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KHV bis max. 100 euro gesucht

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Audiodämon
Inventar
#851 erstellt: 02. Sep 2006, 14:45
Hallo zusammen,

heute Morgen sind alle Bauteile von Schuro eingetroffen.
Ich bin gerade eben fertig geworden mit dem Umbau.

Hier ein Foto von der bestückten Platine:

http://img153.imageshack.us/img153/1921/btech012vp3.jpg

Ein schönes Wochenende in die Runde.

Grüße aus B.

René
audiophilanthrop
Inventar
#852 erstellt: 02. Sep 2006, 15:47
Cmoy vs. BT928:

1. Der Cmoy hat 'ne symmetrische Spannungsversorgung, damit können z.B. die Ausgangs-Koppel-Cs entfallen, und auch sonst wird einiges einfacher (der BT928 muß sich erstmal noch eine "künstliche Masse" bei halber Betriebsspannung besorgen - das macht der als "Teilen sich beide Kanäle" bezeichnete Schaltungsteil, ein Spannungsteiler mit dem 100µ parallel zu einem Widerstand zwecks Stabilisierung).

2. Der CMoy ist nichtinvertierend aufgebaut, was (IIRC) der CMRR wegen als kritischer gilt als ein invertierender Verstärker wie der BTech. Wie war das nochmal... bei ungleicher CMRR für V+ und V-, glaube ich (das trifft auf so einige OPs zu).

3. Beim Cmoy ist nicht leicht sicherzustellen, daß beide OP-Eingänge auch etwa dieselbe Impedanz "sehen" (was beim BT928 in etwa hinhaut), was besonders bei bipolaren (z.B. 5532) wichtig ist. (Das ließe sich aber durch kleine Änderungen der Schaltung leicht korrigieren.) Der BB 2132 (mit FET-Eingangsstufe) ist nicht umsonst so beliebt dafür. Bei den Widerständen muß man auch noch mit dem Rauschen aufpassen.

4. Wenn der Ausgangswiderstand wie beim BTech nicht in der Feedbackschleife sitzt, sondern draußen, ist das eigentlich gar nicht so schlecht, sonst "sieht" der OP nämlich die Kabelkapazität und reagiert womöglich ungnädig. Das erhöht natürlich die Ausgangsimpedanz (die 47 Ohm sind ein ganz typischer Wert, mehr scheint aber nicht nötig), aber bei so sehr niederohmigem Zeug müht sich ein einzelner 5532er ohnehin etwas (geht man nach diesem Artikel, kann man ihm ohne weiteres etwa 11 mA(rms), 22 mA(rms) dagegen nur mit Mühe entlocken), hängt vermutlich auch an den Übernahmeverzerrungen.

5. Die Pufferung der Spannungsversorgung ist schlecht vergleichbar (einmal symmetrisch, einmal + nach -), auch wenn ich davon ausgehen würde, daß der Standard-Cmoy mit 2x 220µ etwas weniger "Dampf" hat als der BT928. (Dessen 1000µ muß ja ab Werk noch die Spannung des ungeregelten Originalnetzteils glattbügeln, mit einem vernünftigen Netzteil entfällt das.) Dafür gibt's beim BT928 in der Nähe des OPs keine Bypass-Cs und der 1000µ steht ziemlich weit weg.

@Nickchen66: Weltall? Nee, eher doch Head-Fi... :p
Audiodämon
Inventar
#853 erstellt: 02. Sep 2006, 15:59

audiophilanthrop schrieb:
Cmoy vs. BT928:

1. Der Cmoy hat 'ne symmetrische Spannungsversorgung, damit können z.B. die Ausgangs-Koppel-Cs entfallen, und auch sonst wird einiges einfacher (der BT928 muß sich erstmal noch eine "künstliche Masse" bei halber Betriebsspannung besorgen - das macht der als "Teilen sich beide Kanäle" bezeichnete Schaltungsteil, ein Spannungsteiler mit dem 100µ parallel zu einem Widerstand zwecks Stabilisierung).

2. Der CMoy ist nichtinvertierend aufgebaut, was (IIRC) der CMRR wegen als kritischer gilt als ein invertierender Verstärker wie der BTech. Wie war das nochmal... bei ungleicher CMRR für V+ und V-, glaube ich (das trifft auf so einige OPs zu).

3. Beim Cmoy ist nicht leicht sicherzustellen, daß beide OP-Eingänge auch etwa dieselbe Impedanz "sehen" (was beim BT928 in etwa hinhaut), was besonders bei bipolaren (z.B. 5532) wichtig ist. (Das ließe sich aber durch kleine Änderungen der Schaltung leicht korrigieren.) Der BB 2132 (mit FET-Eingangsstufe) ist nicht umsonst so beliebt dafür. Bei den Widerständen muß man auch noch mit dem Rauschen aufpassen.

4. Wenn der Ausgangswiderstand wie beim BTech nicht in der Feedbackschleife sitzt, sondern draußen, ist das eigentlich gar nicht so schlecht, sonst "sieht" der OP nämlich die Kabelkapazität und reagiert womöglich ungnädig. Das erhöht natürlich die Ausgangsimpedanz (die 47 Ohm sind ein ganz typischer Wert, mehr scheint aber nicht nötig), aber bei so sehr niederohmigem Zeug müht sich ein einzelner 5532er ohnehin etwas (geht man nach diesem Artikel, kann man ihm ohne weiteres etwa 11 mA(rms), 22 mA(rms) dagegen nur mit Mühe entlocken), hängt vermutlich auch an den Übernahmeverzerrungen.

5. Die Pufferung der Spannungsversorgung ist schlecht vergleichbar (einmal symmetrisch, einmal + nach -), auch wenn ich davon ausgehen würde, daß der Standard-Cmoy mit 2x 220µ etwas weniger "Dampf" hat als der BT928. (Dessen 1000µ muß ja ab Werk noch die Spannung des ungeregelten Originalnetzteils glattbügeln, mit einem vernünftigen Netzteil entfällt das.) Dafür gibt's beim BT928 in der Nähe des OPs keine Bypass-Cs und der 1000µ steht ziemlich weit weg.

@Nickchen66: Weltall? Nee, eher doch Head-Fi... :p



Hallo,

welchen Wert könnten die Koppel C´s haben? 0,01 uF? Oder welcher Wert wäre hier eher geeignet?

