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Fotos eurer Tonabnehmer+A -A |
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Autor |
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Musi_Kuss
Stammgast |
#3254 erstellt: 20. Jan 2018, 11:09 | |||||
Guten... hab letzte Woche aufgrund des günstigen Angebotes ein Sumiko Black Pearl gekauft und gestern 'mal' montiert. Leute, ich bin total überrascht, wie gut das klingt. Also für mich ist das Black Pearl ein absoluter Geheimtipp in der Preisklasse so bis...ja würde sogar sagen...150 €. Höre aber viel Jazz und da kommt das Pearl extrem gut. Knackiger Bass, transparente Mitten und keine überspitzten Höhen. Alles ohne Verzerrungen bis zum Plattenende. Fahre es mit 2 mN. Chris |
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/OMEGA/
Hat sich gelöscht |
#3255 erstellt: 20. Jan 2018, 11:24 | |||||
Musi_Kuss, welches hattest Du vorher drunter ? Ich Suche auch noch eins bis 200 Euro. Gruß Joachim |
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Musi_Kuss
Stammgast |
#3256 erstellt: 20. Jan 2018, 11:43 | |||||
Hallo Joachim, hatte direkt davor ein Denon DL 103 drunter. Habe ca. 18 Systeme, davon 7 sehr hochwertige (MC Scheu (Benz), Elac EMC v.d.Hul, ESG 796HSp, Dynavector 10x2 etc.) Kann nur sagen, für aktuell knapp 90 € Rakuten gibt es nix besseres. Hab sogar noch weniger bezahlt...zuschlagen ! Den Gutschein Code nicht vergessen ! Chris [Beitrag von Musi_Kuss am 20. Jan 2018, 14:30 bearbeitet] |
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/OMEGA/
Hat sich gelöscht |
#3257 erstellt: 20. Jan 2018, 11:45 | |||||
Danke für deine Rückmeldung. Gruß Joachim |
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faxe
Stammgast |
#3258 erstellt: 27. Jan 2018, 14:26 | |||||
Dan_Seweri
Inventar |
#3259 erstellt: 27. Jan 2018, 14:47 | |||||
Compu-Doc
Inventar |
#3260 erstellt: 27. Jan 2018, 15:10 | |||||
Das ist ein altbekanntes Problem. Du mußt nur den Cantilaver mit einer feinen Schnabelzange von 20°-Abtastwinkel auf 40° nachbiegen. |
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frank60
Inventar |
#3261 erstellt: 27. Jan 2018, 15:44 | |||||
Wer's witzig findet ... |
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akem
Inventar |
#3262 erstellt: 27. Jan 2018, 16:20 | |||||
Ganz einfach: Phonopre durch DA-Wandler ersetzen... Gruß Andreas |
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faxe
Stammgast |
#3263 erstellt: 27. Jan 2018, 18:03 | |||||
Anfängerfehler! Du musst die Scheibe umdrehen,der Laser sitzt unten, oder http://elpj.com/, man oh! lg faxe [Beitrag von faxe am 27. Jan 2018, 18:07 bearbeitet] |
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Yamahonkyo
Inventar |
#3264 erstellt: 27. Jan 2018, 19:25 | |||||
Du musst den Stromstecker anders herum einstecken, damit der Motor rückwärts läuft, denn diese Scheiben werden von innen nach außen angespielt. Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 27. Jan 2018, 19:29 bearbeitet] |
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frank60
Inventar |
#3265 erstellt: 09. Feb 2018, 19:10 | |||||
Biradiale Ellipse, spielt hervorragend, unterschlägt auch im Hochtonbereich nichts und verzerrt nicht. [Beitrag von frank60 am 09. Feb 2018, 19:12 bearbeitet] |
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das_t.
Inventar |
#3266 erstellt: 09. Feb 2018, 20:13 | |||||
optisch eigenwilliges konstrukt. headshell war gestern, oder was? |
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Gomphus_sp.
