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PA-Verstärker TSA 4-700 ans handy anschließen

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Teminaire
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 02. Feb 2015, 19:30
Habe mir den Pa verstärker TSA 4-700 gekauft
habe aber nun gesehen, dass dieser nur 4 xlr inputs hat,

kann ich da irgendwie mein handy mit verbinden, um ein audio signal an den verstärker zu senden?

brauche ich da ein mischpult, wenn ja welches...??
ceny
Inventar
#53 erstellt: 02. Feb 2015, 20:29
Kleinmixer bei zb music store. Wenn billig dann fame, behringer xenyx, sond mal nach üblichen verdächtigen alla yamaha, mackie, soundcraft etc suchen
Sandbass
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 05. Feb 2015, 23:08
Wie schon gesagt, kleines Mischpult, z.B.: Behringer Xenyx 502
Klinke auf Chinc - Kabel hast du wahrscheinlich schon rumfliegen, dann bräuchtest du 2x diesen Adapter um das Kabel vernünftig ans Pult zu stecken und 2x so ein Kabel um das Pult mit der Endstufe zu verbinden. Wenn du die Endstufe nicht gebrückt betreiben willst, bräuchtest du auch noch 2 kurze XLR-Patchkabel wie diese um die 4 Eingänge paarweise zu linken (also aus Ausgang A in Eingang B und aus Ausgang C in Eingang D).

Wäre aber interessant zu wissen, was du an der Endstufe betreiben willst. Wenn du 2 Topteile und 2 Subs dranhängen willst, müsstest du schon noch ne Frequenzweiche dazwischenklemmen.
Ralfii
Inventar
#55 erstellt: 06. Feb 2015, 20:59
Auf jeden Fall noch nen fünfer drauflegen und ein Xenyx 802 holen, das hat einen Dreiband EQ auf den Stereokanälen !!!

Das 502 hat nur einen 2 Band EQ für den Mikrofonkanal, und für die Stereokanäle gar keinen EQ !
Sandbass
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 06. Feb 2015, 22:24
Ich ahne schon, wie die EQ-Settings dann aussehen

Normalerweise sollte man für Konserve vom Stereokanal keinen EQ brauchen, ist aber sicher schon ein "nice to have". Muss man halt wissen, 45 zu 69€.

Wichtiger wäre trotzdem die Frequenzweiche, wenn tatsächlich ein Sub mit ins Spiel kommt.
Donsiox
Moderator
#57 erstellt: 06. Feb 2015, 22:33

Normalerweise sollte man für Konserve vom Stereokanal keinen EQ brauchen,

Wie kommst du denn zu dieser Annahme?
Man muss Raumakustik und Abmischung des Songs ausgleichen können.
Sandbass
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 06. Feb 2015, 22:44
Mit nem 3-Band GEQ?
Wenn, dann ordentlich und zumindest den kleinen Behringer MiniFBQ dazwischenklemmen.
Mit dem Pult-EQ greifst du dafür meiner Meinung nach viel zu breitbandig ein.
Der dient halt als "nice-to-have", falls der Song mal ein bisschen mehr Bass haben sollte o.Ä., aber darauf kann man normal auch verzichten. Das kann doch heute jedes Wiedergabegerät besser.
Donsiox
Moderator
#59 erstellt: 06. Feb 2015, 22:49
Ja, mit einem dreibändigen Equalizer. In einem mit Menschen gefüllten Raum braucht man z.B. ein wenig mehr Hochton, bei älteren, auf Loudness-Einstellungen gemasterten Songs ein wenig mehr Bass..
Und meine CD-Spieler können dies nicht. Standartmäßigen Smartphone-Equalizern ( "mehr Höhen", "mehr Bässe", "Acoustic", "kleine Boxen" um Einstellungen der iPhones zu nennen) würde ich hier auch nicht vertrauen.
Sandbass
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 06. Feb 2015, 22:56
Wie es bei Apple ist weiß ich nicht.
PC mit Winamp/Foobar kanns, mein Android hat dank PowerAmp auch einen brauchbaren GEQ, da ist man schon ganz gut dabei.
CD spielt in diesem Fall wahrscheinlich keine große Rolle mehr.

