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Was lest ihr gerade? (Diskussion und Infos zu Literatur)

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Dipak
Inventar
#204 erstellt: 11. Nov 2005, 16:51
hallo zusammen

na dann lasst mich mal ausholen

zu michael crichton:
fand eigentlich fast alle seine bücher die ich gelesen habe recht unterhaltsam. das letzte war prey, zwar nicht der hammer, aber spannendes konzept. mit kongo konnte ich damals gar nichts anfangen und habs wieder weggelegt.. sehr gut gefallen haben mir damals "dino park", "rising sun" und vor allem "sphere"

zu t.c. boyle:
drop city muss ich erst mal fertiglesen, die ersten 150 seiten fand ich aber schon mal recht gut. watermusic ist, va sprachlich, einfach genial!

@hüb' - clive barker:
kenne von ihm nur imagica, fand das aber relativ gut, was würdest du denn vom ihm empfehlen?

@schilli:
klingt sehr interessant, muss ich mir mal merken

momentan lese ich:


ab und zu eine kurzgeschichte aus dem:
amazon.de

in der warteliste steht:
amazon.de
Amy Chua - World on Fire: How Exporting Free-market Democracy Breeds Ethnic Hatred and Global Instability

bei interesse hätte ich noch ein paar empfehlungen, va aus den bereichen fantasy, science-fiction und (ich sag jetzt) mal "skurrile stories"

gruss an alle lese fans
viktor


[Beitrag von Dipak am 11. Nov 2005, 16:55 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#205 erstellt: 11. Nov 2005, 17:04

Dipak schrieb:
zu t.c. boyle:
drop city muss ich erst mal fertiglesen, die ersten 150 seiten fand ich aber schon mal recht gut. watermusic ist, va sprachlich, einfach genial! :)

Volle Zustimmung!

Dipak schrieb:
@hüb' - clive barker:
kenne von ihm nur imagica, fand das aber relativ gut, was würdest du denn vom ihm empfehlen?

1. Gyre
2. Stadt des Bösen und Jenseits des Bösen. Ein auf 2 Bände angelegter genialer Fantasy-Horror-Roman. Lass Dich bitte nicht vom klischehaften Titel abschrecken. Ich habe diese Bücher schon 2x gelesen, was ich nur von den wenigsten Büchern behaupten kann

Dipak schrieb:
"skurrile stories"

Ray Bradbury: Halloween und Friedhof für Verrückte.
Auch ein ganz Großer.

Lieben Gruß

Hüb'


[Beitrag von Hüb' am 11. Nov 2005, 17:05 bearbeitet]
ruhri
Stammgast
#206 erstellt: 13. Nov 2005, 00:51
Hallo gangster1234,

ein Buch, für das ich ein Lexikon brauche, würde ich mir nicht antun. Wenn sich der Schreiber nicht die Mühe macht, mir seine Gedanken in halbwegs verständlicher Form anzubieten, dann mache ich mir nicht die Mühe, sein Zeug zu lesen.

Meine letzten drei gelesenen Bücher haben mich nicht sonderlich umgehauen:

Leinemann, Jürgen, Höhenrausch: Geht so. Für Leute, die sich für deutsche Politik und Politiker interessieren.

Meyn, Hermann, Massenmedien in Deutschland: 0815 - habe nur Teile gelesen.

Fuhrmann, Horst, Überall ist Mittelalter: Hat meine Erwartung nicht erfüllt. Viel "normale" Geschichte, anstatt zu zeigen was heute noch an Mittelalterlichem "lebt".

Außerdem habe ich in letzter Zeit ein paar Scheibenwelt-Romane gelesen. Ich denke, die Lektüre von ein oder zwei davon reicht aus, danach wird der Humor doch ein bisschen langweilig. Noch einen werde ich mir in nächster jedenfalls nicht zu Gemüte führen.

Grüße

Ruhri
shizoMcfren
Ist häufiger hier
#207 erstellt: 21. Nov 2005, 19:47
Bei mir waren die letzten

"Ich töte" von Georgio Faletti
"Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" von Bastian Sick
und (macht mit mir was ihr wollt )
natürlich der Halbblutprinz von JKR
Dipak
Inventar
#208 erstellt: 21. Nov 2005, 22:44

shizoMcfren schrieb:

und (macht mit mir was ihr wollt )
natürlich der Halbblutprinz von JKR :hail

na dann mach ich mal

habe ich natürlich auch gelesen, aber den halfblood prince.. erstens kams früher und zweitens tue ich mir die deutschen versionen sowieso nicht mehr an, das english ist ja einfach genug..


@hüb':

danke für die empfehlungen!

habe auch noch ein paar empfehlungen für dich und auch die anderen..

jonathan caroll: "land of laughs" oder "schlaf in den flammen", der mann hat ideen..

voltaire: "candide ou l'optimisme", köstliches stück um einen köstlichen naivling..

bernard werber: "die ameisen", trilogie bestehend aus "les fourmis", "le jour des fourmis" und "la révolution des fourmis". auf französisch wurden sie afair letztes jahr neu aufgelegt, wies mit den deutschen versionen aussieht weiss ich leider nicht. tolle geschichte über ua die annäherung zwischen unseren beiden rassen, welche zu rechten teilen aus der perspektive der ameisen erzählt wird..

daniel defoe: "robinson crusoe"
das auffinden einer (praktisch) ungeänderten ausgabe der original-fassung aus dem jahre 1719 ist etwas tricky, lohnt sich aber für leute die spass an der sprache haben durchaus!

gruss viktor
Hüb'
Moderator
#209 erstellt: 07. Dez 2005, 10:31
Von meiner Freundin habe ich dieses hier zum Nikolaus bekommen:
amazon.de
Das lesen wir jetzt zusammen parallel bis Weihnachten.
Die ersten Seiten lesen sich sehr gut. Ist mein erster Grisham.