Inventar |
#3267 erstellt: 09. Feb 2018, 20:40 | |||||
@frank60 , eigenwilliges Arrangement. Aber der TA hat was. Nicht schlecht. Kann man sich dran gewöhnen. Gruß Heiko |
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Holger
Inventar |
#3268 erstellt: 09. Feb 2018, 21:09 | |||||
Ist halt ein Konzept, wie T4P-Systeme im Nicht-T4P-Universum eingesetzt werden können. Ein anderes ist sowas >>> https://www.ortofon.com/t4p-adaptor-p-456 |
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frank60
Inventar |
#3269 erstellt: 10. Feb 2018, 09:52 | |||||
Falls es sich noch nicht herumgesprochen hat, das ist eine (Technics) Headshell für P-Mount Tonabnehmer. Der Ortofon dapter hat den Riesennachteil, das er den Tonabnehmer so weit verlängert, daß die Anschlußpins von Adapter und Headshell fast kollidieren. Das wiederum hat weitere Probleme zur Folge. Da die Generatoren der Shure P-Mount M9x/M1xx flacher bauen, als die anderer Hersteller, entsteht die Stufe, auch in T4P Armen sehen die Shure TAs etwas gewöhnungsbedürftig aus, dort ist die Stufe ebenso vorhanden. |
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das_t.
Inventar |
#3270 erstellt: 10. Feb 2018, 10:03 | |||||
falls es sich noch nicht herumgesprochen hat: nicht alle haben immer den gleichen kenntnisstand. manche fragen dann. manche reagieren herablassend. |
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frank60
Inventar |
#3271 erstellt: 10. Feb 2018, 10:07 | |||||
Dann solltest Du noch einmal die Formulierung Deiner Frage überdenken. Zumal eine Seite vorher auch schon Bilder mit der Headshell zu sehen sind. |
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das_t.
Inventar |
#3272 erstellt: 10. Feb 2018, 10:38 | |||||
was ich wann überdenke... wenn zuvor die headshell schon aufgetaucht ist.... schön. dieses ist ein bilder-thread, also nichts, wo man mit einer frage- oder problemstellung recherchiert und v.d. ewig rückwärts blättert. wenn es glücklich macht: ich habe bis zu deinem eintrag mitte januar zurückgeblättert und feststellen müssen: ich hätte zu der zeit genauso gefragt. zufrieden? |
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Compu-Doc
Inventar |
#3273 erstellt: 10. Feb 2018, 14:54 | |||||
.......hot air,again! |
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Yamahonkyo
Inventar |
#3274 erstellt: 10. Feb 2018, 16:58 | |||||
Ich kannte diese Headshell auch nicht und bei den Bildern auf der Seite vorher steht ebenfalls nichts dazu. Ich weiß allerdings nicht, warum ihr euch so aufregt. Ich fand weder die Frage, noch die Antwort schlimm. Jetzt weiß ich wenigstens, wat dat für‘n Ding is. Und hey, das ist ein Forum, in dem Wissen zwischen Leuten mit unterschiedlichem Kenntnisstand ausgetauscht wird. Man muss doch nicht jedes Wort gleich auf die Goldwaage legen. Kriegt euch mal ein! Gruß Roland |
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frank60
Inventar |
#3275 erstellt: 10. Feb 2018, 17:22 | |||||
In der Bildbeschriftung steht's. |
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Compu-Doc
Inventar |
#3276 erstellt: 10. Feb 2018, 18:02 | |||||
Diese Informations...methode kennt nicht ein jeder. Ich finde es wesentlich besser, wenn dein Bild mit Begleittext gepostet wird. |
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Yamahonkyo
Inventar |
#3277 erstellt: 10. Feb 2018, 19:01 | |||||
Da muss man aber auch erstmal drauf kommen. Auf meinem Handy konnte ich den Text im Bild nicht mal erahnen, jetzt am Laptop geht es natürlich. Ich finde Infos im Text hilfreicher; da sieht man's immer! Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 10. Feb 2018, 19:07 bearbeitet] |
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ParrotHH
Inventar |
#3278 erstellt: 10. Feb 2018, 19:23 | |||||
Vogone
Inventar |
#3279 erstellt: 10. Feb 2018, 20:29 | |||||
sieht gut aus |
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#Darkstar#
Inventar |
#3280 erstellt: 10. Feb 2018, 20:31 | |||||
Das steht auch auf meinem Wunschzettel. [Beitrag von #Darkstar# am 10. Feb 2018, 20:31 bearbeitet] |
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Vogone
Inventar |
#3281 erstellt: 10. Feb 2018, 20:39 | |||||
Frequenzgang: 15 bis 50,000 Hz |
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13mart
Inventar |
#3282 erstellt: 11. Feb 2018, 09:38 | |||||
Gruß Mart |
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.JC.
