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Audio Technica - eure Erfahrungen mit A900, W1000, W5000 und anderen...

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m00hk00h
Inventar
#602 erstellt: 01. Dez 2006, 11:53

p32r schrieb:
Ich mag nicht glauben, dass der so viel mehr von einem KHV profitiert als die standard-Version


Kann ich auch nicht bestätigen.
Wenn man schon 200€ investieren möchte, wäre ich für einen DT880 als Zweithörer. Das Bringt welten im Vergleich zum A900.

m00h
discofied
Ist häufiger hier
#603 erstellt: 01. Dez 2006, 13:48
Ist der 880 denn um soviel besser als der A900?
Hab schon so viele Hörer gehört, aber noch keinen Beyer die gibts bei uns in der Umgebung nirgends.
Nickchen66
Inventar
#604 erstellt: 01. Dez 2006, 17:00
Der DT880 ist technisch sicher besser als der A900 - weil detailgetreuer und feiner auflösend. Andererseits macht der A900 mehr Spaß und beherrscht eine größere Bandbreite an Musikstilen als der sachlichere DT880. Geschmacksache, unter dem Strich.
McMusic
Inventar
#605 erstellt: 01. Dez 2006, 18:09

m00hk00h schrieb:
Kann ich auch nicht bestätigen.


Wie gesagt, ich habe es mit eigenen Ohren gehört.
McMusic
Inventar
#606 erstellt: 04. Dez 2006, 21:00
So, heute hat der Postbote mal wieder geklingelt.

Und er hat mir ein gutes Stück gebracht, das mich hoffentlich dem KH-Himmel wieder ein Stück näher bringt: einen W5000.

Er spielt sich gerade ein und da kam mir die Frage: gibt es Erfahrungswerte über die Einbrennzeit vom W5000? Ist es ähnlich den anderen AT's, dass es keine grossen Veränderungen beim Einbrennen gibt?
m00hk00h
Inventar
#607 erstellt: 04. Dez 2006, 21:30

dmcom_u10 schrieb:

Er spielt sich gerade ein und da kam mir die Frage: gibt es Erfahrungswerte über die Einbrennzeit vom W5000? Ist es ähnlich den anderen AT's, dass es keine grossen Veränderungen beim Einbrennen gibt?


Hö? Hallo?

Also meine ATs haben sich mächtig eingespielt. Vor allem der W1000...

m00h
christianxxx
Hat sich gelöscht
#608 erstellt: 04. Dez 2006, 21:44
Bei meinem W5000 hat sich nichts getan, ich hab erstmal 2-3 Wochen normal mit ihm gehört um mich an den KH zu gewöhnen. Innerhalb der ersten paar Tage gab es leichte Änderungen weil sich die Polster an mein Ohr anpassten und die Treiber daher etwas näher ans Ohr kamen. Danach hab ich ihn mal 200h am Stück spielen lassen, klang genauso wie vorher.

PS: Mein AD2000 & A900LTD hatten sich auch nicht durch einspielen verändert.


[Beitrag von christianxxx am 04. Dez 2006, 21:48 bearbeitet]
McMusic
Inventar
#609 erstellt: 04. Dez 2006, 21:46
Ok, danke Christian

Das hilft doch schon mal weiter.

Edit: A900LTD kann ich auch bestätigen. Kein nennenswerter Effekt durch Einspielen.


[Beitrag von McMusic am 04. Dez 2006, 21:48 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#610 erstellt: 04. Dez 2006, 21:50
@dmcom_u10

Herzlich willkommen im Club!


dmcom_u10 schrieb:
Ist es ähnlich den anderen AT's, dass es keine grossen Veränderungen beim Einbrennen gibt?


Ich glaube es ist genau umgekehrt. Die AT brauchen richtig lange. Zumindest mein W1000 brauchte sehr lange (mein W5000 kam glücklicherweise schone Eingespielt als ich ihn gebraucht erwarb).

