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Dat-Recorder / Reparaturen

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digitalo
Inventar
#7236 erstellt: 28. Jul 2014, 21:11
DTC-77.
Hatte schonmal jemand folgenden Fehler?
Laufwerk schaltet nach Rückspulen am Bandanfang erst verzögert per Notaus ab u. ist dann blockiert. Neustart geht dann nur wieder über "open / close".
Das Laufwerk verhält sich in einem Zweitgerät ebenso. Lichtschranke defekt, oder kommt eher die Platine, die den Motor trägt in Frage? Wäre eine ziemlich aufwändige Reparatur.


[Beitrag von digitalo am 28. Jul 2014, 21:12 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#7237 erstellt: 28. Jul 2014, 22:27
Digitalo das ist wohl die Lichtschranke. Das gleiche Problem hatte ich hier bei den einen D3 Porti, bei, Rückspulen würde das Band bis zum Ende ungebremst gerammt und dann gab es ein CAUTIONs aus. Die Lichtschranke war in diesen Fall schief und strahlte nicht auf die Empfangsdioden. So gab es ein permanentes Band noch da Signal.

Ich würde mal schauen ob die Lichtschranke sauber und gerade in Position ist. Dann mal Lötstellen prüfen. Sonst die Dioden prüfen.


[Beitrag von Gruenwdt am 28. Jul 2014, 22:28 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#7238 erstellt: 28. Jul 2014, 22:28
@suprasius


also mein Sekundenkleber ist eigentlich nicht alt und klebt sonst alles top. Und Du hast recht - der Fahradschlauchkleber hält überhaupt nicht. Aber das mit dem Sekundenkleber klappt auch nicht - hab heut nochmal einen Versuch gestartet. Beim ersten Einfädeln sofort wieder gerissen. Wie hast Du das gemacht, dass das bei Dir hält?

Ich kann mir das ja gar nicht vorstellen - etwa 1mm/2 Klebefläche und das noch auf Gummi - wie soll das halten. So ein Gummi wird ja ganz schön beansprucht.

Wir stehen hier immer noch unter Beobachtung - hab heut schon mal was geschrieben und meinen neuerworbenen 1000er der jetzt endlich läuft kurz beschrieben - wurde entfernt weil ich da geschrieben hab dass der die Diode D721 nicht mehr drin hat - Ihr wisst ja was das bewirkt. Jetzt wirds langsam schon etwas nervig.
Gruenwdt
Inventar
#7239 erstellt: 28. Jul 2014, 22:43
Wie bitte?? Diode D721 zu entfernen ist eine absolut legale Sache. Da das Gerät ja eh keinen Kopierschutz den man knacken muss besitzt hebelt man auch nichts aus. Man schaltet nur den 44100 Eingang frei!

Das ist echt lächerlich. Zumal jeder weiß das alle Profi DATs sich eh darum einen Scheißdreck kümmern. Auch die billigste Studio Hardware die man heute im Handel in Massen zum Teil für unter 100 euro u.a. Bei thomann frei erwerblich und legal kaufen kann kümmert sich einen Scheißdreck darum. Jeder Rechner, jeder mp3 player, jedes Smartphone, jedes Dateisystem auch. Daher ist es müßig und lächerlich. Zumal der Tipp nicht das erste mal auftaucht. Sonst wäre das Wort Behringer auch verboten oder? Kann es aber nicht sein, da Behringer legale Studiogeräte verkauft die jedermann kaufen kann und nutzen DARF! Also… drehen wir uns im Kreis. lol

Wie ich schonmal sagte, es fehlt eine eigene freie Webseite mit Forum für diese allgemeinen essentiellen Themen. So etwas wie es mal für die minidisc gab. Sonst kümmere ich mich mal darum!


[Beitrag von Gruenwdt am 28. Jul 2014, 23:43 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#7240 erstellt: 28. Jul 2014, 23:47
Hab mir die Lichtschranke angesehen. Nichts Auffälliges. Werde das morgen mal zerpflücken.

Die Existenz der D721 hatte keine formale rechtliche Grundlage, sondern beruhte nur auf einer Boykottandrohung der Musikindustrie. Da haben die Gerätehersteller nachgegeben, um hier überhaupt nur eine Hand voll zu verkaufen.
Die reine Entfernunmg reicht für 44,1 Khz Digitalüberspielungen eh nicht aus. Dazu muss Zusatzelektronik ran.
Ansonsten war das ein Thema von vor dreißig Jahren, dass sich spätestens mit der Einführung von SCMS 1990 überholt hat.
Bei nostalgischen Nischenprodukten wie Dat-Recorder ist die ganze Diskussion im PC- Zeitalter eh irrelevant.
Die D-721 muss man auch heute nicht mehr erwähnen. Der Thread hier ist zehn Jahre alt, alles schon hundert mal durchgekaut u. für keinen mehr was Neues.
digitalo
Inventar
#7241 erstellt: 29. Jul 2014, 00:03
Gruenwdt
hast ja zwischenzeitlich auch schon das Wesentliche geschrieben.
Nur zwei Anmerkungen:
Du kannst nach Entfernung der D-721 NICHT direkt digital aufnehmen. Dazu brauchst Du externe Zusatzelektronik, wie z.B. einen offiziell erhältlichen Behringer SRC-2496.
Auf der Behringer Website wird die benötigte Funktion des Gerätes übrigens nur noch indirekt angesprochen.

Es gibt hier im Forum auch einen allgemeinen Dat-Recorder Thread. Der findet nur kaum Beachtung.
Gruenwdt
Inventar
#7242 erstellt: 29. Jul 2014, 00:43
Digitalo ja du hast prinzipiell schon Recht.

Aufnehmen mit dem 1000er oder was auch immer für Geräten direkt von iTunes oder sonstiger Software (Adobe Audition, Cubase oder weiß der Geier was z.B.) im MAC/PC funktioniert allerdings durchaus problemlos ohne jegliche Zusatzhardware! Da jeder PC oder Mac reines SpDif (auch wenn es vom noch so popeligen PC Mainboard kommt) IMMER ohne jegliche Zusatz IDs überträgt und diese auch IMMER automatisch ignoriert bei der Annahme. Ich nutze z.b. gerne ein normales winziges USB Audiointerface dazu so kann ich den Laptop neben die Anlage stellen. Heißt: "Alesis io2" mit normalen Sp-Dif in 44100 oder 48000. Nur vom CD Player, MD und was auch immer direkt aufnehmen will er nicht. Seidenn ich mache einen "loop" Spdif in - und wieder raus durch den Mac via core audio rewire. Dann nimmt er alles ohne murren wie eben oben beschrieben. In legaler Weise über ein legal im Jahre 2009 gekauftes Gerät ohne jegliche Modifikation oder Veränderung. ;o) https://www.zikinf.com/_gfx/matos/dyn/large/alesis-io-2_2.jpg

Ich habe aber auch einen Behringer SRC2000, das ist ja der Vorgänger von Deinen genannten. ;o) Illegal ist daran eh rein garnichts. Weil ich ja keine Veränderung vornehme nur alle Geräte so nutze wie sie schon gekauft funktionieren. Also kann auch keiner meckern oder gar etwas löschen. Wer es dennoch tut hat keine Ahnung von der Materie und meint mehr zu wissen. Und führt es ad absurdum.