Inventar |
#3283 erstellt: 11. Feb 2018, 10:11 | |||||
Moin,
die gleiche Liga wie das AT 150 MLX (gleicher Stein, Schliff und Cantilever) aber als MC ohne die kapazitiven Anforderungen eines MM; das ist sein Vorteil. Richtig angeschlossen (um 185 pF) ist das MLX kaum vom PTG zu unterscheiden. Du kannst es ja gerne mitbringen. das AT 140 E ps 50 kHz ist das theoretische Maximum, also (eigentlich) völlig uninteressant |
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faxe
Stammgast |
#3284 erstellt: 11. Feb 2018, 19:44 | |||||
Cool, FKK für TAs, hat was. lg [Beitrag von faxe am 11. Feb 2018, 19:46 bearbeitet] |
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dieselpilot
Hat sich gelöscht |
#3285 erstellt: 11. Feb 2018, 20:03 | |||||
Das muss so...T4P heißt das Zauberwort. Habe auch noch einen hier. |
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Marsilio
Inventar |
#3286 erstellt: 11. Feb 2018, 20:12 | |||||
Ich glaube sofort, dass das gut klingt. Shure hatte früher jede Menge guter Tonabnehmersysteme im Angebot. Und der scharfe elliptische 0.2x0.7mil-Schliff ist auch nicht übel. Ich verstehe echt nicht, warum Shure heute nur noch auf M44 und M97xE setzt. Die könnten doch nur schon mit richtig guten Ersatznadeln für alle die M75, M95, V15 & Co. richtig gute Geschäfte machen... LG Manuel |
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hippie80
Stammgast |
#3287 erstellt: 11. Feb 2018, 21:06 | |||||
ParrotHH
Inventar |
#3288 erstellt: 12. Feb 2018, 00:22 | |||||
So, nu isses passiert... Habe heute einen "neuen" Plattenspieler erworben. Im Thread "Bilder Eurer Plattenspieler" hatte Benutzer "Dan Seweri" seinen neuen Denon ... quatsch ... seinen neuen Denon präsentiert, was leider bei mir unmittelbare Konsumgelüste aulöste. Diese bezogen sich allerdings nicht auf den Denon an sich, sondern auf die Tonarme, die Denon in Zusammenarbeit mit JVC Anfang der 80er Jahre entwickelt hatte - und der bei Dan Seweris DP 60L genau nicht drauf ist. Aber Dan Seweris Posting hat mich getriggert, dass ich da noch eine offene Rechnung habe. Es geht um Tonarme, bei denen die Steuerung der Auflagekraft weder über Gegengewicht noch über eine Feder erzeugt wird, sondern elektronisch. Bei Sony nannte sich das Prinzip "Biotracer", bei JVC hieß das "Elektrodynamischer Servo-Tonarm". Allein beim Lesen der Namen versteht man dann schon, welche Firma allein vom Marketing besser aufgestellt war... Sei es drum, die Technik von Denon und JVC war - Tests zufolge - der von Sony trotzdem überlegen. Hat man ja öfter. Auch die Produkte meiner Firma sind der Konkurrenz natürlich weit überlegen, allein das Marketing... Also habe ich heute einen JVC QL-Y5F durch den Winter nach Hause gefahren. Dieses Modell hatte ich schon länger im Auge, und nun war es so weit. An sich ein gepflegtes Gerät, er stinkt noch etwas nach Nikotin, und ich habe schon eine Reihe von Dingen entdeckt, die ich angehen muss, nix großes, was halt so anfällt nach fast 40 Jahren (der Dreher müsste Baujahr 1980 sein). Gekauft habe ich ihn des Tonarms wegen. Also habe ich eines meiner Shure V15 Type III draufgeschnallt, und eine SAS-Nadel mit Bor-Nadelträger eingesetzt, die z. B. auf meinem Technics SL-1210 praktisch unbenutzbar ist, sobald die Platte ein wenig wellig ist. Der JVC aber besitzt dafür einen Mikroprozessor, der Messwerte auswertet, berührunslos generiert über Messspulen, mit denen er die Beschleunigung und Position des Arms jederzeit kennt. Und damit kann er dann unerwünschte Resonanzen ausregeln, denn auch die Auflagekraft generiert der Tonarm über Spulen elektronisch und berührungslos. OHNE das sogenannte "Q-Damping" sieht das mit der SAS-Nadel so aus: Wenn ich dann den Regler für das "Q-Damping" auf den Wert der Auflagekraft stelle, verhält sich der Tonabnehmer so: Krass, oder?! Bin von der Technik begeistert Parrot [Beitrag von ParrotHH am 12. Feb 2018, 01:41 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#3289 erstellt: 12. Feb 2018, 06:40 | |||||
Moin, Glückwunsch zum neuen Dreher
durchaus, der Unterschied ist deutlich sichtbar. Erinnert mich an ein Auto nur mit Federn und an eins mit Federn und Stoßdämpfern. Der einzige Nachteil bei der Sache ist: sie funktioniert elektronisch. (wg. der Fehleranfälligkeit) [Beitrag von .JC. am 12. Feb 2018, 06:44 bearbeitet] |
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Dan_Seweri
Inventar |
#3290 erstellt: 12. Feb 2018, 09:20 | |||||
Ich entschuldige mich hiermit in aller Form, dass ich Dir das angetan habe.