Viele Grüße, Reiner
McMusic
Inventar
#611 erstellt: 04. Dez 2006, 21:58
@Reiner

Danke für Deine Eindrücke. Hm, ich werde wohl selber meine Erfahrungen machen müssen. Fakt ist jedenfalls schon mal: der W5000 spielt schon out of the box sensationell. Genauso wie beschrieben: er hat Raum, aber keinen unendlichen Raum, wie der K701. Und er hat ein stärkeres Bassfundament als der K701. Heute hör ich ihn mir mit Unplugged an, morgen ist dann Jazz dran.
SaschaS
Stammgast
#612 erstellt: 05. Dez 2006, 08:31
Also beim A900 hat sich verdammt viel während der Einspielphase getan. Anfangs war ich ja sehr niedergeschlagen, nach der Einspielzeit aber überaus happy!
sean-xenos
Stammgast
#613 erstellt: 01. Jan 2007, 23:48
Ich möchte auf eine Diskussion auf head-fi zum Modden des W5000 hinweisen
http://www.head-fi.org/forums/showthread.php?t=216676

Es geht vor allem um klangliche Veränderungen im oberen Mittenbereich (und im Bassbereich, wo ich es persönlich nicht sooo nötig finde)

Dann gibts auch noch einen Thread zur Kombination KHV und W5000

http://www.head-fi.org/forums/showthread.php?t=214078
m00hk00h
Inventar
#614 erstellt: 02. Jan 2007, 01:53
Hat jemand einen Plan, wie dieses Blue-Tak-Zeug bei uns heißt?
Würde das gen mit meinen a-ts probieren, weil es ja ohne Probleme Reversibel ist...

m00h
Nickchen66
Inventar
#615 erstellt: 02. Jan 2007, 02:07
Kannst auch schlichte Kinderknete nehmen, vorausgesetzt, es ist diese ökologische Sorte, die auf Bienenwachs basiert, die schwindet nicht.

Hab' damit auch schon rumexperimentiert (DT770), es wirkte etwas zu gut, fand ich.
sean-xenos
Stammgast
#616 erstellt: 02. Jan 2007, 02:46

m00hk00h schrieb:
Hat jemand einen Plan, wie dieses Blue-Tak-Zeug bei uns heißt?
Würde das gen mit meinen a-ts probieren, weil es ja ohne Probleme Reversibel ist...

m00h


Das "Zeug" heisst "Bostik Blu Tack"
und kommt von der australischen Firma Bostik Findley,
die aber auch in Deutschland eine Niederlassung hat.
In Berlin gibts Blu Tack zu 3,75 in einem stadtbekannten Bastellgeschäft zu kaufen, so hats zumindest meine Google-Suche ergeben.
Dann steht dem Ausprobieren also nichts mehr im Wege.
hAbI_rAbI
Inventar
#617 erstellt: 02. Jan 2007, 04:42

m00hk00h schrieb:
Hat jemand einen Plan, wie dieses Blue-Tak-Zeug bei uns heißt?
Würde das gen mit meinen a-ts probieren, weil es ja ohne Probleme Reversibel ist...

m00h


Im K81 thread müßte noch christianxxx's Bericht sein. Da steht auch drin wie das Material hieß, dass er benutzt hat.
RichterDi
Inventar
#618 erstellt: 02. Jan 2007, 08:52

sean-xenos schrieb:
Ich möchte auf eine Diskussion auf head-fi zum Modden des W5000 hinweisen
http://www.head-fi.org/forums/showthread.php?t=216676

Es geht vor allem um klangliche Veränderungen im oberen Mittenbereich (und im Bassbereich, wo ich es persönlich nicht sooo nötig finde)

Dann gibts auch noch einen Thread zur Kombination KHV und W5000

http://www.head-fi.org/forums/showthread.php?t=214078


Danke. Den ersten hatte ich wieder übersehen. Ich komme mit head fi irgendwie immer nocht nicht zurecht.

PS: Der Meet am 17. März in Düsseldorf verspricht spannend zu werden. Bisher schon 20 Teilnehmer und Jan Meier und Norbert Lehmann haben Interesse signalisiert.
m00hk00h
Inventar
#619 erstellt: 11. Jan 2007, 23:42
amazon.de

Diese Scheibe und mein W100(0)...und ich würde im Moment mit nichts anderem tauschen wollen.

Ich habe es immer gesagt, und ich bleibe dabei: Frauenstimmen und audio-technica gehören zusammen wie "Wasser und nass".

Leider hat die Süße den Tick, Sibilanten sehr stark (über-) zu betonen. Und leider wurden sie hinterher von keinem Techniker entschärft. Kommt natürlich nicht gerade der massiven Hochtonergie, die a-t so mitbringen entgegen, aber es ist noch im Bereich "OK".