Das die Funktion nicht mehr bei Beringer erwähnt wird liegt zum Teil auch darin begründet das sie heute fast niemanden mehr kratzen braucht und sie heute eh Standardkonform ist bei ALLEN DAW Geräten. ALLE Sp-Difs, AES oder was auch immer von Digital DAWs, oder Audiointerfaces, Rechnern, Tabletts etc. scheren sich heute eh einen feuchten Kehricht im jeden Kopierschutz es gibt nämlich einfach keinen mehr! Und er wird auch nicht mehr ausgewertet egal ob er im Stream ist oder nicht! PUNKT Ist ja auch sinnlos heutzutage am Anschluss anzusetzen, wenn die Datei im Rechner dann eh kopiert werden kann ohne Ende. Muss sie aber ja auch im Studio oder AUCH zuhause. Anders könnte man ja garnicht seinen MP3 Player befüllen gell? Man stelle sich vor das ginge nur 1x dann nicht mehr! Die Ausnahme bietet HDMI aber das ist ja eine andere Story und hat nichts mit Audio alleine zu tun und steht nicht zur Diskussion.

Naja, ich meinte man sollte eventuell mal ein Faq. sammeln und zusammenstellen. Weil hier im Thread zu suchen ist schon etwas aufwändig geworden. Alleine die irre größe ist halt das Problem.


[Beitrag von Gruenwdt am 29. Jul 2014, 01:37 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#7243 erstellt: 29. Jul 2014, 11:34

Gruenwdt (Beitrag #7242) schrieb:
Digitalo ja du hast prinzipiell schon Recht.

Aufnehmen mit dem 1000er oder was auch immer für Geräten direkt von iTunes oder sonstiger Software (Adobe Audition, Cubase oder weiß der Geier was z.B.) im MAC/PC funktioniert allerdings durchaus problemlos ohne jegliche Zusatzhardware!........ Nur vom CD Player, MD und was auch immer direkt aufnehmen will er nicht......

Bei meinen letzten Aufnahmetests mit dem 1000er gabs die technischen Möglichkeiten per PC noch nicht. Daran hatte ich gan nicht gedacht.
Noch heute überspiele ich vom Rechner über eine externe Soundkarte digital in einen Swoboda Dat, der das Signal analog in einen zweiten Dat mit SBM speist u. das pegeloptimierte Signal wiederum digital in einen Vierkopf Dat speist, mit dem dann aufgenommen wird. Jeder Titel einzeln auf 90 - 180 Min Samplern. Anschließend wird jede Startmarke um 0,9 - 1,2 Sekunden vor Titelanfang gelegt als Zeitpolster fürs perfekte Einstarten beim Suchlauf.
Dann noch die nachträgliche Titeldurchnummerierung und das TOC per Pioneer D-500.

Vom Behringer bin ich längst wieder weg. Irgendwann sind mal die Displayscheiben fast abgefallen, weil der Kleber nicht mehr gehalten hat.
Heute sind ein Kopyprozessor und ein SRC (natürlich von Hucht) im Einsatz. Die passen auch optisch perfekt zu meinem Anti-Mode 8033.

Habe in meinem Lager noch einen längst vergessenen DTC-55 mit kompletter Hucht- Ausstattung entdeckt. D.h. Analogaufnahme wahlweise mit 44,1 oder 48 KHz, Coax out und Anti SCMS.
Werde das mal in einen DTC-700 umbauen, der schon ein deutches Netzteil und Holzwangen bekommen hat u. den ich eigentlich längst verkaufen wollte. Da der 700er den Coax Out schon serienmäßig drin hat, könnte so ein optisch unverbastelter 55er in Vollausstattung entstehen. Evtl. könnte man noch eine Errorplatine einstecken u. die LED's irgendwie hinter der Displayplatine anbringen.

Mich würde mal ene zusammenfassende Liste mit Euren Dat-Recorder Modifikationen interessieren.

Das Wesentliche bei mir:
- DTC-670 mit 57ES bzw. 77ES Ausstattung, mod. Swoboda Platine, mod. Laufwerk u. anti SCMS.
- DTC-1000 mt weich schließender Lademechanik u. mod Bandführung.
- A8 als DTC-57ES in Champagner
- XD-001 mit 1000er Display
- DTC-2000 Swoboda.

In Vorbereitung:
DTC-55ES s. O.
DTC-2000ES mit 77er Laufwerkchassis u. Displayabschaltung.

Sodele, jetzt erstmal ein ausgiebiges Sonnenbad am See....
Gruenwdt
Inventar
#7244 erstellt: 29. Jul 2014, 13:47
Warum gehst du bei der Aufnahme den analogen Umweg? Das ergibt irgendwie wenig Sinn meiner Meinung nach. Wenn es um den Pegel geht der zweifelsohne bei vielen heutigen Produktionen viel zu hoch ist, sollte man eher direkt ansetzen. Ich senke den Pegel volldigital in einer 24bit Berechnung um 1-3db ab um dieses dann aufzunehmen. Der analoge Umweg entfällt so. Es gibt 2 Möglichkeiten dazu, im Rechner direkt mit der richtigen Software, oder via umweg im minidisc Deck im 24bit modus vom sony (ES und QS Decks können das in 24). Im DA Modus leitet der Wandler von MD Decks den Stream ja direkt vom Eingang zum Ausgang wie bei DATs. Nur gibt es eine Besonderheit bei allen Sony MD decks die leider bei DAT schmerzlich vermisst wird, nämlich die Möglichkeit via Drehregler volldigital nur mit Berechnung ohne jegliche Wandlung den Pegel abzusenken / anzuheben. Dieser Pegel geht dann so wie eingestellt am spdif raus und kann aufgenommen

Ja die behringer sind alle haptisch nicht immer das gelbe vom Ei. Technisch gibt es aber bei den meisten Geräten absolut nichts auszusetzen. Auch der SRC ist z.b. wesentlich jitterfreier als angegeben. Ich habe hier z.b. 3x 8 Kanal Motorfader digital Mischpulte = 24 Regler. Das wäre unbezahlbar wenn man es von anderen Herstellern kaufen würde. Allerdings muss man oft noch selbst Hand anlegen und kleine Mängel beseitigen.

Naja, so viele modifizierte Geräte gibt es hier nicht. Das meiste ist original. Gibt nur den swoboda der im 59 Gehäuse bleiben muss weil die Frontplatinen der 57er inkompatibel sind. Fine ihn so original wie möglich eh am besten. Den 55es mit nachgerüsteten SpDif Out. Beim 1000er gabs den diodenknips und wenn du unter Modifikation allerdings auch Änderungen des Betriebsverhaltens nimmst, dann habe ich meinen PCM500 für DDS2 Kassetten backtorque optimiert. Allerdings bekommt der 500er noch die schlacht Schachtbeleuchtung vom 59.

Ein 2000er steht nicht direkt zur Debatte. Sei denn ich bekomme einen als "Schrotthaufen" bezahlbar dann ja, sonst ist er mir egal! Bezahlbar heißt für mich maximal 300! Mehr bin ich nämlich nicht bereit in alte Geräte zu investieren. Da stehe ich mich mit Studio-DAT wesentlich besser.