Herzlichen Glückwunsch zum neuen alten Plattenspieler. Gewiss ein feines Gerät. Nikotinfilm und Nikotingeruch bekommt man prima runter, indem man dem Dreher eine Einreibung mit Rasierschaum verpasst.
In der Werbung hat sich dies damals so gelesen. Wer würde heute noch eine inhaltlich derart anspruchsvolle Anzeige mit so vielen technischen Details schalten? Um nicht zu fragen, wer heute noch derart aufwändige Tonarme entwickeln und bauen würde? [Beitrag von Dan_Seweri am 12. Feb 2018, 09:22 bearbeitet] |
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das_t.
Inventar |
#3291 erstellt: 12. Feb 2018, 10:14 | |||||
beileibe, ein schönes gerät aus der frühzeit der unterhaltungselektronik. mit dem rasieren wäre ich vorsichtig. wenn das gerät das nicht kennt, könnte es böse pickel kriegen. sicherheitshalber mit einem alaun-stift auf schnittwunden rumspielen. ein wenig beruhigende musik könnte ebenfalls helfen, das schlimmste zu vermeiden:
du, mein guter, bist, wie manch anderer, längst in der bringschuld, dich bei vielen, auch bei mir kniefällig zu zeigen und rosenkränze rauszuholen. dieses ständige schicke-dreher-zeigen... - vor fünf wochen war ich noch... *zufrieden* mit meinen cds, dem gelegentlichen streamen.... und jetzt... stehen hier vier plattenspieler. das geht so nicht. was den ta angeht, resp. das q-damping... das beeindruckt schon sehr; da wird aus einem querfeldeinritt ein betuchliches couching. gibt es soetwas auch für horizontale *entgleisungen*? [Beitrag von das_t. am 12. Feb 2018, 10:16 bearbeitet] |
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ParrotHH
Inventar |
#3292 erstellt: 12. Feb 2018, 10:19 | |||||
Erst mal Danke für die Glückwünsche! Wirklich ein sehr schönes Gerät mit ganz eigenem Charakter. Werde mich dazu dann an anderer Stelle bei Gelegenheit äußern.
Ja, echt schlimm.
Wenn man über Biotracer und Co. liest, wird öfter kolportiert, es hätte schon seinen Grund, dass sich dieses Prinzip nicht durchgesetzt hätte. Und der Grund sei, die Technik wäre viel zu komplex und viel zu fehleranfällig. Das halte ich für ausgemachten Blödsinn! Die Elektronik ist zwar komplex, aber das auch nur im Kontext der Zeit, in der sie entwickelt wurde. Jedes billige CD-Laufwerk, und erst recht jede Festplatte übertrifft einen solchen Tonarm bei der Steuerung des Lasers bzw. des Schreib-/Lesearm in Sachen Komplexität, notwendiger Präzision und Verarbeitungsgeschwindigkeit um ein vielfaches. Durchgesetzt hat sich dieses Prinzip deshalb nicht, weil die Hersteller sich anschließend auf eine ganz andere Gerätekategorie konzentriert haben, nämlich auf den CD-Player, anstatt weiter Geld in eine sterbende Technik mit einem absehbar im Nichts verschwindenden Markt zu pumpen.
