Der Classic-Rock-Stammtisch

Tina Turner - Whole Lotta Love (1975)

DAS ist mal eine coole Version.

Die Version von Beth Hart finde ich auch gut. Besonders, wenn ich sie mit dem Original vergleiche. Man merkt schon, dass da über 50 Jahre dazwischen liegen. Ich empfinde die Beth Hart - Version als gelungene Auffrischung.



Beth Hart - Whole Lotte Love (2022)

Wobei Sie das live wohl schon länger im Programm hat.

RIP Steve Albini
Er produzierte Alben von Nirvana, PJ Harvey und den Pixies

Albini hatte mal einen Artikel über das Musikbusiness geschrieben…

https://thebaffler.com/salvos/the-problem-with-music

Damit erklärt sich auch, warum Bands wie Black Sabbath, Uriah Heep oder Nazareth nach vier Platten immer noch nichts verdient hatten

Au Mann, toller Produzent. RiP

Shit, Albini ist für mich ein herber Verlust.
Habe sehr viel wo er seine Finger im Spiel hatte.
Speziell die Shellac Alben bereiten mir extrem viel Freude.
Für ihn zum Abschied ein Video von einem seiner besten Songs imho...R.I.P. Steve.



MOS2000

z9.chitown (Beitrag #27025) schrieb:

Die beiden Yes Alben The Yes Album und 90125 sind von AP auf SACD veröffentlicht worden. Bei 90125 greife ich zu, weil es von dieser Scheibe kein gutes Mastering gibt, inkl. der von Audio Fidelity.

Ich habe bei beiden zugegriffen... Werde darüber hier berichten, wie ich sie klanglich finde...

Bei mir trudelte nun auch noch die Steely Dan - Aja von AP ein (rechts). Verblüffend wie unterschiedlich sie zu der japanischen SHM-SACD klingt, die ja auch von einem Original-Mastertape überspielt ist. Während die neue AP-SACD tatsächlich sehr detailreich, dynamisch und "audiophil", aber doch etwas verhalten herüberkommt, ist die SHM-SACD druckvoller und lauter, aber etwas weniger dynamisch. Das hat aus meiner Sicht der Musik aber immer ganz gut getan. Damit kann ich dieses Kapital nun auch abschliessen, besser wird es nicht mehr werden.

Ich will ja nicht pingelig sein, aber Fakt ist, die Quelle der SHM-SACD ist nicht ganz klar. Analogue Master Tape, wie im Booklet beschrieben, kann alles mögliche bedeuten. Auch die AP SACD wurde von einer Kopie überspielt. Klanglich ist die SHM-SACD im Mittelfeld einzuordnen. Es gibt ja einige bessere Pressungen, siehe Original LP, Cisco LP, UHQR, MCA CD, AP SACD….. und dann ist die SHM-SACD an der Reihe. Direkt vom Original Analogue Master Tape gibt es nur ein einziges digitales Mastering und das ist das Steve Hoffman Mastering von anno dazumal.

Kein Problem, bei einer so oft zitierten audiophilen Platte wie Aja kann man schon pingelig sein. Alle Vinylausgaben die ich kannte (u.a. eine Originalpressung und die MFSL LP), klangen für mich muffig und dumpf. Die SHM-SACD war dagegen frisch und druckvoll. Die AP SACD - wie beschrieben - differenzierter und dynamischer. Diese beiden werde ich behalten, und ich plane keine weitere Ausgabe mehr hinzuzufügen.

Hallo !

Ich habe vorhin schon mal reingehört in die "Aja", die Platte die Du erwähnst Michael steht ja nun bei mir aber heute ist erst mal Charlie Byrd dran.
Die MFSL Ausgabe von 1977 klingt für mich völlig in Ordnung und ich glaube Dir, wenn Du sie jetzt als muffig und dumpf klingend bezeichnest,
nachdem Du die neuen Ausgaben angehört hast.
So erging es mir beim Vergleich der originalen Genesis Ausgaben gegenüber den der AP Serie. Die alten Originale, dumpf und muffig.
Ich schiebe das auf die Änderung der Hörgewohnheiten und die wesentlich verbesserte Technik gegenüber den 70er Jahren.

Gruß Maik

Die MFSL LP war noch die beste Vinyl-Ausgabe, gerade die frühen MFSL Masterings waren ja alle eher auf der weichen Seite. Aber ich erinnere eine Originalpressung der Aja aus den 1970ern (ich erinnere nicht mehr genau welche), die war schon eher mulmig zu nennen. Mit der MFSL LP konnte ich immer gut leben, die hat was. Aber ja, ich muss zugeben, der Punch, den die digitalen Versionen haben, ist mir bei einer Platte wie Aja lieber. Bin gespannt, was Du sagst, wenn Du sie ganz gehört hast ! Viel Spass damit !