Zum Rest: wenn man weiß, was man tut kann mans sicher gebrauchen. Geht aber auch ohne. Ich befürchte bisher sowieso schlimmes, was das restliche Equipment angeht, da mach ich mir über "etwas mehr Höhen wenn der Raum voll ist" keine Sorgen.

Wie gesagt: "nice to have", aber nicht lebensnotwendig.
Donsiox
Moderator
#61 erstellt: 06. Feb 2015, 23:01
Aber es ist eben auch total unsinnig wegen 20€ das Modell zu wählen, welches von vorneherein deutliche Einschränkungen mit sich bringt.
Sandbass
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 06. Feb 2015, 23:14
Das kann der TE doch selber entscheiden?
Entweder will er nur laut und leise oder will eben sparen, dann kauft er das 502er; oder er ist eben bereit, mehr für das 802er auszugeben.
Zum laut und leise machen tuts auch das 502er.
Immernoch besser, als ein Hollywood-DJ-Pult.

Wir brauchen uns nicht darüber streiten, dass das 802er mehr kann. Da das Budget aber eng zu sein scheint, macht es vielleicht mehr Sinn, das Geld in vernünftige Komponenten für den Rest zu stecken.
Lieber hab ich vernünftige Lautsprecher, als dass ich mit der Klangregelung im Stereokanal versuche die Piezo-Tröte halbwegs trommelfellfreundlich klingen zu lassen.

Wenn dann die 25€ für das größere Pult übrig sind, dann natürlich -> Kaufen, da stimme ich auch zu.
Donsiox
Moderator
#63 erstellt: 06. Feb 2015, 23:16
Es geht um 20€... Wer das nicht für das bessere Pult übrig hat, braucht über eine TSA 4-700 nicht nachdenken. Hier wäre z.B. eine billigere Variante möglich gewesen.
Sandbass
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 06. Feb 2015, 23:25
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die TSA nicht notwendig gewesen wäre.
Ich befürchte die wird einen Auna Car-Sub und zwei Tops (keine Ahnung was, vielleicht auch besser so) befeuern dürfen, wie sinnvoll ich das finde kannst du dir wohl denken.

Das man die ganze Geschichte wesentlich geschickter hätte lösen können, ist wohl klar.
eBill
Inventar
#65 erstellt: 07. Feb 2015, 02:40

Sandbass (Beitrag #56) schrieb:
Normalerweise sollte man für Konserve vom Stereokanal keinen EQ brauchen ...

Im Veranstaltungsbereich ist diese Aussage gerade für Konservenmusik völliger Blödsinn! Titel sind sehr unterschiedlich produziert, so daß bei vielen Titeln zwingend eine Klanganpassung gerade im Bassbereich erfolgen muß. Ein Mixer, wie Du ihn vorgeschlagen hast, ist völlig unbrauchbar.

eBill
Sandbass
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 07. Feb 2015, 02:52
Es geht hier um ne Anlage für den Partyraum, eigentlich wurde nach nem Kabel von XLR auf Miniklinke gefragt!
Da ist das kleine Xenyx schon Luxus!
Es ist beim Saufgelage mit Kumpels am Ende scheißegal, ob das Pult einen EQ hat.
Ich stell mir schon vor wie die Hälfte heimgeht: "Bei Davi Guetta hat wars zu wenig Bass, sry. Kauf dir n Pult mit EQ!"

Über den Veranstaltungsbereich kann man sich auch streiten. Ich kann dir sagen, dass ich auf vielen Veranstaltungen war (als Gast oder auch Tech), wo Konserve nur als Pausenmucke lief. Da war der Pult-EQ entweder flat oder ein bisschen auf Badewanne, wurde aber definitiv im Verlauf der VA nicht mehr angefasst.
Veranstaltungen mit richtigen DJs laufen hoffentlich auch nicht so ab, dass der DJ seine Playlist am iPhone durchlaufen lässt und am Mischpult ein bisschen den Klang anpasst.