Was die Fehleranfälligkeit angeht: da habe ich gerade über die JVCs wenig negatives gelesen! Letztlich liegt den Servos ja das identische und wenig exotische Prinzip zugrunde, das auch einen normalen Motor antreibt: Magneten werden durch unter Spannung gesetzte Spulen angetrieben. Die Steuerung erfolgt durch einen speziellen kleinen Mikroprozessor, diese Käfer sind m. E. der kritische Punkt, die nach einem Ausfall nicht zu ersetzen sind. Der Rest jedoch ist herkömmliche diskrete Elektronik aus Standardbauteilen. Dass Teile der Elektronik unreparierbar ableben, kann einem bei vielen Plattenspielern passieren, z. B. bei Modellen, bei denen der Motor nicht über eine einfache und diskret aufgebaute Servosteuerung geregelt wird, sondern über spezielle und nur dafür entwickelte integrierte Schaltkreise. Wenn dann noch Motoren für den Tonarm dazukommen, dann hat man auch da schon das volle Paket, denn auch das wird ebenfalls meist über integrierte Schaltkreise geregelt, für die man heute keinerlei Ersatz mehr bekommt. Als Beispiele für solche Konstrukte fallen mir da z. B. die direktangetriebenen Plattenspieler von Technics ein... Hier noch ein Test des JVC aus der Audio aus dem Jahr 1981. Dort wird der Tonarm sehr gelobt, und dem Sony-Biotracer vorgezogen. Als überlegener Vergleichstonarm wird ein Dynavector DV 505 genannt, damit kann ich dann ganz gut leben! Parrot [Beitrag von ParrotHH am 12. Feb 2018, 13:37 bearbeitet] |
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scotty90
Ist häufiger hier |
#3293 erstellt: 12. Feb 2018, 10:21 | |||||
Marsilio
Inventar |
#3294 erstellt: 12. Feb 2018, 10:25 | |||||
@Parrot: Glückwunsch auch von mir! JVC bzw. Victor hatte damals einige richtig feine Dinge rausgebracht. Zurück zum Thema: Nebst so einigen Exoten-Tonabnehmersystemen ist bei mir seit einigen Wochen ein ganz profanes Shure M75 wieder im Einsatz - und nicht mal mit einer originalen sondern einer Nachbaunadel von Cleorec: Tja, was soll ich sagen...? An der Musikzimmer-Anlage klanglich nett, aber etwas gepresst. An der Wohnzimmer-Anlage, an der ein Dual 1219-Reibradler hängt, perfekt. Das Shure hat genau die kleine Höhenabsenkung, welche die per se etwas hell abgestimmte Anlage braucht damit's nicht nervt sondern gut kingt. Bass und Punch haben die alten Shures ja eh. Der Reibradler setzt das ganze noch unter Dampf und die elliptische Cleorec löst verblüffend gut auf, überdies ohne jegliches Zisch&Zerr. Für schlappe knapp über 20.- im Zusammenspiel mit Reibradlern eine echte Empfehlung! LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 12. Feb 2018, 10:30 bearbeitet] |
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ParrotHH
Inventar |
#3295 erstellt: 12. Feb 2018, 10:38 | |||||
Der Tonarm wird sowohl horizontal als auch vertikal überwacht und gesteuert. Die Servosteuerung des Arms wird zunächst für ganz "banale" Dinge des Bedienkomforts genutzt, sie ersetzt nämlich - vertikal - den Lift und kann - horizontal - den Arm ein- und ausschwenken. Im nächsten Schritt wird sie dafür genutzt um - vertikal - die Auflagekraft zu erzeugen und - horizontal - das Antiskating. Und schließlich werden darüber ganz kurzfristig unerwünschte Schwingungen ausgeglichen. Ich hatte überlegt, das auch noch zu filmen, war mir aber dann zu aufwendig. Tatsächlich kann man den Dreher beim Spielen recht robust antoßen, anheben, hin- und herbewegen. Andere Tonarme würden da sofort abfliegen, statisch ausbalancierte haben ja schon keine Chance mehr, sobald sie nicht mehr im Wasser stehen, dynamisch ausbalancierte kann man zumindest vorsichtig in eine fast beliebige Position drehen und bewegen. Der JVC würde wahrscheinlich auch bei einer Autofahrt einfach weiterspielen. Parrot |