Sonne? Hier ist keine Sonne mehr, es regnet sogar. Wobei man mich mit dieser Wärme eh jagen kann. Ist nix für mich.
digitalo
Inventar
#7245 erstellt: 29. Jul 2014, 15:10
ja, es regnet sich ein, bin auch wieder heimwärts geflüchtet. Verschwendete, teure Bastelzeit.
gegen das, was ich schon so im Netz gelesen habe, sind meine Mods eher Rallyestreifen und Fuchsschwanz.

Habe keinen MD-Player, auch keine aufgespielte Software.
Das eine digitale Pegeljustage im Dat gewünscht ist, hatten schon mehrere hier gesagt. Warum macht das keiner? Um die dusseligen Zahnräder wetteifern dagegen gleich mehrere.

Habe auch noch nie einen intakten Dat-Recorder gekauft. Nur interessante Defektware.
Mehr als 300,-€ würde ich nur noch für zwei Ausnahmen ausgeben: Sony DTC-1500 und Onkyo DT-2001.

Der 2000er wirkt auf mich ziemlich unausgewogen: Einerseits sehr ausgefeilte Elektronik, unerreichte Klangqualität, top Ausstattung, protziges u. massives Äußeres. Andererseits klar vom Rotstift gezeichnet. Z. T. billige unwürdige Detailverarbeitung u. Bauteile.
Meiner wurde von einer kenntnislosen Person aus dem Keller geholt. War mit einer dicken Feinstaubschicht überzogen. Das Swobologo konnte man gerade so erahnen. Hat viel Mühe bereitet, den Wohnzimmertauglich zu bekommen. Allein das Laufwerk wurde vollständig zerlegt u. jedes einzelne Teil gereinigt. Und dann kam auch noch User Freak-Duesseldorf und wollte Detailbilder der Swobo Mod. Also wieder alles zerlegt und fotografiert.
Na gut, dafür kann ich heute diese Laufwerke auswendig zerlegen und wieder aufbauen.

Aber jetzt erstmal ein 90er Techno Tape in den Swobo rein und dann geht's an die dusselige Lichtschranke von gestern.....
Gruenwdt
Inventar
#7246 erstellt: 29. Jul 2014, 21:11
Nachdem Digitalo davon redete dass er manuell als StartIDs verschiebt kam mir der Gedanke das man dies ja auch automatisch machen kann, gleich bei der Aufnahme!

Ich habe also mal getestet ab wann der DAT einen Ton erkennt und diesen als StartID erkennt. Dabei ist es wohl egal in welcher Frequenz dieser Ton vorliegt. Was lag also näher als einen ganz leisen Ton auf 20000hz (unhörbar!) in eine Datei zu legen und diesen dafür zu nutzen!

Also heißt das diese StartID Datei beinhaltet: ca. 2,5 sec Pause, ca. 1 sec 20000khz -50db, 1sec Pause

Diese Datei wird nun vor jedes Musikstück der Überspielliste im Rechner gesetzt. Das Ergebnis ist: Die StartID wird immer 1sec vor dem eigentlichen Titelanfang geschrieben. Und das Manuelle verschieben erübrigt sich.

Kurzes Video auf youtube wo ich das live zeige:

http://www.youtube.com/watch?v=RxLgkZsfa6Y&feature=youtu.be
digitalo
Inventar
#7247 erstellt: 30. Jul 2014, 08:49
Gruenwdt



Falls jemand sein Urlaubsgeld noch nicht ausgegeben hat: eBay-Artikelnummer: 141307609095


Habe die Lichtschranke jetzt mal getauscht u. es funzt wieder. Aber was soll an dem Ding kaputtgehen? Mit einer probeweisen Neuausrichtung war jedenfalls nichts zu machen. U. es sah auch absolut nicht nach einer Fehlstellung aus. U. wenn überhaubt, kann es auch nur an der von vorne gesehen rechten gelegen haben. Die linke ist absolut unverrückbar fixiert.
Der Ausbau wäre im Grunde in einer Minute erledigt, wenn das Anschluskabel nicht so unter der Motorplatine verwurschtelt wäre, dass man das halbe LW zerlegen muss.
77
Gruenwdt
Inventar
#7248 erstellt: 30. Jul 2014, 14:32
Ja gute Frage. Beim D3 hier stand der Sender in der Mitte schief weil wohl irgendwer den Deckel zugeknallt hat als das Tape nicht ganz drin war. Drum gab es gleiches Problem. Das erklärte automatisch ja einiges. Aber ok, auch solche Empfangsdioden können kaputt gehen. Leuchtdioden ja auch, wenn auch selten. Oder es ist der Stecker? Oder eine Lötstelle auf der Miniplatine? Oder Dreck auf dem Empfänger...

Zu dieser startid Datei, ich werde heute mal testen wie im Timing der dat darauf noch reagiert und das ganze optimieren. Dann gibt's die kleine Minidatei hier als Download im wav Format. Um sie zu nutzen muss sie so in die Aufnahmeliste eingeordnet werden:

Startid Datei
Song 1
Startid Datei
Song 2
Startid Datei
....u.s.w.

Es gibt für iTunes z.b. Skripts die einen selbst das einsortieren an jeder 2. Stelle automatisch übernehmen. Ich bin sicher für andere Playlistsoftware gibt es das auch.

Zu diesen ebay Angebot. Mit Variablen Ausgang, also Motorpoti! Hui.... Das wäre eigentlich das Kaliber was viel eher zu den sony X... CD Playern passt. Ich habe mich immer gewundert warum kein DAT dieses Motorpoti hat. Allerdings wäre es mir den Preis wirklich nicht wert. Diesen Monat bin ich eher auf Verstärker aufrüsten aus.


[Beitrag von Gruenwdt am 30. Jul 2014, 15:12 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#7249 erstellt: 30. Jul 2014, 18:18
digitalo



was ist denn das für ein DAT auf den Du da in der Bucht verweist - DTC1500 ES? Hab ich noch nie gesehen. 17,5kg - das ist eine Hausnummer.

Was hat denn der für ein Laufwerk drin?
suprasius
Stammgast
#7250 erstellt: 30. Jul 2014, 21:38
Schätze der 1500er hat das 4DD Laufwerk drin.

Digitalo,

bekanntlich sind mir meine 1000er ja die liebsten Dats, was meinst Du damit:


... u. mod Bandführung.


Das mit der Schublade habe ich probiert, denke mangels der richtigen Feder war das Ergebnis unbefriedigend.

Das wir hier unter Zensur stehen ist bedauerlich. Glaube nicht das es irgendeinen interessiert, wenn ein elektronischer "Kopierschutz" eines dreissig Jahre alten Geräts modifiziert wird.
ghaliläo
Inventar
#7251 erstellt: 30. Jul 2014, 22:47
suprasius


wegen der Feder für das Laufwerk vom 1000er - ich hab auch lange nach einer brauchbaren gesucht bis mir eine Idee kam. Hab einen Beutel mit Ersatzkohlen für Elektromotoren rumliegen. Die Federn an den Kohlen haben perfekt gepasst. Nur die Platte auslöten - Feder raus. Perfekt. Vielleicht hast Du ja auch irgendwo noch sowas rumliegen - nur als Tip.
digitalo
Inventar
#7252 erstellt: 31. Jul 2014, 08:34
Einen Dat mit Motorpoti und variablem Ausgang kann man auch billiger haben: Sharp RX-100. Aber den will ja keiner.