Grüße aus B.

René
audiophilanthrop
Inventar
#854 erstellt: 02. Sep 2006, 16:24

Audiodämon schrieb:
Hier ein Foto von der bestückten Platine:

http://img153.imageshack.us/img153/1921/btech012vp3.jpg

Hypsch. (Anscheinend können die bei BTech mittlerweile ihre Buchsen auch gerade drauflöten, ein Fortschritt. Die 3,5er bei meinem ist doch etwas schief.) Was für Ausgangs-Koppel-Cs hast du genommen, 47µ? Das wäre mir auch an 300 Ohm ehrlich gesagt etwas zu knapp (auch wenn dickere Cs etwas unästhetisch schief in der Landschaft hängen). Müßte mal nachsehen, ob es dafür nicht auch was besseres gibt als FCs, das sind zwar 1A "Netzteilelkos", aber bei Koppel-Cs zählt eher ein geringere Leckstrom und sonstige "Gutmütigkeit" des Dielektrikums. Immerhin ist ordentlich Gleichspannung drauf, Elkos ohne Vorspannung (derlei Pfusch findet man immer wieder) zeigen recht deutliche Nichtlinearitäten (z.B. Hysterese) und verlieren zudem im Laufe der Zeit ihre Polarisation (deswegen muß man ja lange gelagerte Elkos erstmal wieder regenerieren). Letztens erst im gut 25 Jahre jungen KT-80 sowas gebrückt (im 2felsfall bitte durch z.B. 47 Ohm ersetzen, damit da nichts passieren kann), ergab eine merkliche Klangverbesserung, und mit maximal 5 mV DC-Offset (bei aktivem Muting) kann man auch gut leben.

Ach ja, habe mir überlegt, die 2,2k zum Ausgang durch z.B. 10k oder 22k zu ersetzen, um - bei Verwendung des Ausgangs als Eingang - die dumme Kanalbalance gänzlich in den Griff zu kriegen. Den normalen Eingang könnte man dann z.B. immer noch zum Anschluß irgendwelcher leisen Signalquellen benutzen.
audiophilanthrop
Inventar
#855 erstellt: 02. Sep 2006, 16:31

Audiodämon schrieb:
welchen Wert könnten die Koppel C´s haben? 0,01 uF? Oder welcher Wert wäre hier eher geeignet?

Äh, welche Cs meinst du?
Audiodämon
Inventar
#856 erstellt: 02. Sep 2006, 17:10

audiophilanthrop schrieb:

Audiodämon schrieb:
welchen Wert könnten die Koppel C´s haben? 0,01 uF? Oder welcher Wert wäre hier eher geeignet?

Äh, welche Cs meinst du? :?


Oh ja, sorry.
Kommt davon, wenn man etwas verwirrt ist...

Du meintest: "Dafür gibt's beim BT928 in der Nähe des OPs keine Bypass-Cs und der 1000µ steht ziemlich weit weg."

Grüße aus B.

René
Audiodämon
Inventar
#857 erstellt: 02. Sep 2006, 17:19

audiophilanthrop schrieb:

Audiodämon schrieb:
Hier ein Foto von der bestückten Platine:

http://img153.imageshack.us/img153/1921/btech012vp3.jpg

Hypsch. (Anscheinend können die bei BTech mittlerweile ihre Buchsen auch gerade drauflöten, ein Fortschritt. Die 3,5er bei meinem ist doch etwas schief.) Was für Ausgangs-Koppel-Cs hast du genommen, 47µ? Das wäre mir auch an 300 Ohm ehrlich gesagt etwas zu knapp (auch wenn dickere Cs etwas unästhetisch schief in der Landschaft hängen). Müßte mal nachsehen, ob es dafür nicht auch was besseres gibt als FCs, das sind zwar 1A "Netzteilelkos", aber bei Koppel-Cs zählt eher ein geringere Leckstrom und sonstige "Gutmütigkeit" des Dielektrikums. Immerhin ist ordentlich Gleichspannung drauf, Elkos ohne Vorspannung (derlei Pfusch findet man immer wieder) zeigen recht deutliche Nichtlinearitäten (z.B. Hysterese) und verlieren zudem im Laufe der Zeit ihre Polarisation (deswegen muß man ja lange gelagerte Elkos erstmal wieder regenerieren). Letztens erst im gut 25 Jahre jungen KT-80 sowas gebrückt (im 2felsfall bitte durch z.B. 47 Ohm ersetzen, damit da nichts passieren kann), ergab eine merkliche Klangverbesserung, und mit maximal 5 mV DC-Offset (bei aktivem Muting) kann man auch gut leben.

Ach ja, habe mir überlegt, die 2,2k zum Ausgang durch z.B. 10k oder 22k zu ersetzen, um - bei Verwendung des Ausgangs als Eingang - die dumme Kanalbalance gänzlich in den Griff zu kriegen. Den normalen Eingang könnte man dann z.B. immer noch zum Anschluß irgendwelcher leisen Signalquellen benutzen.



Nun die Buchsen waren schief drauf gelötet. Das habe ich so nicht lassen wollen, also neu ausgerichtet und angelötet.

Ja sind 47uF/63V als Ausgangs Koppel C´s verbaut.

Ansonsten erschöpft sich hier mein Fachwissen doch gewaltig, da ich ja "nur" Musiker und Hörer bin

Rene
Vul_Kuolun
Inventar
#858 erstellt: 02. Sep 2006, 17:40

audiophilanthrop schrieb:
Cmoy vs. BT928:

1. Der Cmoy hat 'ne symmetrische Spannungsversorgung, damit können z.B. die Ausgangs-Koppel-Cs entfallen, und auch sonst wird einiges einfacher (der BT928 muß sich erstmal noch eine "künstliche Masse" bei halber Betriebsspannung besorgen - das macht der als "Teilen sich beide Kanäle" bezeichnete Schaltungsteil, ein Spannungsteiler mit dem 100µ parallel zu einem Widerstand zwecks Stabilisierung).

2. Der CMoy ist nichtinvertierend aufgebaut, was (IIRC) der CMRR wegen als kritischer gilt als ein invertierender Verstärker wie der BTech. Wie war das nochmal... bei ungleicher CMRR für V+ und V-, glaube ich (das trifft auf so einige OPs zu).

