Was gibt's gerade zu trinken

Becks. Gaffel. Bit. Bit. Früh. Oder so.

Wieso sehe ich vor meinem geistigen Auge grad nur Dosen...?

Bis zum Bit.

Das Zeug is ekelig man..

Kaffee crema ....

Kaffee mit Milch

Twinings 2nd Flush Darjeeling

heiße Schokolade

letzten Kaffee für heut....

Ich hatte eben eine Birnenschorle

In der Flasche schwimmt n Auge.

Jo, mitsamt Sehnerv...

Hier Espresso

Zaianagl (Beitrag #21570) schrieb:

In der Flasche schwimmt n Auge.

Jetzt wo du es sagst, seh ich’s auch.

Ardbeg Uigeadail



Pilotcutter hatte den (ähnlich wie Herr Lüning von whisky.de) als bessere Alternative zu den Octomore Whiskys empfohlen.

Nun, es ist schon ein lecker Stöffsche und der Abgang ist zugegebenermaßen extrem lang. Aber alles in allem schmeckt er doch vergleichsweise "herkömmlich", um nicht zu sagen: altbacken. Und: Die beschworene Komplexität blitzt eigentlich nur relativ kurz auf, am Ende dominiert der Torf doch sehr stark. Die Octomores sind in der Aromenvielfalt zwar ein kleines bisschen übersichtlicher, für mein Empfinden am Ende aber, trotz des höheren Phenolgehaltes, deutlich ausgewogener.

So ist der Ardbeg Uigeadail zwar eine schöne Erfahrung, aber kein wirklicher Ersatz für meine geliebten Octomores.

Daher jetzt zum direkten Vergleich noch einen Schluck vom Rest des Octomore Masterclass 08.1

Im Whiskythread wurde der Octomore als Hipster Whisky bezeichnet.

@mcleod
... dann sollten die älteren Herren man fühlen, ob der Puls noch schlägt ... Whisky wurde bei den Hipstern doch schon vor Jahren durch Gin abgelöst ... aktuell hip wäre wohl Korn

merke, wenn es in stern, spiegel und co steht, kann es nicht mehr hip sein ...

mcleod1689 (Beitrag #21574) schrieb:

Im Whiskythread wurde der Octomore als Hipster Whisky bezeichnet.

Das mag durchaus so sein, ficht mich jedoch nicht an, weil ich fernab jedes Hipster-Gebarens über den gestolpert und auf den Geschmack gekommen bin.

Außerdem geradezu vorhersehbar: Kommt etwas daher, das in bestimmten Punkten anders ist als bislang, erfolgreich und (über)teuer(t)... klar, dass das von konservativen Geistern "Hipsterkram" genannt wird.


@Kölsche_Jung:

Das mag den älteren Herren schon bewusst sein. Die Aussage wäre wohl auch eher, dass der Octomore der Hipster Whisky unter den Whiskys ist, nicht, dass Whisky allgemein Trend ist. Und wie gesagt: Ich kann es sogar nachvollziehen, spätestens nachdem ich den alternativ empfohlenen Uigeadail probiert habe. Hier stehen sich halt abgenudelter, wenn auch perfektionierter Opa-Kram und Neue Wege gegenüber. Und wie das so ist: Der eine kann nichts, was anders ist, als der alte Kram, gut finden und der andere jubelt bei allem, was nur anders ist und im Trend liegt. Wer "Recht" hat, entscheidet letztlich der persönliche Geschmack...

Nun, da fühle ich mich aber gebauchpinselt, dass du meinen Eindruck mit dem Horstens gleichstellst.

Nun, ich muss dazu sagen, dass mein Octomore Eindruck sich auf [gerade nachgeschaut] August 2014 bezieht und es sich um einen Octomore 05.1 : 169 ppm handelte. Das waren wohl noch die "alten" Octomores unter Jim McEwan. Ehrlich gesagt, hatte ich den Eindruck - auch oder insbesondere nachdem ich die Doku über den Octomore geschaut hatte - dass es sich mehr um eine Marketingaktion handelt (Motto: ich kreiere jetzt den rauchigsten Whisky der Welt), denn um einen wirklich aussagekräftigen Whisky. Zumal die zu der Zeit ja alle lediglich 5 Jahre im Fass lagerten, was meinen Eindruck verstärkte, dass eine hohe Produktivität erreicht werden sollte. Der Uigeadail begleitet mich hingegen schon [gerade nachgeschaut] locker 15 Jahre und bezeichnet meine persönliche "benchmark" der rauchigen Islay (wie zB. dem Aberlour a'bunadh meine "benchmark" für Speyside darstellt).

Die Masterclass Serien kenne ich überhaupt nicht, von daher kann es natürlich sein, dass es da doch um mehr Aromenvielfalt und dergleichen geht und der Octomore doch und letztendlich etwas mehr bietet als der Uigeadail - der ja auch ein Drittel dessen kostet und ja eigentlich außer Konkurrenz sein müsste.