Der 1500er hat durchaus 7er Player Niveau. War dafür aber doppelt so teuer. Etwa gleiches Verhältnis wie beim 77er zu den 5er Playern..

Der potentielle Interessent für den 1500er sollte vorsorglich einen 77er mit gutem Display als Spender einplanen.

1000er Bandführungsmodifikation:
Abrollende Bandführung vor dem Capstan. Bauteilekombination aus 1000er Bandführung der späten Ausfürung u. Teilen der späten kleinen Laufwreke.
Je nachdem, ob man die lange oder die kurze Bandrolle einbaut, erfolgt die Höheneinstellung über zusätzliche Unterlegscheiben. Bisher nur Testaufbau.
Werde vieleicht mal ein 1000er LW mit komplett abrollender Bandführung aufbauen, um zu sehen, wie sich die Bandspannung verhält. Das wäre bestimmt ein sinnvoller Schritt, um auch den 1000er endlich bandschonend zu betreiben. U. für die Abtastsicherheit beim Suchlauf bei unterschiedlichen Wickeleigenschaften der Cassetten. Vergleicht dazu auch die späteren DD's.
1000


Gruenwdt
Du suchst einen neuen Verstärker? In welche Richtung geht es?
Um im Rack Platz für einen weiteren Dat-Recorder zu schaffen, trenne mich wohl von der Rotel RB-890 / RC-995 Kombi.
Dann kommen entweder ein Röhren Vollverstärker oder Aktivboxen. Z.B. die 300er von Nubert.
Verstärkermäßig noch was zu toppen wird schwier, da die Rotels mit einem Swoboda-Dat und Nordost Verkabelung keine Wünsche mehr offenlassen. Marktwert der Rotels sind schlappe 700,-€.


[Beitrag von digitalo am 31. Jul 2014, 09:12 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#7253 erstellt: 31. Jul 2014, 15:35
Hmm Abtastsicherheit beim 1000er? Ich muss sagen, das ist meiner Meinung nach hier der, der all dies am besten macht! Suchlauf perfekter geht es nicht. Einstarten gefühlt auf die 10tel/sec, Bandstabilität 1a wie angenagelt an Position der Umlenkdorne. Ich finde eher die späteren DD Laufwerke Problematischer weil die Rückzugkraft nur durch den Durchmesser des Wickels berechnet wird. Und das kann schnell mal schief gehen wenn das Tape nicht exakt den Laufwerks bekannten Spezifikationen entspricht (Spulprobleme etc.) Dem alten Laufwerk ist das dagegen egal! Da funzt es so vom Prinzip her immer automatisch.

Die Laufwerke halt nicht vergleichbar. Die späteren DDs haben ja keinen Bandzughebel, alles wird nur durch berechnete Gegenzugkraft gemacht. Logisch das man dort zwanghaft Rollen braucht, ohne würde bei unbekannten Bändern das Band durchaus mal durch die zu stark ansteigende / oder falsch abgesenkte Zugkraft hoch/runter gerissen werden und rausfliegen. Beim 1000er dagegen macht all dies der Bandzugehel. Federt der ok und geht über diese Magneterkennung zur Steuerung der Backtorque hin und her sollte das Band eigentlich immer richtig in Position bleiben. Tut es hier auch wie angenagelt, sogar bei DDS2 und DDS3!! Letzteres ist aber eh Wahnsinn, zeigt aber nur wie gut das Laufwerk ist.

So schaut das hier aus im 1000er (als das Foto damals gemacht wurde war ich noch am testen, daher stimmt die Stellung des Bandzughebels noch nicht):
1000

Zum Verstärker, ich bleibe da SONY treu, das ist ja eh meine Marke. Wird wohl ein 770ES.
Ich brauche nämlich weiterhin einen auftrennbaren (Vor/Endstufe)!

Nunja, im Moment höre ich gerade Minidiscs mit den JA20ES über den Swoboda. Und was soll ich sagen? Auch das bringt etwas im Klang. Die Kompression bei den großen MD Playern hört kein Mensch. Ist mp3 eh Haushoch überlegen, man könnte meinen das ist eine DAT.


[Beitrag von Gruenwdt am 31. Jul 2014, 15:52 bearbeitet]
hdrobien
Ist häufiger hier
#7254 erstellt: 31. Jul 2014, 17:27

suprasius (Beitrag #6540) schrieb:
dd4_2

Die zweite Generation z.B. im DTC-77, DTC 2000, PCM-R500/R700, PCM 2700a, PCM 2800

Suprasius

Would it be possible to have this picture in full resolution ?

I am repairing a 2700A and would like to confirm the position of the spring that "holds" the pinchroller arm near the solenoid.


[Beitrag von hdrobien am 31. Jul 2014, 17:30 bearbeitet]
suprasius
Stammgast
#7255 erstellt: 31. Jul 2014, 17:40
Danke für die Infos an Digitalo. Ist eine interessante Verbesserung. Bei den nächsten Servicearbeiten schaue ich mir das mal an. Habe noch einige Bandführungsrollen aus Streamern.

Ich teile die Auffassung von Gruenwdt. Das 1000er Laufwerk ist das Beste. Es läuft mit den wenigsten Fehlern in der Abtastung. Der PCM-2500 hat die größte Toleranz was Bänder angeht. Er spielt alle Bänder, die andere Dats nicht mehr einwandfrei abspielen.

Obwohl Bänder die länger als 90 Meter sind auf keinem meiner 1000er Laufwerke funktionieren. Diese laufen ungefähr doppelt so schnell (Sony DP125). Im späteren DD4 laufen sie.

hdrobien, pleease send me a PM with your eMail Address. I will send you the picture.
digitalo
Inventar
#7256 erstellt: 31. Jul 2014, 18:45
Gruenwdt
das 1000er Laufwerk ist schnell. Die Tonwiedergabe beim Einstarten aus dem Suchlauf ganz besonders. Das hatte ich auch vor einiger Zeit als auffällig beim XD-001 beschrieben. Aber ich denke, diese Stabilität holt sich das Laufwerk nicht nur über den Spannhebel, sondern wesentlich auch über die Reibwerte an den immerhin vier starren Bandführungen. Wenn sich das Band durch Luftfeuchtigkeit noch ansaugt, oder durch andere Einflüsse, Statik, oder Schmutz z.B. dürften da ganz schöne Zugkräfte auf das Band einwirken. Wir hatten es hier auch schonmal besprochen, das bei nicht perfekter Koordinierung von Capstanantrieb und rechtem Bandwickel ganz fix eine Bandschlaufe entsteht. Vieleicht könnte auch da eine Rolle mehr Sicherheit bieten.
Ich dachte einfach, dass eine abrollende Bandführung grundsätzlich einer reibenden vorzuziehen ist. Und ich nehme mal an, dass der Spannhebel auch bei einer komplett abrollenden Bandführung noch genügend Spannung aufbaut. Vieleicht war das damals aber auch bei ALPS eine erfolglose Zwischenidee, bevor die konsquent auf abrollende Bandführungen plus Elektronik umgestiegen sind.
Wie auch immer, alle Theorie ist grau. Es gibt nur einen Weg, das herauszufinden.
Gruenwdt
Inventar
#7257 erstellt: 31. Jul 2014, 19:48
Ja probieren geht über alles.

