine Kassette auf eine Kassette kopiert: Das Rauschen nimmt um 3dB zu, die Welligkeiten des Frequenzganges ebenso, evtl. auch der Klirrfaktor (wenn man gleich gute Kassetten und Rekorder verwendet). Davor braucht man auch als Fan der analogen Vinylwiedergabe nicht die Augen bzw. die Ohren verschließen: Das Wissen um die technischen Unzulänglichkeiten der LP-Wiedergabe trüben den Spaß daran nicht im geringsten. Gruß [Beitrag von Burkie am 15. Apr 2019, 19:26 bearbeitet] |
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dialektik
Inventar |
#3630 erstellt: 15. Apr 2019, 19:38 | |||
Nochmals: es geht nicht um gut oder gleich gut. Und nicht um irgendwelche Unzulänglichkeiten! Vinyl klingt anders! Und dies kann man durchaus als besseren Klang empfinden Dabei geht überhaupt nicht um theoretische Vorzüge der CD, die nämlich erst mal zu hören wären! |
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ForgottenSon
Inventar |
#3631 erstellt: 15. Apr 2019, 19:49 | |||
Und Du würdest auch behaupten, dass eine digitale Aufnahme einer LP-Wiedergabe bei wiederum deren Wiedergabe anders klingt, als die LP-Wiedergabe? Sorry an alle SL-1200er-Interessierte, ich weiss, dass es für diese Diskussion in diesem Forum einen besseren Thread gibt. Ich denke aber, dass wir mit diesem Exkurs mit ein, zwei weiteren Beiträgen durch sind. |
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Burkie
Inventar |
#3632 erstellt: 15. Apr 2019, 20:03 | |||
Hallo, Vinyl klingt ja nicht anders als digital. Eine Platte, auf digital überspielt, klingt immer noch als MP3 oder FLAC genauso wie die Platte selber. Von daher klingt Digital nicht. Es transportiert einfach nur den Klang, der im Studio (dazu gehört auch das Mastering-Studio) so festgelegt wurde. (Wir sprechen hier natürlich nicht von 8Bit/22,05kHz, sondern von CD-Qualität.) Auf Vinyl findet man in der Regel zumindest leicht andere Masterings als auf der CD-Ausgabe, und zum anderen hat Vinyl gewisse technische Unzulänglichkeiten (Verzerrungen, Störgeräusche, ...). Es mag sein, dass manche diesen "Vinyl-Klang" subjektiv besser finden. So what? Die Platte, auf digital überspielt, klingt exakt genauso wie die Platte selber. Umgekehrt, gutes analoges Studiotonband kann den Klang einer LP praktisch verlustfrei aufnehmen und wiedergeben. Umgekehrt ist das nicht möglich: Eine LP hat gegenüber dem Studioband stets geringfügigen Klangverlust, etwa die bekannten Verzerrungen scharfer S-Laute in den Innenrillen. Von daher ist gutes analoges Studioband etwas besser als die LP selber. Gleiches gilt für das CD-Audio-System mit 16Bit und 44,1kHz. Das, allerdings, sind Fakten. Das schmälert aber doch in keinster Weise den Spaß an der LP! Dass spätere CD-Ausgaben, diverse (dynamik-komprimierte) Remasterings wegen des Remasters schlechter auf CD klangen als die Erstauflage auf LP, ist eine andere Geschichte. Deswegen bevorzuge ich ja für einige Alben die Vinyl-Version. Mit der Technik hat das aber nix zu tun. Von daher braucht man das gar nicht so verbissen sehen. Gruß |
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Burkie
Inventar |
#3633 erstellt: 15. Apr 2019, 20:34 | |||
Ich sehe es so: Schon der alte MKII war schon deutlich besser als die LP selber. Die LP rumpelt mehr als der MKII, die LP leiert mehr als der MKII. Dass der neue 1200 GR/MK7 vom Antrieb nochmals besser sein sollen, mag so sein. Ich glaube, das liegt einfach an der heute nur verfügbaren Technik. Der Antrieb des alten MKII war ja rein analog-elektronisch, mit Quarz-Taktgenerator und PLL für die Tacho-Regelung der Drehzahl. Heutzutage macht man das wohl eher mikroprozessor-gesteuert, und als Nebeneffekt fällt ab, dass man die Antriebskraft für die einzelnen Spulen des Motors quasi ohne Mehrkosten präziser regeln und steuern kann. Ob man das wohl hört...? Was mir eher aufgefallen ist, bei einem Vergleich LP gegen CD: Bei der CD sind die Transienten von Drums der