3. Beim Cmoy ist nicht leicht sicherzustellen, daß beide OP-Eingänge auch etwa dieselbe Impedanz "sehen" (was beim BT928 in etwa hinhaut), was besonders bei bipolaren (z.B. 5532) wichtig ist. (Das ließe sich aber durch kleine Änderungen der Schaltung leicht korrigieren.) Der BB 2132 (mit FET-Eingangsstufe) ist nicht umsonst so beliebt dafür. Bei den Widerständen muß man auch noch mit dem Rauschen aufpassen.

4. Wenn der Ausgangswiderstand wie beim BTech nicht in der Feedbackschleife sitzt, sondern draußen, ist das eigentlich gar nicht so schlecht, sonst "sieht" der OP nämlich die Kabelkapazität und reagiert womöglich ungnädig. Das erhöht natürlich die Ausgangsimpedanz (die 47 Ohm sind ein ganz typischer Wert, mehr scheint aber nicht nötig), aber bei so sehr niederohmigem Zeug müht sich ein einzelner 5532er ohnehin etwas (geht man nach diesem Artikel, kann man ihm ohne weiteres etwa 11 mA(rms), 22 mA(rms) dagegen nur mit Mühe entlocken), hängt vermutlich auch an den Übernahmeverzerrungen.

5. Die Pufferung der Spannungsversorgung ist schlecht vergleichbar (einmal symmetrisch, einmal + nach -), auch wenn ich davon ausgehen würde, daß der Standard-Cmoy mit 2x 220µ etwas weniger "Dampf" hat als der BT928. (Dessen 1000µ muß ja ab Werk noch die Spannung des ungeregelten Originalnetzteils glattbügeln, mit einem vernünftigen Netzteil entfällt das.) Dafür gibt's beim BT928 in der Nähe des OPs keine Bypass-Cs und der 1000µ steht ziemlich weit weg.

@Nickchen66: Weltall? Nee, eher doch Head-Fi... :p


Also irgendwo zwischen "Unentschieden" und "potentieller/ leichter Vorteil zugunsten BTech" ?
-resu-
Inventar
#859 erstellt: 02. Sep 2006, 17:56

Audiodämon schrieb:
Hier ein Foto von der bestückten Platine:
http://img153.imageshack.us/img153/1921/btech012vp3.jpg


Da hat noch jemand Probleme mit der LED ... nach 3-4 Verstärkern bekommt man´s irgendwann direkt und ohne Bastelei ordentlich hin - die kosten mich auf jeden Fall mehr Nerven als der ganze restliche Verstärker...

Beim 1. hab ich gleich mal beim "passend biegen" die Leiterbahn der LED zerrupft ...

Frank
Audiodämon
Inventar
#860 erstellt: 02. Sep 2006, 18:00

-resu- schrieb:

Audiodämon schrieb:
Hier ein Foto von der bestückten Platine:
http://img153.imageshack.us/img153/1921/btech012vp3.jpg


Da hat noch jemand Probleme mit der LED ... nach 3-4 Verstärkern bekommt man´s irgendwann direkt und ohne Bastelei ordentlich hin - die kosten mich auf jeden Fall mehr Nerven als der ganze restliche Verstärker...

Beim 1. hab ich gleich mal beim "passend biegen" die Leiterbahn der LED zerrupft ...

Frank


Tja Frank, da hast Du Recht, jedoch isser ja noch offen, also sollte das auch noch in den Griff zu bekommen sein.
Kommt eh noch ne 3mm Blau hinein...

Edit: Der Umbau war ja ohne Probleme in ca. ner Stunde gemacht.

René


[Beitrag von Audiodämon am 02. Sep 2006, 18:01 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#861 erstellt: 02. Sep 2006, 19:02

Audiodämon schrieb:

audiophilanthrop schrieb:

Audiodämon schrieb:
welchen Wert könnten die Koppel C´s haben? 0,01 uF? Oder welcher Wert wäre hier eher geeignet?

Äh, welche Cs meinst du? :?

Oh ja, sorry.
Kommt davon, wenn man etwas verwirrt ist...

Du meintest: "Dafür gibt's beim BT928 in der Nähe des OPs keine Bypass-Cs und der 1000µ steht ziemlich weit weg."

Axo. Irgendwas von 100n bis 10µ, würde ich sagen. Das größte Problem dabei ist, daß der mit großer Wahrscheinlichkeit unter die Platine muß (direkt an den OP), wo ja nicht unendlich viel Platz ist. Irgendein platter Folien-C vielleicht?

Der Tausch 2x 2k2 --> 2x 10k wurde übrigens vorhin erfolgreich durchgeführt. (Note to self: Dritte Hand besorgen, dann kann ich sowas auch mal ohne Hilfe löten.) Ergibt einen merklichen Lautstärkeunterschied zwischen den beiden Eingängen, wie gewünscht. Das reicht jetzt aber wirklich für gute Balance im gesamten Lautstärkebereich, auch beim HD580. Sogar am HD590 ist die minimale Lautstärke jetzt in einem normalen Bereich (übrigens, der ist besser als ich ihn in Erinnerung hatte).
audiophilanthrop
Inventar
#862 erstellt: 02. Sep 2006, 21:48

Vul_Kuolun schrieb:
Also irgendwo zwischen "Unentschieden" und "potentieller/ leichter Vorteil zugunsten BTech" ?

Puh, das ist ganz schwer zu sagen. Bei Cmoys gibt es ja auch eine recht große Bandbreite, je nachdem wer so'n Ding womit zusammenstöpselt. Man müßte im Prinzip die Stärken beider Konzepte kombinieren, also im wesentlichen den BT928 vollsymmetrisch aufbauen (mit fettem Netzteil inkl. jeweils z.B. 2200µ||22µ für V+/-, Platz für einen Bypass-C und ohne Koppel-C und 10k am Ausgang) und sich dann noch ein paar Gedanken zum Thema DC-Offset-Elimination machen - das gäbe dann einen ziemlich brauchbaren Amp für höherohmiges Gerät mit überschaubarem Aufwand, in dem BJT-OPs ebenso liefen wie FET-OPs. Niederohmigere Hörer könnte man mit einer Erweiterung auf zwei Stereo-OPs versorgen (einer für links, der andere für rechts, jeweils beide Kanäle parallel und mit je 47 Ohm zusammengeführt, was gleich die Ausgangsimpedanz auf die Hälfte drückt) und wäre damit auch gleich noch das Problem mit dem thermischen Übersprechen los, viel weiter als bis zum K601/701 wird das aber auch nicht reichen.
Audiodämon
Inventar
#863 erstellt: 03. Sep 2006, 14:32
Hallo allerseits,

nach etlichen Vergleichtests habe ich mich nun entschlossen, die beiden 10uF Panasonic FC´s gegen 6,8uF Folienkondensatoren auszutauschen. Ebenfalls getauscht: Die beiden 47uF FC´s gegen 220uF Elkos.