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frank60
Inventar |
#3296 erstellt: 12. Feb 2018, 14:56 | |||||
Und wo sind die Bülders vom ganzheitlichen Dreher? Her damit! |
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silentPHIL
Ist häufiger hier |
#3297 erstellt: 15. Feb 2018, 13:42 | |||||
#Darkstar#
Inventar |
#3298 erstellt: 15. Feb 2018, 15:21 | |||||
Und war es die richtige Entscheidung? |
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ParrotHH
Inventar |
#3299 erstellt: 15. Feb 2018, 15:21 | |||||
silentPHIL
Ist häufiger hier |
#3300 erstellt: 15. Feb 2018, 16:06 | |||||
Ich finde das Ding auch grottenhässlich, ist mir aber egal. Also ich kann noch nicht sagen wie sich das MP-200 auf längere Zeit macht, bisher war es allerdings ein Erfolg. Mein Problem mit dem dl-110 war, dass es sich, für mich, nicht "neutral" genug angehört hat. Bei angenehmen Platten, wie z.b. Tracy Chapman, war das ganz akzeptabel. Allerdings höre ich auch viel, genrebedingt "matschige" Musik (Black Metal, Hardcore usw.) Jetzt kann man sich darüber streiten ob es in dem Fall überhaupt Sinn macht, etwas rausholen zu wollen. Ich für meinen Teil kann sagen, dass das MP-200 feiner auflöst und ich zwar noch immer eine Musiksuppe höre, jetzt aber eine, die mir gefällt! Hat sich also gelohnt, alles klingt sauberer, ehrlicher. Ich hab natürlich vorher das dl-110 mit dem Aikido getestet, das war auch schon ein positiver Sprung, mit dem MP-200 dann halt noch mehr. Was mir auch besonders gut gefällt ist, dass zwischen den Liedern Ruhe ist. Ich höre quasi keine Oberflächengeräusche mehr. Grüße Phil [Beitrag von silentPHIL am 15. Feb 2018, 16:08 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#3301 erstellt: 15. Feb 2018, 16:20 | |||||
Ein Tonabnehmer für Mädchen. Nein, im ernst: Ich finde die Farben von Nagaoka erfrischend anders, das ist schon ok so. Mich würde eher der mässige Nadelschliff im Zusammenspiel mit dem saftigen Preis stören. Dass auch weniger scharfe Schliffe gut abtasten und ein sehr angenehmes Klangbild transportieren zu vermögen kann ich durchaus unterschreiben, zumal man hier von einem schön polierten, ganzen Diamanten ausgehen darf. Mich würde so ein Nagaoka daher durchaus reizen, für den Preis aber eine nur rund 800-1000 Stunden haltbare Nadel zu bekommen hält mich aber doch stark von einem solchen Unterfangen ab. LG Manuel |
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silentPHIL
Ist häufiger hier |
#3302 erstellt: 15. Feb 2018, 16:27 | |||||
@Marsilio Die Farbe Lila soll ja die Farbe der unbefriedigten Frau sein, da in Sachen Hifi ja immer "mehr" geht, passt das ja ganz gut. Ich habe im Internet ziemlich viele Stimmen gehört, die meinen dass die Haltbarkeit der Nadel, welche vom Hersteller angegeben wird, sehr vage sei. Scheinbar hält die Nadel nicht weniger lange als die, vergleichbarer Produkte. Ich werde es wohl selbst herausfinden Grüße Phil [Beitrag von silentPHIL am 15. Feb 2018, 17:30 bearbeitet] |
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Dan_Seweri
Inventar |
#3303 erstellt: 15. Feb 2018, 17:28 | |||||
Blödsinn. Lila ist eher die Farbe der Schwulen und der Katholischen Kirche. Die einen lassen sich bei ihrem Treiben von Frauen nicht beeindrucken und die anderen glauben an etwas, was sich mit Physik und Naturwissenschaften nicht beweisen lässt. Beides soll auch in Hifi-Kreisen durchaus häufiger vorkommen. |
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silentPHIL
Ist häufiger hier |
#3304 erstellt: 15. Feb 2018, 17:35 | |||||
Eine sehr gewagte These! |
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