Stereo-Mitte zeitgleich im rechten wie im linken Kanal. So soll es auch sein. Bei der LP, vom MKII mit seinem Drehtonarm wiedergegeben, sind diese Transienten im rechten und linken Kanal leicht zeitlich gegeneinander verschoben. Ob man's hört, ist andere Frage... Ich vermute, ein wirklich guter Tangential-Arm würde diese zeitlichen Unterschiede zwischen rechtem und linkem Kanal minimieren. Das war ja eigentlich auch die grundsätzliche Idee für Abtastung mit Tangential-Armen. Nachteil "billiger" Tangential-Arme war, dass sie jeweils beim Vortrieb Richtung Platten-Inneres ein Rumpeln erzeugten. Das hat natürlich den Vorteil wieder aufgefressen, denn Rumpeln ist deutlicher zu hören als Phasenfehler. Ein neuer Tangential-Tonarm - und das wäre die nächste Ausbaustufe des 1210er-Konzepts - müsste rumpelfrei regeln, und womöglich sowohl in Richtung Platten-Inneres als auch in Richtung Platten-Äußeres, um Exzentrizität von Platten auszugleichen. Und auch, um Gimmick-Platten wie inside-out-cut abspielen zu können. Gruß |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#3634 erstellt: 15. Apr 2019, 20:47 | |||
Es geht doch nicht um irgendwelche Überspielungen.. LPs klingen anders, weil sie z.B. mit einem Tonabnehmer abgespielt werden, die ja sogar untereinander unterschiedlich klingen. |
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ForgottenSon
Inventar |
#3635 erstellt: 16. Apr 2019, 04:48 | |||
Folgendes wurde von dialektik geschrieben und hat diesen Exkurs bewirkt:
Das liest sich für mich nicht danach, worum es Dir geht. Die Überlegungen, weshalb die "Überspielungen" heran gezogen wurden, dienen nur zur Hilfe, damit verstanden wird, dass digital per se keinen Einfluss auf den Klang haben kann. Wenn dialektik hingegen gemeint hat, dass die Vinyl-Ausgaben mancher Alben besser klingen oder ihm besser gefallen als deren digitalen Pendants, dann hätte er das so schreiben sollen und gut wärs gewesen. |
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Holz24
Inventar |
#3636 erstellt: 16. Apr 2019, 06:20 | |||
Oh ja, Herr Oberlehrer |
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Holger
Inventar |
#3637 erstellt: 16. Apr 2019, 07:41 | |||
Wie bekommt man eigentlich Rumpel und Leier auf eine LP? Sind/waren die Schneidemaschinen denn so schlecht? |
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8erberg
Inventar |
#3638 erstellt: 16. Apr 2019, 08:05 | |||
Hallo, die bekannten Quellen die den Fremdspannungsabstand beeinflussen sollten einen Kenner der Plattentechnik doch bewusst sein: http://www.hifimuseum.de/schallplattentechnik-1978.html Es liegt überwiegend NICHT an den Schneidemaschinen sondern an den Prozessen dahinter (Galvanik). Daher hatte dort auch DMM Vorteile, die jedoch weil die LP nicht mehr länger Hauptmedium war nie so richtig zum tragen kam. Peter [Beitrag von 8erberg am 16. Apr 2019, 08:08 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#3639 erstellt: 16. Apr 2019, 09:28 | |||
Danke für den Link. Ich würde mich selbst übrigens NICHT als "Kenner der Plattentechnik" bezeichnen, insbesondere was den Wortteil "technik" angeht, ich habe technisch - sorry - null Ahnung. Es hat mich auch nie groß interessiert. Hauptsache ist für mich, dass ich weiß, wie man's richtig macht , sodaß am Ende richtig guter Schallplattensound erklingt... |
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8erberg
Inventar |
#3640 erstellt: 16. Apr 2019, 10:18 | |||
Hallo, ich mich schon als junger Spund, weil mich die Technik fasziniert hat. In der Bücherei hatten die auch ein paar Franzis-Bücher darüber (inzwischen längst selber in meiner eigenen Bibliothek), da konnte man sich einlesen. Zum Hören ging ich Montags (Berufsschule früh aus) zu einem unserer 4 Händler und hörte mich durchs Angebot, was Montags ging (nix los) und man brav war... schnell war man mit den Verkäufern per "Du" Heute unvorstellbar, aber so waren die 70ers. Peter |
