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Quint Havofast fun+A -A |
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Autor |
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TheTioz90
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 24. Feb 2018, 23:34 | |||||
Die Havofast scheint der Anzahl der Bauberichte trotz ungewöhnlichem Konzept langsam zum Mainstream zu werden, trotzdem möchte ich euch meinen Baubericht nicht vorenthalten. Die Vorgeschichte Ich habe vor rund einem Jahr als ersten DIY-Lautsprecher die Little Yellow Cab gebaut. Diese waren für mein Wohnzimmer mit 36m² relativ zahm ausgelegt und hin und wieder fehlte mir unten rum der Druck, allerdings nur bei geringeren Pegeln. Da machte ich mich auf die Suche nach einer Tieftonunterstützung und hatte zweitweise auch zwei Subs da. Zwischenzeitlich hat sich mein Verstärker als Bassbremse herausgestellt, da der Basspoti falsch aufgesetzt war. Irgendwann habe ich dann gemerkt, was mich an den LYC wirklich gestört hat: Nichts, es gab für mich nichts zu tun. Vor allem die Art fein auflösende Hochtöne ganz lässig aus dem Nichts in den Raum zu stellen hat mich immer wieder fasziniert. Gut, etwas mehr Druck untenrum dürften für meine Verhältnisse nicht schaden, aber die Aussicht Subwoofer zu bauen war für mich nicht so reizvoll als neue Lautsprecher zu bauen. Und reizvolle Lautsprecher gibt es jede Menge. Eigentlich wollte ich meine LYC nicht hergeben, aber ohne Verkauf fehlt mir das Kleingeld. Also was tun, wenn man sich nicht entscheiden kann? Andere entscheiden lassen: Ich habe die LYC zum Verkauf gestellt und mir ein zeitliches Limit gesetzt. Sind sie bis dahin verkauft ist es gut, wenn nicht bleiben sie und ich bin auch zufrieden. Naja, etwas Selbstbetrug war bei der Sache sicher auch dabei. Jedenfalls sind sie verkauft und ich brauche neue Lautsprecher. Die Auswahl Es sollten Standlautsprecher werden, da mir diese optisch mehr zusagen. Die logische Konsequenz zur LYC mit etwas mehr Druck wäre die Big Yellow Taxi MKII. Das war für mich immer ein wirklich häßlicher Lautsprecher, wobei ich nichtmal genau sagen kann wieso. Bis ich die BYT von Oxyboxer gesehen habe, das sind definitiv welche der schönsten LS die ich kenne. Aber ich wollte etwas bauen was sich zur LYC etwas mehr unterscheidet. Ich wollte die LS vorher probehören um nicht im Nachhinein LS zu haben, die mir nicht zusagen und ich dann doch wieder den LYC hinterherheule (was aber durchaus trotzdem noch passieren kann). Daher fielen schon einige Kandidaten raus, da mir bei vielen der Weg einfach zu weit war. Vor dem Bau der LYC habe ich mich noch um einen Hörbesuch bei Quint gedrückt, da mein Budget dessen mögliche Nachwirkungen nicht hätte verkraften können. Interessiert hat mich damals neben der BigBang vor allem die Havofast wegen des ungewöhnlichen Konzepts und ich habe entsprechende Threads immer mit Interesse verfolgt. So auch den Havofast-Thread, der leider mit der Zeit durch Auftreten eines Phänomens jeglichen Themenbezug verliert und zum Lesen sehr ermüdent wird. Nun war es aber an der Zeit Quint einen Besuch abzustatten und ich bekam 13 (!) Minuten nach Email-Anfrage auch schon einen Termin. Interessiert hat mich vor allem die Big Bang und die Mjölnir. Ich mag große Klopper und hätte auch die Möglichkeit (und Freigabe) solche aufzustellen, aber so ein kleiner Wolf im Schafspelz hat auch seinen Reiz. Die Havofast habe ich für mich eher ausgeschlossen, da kein Standlautsprecher, ich wollte sie aber wegen der vielen geteilten Meinungen trotzdem hören. Hörtermin bei Quint Die Havofast war bereits aufgebaut als ich ankam, also wurde erstmal damit gehört. Der erste Eindruck war nicht schlecht, aber ungewohnt, irgendwie nicht mein Fall und optisch auch ein komischer Klotz, roh mit dem riesigen PA-Horn. Nach ein paar wenigen Liedern habe ich dann auf die Big Bang umstöpseln lassen, bei der mir auf Anhieb alles gepasst hat, besonders der furztrockene Bass war toll. Das war schonmal ein sehr potentieller Nachfolger für die LYC. Dann kam die Mjölnir dran. Tonal der Big Bang sehr ähnlich, aber mit etwas dezenterem Bass. Da ist schon auch richtig Dampf dahinter, aber nicht so trocken-böse wie bei der Big Bang. Einen Favorit zwischen den beiden konnte ich nicht wirklich ausmachen, da die kleine Mjölnir mit einem Bruchteil der Ausmaße geschätzte 95% an Klang der großen Big Bang macht. Irgendwie waren das gleiche Gegensätze: Die Big Bang kann auch wunderbar leise, obwohl sie optisch mehr den Hau-drauf-Lautsprecher macht und die Mjölnir kann trotz des zierlichen Äußeren richtig Krawall machen. Im Gang bei Quint sah ich dann einen relativ kompakten weißen Lautsprecher, der aussah wie die vorher gehörte Havofast in klein und ansehnlich. Erst als ich direkt davor stand wurde mir bewusst, dass es tatsächlich die „große“ Havofast ist, unfassbar wie viel da die Farbe und das mitlackierte Horn ausmachen. Ich wollte mir die LS alle nochmal in gleicher Reihenfolge anhören, also kam als erstes wieder die Havo dran. Und diesmal war der Eindruck ganz anders: Immernoch ungewohnt, aber das schreibe ich vor allem der Räumlichkeit des Breitbänders zu. Da ist mir dann erst richtig aufgefallen wie differenziert die Instrumente klingen und knackig Doublebässe klingen. Irgendwie musste ich an mein erstes Mal 3D-Kino denken. Ich stand also wieder auf Anfang, alle drei Lautsprecher waren nun Anwärter auf die Nachfolge. Ich habe mich dann nochmal quer durch die Lautsprecher gehört, die Big Bang und die Mjölnir konnten dann aber mit der Havo nicht mehr ganz mithalten. Ich finde die beiden klingen gefälliger, aber die Havo hat doch einen besonderen Reiz. Die Entscheidung Die Havofast hat sich als mein Favorit heraus kristallisiert, es gab aber noch einen Lautsprecher, der mich schon seit der Vorstellung sehr gereizt hat: Die Mona Kea von Alex, der einzige Lautsprecher den ich ungehört gebaut hätte. Ich habe bisher zwei von Alex entwickelte Lautsprecher gebaut und kann mir nicht vorstellen, dass ich mit der Mona Kea eine falsch liegen würde. Nachdem ich mich auch hier wieder nicht entscheiden konnte habe ich letztendlich zur Münze gegriffen und entscheiden lassen, zugunsten der Havofast. Ich habe also nach einem Standlautsprecher gesucht und werde nun einen Kompaktlautsprecher bauen Der Bau Tag 1 Am Dienstagabend kam die Mail, dass die Havofast-Teile am Mittwochmittag kommen werden, also am Mittwochmorgen zum Baumarkt gefahren und durch Bestechung des Mitarbeiters zum allerersten Mal passende (Grob-)Zuschnitte erhalten. Danach mit der Kreissäge meines Vaters seine Garage eingesaut und die Zuschnitte komplettiert. