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Dat-Recorder / Reparaturen+A -A |
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Autor |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#701 erstellt: 10. Okt 2005, 17:24 | |||||
Hallo
Sollte doch so funktionieren. Vieleicht nach der Klammer noch ein Return. Hättest Du übrigends gleich beim ersten Mal Deine Frage richtig formuliert, dann hätte Dir Digitalo oder ein anderer mit Sicherheit auch eine Antwort geben können. Ich hätte Dir auch eine Antwort schreiben können, nämlich das in einem AIWA HD-S1 nun auch nicht mehr oder weniger als ein AIWA HD-S1 LW drin ist. Wenn Dir damit geholfen wäre ? Was anderes hast Du ja garnicht gefragt. Oder sollten wir den Rest erraten ? Digitalo hat doch deswegen noch mal nachgehakt und wenn es jemand weiss dann er. Ich habe leider keine Aiwas DATs.
Könntest Du mir das mal übersetzen ? Ich kenne den OT nur von meinem Motor im Auto und da bedeutet es "oberer Totpunkt". Gruß Olleb [Beitrag von Olleb am 10. Okt 2005, 17:45 bearbeitet] |
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KalliR
Ist häufiger hier |
#702 erstellt: 10. Okt 2005, 17:47 | |||||
Klar OT = OffTopic (nicht zum derzeitigen Thema passend) Danke für die Antworten. - D.h. AIWA hat ein eigenes LW dafür gebaut. Oder? - Das mit dem "Return" nach der "]" hatte ich auch probiert. LG Roland PS.: |
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digitalo
Inventar |
#703 erstellt: 10. Okt 2005, 22:54 | |||||
Hallo, Wir unterhalten uns hier frei u. öffentlich. Jeder ist eingeladen sich mitzuteilen u. keiner soll das Gefühl haben, zu stören. Klar, haben wir hier gerade als Schwerpunktthema den Sony DTC-55ES. Aber auch dieser thread lebt von der Vielfältigkeit. Also bitte weiter frisch drauflos posten. Vieleicht könnten wir am Anfang vom Beitrag immer kurz das Thema benennen. Dann können hier auch problemlos mehrere Themen parallel diskutiert werden. Z.B. Hallo, Thema: xxxxxx blablabla.... Nochmal zum AIWA Portie: Es wäre möglich, dass sich das HD-S1 LW auch im Nachfolger HD-S100 oder in einem Sony TCD-D3 findet. Der sieht ja sehr ähnlich aus. / Mal "fjmi" fragen. Bei Datlaufwerken gibt es ja viel kreuz u. quer bei verschiedenen Marken. Olleb: Den 77'er hatte ich mal nach Deiner Methode (abkleben der Lichtschranken u. Kontakte drücken) nicht zum Laufen gebracht. Spielt der Endschalter von der Lademechanik auch eine Rolle? Allerdings hatte ich auch kein Gummiband eingelegt. Werde das am 55'er nochmal nachvollziehen. Deine Tips für die Bandbremsen sind naheliegend. Wobei ich eher die Cassettenfilze probieren werde. Gummi wird wohl zu drastisch sein, da der Hubmagnet die Bremsbelege ruckartig anlegt. Die Reibfläche meiner "Leder"Bremsen sind tatsächlich schwarz. D.H. wohl die Poren zugesetzt. Bei den Nachfolge LW's geht's aber sehr gut. Ich versuche mal eine gute Aufnahme von einem JVC LW hier einzustellen. Das hat auch ein Bremsband. |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#704 erstellt: 11. Okt 2005, 05:09 | |||||
hallo Natürlich spielt der eine Rolle. Hatte ich vergessen zu erwähnen. Also am 55er habe ich erst die Manipulation (abkleben der rechten Lichtschranke und festsetzen der Microschalter) vorgenommen und dann manuell die Lademechanik durch drehen am Zahnrad in die Endposition gefahren. (Schalter an Endposition ist dann eingedrückt) Dann das Gummi aufgelegt und danach erst den Strom eingeschaltet. Jetzt kommt das wichtigste, denn jetzt dreht der Wickelmotor kurz an und der Prozessor versucht die Position zu bestimmen. (Das er nichts finden kann ist unerheblich) Dabei müssen sich beide Wickel kurz drehen, was ja durch das Gummi gewährleistet sein sollte, sonst geht hinterher nichts mehr. Dann hilft nur noch ausschalten und wiedereinschalten. Ob das so auch am 77er funktioniert weiss ich natürlich nicht. Meine Filze am 55er sind auch schon wieder schwarz vom Abrieb, obwohl ich sie erst die Tage gereinigt hatte. Irgendwie scheint mir der Bremsbereich des Plastikwickel viel zu weich zu sein. Ob man da nicht irgendwas machen kann ? Vieleicht einen harten Schutzlack aufpinseln oder sowas ? Denn im Endeffekt wird ja der Durchmesser des Bremsbereiches immer weniger. Zwar nur im zehntel mm Bereich aber immerhin. Wie heißt es doch, "stetiger Tropfen höhlt den Stein" oder so ungefähr. Ich hab in meiner Bastelkiste ein Stück Gummi gefunden, das aussieht wie ein schwarzer feiner Stoff, es ist also strukturiert. Hat einen ganz anderen Reibewert wie ein glattes Gummi. Das Zeugs ist normalerweise zur Abdichtung von großen Alu-Fenstern aufn Bau vorgesehen und extrem reißfest. Ist vieleicht nicht so dick wie ein Originalfilz, aber doppelt oder auf einem fast abgenutzen Filz geklebt sollte es wohl reichen. Das werde ich auf jeden Fall bei Gelegenheit mal ausprobieren, bin im Moment noch zu sehr mit der Elektronik beschäftigt. Ich könnte Dir aber mal ein Stück davon zuschicken wenn Du sowieso gerade am probieren bist. Warum drehen die Wickeldorne im 77er eigendlich so viel besser ? Sind die kugelgelagert ? Oder sind die schwerer und drehen durch das Eigengewicht so lange nach ? Gruß Olleb |
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Alphamenpower61
Ist häufiger hier |
#705 erstellt: 11. Okt 2005, 14:56 | |||||
Habe gestern meinen Aiwa XS-S1100 von Shortpulse zurückbekommen, nachdem dieser sagte, daß die Platine unter dem Laufwerk defekt sei. Jetzt dreht sich zwar der Motor, welcher die Schubladenmechanik bedient auch nicht mehr, kann aber mit der Platine zusammenhängen. Lt. Aussage von Shortpulse, soll der Aiwa XD-S260 das gleiche Laufwerk drin haben. Weiß jemand ob das stimmt ? Im Endeffekt habe ich jetzt 90 EUR für die Reinigung des LW mit P/V an Kosten gehabt und nichts als Ärger. Das einzige, was übrig ist, ist ein defektes Gerät. Was jetzt wirklich die Ursachen für den nun vollends kaputten DAT ist, kann ich nicht nicht mit sicherheit sagen, kanns nicht beweisen.Mir bleiben lediglich Vermutungen. ********************************************************** Mein alter Sharp RX-100 hatte vereinzelte kleinere Aussätzer, zu beginn des abspielens, längere Zeit ruhe, dann vereinzelt nochmal. Lt. Shortpulse liegt es vermutlich an den 3 Kondensatoren die für das Laufwerk zuständig sind, aufgrund Kapazitätsverlust, Kondensatoren sind ja immerhin ca. 17 Jahre alt. Gerät ist bei einem Kumpel, der das ganze Gerät ausbauen muß und mir die Kondensatoren austauscht. Hoffentlich geht alles gut. Die Aussätzer liegen nicht am Band, mein Pioneer spielt diese einwandfrei ab. ************************************************************ Am Wochenende bekomme ich vorauss. einen DTC 55 ES. Habe diesen ersteigert, warte noch auf Lieferung. Werde dann weiteres Berichten. |
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digitalo
Inventar |
#706 erstellt: 11. Okt 2005, 16:15 | |||||