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Holger
Inventar |
#3641 erstellt: 16. Apr 2019, 10:38 | |||
Ja, in mancherlei Dingen halt wirklich "die gute alte Zeit"... |
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soulsoffire
Ist häufiger hier |
#3642 erstellt: 16. Apr 2019, 13:03 | |||
Dank dir! |
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pknig
Ist häufiger hier |
#3643 erstellt: 16. Apr 2019, 23:41 | |||
Ich habe irgendwie den Überblick verloren. Wissen wir nun, ab wann die Technics Plattenspieler im Handel sein werden? Viele Grüße Peter |
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wern0r
Stammgast |
#3644 erstellt: 17. Apr 2019, 04:35 | |||
So steht es bei Technics auf der Homepage. Irgendwo wurde aber auch schon Q3 als realistischer Termin genannt. |
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WBC
Gesperrt |
#3645 erstellt: 17. Apr 2019, 04:40 | |||
Stand Montag ist bei meinem Händler immer noch "Mai" Liefertermin... Mal sehen, ob das so bleibt... |
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HiFi_Sepp
Inventar |
#3646 erstellt: 17. Apr 2019, 11:06 | |||
Na dann freu Dich doch Aber schon diesen Mai? [Beitrag von HiFi_Sepp am 17. Apr 2019, 11:07 bearbeitet] |
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WBC
Gesperrt |
#3647 erstellt: 17. Apr 2019, 12:43 | |||
Ich wusste, dass das kommt und wollte deshalb schon die 19 dahintersetzen - aber wozu Dir den Spaß nehmen...??? Und wenn er erst im Q3 ankommt ist's auch egal...hab grad sowieso mehr als genug zu tun... [Beitrag von WBC am 17. Apr 2019, 12:45 bearbeitet] |
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yordi
Inventar |
#3648 erstellt: 17. Apr 2019, 17:18 | |||
hallo, mein SL 1200 G ist heute angekommen. Ein Prachtstück. Aufgebaut ist er schon. Morgen wird der Tonabnehmer Ortofon Quintet Black s montiert. Dann kann der Musikgenuß beginnen. Gruß yordi |
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WBC
Gesperrt |
#3649 erstellt: 17. Apr 2019, 17:28 | |||
Bilder Bilder Bilder... |
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yordi
Inventar |
#3650 erstellt: 17. Apr 2019, 17:34 | |||
Hallo, Bilder gibt es morgen. Gruß yordi |
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pknig
Ist häufiger hier |
#3651 erstellt: 18. Apr 2019, 00:07 | |||
Danke für die Auskunft Viele Grüße Peter [Beitrag von pknig am 18. Apr 2019, 00:09 bearbeitet] |
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yordi
Inventar |
#3652 erstellt: 18. Apr 2019, 16:12 | |||
Hallo, Tonabnehmer ist installiert. Die Auflagekraft ist mit der dhfi Schallplatte 2 auf 2,3g eingestellt worden. Damit werden 70 µ sauber abgetastet. bei 80 µ beginnt es zu verzerren. Jetzt werde ich meine neue Plattenwaschmaschine Opera Consonance RCM-H einweihen und alle meine alten Lieblinge waschen, in neue Antistatik-Hüllen eintüten und Musik genießen. Gruß yordi [Beitrag von yordi am 18. Apr 2019, 16:13 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#3653 erstellt: 18. Apr 2019, 16:35 | |||
Hallo, sehr schön. Kommst du mit der Ortofon-Waage zurecht? Meine ist viel zu schwergängig, um damit irgendwas sinnvolles anstellen zu können. Eine elektronische Waage für um die 10€ ist viel besser. Allerdings braucht man beim Technics, zumindest beim alten MKII keine Waage, weil der Tonarm und die Gewichtsverstellung schon so genau und präzise arbeiten wie eine Waage. Ist das beim neuen auch noch so? Gruß |
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yordi
Inventar |
#3654 erstellt: 18. Apr 2019, 16:50 | |||
Hallo, so ist es, ich habe die Ortofon Tonarmwaage nur einmal benutzt. Ergebnis: die Gewichtseinstellung des SL 1200G ist sehr genau. Keine Abweichungen zur Ortofon Tonarmwaage. Allerdings werde ich mir demnächst eine elektronische Tonarmwaage anschaffen. Gruß yordi |
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Burkie
Inventar |