Der klangliche Zugewinn ist einfach zu deutlich.
Was mir nun der B-Tech in die Ohren pumpt ist unglaublich druckvoll und räumlich im gesamten Frequenzspektrum. Ich kann extrem laut hören, ohne das es irgendwie lästig, oder komprimiert tönt.

Die Verkabelung der beiden Folien C´s wird noch sauber gelöst, war mir dann letzte Nacht doch schon zu spät geworden.

Bild:

http://img55.imageshack.us/img55/8982/btechuj0.jpg


[Beitrag von Audiodämon am 03. Sep 2006, 14:36 bearbeitet]
Audiodämon
Inventar
#864 erstellt: 03. Sep 2006, 14:44
Nachtrag:

Ich habe mich nun auch von dem unsäglichen Steckernetzteil getrennt.
Betreibe den KHV zukünftig mit einem geregelten und HF festen 13,8V 6A Netzteil mit angemessener Siebung.
Das erscheint leicht überdimensioniert, aber wenn man sowas eh herum stehen hat...

Schönen Sonntag noch.

René
cubic2k
Ist häufiger hier
#865 erstellt: 03. Sep 2006, 18:48
Hallo!

Ich bekomme es einfach nicht hin. Das Problem ist wieder da. Ich habe jetzt mal den Opamp ausgebaut und den Signalweg vor dem Opamp nachgemessen. An den Eingangskondensatoren liegen auch signifikante Spannungsunterschiede vor.

Ich habe mal das Verhalten der Ausgangskondensatoren überprüft, die scheinen allerdings heile zu sein.

Ich vermute mal, dass das Problem jetzt eher im Eingangsbereich liegt. Habe momentan leider keinen Lötkolben zur Hand, sonst würde ich die 2 Widerstände und Kondensatoren im Eingangsbereich (da sind ja noch 4 weitere Widerständen, zwei davon führen zum Chinch-Out und die anderen zwei führen zum großen Kondensator) komplett herauslöten, die Lötstellen überprüfen und das ganze mit frischem Lötzinn erneut verlöten.

Dass die Widerstände (Vishay Dale) was abbekommen haben, das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Mir kommt das nur komisch vor, da alles nach dem Nachlöten der Stellen wieder funktioniert hat.

Kann es einfach sein, dass das Lötzinn welches ich verwendet habe nichts taugt und grundsätzlich kalte Lötstellen produziert, die nach einiger Zeit dann negativ auffallen?

Wenn das alles nichts hilft werde ich mir wohl einen PIMETA bauen müssen (da bestelle ich dann am besten das absolute High-Tech-Lötzinn mit)... Warum aber funzt der andere BTech dann? Hey, da habe ich beim Löten echt geschlampft und bei den anderen Sachen auch nicht gerade sauber gearbeitet...

cu
Tobi
Peer
Inventar
#866 erstellt: 03. Sep 2006, 18:57
Das Lötzinn...
Jetzt muss der Unfug aber mal Aufhören

DU produzierst kalte Lötstellen, das Lötzinn kann dafür rein garnichts. Hi-Tech Lötzinn ist mit Kabelklang gleichzusetzen. Lötstellen mit den neuen ROHS Lötzinnen sehen grundsätzlich aus wie kalte Lötstellen, wird schwer das auseinander zu halten.
Audiodämon
Inventar
#867 erstellt: 03. Sep 2006, 19:21

cubic2k schrieb:
Hallo!

Ich bekomme es einfach nicht hin. Das Problem ist wieder da. Ich habe jetzt mal den Opamp ausgebaut und den Signalweg vor dem Opamp nachgemessen. An den Eingangskondensatoren liegen auch signifikante Spannungsunterschiede vor.

Ich habe mal das Verhalten der Ausgangskondensatoren überprüft, die scheinen allerdings heile zu sein.

Ich vermute mal, dass das Problem jetzt eher im Eingangsbereich liegt. Habe momentan leider keinen Lötkolben zur Hand, sonst würde ich die 2 Widerstände und Kondensatoren im Eingangsbereich (da sind ja noch 4 weitere Widerständen, zwei davon führen zum Chinch-Out und die anderen zwei führen zum großen Kondensator) komplett herauslöten, die Lötstellen überprüfen und das ganze mit frischem Lötzinn erneut verlöten.

Dass die Widerstände (Vishay Dale) was abbekommen haben, das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Mir kommt das nur komisch vor, da alles nach dem Nachlöten der Stellen wieder funktioniert hat.

Kann es einfach sein, dass das Lötzinn welches ich verwendet habe nichts taugt und grundsätzlich kalte Lötstellen produziert, die nach einiger Zeit dann negativ auffallen?

Wenn das alles nichts hilft werde ich mir wohl einen PIMETA bauen müssen (da bestelle ich dann am besten das absolute High-Tech-Lötzinn mit)... Warum aber funzt der andere BTech dann? Hey, da habe ich beim Löten echt geschlampft und bei den anderen Sachen auch nicht gerade sauber gearbeitet...

cu
Tobi


Hallo,

entlöte doch das Ganze und mach es von Grund auf neu. Falls alles Andere nichts bringt.
Sind Deine Chinchkabel in Ordnung, vielleicht ne Brummschleife?
Hast Du alles an einer Steckerleiste angeschlossen?

Gruß, René
cubic2k
Ist häufiger hier
#868 erstellt: 03. Sep 2006, 19:27

p32r schrieb:
Das Lötzinn...
Jetzt muss der Unfug aber mal Aufhören :D

Hey, ich habe hier hörbare und messbare Unterschiede an den Ausgängen. Und lustig finde ich das überhaupt nicht. Und da ich das messtechnisch auch belegen kann, ist es auch kein Unsinn.


p32r schrieb:
DU produzierst kalte Lötstellen, das Lötzinn kann dafür rein garnichts.

Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da ich dieses Mal wirklich sehr gewissenhaft gearbeitet habe. Zumal habe ich den ganzen Mist ja schon zwei Mal nachgelötet. Kann doch nicht sein, dass die Lötstellen da jedes Mal wieder ausfallen. Beim anderen BTech passiert sowas ja auch nicht.


p32r schrieb:
Hi-Tech Lötzinn ist mit Kabelklang gleichzusetzen.

Würde ich nicht sagen, da das vernünftige Lötzinn auch bessere Fließeigenschaften hat und man besser damit arbeiten kann. Ich kann ja auch nicht erwarten mit Lötzinn für Heizungsrohre im Elektronikbereich groß was reißen zu können.


p32r schrieb:
Lötstellen mit den neuen ROHS Lötzinnen sehen grundsätzlich aus wie kalte Lötstellen, wird schwer das auseinander zu halten.

Habe ich nicht, in meinem ist noch Blei drin. Habe ich zwar gerade nicht hier (dort wo auch der Lötkolben ist), aber da ist definitiv Blei drin.

Und das hilft mir ja auch alles nicht sonderlich weiter. Ich würde mal gerne wissen ob ihr da noch irgendwelche Fehlerquellen nennen könntet, die ich eventuell übersehen habe.

Widerstände sind alle durchgemessen, verhalten sich so wie man es von Vishay-Dales erwartet. Die Eingangsspannung ist auch in Ordnung, habe das Signal mal direkt wieder in den Line-In geschleift und mit WaveLab analysiert, die Pegel sind exakt gleich. Also daran kann es auch nicht liegen. Zumal ich den BTech sowohl am PC, am Laptop als auch am Standalone getestet habe. Poti funzt (kann man ja erwartet, ist ja schließlich neu).

cu
Tobi
Peer
Inventar
#869 erstellt: 03. Sep 2006, 19:30
Oha, dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.

Hast du es schonmal versucht mit ner Entlötzlitze an allen Lötstellen das Zinn sauber abzukriegen und dann nochmal alles zu löten?
Hat bei mir geholfen, weil das Flussmittel sich irgendwie zwischen dem alten und dem neuen Lötzinn ausgebreitet hat.

Welcher Ausgang ist denn stärker/schwächer?
audiophilanthrop
Inventar
#870 erstellt: 03. Sep 2006, 20:36

Audiodämon schrieb:
Hallo allerseits,

nach etlichen Vergleichtests habe ich mich nun entschlossen, die beiden 10uF Panasonic FC´s gegen 6,8uF Folienkondensatoren auszutauschen. Ebenfalls getauscht: Die beiden 47uF FC´s gegen 220uF Elkos.

Der klangliche Zugewinn ist einfach zu deutlich.
Was mir nun der B-Tech in die Ohren pumpt ist unglaublich druckvoll und räumlich im gesamten Frequenzspektrum. Ich kann extrem laut hören, ohne das es irgendwie lästig, oder komprimiert tönt.

Die Verkabelung der beiden Folien C´s wird noch sauber gelöst, war mir dann letzte Nacht doch schon zu spät geworden.

Bild:

http://img55.imageshack.us/img55/8982/btechuj0.jpg

Sehe ich da einen 2200µ parallel zum 1000µ? Also, wenn *der* Amp baßtechnisch keine Reserven hat, dann weiß ich's auch nicht. Das würde selbst für einen mit 1-2 Watt Ausgangsleistung noch ganz gut reichen... (Der Brumm ist damit vermutlich selbst mit dem Standardnetzteil weg, oder?)

Ich nehme mal an, daß die große klangliche Verbesserung primär den Ausgangs-Koppel-Cs zuzuschreiben ist, manchmal sind tatsächlich auch die idealen Eigenschaften der Bauteile relevant. Der Einfluß der Folien-Cs dürfte etwas subtiler ausfallen.
audiophilanthrop
Inventar
#871 erstellt: 03. Sep 2006, 20:44

cubic2k schrieb:
Widerstände sind alle durchgemessen, verhalten sich so wie man es von Vishay-Dales erwartet. Die Eingangsspannung ist auch in Ordnung, habe das Signal mal direkt wieder in den Line-In geschleift und mit WaveLab analysiert, die Pegel sind exakt gleich. Also daran kann es auch nicht liegen. Zumal ich den BTech sowohl am PC, am Laptop als auch am Standalone getestet habe. Poti funzt (kann man ja erwartet, ist ja schließlich neu).

Da fällt mir auch nur noch entweder Fehlbestückung (aber das hast du wahrscheinlich beim Durchmessen geprüft) oder versehentlicher Lötbrückenbau ein. Prüfe vielleicht nochmal die Reste der Klangregelung.
cubic2k
Ist häufiger hier
#872 erstellt: 04. Sep 2006, 00:53
Hmm, es hilft ja wohl nix. Wenn ich heute abend wieder einen Lötkolben habe werde ich Stück für Stück den fraglichen Bereich neulöten und immer mal wieder nachmessen. Ich mein, irgendwo muss es ja hacken. Diese kalten Lötstellen sind ja auch wirklich hartnäckig...
Elko-Tausch versuche ich dann auch mal, das Problem müsste sich dann ja von Links nach Rechts verlagern, bzw. umgekehrt.

cu
Tobi
Audiodämon
Inventar
#873 erstellt: 04. Sep 2006, 22:14

audiophilanthrop schrieb:

Audiodämon schrieb:
Hallo allerseits,

nach etlichen Vergleichtests habe ich mich nun entschlossen, die beiden 10uF Panasonic FC´s gegen 6,8uF Folienkondensatoren auszutauschen. Ebenfalls getauscht: Die beiden 47uF FC´s gegen 220uF Elkos.

Der klangliche Zugewinn ist einfach zu deutlich.
Was mir nun der B-Tech in die Ohren pumpt ist unglaublich druckvoll und räumlich im gesamten Frequenzspektrum. Ich kann extrem laut hören, ohne das es irgendwie lästig, oder komprimiert tönt.

Die Verkabelung der beiden Folien C´s wird noch sauber gelöst, war mir dann letzte Nacht doch schon zu spät geworden.