Suprasius du hast Probleme mit längeren Tapes als 90m?

Hier mal mein 1000er mit einem DDS2 (HP DDS2 8GB 120m aus 10er Pack) beim Titelsprung, geht also ohne Probleme und ich habe einige Bänder nun schon echt gequält, es gibt auch keinerlei Abnutzung an den Bändern:

http://www.youtube.com/watch?v=-1v-Rvrcl8M&feature=youtu.be


So, nun zu dieser StartID vor-verschiebe Datei:

https://dl.dropboxusercontent.com/u/49520403/pause_vorschub.wav

Datei Downloaden und wie beschrieben einordnen in die Playlist die aufgenommen werden sollen!

Startid Datei
Song 1
Startid Datei
Song 2
Startid Datei
....u.s.w.

Die Datei enthält:
2,5 sek nichts (Pause, ergibt mit Songende zusammen 3 Sec zum erkennen von neuer ID)
1 sek 20khz @ -52db für Start von einer neuen StartID
0,9 sek nichts (Vorschubpause)

Bitte mal testen ob -52db bei allen DATs ausreichen um die Erkennung einer ID auszulösen. Ich muss mal sehen ob es eh zwangsweise 1sek. den Ton braucht oder ob es nicht auch kürzer funktioniert. Im Ergebnis sollte jede StartID mit dieser Datei in der Liste aber immer 0,9sec vor Titelanfang geschrieben werden.
digitalo
Inventar
#7258 erstellt: 31. Jul 2014, 20:07
Ich musste das auch gerade mal testen. und es geht klappt.
120.1 120.2
Wenn das Band zu schnell durchgezogen wird, fehlt vieleicht der Gripp an der Andruckrolle?


[Beitrag von digitalo am 01. Aug 2014, 08:09 bearbeitet]
suprasius
Stammgast
#7259 erstellt: 01. Aug 2014, 09:50
Komisch. Bei wirklich allen drei betriebsbereiten Recordern (DTC-1000ES, PCM-2500, DRD-100) ist das so. Evtl. habe ich den RE zu grosszügig eingestellt. Bei mir ist die Andruckrolle im Pause Betrieb ca. 3 mm von der Capstan Welle entfernt. Die Andruckrollen sind alle neu, bzw. neuwertig.

Wie weit stellt ihr das denn ein ?

Das sind übrigens meine Führungsrollen aus den verschiedenen Laufwerken.

rollen

Interessant ist die ganz links, die ist kam dicker als ein starrer Bandführungsstift.
suprasius
Stammgast
#7260 erstellt: 01. Aug 2014, 09:53
@ Gruenwdt

danke für die Datei, werde ich mal ausprobieren. Geht ja auch nur bei Musik die nicht ineinander übergeht.
Gruenwdt
Inventar
#7261 erstellt: 01. Aug 2014, 10:40

suprasius (Beitrag #7259) schrieb:
Komisch. Bei wirklich allen drei betriebsbereiten Recordern (DTC-1000ES, PCM-2500, DRD-100) ist das so. Evtl. habe ich den RE zu grosszügig eingestellt. Bei mir ist die Andruckrolle im Pause Betrieb ca. 3 mm von der Capstan Welle entfernt. Die Andruckrollen sind alle neu, bzw. neuwertig.

Wie weit stellt ihr das denn ein ?

.


Nicht mit mm messen sondern von oben draufsehen. Die Andruckrolle sollte exakt da enden wo das obere Gehäuse der capstanhalterung endet. Da ist es ja etwas abgeflacht. Direkt von oben drüber darf dann kein Abstand mehr sichtbar sein zwischen Rolle und Capstanlagergehäuse. Zur Not auch minimalst weiter rein und ausprobieren. So steht es auch im Servicemanual.

Das könnte dann eventuell auch das komische verhalten mit den einen Kopf erklären was du beschrieben hattest.


[Beitrag von Gruenwdt am 01. Aug 2014, 10:48 bearbeitet]
suprasius
Stammgast
#7262 erstellt: 01. Aug 2014, 16:44
Danke. Leider steht das in dem SM was ich hier vom 1000er habe nicht drin. Hast Du eine gedruckte oder elektronische Version ?

Du meinst von oben gesehen soll die ADR da stehen wo der Pfeil hinzeigt. Ich glaube bei mir ist sie etwas weiter weg.

capstan
hdrobien
Ist häufiger hier
#7263 erstellt: 01. Aug 2014, 17:09
You can find the adjusment procedure in the service manual of the 55ES and the 300ES. But as far as I remember the 1000ES is a little bit more touchy as you have to find the "perfect" adjustment where the pinchroller presses the capstan enough, but not too much or the take up wheel motor won't start.

Adjustment procedure


[Beitrag von hdrobien am 01. Aug 2014, 17:13 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#7264 erstellt: 01. Aug 2014, 20:15
Der Abstand der Andruckrolle im Standby Modus sollte aber keinen Einfluss darauf haben, wie das Band durchgezogen wird.
Wenn ich mir unsicher bin, wie gut die Andruckrolle noch transportiert, versuche ich diese im laufenden Betrieb, also bei Wiedergabe, mit dem Finger abzubremsen. Die sollte schon kräftig drehen. Wenn es leicht möglich ist, die abzubremsen oder zu stoppen, stimmt schon was nicht. Da kann die Capstanwelle unsauber oder ölig sein, die Andruckrolle selbst nicht mehr gut, oder die Kraftübertragung ab dem Motorgummi reicht nicht aus.
Der Abstand der Andruckrolle zum Capstan hat aber einen Einfluss darauf, WANN das Band gezogen wird. U. zwar bevor- oder nachdem der rechte Bandwickel anzieht. Mir ist es lieber, das zuerst die weiche Andruckrolle zieht, bevor der rechte Wickel zerrt. Wenn dabei eine leichte Bandwölbung vor dem Einlaufen ins Cassettengehäuse entsteht, ist das ein gutes Zeichen. Darf natürlich nicht zu stark werden.
Ich würde da gar nicht nach der Anweisung im SM gehen, sondern nach den Bandzugverhältnissen im Einzelfall. Das SM berücksichtigt vieleicht die Weglänge des Andruckrollenarms. Aber wohl kaum die Trägheit der Mechanik bei 30 J. altem Fett.
Ich bin da wie gesagt absolut leidenschaftslos u. zerlege den Zahnkranz komplett u. reinige jedes Teil einzeln.


Gruenwdt
Ganz schöner Brocken, der 770ES.Und wenn der auch nur halb so gut klingt, wie der aussieht.......


[Beitrag von digitalo am 01. Aug 2014, 20:24 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#7265 erstellt: 01. Aug 2014, 20:19
Exakt im Servicemanual des dtc-55 steht es. Der Pfeil ist richtig! Trotzdem ausprobieren und eventuell nen halben mm weiter. Musst du sehen!

Digitalo es muss schon exakt sein! Genau deswegen hat mein dtc55 nämlich die bandknitter gemacht oder DDS2 sind oft durchgerutscht! nNur weil die Rolle nicht genug gedrückt hat. Einstellung nach Manual 0,5mm weiter rein und alles ging wie Butter. Bei diesen DATs kann man wohl die Andruckstärke damit etwas nachjustieren. Aber natürlich hast du recht, eine kaputte Rolle - dann hilft das alles nichts.

Wenn der Rechte Bandwickel zuerst zerrt sollte der federnde Rollenarm genau ein zu starkes Zerren verhindern. Ih vermute der ist genau deswegen federnd.


[Beitrag von Gruenwdt am 01. Aug 2014, 20:24 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#7266 erstellt: 01. Aug 2014, 20:41

Gruenwdt (Beitrag #7265) schrieb:

Digitalo es muss schon exakt sein! Genau deswegen hat mein dtc55 nämlich die bandknitter gemacht oder DDS2 sind oft durchgerutscht! nNur weil die Rolle nicht genug gedrückt hat.

Ja, klar, wenn man mit den Richtwerten klar kommt, ist es auch ok. Aber das SM geht sicherlich vom Werkszustand aus. U. den haben wir nach dreißig jahren im Einzelfall nicht mehr.
Die Vorgehensweise, sich zunächst am Richtwert für eine Grundeinstellung zu halten, ist ja auch völlig richtig.
Gruenwdt
Inventar
#7267 erstellt: 01. Aug 2014, 21:00

digitalo (Beitrag #7264) schrieb:
.....


Gruenwdt
Ganz schöner Brocken, der 770ES.Und wenn der auch nur halb so gut klingt, wie der aussieht....... :hail


Ohja, ich habe eben erstmal ne Pizza eingeschoben nachdem ich den 23 Kilo (Kein einziger Kratzer mit Holzseitenteilen und Fernbedienung, Rechnung von 1991 und BDA) Panzerschrank-Amp 40km mit RegionalExpress und U-Bahn gut verpackt auf einer Sackkarre durch die Gegend kutschiert habe. Auto gibt's im Augenblick nicht. Aber das Angebot war zu gut um es auszuschlagen. Wetter war ja gut.... Daher.

Trotzdem muss ich das Ding erstmal revidieren. U.a. die Relais reinigen und mal den Ruhestrom prüfen. Muss sehen was anfällt.


[Beitrag von Gruenwdt am 01. Aug 2014, 22:31 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#7268 erstellt: 02. Aug 2014, 07:13
Eine klappbare Sackkarre habe ich mal zu Weihnachten bekommen, weil ich öfter mit schweren Kartons zur Post muss. Ein flotter Flitzer mit viel Chrom.

Ich habe hier mal einen 1000er von einem Freund. (Ja, ja, meine Umgebung ist gut versorgt mit Dat-Recordern. Da ging die Lade zu schwrgängig. Nebenbei habe ich mal ins Getriebe geschaut. Der R E ist fast neu. Ich bin unsicher, ob ich dessen Zahnrad nicht doch gegen eins von Axel tauschen sollte. :.Speichenrad u. Ritzel sehen auch wie neu aus. Es sind schon die hellbraunen Versionen, die wirklich haltbarer zu sein scheinen....
zahn1 zahn2

.... andererseits aber noch die alte Bandführung der Urversion.
zahn3


[Beitrag von digitalo am 02. Aug 2014, 07:19 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#7269 erstellt: 02. Aug 2014, 12:24
Die Bandführung sieht bei mir genauso aus. Scheint aber keine Probleme zu verursachen. Im D3 sehen sie genauso aus, da ist es aber wirklich brenzlig wenn die Backtorque nicht stimmt wandert das Band hoch. Da wären Rollen wirklich angebracht

Erstaunlich der RE schaut wirklich Top aus. Komisch, das manche Geräte am Zahnrad Risse zeigen andere dagegen keine.

Naja, Sackkarre das war eher ein Rentnermercedes lol Bilder siehe im SONY ES thread.
ghaliläo
Inventar
#7270 erstellt: 02. Aug 2014, 13:36
Gruenwdt


Glückwunsch zum 770er Sony-Verstärker - schönes Teil und der Preis - absolut o.k.
Das mit dem Wägelchen - war sicher nicht einfach wenns so weit zum Bahnhof war. Aber wenns nicht anders geht. Auf jeden Fall besser als tragen bei 23kg.

Mal ne andere Frage - kennt jemand diese Teile? Hab ich als Zusatzplatine in meinem neuesten 1000er drin - sind das Wandler oder was soll das sein?

BILD1180


Meine wieder von XLR zurückgebauten Cinch-Buchsen - sind bei Conrad eigentlich recht preiswert. Zum Glück hat man da ein zusätzliches Gehäuse rangeschraubt in dem die XLR-Buchsen drin waren - somit war die Rückwand nicht verschandelt.

BILD1184


[Beitrag von ghaliläo am 02. Aug 2014, 13:38 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#7271 erstellt: 02. Aug 2014, 22:07
Schön und schwer. Das arme Rack! Und heizen kann man damit auch noch. *g

Uhhh, da habe ich vor lauter Verstärkereien den Taster vergessen. Der liegt hier immer noch! Argh, das wird Montag nachgeholt! Ich muss nur sehen dass ich den Brief irgendwie Polstere sonst bekommst du vermutlich nur Bruch.

Das was du da siehst dürfte der Digitalfilter sein. Apogee hat doch auch die direkte 44100 Aufnahmemöglichkeit nachgerüstet oder? Das würde einen anderen Aufnahmefilter bedingen. Da der interne ja nur auf 48khz optimiert ist wäre die Nutzung für 44100 suboptimal und würde zu Artefakten führen. Nun fehlt quackman der könnte dazu mehr sagen. Kann natürlich auch sein, dass diese Filter alle Filterungen übernehmen.


[Beitrag von Gruenwdt am 02. Aug 2014, 22:07 bearbeitet]
suprasius
Stammgast
#7272 erstellt: 03. Aug 2014, 08:49
Ja es ist schon was mit den Ruheströmen in Verstärkern. Mein letzter Neuerwerb, zwei Denon POA-6600 wurden sehr heiss. Einer 45 Grad und der andere 55 Grad auf der Oberseite. Zuviel. Als ich den Ruhestrom kontrollierte war die Ursache schnell gefunden. Er soll 8 mV an den Meßpunkten sein. Einer hatte 26 mV und der andere 21 mV. Alles fein auf 7,5 mV eingeregelt und jetzt ist es deutlich kühler.

Der Preis für den Sony ist super. Bei ibäh hätte der fast das Doppelte gekostet. Glückwunsch !
suprasius
Stammgast
#7273 erstellt: 03. Aug 2014, 08:51
Schaut mal hier, da gibt es Infos über den Apogee Active Filter:

http://www.apogeedigital.com/company/apogee-innovation-timeline

Scheinen mal sehr teuer gewesen zu sein. Auf der Webseite steht 5445 $ das Paar !
Gruenwdt
Inventar
#7274 erstellt: 03. Aug 2014, 14:06

suprasius (Beitrag #7272) schrieb:
Ja es ist schon was mit den Ruheströmen in Verstärkern. Mein letzter Neuerwerb, zwei Denon POA-6600 wurden sehr heiss. Einer 45 Grad und der andere 55 Grad auf der Oberseite. Zuviel. Als ich den Ruhestrom kontrollierte war die Ursache schnell gefunden. Er soll 8 mV an den Meßpunkten sein. Einer hatte 26 mV und der andere 21 mV. Alles fein auf 7,5 mV eingeregelt und jetzt ist es deutlich kühler.