Vielleicht berichte ich mal kurz, wenn ich das Buch durch habe.

Lieben Gruß

Frank
Schili
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 07. Dez 2005, 10:44

bernard werber: "die ameisen", trilogie bestehend aus "les fourmis", "le jour des fourmis" und "la révolution des fourmis". auf französisch wurden sie afair letztes jahr neu aufgelegt, wies mit den deutschen versionen aussieht weiss ich leider nicht. tolle geschichte über ua die annäherung zwischen unseren beiden rassen, welche zu rechten teilen aus der perspektive der ameisen erzählt wird..



Diese Trilogie habe ich vor ca. 10 Jahren mal (auf deutsch) gelesen. Hat mir damals sehr gut gefallen...

Zum Nikolaus "Herr Lehmann" geschenkt bekommen. Da ich den Film auch nicht kenne, bin ich sehr gespannt...

Gerade zu Ende gelesen:

Gabriel Garcia Marquez: Hundert Jahre Einsamkeit

Die Geschichte einer kolumbianischen Familie, die dem Leser das Leben, Sterben, das Leid und die Liebe der Menschen in Latein-Amerika beschreibt. Grandios geschrieben.

...und derzeit lese ich wöchentlich die Comic-Edition der FAZ..Montag waren es "Die Schlümpfe"...


Matthieu Carriére - Kleist - Eine Literatur des Krieges. Ich schaffe keine drei Sätze ohne ein Fremdwörterlexikon


Dazu hat ein Bekannter mit Doktortitel in Philosophie mal gesagt: "Nur der Dumme versteckt sich hinter übermäßigen Fremdwörtern, der Kluge erklärt anschaulich.."
So ein Buch würde ich auch nach kurzer Zeit weglegen...

Mir ist damals auch bei "Der Name der Rose" tierisch auf die Ei... gegangen, dass ich alle drei Seiten im lateinischen Anhang rumwuseln mußte ...aber DA war es stilistisch wenigstens noch erforderlich...

Gruß, Schili


[Beitrag von Schili am 07. Dez 2005, 10:58 bearbeitet]
Dipak
Inventar
#211 erstellt: 07. Dez 2005, 12:34
@schilli:

toll, endlich mal jemand der die ameisen kennt!


Dazu hat ein Bekannter mit Doktortitel in Philosophie mal gesagt: "Nur der Dumme versteckt sich hinter übermäßigen Fremdwörtern, der Kluge erklärt anschaulich.."
So ein Buch würde ich auch nach kurzer Zeit weglegen...

ein sehr gutes beispiel dafür:
werner j. patzelt: "einführung in die politikwissenschaft"

der typ macht sehr gernesätze die mindestens 5 (besser 10) linien platz erfordern und auch gerne mal so viele nebensätze enthalten.. mittlerweilen in der 8ten auflage und immer noch mit stellenweisen logik/sprach-fehlern (inkl. zb. fälle)! offensichtlicherweise hat sich der auto sogar selbst verwirrt, wie sollte ich armer student dann durchblicken..

gruss viktor

ps. auch zu empfehlen, auch wenn etwas eigen und eientlich schon eher für jüngere semester, aber mit einer imho tollen story:
amazon.de
bioggio
Stammgast
#212 erstellt: 07. Dez 2005, 17:20
Ich beschäftige mich mit diesem Buch...

Marc-Andre
Inventar
#213 erstellt: 07. Dez 2005, 21:23
Ich lese gerade John Sinclair " Leichenwagen zur Hölle"

MFG

MARC
Druide16
Inventar
#214 erstellt: 07. Dez 2005, 21:30
Moin,

ich lese gerade: Henning Mankell - Die Rückkehr des Tanzlehrers (dtv 20750)

Gruß,

V.
xtra2222
Ist häufiger hier
#215 erstellt: 07. Dez 2005, 21:34
ich lese: Ken Follett - Die Säulen der Erde

amazon.de

hätte nie gedacht mal ein Buch über's Mittelalter zu lesen, Follett schafft es jedoch das Thema so spannend zu beschreiben, das man manchmal garnich aufhören kann zu lesen...

Super Autor und super Buch

xtra
Hüb'
Moderator
#216 erstellt: 07. Dez 2005, 22:42

Marc-Andre schrieb:
Ich lese gerade John Sinclair " Leichenwagen zur Hölle"

MFG

MARC

Raucht Dir da nicht der Kopf? Wäre mir zu anspruchsvoll...
HinzKunz
Inventar
#217 erstellt: 07. Dez 2005, 22:57
Johann Wolfgang v. Goethe - Faust I
wishbone71
Stammgast
#218 erstellt: 07. Dez 2005, 23:04
@xtra

Säulen der Erde! Klasse.
Ich habe das Buch in zweifacher Ausführung im Regal stehen, aber immer irgendwelche anderen Bücher vorgezogen, dann mal für ne lange Autofahrt in die Schweiz das Audiobook mit 12 CDs geliehen bekommen und gehört.
Ich ärgere mich HEUTE NOCH, daß ich das Buch gehört und nicht gelesen habe. Ich fand´s grandios, so wie man sich das Mittelalter gemeinhin vorstellt, Mord und Totschlag, Intrigen, die mächtige Kirche, Kathedralen....viel Spaß!