Gestern ausgiebig Yes’ 90125 angehört. Im MORSe Transport lief die Audio Fidelity CD, die Original CD und die AP SACD (mastered by Kevin Gray). Die Original Atco CD wurde gleich nach dem ersten Hördurchgang aussortiert. Die AF war bis dato die beste digitale Ausgabe, aber es fehlte ein bisschen der Drive. Das wurde auf der AP korrigiert, ohne die „Schärfe“ im oberen Frequenzbereich der Originalausgabe. Die AP ist ab sofort meine Referenz.

Klang…
AP: 8/10
AF: 7,9/10
Atco: 7,5/10


Die AP SACD vom Yes Album habe ich mich mit der MFSL Gold CD verglichen. Klanglich sind die Unterschiede gering. Wer bassschwache LS hat, sollte zur MFSL greifen, wer ausgewogene LS mit tiefer Basswiedergabe besitzt, zur AP.

Hallo !

Die "Aja" hab ich nun noch ein paar mal gehört am Wochenende und nun kommt mein Resümee. Es ist die erste MFSL Ausgabe der LP
aus dem Jahre 1980 und in einem noch sehr guten Zustand. Zwischendurch habe ich nochmal die "Pretzel Logic" angehört aber die "Aja"
hat am Ende doch das Rennen gemacht. Ich kenne von dem Album keine andere Version und da klingt jetzt für mich nichts muffig oder angestaubt.
Die von MFSL gewohnt ordentliche Aufnahmequalität, der feine Sound und die excellente Musik lassen mich begeistert zurück.
Mein Favorit des Album's ist der Titelsong, hier lässt mich der Gesang, in seiner Art und Weise der Darbietung und der stimmlichen Qualität
nur des Lobes voll sein. Diese Stück ist einfach genial zu nennen.
Nun Michael, es war eine gute Entscheidung mir diese Platte zu übereignen.



Gruß Maik

crim63 (Beitrag #27042) schrieb:

Ich kenne von dem Album keine andere Version und da klingt jetzt für mich nichts muffig oder angestaubt. Die von MFSL gewohnt ordentliche Aufnahmequalität, der feine Sound und die excellente Musik lassen mich begeistert zurück.

Die MFSL LP ist klanglich gut, aber wäre nur meine 4. Wahl. Die Reihenfolge der klanglich besten LPs: AP UHQR, Cisco, ABC, MFSL. Wobei die UHQR die MFSL deutlich distanziert, was man besonders auf Deacon Blues hört.

crim63 (Beitrag #27042) schrieb:

Nun Michael, es war eine gute Entscheidung mir diese Platte zu übereignen.

Maik, freut mich ! Bei Dir weiss ich sie in guten Händen

Schade, wäre heute in Prag beim Boss gewesen. Aber nach der Absage kurz vor Einlass am Samstag in Marseille wurde ihm vom Arzt eine zehntägige Pause verordnet. Naja, der Mann ist 75 und musste im strömenden Regen von Sunderland 3 Stunden performen. Ob es so schlau war im Mai Open-Air-Konzerte auf den britischen Inseln stattfinden zu lassen? Naja, Konzert wird nachgeholt. Aber wann? Letztes Eurpakonzert regulär Ende Juli und Mitte August sollte es sschon in den USA weitergehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es die letzte große Tour mit der E-Street-Band ist.

Auch wenn es hier am Stammtisch nicht wenige gibt, bei denen AC/DC nach "Back In Black" quasi gestorben sind ... hier mal ein Eindruck vom zweiten Konzert ihrer diesjährigen Europa-Tour: AC/DC in der Veltinsarena Gelsenkichen, 21.05.2024

Rock on
Olli

Ich war am Freitag beim zweiten METALLICA Konzert in München, die einzigen in Deutschland. Vier versenkbare Dumkits für Lars Ulrich, das auch alle den Drummer auf der 360-Grad-Bühne sehen konnten. Blitz und Donner am Himmel zum Ende der Show. Spielfreudig wie eh und je, wenn auch alles professionell einstudiert ist.

Ich habe mir das komplette AC/DC Konzert in Gelsenkirchen auf YT (Schnelldurchlauf) angesehen

Ein Sänger, der nur noch gequält krächzt und ein ergrauter Gitarrist, der immer noch über die Bühne hüpfen muss. Da kann einem der formidable Chris Chaney leid tun, der gelangweilt die einfachsten Bassakkorde zupfen muss. Da wurde er bei Alanis Morissette, Jane’s Addiction oder Satriani mehr gefordert.