#3655 erstellt: 18. Apr 2019, 18:07 | |||
Ich habe sie zwar mehrfach zur Kontrolle benutzt, aber bei meiner ist wohl der Kunststoff verzogen, sodass sie etwas im Lager "klemmt". Damit kann ich nicht gut messen. Von den günstigen Auflagekraft-Waagen gibt es wohl nur eine aus chinesischer Fertigung von verschiedenen Anbietern. Ich habe sie von einem deutschen Anbieter gekauft, obgleich sie ein-zwei Euros teurer war. Im Falle eines Defekts wollte ich mich nicht mit chinesischen Verkäufern am Ende der Welt "rumschlagen" müssen... Wie genau die ist, kann ich nicht sagen, da ich keine weitere geeichte Waage habe... Allerdings braucht man eine Auflagekraft-Waage beim Technics nicht wirklich... Gruß |
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yordi
Inventar |
#3656 erstellt: 18. Apr 2019, 20:55 | |||
Hallo, ich denke für den Technics SL 1200g benötige ich die nicht. Aber bei meinem Transrotor Super Seven Reference sollte ich die Auflagekraft mal überprüfen. Mit meiner Testschallplatte dhfi Nr. 2 verzerrt es bereit bei 60µ. Gruß yordi |
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Holger
Inventar |
#3657 erstellt: 19. Apr 2019, 04:21 | |||
Das ist mbMn kein Qualitätsmerkmal. Und für das Abspielen von Schallplatten (sofern nicht Test-) komplett irrelevant. |
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Burkie
Inventar |
#3658 erstellt: 19. Apr 2019, 07:09 | |||
Wie weit sind denn normale Platten geschnitten? Ich denke, Maxi-Singles sind doch recht laut ausgesteuert, haben also weite Rillen..? Gruß |
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jxx
Inventar |
#3659 erstellt: 19. Apr 2019, 08:29 | |||
Herzlichen Glückwunsch yordi, zu deinem Technics SL-1200G. Ich kann mich noch gut selber daran erinnern den Karton auszupacken und dieses wertige Gerät zusammenzusetzen Auch der TA sieht sehr passend aus. Hast du eventuell mal das Quintet Black gegen ein 2M Black probe hören können? |
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yordi
Inventar |
#3660 erstellt: 19. Apr 2019, 09:46 | |||
hallo jxx, ich wohne auf dem Lande, weitab von jeder Möglichkeit mir verschiedene Tonabnehmer anhören zu könne. Die Nächste Stadt wäre Bremen. Auch dort kämen bestenfalls zwei Händler in Betracht. Also habe ich den SL 1200G und den Quintet Black s blind bestellt. Gestern habe ich die erste Platte gehört: " Buena Vista Social Club". Der Tonabnehmer gefällt mir besonders im Baßbereich, da war mein Ortofon Rondo Red nicht ganz so prägnant. Gruß yordi |
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jxx
Inventar |
#3661 erstellt: 19. Apr 2019, 19:54 | |||
Ok, ich habe das 2M Black auch quasi „blind“ gekauft mit dem SL-1200 GAE, aber ich hatte vorher viel darüber gelesen und ich wusste das Technics damit seine G Modelle Vorführt. Außerdem habe ich zur Zeit eh nur die Möglichkeit MM als Eingang zu benutzen, aber in Zukunft hätte ich auch die Möglichkeit MC zu probieren... |
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siggi_nuernberg
Stammgast |
#3662 erstellt: 25. Apr 2019, 15:37 | |||
Ich interessiere mich für den Technics SL 1200 G bzw. GR. Instinktiv sollte die "G" Version aufgrund des höheren Preises der bessere Spieler sein. Aber ist das wirklich so - immerhin kostet er mehr als das doppelte von der einfacheren Version. Haktik, Optik etc. ist mir schon etwas wert, allerdings keinen Aufpreis von 2 KE! Wenn der "G" allerdings wirklich deutlich besser ist, wäre das ein Spieler für lange Zeit. Es scheint keine richtige Einigkeit zu herrschen ob sich der teurere 1200ér wirklich klanglich abhebt oder nicht. Ich habe diesen Threat durchstöbert, ich habe nur gefunden, dass die Käufer des "G´s" keinen Vergleich zum einfacheren Modell gemacht hatten. Habt Ihr Erfahrungen gemacht und beide Versionen mal im Vergleich gehört? VG Siggi [Beitrag von siggi_nuernberg am 25. Apr 2019, 15:41 bearbeitet] |
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