Der Preis für den Sony ist super. Bei ibäh hätte der fast das Doppelte gekostet. Glückwunsch !


Ja nur mit dem Unterschied diese großen sonys werden mit irren 35 mV laut Service Manual betrieben. Also sind Hitze absolut normal und gewollt. Man will den amp so lange wie möglich in class a betreiben scheinbar. Etwas Draufstellen ist unmöglich! Und die Hand längere zeit auf dem Gerät lassen auch. Das ist aber keine fehlfuntion, das ist absolut normal und beim Bau von sony geplant.

Zu diesen Apogee Teilen, man darf nicht vergessen was es mit damaliger Technik für ein Aufwand war so etwas aktives zu realisieren. Daher war es auch extrem teuer, auch der dtc1000 war ja schon Schweineteuer! Auch heute ist apogee noch ein ganz großer Name im Apple Studio-Musikbereich.
suprasius
Stammgast
#7275 erstellt: 03. Aug 2014, 18:01
Mal etwas anderes. Unsere geliebten Hifi Schätze laufen ja überwiegend noch mit 220 Volt, bzw. sind dafür ausgelegt. Leider haben die wenigsten Geräte die Möglichkeit den Trafo auf 240 Volt umzulöten oder mit einem Spannungswähler einzustellen.

Vergleiche ich jetzt die beiden technisch nahezu identischen Geräte DTC-1000ES und den PCM-2500, stelle ich fest das die Hitzeentwicklung sehr unterschiedlich ist. Der 1000er wird schon recht warm, fast heiß im hinteren Bereich. Der 2500er (der auf 240V eingestellt ist) nur handwarm.

Messe ich die Spannung an der Steckdose komme ich auf gute 237 Volt. Nach den EU Richtlinien darf die Spannung sogar 207 - 253 Volt (!) betragen.

Ich denke darüber nach die Spannung durch einen vorgeschalteten Transformator um 20 Volt zu reduzieren. Hat jemand so etwas schonmal gemacht oder Erfahrungen ?

Bekanntlich ist Hitze ein Übel was zu deutlich kürzerer Lebensdauer führt. Hier sind noch Infos zum Trafo ...

http://www.mikrocontroller.net/articles/Spartransformator
Gruenwdt
Inventar
#7276 erstellt: 03. Aug 2014, 18:12
Ich hatte mal testweise eine Mega entstördrossel selbst gebaut. Indem ich einfach einen großen 230v 12v Ausgang Trafo (Megateil fett und schwer) als simple Spule durchgehend zur Anlage geschaltet hatte. Das Ergebnis war statt 235 Volt lagen 219 an, aber auch mein eigentliches Problem war gelöst die Störungen in der alten Wohnung!

Hier habe ich keine Probleme. Es liegen nun maximal 225V an hier. Grade eben waren es 220. schon komisch. Eventuell liegt es am älteren Haus. Der 1000er bleibt hier lauwarm.

Ja Hitze macht mir auch sorgen. Grade beim amp bin ich fast entsetzt wie der heizt. Ich werde mal über lautlose Lüfter nachdenken.
suprasius
Stammgast
#7277 erstellt: 04. Aug 2014, 13:17
"Ja Hitze macht mir auch sorgen. Grade beim amp bin ich fast entsetzt wie der heizt. Ich werde mal über lautlose Lüfter nachdenken. "

Das habe ich auch gemacht bei meinem Yamaha DSP-Z9. Der wurde auch sehr heiss (120 Watt Leistungsaufnahme im Idle Betrieb). Um die Lebensdauer zu verlängern habe ich eine kleine Differenzschaltung (OP) mit Temperatursensor gebaut. Der Temperatursensor liegt dabei unter einem der beiden Lüfter auf dem Deckel, gehalten über einen kleinen Magneten. Steigt die Temperatur über den definierten Wert gehen die Lüfter an. Eine kleine eingebaute Hysteresefunktion verhindert das Schwingen der Schaltung (Lüfter geht ansonsten sofort wieder aus, nachdem er angegangen ist, da Schaltwert unterschritten). Das funktioniert sehr gut. Ist schon gut seit 9 Jahren im Einsatz.

Heute würde ich das über einen Arduino Microcontroller machen. Das ist total banal und schneller zu realisieren.


[Beitrag von suprasius am 04. Aug 2014, 17:41 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#7278 erstellt: 04. Aug 2014, 14:04
suprasius

das mit den 240V - darüber hab ich auch schon mal nachgedacht. Hab heut nachgemessen, bei mir liegen 238V an. Für die alten Geräte eindeutig zu viel denn die sind meist auf 220 ausgelegt. Das tut auf die Dauer sicher nicht gut.

Bei meinem neuerworbenen Sony Kassettendeck hab ich mir schon gedacht, dass ich den Trafo umlöte - könnte ich auf 240V umändern. Aber das ist keine Lösung für meine anderen Geräte.

Ich werd mir da mal was bauen, um die Spannung zu reduzieren. Keine Lust, dass mir deswegen was kaputtgeht.

Jetzt raucht mir gerade noch der Kopf vor Ärger - hab heute endlich mal meinen Sony Autoradio-DAT DTX-10 zum ersten Test zusammengeschraubt und nachdem ich ihn an die Autobatterie testweise angeklemmt hatte steigt schon der Rauch auf - -elender Mist

War bei einem Flachbandkabel scheinbar an der Seite die Isoliereung einer Leiterbahn nicht mehr so toll - das ist an einem IC auf der Hauptplatine angelegen und gab einen Kurzen. Sind mir einige Bauteile in Rauch aufgegangen.

Jetzt hab ich ja fast 3 solche Geräte in Teilen rumliegen - hoffentlich bring ich noch genügend intakte Teile zusammen um doch noch was Funktionsfähiges zusammenzubringen. Ich werd noch was mit diesem blöden Teil - was ich da schon für Arbeit reingesteckt hab und wieder alles für die Katz - zum verrücktwerden.
suprasius
Stammgast
#7279 erstellt: 04. Aug 2014, 17:38
Das ist so ärgerlich. Meistens geht leider bei so etwas einiges kaputt. Drücke Dir die Daumen !

Hier nochmal ein Bild der Lüfter auf meinem Yamaha:

Dsc02548-2

Habe mir jetzt einen Ringkerntrafo gekauft. 230/12 Volt mit 10 A Belastbarkeit. Die Verschaltung als Spartrafo belastet im Wesentlichen nur die Sekundärseite, so dass ich eine Belastbarkeit bei 220 Volt von 10 A erhalte. Das reicht aus für die ganze Anlage.

Trafo

Da ich ja bekanntlich ein Spielkind bin, müssen auch noch zwei Volt/Amperemeter eingebaut werden. Damit kann ich dann die Eingang und Ausgangsseite immer prüfen.

voltmeter

Mit dieser Verschaltung (danke an Microcontroller.net) als Spartransformator komme ich dann auf ca. 225 Volt (bei 237 Volt Netzspannung).

Spartrafo_2
Gruenwdt
Inventar
#7280 erstellt: 05. Aug 2014, 02:19
Hmm ich konnte gerade nicht schlafen. Das mit den Magneten ist eine gute Idee.