Auf was für Veranstaltungen geht ihr denn, wo die Konservenmusik so einen hohen Stellenwert hat?
Donsiox
Moderator
#67 erstellt: 07. Feb 2015, 03:00

Im Veranstaltungsbereich ist diese Aussage gerade für Konservenmusik völliger Blödsinn! Titel sind sehr unterschiedlich produziert, so daß bei vielen Titeln zwingend eine Klanganpassung gerade im Bassbereich erfolgen muß. Ein Mixer, wie Du ihn vorgeschlagen hast, ist völlig unbrauchbar.

Nun ja, auch im Heimbereich ist es ziemlich sinnlos
Dass beim Mixer sogar die Leveleinstellungen der Stereokanäle übereinander ausgeführt sind, ist natürlich der Supergau.

Der 802 ist meiner Meinung der erste brauchbare Mixer. Ein Pult der Xenyx Serie habe ich selbst in Benutzung: das Xenyx 1600 XL. Jenes ist wirklich ein für den Preis überragendes Pult. Alleine die Verarbeitung (schwieriger Rackeinbau) und die kurzen Faderwege sind anzukreiden.
Aber auch ein wenig größer als die genannten
XL1600_P0772_Top_XXL


Auf was für Veranstaltungen geht ihr denn, wo die Konservenmusik so einen hohen Stellenwert hat?

Darum geht es nicht. Aber wenns sein muss: Tanzgruppen mit Playback zum Beispiel. Oder die genannten DJ's. Denkst du, die Regler am Pult sind dort nur zur Zierde?!


wurde aber definitiv im Verlauf der VA nicht mehr angefasst.

Nur weils einer nicht kann solls richtig sein?


Es ist beim Saufgelage mit Kumpels am Ende scheißegal, ob das Pult einen EQ hat.

Du musst deinen Vorschlag nicht rechtfertigen. Der Hinweis auf die Xenyx-Reihe war ja korrekt. Nur ist das 802 eben dem 502 überlegen.
Sandbass
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 07. Feb 2015, 03:14
Nicht kann, du bist ja lustig.

Es interessiert bei Pausenmucke KEIN SCHWEIN.

Ein DJ nimmt kein Xenyx-Pult. Auch kein 802, auch kein 1600. Der nimmt einen vernünftigen DJ-Mixer mit Filtern, Crossfader usw. Wer Playlisten durchlaufen lässt, ist doch kein richtiger DJ.

Tanzgruppe mit Playback. Die nehmen wohl von sich aus auch kein Xenyx 502. Wobei man eigentlich in der Lage seien sollte, beim schneiden des Playbacks die Tracks anzugleichen.

Wie gesagt, ich bin absolut bei euch, dass das 802 dem 502 überlegen ist. Aber schaut euch an, wonach er gefragt hat!
Wer ne ganze Anlage für 300 kaufen will, überlegt meiner Einschätzung nach schon, ob das Pult nun 45 oder 70€ kostet, deswegen das 502er.

Bei "richtigen VAs" steht normalerweise eh ein Pult mit Fadern und EQ in allen Eingängen außer Aux und 2-Track (der allerdings oft genug für die Pausenkonserve missbraucht wird).

Wenn wir das weiterstricken, ist das 802 mist, weils keine parametrischen Mitten hat usw...
Aber man muss doch für Handy an TSA keine iLive empfehlen, oder?
Donsiox
Moderator
#69 erstellt: 07. Feb 2015, 11:39
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal über den Sinn und Unsinn von 50€ Pulten diskutiere..


Es interessiert bei Pausenmucke KEIN SCHWEIN.


Bei Pausenmusik war mein Channel-EQ glaube ich noch nie flat... Aber egal


Der nimmt einen vernünftigen DJ-Mixer mit Filtern, Crossfader usw.