Ich lese gerade

Grün ist die Hoffnung von T.C. Boyle, es geht um 3 Lebenskünstler, die einen Sommer lang in Nordkalifornien in den Bergen Marihuana anbauen. Es braucht ein paar Seiten um in Fahrt zu kommen, aber jetzt plätschert es munter vor sich hin, das Buch.

wishbone
Marc-Andre
Inventar
#219 erstellt: 07. Dez 2005, 23:06

Hüb' schrieb:

Marc-Andre schrieb:
Ich lese gerade John Sinclair " Leichenwagen zur Hölle"

MFG

MARC

Raucht Dir da nicht der Kopf? Wäre mir zu anspruchsvoll... :D



Das ist für mich kein Problem!
Dipak
Inventar
#220 erstellt: 08. Dez 2005, 00:19
[quote][b]Grün ist die Hoffnung[/b] von T.C. Boyle, es geht um 3 Lebenskünstler, die einen Sommer lang in Nordkalifornien in den Bergen Marihuana anbauen. Es braucht ein paar Seiten um in Fahrt zu kommen, aber jetzt plätschert es munter vor sich hin, das Buch.
[/quote]
das buch habe ich auf deutsch und english hierstehen..
auch sehr gut hat mir "watermusic" gefallen

gruss viktor


[Beitrag von Dipak am 08. Dez 2005, 00:19 bearbeitet]
Druide16
Inventar
#221 erstellt: 08. Dez 2005, 00:51
Moin,

wird demnächst gelesen, da gerade erst bestellt:

Bill Moody - Auf der Suche nach Chet Baker (Krimi)

Gruß,

V.
Schili
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 08. Dez 2005, 14:31
Hi.
Nachdem ich ein zuvor von dem Autor von mir gelesenens Buch (Streifzüge durch das Abendland-Europa für Anfänger und Fortgeschrittene)äußerst bescheiden fand, gebe ich dem Autor nun eine 2. Chance :

Bill Bryson - Eine kurze Geschichte von fast allem

Mal sehen, ob ich mich dann nach der Lektüre den vorausgegangenen Lobhudeleien anschließen kann...

Gruß, Schili( bekennende Wissenschafts-Niete )...
Schili
Hat sich gelöscht
#223 erstellt: 12. Dez 2005, 15:40
Alexaner Osang - Schöne neue Welt
50 Kolumnen aus Berlin & New York


Der Spiegel Reporter schreibt kleine, feine Geschichtchen über seine neue Wahlheimat New York...nicht ganz so witzig und spitzzüngig wie Max Goldt, aber immer noch lesenswert...allerdings eher ein Büchlein, welches man an einem Abend oder in drei "langen Sitzungen" durch hat...

Schili
Hat sich gelöscht
#224 erstellt: 03. Jan 2006, 11:57
Wow - habe im Urlaub

Bill Bryson - Eine kurze Geschichte von fast allem

gelesen...und bin Hin und Weg...Klasse, super....10/10 möglichen Lese-Wertungs-Punkten...

Das Buch sollte Pflicht-Lektüre an jeder Schule sein...ehrlich.

An Naturwissenschaften eigentlich immer eher mäßig interessiert, habe ich dieses Buch, welches wirklich sehr trockenen Stoff a la Elementarteilchen, Quanten-Physik, Geologie, Anthropologie und Paläontologie (z.B.)anreisst, förmlich verschlungen.

Der Autor ließ sich einfach Dinge, von denen er nix versteht, erklären und hat diese Dinge dann in lehrreicher,spannender(ja - das geht tatsächlich...) witziger(!) und verständlicher (!!)Weise in Schriftform rübergebracht. Hut ab!!!



Durch dieses Buch habe ich mehr über Naturwissenschaften gelernt, als meine Lehrer mir das in meiner gesamten Schulzeit vermitteln konnten...
Wer schon immer mal wissen wollte, was E=MC hoch zwei bedeutet, wie eine Eiszeit tatsächlich entsteht oder warum eine Sonne mehrere Milliarden Jahre brennen kann, ohne zu verbrennen, für den ist dieses Buch geschrieben worden..

Ganz großer Lesetipp...


Noch gelesen:

Kai Strittmatter - Gebrauchsanweisung für China

Spannend, witzig, informativ - Klasse!
Wer mal vorhat, nach China zu reisen, unbedingt vorher lesen...




[Beitrag von Schili am 03. Jan 2006, 11:58 bearbeitet]
wishbone71
Stammgast
#225 erstellt: 03. Jan 2006, 17:37
Hallo Schili,

ich sehe jetzt erst mit großer Freude, daß Du Dir den Bryson (mit dem leicht überheblich klingenden, aber m.E. durchaus berechtigten Titel) vorgenommen hast.