Hallo, olleb, wo hast Du denn den Grübel Smily her? bevor Du mir was schickst, teste es erst selbst, ob es sich bewährt. Kostet ja alles Geld. Ich werde zuerst mal die Cassettenfilze ausprobieren. Oder vieleicht ein Stück Jeansstoff? Die Wohnzimmergardine würde auch passen Um das LW mal ohne Tape in seiner ganzen Funktion zu verstehen u. einzusehen, montiere ich auch die Lademechanik komplett ab. Daher die Frage nach dem Endschalter, der dann natürlich seinen Kontakt schließen muss. Nochmal meine Beobachtung u. Rückschluss zum Bremsband: Unmittelbar vor dem Einlesen eines Bandes geht der Fühlhebel in seine linke Endposition. Diese federbelastete Begrenzung ist die Messingrolle des vermeintlich überflüssigen linken Hebels auf dem Mechanikblock. In dieser Position zieht der Fühlhebel das Bremsband an. Dieses bremst den Abwickeldorn, wodurch das vom Capstan gezogene Band gestrafft u. eine schnelle, sichere Bandführung erreicht wird. Während dem Playbetrieb drängt der federbelastete Fühlhebel ebenfalls permanent Richtung linke Endposition. Er hat aber einen gewissen Spielraum. Wird das Band locker abgewickelt, drängt er nach links außen u. zieht das Bremsband an, wird es straffer, gibt er etwas nach u. das Bremsband lockert sich wieder. So wird also während dem Playbetrieb eine gleichbleibende Bandspannung erzeugt. Diese Bewegung des Fühlhebels ist aber fast nur mit der Lupe wahrnehmbar. Diese Funktionsweise würde zumindest mir erklären, warum der Fühlhebel beim Spulen zurückfährt u. nicht gebraucht wird. Beim Spulen ist ja auch keine präzise Bandführung an der Kopftrommel nötig. Es reicht wohl aus, wenn die Köpfe quasi hin u. wieder ein paar Daten erhaschen um die ABS oder ID's auszulesen. Ich hatte mich auch schon früher gefragt, warum Datrecorder nicht mit einem Doppelcapstanantrieb ausgestattet sind, wie höherwertige Analogtapedecks. Ist das technisch nicht möglich u. muss daher sozusagen diese "Notlösung" her? Bei den Nachfolge LW's findet sich diese umständliche Mechanik ja nicht mehr. Dort sind unter den Wickeldornen ganz einfach Druckfedern eingesetzt die diese etwas schwergängig drehen lassen. Funktioniert wie beim Zwischenzahnrad im 55'er Mechanikblock. (Aber da sind wir wieder bei den typischen Sony Schildbürgerstreichen, denn diese Federn sind u. a. daran schuld, dass die 57'er usw. schlecht spulen.) Hat jemand eine Ahnung, warum manche Dat's mit zwei Mikroschaltern für die Cassettenerkennung auskommen. Z.B. 55'er Sony, andere dagegen gleich sechs haben z.B. 77'er Sony? Alphamenpower 61, wenn ein Datrecorder nicht mehr richtig spielt, würde ich zuerst an der Kontaktstelle Recorder - Band ansetzen. Das wäre die Bandführung u. Kopftrommel: 1.- Reinigen 2.- Nachjustieren Und erst wenn da kein Fehler zu finden ist, an die Eingeweide rangehen. Wenn Du ein Ersatzlaufwerk für den AIWA suchst, warum dann aus einem anderen Gerät von dem Du sonst nix mehr gebrauchen kannst? [Beitrag von digitalo am 11. Okt 2005, 21:45 bearbeitet] |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#707 erstellt: 12. Okt 2005, 13:17 | |||||
Hallo
Von hier www.cheesebuerger.de/images/smilie klick mal mit der rechten Maustaste über das smily und wähle im popup menü "... in neuem Fenster öffnen" Dann hast Du in dem neuen Fenster in der Adresszeile oben den kompletten Pfad stehen. Wenn Du ihn kopierst, kannst Du ihn ganz einfach in dem IMG-Tag einbetten.
Also, Privat-Konkurs hätte ich wegen der 56 Cent Briefmarke nicht anmelden müssen, wollte dir ja keine Meterware schicken. Aber pass bloss auf, das es wegen der Gardine keine "unüberbrückbaren Ehestreitigkeiten" gibt. Frauen können da zu Furien werden, wenn im "Heiligtum" des Wohnzimmers plötzlich ein Rechteck ausgeschnitten ist. Mein Tip: Mach lieber erst mal nen Test mit der Küchengardine. Das läßt sich eventuell noch als Unfall vertuschen.
Wegen einer sicheren Bandführung im Playbetrieb also. Ich hab aber noch nicht gesehen, das das Band im Playbetrieb nicht spursicher läuft, zumal ja immer ein permanenter Zug am Band anliegt. Vorstellen könnte ich mir aber, das beim schnellen Vorspulen und direktem Drücken der Playtaste möglicherweise bei korrekt eingesteller Bandbremse dann keine Schlaufe mehr da entsteht, oder wie siehst Du das ? Wichtig wäre das z.B. auch dann im Titelsuchlauf oder bei anderen Funktionen, wo das Laufwerk dann selbstständig ansteuert. Gruß Olleb |
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digitalo
Inventar |
#708 erstellt: 12. Okt 2005, 18:14 | |||||
Hallo zusammen, Thema 55'er folgende neue Erkenntnis habe ich gestern spät am Abend zum Spulproblem gewonnen: Der schwarze Plastikschlitten /Schieber zwischen den Wickeldornen, auf dem die oberen Bremsfilze geklebt sind, verharrt beim Spulen in der unteren Position. Das führt dazu, dass die oberen Bremsfilze beim Spulen auf den Wickeldornen schleifen. Man kann diesen Schieber manuell etwas hochschieben (Ca. 1mmm) u. schon rennt das Laufwerk los. Olleb hat mir dieses Verhalten schon bestätigt. Interessant wäre von Euch zu erfahren, ob es sich hierbei nun um das zentrale Laufwerkproblem handelt, oder ob es noch andere Ursachen gibt. Wie ich Olleb kenne, tüfftelt er schon an Gegenmaßnahmen Dafür habe ich noch keine Zeit gefunden. Bin auf Eure Lösungen gespannt. Bremsband: Die von mir beschriebene Funktionsweise ist wohl der erdachte Sinn u. Zweck. Aber offenbar ist diese Mechanik nicht zwingend notwendig. Dennoch ist sie keineswegs exklusiv "Made by Sony". Man findet sie eben auch in anderen Dat LW's, Videorecordern u. Tonbandmaschinen. Wenn man es genau wissen will, gibt es wohl nur einen Weg es zu erfahren: Raus damit. |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#709 erstellt: 13. Okt 2005, 14:36 | |||||
Thema 55er
Also, eine Gegenmaßnahme habe ich gestern natürlich sofort eingeleitet, nämlich den schwarzen Schieber mitsamt der Feder entfernt. Bei der Gelegenheit habe ich mir gleich nochmal die Wickeldornplatine vorgenommen und die untere Bremsfeder, welche die beiden Bremshebel zusammenhält, ca um 4 - 5 Wickel gekürzt. Denn die Bremswirkung der beiden unteren Bremsfilze kam mir ziemlich gering vor, zumal sie ja ohne die oberen Bremsen jetzt mehr leisten müssen. Nach Zusammenbau habe ich dann erst mal wieder meine 120er Test-TDK eingelegt. Beim Vorlauf schaffte der Motor das Tape innerhalb von 46 Sekunden in einem Zug. Der Rücklauf funktionierte ebenso in der selben Zeit. Danach habe ich mehrmals aus vollem Lauf direkt auf Play geschaltet. Und siehe da, keine Schlaufenaufläufe, weder beim Vor - noch beim Rücklauf. Die Wickel blieben fast augenblicklich stehen und beide drehten sich dann sofort im Playmodus. Das mit der Feder an den unteren Bremsfilzen hat also was gebracht. Vorher hatte ich ja dabei am linken Wickel auch einen kleinen Schleifenauflauf. Auch beim anschließenden direktem Titelansprung über AMS keinerlei Probleme. Somit eigendlich wieder ein komplett gut funktionierender 55er, über den man sich freuen könnte. Wenn da nicht der Wermutstropfen in Form eines fast noch "niegelnagelneuen" 55ers wäre, der das ebensogut kann, aber eben mit eingebauten oberen Bremsen. Das Teil habe ich jetzt seit 2 Tagen hier als Referenzgerät und ich wundere mich darüber immer noch. Einige Leute haben sich anscheinend so ein Gerät mal zugelegt und es dann in eine Vitrine zum Anschauen gestellt. Das Laufwerk sieht so aus, als ob es gerade aus der Fertigung kommt, Da ist an den Metallteilen trotz des Alters nichts angelaufen, die Andruckrolle hat noch den typischen aufgerauten Effekt, die Umlenkrollen sind so weiss das sie glänzen und selbst am Gehäuse gibt es nicht den geringsten Kratzer. Schade das es ohne Zusatzgeräte keine Möglichkeit gibt, die Betriebsstunden eines solchen Gerätes auszulesen. aber das der Recorder erst sehr wenige Tapes gesehen hat erkennt man auf den ersten Blick. Weißt Du eigendlich, wann die 55er auf dem Markt kamen ? Naja, jedenfalls hört sich auch der Motor ganz anders an wie mein alter. Der spurtet nämlich gleich so los im Spulbetrieb wie der Alte, wenn ich diesen seperat mit 6,6 Volt betreibe. Obwohl die Werte am Transistor die selben sind, wie wir sie vorher gemessen haben. Wobei bei mir wieder der Verdacht aufkommt, das die Motoren im Alter leistungsschwächer werden, je nachdem, wie sie im laufe der Zeit beansprucht wurden. Da die Elektronik auf der Wickeldornplatine aber ausscheidet bliebe nur noch der Motor selber, der ja bekanntlich nur aus den Spulen und der Magnetscheibe besteht. Die Spulen haben aber alle die selben Wiederstände, deshalb sind die auch nicht defekt, und so bliebe nur noch die Magnetscheibe über. Also vieleicht doch schwindender Magnetismus ??? Aber wie soll man sowas messen ? Als einzige Möglichkeit sähe ich da, die Motorblockplatinen zu tauschen, aber da sind ja dann auch wieder die anderen beeinflussenden Sachen wie Bremsen etc drauf. Im Moment kann ich mich jedenfalls noch nicht dazu überwinden, diese Platine aus den "neuen" 55er auseinanderzupflücken. Gruß Olleb |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#710 erstellt: 13. Okt 2005, 17:27 | |||||