Bild:

http://img55.imageshack.us/img55/8982/btechuj0.jpg

Sehe ich da einen 2200µ parallel zum 1000µ? Also, wenn *der* Amp baßtechnisch keine Reserven hat, dann weiß ich's auch nicht. Das würde selbst für einen mit 1-2 Watt Ausgangsleistung noch ganz gut reichen... (Der Brumm ist damit vermutlich selbst mit dem Standardnetzteil weg, oder?)

Ich nehme mal an, daß die große klangliche Verbesserung primär den Ausgangs-Koppel-Cs zuzuschreiben ist, manchmal sind tatsächlich auch die idealen Eigenschaften der Bauteile relevant. Der Einfluß der Folien-Cs dürfte etwas subtiler ausfallen.


Ja richtig beobachtet, der 2200uF ist parallel zum 1000uF.

Bassschwäche ist hier nun wirklich kein Thema... Der pumpt als ginge es um alles, oder nichts...
Habe übrigens heute auf der IFA am Beyerdynamic-Stand den DT 990 Pro an einem KHV gehört. Nun das war ganz nett, aber besonders viel kam da auch nicht. Das Gespann kam da recht schnell ans Clipping.
Jedenfalls hätte ich den B-Tech vielleicht mal zur IFA mitnehmen sollen...

Schöne Woche noch zusammen.

René
Audiodämon
Inventar
#874 erstellt: 04. Sep 2006, 22:17

cubic2k schrieb:
Hmm, es hilft ja wohl nix. Wenn ich heute abend wieder einen Lötkolben habe werde ich Stück für Stück den fraglichen Bereich neulöten und immer mal wieder nachmessen. Ich mein, irgendwo muss es ja hacken. Diese kalten Lötstellen sind ja auch wirklich hartnäckig...
Elko-Tausch versuche ich dann auch mal, das Problem müsste sich dann ja von Links nach Rechts verlagern, bzw. umgekehrt.

cu
Tobi


Na das muss doch zu schaffen sein.
Viel kann da ja nicht im Argen liegen...
Würdest Du in Berlin wohnen, könnte ich meine tatkräftige Löthilfe anbieten.

René
cubic2k
Ist häufiger hier
#875 erstellt: 05. Sep 2006, 21:51
So, ist alles nochmal neu gelötet. Ich habe allerdings immer noch einen Offset von 0.1V zwischen den beiden Channels (das Problem hat sich also gebessert). Ich kann die Fehlerquelle auch leider nicht genauer eingrenzen, deshalb habe ich das Suchen jetzt auch aufgegben und alles wieder zusammengebaut.

Ein leichtes Balance-Problem bleibt also, ich kanns aber nicht ändern. Leider wird es dann halt so bleiben müssen.

Der 0.1V Offset tritt allerdings auch nur oberhalb der Poti-Mittelstellung auf, also darunter zeigt das Meßgerät den gleichen Wert an (bestimmt ungenau, aber ich denke das Problem ist im unteren Bereich nicht so stark ausgeprägt).

Ich werde mich dann mal in der nächsten Zeit um den PIMETA kümmern, mal sehen ob dieser das Problem löst. (Den PIMETA baue ich jetzt nicht nur weil das Balance-Problem besteht, sondern auch aus allgemeinem Interesse und weil das BTech Gehäuse ja wirklich sehr eng ist).

cu
Tobi
Audiodämon
Inventar
#876 erstellt: 07. Sep 2006, 18:54
Hallo allerseits,

ich habe heute mal noch das original Poti des B-Techs gegen ein Alps getauscht. Das war schon etwas Fummelei, da ja die Lötpins beim Alps andere Abstände haben.
Läuft aber wunderbar kanalgleich in allen Stellungen.

Da ich schon dabei war, habe ich nun auch eine blaue LED eingebaut und noch die Diode an der Spannungszufuhr gegen eine Shottky-Diode getauscht.

So that´s it ersteinmal.

Grüße aus Berlin.

René
-resu-
Inventar
#877 erstellt: 07. Sep 2006, 19:10

Audiodämon schrieb:
ich habe heute mal noch das original Poti des B-Techs gegen ein Alps getauscht.


Bitte Bilder zeigen!
Audiodämon
Inventar
#878 erstellt: 07. Sep 2006, 19:21
Jawohl Signor, die folgen alsbald

René
Musikaddicted
Inventar
#879 erstellt: 07. Sep 2006, 21:01
Ui ein Berliner mehr an Bord: Das find ich gut!
Audiodämon
Inventar
#880 erstellt: 08. Sep 2006, 12:24
Tach zusammen

So, der Einbau des Alps Potis verursachte schon teilweise ungewöhnliche Lösungen. Da ich ja auch die beiden 10uF Elkos gegen 6,8uF Folientypen austauschte, herrscht Platzmangel auf der Platine.

Daher habe ich den einen und anderen Widerstand von der Platinenoberseite auf deren Unterseite verbannen müssen. Was ja elektronisch kein Problem darstellt. Das Alps braucht eben ziemlich Platz. Da nun auch die Lötpins des Alps längere Abstände haben, hab ich mich entschlossen, neue Durführungen für die hinteren Lötpins des Alps in die Platine zu bohren, damit das Poti passend auf der Platine sitzt.

Zugegeben sieht das teilweise nicht "schön" aus, jedoch ist aus elektronischer Sicht alles im Lot.
Ich werde noch passendere Drehknöpfe anbringen. Klanglich ist das Teil nun ein Hochamt.

Anbei noch 2 Fotos

Grüße an alle und vor Allem an die Berliner aus Berlin (bin ja nur zugezogen, quasi Ösi, Hesse-Mix).

Bild 1

Bild 2
Dynamikus
Inventar
#881 erstellt: 11. Sep 2006, 13:52
Nenene heute ist mein absoluter Glückstag. :ironie:

Nachdem ich heute in der früh meinen neuen Beyerdynamic DT 880 erhalten habe und ca eine halbe stunde auf dem Btech Musik hörte, hat sich kurz dannach der linke Kanal des Btechs mit einem knistern verabschiedet.

Na Prima, Gerät kaputt, Garantie futsch.

Kann es sein das der Btech mit einem so hochohmigen KH überfordert ist?
Dynamikus
Inventar
#882 erstellt: 11. Sep 2006, 17:45
Soo ich habe jetzt einfach mal den Btech aufgeschraubt und geschaut ob man irgendetwas sehen kann. Sehen konnte man zwar nix aber ich habe mal den OP AMP gewechselt und siehe da, alles wieder in Butter. Also hatte nur der OP-AMP einen Defekt. Das Freut meinen Geldbeutel.