Ich glaube, ich hatte den vor ein paar Monaten mal wärmstens empfohlen als es um Bryson ging, von dem jemand anderes eines der Reisebücher las.
Deiner Wertung schließe ich mich an. Ich war selten so begeistert von einem Buch, habe eine Menge daraus gelernt (bin ebenfalls null naturwissenschaftlich begabt) und missioniere alle meine Freunde, es zu kaufen und zu lesen. Hab´s bestimmt schon 5x verschenkt.

Und vor allem: Man kann sich durchaus mit ein paar Anekdoten und Fakten bei Unterhaltungen mit Naturwissenschaftlern, Medizinern, Mathematikern "Eindruck" verschaffen bzw. mitreden. :-)

Was bei mir auch ein wirklicher Effekt beim Lesen war diese Ehrfurcht vor gedanklichen Glanzleistungen von Menschen, sei es Einstein, Newton, M. Curie, oder irgendwelche Paläontologen oder diesem Supernovaspezialisten, den er besucht hat. Am Ende des Buchs war ich soweit, daß ich mir sagte, wenn ich jetzt erst Abitur machen würde, würde ich nicht nochmal Jura studieren sondern Biologie und dann entweder Grundlagenforschung betreiben (DNS etc.) oder eben in den brasilianischen Regenwald marschieren, neue Arten entdecken. :-)
Klasse fand ich auch die zahlreichen plastischen "Umrechnungsbeispiele" zur Entfernung von Galaxien, des Pluto, der Größe von Atomen etc.

Faszination Wissenschaft, besser geht´s nicht!

Seitdem habe ich einiges populärwissenschaftliches gelesen, besonders ans Herz legen kann ich Dir:

Simon Singh - Fermats letzter Satz
(Kann sein, daß ich das hier schonmal empfohlen habe, gehört auch zu meinen Lieblingen).
Anhand der Lösung eines jahrhundertealten Rätsels der Mathematik (das praktisch rein gar nix brachte) erzählt der Autor spannend die Geschichte der Mathematik (ohne daß man Ahnung von Mathematik haben muß). Großartig, ähnlich gut wie Bryson.

Von Simon Singh lese ich gerade, damit sind wir beim eigentlichen Thema:
Big Bang
bin allerdings noch nicht allzu weit, Urknall, Entstehung des Universums und die Erfindung der modernen Naturwissenschaften. Ich werde berichten. Habe schon ein paar Bücher von Hawking zu dieser Thematik, der Gute konnte es mir bislang nicht wirklich erklären. :-)


Über Weihnachten habe ich trivialerweise
Dan Brown - Meteor gelesen. Schlicht: Gute Unterhaltung! Ich kann´s empfehlen.

Und noch Guido Knopp - Der Jahrhundertkrieg
Gabs bei Hugendubel auf dem Wühltisch.

Dazu muß ich mal als historisch interessierter Leser was loswerden:
Ich habe eine Antipathie gegen Knopp. Und die wurde durch das Buch nicht besser. Die 4 Kapitel waren zwar gut geschrieben und reich bebildert, aber wenn sich ein Buch auf den Klappentext etwas in der Art wie "60 Jahre nach Kriegsende...blabla....Wissenschaftler der einst verfeindeten Nationen arbeiten zusammen...blabla...neue Sichtweisen.....neue Ansätze...." schreibt und dann lediglich 4 Teile (Jagd auf die Bismark, Rommel, Rommel vs. Montgommery, Bombenkrieg über Deutschland) abhandelt, dann KANN es ja wohl nicht deren Ernst sein. Es geht mit Ausnahme des Bombenkriegs nur um totale Nebenschauplätze, fast schon "unbedeutende" Ereignisse. Nichts zum Krieg gegen die Sowjetunion, Luftschlacht um England, Holocaust, Atombombe, der Pazifikkrieg wird einfach mal komplett "verschwiegen".
Wie gesagt, nicht schlecht gemacht, aber dem hochtrabenden Aufmacher NULL gerecht geworden.
Hmm, mir kommt gerade ein Gedanke, vielleicht gibt es da ja mehrere Bände, das wäre was anderes. Muß mich mal nachsehen....

So, jetzt mal wieder arbeiten... :-)

wishbone
Schili
Hat sich gelöscht
#226 erstellt: 03. Jan 2006, 17:54
Hi,
Wishbone

Wie heißt es immer so schön: Jeder hat eine 2. Chance verdient(solltest Du als Jurist Strafverteidiger sein, sollte diese Phrase Dir in einem Plädoyer nicht unbekannt sein.. )....und die hat Bryson mit diesem Knaller-Buch mehr als genutzt...

Ich habe schon ein weiteres Exemplar gekauft, um es einem Freund, der einen Doktor in Chemie hat, zu schenken...bin schon jetzt wahnsinnig auf sein Urteil gespannt...



Fermats letzter Satz


Schon längst gelesen...

Mein Senf zu Knopp: Ich frage mich ernsthaft, wann die Reportage " Hitlers Grundschullehrerin : Er war Bettnässer!" publiziert wird...ich kann den Namen Knopp nicht mehr hören...