P.S. Der Sound soll ja miserabel gewesen sein.

Tubenvideos im Schnelldurchlauf sind keine Diskussionsgrundlage, die Haarfarbe eines Menschen ebenfalls nicht. Bühnengehabe ist Geschmackssache. Die dargebotene Musik übrigens auch. Bei mir kräuseln sich beispielsweise bei Metallica sämtliche Zehennägel hoch. Zum Sound kann ich keine Infos mit Mehrwert beitragen, da ich dafür schlicht falsch platziert war, daher auch keine Erwähnung im Artikel. Allgemein gilt die Veltins-Arena diesbezüglich allerdings nicht als Musterknabe.

Ich würde mal sagen: Dinosaurier-Konzerte, alle beide (Strom und Metall). In keines der beiden Konzerte wäre ich gegangen, selbst wenn mir Eintrittspreis plus alle Spesen vorher in bar ausgezahlt worden wären. Im Juli suchen AC/DC ja auch Nürnberg wieder heim, mal schauen, ob sie das noch alle erleben. Der Bruce schwächelt ja scheinbar auch ...

Ganz schön despektierlich

Aber da trennt sich eben die Spreu vom Weizen ... ich persönlich war schon immer die versiffte Bierfraktion statt distinguierter Rotweinaudiophiler
Und daher hat mich tatsächlich der überraschend räudige, im Rahmen einer Großveranstaltung auf das Nötigste reduzierte Rock'n'Roll ohne Netz und doppelten Boden komplett abgeholt, zumal Angus Young nichts von seinen Saitenfähigkeiten verlernt hat, Dinosaurier hin oder her. Und das jemand mit 76 Jahren nicht mehr für alle Songs einer über Jahrzehnte andauernden Karriere die passende Stimme hat, liegt halt in der Natur der Sache.
Eine Band wie Deep Purple löst das trotz Originalsängers anders, indem sie ihren Stil angepasst haben. Das tun AC/DC wohlweislich nicht, da sie ein in großen Teilen anderes Publikum haben.

Bezüglich Publikum sehe ich das anders!

AC/DC ist wie Metallica schon lange Mainstream. Da gehen Generationen von Fans hin. Die langjährigen Fans und solche, die es für schick halten auf einem Event dabei zu sein. Diese beiden Gruppen halten sich etwa die Waage. Die meisten Fans trifft man auf speziellen Festivals, wie z.B. Hellfest, Wacken oder Bloodstock.

Das mit dem Mainstream stimmt natürlich, mehrere Generationen und Event-, Fan- und Nerdpublikum ebenso. Wacken hat aber schon länger kein/kaum Fanpublikum mehr, das ist inzwischen mehr Ballermann für Leute, die bei E-Gitarrenklängen nicht gleich wegrennen.
AC/DC, Metallica und Deep Purple haben aber trotzdem jeweils ein (fast) ganz anderes Fan-/Event-/Nerdpublikum.
Das habe ich selbst erlebt beim Monsters Of Rock 1991 im Hannoveraner Niedersachenstadion - komplett ausverkauft, aber bei Metallica waren plötzlich gefühlt 25.000 Leute verschwunden, welche bei AC/DC wieder hinzukamen. Dafür waren aber wiederum andere 20.000 Leute verschwunden

mr_highfidelity-blues (Beitrag #27051) schrieb:

Ganz schön despektierlich Aber da trennt sich eben die Spreu vom Weizen ... ich persönlich war schon immer die versiffte Bierfraktion statt distinguierter Rotweinaudiophiler

War nicht despektierlich ggüb. den Bands gemeint, ich schrieb oben ja nur meine persönliche Meinung zu den - nennen wir es eben etwas vorsichtiger - Auftritten von betagten und langjährig im Geschäft befindlichen Bands. Und falls mit distinguierter Rotweinaudiophiler jemand wie ich gemeint sein sollte: Ja, stimmt weitgehend. 👍 Distinguiert im Sinne von wählerisch, ich versuche meine Lebenszeit nicht mehr mit Musik zu verschwenden, die mir nichts mehr gibt. Rotwein ja, trinke ich, aber ab und an auch Bier. Und Audiophiler ist relativ, auch da bin ich deutlich pragmatischer geworden. Audiophile Konzerte im Rock-Bereich habe ich aber ehrlich gesagt noch nie gehört, meist ist alles viel zu laut und ersäuft im Klangmatsch. Je grösser die Arena, desto schlimmer.

