Technik-Talk Fotos / Kaufberatung Kameras

evtl. das Sigma 18-35mm 1.8. Gebraucht bestimmt für 500 Euro zu bekommen. Aber viel Zoom ist da halt nicht ;-)

Kollege ist schwer am schwärmen von dem Teil. Leider nix fürs Vollformat.

ja zuwenig zoom. bis 50 mm sollte es schon gehen. Und besser noch niedriger wie 18.mm Anfangsbrennweite


Gebraucht ist bei Objektiven nicht so meins, wenn ich schon bei Ebay immer lese. 2 Staubpartikel innen oder leichte flecken auf der Linse ect...

dann oft keine Garantie mehr o.ä.. und dann kaum günstiger wie der Neupreis...mhhh

Hüb' (Beitrag #21) schrieb:

Hi zusammen, ich suche für meine Pentax k5 bzw. k10 ein vernünftiges Blitzgerät. Kennt jemand den großen Metz-Blitz und kann zu- oder abraten?: http://www.metz.de/d...uktbeschreibung.html Wie schaut's mit Alternativen aus? Anfang/Mitte der90er war Metz führend bei Blitzgeräten. Besten Dank für Input vorab. Grüße Frank :prost

Ist das noch aktuell? Ich selber habe mir mal einen Yongnuo (weiß das Modell gerade nicht) für meine Nikon geholt. Der hat irgendwas um die 50-80 Euro gekostet und funktioniert wirklich wunderbar. Ich kann den auch mit dem eingebauten Blitz in der Kamera auslösen oder eben normal aufstecken. Der Blitzkopf ist komplett in alle Richtungen drehbar, was wirklich wichtig und sinnvoll ist; das lässt sich sonst nur bei den teuren Modellen der Originalhersteller finden.

masterkillle (Beitrag #53) schrieb:

Gebraucht ist bei Objektiven nicht so meins, wenn ich schon bei Ebay immer lese. 2 Staubpartikel innen oder leichte flecken auf der Linse ect... dann oft keine Garantie mehr o.ä.. und dann kaum günstiger wie der Neupreis...mhhh

Also ich habe bisher ein Objektiv gebraucht gekauft und eins verkauft, und würde das jederzeit wieder tun. Gekauft für ungefähr die Hälfte vom Preis. Wenn ein Objektiv gut behandelt wurde, dann kann man da eigentlich nichts falsch machen. Und Objektive halten ja auch. Und falls doch mal der Focus verstellt ist, dann muss man halt den Service bemühen. Allerdings kostet das ja auch nicht die Welt und ist immer noch günstiger als ein Neues.

Ich hab' bestimmt schon 20 Objektive (hauptsächlich Nikon) gebraucht gekauft, die ältesten um die 50 Jahre alt. Funktionierten alle noch wunderbar. Kratzer auf der Frontlinse müssen schon richtig extrem sein, damit man sie auf den Fotos sieht. Staubeinschlüsse im Inneren des Objektiv sind für gewöhnlich auch harmlos. Alleine die Fettung des Schneckenganges oder der Blenden lässt mal über die Jahre nach. Auf die Plastikbomber neueren Datums würde ich das aber nicht zwangsläufig übertragen

Okay, werde bei meinem nächsten nochmal drüber nachdenken und mir einige gebrauchte ansehen.

Jetzt ist es erstmal das "Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC" geworden.

Ein wirklich gutes Teil für relativ wenig Geld. Hoffe ich jedenfalls.
Die Bilder bzw Bewertungen im Netz sprechen für sich....

Hat hier jemand Erfahrungen mit nem Fernauslöser / Fernbedienung?

Gut aber nicht so teuer wenns geht
für EOS 700D

Ja, als Makro-Fotograf gehört so ein Fernauslöser zum Standardrepertoire. Das müsste das passende Modell für deine Cam sein: klick. Sei froh dass du keine 2stellige Canon hast, für den Fernauslöser für meine 40D hab ich damals 89 Euronen bezahlt .
Den Funkauslöser kannst du dir auch kaufen, aber wahrscheinlich musst du die Fernbedienung vor die Kamera halten, damit die Kamera reagiert.

Ich persönlich würde den Fernauslöser bevorzugen, da das nervige rumgestöpsel und Gekabel wegfällt. Passe aber auf dass du das Ding nicht verlierst, das geht schneller als du denkst .