Gruß, Schili


[Beitrag von Schili am 03. Jan 2006, 18:22 bearbeitet]
wishbone71
Stammgast
#227 erstellt: 03. Jan 2006, 19:08
Hi Schili,

den Satz kenne ich nur allzu gut, da ich tatsächlich Strafverteidiger bin!
Wird gern gebraucht, allerdings in anderen Worten, viel weitschweifiger und mit allerlei Prognosekram unterfüttert. :-)

Ich konnte mein "solides Halbwissen" der Molekularbiologie, zu kuriosen Nobelpreisen, Mitochondrien, Enzymen etc. (aus dem Bryson) schon mehrfach erfolgreich bei meiner Freundin, promovierte Medizinerin (klin. Pharmakologie), und deren/unseren Freunden, fast alle Wissenschaftler, teils Juniorprofessoren, unter Beweis stellen. Weniger "fachlich" aber dafür mit lustigen Anekdoten :-)
Dem einen habe ich das Buch schon vor nem Jahr geschenkt und wir reden heute noch drüber!

Was mir aber bei Bryson auffiel, schon aus anderen Büchern: Er mag Deutsche bzw. Deutschland nicht (die Stelle hattest Du schonmal zitiert). Ich war erstaunt, wie wenig Deutsche in der kurzen Geschichte, insb. bei der Geschichte der Physik erwähnt wurden, nur da wo es unbedingt "nötig" war, Max Planck, Einstein, Heisenberg und noch ein paar. Denn bei der Lektüre von "The Making of the Atomic Bomb" kam über weite Strecken der Eindruck auf, in der (Kern-)Physik hätte es fast nur Deutsche gegeben (na ja und E. Fermi und Niels Bohr...). Fast alles spielt sich in Berlin, Göttingen oder München ab.
Nicht falsch verstehen: Ich bin null national eingestellt, aber das hat mich teilweise stutzig gemacht.
Es gäbe noch andere Beispiele aus der Chemie. Aber egal.

Schade bzw. gut, daß Du Fermat schon kennst!

Auf den Knopp bin ich mittlerweile echt "sauer" und meide ihn!

wishbone
Schili
Hat sich gelöscht
#228 erstellt: 03. Jan 2006, 19:25
Absolut korrekt..Bryson erweckt z.B. latent den Eindruck, Einstein sei Schweizer gewesen...quasi in einem eingeschobenen Nebensatz wird sein schweizer Nationalitätenwechsel als 17-jähriger erwähnt...

Zum Ausgleich wird aber auch einmal erwähnt, wie ein Holländer(!!) versuchte, einem deutschen Gelehrten den Ruhm zu klauen...

Die Knalleranekdote fand ich immer noch, wie sich der Universitätsgelehrte, der die Fach- und Expertenwelt mit seiner sensationellen These verblüffte und beeindruckte, als Universitäts-Pförtner herausstellte...

Speziell im 19. Jahrhundert muß diese elitäre Wissenschafts-Gesellschaft ein ungeheuer ignoranter und bornierter Haufen gewesen sein...in dem Buch wimmelt es ja von Beispielen...herrlich...ich schwärme schon wieder...

Sag mal...hast Du auch die anderen Reisebücher von dem Bryson gelesen...vielleicht war das Europabuch tatsächlich ein Ausrutscher...



[Beitrag von Schili am 03. Jan 2006, 19:26 bearbeitet]
wishbone71
Stammgast
#229 erstellt: 03. Jan 2006, 20:07
Schili, das wird ja ein richtiges Zwiegespräch :-)

Soweit ich mich erinnere, wird die Zeit von Einstein am KWI in Berlin (umme Ecke von meiner Alma Mater :-)) gar nicht erwähnt. Das war damals _der_ Hort der Physik, da waren fast alle, Hahn, Meitner, auch Bohr und viele der Ungarn, die dann später alle in die USA emigrierten.
Mir kam es irgendwie systematisch vor, aber ich verzeihe es ihm :-)
An die Pförtneranekdote kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Aber es fällt auf, daß die schrägsten Wissenschaftler (wie AFAIR der, der die Tiefendruckselbstversuche machte) immer aus GB stammten :-)

Die Reisebücher habe ich alle gelesen. Witzischerweise habe ich das von Dir so verhaßte "Neither here nor there" (So der ursprüngliche Titel) als erstes gemeinsam mit meinem Kumpelgelesen, weil keiner warten konnte, seinerzeit auf ner langen Busfahrt von Singapur nach Thailand, wir haben so laut gelacht, daß uns die ganz Thais im Bus für bekloppt hielten. Und das kommt bei mir bei Büchern sehr selten vor. Bestimmte Zitate habe ich heute noch im Kopf.

Allerdings ist das Buch auch das unfairste und polemischste/ironischste von ihm! Aber der Blickwinkel des Exilamis/Neueuropäers auf Europa war stellenweise gut.

Falls Du noch eins lesen willst, diese hier haben mir gut gefallen:

The Lost Continent: Durch die USA auf der Suche nach der perfekten Kleinstadt. Sehr amüsant und hier läßt er auch kein gutes Haar an den Amis. Wie immer voller interessanter Fakten und Anekdoten.
Genialer Anfangssatz: "I come from Des Moines, Iowa. Somebody had to." :-)

In a sunburnt Country (heißt jetzt anders, irgendwas mit Kangaroos): Sehr interessante Fakten, von Australien weiß man ja gemeinhin weniger als von den USA. Verträglich geschrieben.