Wollte nur wieder losweden, dass ich meinen Hybriden ganz dolle lieb habe.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 12. Jan 2007, 13:12 bearbeitet]
JoergSch.
Stammgast
#620 erstellt: 12. Jan 2007, 10:44
Hi Ben,

"diese Scheibe" mit dem K 701 in Verbindung mit CD 5300 ist ebenfalls ein Genuß!

Zu den Sibilanten: In dieser Kombination sind diese bei mir nicht zu scharf, sondern super aufgelöst ...

Viele Grüße

Jörg
emma
Stammgast
#621 erstellt: 12. Jan 2007, 13:04

m00hk00h schrieb:

Leider hat die Süße den Tick, Sibilanten sehr stark (über-) zu betonen. Und leider wurden sie hinterher von keinem Techniker entschärft. Kommt natürlich nicht gerade der massiven Hochtonergie, die a-t so mitbringen entgegen, aber es ist noch im Bereich "OK".



Muß dann wohl eindeutig an der CD liegen.
Kann das 1:1 bei meiner Stax 717/Omega Kombi bestätigen.
An diesen "Sibilanten" erkenne ich ob meine 717 schon temperiert ist, denn dann wird es (minimal) "entschärfter", glaube ich zumindest.


JoergSch. schrieb:

"diese Scheibe" mit dem K 701 in Verbindung mit CD 5300 ist ebenfalls ein Genuß!


Ist auch eine meiner meist gehörtesten Favoriten, wirklich ein Genuß.
Grüße noch an alle AT-Hörer


[Beitrag von emma am 12. Jan 2007, 13:08 bearbeitet]
a-lexx1
Inventar
#622 erstellt: 12. Jan 2007, 13:42
Kann nur dem bereits gesagten beipflichten. Auch an meinem W5000 klingt die Scheibe sehr gut, dank den ausgesuchten Roehren im KHV ohne ueberbetonte Sibilianten.

Aber auch mit Staxen ist die immer wieder ein Genuss. Dann klingt die Stimme ein bisschen tiefer und voller, aber nicht so 'sweet' wie am W5000.

Ehrlich gesagt kann ich nicht mal sagen, was mir besser gefaellt. Mal hoere ich die liber mit dem Lambda Pro, mal mit dem W5000.
Raed
Ist häufiger hier
#623 erstellt: 12. Jan 2007, 17:35
Ja, absolut super CD. Mit Phase X24 und K 701 steht Frau Melua bei mir im Zimmer , wenn meine Frau das wüsste....

LG

Raed

P. S. Da sind auch keine übertriebenen Sibilanten, eher genau richtig für eine deutliche Aussprache.


[Beitrag von Raed am 12. Jan 2007, 17:36 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#624 erstellt: 12. Jan 2007, 17:44

Raed schrieb:
Ja, absolut super CD. Mit Phase X24 und K 701 steht Frau Melua bei mir im Zimmer :)


Also bei mir würde sie nicht lange stehen...HrHr


Raed schrieb:
P. S. Da sind auch keine übertriebenen Sibilanten, eher genau richtig für eine deutliche Aussprache.


Ich denke, darüber lässt sich freilich streiten, da ja doch jeder anders hört. Ich jedenfalls habe bisher auf jeder Anlage/Lautsprecher/Kopfhörer mit ihnen zu kämpfen gehabt (auch wenn das etwas übertrieben ist).

m00h
Raed
Ist häufiger hier
#625 erstellt: 12. Jan 2007, 17:50
...aber ich muss doch erst die Jungs der Band in die Kneipe schicken. Dann darf Frau Melua es sich gern etwas bequemer machen ...
McMusic
Inventar
#626 erstellt: 12. Jan 2007, 17:52
Ich kann auch bestätigen. Katie mit dem W5000 ist ein Traum. Aber auch mit dem K701 sehr schön!
JoergSch.
Stammgast
#627 erstellt: 12. Jan 2007, 18:08
Im März letzten Jahres habe ich Katie Melua live hören und sehen dürfen.
Auch da hattten die Tonleute mächtig mit ihrer Stimme zu kämpfen. Erst nach der Hälfte des Konzertes passte die Aussteuerung für ihre Stimme.

Ich habe neben der CD auch die LP. Da klingt die Stimme insgesamt voller und die Zischlaute sind ggü. der CD deutlich zurückgenommen. Dafür ist die CD halt transparenter ...