Gruß Dynamikus
Musikaddicted
Inventar
#883 erstellt: 11. Sep 2006, 18:11
Coole Sache - freut mich für dich!
Audiodämon
Inventar
#884 erstellt: 11. Sep 2006, 18:21

Dynamikus schrieb:
Nenene heute ist mein absoluter Glückstag. :ironie:

Nachdem ich heute in der früh meinen neuen Beyerdynamic DT 880 erhalten habe und ca eine halbe stunde auf dem Btech Musik hörte, hat sich kurz dannach der linke Kanal des Btechs mit einem knistern verabschiedet.

Na Prima, Gerät kaputt, Garantie futsch.

Kann es sein das der Btech mit einem so hochohmigen KH überfordert ist?


Guten Abend,

also eine Überforderung kann ich mir nicht vorstellen, zumal ja soweit ich mitbekommen habe, einige die DT880 über den B-Tech betreiben. Mit einem "Knistern" verabschiedet? Aber der andere Kanal geht noch? Es könnte höchstens sein, dass sich evtl. der Op-Amp verabschiedet hat. Alle anderen Bauteile (vom Poti mal abgesehen) dürften ja zweifelsohne keine Probleme machen. Ausserdem sollte der B-Tech gerade mit hochohmigen Lasten gut zurecht kommen, da ja hier recht wenig "Power" gefordert wird im Gegensatz zu einem 32 Ohm Hörer und der DT880 soweit mir bekannt ist ja eh nur 100mW Nennbelastung ab kann. Gab es evtl. eine Überspannung, oder einen versehentlichen, längeren Kurzschluss beim Einstecken des Stromsteckers? Benutzt du das mitgelieferte Steckernetzteil, oder was besseres?
Es ist immer schade, dass man nichtmal schnell rüberspringen kann um sich den Fehler zu besehen.

Grüße aus Berlin.

René
Audiodämon
Inventar
#885 erstellt: 11. Sep 2006, 18:23
Ähhh kann es sein, dass sich da gerade etwas überschnitten hat???

Okay, so eine Tippübung zwischendurch schadet ja auch nichts...

René
Nickchen66
Inventar
#886 erstellt: 11. Sep 2006, 20:59
Glückwunsch zum DT880. Die Paarung DT880 und BTech kenne ich ja von Resu, das ist ein prima Paarung, fand ich.
Dynamikus
Inventar
#887 erstellt: 11. Sep 2006, 22:15

Audiodämon schrieb:

Dynamikus schrieb:
Nenene heute ist mein absoluter Glückstag. :ironie:

Nachdem ich heute in der früh meinen neuen Beyerdynamic DT 880 erhalten habe und ca eine halbe stunde auf dem Btech Musik hörte, hat sich kurz dannach der linke Kanal des Btechs mit einem knistern verabschiedet.

Na Prima, Gerät kaputt, Garantie futsch.

Kann es sein das der Btech mit einem so hochohmigen KH überfordert ist?


Guten Abend,

also eine Überforderung kann ich mir nicht vorstellen, zumal ja soweit ich mitbekommen habe, einige die DT880 über den B-Tech betreiben. Mit einem "Knistern" verabschiedet? Aber der andere Kanal geht noch? Es könnte höchstens sein, dass sich evtl. der Op-Amp verabschiedet hat. Alle anderen Bauteile (vom Poti mal abgesehen) dürften ja zweifelsohne keine Probleme machen. Ausserdem sollte der B-Tech gerade mit hochohmigen Lasten gut zurecht kommen, da ja hier recht wenig "Power" gefordert wird im Gegensatz zu einem 32 Ohm Hörer und der DT880 soweit mir bekannt ist ja eh nur 100mW Nennbelastung ab kann. Gab es evtl. eine Überspannung, oder einen versehentlichen, längeren Kurzschluss beim Einstecken des Stromsteckers? Benutzt du das mitgelieferte Steckernetzteil, oder was besseres?
Es ist immer schade, dass man nichtmal schnell rüberspringen kann um sich den Fehler zu besehen.

Grüße aus Berlin.

René


Das problem hat sich ja zum glück selbst erledigt. Ich hatte ja noch den alten OPAMP.


Glückwunsch zum DT880. Die Paarung DT880 und BTech kenne ich ja von Resu, das ist ein prima Paarung, fand ich.


Vielen Dank, allerdings so richtig begeistert bin ich noch nicht. Die größeren Beyers klingen sooo ganz anders als der kleine DT440. Irgendwie viel Analytischer. Auch den Unterschied zum DT 990 Pro den ich mal hatte find ich jetzt nicht soo gewaltig. Der DT 990 pro klingt allenfalls etwas wärmer bzw. hat den fetteren Grundtonbereich aber sonst........


[Beitrag von Dynamikus am 11. Sep 2006, 22:20 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#888 erstellt: 12. Sep 2006, 00:01
Wenn Du analytische KH nicht magst, war der DT880 natürlich ein Fehlkauf.

Aber achte mal auf Bühne und Auflösung...
MP3-Freak
Stammgast
#889 erstellt: 12. Sep 2006, 10:28
Bin grad mal wieder erstaunt, wie geil meine BT-DT-Kombi klingt. Grade mit meinem DT880 kommt er prima klar.
Allerdings fegt der K81 am BT auch prima.

Mit "Call on Me - Eric Prydz" stellen sich mir beim K81 die Nackenhaare hoch... *mitsing*

Irgendwie fehlt mir die ersten paar Minuten was, wenn ich vom 81er auf den 880er umswitche... komisch
McMusic
Inventar
#890 erstellt: 12. Sep 2006, 10:32

MP3-Freak schrieb:
Mit "Call on Me - Eric Prydz" stellen sich mir beim K81 die Nackenhaare hoch...