Gut für zwischendurch:
I´m a stranger here myself. Essays, die er nach seiner Rückkehr in die USA (war 20 Jahre in England) für die Times geschrieben hat über seine neuen Eindrücke der alten Heimat. Er beschreibt recht gut all die Dinge über die wir uns bei den USA manchmal wundern (Werbung, Autovernarrtheit, Weite, technische Helferlein, Essen, Faulheit, mangelnde Allgemeinbildung etc.) Sehr lesenswert.

Notes from a Small Island: Reise durch England, eher langweilig.

Gleiches gilt für A walk in the woods (auf deutsch irgendwas mit Bären). Appalachian Trail. Aber da taucht sein Kumpel Katz wieder auf :-)

Gut wiederum ist "Made in America". Bestimmte Aspekte der amerikanischen Kulturgeschichte und der Sprache. Lesenswert.

Mother Tongue: Geschichte der englischen Sprache. Weniger unterhaltsam.

Ich würde Dir das Australienbuch und den Essayband empfehlen.

Macht Spaß, so kurze Literaturkritiken :-)

Gruß
wishbone
Rednaxela
Inventar
#230 erstellt: 03. Jan 2006, 21:55
Ahh, hier gibt es tatsächlich nen thread wo es die Leute interessiert was ich gerade lese

Der Schwarm

Bin gerade über die Mitte hinausgekommen. Macht mächtig Spaß beim Lesen muß ich sagen.

Mal sehen, hier kann man bestimmt auch diverse Tipps abgreifen zum Erweitern des eigenen Lesizonts, oder so ähnlich

Grüße

Alexander
Schili
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 03. Jan 2006, 22:03
Ha...hab ich ja direkt nen neuen Lese-Interessierten für den Thread hier shanghait ....

Ja, ja...Der Schwarm....hat der Schätzing für deutsche Verhältnisse nen richtig guten Öko-Thriller hingelegt...unglaublich akribisch und faktisch korrekt recherchiert...
Wenn du das Buch dann durch hast, laß uns mal wissen, wie Du das Ende gefunden hast...

@ Wishbone noch mal: Ich guck mal, ob ich die herrliche "Pförtner-Sequenz" in dem 600-Seiten-Schinken noch mal finde...ich laß Dir die Seitenzahl dann mal zukommen...das lohnt sich allemal nochmal kurz anzulesen...

andisharp
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 03. Jan 2006, 22:08
@Schili und Wishbone

Habe die Brysons fast alle durch, aber immer in Originalsprache gelesen anlässlich meiner häufigeren Australienbesuche. Deshalb auch zuerst den Reiseband über Australien sehr witzig (finden übrigens auch und gerade die Australier). Fand ich so klasse, dass ich die anderen dann in Rekordgeschwindigkeit verschlungen habe (was soll man auch sonst abends in Australien machen ). Am interessantesten fand ich aber das Buch über die amerikanische Sprache.

@Rednaxela

Das Buch liegt bei mir schon seit ein paar Wochen rum, hab es aber noch nicht angerührt. 1000 Seiten flößen halt Respekt ein.
wishbone71
Stammgast
#233 erstellt: 03. Jan 2006, 22:18
@ Schili:

Meinst Du das mit der akribischen Recherche beim Schwarm ernst oder ironisch?
Mir hat er gefallen, ich mag Bücher, wo ich über Dinge lese, von denen ich keine Ahnung habe, in diesem Fall Meeresgeologie und off-shore Ölförderung.

Auf das Ende wollte ich auch anspielen, aber eben nix Konkretes. :-)

Keine Mühe mit dem Pförtner, bitte. Falls Du mal Zeit hast. Ich habe das Buch eh meinem Vater geliehen.

Schönen Abend
Christian
Schili
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 03. Jan 2006, 22:29

Meinst Du das mit der akribischen Recherche beim Schwarm ernst oder ironisch?


Nein - keine Ironie...das habe ich wirklich ernst gemeint...ich bin vier Jahre zur See gefahren...und habe mich mit nautischen Dingen vielfältig beschäftigt...das hat der Schätzing tiptop recherchiert... er hatte allerdings auch(die Kehrseite der Recherche) - was die Meeresbiologie betraf - noch bis vor Kurzem nen Plagiatsvorwurf am Hals...der (meiner Ansicht nach zurecht) abgewiesen wurde...er hatte aus wissenschaftlichen Quellen zitiert...



@ Wishbone: Wenn Du Lust hast, lies den Bryson nochmal ab 533ff.


[Beitrag von Schili am 03. Jan 2006, 22:51 bearbeitet]
Rednaxela
Inventar
#235 erstellt: 04. Jan 2006, 02:38

Schili schrieb:
Ha...hab ich ja direkt nen neuen Lese-Interessierten für den Thread hier shanghait ....


Ja, kann man so sagen


Schili schrieb:
Ja, ja...Der Schwarm....hat der Schätzing für deutsche Verhältnisse nen richtig guten Öko-Thriller hingelegt...unglaublich akribisch und faktisch korrekt recherchiert...
Wenn du das Buch dann durch hast, laß uns mal wissen, wie Du das Ende gefunden hast...


Mache ich auf jedenfall, bisher lese ich es jedenfalls mit Genuß.