Viele Grüße

Jörg
m00hk00h
Inventar
#628 erstellt: 12. Jan 2007, 18:12

JoergSch. schrieb:
Ich habe neben der CD auch die LP. Da klingt die Stimme insgesamt voller und die Zischlaute sind ggü. der CD deutlich zurückgenommen. Dafür ist die CD halt transparenter ...


Hab mich schon immer gefrat, warum die Messschriebe von Phono-Equipment in Zeitschriften immer bei 15Khz aufhören...

m00h
JoergSch.
Stammgast
#629 erstellt: 12. Jan 2007, 18:24
... darüber kannst du i.d.R. auch nicht mehr viel hören ...

Grüße

Jörg
lotharpe
Inventar
#630 erstellt: 12. Jan 2007, 19:38
Hallo,

beide eben über Amazon bestellt.



und



Ich brauche doch noch ein leckeres Fresschen für den Opera.

Viele Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 12. Jan 2007, 19:43 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#631 erstellt: 12. Jan 2007, 19:42
Beide sehr schön - wenn auch völlig unterschiedlich. Ich möcht sie nichtmehr missen.
m00hk00h
Inventar
#632 erstellt: 12. Jan 2007, 20:18

JoergSch. schrieb:
... darüber kannst du i.d.R. auch nicht mehr viel hören ...


Tja, ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich mit meinen zarten 21 Jahren höre an guten Tagen bis 21KHz auf normaler Hörlautstärke. Das sind also 6Khz, die ich nicht missen möchte.

@Lothar:

Weise Entscheidung.

m00h
Peer
Inventar
#633 erstellt: 12. Jan 2007, 20:32
Ahem, "audio technica" , nicht "wir lieben Katie" Thread. Obwohl ich da mitmachen würden
lotharpe
Inventar
#634 erstellt: 12. Jan 2007, 20:37
Kaum schaut man den Frauen hinterher, gibts schon wieder einen Rüffel.
JoergSch.
Stammgast
#635 erstellt: 12. Jan 2007, 21:01
Hi Ben,

Mein Gott - bist ja man knapp ein Jahr älter als meine älteste Tochter ...
Ihr gefällt die Stimme auf LP aber auch besser als auf CD. Ich denke nicht, dass CD in jedem Fall Vorteile hat. Solltest mal einige meiner guten alten Platten aus den 70igern gegen die Neuauflagen auf CD hören.

Viele Grüße und weiterhin viel Freude mit Katie Melua (Die Call of the Search klingt auch nicht übel), egal ob mit Senn, AKG oder AT gehört.

Jörg
Raed
Ist häufiger hier
#636 erstellt: 12. Jan 2007, 22:12
Tja, ich höre leider auch nur noch so bis 14kHz, dafür aber irgendwie tiefer .
Aber für meine 51 Lenze ist das noch ganz ok; damals konnte ich auch noch so gut hören wie Ben, Ja, die Jugend (selbstbenitleidend) ---Schnief---
JoergSch.
Stammgast
#637 erstellt: 12. Jan 2007, 22:17
Hallo Raed,

das gleichen wir doch locker durch Erfahrung aus.

Viele Grüße

Jörg
Raed
Ist häufiger hier
#638 erstellt: 12. Jan 2007, 22:31
Hi Jörg,

das meinte ich mit "irgendwie tiefer", wollte nur nicht so auftragen


LG

Raed
christianxxx
Hat sich gelöscht
#639 erstellt: 14. Jan 2007, 22:13
Hi ATler!

Ich will hier mal ein paar kurze Eindrücke zum L3000 hinterlassen (im vergleich zum W5000).

L3000:

- Ganz klar natürlicher im klang/timbre und mit mehr grundton abgestimmt als der W5000.
- Instrumente haben gewicht, klingen aber nicht einfach nur "voll" ala HD650, auch das Attack klingt entsprechend und ist sehr authentisch, einzigartig. Besonders schön zu hören bei einem Klavier, da hat auch der Stax 404 das nachsehen.
- Bass & Impact sind absolut spitze, je lauter desto besser. Der L3000 wird auf lauten KH Treffen sicherlich schneller einen guten Eindruck hinterlassen als z.b. der W5000.
- Die Klangbühne ist kleiner als beim W5000, aber für einen geschlossenen KH immernoch sehr gut. Etwa gleich auf mit dem Stax 4040, aber mit mehr tiefe in der Bühne.
- Wunderschöne Mitten!
- Insgesamt hat der L3000 ein etwas lebendigeren klang mit mehr "mittendrin" gefühl der klangbühne.