Hat sich schon einmal jemand von euch mit den Sony Alpha 7 / 7R beschäftigt? Die macht auf mich einen recht vernünftigen Eindruck.

Möchte mir demnächst mal eine neue Kamera kaufen und die soll dann die nächsten Jahr(zehnt)e ausreichen. Hab vor mehreren Jahren noch mit analoger Fotografie gelernt und mich seit dem nicht mehr wirklich mit den technischen Raffinessen beschäftigt.

Haupteinsatz wird Landschaftsfotografie sein, also wird ein weitwinkliges, lichtstarkes Objektiv neben einem always on Pflicht sein.

Jau, ich hab die Sony A7 mit SEL 16-35 f4, SEL 35 f2.8 und SEL 70-200 f4. ISO Performance und die Reserven in dunklen Teilen im Bild ist der Hammer. Autofokus ist kein Vergleich zu einer DSLR, aber auf jeden Fall nutzbar. Bedienung ist halt wie immer Gewöhnungssache. Habe sie mir aufgrund von der Gewichtsersparnis gekauft und wurde bis jetzt noch nicht enttäuscht.
Da die Sony A7 Mark II bereits vorgestellt wurde, wirst du in den nächsten Monaten sicherlich ein Schnäppchen machen können. Von mir eine klare Kaufempfehlung!

Hallo,
ich bräuchte Eure Hilfe:
Benutze Lightroom 5.4
Seit einigen Tagen kann ich Bilder leider nur noch über die Bilbiothk von LR anschauen und nicht mehr in / über der normale Windows-Schau.
Dort heisst es dann immer nur ich hätte keine Berechtigung.
Woran könnte es liegen?

Hallo zusammen
Der Sensor und der Spiegel meiner Canon Eos 1100d sind verschmutzt.
Machen lassen für 40€ oder selber machen. Macht schon bei Blende 6 dunkle Flecken.
Eine passende Anleitung wäre toll.
Habe schon das dslr Forum angeschaut aber da gibt
Es echt viele viele mein Meinungsverschiedenheiten.
Vertraue euch irgendwie mehr!
Könnt mir mir einen günstigen fernauslöser nennen/empfehlen?
Gruß

a.j.jones (Beitrag #63) schrieb:

Hallo zusammen Der Sensor und der Spiegel meiner Canon Eos 1100d sind verschmutzt. Machen lassen für 40€ oder selber machen. Macht schon bei Blende 6 dunkle Flecken. Eine passende Anleitung wäre toll. Habe schon das dslr Forum angeschaut aber da gibt Es echt viele viele mein Meinungsverschiedenheiten. Vertraue euch irgendwie mehr! Könnt mir mir einen günstigen fernauslöser nennen/empfehlen? Gruß

Den hier hab ich. Der ist absolut Top!

http://www.amazon.de...ds=funkausl%C3%B6ser

ok thx

Sensorreinigung!!!

Willst eine Nassreinigung machen? Fálls ja....ich nutze die Pens und die Flüssigkeit von Visible Dust. Die sind zwar etwas teurer aber funktionieren für mich bestens.

https://www.youtube.com/watch?v=C79zSiLn0lY

Vorher mit dem Rocketblower gut ausblasen (Kamera kopfüber halten damit der Staub raus fällt).

Mache ich bei meiner 5DIII alle paar Wochen, je nach Verschmutzung.

Nur darauf achten das der Akku geladen ist. Nicht das während der Reinigung der Verschluss zu macht und der Spiegel runter klappt weil der Akku leer ist ;-)

Alles cool,auspusten hat gereicht...dank dir

masterkillle (Beitrag #58) schrieb:

Hat hier jemand Erfahrungen mit nem Fernauslöser / Fernbedienung?

Pixel Pawn Funkauslöser. Läßt sich sowohl aus Fernauslöser, als auch fürs entfesselte Blitzen verwenden. Kann als einer der wenigen auch "schlafende" Blitze wecken. Ich habe ihn seit fast 3 Jahren im Einsatz und möchte ihn nicht mehr missen.

