Audio-Technica ATH-CKW1000ANV - Produktvorstellung

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HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 27. Nov 2012, 22:11
Da die Dynamik-Freunde in diesem Forum zur eindeutigen Minderheit gehören, werden Produkte der Kategorie dynamischer Treiber mit Badewanne sehr wenig behandelt. Dies trifft noch eher zu, wenn man auf einen Import angewiesen ist.
Deshalb möchte ich euch die Vorstellung des seltenen Audio-Technica ATH-CK*1000, den mir ruedigger freundlicher Weise ausgeliehen hat, nicht vorenthalten.

Den CK*1000 gibt es sowohl in der M (Metal), als auch in der limitierte Auflage als W (Wood). Vor mir liegt der 50th Anniversary CKW1000ANV.

Vorstellung

Anmutung

Wie oft musste unser Einer schon verzweifelt versuchen sein Hobby zu rechtfertigen. Ohne Wertausgleich in Form von Schuhen oder Taschen läuft man beim weiblichen Partner auf absolutes Unverständnis wenn die Frage aufkommt, was man für den neuesten audiophilen Erwerb ausgegeben hat.
Die Japaner haben hier die K.O.-Argumentation ausgepackt: Bei der Wertigkeit und Optik des CKW kann man den Ohrhörer ohne weitere Nachfragen als Schmuck verkaufen. Wenn bei der Präsentation und Beschreibung die Liebe zum Detail mit funkelnden Augen beschrieben wird, will die Freundin mit etwas Glück sogar selber einen solchen Ohrhörer haben.

Was die Verpackung angeht, möchte ich lieber Bilder sprechen lassen. Da die Anwesenden eh schon zur Randgruppe gehören, folgen für die eventuellen 56k Modem-User trotzdem ein paar Worte:
Eine sehr stabile Pappbox wird von einem Papiermantel mit Holzoptik und goldenen Aufdruck umarmt. Bei der Erhebung des Deckels werden die Ohrhörer, Silikonaufsätze und die Echtledertransporttasche liebevoll aufgeführt. Wem das nicht PIMP genug ist, der holt eine weitere Ledertransporttasche aus der größeren hervor. Die große bietet Platz für die kleinere Tasche und das dringend benötigte Verlängerungskabel; Die kleinere wickelt das Kabel auf und präsentiert die Ohrhörer würdevoll in vorgefertigten Schablonen.
Beide Taschen sind innen mit einem weichen Stoff versehen und haben einen gut funktionierenden Magnetverschluss spendiert bekommen.

Verpackung 1 Box 2

Der Körper des Ohrhörers ist weitestgehend aus Titanium. Die Enden setzen mit Holz schöne Akzente und präsentieren das Audio-Technica-Logo geschmackvoll.
Die Form war für mich anfangs ungewöhnlich. Ich habe bereits günstigere Modelle mit dieser Bauform gesehen, hatte aber vorher selber noch keinen in der Hand. Die vordere Hälfte besteht aus einem breiten und flachen Körper. Dieser wird wie ein Earbud in die Ohrmuschel gelegt. Dies ist überraschend bequem und sorgt gleichzeitig für einen stabilen Sitz. Der Nachteil dabei ist, dass die Form der Ohrmuschel auch entscheidet wie tief man die Spitze in den Ohrkanal führen kann. Experimente mit verschiedenen Aufsätzen sind dadurch unbedingt zu empfehlen. Langes Tragen ist nicht im geringsten ein Problem.
Das Kabel selbst macht einen stabilen Eindruck. Es fällt gerade und fasst sich gut an. Persönlich finde ich das Kabel jedoch zu steif und mir wäre lieber, wenn es etwas weicher taumeln würde. Unbedingt erwähnt werden, muss die Länge des Kabels: Mit nur ~62cm reicht es gerade noch in die Jackentasche. Ein Verlängerungskabel liegt bei, so dass man im Sommer auf eine Jacke verzichten darf. Die Kabelenden aus schwarzem Titanium und Goldkontakten sehen einfach nur Porno aus! Jeder Media-Player würde vor Freude heulen, wenn er von jenem gestochen würde. "Once you go ATH you never go back" oder so ähnlich sagt mein FiiO.

Ledertasche Verlängerungskabel Transportcase
Case

Klangbeschreibung

Der 1000er Audio-Technica hat dynamische Treiber verbaut - auf jeder Seite einen. In dieser Preiskategorie dominieren mehrfach Balanced Armatures den Markt, wie z.B. von Shure, Westone oder Logitech. Trotzdem versuchen große Firmen mit Dynamikern im höheren Preissegment Akzeptanz zu finden. Sennheiser und Sony sind dabei vermutlich die erfolgreichsten.