Allgemein zu beiden KHs:

Der W5000 ist klar der bessere Leisehörer, der L3000 bedient genau das gegenteilige klientel

Geschlossene KHs haben eine Art von verfärbung die sie als geschlossene KHs entlarven sobald man sie aufsetzt. Beim L3000 ist diese verfärbung sogut wie garnicht vorhanden (95-96%). Beim W5000 vielleicht zu 80-85%. Ist aber schwer in zahlen zu fassen da es sich nicht nur auf die natürlichkeit und timbre an sich bezieht sondern auch auf die eigenschaften der klangbühne.

Der W5000 ist klarer, interessanterweise deckt der L3000 aber feinheiten im Mix deutlicher auf. Z.b. zu hören bei gelayerten vocals.

Der L3000 groovt! Der W5000 hat schon ordentlich PRaT, der L3000 legt aber noch einen drauf und baut vor allem von unten rum viel groove auf, was den PRaT faktor nochmal deutlich erhöht.


[Beitrag von christianxxx am 14. Jan 2007, 22:18 bearbeitet]
bensch
Inventar
#640 erstellt: 14. Jan 2007, 22:56
Hab kein Wort verstanden
Aber hört sich gut an


[Beitrag von bensch am 14. Jan 2007, 22:56 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#641 erstellt: 14. Jan 2007, 23:00
Vielen Dank!
Habe viel verstanden, aber vergessen was PRaT war.
Peer
Inventar
#642 erstellt: 14. Jan 2007, 23:10
prat ist mit impact o.Ä. gleichzusetzen
McMusic
Inventar
#643 erstellt: 14. Jan 2007, 23:12
Pace Rhythm And Timing = PRAT
RichterDi
Inventar
#644 erstellt: 15. Jan 2007, 07:03

dmcom_u10 schrieb:
Pace Rhythm And Timing = PRAT


Danke. Hatte es tatsächlich vergessen. Viele Grüße, Reiner
christianxxx
Hat sich gelöscht
#645 erstellt: 21. Jan 2007, 16:11
Ich hab heute den L3000 mal wieder unverstärkt gehört, dabei klingt er etwas unkontrollierter im Bass und nicht so klar in den Mitten (neben anderen nachteilen). Vor allem diese leicht fehlende klarheit/transparenz in den mitten ist wohl das was beim L3000 mal bemängelt wird. Jedenfalls schaffen die AT eigenen KHVs abhilfe. An meinem HA5000 werden die mitten klarer mit mehr transparenz bzw. durchhörbarkeit (probiert mit selber quelle = notebook). Allerdings wird kein W5000 aus ihm
Wie es mit anderen KHVs aussieht kann ich nicht sagen.

Ganz nebenbei: Der L3000 ist perfekt für Filme. Druckvolle aber klare Bässe für die SFX, sehr natürlicher Klang für den (Orchester) Soundtrack, und eine sehr angenehme Stimmwiedergabe vor allem bei männlichen Stimmen. Das ganze Serviert in einer plastischen Bühne... Hervorragend
Es kommt denn Ohren irgendwie grösser vor als die Augen es sehen... Ich brauch endlich ein grösseren TV


[Beitrag von christianxxx am 21. Jan 2007, 16:17 bearbeitet]
hAbI_rAbI
Inventar
#646 erstellt: 21. Jan 2007, 16:15
Der HA5000 wäre sicher etwas was alle beim KH Treffen hören würden. Vergleiche zwischen ihm und anderen HighEnd KHV wären sicher sehr interessant.
christianxxx
Hat sich gelöscht
#647 erstellt: 21. Jan 2007, 20:06
Hatte ich auch vorgeschlagen. Ich überlege noch wie ich mein ganzes Zeug ohne Auto nach Düsseldorf bekomme, aber irgendwas wird mir schon einfallen

Noch 2 Dinge sind mir aufgefallen:

Der L3000 klingt weniger anstrengend, vielleicht weil das timing noch stimmiger ist als beim W5000. Ich merke das allerdings nur wenn ich 2-3 Stunden mit den L3000 gehört habe und dann auf den W5000 wechsel. Er ist dann ein wenig anstrengender als der L3000, vor allem bei schnellen Sachen.