Guten Morgen zusammen,

ich hätte da mal eine Frage an die Experten hier. Ich bin seit längerem Besitzer einer Nikon D5000 mit einem Standard-Set-Objektiv. Bisher hat mir das immer gereicht, meine Ansprüche waren auch nicht so groß.
Jetzt möchte ich aber etwas tiefer in die Materie der Fotografie einsteigen und würde mir gerne weitere Objektive zulegen.
Als erstes würde ich mich gerne der Landschaftsfotografie zuwenden.
Habt Ihr da einen tipp für ein gutes, aber auch nicht zu teures Objektiv?

Vielen Dank schein einmal vorab!

Bei Landschaftsfotografie wirst du mit einem anderen Objektiv keine Aha-Effekte haben. Ich kenne jetzt das Kit-Objektiv der Nikons nicht, aber die der Canons sind abgeblendet nicht viel schlechter als deutlich teurere Objektive.

Spannend bei Landschaft: Stativ, Filter, Fernauslöser. Je nach Motiv kannst du dir überlegen, ob ein Tele(zoom) oder ein Ultraweitwinkel-Objektiv Sinn macht.

>Spannend bei Landschaft: Stativ, Filter, Fernauslöser. Je nach Motiv kannst du dir überlegen, ob ein Tele(zoom) oder ein Ultraweitwinkel-Objektiv Sinn macht.

schon mal ein polfilter ausprobiert gerade bei landschaft oder anderen reflektierenden oberflächen? schluckt je nach löschstellung bis zu zwei blendenwerten. gut wenn dabei der optische bildstabilisator eingeschaltet ist.

#31:
>Vielleicht noch ein festes lichtstarkes 50 mm. Für mich hätte ich das Wesentliche abgedeckt, der Rest heisst dann "Laufzoom"

das ist mir im vollformat das liebste als aalways-on objektiv: wenn möglich lichtstärke 1.4 da kann man ausgezeichnet mit der schärfe arbeiten und braucht keine so hohen iso werte beim abblenden.

>Zwei Stufen abgeblendet ergibt bei etlichen Objektiven das beste Bild.

genauer: das optische auflösungsvermögen steigt ab diesem abblenden stark an. es erreicht zwischen blende 8 und 11 seinen höchsten wert und wird dann ab blende 16 wegen zunehmender beugungsunschärfe wieder schlechter.

#56:
>Kratzer auf der Frontlinse müssen schon richtig extrem sein, damit man sie auf den Fotos sieht. Staubeinschlüsse im Inneren des Objektiv sind für gewöhnlich auch harmlos.

bis zu den 50er jahren gab es bei den zeiss (tessar) objektiven noch ein kleines luftbläschen drin. das galt als qualitätsmerkmal.

tipp zur blitzlichttechnik (slr):
falls ein unbewegtes motiv mit sehr niedriger iso fotografiert werden soll, dann mit stativ den blitz gemäß belichtungsrichtlinie mehrfach auslösen. je zusätzlicher auslösung erreicht man einen blendenwert.

kameras mit eingebautem blitz (um die leitzahl 10, der wird in den kameras zwar nicht stärker gebaut, dafür wird das rauschverhaltender prozessoren immer besser):
iso zahl von 100 auf 800 erhöht (3 blendenwerte) ergibt lichtausbeute wie leitzahl 28 bei 100 iso.

beim manuellen blitzbetrieb mit 2 blitzgeräten unterschiedlicher leitzahl ergibt sich die resultierende leitzahl aus der geometrischen addition der einzelleitzahlen (der satz des pythagoras lässt freundlich grüßen).

plätze menschen- und autoleer:
mit niedrigster iso zahl, stärkster abblendung und stativ arbeiten. die ergebnisse sind verblüffend

Da ich drüben gerügt wurde nun hier noch mal:

Saget mal, ich habe irgendwie das verlangen mach einem (Ultra)Weitwinkel für Landschafts- und Architekturaufnahmen. Was für eine Brennweite in KB-äquivalent wäre da empfehlenswert. Ich schwanke ja zwischen dem Fuji 10-14mm f/4 und dem Samyamg / Wallimex / etc 12mm f/2 wobei das erstere wegen Stabi und Fokus wahrscheinlich unverseller einsetzbar ist aber bei zB Nordlichter zu unemfpindlich ist, oder? Ach so, Kamera ist eine X-T1 mit Cropfactor 1,5. Danke für eure Meinung.