Mit einem ausführlichen Vergleich zwischen dynamischen und BA-Treibern würde ich vom eigentlich Produkt zu sehr abweichen und ich möchte sowieso schon lange eine umfangreichere Gegenüberstellung schreiben. Trotzdem ist die Erwähnung an dieser Stelle wichtig, da man den Wert eines IEM nicht nur an der Auflösung festmachen sollte.
Meiner Erfahrung nach bieten Dynamiker mehr Angriffsfläche, da sie sich mehr technische Fehler erlauben. Wo ein Multi-BA mit Neutralität und Transparenz protzt, erzeugt ein dynamischer Wandler dafür eine weitere Dimension und kann zusätzlich zur räumlichen Ortung noch Plastizität hinzufügen. Es ist als ob der einzelne Schallwandler die Musik interpretiert und sie aufs Wesentliche zusammenfasst um sie blumig zu erzählen.

Um auf den CKW1000ANV zurück zu kommen, er macht genau dies was ich soeben beschrieben habe, versucht dabei aber auch technisch mit hoher Auflösung zu überzeugen.

Dass er eine Badewanne hat, habe ich anfangs bereits erwähnt. Beide Enden sind in etwa wie beim Phonak Audéo PFE 232 (aus dem Gedächtnis heraus) angehoben. Das mag bei vielen schon über der Schmerzgrenze liegen, doch je nach Gemütsstimmung absolut gerechtfertigt.
Der Hauptunterschied zum PFE wird der mächtigere Klang sein. Technisch bedingt klingen Töne langsamer ab und haben einen realistischen Nachklang. So entsteht ein plastisch dreidimensionaler Raum, der wunderbar Klänge mit Körper darstellen kann. Für eine geschlossene Bauweise ist der Raum überraschend groß. (Anm.: Ich habe nachträglich winzige Luftlöcher neben dem Schallrohr entdeckt.) Er streckt sich von links nach rechts in etwa wie der UE900, beeindruckt aber besonders mit seiner Tiefe.
Ebenfalls als selten gut sehe ich den Timbre an. So natürlich (nicht zu verwechseln mit neutral) empfinde ich die Musik nicht oft.
Die Mitten haben eine leichte Wärme, haben jedoch den Präsenzbereich betont. Ab hier wird der Audio-Technica nervös. Man muss hohe Töne schon wirklich lieben um neben den CK*1000 keine anderen IEM benutzen zu wollen. Der Hochton ist brutal angehoben und hat schwer mit Sibilanten zu kämpfen. Hier zischt es! Ich habe versucht dem mit Sony Silikon-Hybrid Tips und Comply Foamies entgegen zu wirken. Dies klappt auch bis zu einer gewissen Lautstärke, doch die aggressive Schärfe bleibt vorhanden. Wem der HJE900 (ohne Mod) nicht gefällt, der kann auch den ATH getrost zur Seite legen.
Der Bass ist typisch Dynamiker und sorgt für einen treibenden Punch, der bei Elektro so richtig auflebt, Tiefbassgewitter inklusive! Hier steckt Leben und Motivation, bleibt jedoch bei Frauenstimmen durch die noch betonteren oberen Mitten und Höhen im Hintergrund.
Insgesamt fällt die Abstimmung eher speziell aus, doch irgendetwas macht der Audio-Technica verdammt richtig. Etwas hält die Musik fest zusammen und lässt Töne in einem großen geschlossenen Raum aufleben. Er macht einfach Spaß und so verzeiht man ihm den nervösen Hochton gerne.

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L R

Vergleich zum JVC Victor HA-FX700

Einen Vergleich mit meinem persönlichen Liebling HA-FX700, der technisch leider an Mid-Fi gebunden ist, wollte ich mir mit dem ATH-CKW1000ANV nicht nehmen lassen. Die beiden Ohrhörer haben viel gemeinsam.

Dies fängt bei der luxuriösen Präsentation bereits an. Die Verpackung ist sich nicht unähnlich, doch der ATH bringt eine ganze Schippe mehr Protz mit sich und gewinnt hier eindeutig. Ebenfalls weiß die Verarbeitung beim teureren IEM mehr zu beeindrucken. Das Zusammenspiel von schwarzem Titan, dem silbernen Ring und dem Holz-Finish ist einfach nur beeindruckend! Verstecken muss sich der große Holzkörper vom JVC trotzdem nicht. Bei letzterem gefällt mir sogar das weichere Kabel etwas besser. Ich vermute, dass es nicht ganz die Stabilität hat, doch beides sind keine Ohrhörer, die man in der Hosentasche verschwinden lässt.