Hallo Thema 55er. Noch mal was zu dem Bremssystem. Ich bin der Meinung, das die oberen Bremsen nicht zwingend nötig sind. Wofür sollten die denn sein ? Um ein schnelleres spulen als erlaubt zu verhindern oder um einen gleichmässigen Spulablauf zu gewährleisten, wie im Playbetrieb dieser komische Hebel ? Der heißt übrigends aus dem englischen übersetzt wortwörtlich -Bandspannungsregulator-. Man könnte sich ja vorstellen, das bei neuen Filzen, die Bremswirkung aller Bremsen ausgewogener ist. Demnach müssten die unteren Bremsen den Hauptanteil übernehmen und die oberen nur ganz leicht mitschleifen beim Spulen. Vieleicht gewährleisteten die oberen Filze ja durch eine Spezialbehandlung diese Anforderung als sie neu waren, z.B. durch irgend ein eingebettetes Gleitmittel. Gab es die eigendlich jemals einzeln als Zubehör zu kaufen ? Im Service-Manual sind sie jedenfalls nicht einzeln aufgeführt, sondern nur als ganzes in Verbindung mit dem Schieber. Genau wie die unteren Bremsträger. Wenn man den Schieber also unbedingt drin lassen will, und sie sehen so ausgefranst wie meine aus, sollte man die vieleicht mit einen Tropfen Öl tränken, das sie wirklich nur noch minimal schleifen. Meine waren ja vom Abrieb richtig schwarz. Dann hat man ja in ungefähr die Wirkung wie in den Nachfolge-Modellen, wo diese Feder unterm Wickel eingebaut ist. Oder man sucht sich einen Ersatz, der diese Anforderung entspricht. Also vieleicht doch die Gardine. |
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digitalo
Inventar |
#711 erstellt: 13. Okt 2005, 18:05 | |||||
Hallo, nach meinem technischen Verständnis ist es einfach unsinnig, dass die Bremsen schleifen während die Wickeldorne spulen. Das kann nicht gewollt sein. (Obwohl man bei Sony öfter mal wunderliche Konstruktionen bestaunen kann.) Habe das LW gerade nicht zur Hand, aber kommt da nicht einfach irgendwo mechanischer Verschleiß zum Tragen durch den dieser Bremsschieber immer weiter absackt u. dadurch die Bremsen irgendwann schleifen? Jedenfalls müsste ich das mal ausschließen, bevor ich an nachlassenden Magetismus glaube. (Oder gibt es da einen zeitlichen Zusammenhang mit dem Abschmelzen der Polkappen? )Die Volldirekttriebler leiden auch nicht darunter, am wenigsten die ältesten. Hat schon mal jemand von Spulproblemen dieser LW's gehört? Die Idee, die untere Feder zu kürzen um damit den Anpressdruck der unteren Bremsen zu erhöhen hat bei mir damals nur dazu geführt, dass sich der Zugmagnet schwerer tut. Ich hatte sogar noch die Reibfläche vom linken Antriebsdorn aufgerauht. Kaum Besserung. Morgen bekomme ich ein paar alte Cassettenfilze, die werde ich mal probieren. Der 55'er wurde im September 1990 in der Hifi Presse vorgestellt u. hielt sich eine Zeitlang wacker an der Spitze. Klanglich sogar Referenz. Noch Fragen? Nur gesehen habe ich ihn damals in keinem Geschäft. In ganz Karlsruhe, wo ich bis 2000 gewohnt habe, gab's nur zwei Dat's zu bestaunen: Aiwa XD-001 und Technics SV-DA10 in Gold, den ich aber zu Gunsten eines Onkyo TA-2570 stehen ließ. (Hatte damals noch kein Vertrauen in diese filigrane Technik. |
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Alphamenpower61
Ist häufiger hier |
#712 erstellt: 13. Okt 2005, 19:49 | |||||
So, der 55er ist heute angekommen. Hörtest hervorragend, nichts zu beantstanden. Gleiche Spurlage wie mein Sharp und der Pioneer D-05. Umspulzeit für ein 120 Min Band ca. 48-49 Sec. Das Band bleibt immer stramm, auch beim Rück-Vorspulen und anschließendem direkten Starten. Kassettenbeleuchtung funktioniert auch. Das Display ist sehr gut lesbar, keine defekten Segmente. Bin sehr überrascht über das informative Display. Das Gerät hat schon einiges mitgemacht. Hatte die letzten 7 Jahre kaum gelaufen. Bin jetzt der 3.Besitzer. Gegenüber meinem Pioneer werten Startmarken aber nur gesetzt bei entsprechender Pause bis zum nächsten Track. Beim Pioneer hat der die Start-IDs grundsätzlich übernommen, egal ob eine Pause drin war. Ist ja auch ein BJ 1995. Soll mich aber nicht stören. Zur not manuell setzen. Habe das Gerät nicht geöffnet. Es sei denn Ihr empfiehlt mir, vielleicht bestimmte Dinge zu warten/prüfen. Waren die Holzteile nur an den obigen Schlitzen eingehängt ? Sehe keine Bohrungen für Schrauben wie dies bei meinem defekten Aiwa war. Auf jeden Fall warte ich ab, was der Sharp nach dem Tausch der Kondensatoren macht, bevor ich entscheide, eine Austausch LW im Aiwa einzusetzen. |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#713 erstellt: 13. Okt 2005, 21:15 | |||||
Thema 55er Hallo Digitalo Doch, das ist so gewollt. Es gibt da keinen Verschleiß an dem Schieber, ebenso wenig an dem weissen Plastikteil, welches ihn gleichzeitig mit der Andruckrolle nach oben schiebt und damit die Bremsen freigibt. (Playmodus) Entriegelt sind die Bremsen erst, wenn die Andruckrolle direkt an der Capstanwelle anliegt. Das habe ich schon mit dem Neugerät verglichen. Das verhält sich ganz exact genauso. Auch der Abstand der Andruckrolle zum Capstan ist derselbe beim Spulen, also ist der schwarze Schieber wieder in der Bremsposition. Mir leuchtet das ja auch nicht ein aber es ist nun mal so. Hast Du mal versucht zu verstehen, was die Andruckrolle eigendlich dazu bewegt, an die Welle zu fahren ? Zwar nimmt der Drehkranz der Fädelmechanik mit einem Zapfen die Andruckrolle ab einer gewissen Position mit, wenn ich aber mit der Hand das Motorzahnrad drehe, komme ich nicht weiter als bis zur genau dieser Spulposition. Danach zieht eine Feder irgendwo das ganze zurück. Erst wenn ich das Zahnrad dann festsetze in eine Richtung, also so, das es nicht mehr zurückdrehen kann, und dann weiterdrehe, kommt auch die Andruckrolle an die Welle. Für mich heist das, das auf dem Fädelmotor, der ja auch den Zahnkranz dreht, immer eine gewisse Strom/Spannung sein muss im Playbetrieb, obwohl er dabei aber nicht dreht. Das nenne ich z.B. auch aberwitzige Konstruktion. Der Motor fungiert hier quasi als eine Art Druckmechanismus (Federersatz) im Dauerbetrieb. Zu der unteren Bremsfeder: Das Zugmagnet ist aber nicht alleine für die unten liegenden 2 Bremsen zuständig. Da gibt es nämlich noch die 3. Bremse, die oben am rechten Wickeldorn über den links liegenden weissen Plastikschiebehebel entriegelt wird. Und dort oben rechts ist auch die Feder für dieses Magnet. Die hatte ich aber vorher schon ein wenig gedehnt gehabt, weil ich anfangs der Meinung war, das diese einfach zu stramm war. Die Idee des aufrauens der Bremsfläche hatte ich auch schon mal, hab sie aber ganz schnell wieder verworfen. Das ist ja das selbe, als ob Du mit einer Feile diese weichen Bremsfilze bearbeitest. Zwei Fragen hätte ich da noch zum Gerät. Was haben die denn neu mal gekostet und gibt es eventuell eine Möglichkeit, den fehlenden Digitalausgang nachzurüsten ? Soweit ich das hier auf der Hauptplatine sehen kann, sind dort oben links einige Positionen nicht bestückt. So z.B. auch ein Anschlußstecker. Also dürfte das doch sooo schwer garnicht sein. Gruß Olleb [Beitrag von Olleb am 13. Okt 2005, 21:18 bearbeitet] |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#714 erstellt: 13. Okt 2005, 22:05 | |||||