Gruß

Alexander
Rednaxela
Inventar
#236 erstellt: 04. Jan 2006, 02:50

andisharp schrieb:

@Rednaxela

Das Buch liegt bei mir schon seit ein paar Wochen rum, hab es aber noch nicht angerührt. 1000 Seiten flößen halt Respekt ein. :prost


In Analogie zu: "Auch die längste Reise fängt mir einem Schritt an" -> Auch das dickste Buch fängt mir dem Lesen deer ersten seite an

Nach extrem langer Buch-Lese-Abstinenz habe ich mir das geniale Illuminati gekauft und innerhalb von 2 Wochen durchgefräst und mit Bedauern das gelesene Buch aus der Hand gelegt. Da sagte ich mir, das nächste Buch muß dicker sein und holte mir den Schwarm. Jetzt habe ich vorsichtshalber gleich mal 2 weitere Bücher mit nach Hause genommen, welche mich nach der letzten Seite von der Schwarm dann trösten können

Das wären Skrileg und Das Pinochio-Syndrom. Letzteres ein Empfehlung der freundlichen Angestellten im Buchladen, die hat mir auch gleich noch Die elfte Plage nahegelegt. Das Buch soll nächste Woche geliefert werden.

Denke mal, dass ich vorerst beschäftigt bin
Schili
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 04. Jan 2006, 12:20
Moin.

Bücher unter 500 Seiten sind doch nur Romänchen...

Und damit´s weitergeht hab ich mir wieder Lesestoff mitgebracht:

Ralf Sotschek - Gebrauchsanweisung für Irland

Kein Reiseführer, sondern (hoffentlich)eher eine witzige Abhandlung über die grüne Insel

Von den skandinavischen Krimis lese ich sehr gerne die Norwegerin Anne Holt.

Was niemals geschah
liegt parat.

Ebenso wie

Dave Barry - Karaoke für Fortgeschrittene
-Die volle Wahrheit über Japan-


Meine Frau hats schon gelesen...sie brach desöfteren in schallendes Gelächter während der Lektüre aus...

Das sollte dann wieder für diese Woche reichen...ach ja...und die FAZ-Comics Nr. 17 & 18 (Dilbert & Gaston) muß ich mir heute noch kaufen...

Haichen
Inventar
#238 erstellt: 05. Jan 2006, 14:33
Na dann mal einige Romänchen..


Nick Hornby - High Fidelity (immer wieder gut)
Irving Wallace - Der schwarze Präsident
Schili
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 05. Jan 2006, 14:39
Hi Haichen..

High Fidelity hat mich damals bei der Lektüre nicht nur einige Male, sondern eigentlich alle 15 Minuten vor Lachen vom Sofa fallen lassen...
Eines der witzigsten Bücher, welches ich jemals gelesen habe...

Wenn Dir der Schreibstil von Hornby gefällt und Du diese Art von Humor magst, les unbedingt mal
Populärmusik aus Vittula von Mikael Niemi...das ist ähnlich gut...



[Beitrag von Schili am 05. Jan 2006, 14:40 bearbeitet]
Haichen
Inventar
#240 erstellt: 05. Jan 2006, 14:43
thanx



Haichen
pitufito
Stammgast
#241 erstellt: 05. Jan 2006, 14:49
Ich quaele mich gerade etwas durch

The Aquitaine Progression von Robert Ludlum.
Liest sich nicht ganz so fluessig wie seine anderen bislang. Trotzdem als Urlaubslektuere ganz brauchbar, wuerde ich sagen.
pitufito
Stammgast
#242 erstellt: 05. Jan 2006, 17:22
Weiss eigentlich jemand von Euch, wann Dan Browns Roman "The Solomon Key" veroeffentlicht wird? Es gibt ja wilde Spekulationen darueber. Mich wundert, dass es schon mehrere Buecher ueber dieses Buch gibt, ohne das das Buch selber publiziert wurde. Gab es da irgendwelche pre-releases oder Auszuege in Zeitungen?
Saludos
Schili
Hat sich gelöscht
#243 erstellt: 05. Jan 2006, 17:26
Hi. Für Dan Brown Fans heißt es noch warten, The Solomon Key wird wohl erst im April 2006 in den USA publiziert...

Deutsche Auszüge sind mir noch gar nicht bekannt...

Gruß, Schili
pitufito
Stammgast
#244 erstellt: 05. Jan 2006, 17:32
Danke Schili
Dann heisst ja nur noch 3 Monate warten. Vorfreu. Die deutsche Ausgabe spaeter wird dann wahrscheinlich so einen daemlichen Titel wie "Sakrilig 2 - Die Freimaurer schlagen zurueck" oder so kriegen.
Saludos
Rednaxela
Inventar
#245 erstellt: 05. Jan 2006, 17:42
Hallo Saludos,


pitufito schrieb:
Die deutsche Ausgabe spaeter wird dann wahrscheinlich so einen daemlichen Titel wie "Sakrilig 2 - Die Freimaurer schlagen zurueck" oder so kriegen.
Saludos


ja das wäre ein sehr kreativer Titel und auf dem Niveau mancher dt. Filmtitel. Weiß denn jemand schon um was es in dem Roman so grob gehen soll?