Klanglich schlagen beide in die gleiche Richtung: Pompöse Effekthascherei mit tiefem Bass und unendlichen Höhen, dabei angenehme und natürliche Stimmen. Unterschiede gibt es jedoch trotzdem.
Der Bass des FX700 ist auffällig stärker. Vor allem der Mid- und Oberbass sorgt für eine wollige Wärme, mit der nicht jeder zurecht kommen wird. Hier ist der ATH zurück haltender, lässt jedoch auch weniger Spielraum für Experimente. Den mächtigen Bass des JVC kann man mit verändertem Sitz und verschiedenen Aufsätzen gut variieren und ein loser Sitz mit nur sehr leichter Abdichtung sorgen für eine Homogenität, die ich so bei dem Audio-Technica nicht hinbekommen habe. Dafür punktet letzterer dann natürlich mit Komfort und Isolation.
Die Mitten sind bei beiden warm und mit vollem Körper - meiner Meinung nach sehr gelungen. Die Stimmen - eigentlich das komplette Klangbild - ist beim FX700 wesentlich näher am Ohr als beim CKW1000ANV. Der CKW hat eine größere Distanz und lässt den eigentlichen Raum dadurch größer Erscheinen. Durch das offene Bausystem bringt der FX700 jedoch eine Luftigkeit mit sich, die nur sehr wenige IEM bieten können. Diese versucht sich der CKW durch angehobene Höhen zu erkaufen, was oft auch sehr gut klappt. Leider hat dies jedoch den Nachteil einer brutalen Schärfe. Viel zu oft leider viel zu stark.
Die Höhen sind nicht annähernd so sauber wie beim JVC, der diese ebenfalls stark betont.
In den Höhen konnte ich keine großen Auflösungsunterschiede erkennen, doch in den Mitten und besonders im Bass spielt der teurere Audio-Technica wesentlich präziser.

Zusammenfassend bietet der JVC FX700 eine stärker ausgeprägte Badewanne mit mehr Wärme, wirkt jedoch homogener, weicher und sauberer. Dafür beeindruckt der Audio Technica ATH-CKW1000ANV mit einer besseren Auflösung und weiß trotzdem mit großer Räumlichkeit und gutem Timbre zu überzeugen.

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Fazit

Wer nicht unbedingt auf trockenen Sound steht, sondern sich gerne von der Musik verschlingen lässt, der kann auch Preise im oberen IEM-Markt rechtfertigen. Der Aufpreis für konkurrenzlose Anmutung versteht sich dabei von selbst.

Edit: Gegen Ende war ich wohl schon müde - 3 Mal "beeindruckend" hintereinander, hehe...


[Beitrag von HuoYuanjia am 28. Nov 2012, 00:39 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#2 erstellt: 27. Nov 2012, 22:42
wie immer: klasse review hoffentlich suchst du dir nie ein anderes hobby.
ruedigger
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 27. Nov 2012, 23:02
haste sehr fein gemacht, an der Klangbeschreibung gibts nichts auszusetzen, stimme da vollkommen überein

...übrigens das kabel vom FX700 finde ich auch geschmeidiger als das vom CKW
DaDude
Stammgast
#4 erstellt: 27. Nov 2012, 23:08
Danke für den informativen Bericht!

Aber ohne EQ geht er Hochton der Hörer wohl nicht, oder? Oder ist der Hörer da sehr empfindlich was die Qualität der Aufnahmen angeht?

Rein optisch sind sie der Hammer, und qualitativ gibts bei AT ja ohnehin nix auszusetzen.

Kleine Anmerkung zum kurzen Kabel: Afaik kommt das ja daher, dass die Japaner schon immer mp3-Player mit Kabelfernbedienung hatten und das kurze Kabel dafür dann die perfekte Länge hatte. Sämtliche Sony Player und Hörer die ich hatte, waren immer mit kurzem Kabel ausgestattet. War auch immer ganz handlich.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 27. Nov 2012, 23:24
^ Danke für die Info. Ich habe mir persönlich oft kurze Kabel gewünscht, da ich mein iPhone immer in der Innentasche der Jacke trage. Die Lösung mit einem Verlängerungskabel macht durchaus Sinn.

Möglichkeiten zu modden sehe ich beim CKW nicht. Beim HJE900 kann man ganz gut Stoff ins Innere legen und mit Sony Hybrids die Höhen etwas zurecht biegen. Beim CKW kann man eigentlich nur mit Aufsätzern experimentieren. Für mich persönlich haben Hybrids und Complies gereicht, aber mit einem W4 oder UE900 kann man das noch lange nicht vergleichen. Neutralität steht hier nicht im Vordergrund.


sofastreamer schrieb:
wie immer: klasse review hoffentlich suchst du dir nie ein anderes hobby.