Hallo Alphamenpower61 Willkomen im Club der 55er. Nachdem Du mit dem Aiwa so viel Pech hattest kannst Du Dir mit dem Sony mit Sicherheit auch mal selber helfen. Wie beschäftigen uns ja jetzt auch schon eine ganze Weile mit demselben. Die Displays der Geräte kann man übrigends in der Helligkeit einstellen. Einfach die Mode Taste drücken und gleichzeitig einer der Nummerntasten 1 -3. (Für den Fall, das dem Gerät keine Bedienungsanleitung beilag) In den Holzseitenteilen gibt es nur 2 Löcher mit Befestigungsschrauben, oben sind diese nur eingehängt. Gruß Olleb |
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digitalo
Inventar |
#715 erstellt: 13. Okt 2005, 22:25 | |||||
Nee, versuche erst noch die Hirne zu verstehen, die sich das ausgedacht haben So weit wie Du, bin ich ehrlich gesagt noch nicht in die Abgründe der Technik abgestiegen. Wie schon gesagt, es gibt da wohl noch viel zu ergründen. Klarer wird allerdings, warum sich nur der 55'er so unkooperativ verhält u. nicht die anderen Direkttriebler. Diese haben ja pro Wickeldorn nur einen Bremsfilz, der aber zusammen mit der Reibfläche satt dimensioniert ist u, nur bremst, wenn es was zu bremsen gibt. Wenn die Bremsfilze von Anfang an schon schleifen, warum verbessert sich das Spulen nicht im Laufe der Zeit 1. durch Abnutzung u. 2. dass der rechte Bremsfilz ohnehin meist vorzeitig seine vorgesehene Position verlässt? Verlagert sich dadurch der Reibwert auf den linken Filz? Listenpreis vom 55'er war 1500,-DM. Koax-Ausgang ist problemlos nachrüstbar. Brauchst nur die fehlenden Teile einbauen. (Servicemanual.) Meine US-Version hat das eh schon drin. Alphamenpower61: ein perfekter 55'er spult 120 Min. in 45 Sek. durch. Schon drei Sekunden, die er länger braucht beim Spulen, machen sich durch ein deutlich verändertes Spulgeräusch bemerkbar. Aber wenn er vor allem rückwärts bis zum Bandanfang gut durchzieht ohne sich hörbar zu quälen, sollte dich das nicht stören. Die Holzwangen sind ohne Bohrlöcher, aber mit den oberen Metallschienen zum einhängen? Sehr merkwürdig Weiß eigentlich jemand woran es liegt, dass manche FL-Displays zum Ausbrennen neigen u. andere generell nicht? (Ich weiß, ich hatte diese Frage schon mal gestellt) Der 55'er scheint davon genauso wenig betroffen zu sein wie alle anderen Sony Dat's mit Ausnahme der Riesendisplays von DTC-77ES / PCM 2700. Sehr oft u. stark betroffen sind z.B. alte Videorecorder. [Beitrag von digitalo am 14. Okt 2005, 13:08 bearbeitet] |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#716 erstellt: 14. Okt 2005, 14:56 | |||||
Thema 55er Hallo
Wie kann denn das sein ? Der Federzug des schwarzen Schiebers bleibt doch in diesem Bereich derselbe, ob der Bremsfilz nun 4mm, 2 mm oder nur noch 0,5 mm hat. Warum sollte sich denn da also was verbessern ? Das würde wohl nur dann kurzzeitig passieren, wenn der Filz ganz weg wäre und Plastik auf Plastik reibt. Meine Filze sind gleichmäßig abgefahren. Das spielt wohl keine Rolle, das der rechte eher abhebt wie der andere, zumal es ja sehr schnell passiert.
Ganz so einfach ist das leider doch nicht, es fehlen genau 8 Teile. Davon 3 auf der Hauptplatine und der Rest muss auf eine Zusatzplatine, die man sich anhand des Schaltplans selber zusammenbauen muß. Unglücklicherweise sind da 2 Spulen dabei und eine auf der Zusatzplatine ist eine Art Übertragungsdrossel. Wo soll ich denn sowas herbekommen mit genau den Eigenschaften, die zudem unbekannt sind ? Denn genau dessen Werte stehen nicht im Manual. Ob man sowas noch als Original-Ersatzteil bei Sony bekommt, wo die eh so "geizig" waren, das noch miteinzubauen ? Oder hast Du für sowas eine andere Quelle ? Die anderen Teile stellen kein Problem dar, die gibbet an jeder Ecke. Über die Displays: Ich vermute, das diese Display auf der selben Technologieebene wie LEDs anzusiedeln sind, also auf deren Grundlagen basieren. Die Hersteller behaupten zwar alle, das diese Halbleiter ewig halten, aber es gibt da einige Faktoren, welche die Lebensdauer drastisch verkürzen. Insbesonders Wärme und zu hohe Ströme. Mach doch mal einfach beim 77er einen Fühltest hinterm Display und an den ICs auf der Platine. Wird es dort irgendwo sehr warm, kann das nicht gut sein fürs Display. Wenn du mehr über LEDs wissen willst, hier ist ein Link mit vielen Informationen dazu http://www.led-info.de/grundlagen/index.htm Insbesonders das Kapitel über die Alterung ist interessant. Bei Videorecordern ist das ja damals extrem gewesen. Die Displays liefen aber auch Tag und Nacht im Standby Modus. Einige Luxusmodelle hatten ja auch eine elektronische Hell/Dunkelkontrolle. So wie mein Orion HiFi Stereo Recorder. Aber auch sein Display war nach 10 Jahren "ausgebrannt". Den hab ich dann genau so entsorgt wie die hier http://www.b-kainka.de/bastel4.htm Gru0 Olleb |
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digitalo
Inventar |
#717 erstellt: 14. Okt 2005, 17:16 | |||||
Sorry, das war ein Versehen, habe da aus dem "falschen" Gedächtnis geplaudert Natürlich, der Schieber wird ja von einer feder runtergezogen. Wenn man die Bremsen auf dem Mechanikblock freigibt (weißen Hebel am Zugmagneten hochschiebt) wirken nur noch die bremesen vom schwarzen Schieber. Aber die sind so schwach, dass man wohl drauf verzichten kann. Das hast Du ja auch festgestellt. Unterstützen die vieleicht den Abbremsvorgang beim Spulen? Werde diesen Schieber auch mal ausbauen u. schauen, was passiert. Immerhin sind dessen Bremsfilze durchweg so gut erhalten, dass ich sie an Stelle der Lederbremsen wieder einbauen könnte. Bei dieser ganzen Geschichte von unnützen Bauteilen fällt mir ein, dass Sony im Katalog ausdrücklich betont hat, bei diesem neuen LW 30% mechanischer Teile gegenüber den Vorgängermodellen eingespart zu haben. U.a. zu Gunsten der Langzeitstabilität, Geräuschreduzierung N Ich kenne hier in Bremen jemanden, der die Koax Buchsen nachgerüstet hat. Mit Teilen von Konrad Elektronik. Werde ihn mal anrufen. Wegen den FL Displays: Der 77'er entwickelt schon beträchtlich Wärme. Da wird man wohl mit leben müssen. Aber interessanter Bericht. |
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Alphamenpower61
Ist häufiger hier |
#718 erstellt: 14. Okt 2005, 18:44 | |||||
Hallo Olleb, danke für den Tipp. War leider keine Bedienungsanleitung dabei. Wenn es noch irgendwelche Besonderheiten gibt, bin ich für jeden Tipp dankbar. Hallo Digitalo Vor- und Zurückspulen beides ca. 48 Sec. Spult gleichmäßig, kein quälendes Spulen registriert, zum Bandende, Bandanfang verlangsamt sich der Spulvorgang, was ja normal ist. Meine Aldi FB funktioniert auch auf den DAT. Ist es vielleicht besser, die Displayhelligkeit auf der 2.Stufe zu stellen.? Habe dies so mal gemacht. Sieht schon dezent aus. Hat dieser aussergewöhnliche Laufwerksmechanismus besondere Vorteile ? Sieht mir irgendwie kompliziert aus ? Warum hat Sony kein normales Schachtlaufwerk genommen ? |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#719 erstellt: 14. Okt 2005, 19:24 | |||||