Zum W5000 Bass: Die Bassmenge ist gewollt und hat einen grossen Anteil bei der glaubwürdigen tiefenstaffelung des W5000. Bei mehr Bass wie z.b. dem L3000 spielt dieser zu vordergründig und es kann einfach kein tiefeneindruck wie beim W5000 entstehen. Ich denke diesen Kompromiss für eine glaubwürdige tiefenstaffelung wird man bei KHs immer eingehen müssen. Erhöht man den Bass beim W5000 per EQ oder z.b. dem Fitz Mod leidet auch tiefenstaffelung, der bass wird zu vordergründig.

Noch ein Indiz: Der Klangbühnenkönig R10 ist auch eher schlank abgestimmt.

EDIT: Nur als klarstellung: Die Tiefenstaffelung bleibt natürlich wie sie ist, egal ob mit mehr Bass oder nicht. Was sich ändert ist der Eindruck das diese auch tatsächlich in den Raum reicht. Mit mehr Bass hört man einfach den KH als grenze. Mit dem W5000 Bass hört man den KH sogut wie garnicht.


[Beitrag von christianxxx am 21. Jan 2007, 21:17 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#648 erstellt: 02. Mrz 2007, 15:36
Sagt mal Jungs, bin ich eigentlich der einzige, den die typischen audio-technica-Höhen stören?

Ich meine, hier sind doch so viele mit A900, W1000, W5000, L3000?
Ich erinnere mich, dass der L3000 von allen von mir jemand gehörten a-ts die gerinste Neigung zu dieser sehr merkwürdigen Art der Wiedergabe hatte, aber er hat sie definitiv.

Das Problem ist, dass ich es bis heute weder beschreiben, noch identifizieren kann.

Ganz besonders deutlich wird es bei HiHats und manchen Siblanten, aber nicht allen.

Anstatt eines schönen, satten, auf den Punkt gebrachten "TS" machen a-ts in meinen Ohren immer ein "SCHTSCH" draus.
Und irgendwie sticht immer eine bestimmte ziemlich Frequenz raus, die mir in die Ohren piekst. Ob es nun eine Gitarre, ein Glockenspiel oder bestimmte S- oder T-Laute sind. Letzteres könnte Klirr sein, aber was das erste ist, weiß ich bis heute nicht.

Was ich weiß ist, dass über 10KHz liegen muss. Jeder EQ-Regler unter 10KHZ verändert das Problem nicht.
Eine Absenkung um 3 dB bei 14KHz verschafft meinen Ohren enorm viel besserung. Leider ist der EQ in Foobar nicht sehr fein unteteilt, es gibt nur 3 Regler für über 10Khz und der 14KHz-Regler beeinflusst das Klangbild insgesamt zu sehr (es wir zu dunkel und undefiniert).

Gibt es vielleicht einen 31 Band-EQ für Foobar oder etwas ähnliches?

Ach ja: diese Art der Höhenwiedergabe finde ich bei jedem von mir bisher gehörten audio-technica.
C701, EW9, A500, A900, W1000, W100, W2002, W5000, L3000...
Und ich finde es einfach falsch. Keiner der sonstigen Hersteler hat diese Neigung und ich hab noch keinen Lautspreher gehört, der meinte die Höhen so interpretieren zu müssen...(mal davon abgesehen, dass ich weiß, wie sich HiHat sin natura anhören sollten)

Will nur mal wissen, ob ich der einzige bin, dem das "auf den Sack" geht.

Zum W2002:
Der erste Eindruk ist ja nun vorbei...

Wie er klingt? Typisch geschlossener a-t-Woodie.
Sehr geiler Bass (der ist IMHO das beste an den a-t-Woodies), füllig, warm und mit schöner Klangfarbe, aber gleichzeit punchy und auf den Punkt.
Der Grundtonbereich ist abgesenkt, der Präsenzbereich normal. Das erscheint "neutral", aber manchmal kratzen Stimmen zu sehr.
Die unteren Höhen sind abgesenkt, der W2002 entschärft sogar Katie Meluas S-Laute von "Piece By Piece"!
Und darüber schließen sich die von mir so oft bemängelten a-t-Höhen an.