Das stellen sich bei mir auch die Nackenhaare auf. Aber aus anderen Gründen
MP3-Freak
Stammgast
#891 erstellt: 12. Sep 2006, 10:35

dmcom_u10 schrieb:
Das stellen sich bei mir auch die Nackenhaare auf. Aber aus anderen Gründen :D


*grrrr

Warum wusste ich schon als ich abgeschickt habe, dass das keine gute Idee war ???
-resu-
Inventar
#892 erstellt: 12. Sep 2006, 10:47

MP3-Freak schrieb:

dmcom_u10 schrieb:
Das stellen sich bei mir auch die Nackenhaare auf. Aber aus anderen Gründen :D


*grrrr

Warum wusste ich schon als ich abgeschickt habe, dass das keine gute Idee war ??? :KR


Weil es immer schwer ist sich zu "outen"

mattheo_72
Stammgast
#893 erstellt: 12. Sep 2006, 10:56

MP3-Freak schrieb:

dmcom_u10 schrieb:
Das stellen sich bei mir auch die Nackenhaare auf. Aber aus anderen Gründen :D


*grrrr

Warum wusste ich schon als ich abgeschickt habe, dass das keine gute Idee war ??? :KR


@MP3-Freak:
Betrachte diesen Post als Rückendeckung....

Mattheo
MP3-Freak
Stammgast
#894 erstellt: 12. Sep 2006, 11:14
Danke Junks !!!

*dmcom_u10 die Zugerausstreck*
McMusic
Inventar
#895 erstellt: 12. Sep 2006, 11:34
Nichts für ungut
MP3-Freak
Stammgast
#896 erstellt: 12. Sep 2006, 11:39
Japp - Skol !
hAbI_rAbI
Inventar
#897 erstellt: 12. Sep 2006, 15:05
dmcon stellen sich bei dir nur die Nackenhaare auf? Ich vermute mal stark, dass du dir das Video im Geiste siehst.
flexus3
Stammgast
#898 erstellt: 12. Sep 2006, 16:05

MP3-Freak schrieb:

Mit "Call on Me - Eric Prydz" stellen sich mir beim K81 die Nackenhaare hoch... *mitsing*

ehrlich...?
tausche hd600 gegen beyer
..es gibt aber noch besseres in dem genre wenn dir die gegend gefällt
lg,
gregor
rawdlite
Stammgast
#899 erstellt: 12. Sep 2006, 18:32
Hallo zusammen,

Bin ja nun auch frischgebackener Besitzer eines B-Tech. Beim ersten war der Netzteileingang defekt, also getauscht und der zweite geht jetzt.
Angeschlossen und gedacht, dass ist ja furchtbar, klang absolut dumpf. Aufgeschraubt und erst mal die beiden grünen Kondensatoren weggeknipst. Ein guter Seitenschneider ist hier IMHO einfacher und effektiver als ein Lötkolben, aber das wurde in dem 18 Seiten des Thread ja vielleicht schon erwähnt, ich bin erst bei Seite 4.
Nachdem Entfernen der Kondensatoren war der Klang deutlich besser, ist hier ja oft genug beschrieben worden und war tatsächlich so.
Allerdings ist der Unterschied zum KH-Ausgang meines kleinen NAD-Receivers nicht so gewaltig, wie ich gehofft hätte.
Angeschlossen ist der KHV am Zone 2 Ausgang des NAD. Damit habe ich dafür auch endlich eine Verwendung.

Die Elkos werde ich sicher auch noch tauschen, ist ja mal ein schöner (Wieder)Einstieg in die Elektrobastelei. Wenn ich mich dann wieder sicher fühle, versuch ich mich ja vielleicht mal an einem Millet Hybrid, wer weiss. Gibt es dazu eigentlich auch einen Thread, konnte keinen finden ? In welcher Höhe liegen die Bauteilkosten (ein Satz Röhren) ?
Sorry ist wohl OT. Werde mich jetz mal durch die restlichen 14 Seiten lesen. Vielleicht finde ich ja dann eine Antwort darauf ob es möglich ist auf den Lautstärkepoti komplett zu verzichten und den Btech als reine Endstufe zu nutzen.

LG tom
e.lurch
Inventar
#900 erstellt: 12. Sep 2006, 19:12

rawdlite schrieb:
Hallo zusammen,

Bin ja nun auch frischgebackener Besitzer eines B-Tech. Beim ersten war der Netzteileingang defekt, also getauscht und der zweite geht jetzt.
Angeschlossen und gedacht, dass ist ja furchtbar, klang absolut dumpf. Aufgeschraubt und erst mal die beiden grünen Kondensatoren weggeknipst. Ein guter Seitenschneider ist hier IMHO einfacher und effektiver als ein Lötkolben, aber das wurde in dem 18 Seiten des Thread ja vielleicht schon erwähnt, ich bin erst bei Seite 4.
Nachdem Entfernen der Kondensatoren war der Klang deutlich besser, ist hier ja oft genug beschrieben worden und war tatsächlich so.
Allerdings ist der Unterschied zum KH-Ausgang meines kleinen NAD-Receivers nicht so gewaltig, wie ich gehofft hätte.
Angeschlossen ist der KHV am Zone 2 Ausgang des NAD. Damit habe ich dafür auch endlich eine Verwendung.

Die Elkos werde ich sicher auch noch tauschen, ist ja mal ein schöner (Wieder)Einstieg in die Elektrobastelei. Wenn ich mich dann wieder sicher fühle, versuch ich mich ja vielleicht mal an einem Millet Hybrid, wer weiss. Gibt es dazu eigentlich auch einen Thread, konnte keinen finden ? In welcher Höhe liegen die Bauteilkosten (ein Satz Röhren) ?
Sorry ist wohl OT. Werde mich jetz mal durch die restlichen 14 Seiten lesen. Vielleicht finde ich ja dann eine Antwort darauf ob es möglich ist auf den Lautstärkepoti komplett zu verzichten und den Btech als reine Endstufe zu nutzen.

LG tom


Hi.
wirklich? Ist gegen den Seitenschneider aus klanglichen Gründen nichts einzuwenden?
Würde die Sache für den Laien erstmal erleichtermn
Nickchen66
Inventar
#901 erstellt: 12. Sep 2006, 20:49
In Sachen Millet Hybrid wirst Du bei headfi mit Infos zugeschmissen.

Der Millet hat m.E. 2 Probleme: Die Röhren sind nur aus den USA zu bekommen (bekloppt teuer), und er ist sicher kein Quantensprung, wenn man den pimped BTech als Referenz nimmt. Er ist etwas weicher und detaillierter, aber wirklich nur in ganz geringen Dosen.

Der Unterschied zwischen der 28PS Ente und der 29PS Ente war größer seinerzeit.
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