Hallo Digitalo Aber wie gesagt, dann sollten die unteren 2 Bremsen ein wenig besser zugreifen, sonst gibt es vieleicht wieder Schlaufen. Und ich bin der Meinung, das Du die Antwort nach dem Sinn des Bremsschiebers hier schon mal indirekt angesprochen hast. Anscheinend waren die Techniker wohl der Meinung, das man das Spulen nicht komplett losgelöst von allen Bremsen bewerkstelligen sollte. Damals hatte man ja, soviel ich weiss ja auch noch keine so langen Tapes. Vieleicht spulte denen ein 15er oder 30er Band viel zu schnell und schoß zum Beispiel zu weit über die Startmarken im AMS Modus, so das der Motor zu lange zurückdrehen mußte, um diese zu finden. In den Nachfolgelaufwerken gibt es ja nur die Federn unterm Wickeldorn, die das ein wenig kontrollieren, leider manchmal viel zu gut. Im Conrad-Katalog habe ich wegen dem Übertrager schon geschaut. Die haben die letzten Jahre ihr Bauteilesortiment ganz schön reduziert. Sowas ist dort nicht mehr zu finden, zumindest nicht als kompaktes Bauteil. Und ohne den Spulenwert nützt das eh nichts. Vieleicht hat der gute Mann aus Bremen ja noch ein paar dieser Dinger rumliegen und verkauft sie. Oder er kann dir sagen, wo es die gibt und welchen Wert diese haben. Das wäre natürlich am besten. Gruß Olleb [Beitrag von Olleb am 15. Okt 2005, 15:30 bearbeitet] |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#720 erstellt: 14. Okt 2005, 20:02 | |||||
Hallo Alphamenpower61 Also einen Tip hätte ich erst mal noch. Also ich würde das Gerät auf jeden Fall erst mal öffnen und das Laufwerk gründlich nach Verschmutzungen und losen Teilen untersuchen. Das kann nie schaden und beugt eventuelle Folgeschäden an Aufnahmen oder der Mechanik selber durch Fremdkörper etc vor. Ich hatte ja schon früher mal geschrieben, was ich alles in meinem 59er gefunden habe. Außerdem kann man so erkennen, ob schon viel an dem Gerät rumgeschraubt wurde, insbesonders an diesen weissen Plastikrollen. Vieleicht steht ja auch die Koptrommel schon kurz vor ihrem ersten Jungfernflug. Gruß Olleb |
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fjmi
Inventar |
#721 erstellt: 15. Okt 2005, 12:47 | |||||
soweit ich das verstanden hab, haben die mehrere kataloge und so einen sogenannten profikatalog, bei dem mehr solche sachen drinnen sein dürften. farnell oder rs components haben sowas aber vlt |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#722 erstellt: 15. Okt 2005, 15:27 | |||||
Hallo fjmi Den Zusatzkatalog mit Elektronik-Components hab ich ja. Und eine Filiale fast gleich vor der Haustür. Den Profikatalog haben die doch wieder abgeschafft, soviel wie ich weiss. Wollt wohl keiner haben. Die sind ja schon mehrere Jahre jetzt mit Katalogen am experimentieren, mal ganz klein, dann wieder groß aber mit kleinen Zusatz, mal komplett, als Profikatalog, etc. Deswegen gehe ich da lieber gleich auf die Webseite. Zwar gibt es Digital-Übertrager überall, aber ich brauch den mit selben oder ähnlichen Werten. (die Henry u. o. Ohm Werte) Weil sonst stimmt der Rest der Schaltung ja auch nicht mehr. Gruß Olleb |
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Alphamenpower61
Ist häufiger hier |
#723 erstellt: 15. Okt 2005, 17:09 | |||||
Hallo Olleb, habe den Sony geöffnet. es flogen keine losen Teile rum. Dieses merkwürdige Putzröllchen, ist es richtig, daß sich dieses nicht dreht ? Das Putzröllchen wird beim rausnehmen das Bandes in Richtung Kopftrommel gelegt, die Kopftrommel dreht sich noch ein bisschen, in dieser Zeit soll das Putzröllchen seine Funktion ausüben, danach bleibt die Kopftrommel stehen. Es liegt meines erachtens auch nicht ganz gerade an der Kopftrommel an. Minimaler Abstand, soweit das Auge dies bewerten kann. Gut finde ich, daß das Netzteil und die dazugehörenden Kondensatoren auf einer extra Platine ist. Beim Sharp RX 100 sind die dafür zuständigen Kondensatoren auf der Hauptplatine, dann gibt es noch oberhalb rechts eine größere Platine. Um die Kondensatoren zu tauschen muß alles ausgebaut werden. |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#724 erstellt: 15. Okt 2005, 20:24 | |||||
Hallo Alphamenpower61 Ist anscheinend auch wohl eher ein Problem der Nachfolgemodelle, aber vorsichtig genug kann man bei dieser filigranen Technik ja gar nicht sein. An dem Putzröllchen scheiden sich ja hier auch die Geister. Normalerweise sollte sie schon gerade anliegen und mit den letzten Umdrehungen der Koptrommel dann eventuell Flusen oder sowas wegfegen. Hat denn deine im Gerät überhaupt noch eine feste Konsistenz ? Meistens sind die ja total bröselig und fallen bei der kleinsten Berührung auseinander. Das kann man auch "Materialermüdung" nennen. Dann sollte man das Teil ganz schnell rausnehmen, sonst hast Du die Krümel irgendwann vieleicht mal zwischen Kopf und Trommel oder anderswo. Und zu den Kondensatoren. Also, ich weiss ja nicht, woher dieses Gerücht mit den Kondensatoren ursprünglich herkommt. Aber so wie ich das gesehen habe, sind in den 55ern Netzteilen gute Qualitäts-Elkos eingebaut, die warscheinlich auch noch weitere 20 Jahre ihren Dienst tun. Zudem gehört ein Elko eher zu den langlebigen Bauelementen, vorrausgesetzt, das er nicht minderwertig ist und permanent einer benachbarten Hitzequelle ausgesetzt wird. Das hatte Wildo ja auch schon mal geschrieben. Mir ist noch in keinen meiner Geräte ein Elko kaputtgegangen, und diese sind teilweise schon 30 Jahre alt. Auf der Hauptplatine des 55er sind ja einige Kondensatoren wirklich nahe an Transistoren oder anderen warm werdenden Bauteilen. Gerade die habe ich teilweise ausgelötet und durchgescheckt mit der Kapazitätsmessfunktion meines Multimeters. Die haben aber alle noch ihre aufgedruckten Werte gehabt. Um sicherzugehen, das das auch in Zukunft so bleibt kann man die auch ganz einfach ein bisschen zu Seite biegen oder aber die warmen Bauteile, falls ersteres nicht geht. Gruß Olleb [Beitrag von Olleb am 15. Okt 2005, 20:26 bearbeitet] |
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Alphamenpower61
Ist häufiger hier |
#725 erstellt: 16. Okt 2005, 08:28 | |||||
Hatte das Putzröllchen gedreht. Ein Paar Flusen sind dabei von dem Putzröllchen abgegangen, aber winzige Bestandteile. Ansonsten ist es noch relativ fest. Habe das Gerät wieder zu. Habe nicht in Erinnerung, wie ich das Putzröllchen abmachen könnte. Vielleicht mach ichs bei Gelegenheit mal ab, wenn ich das Gerät zwecks Reinigung aufmache. |
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digitalo
Inventar |
#726 erstellt: 16. Okt 2005, 17:47 | |||||
Putzrölchen: Bei mir fliegt die ganze Aufhängung immer gleich mit raus. Kondensatoren: Kommt von "Shortpulse". Ich habe es dann in meiner Unerfahrenheit übernommen. Aber man lernt ja dazu. Und trotzdem ändert sich bei mir das Spulverhalten, wenn ich die Netzteile tausche. Bandbremsen 55'er: Der schwarze Schieber mit seinen Bremsfilzen hat bei einem gut laufenden LW nicht den geringsten negativen Einfluss. Also wieder ein Irrweg? [Beitrag von digitalo am 16. Okt 2005, 19:56 bearbeitet] |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#727 erstellt: 17. Okt 2005, 16:27 | |||||