Auffällig ist, dass man den W2002 sehr laut hören muss, bis er gut klingt. Dafür hat man aber auch nach längeren Hörsesions auf höheren Lautstärke kein Druckgefühl oder Pfeifen oder Klingeln in den Ohren.
Absolut unangestrengtes Hörern für die Ohren ist mit ihm möglich, mein Geist stößt sich aber an den Höhen (jaja, ich weiß).

Was fällt sonst noch auf?
Ja, bequem ist er halt, wie die anderen a-ts, sehr leicht und verschwindet bei mir nach kurzer Zeit auf dem Kopf.
Mit geschlossenen Hörern hab ich übrigens keine Probleme.

Er will unbedingt gute Aufnahmen. Er wächst mit der Qualität der aufnahme.

Dass ich ihn so laut hören muss könnte auch am Ari aliegen, aber das wird sich zeigen, wenn der HA2002 hier ist.

Soweit erstmal.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 02. Mrz 2007, 15:43 bearbeitet]
a-lexx1
Inventar
#649 erstellt: 02. Mrz 2007, 16:29
Muss zugeben, ich weiss nicht so recht, was Du mit den auffaeligen Hoehen meinst.

Fuer meine Ohren klingen die ziemlich seidig und angenehm. Das was Du berschreibst kann ich eher beim Stax beobachten...

Ist wohl Sitz/Ohrabhaengig, die Treiber sind ja angewinkelt, und abhaengig von der Ohrform koennten sich da die Anteile vom dirkten/reflektierten Klang unterscheiden...
m00hk00h
Inventar
#650 erstellt: 02. Mrz 2007, 16:36

a-lexx1 schrieb:
Ist wohl Sitz/Ohrabhaengig, die Treiber sind ja angewinkelt, und abhaengig von der Ohrform koennten sich da die Anteile vom dirkten/reflektierten Klang unterscheiden...


DAS glaube ich nicht, da ich es auch beim EW9, einem Clip-On und den C705, einem paar Earbuds, finde.

Aber du triffst es schon ganz gut:
Sie sind seidig. Und das ist das Problem. Ein hartes "TS" wird zu einem "TSCH" oder noch schlimmer.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 02. Mrz 2007, 16:36 bearbeitet]
a-lexx1
Inventar
#651 erstellt: 02. Mrz 2007, 17:44
Hmm, schwierig, schwierig. Ich kann immer noch nicht ganz nachvollziehen, wie die Hoehen seidig sein koennen, aber dennoch gleichzeitg in die Ohren pieksen. Fuer meine Definition schliesst das Eine das Andere aus

Nichtdestotrotz, meine Empfindung der 'seidigkeit' von Hoehen beim W5000 habe ich seiner geschlossenen Bauart zugeschrieben. Ich empfinde die als ziemlich angenehm, nie zu sehr aufdringlich, aber trotzedem sehr praesent und nicht abgerundet...

Einen ATH-CM7Ti haette ich noch zum Vergleich anzubieten. Aber der klingt fuer mich anders, ich sehe da keine 'typischen' Hoehen...

Vielleicht kann ich's auch gar nicht wahrnehmen, da ich Musik generell an einem Roehren-KHV hoere, und der rundet schon die Hoehen ein bisschen ab (mit den Roehren, die ich momentan drin habe). Sage ich ja immer - ein Roehrenamp ist besser als EQ
Silent117
Inventar
#652 erstellt: 02. Mrz 2007, 18:46
@m00h

wie wärs mit einem vollparametrischen equalizer für foobar der gleichzeitig noch allererste sahne ist

such mal nach: Shibatch EQ
und dann noch nach: Winamp2Foobar DSP Plugin

der shitbatch wurde für winamp geschrieben aber durch das oben beschriebene plugin funktioniert der auch in foobar. Das ding ist in jedem frequenzbereich einzustellen (ich habe meine lautsprecher damit tiefbasslinearisiert) , d.h. auch 1Hz schritte sind möglich , jeweils für den linken und rechten kanal einzelnt. Ach ja , das ding ist klanglich sehr gut , man sollte halt wie immer substraktiv arbeiten (was du aber eh vorhast).

Viel spaß damit...

Zu den AT höhen , kenne das nur vom A900 aber bei dem hab ich es mit einem EQ innen griff bekommen...
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