Vielen Dank fürs Lob! Mein anderes Hobby versteckt sich im ersten Bild zwischen Box und Vase.


ruedigger schrieb:
haste sehr fein gemacht, an der Klangbeschreibung gibts nichts auszusetzen, stimme da vollkommen überein

Ich hoffe du kannst deine eigenen Eindrücke bei Gelegenheit dazu steuern.
Und sorry, wie ich per PM aufmerksam gemacht wurde, habe ich ein Detail übersehen. Dem ganzen liegt noch ein dunkel blaues großes Stofftuch bei, damit man den Schmuck, äh.. IEM auch schön reinigen kann. Ich hatte es nicht heraus geholt und daher vergessen zu erwähnen.

Hier ist noch ein Bild, das ich vergessen habe. Wie gesagt, der sitzt sehr bequem:

ATH-CKW1000ANV
Elhandil
Inventar
#6 erstellt: 27. Nov 2012, 23:28
Also bitte Huo, was sind denn das für miese Fotos. Man kann deine Freundin imHintergrund ja gar nicht richtig erkennen.

Wenigstens stimmt aber Text, wirklich ein sehr gelungenes Review.
Misancore
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Dez 2012, 02:03
Hallo,
vielen Dank für das hervorragende Review.

Hast du vielleicht die Möglichkeit, und sei es nur aus der Erinnerung heraus, diese Kh mit den ATH -CKM99 zu vergleichen? Diese sind einiges günstiger, sollen aber laut einer Aussage auf head-fi nur unwesentlich schlechter im Klang sein und weniger hübsch.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Dez 2012, 02:14
Sorry, damit kann ich leider nicht dienen. Dies war meine erste Erfahrung mit Audio-Technica. Vielleicht meldet sich ja noch jemand anderes.
in10sive
Stammgast
#9 erstellt: 07. Dez 2012, 12:29
Hab den ja auch neulich erworben.. und dank Huos tollem Bericht muss ich nicht mehr viel hinzufügen.
Die Isolation ist nur OK, ein bisschen besser als die des EX1000's. Macht in lauten Umgebungen aber, dank des Bassboosts, deutlich mehr spaß.
Technisch sehe ich ihn auch nen bissl über den Sony. Kommt aber von der Auflösung vielleicht gerade noch an nem 3-BA ran.

Den Komfort möcht ich nochmal hervorheben. Sitzt echt wie ein kleiner earbud! Man hat überhaupt nicht das Gefühl was gummihaftes im Ohr zu haben. Wenn ich z.b. nen Westone nach paar Sessions aus meinem Ohr ziehe, höre ich ein kleines "plumps" vom Wiederstand. Fühlt sich auf jeden Fall befreiend an
Liegt, schätze ich mal, am sehr guten Seal.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Dez 2012, 13:10
Wenn du die Silikonaufsätze abziehst, siehst du jeweils eine kleines Luftloch neben dem Schallrohr. Das sorgt für den Druckausgleich und verhindert das unangenehme "Plumps". Daher auch eine etwas schlechtere Isolation als ein Westone oder Shure.
G-Prime³
Stammgast
#11 erstellt: 28. Nov 2013, 13:55
Ich habe gerade auch einen bekommen und finde es schade das er hier so wenig aufmerksamkeit bekommt. Spaß auf hohem niveau.

Im grossen und ganzen schliesse ich mich der beschreibung an, muss aber sagen, dass ich den hochton nicht so extrem wahrneme und das obwohl ich recht empfindlich bin, was das angeht.


Was mich schon eher stört, ist das verlängerungskabel - die doch recht große und schwere verbindung nervt mich im moment. Muss ich mal schauen wie sich das entwickelt. Und der grund für die unterschiedliche farbe / oberfläche der stecker erschließt sich mir auch nicht.