Hallo Digitalo Naja, dann weiss man ja woeher es kommt. Wenn ich Geld damit verdienen würde, könnte ich Dir auch erzählen, Sony hat in einigen Geräten schlechte Transformatoren eingebaut. Wenn ich das nebenbei noch in irgendeinem Forum erwähne spricht sich das natürlich rum. Kann ja möglich sein, das es mal eine Serie gab, bei der es Probleme mit Elkos gab. Deshalb wird es aber kaum bei jedem Gerätetyp so sein. Eigendlich wollte ich ja zu dem Netzteil nichts mehr schreiben, weil für mich klar ist, das es in Ordnung ist. Denn selbstverständlich hab ich vor 3 Tagen von dem neueren Gerät das Netzteil auch an dem alten probiert. Das sind ja nur 3 Stecker und wenn man die Geräte rücklings aneinanderstellt, brauch man dabei nichts aus oder abbauen. Die Kabel sind lang genug und die Umsteckerei dauert nicht mal 3 Minuten. Mit einem Kabel und zwei Krokodilklemmen must Du natürlich die Masse von einem Gerät zum anderen herstellen. Dabei ergab sich aber keinerlei Verbesserung im Spulverhalten beim alten Gerät. Wenn es so gewesen wäre, hätte ich es hier sofort geschrieben und auch weiterhin als mögliche Fehlerquelle mit einbezogen. Betrachte doch diesen schwarzen Schieber einfach mal nicht mehr als Bremse, sondern als Schleifer, der für einen gleichmässigen Bandlauf im Spulbetrieb sorgt. Die Bandbremse am linken Wickel ist ja bekanntlich im Spulbetrieb nicht wirksam. Richtige Bremsen gibt es somit beim Spulen nur noch 3, die aber alle korrekt die Wickel freigeben. Ich hab am Wochenende das gemacht, was ich eigendlich hätte sofort machen müssen. Ich hab den Schieber nämlich wieder eingebaut und die Filze mit einem Tropfen Öl gesättigt. Und siehe da, er spult genauso leicht wie ohne diesem, aber ein bischen leiser. Für mich ist das somit klar, neue Filze gleiten besser als alte raue und verschmutzte. Vieleicht sind sie ja, wenn sie neu sind sogar extra gewachst, um diese Funktion zu übernehmen. Gruß Olleb |
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digitalo
Inventar |
#728 erstellt: 17. Okt 2005, 19:52 | |||||
Hallo, Kondensatoren: Auf anraten von Shortpulse bekomt Alphamenpower61 ja auch einen paar neue eingebaut. Ich nehme noch Wetten entgegen. Bremsen: Habe in meiner Kruschtkiste einen vielversprechenden Schaumstoff gefunden. Ist / war ein Ersatzteil meiner ehemaligen "Oschi" Lautsprecher. (Jürgen Leppert Lautsprechermanufaktur in Karlsruhe.) Werde mal im baumarkt fragen, wozu der ursprünglich dient. Auf jeden Fall hält er mit Sekundenkleber sehr gut. Zusammen mit dem kürzen der Federn für die unteren Bremsen (wie Du es beschrieben hast) optimale Bremswirkung ohne Sclaufen. Damit werden erst mal alle Bremsen, natürlich mit Ausnahme des Schiebers, umgerüstet. Koax Buchse: Konnte den Umbaumenschen leider noch nicht erreichen. Bleibe aber dran. |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#729 erstellt: 17. Okt 2005, 21:38 | |||||
Hallo Steige ich mit ein. Aber nur, wenn der Wetteinsatz ein Digitalausgang vom 55er ist. Schaumstoff ? Ist doch normalerweise weich wie Butter. Oder meinst Du den Filzring, der aussen am Lautsprecherchassis für den Einbau ist ? Gruß Olleb |
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digitalo
Inventar |
#730 erstellt: 17. Okt 2005, 22:18 | |||||
Meine Keinen Filz, sondern wirklich feinporigen Schaumstoff. Ich schneide auf ca. 1,5 mm Höhe. Staucht sich schon etwas zusammen, regeneriert sich aber sofort nach dem Lösen. Hat schon bei geringem Anpressdruck einen sehr guten Reibschluss. Ein kürzen der Feder ist wahrscheinlich gar nicht nötig. |
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Alphamenpower61
Ist häufiger hier |
#731 erstellt: 18. Okt 2005, 17:13 | |||||
Finde ich ja doll, das schon wetten auf meinen Sharp RX 100 laufen. Sobald ich den Sharp wiederhabe, gebe ich das Ergebnis durch. Kann aber nochwas dauern, da Kumpel momentan viele Überstunden machen muß, ich Ihm gesagt habe, das es Zeit hat. Habe ja noch 2 voll funktionsfähige DATs. So einen zusätzl. Coax-Anschluß für meinen 55er wäre vielleicht auch nicht schlecht. Mal sehn. |
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digitalo
Inventar |
#732 erstellt: 19. Okt 2005, 20:54 | |||||
Hallo zusammen, Ich will nochmal kurz zusammenfassen, welche typischen Probleme an Datrecordern inzwischen durch diesen Thread gelöst werden konnten: Ausfall der Mechanik durch Verharzung: Alle Dat's, die mit dem ersten Sony Direkt Drive Laufwerk ausgerüstet sind. Z.B: Sony DTC-1000ES, PCM-2500, AIWA XD-001, Kenwood KD-117 Spulprobleme, hängende Wickeldorne: Sony DTC-57ES, 59ES, 60ES, DTC-670, 690, 790 Thermische Probleme: Sony DTC-690 Erweiterung der digitalen Aufnahmemöglichkeiten: Sony DTC-1000ES, DTC-55ES, DTC-57ES, 77ES, DTC-670, Pioneer D-500, AIWA XD-001 Aktueller Themenschwerpunkt: Spulproblem beim Sony DTC-55ES Noch zu lösende Probleme: Ausfall der Kopftrommelverstärker [Beitrag von digitalo am 19. Okt 2005, 21:15 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#733 erstellt: 19. Okt 2005, 21:08 | |||||
Euch fällt da bestimmt noch mehr ein. Also, alle kleinen u. großen Erkenntnisse, die Ihr für allgemein wissenswert haltet hier posten. Ich schreibe sie dann oben mit dazu. Wäre auch super, wenn sich der eine oder andere passive Leser dazu ermutigt fühlt, sich hier einzubringen Gruß, digitalo |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#734 erstellt: 19. Okt 2005, 22:18 | |||||
Hi.. Hehe, und das einstellen eines Sony DTC ZA-5ES mit verstelltem Laufwerk, anhand eines Referenzbandes eines 77er/PCM-2700A Also Oberbegriff "Justieren eines DAT-Recorders" , auch ohne Sony Referenzbänder möglich *g* |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#735 erstellt: 20. Okt 2005, 11:50 | |||||
Hallo
Hört sich an wie so eine Art härteres Moosgummi für dauerelastische Abdichtung. z.B. für Fenster, Türen, etc... Schreib doch später noch mal Deine Erfahrung damit, falls es sich auf Dauer bewähren sollte, z.B. keinerlei Abnutzung bei 100x Stop aus vollem Spullauf oder im AMS Modus. Übrigends, wenn der Motor im Titelsuchlauf stoppt und dann nicht mehr oder nur eine Sekunde zurückdreht um langsam die Startmarke anzufahren, ist die Abbremsung zu hart eingestellt. Sollte eigendlich klar sein, anhand der Sekunden, wie lange nach dieser Startmarke dann gesucht wird, kann man die Abremswirkung auch richtig einschätzen. Wenn man imer das selbe Tape nimmt und die mechanische Verzögerungszeit berücksichtigt, bekommt man dafür das richtige Gespür. Bin mittlerweile eben ein richtiger Spulexperte geworden. Gruß Olleb |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#736 erstellt: 20. Okt 2005, 12:28 | |||||
Tja, hoffendlich lesen das dann doch nicht allzuviele Leute, die noch einen DAT Recorder haben, sonst gehen uns irgendwann die Ersatzteile aus, weil keiner seine alten und defekten Gurken mehr verhökern will. Mal was zum Laufwerkstausch des 55ers. Zwar ist es prinzipiell möglich, das Laufwerk eines Recorders auszubauen und in ein anderes, gleiches Modell einzusetzen. Es wird möglicherweise auch erstmal laufen. Aber auch und gerade beim 55er muss normalerweise eine Anpassung desselben erfolgen, sprich ein elektronischer Feinabgleich. Denn kein Laufwerk arbeitet 100 Prozent gleich. Als da wären z.B. der Bandzug zwischen Capstan und Wickeldorn, oder der RF-Verstärker(Kopftrommelverstärker), der über zwei Potis auf der Hauptplatine abgeglichen wird. Auch die Sensorik wie Bandende oder Wickeldorn gehört dazu. Denn in den elektronischen sowie den mechanischen Komponenten gibt es Toleranzen. Und da bin ich gleich schon beim nächsten Thema, den Kopftrommelverstärker. Ich habe nämlich meinem aus dem "Bastel 55er" ausgebaut, aufgelötet und spassenshalber mal die 2 SMD Elkos(nicht defekt) gegen neue normale getauscht. Das funktionierte nach Zusammenbau zwar einwandfrei (dummerweise Aufnahmefunktion nicht geprüft) aber ich hab nacher doch wieder die alten eingelötet. Warum ? Weil der Trommelverstärker eine abgeglichene Einheit ist. Eingestellt wird das Teil ab Werk über zwei SMD Trimmer. Sony warnt ausdrücklich im Service-Manual da dran rumzudrehen. Irgendwie wird dort der Bias Strom und nochwas anderes eingestellt. Bei der Kapazitätsmessung ergaben sich nämlich zwischen den SMD Elkos und den neuen geringfügige Wertabweichungen, die allerdings im Bereich der zulässigen Toleranz des jeweiligen aufgedruckten Wertes lagen. Für mich bedeutete das, das ich die Trommelschaltung neu mit diesen