Ich muss auch irgendwie die Hitze aus den DAT DTC-59ES Swoboda rausbekommen. Der wird nämlich ebenso warm! Kein Wunder bei den übertriebenen "Endstufen" und Netzteilen des Endverstärkers. Ich mache mir bei der Wärme nämlich auch etwas sorgen um das Laufwerk und die Andruckrolle. Da habe ich aber noch keine Ahnung wie. Weil das Gehäuse ja keine Öffnung hat. Ich dachte schon an ein Peltier Element. Denn ob es draußen hinten heiß ist wäre ja egal da könnte man dann auch lüften. Denn Lüftungsschlitze in einen dat macht staubtechnisch wenig Sinn.

Der TA-F770ES Amp verheizt im Leerlauf übrigens 100W die je nach Last ansteigen, recht viel für einen Zweikanaler. Es ist aber übelst was man da rausprügeln kann. Egal wie viel Power der kontrolliert die Speaker wie eine eins und er zeichnet wie eine Lupe die Musik durch. Man könnte fast meinen das ist eine Endstufenkombi und kein Vv mehr. Ehrlich gesagt das hatte ich so nicht erwartet. Seit einiger Zeit habe ich es eh nicht mehr so mit Surround etc. Ich war da mal wie im Wahn. Dann bin ich wieder bei Stereo gelandet.

Wie reinigt ihr denn eigentlich den Kopf im DTC-1000? Da kommt man ja so kaum ran, ich bin kein großer Fan von Reinigungstapes?


[Beitrag von Gruenwdt am 05. Aug 2014, 02:37 bearbeitet]
suprasius
Stammgast
#7281 erstellt: 05. Aug 2014, 13:34
Um den Kopf ordentlich zu reinigen muss man ja fast das Gerät zerlegen, also Frontplatte ab, damit die Schubladeneinheit demontiert werden kann. Da mir der Aufwand zu hoch ist, mache ich das mit einem Reinigungsband.

Der PCM-2500 (Profi Version DTC-1000) hat ja eine eingebaute Error Anzeige, die sehr gut funktioniert. Ich sehe dann schon vor den zu erwartenden Aussetzern, dass der Kopf dreckig ist. Es wird ja empfohlen die Cassette ca. 10 Sekunden laufen zu lassen. Das ist mir zu lang. Beim 1000er lege ich die Cassette ein, diese fädelt ja dann ein und anders als bei nachfolgenden Modellen, dreht die Kopfscheibe nicht los. Das macht sie erst wenn man auf Play drückt.

Nach meiner Erfahrung reichen 2 Sekunden Reinigungsband aus um den Kopf von dem zu befreien, was sich bei der Wiedergabe störend auswirkt. Damit ist auch die Belastung der Köpfe gering. Da an so einem alten Gerät ab und an ein Fehler zu beheben ist, mache ich den Kopf und die Bandführung nur dann separat sauber, wenn ich eh ans Laufwerk muss. Das mache ich dann mit Alkohol, Reinigungsstäbchen und Mikrofasertüchern.

Supertoll ist da der DRD-100 (DTC-1000 Derivat für Kopierstudios). Den Wartungsdeckel aufklappen, einen Schieber unter der Laufwerksblende zur anderen Seite schieben und schon kann die komplette Schubladeneinheit nach oben geklappt und arretiert werden. Dann kann schnell und problemlos konventionell gereinigt werden.
Gruenwdt
Inventar
#7282 erstellt: 05. Aug 2014, 14:00
Naja, die Front muss man nicht zwangsweise abnehmen. Man kann auch Schublade auf, Plexiglasdeckel ab (unter der Lade sind zwei Schrauben). Dann Schublade zu und das Schubladensystem vorsichtig hoch und rausziehen. Trotzdem klar, der Aufwand ist zu hoch.

Man müsste einen Schaumrollenarm haben den man manuell mal an den Kopf ziehen könnte. Den Kopf zu sagen er soll drehen ist ja einfach mit einer Bandlosen Kassette möglich. Also müsste man einen Arm eventuell aus einen Schrottlaufwerk haben den man irgendwie sanft an den Kopf ziehen könnte. Eventuell mit einen Draht unter dem dat. Das würde so manche schmirgelaktion ersparen in leichten Fällen.

Nunja, bevor ich weiter spinne. Ein Reinigungsband ist einfacher.


[Beitrag von Gruenwdt am 05. Aug 2014, 15:37 bearbeitet]
suprasius
Stammgast
#7283 erstellt: 05. Aug 2014, 18:48
So gesponnen ist das gar nicht !

Schaut man einmal bei den DAT "Brüdern", den Streamern vorbei, sieht man zum Teil sehr aufwendige Kopfreinigungslösungen. Ich hatte auch bereits darüber nachgedacht eine dieser Lösungen in einen DTC 1000 ES zu verpflanzen.

Das schöne ist das sie mit einem Magneten auf die Kopfscheibe bewegt werden.

cleaner1

Oder das hier, im Bild fehler der Magnet.

cleaner2

Aber mal ehrlich, im DTC 1000 ist so wenig Platz, wo sollte man das vernünftig und richtig positioniert hinbauen ?

dtc1000

Anders sähe dies bei der 2. Generation der DD4 Laufwerke aus.

dd4

Aber da ist ja etwas ausreichendes drin. Der Plastikschaber macht seine Sache sehr gut. Ich habe meinen PCM-2800 (Masteraufnahmegerät) nach ca. 100 Aufnahmen nur einmal mit einer Cassette gereinigt.
suprasius
Stammgast
#7284 erstellt: 05. Aug 2014, 18:51
Man könnte dann den RC Empfänger im 1000Es anzapfen. Über einen entsprechenden Befehl auf einer beliebigen Fernbedienung könnte man den Reinigungsvorgang starten. Entweder man programmiert eine feste Zeit (z.B. 5 Sekunden Kopfkontakt) oder man beendet diesen Vorgang mit einer anderen taste auf der Fernbedienung.

Dank der mittlerweile mehr als günstig erhältlichen Atmel Microcontroller (ich nehme immer die Arduino Variante) könnte so etwas recht leicht realisiert werden.

Aber jetzt spinne ich :-)
Gruenwdt
Inventar
#7285 erstellt: 05. Aug 2014, 18:58
Lol naja warum nicht.

Im pcm r500 ist es so, dass alle 10 Stunden beim erneuten einschalten der Kopf für 10sec anfängt zu rotieren und der Schaber an den Kopf klappt. Trrrrrrrrrrrrr und fertig. Sonst halt noch bei jedem Tape entfernen kurz. Wichtig ist aber trotzdem den Schaber ab und zu mal zu reinigen.


[Beitrag von Gruenwdt am 05. Aug 2014, 18:58 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#7286 erstellt: 06. Aug 2014, 06:51
suprasius

das mit den Ringkerntrafos ist eine gute Lösung - wo hast Du die gekauft?
Sowas werde ich mir auch bauen.
Das mit den Kopftrommelreinigungssystemen aus Streamern in den 1000er verpflanzen - darüber hab ich mir auch schon mal Gedanken gemacht - ich find vor allem die Lösung mit dem grünen runden Teil mit den vielen Lamellen großartig - ist viel besser als die olle Schaumstoffrolle oder der Plastikschaber.


Gruenwdt

Hast Du schon daran gedacht, mir den Taster für die Kassettenerkennung zuzuschicken?
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