Grüße

Alexander
Schili
Hat sich gelöscht
#246 erstellt: 05. Jan 2006, 17:45
Achtung:

[quote]In Dan Browns drittem Robert-Langdon-Thriller, der diesmal jedoch rein in den vereinigten Staaten spielen wird, wandelt der charismatische Symbologe auf den Spuren der Freimaurer und setzt zu einer Jagd quer durch die USA an. Im Verlauf dieser wird er sich auch mit der mormonischen Kirche konfrontiert sehen und näher auf deren Bedeutung im Zusammenhang mit Amerika eingehen. Ein besonderes Rätsel wird im kommenden Roman der "Sohn der Witwe" abgeben. Dieser, Hiram Abiff, der Erbauer des sagenumwobenen Salomon Tempels, von dem behauptet wird er sei der Schlüssel zu gewaltigen mystischen Geheimnissen, soll der legendäre Begründer des Freimaurertums sein.

In diesem Sequel zum Bestseller "Sakrileg" bzw. "The Da Vinci Code" werden wieder einmal so einige Geheimnisse gelüftet, diesmal vor allem über amerikanische Geheimbünde und in erster Linie die Freimaurer, welche einen spürbaren Einfluss in der amerikanischen Geschichte hinterlassen haben. Interessante Enthüllungen über die Stadtpläne und Architektur Wahington DCs ergänzen das Buch somit ideal und machen es auch für zahlreiche Amerikareisende interessant.

Durch die Verlegung der Handlung in die USA ergeben sich auch verbesserte Chancen für eine baldige Verfilmung, wenn sich Sakrileg / The Da Vinci Code (voraussichtlich 2006 in den Kinos), der sich momentan zwar noch in Produktion befindet, an den Kinokassen bewährt.

Voraussichtlich wird The Solomon Key ein Buch, das jenseits des Atlantiks wohl wieder oder diesmal noch verstärkt für einigen Wirbel und zahlreiche öffentliche Debatten sorgen wird. Darüber hinaus dürften Browns langjährige Recherchen zum Thema Geheimbünde nun endlich zum Tragen kommen, was ja bereits einiges erwarten lässt. Vielleicht steht uns dann nach diesem potentiellen Meisterwerk wieder ein europäischer Thriller aus Browns Feder bevor.[/quote]

Quelle: Privat-Rezension bei Amazon



[Beitrag von Schili am 05. Jan 2006, 17:47 bearbeitet]
pitufito
Stammgast
#247 erstellt: 05. Jan 2006, 17:46
Hallo Alexander,

ja, auf amazon.com und in diversen foren wird ueber den Inhalt berichtet. Die Geschichte spielt demnach nur in den USA und handelt von den Freimaurern, die Geheimnisse Washington und dergleichen. Wie bereits angedeutet, gibt es bereits mehrere Buecher ueber den neuen DAn Brown. z.B. dieses hier -> http://www.amazon.co...722?%5Fencoding=UTF8
und dieses -> http://www.amazon.co...22?v=glance&n=283155
Saludos (Gruesse)
pitufito
Stammgast
#248 erstellt: 05. Jan 2006, 17:48
Da war der Schili mal wieder schneller. Unn ausfuehrlicher.
Rednaxela
Inventar
#249 erstellt: 05. Jan 2006, 17:50
Merci euch beiden

Da scheint es tatsächlich was zu geben auf das man sich freuen kann

Danke

Alexander
Schili
Hat sich gelöscht
#250 erstellt: 10. Jan 2006, 19:42
Herr Bryson hat tatsächlich meine Neugier geweckt...daher liegt nun

Bill Bryson - Streiflichter aus Amerika
Die USA für Anfänger & Fortgeschrittene

bereit..

Zusätzlich noch gekauft:

Ein "Reiseführer":

Molwanien - Land des schadhaften Lächelns



Bin gespannt, die Kritiken sind ja allesamt überwältigend...



[Beitrag von Schili am 10. Jan 2006, 20:01 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 10. Jan 2006, 19:49
Momentan liegen an:

Walter Moers, Wilde Reise durch die Nacht

Eine kleine Philisophiegeschichte

und

Christoph Biermann, Fast alles über Fußball

Gucke ich immer mal wieder rein und amüsiere mich dabei prächtig



Den Schwarm hab ich erst mal beiseite gelegt. Brauche wohl doch langsam eine Lesebrille, sch.. Alter.
Rednaxela
Inventar
#252 erstellt: 10. Jan 2006, 22:02

andisharp schrieb:

Den Schwarm hab ich erst mal beiseite gelegt. Brauche wohl doch langsam eine Lesebrille, sch.. Alter. :cut


Ich fühle mit dir, erst seit ich meine neue Gleitsichtbrille habe macht mir das lesen wieder Spaß

Gruß

Alexander
China
Inventar
#253 erstellt: 11. Jan 2006, 03:36
@andisharp


Walter Moers, Wilde Reise durch die Nacht


Habe ich als Bettlektuere gerade durch ... und muss es als Tagesbuch noch einmal lesen.

Gefaellt mich gut.

Zum einen eine relativ linare entspannende Geschichte, zum anderen aber sehr viele interessante Pointen und Gedanken-Ansaetze.
Starwash
Stammgast
#254 erstellt: 12. Jan 2006, 16:15
mal wieder was echt anstrengendes:

Heinrich Mann: Der Untertan

Gruß
Starwash
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