nur geringfügigen Abweichungen der Elkos hätte kalibrieren müssen, und zwar über die Trimmer. Das übersteigt aber eindeutig meine Möglichkeiten als Hobbybastler. Zumal das auch in Service Werkstätten nicht vorgesehen ist, dort wird das Teil einfach komplett ausgetauscht. Eine Anpassung erfolgt dann lediglich mit zwei Trimmer auf der Hauptplatine. Und auch nur das ist im Service-Manual beschrieben. Also einfach die SMD Kondensatoren gegen andere austauschen, wie ich das auf dieser japanischen Webseite mal gesehen habe, ist normalerweise nicht. Oder man macht sich die Mühe und sucht sich mit einem Kapazitätsmessgerät im angegebenen Bereich genau die selben Werte wie die SMD Elkos zusammen. Und das geht auch nur, wenn man davon reichlich hat. Inwieweit dort dann noch Stellen nach dem Komma berücksichtigt werden müssen weiss ich aber auch nicht. Bin gerade übrigends noch über diesen Link gestolpert. http://www.heise.de/ct/aktuell/meldung/34988 Ist schon ein bisschen älter und dürfte eigendlich unsere DATs nicht betreffen. Aber trotzdem interessant, was es so alles gibt. [Beitrag von Olleb am 20. Okt 2005, 12:53 bearbeitet] |
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3600VA
Ist häufiger hier |
#737 erstellt: 20. Okt 2005, 17:45 | |||||
bin auf der suche nach einem 77´er, wer ein angebot hat, bitte melden !! ldc@freenet.de PS: sind symmetrische ein-/ausgänge beim 77´er mit "geringem" aufwand nachrüstbar ? [Beitrag von 3600VA am 20. Okt 2005, 17:57 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#738 erstellt: 20. Okt 2005, 19:34 | |||||
Wenn, wie Du schreibst, die Kopftrommelverstärker nicht zu reparieren sind, habe ich da keine Sorge. Außerdem kann ich dann selbst Unmengen an Ersatzteilen auf den markt schmeißen. Ich repariere DTC-57'er/670'er LW's schon länger nebenbei beim Fernsehen. So wie andere Leute Nüsse knacken. War das dann alles umsonst? Defekte Kt-Verst. in DTC-57/670 scheinen mir inzwischen genauso virulent wie die LW-Schwäche. Ich schätze auch, das die meisten davor zurückschrecken, Z.B. Hand an einen DTC-1000 bzw. dessen Brüder zu legen. Selbst, wenn die Arbeitsschritte klar sind. Da kommt wirklich keine freude auf, die zu zerlegen. Mal eben das Laufwerk lösen u. rausheben is da nich Aber Gott sei Dank, wenn der einmal grundüberholt ist, hat man für längere zeit Ruhe u. kann genießen, wofür er gebaut ist. Ich freue mich da schon auf meinen Kenwood KD-117. neben der Standartarbeit an der mechanik sind ca. 20 Kabel zum LW abgerissen u. zwei Tasten defdekt. Aber erst, wenn die 55'er laufen. [Beitrag von digitalo am 20. Okt 2005, 20:49 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#739 erstellt: 20. Okt 2005, 20:12 | |||||
Hallo 3600VA, wofür brauchst Du denn die symetrischen Anschlüsse? Wenn es nur um die Steckernorm geht, ist es kein Problem. Anders sieht es aus, wenn die Studioüblichen Ein- u. Ausgangsspannungen gebraucht werden. Dann musst Du dich nach einem PCM-2700A umschauen. (Graufarbene Profiversion vom 77'er.) Einen 77'er kann ich Dir anbieten: Schwarz, Gold, mit- oder ohne Holz, mit- oder ohne Anti-SCMS Ausst., in verschieden optischen Erhaltungszuständen, mechanisch qualifiziert durchgecheckt. Ein elektrisch defekter Ersatzteilträger ist auch möglich. Gruß, digitalo |
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fjmi
Inventar |
#740 erstellt: 20. Okt 2005, 21:11 | |||||
na also ein wirkliches profigerät hätte ich auch (sv 3800) mit sehr wenig stunden *müsste nachschaun* |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#741 erstellt: 21. Okt 2005, 15:11 | |||||
Hallo
Also das er garnicht reparierbar ist hab ich ja nun nicht geschrieben. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, das der einfache Elkotausch eine problematische Sache wegen dem Feinabgleich des Verstärkers ist. Es soll ja durchaus Leute geben, die das nötige KnowHow und den entsprechenden Messpark für solche Arbeiten haben. Möglicherweise funktioniert es ja sogar ohne Abgleich so wie bei meinem 55er, zumindest im Playmodus. Dann bleibt noch die Frage ob es denn überhaupt an den Elkos liegt. Denn es sind ja bekanntlich noch ein paar mehr Teile auf dieser Platine. Übrigends haben die 55er andere Trommelverstärker wie ein 57er oder 59er. Der SMD Chip ist nochmals eine Nr. kleiner und die Anzahl der Elkos ist auf 6 gestiegen. Da ich keinen defekten Kopftrommelverstärker habe, kann ich das also auch nicht ausprobieren. Wenn Du aber soviele defekte hast, kannst Du mir ja einen zum testen schicken. Dann kann ich die Elkos darin mal tauschen und den kompletten Verstärker in meinem 59er einbauen und austesten. Im günstigsten Fall hast Du dann also wieder einen funktionierenden Kopftrommelverstärker. Mein 55er rennt übrigends immer noch beim Spulen und er ist jetzt schon 5 Tage im Dauertest. Und das, obwohl ich da nur sehr dünnflüssiges Öl an die Filze getropft habe. (Polifac, Aktiv Pflege-Öl von Henkel aus Mikro Tropfer) Für eine Dauerschmierung könnte ich mir etwas dickflüssigeres Öl vorstellen, eventuell auch Vaseline. Gruß Olleb |
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digitalo
Inventar |
#742 erstellt: 21. Okt 2005, 18:37 | |||||
Hallo, wer weiß schon genau, was auf dieser Japan Seite wirklich mit dem Austausch der Elkos gemeint ist. Ob es sich da wirklich um einen Defekt handelt oder womöglich um eine Tuning Maßnahme? Weiterhin wird ja auch ein Reparaturkit für das 55'er LW gezeigt. Leider auch nicht aufschlussreich für Nichtjapaner. Zu der Ölung der Bremfilze: Hoffentlich verteilt es sich nicht auf das ganze Antriebsrad. Sonst wäre ja die Bremswirkung der unteren Bremsen beeinträchtigt. Durch den Einbau neuer Belege ist die Wirkung meiner unteren Hauptbremsen nun im Handbetrieb wesentlich effektiver. Da sie auch höher als die originalen sind, ist der Leerweg des Hebels kürzer, sodass sie theoretisch schneller greifen müssten. Trotzdem dreht der linke Wickeldorn immer noch nach, wenn man von "spulen auf "stop" schaltet. zwar weniger als vorher, aber ebn immer noch. Werde da mal mit der Justage vom Zugmagneten experimentieren. ich glaube fast, dass dieser ganze Aufwand, den wir hier treiben, eher abschreckend als einladend wirkt, an den eigenen defekten Geräten zu schrauben. U. die Ersatzteilquelle daher so schnell nicht versiegt. |
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Alphamenpower61
Ist häufiger hier |
#743 erstellt: 21. Okt 2005, 20:04 | |||||
Mal eine allgemeine Frage bezüglich Verharzung der Laufwerke. Sind davon eigentlich nur die alten Modelle DTC-1000 ES, AIWA XD-001 usw. betroffen ? Liegt das an den Laufwerken ? oder an den verwendeten Schmierstoffen ? Haben z.B. der 55er oder der Pioneer D-05 dieses Problem nicht mehr ? Würde mich interessieren. |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#744 erstellt: 21. Okt 2005, 20:10 | |||||
Hallo Eine Reperaturanleitung für den 55er kann ich dort nicht sehen. Ich frag mich aber, was der dort in dem 2ten Reperaturreport vom 57er an den Platinen nettes angelötet hat. Seine Plastikringe unterm Laufwerk hat er doch tatsächlich angeklebt. Ist natürlich auch ne Möglichkeit. Ölung der Filze Also das sich da was verteilt hat über den Wickeldorn, kann ich nicht feststellen. Der untere Bremsbereich ist nach wie vor trocken. Auch auf den Zahnkranz ist nichts runtergelaufen. Ich hab aber auch wirklich nur einen kleinen Tropfen auf den Filz geträufelt, so das er sich eben vollsaugen konnte. So bleibt das Öl eben nur im Filz. Gruß Olleb |
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digitalo
Inventar |
#745 erstellt: 21. Okt 2005, 22:38 | |||||