Der Vollständigkeit halber: es ist das Samyang geworden.

Du kannst ja mal berichten, wie es sich auflösungstechnisch so verhält. Über einen Fehlfokus oder zu langsame Geschwindigkeit kannst du ja schon mal nicht meckern

Kann ich gerne tun, wenn ich dazu komme.

Schade, eben erst gesehen.
Ich hätte allerdings auch zum Samyang geraten. Nehme ich selbst, allerdings das 8mm Fish-Eye.

70erDisco (Beitrag #72) schrieb:

>Zwei Stufen abgeblendet ergibt bei etlichen Objektiven das beste Bild. genauer: das optische auflösungsvermögen steigt ab diesem abblenden stark an. es erreicht zwischen blende 8 und 11 seinen höchsten wert und wird dann ab blende 16 wegen zunehmender beugungsunschärfe wieder schlechter.

Hehe, als ich für meine EOS 100D ein bezahlbares Tele suchte, ist mir das bei den Werten für die diversen Objektive, nicht nur Zooms, stets aufgefallen.

Könnte mir zwar vorstellen, daß das eventuell etwas mit der Qualität der Fertigung zu tun haben könnte, daß "in der Mitte der Linsen" die Optik besser sein könnte, als am Rand - aber womöglich kannst Du mir das genauer erklären?

Gruß Tom

sl.tom (Beitrag #80) schrieb:

70erDisco (Beitrag #72) schrieb: >Zwei Stufen abgeblendet ergibt bei etlichen Objektiven das beste Bild. genauer: das optische auflösungsvermögen steigt ab diesem abblenden stark an. es erreicht zwischen blende 8 und 11 seinen höchsten wert und wird dann ab blende 16 wegen zunehmender beugungsunschärfe wieder schlechter. Hehe, als ich für meine EOS 100D ein bezahlbares Tele suchte, ist mir das bei den Werten für die diversen Objektive, nicht nur Zooms, stets aufgefallen. Könnte mir zwar vorstellen, daß das eventuell etwas mit der Qualität der Fertigung zu tun haben könnte, daß "in der Mitte der Linsen" die Optik besser sein könnte, als am Rand - aber womöglich kannst Du mir das genauer erklären? Gruß Tom

Ach, das ist einfach Optik. Würde nur die geometrische Optik gelten, also das, was man mal in der Schule gelernt hat, mit den Linien durch den Brennpunkt und denen parallel und so weiter, dann würde die Abbildung mit kleinerer Blende immer schärfer (und dunkler). Aber leider kommen bei sehr kleinen Blenden Effekte der Wellenoptik zum tragen, nämlich die Beugungsunschärfe. Ist witzigerweise bei Elektronenmikroskopen auch so.
Hat also mit der Fertigung nichts zu tun sondern ist durch optische Prinzipien bedingt.

Hier wird das eigentlich ganz schön gezeigt und erklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/Beugung_%28Physik%29

THX an euch beide.

Gruß Tom

Mal so ein Frage am Rande. Wenn ich mit meiner Sonnebrille in den Himmel schaue, dann wirkt die Wolkenlandschaft wie ein Meer an 3D Strukturen ... Wie fotografiert man das, es es so aussieht? Brauch man da HDR? Geht das überhaupt?
https://www.fotowork...-und-die-fotografie/

Der Link von dir beschreibt die technische Sicht auf die Dinge ja bereits. HDR ist ein Schritt - dein Monitor kann dennoch nicht den vollen Dynamikumfang darstellen - daher nutzt du das Tonemapping um einen möglichst realitätsnahe Eindruck zu bekommen. Den 3d Effekt bei den Wolken wirst du aber aufgrund deiner zwei Augen und der ständigen Bewegung der Wolken nicht auf Papier bringen können.

Im Nachbarthread hat jemand den Dehazer von Adobe Lightroom CC vorgestellt (mit dem man den Grauschleier von Landschaftsbildern entfernen kann) - kennt jemand von euch eine open source alternative?

ZeeeM (Beitrag #84) schrieb:

Wenn ich mit meiner Sonnebrille in den Himmel schaue, dann wirkt die Wolkenlandschaft wie ein Meer an 3D Strukturen ... Wie fotografiert man das, es es so aussieht? Brauch man da HDR? Geht das überhaupt?