Ich kann mich noch an die 77er Tour von Pink Floyd erinnern. Soundmäßig eine der besten Konzerte, die ich jemals gesehen habe. Leider ging auch die Spontanität verloren, zum ersten Mal mussten Pink Floyd „synchron“ zu den Multimedia-Leinwänden spielen.

Würde ich so nicht unterschreiben, Michael. Ich habe schon einige sehr gut klingende Konzerte erlebt. Selten, aber gibt es, zB Porcupine Tree Elzer Halle München, oder Jackson Browne auf dem Tollwood. Wenn ich drüber nachdenke, fallen mir sicher noch ein paar ein ..

Mag sein, ich bin da sicherlich auch nicht der häufige Konzertgänger und Experte. Die letzten Erlebnisse waren allerdings so, dass ich auf grosse Veranstaltungen keine Lust mehr habe.

Auch ich habe große Probleme mit Veröffentlichungen und Konzerten von Uralt-Bands und Musik-Rentnern,
die ihre beste Zeit schon längst hinter sich haben.
Einer, der's immer gut gebracht hat, hat jetzt mal wieder ein Lebenszeichen von sich gegeben:
Es gibt tatsächlich 'ne neue Scheibe von Richard Thompson, seit heute als LP und CD lieferbar gemeldet, seit gestern im Download erhältlich und bei mir in Dauer-Rotation - eine großartige Scheibe, der hat nichts verlernt, weder als Gitarrist noch als Songschreiber. Feiertag für mich:

Ja, RT hab ich auch schon gesehen, aber noch nicht gehört, kommt auf meine Hörliste. Er ist ja gerade auch zarte 75 Jahre geworden. Das Cover ist schon mal witzig. 👍

Mal wieder Emerson, Lake & Powell angehört. Die Original CD beinhaltet zwei, drei gute Songs, der Rest ist Füllmaterial. Die „The Sprocket Sessions“ zeigen deutlich das Cozy Powell der falsche Drummer für dieses Projekt war. Er trommelt quasi jede Lücke zu, filigranes Drumming wie von Carl Palmer kannte er nicht. Stimmlich ist Greg Lake schwach auf der Brust, wahrscheinlich wurde seine Stimme auf den Originalaufnahmen entsprechend nachbehandelt.



Klanglich ist die Original CD (DR13) ganz gut im Futter. Das Remaster ist mit DR10 anhörbar.

Pro-Video vom Freitagskonzert von Metallica. So ist es eben, wenn man unter freien Himmel spielt

Käbbdn (Beitrag #27058) schrieb:

Es gibt tatsächlich 'ne neue Scheibe von Richard Thompson, seit heute als LP und CD lieferbar gemeldet, seit gestern im Download erhältlich und bei mir in Dauer-Rotation - eine großartige Scheibe, der hat nichts verlernt, weder als Gitarrist noch als Songschreiber.

Yep, gutes Album! So stelle ich mir Alterswerke vor!

Was für ein Gitarrensolo

Nachdem die "Mutter" aller Retro-Rock Bands ja unlängst ihr erstes Studioalbum nach 15 Jahren vorgelegt hatte, beehrten uns in good old Germany die schwarzen Krähen lediglich dreimal mit ihrem neuen Live-Programm. Einen Bericht über ihren Auftritt in der Uber Eats Music Hall in Berlin am 01.06.2024 ist sehr gerne hier nachzulesen.

Rock on
Olli

gut geschriebene Kritik, macht Laune sie mal wieder zu sehen. Ich habe sie 2001 in München gesehen.

Morgen
Deep Purple hat jetzt eine EP ? rausgebracht.
Lasse mir gerade die Pictures Of You zuspielen.
Satte 19:45 min. lang. Unfassbar viel……
Dazu noch zwei Songs Live.
Portable Door ist der beste Song. Die beiden Live Songs mit gutem Gitarrensolo.
Pictures Of You ist mir zu kommerziell.

Wenn das mit zwei Songs Schule macht. Hätte eine Single gereicht und Pictures Of You als B-Side.

Gruß und schönes Wochenende

P.S. Gerade in der Good Times gelesen - Auskopplung aus dem kommenden neuen Album „-1“

Morgen
Habe ja jetzt schon mehrmals die Orgy Of The damned von Slash gehört.
Muss sagen finde ich ausgesprochen gut!
Jetzt bin ich aber kein Slash oder Gun‘s and Roses Fan / Hörer.
Aber was gut ist, bleibt gut.
Klar sind alles Blues Standards.
Empfehlenswert.