die form der gehäuse könnte bei kleinen ohren auch problematisch werden, bei mir hats am anfang gedrückt, aber nach kurzer zeit habe ich mich dran gewöhnt, ich habe aber auch recht große ohren.
Jason_King
Inventar
#12 erstellt: 29. Nov 2013, 14:47
Mit ein wenig Glück werde ich nächste Woche auch dieses hübsche Schächtelchen bekommen. Höre sonst nur über meine großen KH's und bin gespannt, wie dieser In Ear sich schlägt...
G-Prime³
Stammgast
#13 erstellt: 03. Dez 2013, 01:04
Welche complys passen eigentlich?
Jason_King
Inventar
#14 erstellt: 16. Dez 2013, 22:21
@ Huo
Falls Du noch mitliest...Habe den AT nun auch. Ist mein erster In Ear. Mit den Silikon-Aufsätzen komme ich zwar so leidlich klar, ist aber nicht optimal. Weißt Du, ob es "Foamies" gibt, die auf den AT passen und wenn ja, welche?
Vielleicht kannst Du ja helfen.....Dank und Gruß ...Jason
Soundkrieger
Stammgast
#15 erstellt: 16. Dez 2013, 22:54
Bin zwar nicht Huo aber die T500 passen ganz gut.
Lightless
Inventar
#16 erstellt: 16. Dez 2013, 23:38
Habt ihr euch die bei ebay gekauft?
Da frag ich mich manchmal, warum ich nicht zugegriffen habe...
Soundkrieger
Stammgast
#17 erstellt: 16. Dez 2013, 23:45
Sei froh, ich finde den nur sehr mittelmäßig. Zwar toll verarbeitet und der Lieferumfang ist auch beeindruckend aber die harschen Höhen und der unnatürliche und irgendwie unkontrollierte Stimmenbereich machen ihn nicht gerade zum Wohlfühlhörer. Bass ist aber schön knackig .


[Beitrag von Soundkrieger am 16. Dez 2013, 23:45 bearbeitet]
G-Prime³
Stammgast
#18 erstellt: 17. Dez 2013, 10:38
Die t400 sind wie für ihn gemacht ( naja, sie sind für ihn gemacht)
Jason_King
Inventar
#19 erstellt: 17. Dez 2013, 12:02
T 400? T 500? Wonach suche ich da? Welcher Hersteller ist das?
BangkokDangerous
Stammgast
#20 erstellt: 17. Dez 2013, 12:24
Comply Foam
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 17. Dez 2013, 13:38
Ja, ich lese noch mit, aber die Frage wurde ja schon beantwortet.
Jason_King
Inventar
#22 erstellt: 17. Dez 2013, 15:33
Ja, prima. Vielen Dank für die Hilfe. Meine Bestellung läuft bereits.
G-Prime³
Stammgast
#23 erstellt: 01. Feb 2014, 22:29
Nachtrag: Die Inears sind auch höchst belastbar, haben gerade einmal Waschen bei 30° mit anschließendem Trockneraufenthalt problemlos weggesteckt!
in10sive
Stammgast
#24 erstellt: 01. Feb 2014, 23:20
Soundkrieger
Stammgast
#25 erstellt: 02. Feb 2014, 03:34
Nachtrag meinerseits: Ich weiss nicht ob es jetzt doch ein "einspielen"bei Inears gibt aber das extrem harsche ist zum Grossteil verschwunden bei mir. Mag vielleicht auch daran liegen das die Dinger meine Einschlafinears geworden sind und das Problem bei geringen Lautstärken wesentlich besser ist.
Ich liebe inzwischen die tolle Bühne und dieses "Mittendrin statt nur dabei" Gefühl.
Soundwise
Inventar
#26 erstellt: 02. Feb 2014, 12:36
Wie ist der Klang im Vergleich zum KEF M200 ?
G-Prime³
Stammgast
#27 erstellt: 02. Feb 2014, 14:49
da fällt mir gerade auf - es scheint gar keine messungen zu geben!?

oder hat da jemand was?
in10sive
Stammgast
#28 erstellt: 02. Feb 2014, 16:01

Soundwise (Beitrag #26) schrieb:
Wie ist der Klang im Vergleich zum KEF M200 ?


Langt im Tiefbassbereich mehr zu als jeder andere und ist alles andere als relaxed. Der verfärbteste Hoerer, den ich je hatte. Rollt in den Hoehen früher ab, ist aber in den oberen Mitten stark angehoben. Bitte niemals blind kaufen!!!
und sehr zickig mit Quellen. am e17 kann ich die Hoehen nicht ertragen, note2 und Sansa sogar in der Bahn das Rauschen hörbar.
Das Apple iPad Air ist absolut rauschfrei und an dem hör ich auch gerad seit ner Stunde mit dem ckw1000anv.
Er macht mir wieder Spaß
Jason_King
Inventar
#29 erstellt: 02. Feb 2014, 20:05
Ist ja mein erster In-Ear und ich nutze ihn als "Betthörer". An einem alten Sony-Discman und einem "Jan Meier"-Pkhv. Ich bin echt erstaunt, was die kleinen Dinger leisten und würde ihn schon vom Klang her einreihen in eine Riege mit einem guten Bügler. Fassen sich gut an und klingen phantastisch.
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