Ich vermute mal ein Polarisationsfilter (auf eine möglichst gute Vergütung achten!) ist dass, was du suchst. der macht nicht nur Landschaften satter und klarer, sondern auch den Himmel dunkler und lässt die Wolken deutlicher hervortreten. Siehe ab 3m15s: https://www.youtube.com/watch?v=IKFN5JtzmlE#t=244.8993609
oder https://www.youtube.com/watch?v=HPgtzL1MuV4 ab0m19s

Hallo zusammen.

Ich bin schwer am überlegen mir das 18-35 1.8 von Sigma für meine 80D zu holen.
Hauptsächlich für Video gedacht.

Von denen die ein "gutes" erwischt haben höre ich nur Begeisterungsstürme, aber schaut man sich mal die Rezessionen an,
gibt es auch nicht wenige bei denen der AF richtig schlecht ist und oft besteht ein so krasser Fehlfocus, dass man es selbst mit dem Doc
nicht mehr geregelt bekommt.

Da ich viel im run&gun style filme und auch ein ronin o.ä. für die Zukunft nicht unwahrscheinlich ist, muss der AF schon gut funktionieren.

Hat hier jemand zufällig die Combo und kann mir was dazu sagen?

Meine Neue wird vermutlich bald die Fujifilm X-T20.

klaus_moers (Beitrag #89) schrieb:

Meine Neue wird vermutlich bald die Fujifilm X-T20.

Aus reiner Neugierde . . . warum?

Als Pentaxianer bin ich ja schon Kummer gewöhnt, was die Verfügbarkeit von Fremdzubehör angeht - aber Fuji?!
Da seh ich die Kompetenz eher in den kleinen Kompakten wetterfesten Kameras (habe ich selber auch eine) aber bei der T20 fehlen mir wichtige Dinge wie ein echter Sucher und die Wetterfestigkeit von Body und Gläsern. Ist es nur das Old-Scool-Design, dann käme die Pentax KP noch für dich in Frage.

Ich bin aber immer interessiert, wie andere Leute ticken, denn dass jeder ein eigenes Anforderungsprofil hat ist normal.

@KuNiRider,

Ich hatte mir mal eine Fujifilm X-A1 gekauft. Lahmes Teil mit einer Top Bildqualität. Die hat zum Knipsen richtig Spaß gemacht. Irgendwann bin ich auf was Kleines gegangen. RX-100 I und danach RX-100 III. Obwohl ich die kleine Sony wirklich schätze, fehlt mir etwas das Feeling von der Fuji.

Jetzt kommt die X-T20. Flotter AF, sehr guter Sensor, Touchfokus mit Auslöser, meine Gläser von der X-A1 kann ich verwenden. Wetterfest bin ich selbst nicht, also muss die Kamera es auch nicht sein.

Die Pentax ist auch interessant. Das Modell KP kannte ich nicht. Ist auch neu. Kosten aber deutlich mehr und scheint ein dickerer Brummer zu sein.

Danke
Dass du bereits passende Gläser hast, ist natürlich ein schlagendes Argument bei Fuji zu bleiben. Und ein schönes Teil ist die T20 ja.
Falls du irgendwelche schnelle Motive aufnehmen willst, solltest du sie aber erstmal ausprobieren, denn bisher kenne ich keinen dafür geeigneten elektronischen Sucher. Verzögertes Sucherbild + eigene Reaktionszeit addieren sich da ungünstig - ging mir jedenfalls so, als ich mit ner Olympus mal bei einem Agility-Turnier Aufnahmen machen wollte mit meiner K3 geht das wesentlich einfacher

Mein Schwerpunkt liegt nicht auf stark bewegliche Motive. Höchstens mal Street-Fotos, die ich aber mit der kleinen Sony mache. Sie ist handlich und schnell genug, um nicht zu sehr aufzufallen.

Es ist nicht so, als ob man mit einem langsamen AF keine schnell beweglichen Objekte scharf bekommt. Es benötigt nur etwas mehr Übung. Man ist dann etwas mehr "Handwerker". Nur bei überraschenden Momenten biste schneller im Nachteil. Aber der Mensch ist eh langsamer als der langsamste AF einer Kamera.