Es gibt zwar auch DJ's, die mit normalen Pulten arbeiten, doch der Standart-DJ Dauerrot hat einen tollen Pioneer-Mixer. Und was hat der? Equalizer. Warum? Damit er die Abmischung des Songs an seinen Stil anpassen kann.


Wobei man eigentlich in der Lage seien sollte, beim schneiden des Playbacks die Tracks anzugleichen.

Wer sagt, dass hier was geschnitten wird..


Wenn wir das weiterstricken, ist das 802 mist, weils keine parametrischen Mitten hat

Korrekt Eine Band abmischen kann man damit nicht vernünftig. Für Konserve braucht man jene nicht. Dort muss man meist nur Höhen oder Bässe anpassen.
Ralfii
Inventar
#70 erstellt: 07. Feb 2015, 13:38
Ich bin davon ausgegangen, das der 802er Ohringer um die 50 Euro kostet, und siehe da, er hat Anno 2011 "nur" 48 Euro gekostet.....


802


Wir haben den 802 damals für unser Vereinsheim gekauft, wo er auch heute noch gute dienste erweist in verbindung mit Handy, Notebook, einer E400 und zwei ELX112.

Der 802 ist schon OK, aber ich würde für die 70 Euro cann doch lieber was gutes gebrauchtes kaufen z.B. einen Yamaha MG10 o.ä.
http://www.ebay.de/s...yamaha+mg10&_sacat=0


Oder gleich einen MW10 mit USB Interface, hab ich selber und kann ich nur Empfehlen:
http://www.ebay.de/s...yamaha+mw10&_sacat=0
Donsiox
Moderator
#71 erstellt: 07. Feb 2015, 13:45

für die 70 Euro cann doch lieber was gutes gebrauchtes kaufen z.B. einen Yamaha MG10 o.ä.

Gute Idee
Sandbass
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 07. Feb 2015, 15:11

Bei Pausenmusik war mein Channel-EQ glaube ich noch nie flat...


Probier es das nächste mal aus und frage dein Publikum, ob denn was auffällt.


Und was hat der? Equalizer. Warum? Damit er die Abmischung des Songs an seinen Stil anpassen kann.


Schon mal die Equalizer an nem vernünftigen DJ-Mixer angeschaut? Die sind anders aufgebaut als beim Xenyx, damit kannst du wesentlich mehr ziehen. Warum? Weil das ganze da als künstlerisches Gestaltungsmittel dient!
Dazu reichen aber die -15 dB von normalen Pulten nicht wirklich aus.


Wer sagt, dass hier was geschnitten wird..


Meine Erfahrung sagt mir das. Habe schon mit einigen Showtanzgruppen zusammengearbeitet, bei allen gabs ein geschnittenes "Medley".


Ihr verliert glaube ich einfach aus den Augen, was der TE will.
Wer mit dem Material wirklich arbeiten will, nimmt kein Xenyx 502. Da würde es bei mir auch beim Yamaha MG10 anfangen, wobei ich auch da die Fader und die Mittenparametrik vermisse.
Wer einfach nur sein Handy an eine Endstufe klemmen will, am besten direkt mit Kabel, braucht das aber nicht!
Der brauch keine 4 XLR-Ins, der braucht nicht zwingend einen EQ (wie schon oft genug gesagt, es ist trotzdem nicht verkehrt einen zu haben). Da gehts nur darum, das Handy mit ausreichend Pegel an die Endstufe zu bringen.

Wie dem auch sei, Möglichkeiten hat der TE jetzt genug aufgezählt bekommen. Möchte er mit ein bisschen Blick in die Zukunft kaufen, nimmt er z.B. das Yamaha oder etwas in der Richtung, möchte er einfach nur so billig wie möglich sein Handy an die Endstufe bringen, nimmt er das 502.
Das gewünschte Ziel erreicht er mit beiden Wegen.

Btw: hätte das 802 nur 48€ gekostet, hätte ich das 502 definitiv auch nicht vorgeschlagen. Bloß wie gesagt: bei 300€ für die komplette Anlage gibt es wichtigeres als das Pult, sofern es Qualitativ nicht absoluter Murks ist.
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