Liebhaber von Islay und Kenner des Octomore haben aber definitv auch einen der größeren Adberg im Schrank, Uigeadail oder Corryvreckan oder oder...

Kommentar wg. Whisky irgendwann später...

Kindheit, d......

Der weiß was schmeckt: Trinkpulla Bah / Bierflasche Lecker, lecker

Zwischenrein gab's noch diverses anderes, u. a. son Grünhopfen Session Lager, gar nich ma übel.

Radeberger

Oh du nun auch? Dein urteil?

Kammer trinken, mussmer aber nich

Sagte ich ja damals schon^^


Störti Atlantiknatter saufe ich now.

Pilotcutter (Beitrag #21577) schrieb:

Nun, da fühle ich mich aber gebauchpinselt, dass du meinen Eindruck mit dem Horstens gleichstellst.

Öhem. Du hattest ihn halt verlinkt...

Nun, ich muss dazu sagen, dass mein Octomore Eindruck sich auf [gerade nachgeschaut] August 2014 bezieht und es sich um einen Octomore 05.1 : 169 ppm handelte. Das waren wohl noch die "alten" Octomores unter Jim McEwan. Ehrlich gesagt, hatte ich den Eindruck - auch oder insbesondere nachdem ich die Doku über den Octomore geschaut hatte - dass es sich mehr um eine Marketingaktion handelt (Motto: ich kreiere jetzt den rauchigsten Whisky der Welt), denn um einen wirklich aussagekräftigen Whisky. Zumal die zu der Zeit ja alle lediglich 5 Jahre im Fass lagerten, was meinen Eindruck verstärkte, dass eine hohe Produktivität erreicht werden sollte.

Die mittleren kenne ich nicht. Bei dem Tasting war die 2nd Edition dabei, die fand ich auch nicht besonders. Geflasht hat mich vor allem die 07er und 08er Reihe. Den 09.1 fand ich noch ganz nett und der 10.1 hat mich fast schon ein wenig enttäuscht.

Diese Superlativgeschichte hat mich nie wirklich gelockt. Im Gegenteil hat mich fasziniert, dass trotz des hohen Phenolgehaltes und der jungen Jahre andere Aromen als der Rauch den Charakter entscheidend bestimmen.

Vertraut war ich mit dem Laphroaig, dem Ardbeg Ten und dem Lagavulin 16. Während mich die beiden erstgenannten faszinierten, weil sie halt Rauchbomben sind, hatte ich den Lagavulin noch lieber, weil er darüber hinaus noch reichlich anderes bot. Letztlich für meinen Geschmack aber fast schon wieder einen Tacken zu komplex und damit "unübersichtlich".

Da schlugen die Octomores der 07er und 08er Reihe halt genau in die richtige Kerbe: Starker Rauch, dem aber durch fruchtige und teilweise florale Aromen ordentlich Paroli geboten wird, ohne dabei durch zu hohe Komplexität zu verwirren. Kräftig, spritzig, mit eindeutiger "Aussage".

Der Uigeadail begleitet mich hingegen schon [gerade nachgeschaut] locker 15 Jahre und bezeichnet meine persönliche "benchmark" der rauchigen Islay

Das waren für mich halt immer der Ardbeg Ten ("So geht Rauch!") oder der Lagavulin ("So geht's, wenn es nicht nur Rauch sein soll.") Den Ardbeg Uigeadail empfinde ich wie eine "sophisticated version" vom Ardbeg Ten, am Ende ist er für meinen Geschmack dennoch ein wenig zu "dumpf". Die Octomores treffen meinen Geschmack am besten, dennoch würde ich sie nicht als Benchmark bezeichnen. Dafür tanzen sie zu sehr aus der Reihe.

Liebhaber von Islay und Kenner des Octomore haben aber definitv auch einen der größeren Adberg im Schrank, Uigeadail oder Corryvreckan oder oder...

Klar, es sind letztlich alles lecker Stöffsche. Wenn ich hier negatives über sie schreibe, ist das auch mitnichten ein Bashing, sondern lediglich der zaghafte Versuch einer Begründung, warum beim Rennen um Platz 1 nicht sie, sondern die Octomores auf meinem persönlichen Siegertreppchen landen.

Kaffee..... heiß, stark und schwarz

Hier mit Kaffeesahne

Coole Brille...

meine waghalsige aktion, pepsi max in ein coca cola glas zu kippen, fällt wohl niemanden auf.

Diverse Ratsherrn Craft Biere im Brauhaus "Altes Mädchen", Hamburg

Jo, alle schön vom Fass... *Finger in die Wunde leg*

Du bist eben ein böser Mensch

Ich tu nur so.

Ich will jetzt auch da sein wo du bist und Fassjauche kübeln.

Jetzt... bin ich schon wieder auf Stube und es ist eher Pennen als Kübeln angesagt.

Na denn good night.......

Jo, danke nachträglich.

Vorhin 2 Tassen Kaffee

Wasn das für krankes Zeug?


Erstmal nen Zapfenbapfen....