Ich habe nicht den AF gemeint, sondern den Sucher - ich komme mit dem zeitverzögertem Sucherbild nicht klar und bevorzuge daher echte Spiegelreflexkameras.
Obige Bilder waren noch mit der Pentax Kr - die im AF nicht gerade extrem schnell ist, da war eine deutliche Steigerung zur K3.

Meine tauchfeste Fuji nutze ich als Immerdabei oder am Wasser / Strand und ihre Bildqualität ist so gut, dass man deren Bilder mit denen der DSLR mischen kann, ohne dass es gleich auffällt

Ok, ich war wohl zu sehr auf das fertige Bild fixiert als auf den Sucher. ;-)

Die X-A1 hat keinen Sucher. Meine alte Sony RX100 I (klasse Teil) auch nicht. Für mich ist die Bedeutung des Suchers nicht so hoch. Höchstens, wenn es draussen sehr hell ist. Dann stehst Du blank da. Dazu gibt es bei der RX100 III einen Sucher. Nutze ich aber nur bei zu viel Sonne. Die Bedeutung hat sich bei mir rein auf die Lichtsituation reduziert. Hatte früher auch mal eine Canon EOS 40D. Ich finde die Displays sehr praktisch. Die Reaktionszeit ist m.A. nach nicht entscheidend für einen scharfen Fokus meiner Bilder.

Die Anwendungsbereiche sind wohl ausschlaggebend. Wichtig, ist dass der Schuss sitzt: Zeitpunkt Auslöser und Fokus.

Die schönsten Bilder (in Summe) mache ich mit dem Handy. Die ist immer dabei.

Habt ihr Hinweise wie ich beim Beschneiden des Bildes vorgehen kann oder wo ich etwas dazu niedergeschrieben finde? Meiner Meinung nach hat da zB Papa echt ein Händchen für und ich würde gern an meinen Fähigkeiten arbeiten.

Bedankt.

Beim Beschneiden des Bildes, oder der Bildkomposition?
Rule of thirds kennst du ja wahrscheinlich, der Rest fällt unter künstlerische Freiheit

Zu dem Thema gibt es unendlich viele YT-Tutorials und jeder macht es anders.
Am Ende soll es ja dir gefallen auch wenn dir dann 100 Schlaumeyer erzählen das man das nach
Regel XY aber so eigentlich nicht macht.

Hallo!

Ich wurde in letzter Zeit durch verschiedene Werbungen auf diese Kamera aufmerksam:Kamera

welche ja scheinbar einen unschlagbaren Preis hat.
Ich wundere mich jedoch, wieso der Preis so weit nach unten ging in letzter Zeit.
Wird bald eine neue rauskommen? Taugt die Kamera für "Hobby Urlaubs Fotografen" überhaupt etwas?

Vielen Dank schonmal!

enta, ich meine eigentlich eher das Beschneiden. Bei der Bildkomposition hilft nur üben und den Blick finden, ich befürchte beim Beschneiden wird es ähnlich sein, so wie ich das heraushöre...

Es ist tatsächlich so.
Prinzipiell kann man sagen ist es wichtig das Bild so zu Beschneiden, dass dein Hauptmotiv leicht versetzt von der Mitte sitzt, der Blick sofort auf das Motiv gezogen wird und dann zum Hintergrund/Vordergrund abdriften kann.



Das Motiv setzt man meist bei Architektur oder Models in die Mitte, wenn man es auf Symmetrie abgesehen hat oder der Hintergrund flach und langweilig ist und das Auge sowieso nicht wirklich über das Bild wandert.

Du wirst beim Herumspielen feststellen, dass dein Motiv mit der 2/3-Regel meist besser zur Geltung kommt.
Dann gilt bei Menschen nach Möglichkeit keine Extremitäten abschneiden und wenn dann kurz vor den Gelenken und nicht dahinter.
Auch sollte man versuchen störende Elemente die vom eigentlichen Motiv ablenken nach Möglichkeit aus dem Frame zu bekommen.

Es wird viel allgemein gültig daher gesagt in der Fotografie, am Ende führen aber viele Wege zu einem tollen Bild.
Wenn du dich intensiv mit dieser oder ähnlichen Thematiken auseinander setzen magst, empfehle ich das dslr-forum,
da findest du mehr Informationen als du in einem Leben verarbeiten kannst.