Gruß und schönen Sonntag

P.S. Vergessen - Papa was a Rolling Stone ist ein Knaller

Eine neue Veröffentlichung gibt's dieser Tage, aus dem Classic Rock, wie er klassischer nicht sein könnte:
Die ersten Little Feat Scheiben gehören zu meinen allerliebsten, und ihr Live-Album ist ein heißer Kandidat für die Spitzenposition in meiner persönlichen Live-Alben-Hitparade. Die gibt's ja auch "in groß", und von Dixie Chicken und Sailing Shoes sind prima Deluxe Editions erschienen - jetzt gibt's auch eine auf 3 CDs erweiterte Ausgabe von Feats Don't Fail Me Now:

Das Slash Album finde ich auch überraschend gut!

Normalerweise können solche Konzepte fürchterlich schief gehen. "Nachgespielte" Klassiker können nur selten mit den Originalen mithalten oder - im besten Fall - etwas Neues (Gutes) hinzufügen. In diesem Fall ist das allerdings gut gelungen. Mir ist beim ersten durchhören "Storm Monday" positiv aufgefallen. Wer singt da so dreckig?! Das kann doch nur... richtig! Beth Hart! Wenn die gut drauf ist (wie in diesem Fall), dann finde ich sie großartig.

Die Live-Version von I'd Rather Go Blind von Live in Amsterdam mit Joe Bonamassa ist zu einem alltime-favorite bei mir herangewachsen. Ähnlicher Ansatz: Klassiker neu aufgelegt und großartig interpretiert.

Mal sehen ob Stormy Monday und andere Titel vom Slash-Album ein ähnliches longtime-Potenzial haben. Allein, dass die Chance besteht, spricht meines Erachtens für das Album.

Rascas (Beitrag #27069) schrieb:

... Wer singt da so dreckig?! Das kann doch nur... richtig! Beth Hart! Wenn die gut drauf ist (wie in diesem Fall), dann finde ich sie großartig. Die Live-Version von I'd Rather Go Blind von Live in Amsterdam mit Joe Bonamassa ist zu einem alltime-favorite bei mir herangewachsen. Ähnlicher Ansatz: Klassiker neu aufgelegt und großartig interpretiert.

Das finde ich allerdings auch ganz hervorragend und „großartig“ ist dabei auch nicht übertrieben.

Die Blues Cover von Slash sind hörenswert. Einzig Stevie Wonders Living for the City fällt gehörig ab. Da haben die Covers von Ike & Tina Turner und Ian Gillan deutlich mehr Drive.

Unschlagbar sowieso die Version von Ray Charles

Ich mag das vielgescholtene Cover von Toto...

Morgen
Erich in der RAH im Mai. Neue Setlist und weil Patty Boyd gemeinsamen Krempel versteigert hat gab es kein Layla und Wonderful Tonight. In die RAH gehen und beide Songs nicht bekommen - Au Weia
Mit solchen Aktionen kann man den guten Erich echt vergrätzen. Das hat seine älteste Tochter auch schon zu spüren bekommen.
Und seine Klampfe ist ja wohl ein politisches Statement.
Ich verlinke mal auf Clapton.de: E.C. RAH Mai 2024 zum nachlesen.
Leider war ich nicht dabei.

Gruß

P.S. Ob ich nächstes Jahr, er wird 80, dabei bin, weiß ich noch nicht. Seine aktuellen politischen Äußerungen sind unterirdisch.

So cool….


Daran können sich einige abgehobene Rockstars eine Scheibe abschneiden!

Naja. Hetfield lässt sich von ein paar Fans begaffen, die vorher wahrscheinlich vierstellige Beträge für diesen Backstage-Bereich abgedrückt haben. Dann raucht er völlig sinn- und genusslos eine Zigarre Dann geht er halt an die Arbeit. Was da cool ist, erschliesst sich zumindest mir nicht.

Es gibt keinen Backstage-Berreich bei diesem Bühnenkonzept.

Um mal wieder kurz jemanden einzustreuen, der nicht nur in diesem Faden komplett unter dem Radar fliegt ... immerhin bereits 11 Albumveröffentlichungen, Mitglied des Alan Parsons Live Project, on stage mit Starship featuring Mickey Thomas und Sugaray Rayford und Anheizer für Walter Trout:
Alastair Greene - Standing Out Loud (2024) CD-Review

Rock on
Olli

Alastair Greene finde ich auch stark. Freu mich schon ihn am Bluesfest in Gaildorf live zu sehen. Er spielte da aber schon mal vor etlichen Jahren. Gut abgehender Bluesrock, der in die Beine geht.

Gruß
Georg