Hier sind mal zwei typische Verschleißteile zu sehen: http://kousoku-web.hp.infoseek.co.jp/dtc55es.html Natürlich die zerbröselte Putzrolle. Dann das kleine graue Plastikzahnrad. Auch bei mir zerbrochen. Ist aber mit Sekundenkleber leicht zu kleben u. wieder aufzustecken. Weiter unten zu sehen, der schwarze Schieber als Ersatzteil, u. noch weiter unten, die Hebel für die unteren bremesen. Das Problem der Verharzung kenne ich nur von dem Sony Direkt Drive der ersten generation. Es liegt offenbar am Schmiermittel. Die materielien haben sich ja nicht verändert. Das Pioneer LW wird glaube ich gar nicht mehr geschmiert/gefettet. Und hier sehr schöne Bilder vom Panasonic LW. am Beispiel vom Denon DTR-2000. Damals direkter Konkurent von DTC-55ES. subaru.laburec.net [Beitrag von digitalo am 21. Okt 2005, 22:55 bearbeitet] |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#746 erstellt: 22. Okt 2005, 19:50 | |||||
Hallo, Hab mir die Seite mit der 2ten Reperaturseite des 57ers noch mal genau angesehen. Jetzt weiss ich, was Du mit "Reperaturkit" für 55er meintest. Das das Zahnrad vom Dreh-Encoder so brüchig ist, wußte ich auch nocht nicht. Ich hab meins daraufhin sofort untersucht, aber das scheint noch in Ordnung zu sein. Das einzige, was ich feststellen konnte ist, das das kleine Zahnrad nur zur Hälfte auf dem nachfolgenden läuft. Da man aber da auf den Wellen nichs hin und her schieben kann, lass ich das erst mal so. Schließlich ist das Teil für den Andruck der Gummirolle an der Capstanwelle verantwortlich, und das scheint noch ganz gut eingestellt zu sein. zur 55er Seite: Der hat ja auch die 2 Kondensatoren auf dem RF-Verstärker getauscht. Allerdings hat er dann wohl nachher das Teil mit Oszilloskop neu eingestellt, so wie ich das daraus ersehe. Alles in allen ein interessanter Link, man müßte den Seitenbetreiber nur mal ermuntern, das alles ins englische zu übersetzen. Gibt es eigendlich einen DAT PCM61P ? Denn irgendwie wird auf der Webseite nicht nur der 55er gezeigt. Die Ecke auf der Platine, wo der DA Wandler sitzt, sieht nämlich auf meinem 55er Board ganz anders aus. Gruß Olleb |
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digitalo
Inventar |
#747 erstellt: 23. Okt 2005, 12:22 | |||||
Hallo, das liegt daran, dass der gezeigte 55'er KEINE EUROPÄISCHE EXPORTVERSION ist. 1. Es fehlt die große senkrecht eingebaute Platine. Ich vermute, bei uns für SCMS zuständig. (Muss man sich mal vorstelllen, da wird für Europa ein extra Aufwand getrieben u. zu unterbinden, wofür das Gerät eigentlich gebaut ist. Wir müssen dann eine zweite Platine einbauen, die das ganze wieder umgeht.) 2. Bei genauerem Hinsehen erkennt man den eingebauten Koax-Output. (Dieser wird bei uns natürlich aus dem selben Grund weggelassen.) Die Bezeichnung PCM61p steht für einen DAC Chip von Burr Brown. Eine zufällige Namensgleichheit für einen Dat wüsste ich nicht. Aber einige Dat's wurden dem deutschen Markt ja vorenthalten. Kennt jemand z.B. den PCM-2000? Ein Portie von Sony für schlappe 13.000,-DM. Kam ca. um 1989/90. Alphamenpower61: Ich habe hier gestern ebenfalls Deinen AIWA zur Reparatur bekommen mit den gleichen Problemen: Gestörte Wiedergabe u. schlechtes Spulen im Rückwärtsgang. Lösen konnte ich beides ausschließlich über die Renovierung des Laufwerkes u. wie ewartet, ohne den Austausch der Elkos. Konkret: Bremsanlage überholen u. zwei festlaufende Zahnräder gängig machen, Bandzug justieren, fertig. Null kosten für Ersatzteile. Wegen der defekten Schubladenmechanik: Vieleicht hat sich auch nur ein Kabel gelöst. So wie die verlegt sind, könnte ich mir das gut vorstellen. Gruß, digitalo [Beitrag von digitalo am 23. Okt 2005, 15:58 bearbeitet] |
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Freak-Duesseldorf
Stammgast |
#748 erstellt: 24. Okt 2005, 11:23 | |||||
Hallo zusammen! Schön, daß der DAT-Thread auch noch nach einigen Monaten Abstinenz noch "voller Leben" ist Hab mich jetzt wieder an den Weiterumbau meiner Anlage gemacht und hab zwei Sachen, wo ich mal Hilfe brauche: 1. ich hab beim "Zerpflücken" meiner Komponenten ein bißchen die Schrauben durcheinandergeworfen, daher bin ich jetzt nicht mehr sicher, ob beim Sony DAT DTC-59 OBEN die Gehäuseschrauben so reingedreht werden, oder ob der auch diese runden, schwarzen Distanzringe noch dazwischen hat (wie einige andere ES-Komponenten)? Hat einer einen 59er am Start und kann mal gucken? DANKE 2. technische Aufrüstung Ich habe bereits ein Tapedeck TC-K950 mit Folienkondensatoren "getunt"(die "großen" Elkos gebrückt) und bin jetzt an meinen Verstärkern dran (OP-AMPs und Elkos), daher die Frage: Bringt es was oder hat es schon jemand versucht, die OP-AMPs des 57ES und 59ES gegen bessere zu tauschen? Sind immerhin schon NE5532 drin auf der Output-Platine (beim 59), ich denke auch eher daß ich das so lasse, aber vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit Verbesserungen! Für jede Anregung bin ich dankbar, ansonsten können die jetzt bald "zugemacht" und aufgestellt werden Beste Grüße Ivo [Beitrag von Freak-Duesseldorf am 24. Okt 2005, 11:28 bearbeitet] |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#749 erstellt: 25. Okt 2005, 18:52 | |||||
Hallo Freak-Duesseldorf Da sind oben unterm Gehäusedeckel keine Distanzscheiben. Jedenfalls bei mir nicht. Oder meintes Du da noch was anderes ? Zum Tuning: Wer seinen Geräten etwas "gutes" gönnen will in der Art einer Verjüngungskur und dafür auch das Geld hat, kann natürlich seine Kondensatoren alle wechseln. Vieleicht erwischt man ja so auch zufällig den einen oder anderen, der nach 10 Jahren nicht mehr 110 Prozent seiner Leistung bringt, gleich mit. Gibt da bestimmt auch welche, ähnlich aus der Liga der Kabelfreaks, die als hochwertiger gelten und dann demensprechend teurer sind. Die Wirtschaft und der Handel freut sich darüber, die Umwelt wegen der Entsorgung der alten weniger. Ob sich allerdings der ganze Aufwand dann durch eine Klangverbesserung relativiert ist fraglich. Weil dazu gehört meiner Meinung nach immer noch eine komplette Schaltungsanpassung, eventuell mit Zusatzbauteilen. Das mit den Elkos mit Folienkondensatoren-Überbrückung könntest Du aber mal genauer erklären. Da gehts ja vermutlich ums Netzteil und die stabile Spannungsversorgung. Power ohne Ende kann ja nie schaden. Gruß Olleb |
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Jazzy
Inventar |
#750 erstellt: 25. Okt 2005, 19:49 | |||||
digitalo
Inventar |
#751 erstellt: 25. Okt 2005, 21:08 | |||||
Hallo Jazzy, Hast Du klasse gemacht mit dem Link. Bin im Umgang mit dem Rechner nicht so kretiv. Außer dem Reparaturlink für das Panasonic Laufwerk finden sich auf Seite zwei weitere Links mit hochinteressanten Reparaturdoku's für Datrecorder u. CD-Player. Im 5. Abschnitt findet sich der DTC-M100. Quasi ein Übergangsmodell vom 1000'er zum 55'er. Schubladenmechanik, Laufwerk u. Platine mit Anschluss der Kopftrommel sind vom 1000'er. Mechanikblock vom 55'er. Dazu eine superbebilderte Doku zu dessen Laufwerksrenovierung. U.a. neue Elkos am Mechanikblock. Man müsste irgendwie jemanden finden, der die beigefügten Texte übersetzt. Weiter beschrieben sind die kritischen Stellen der verharzten Laufwerksteile. Zerlegung des Drehkranzes, Mechanikblock. Also unbedingt ansehen. [Beitrag von digitalo am 26. Okt 2005, 14:19 bearbeitet] |
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AIWA DAT Recorder toddi62 am 19.08.2009 – Letzte Antwort am 19.09.2009 – 2 Beiträge |
sony dat DTC-57 ES probleme mcniere am 28.07.2012 – Letzte Antwort am 02.08.2012 – 2 Beiträge |
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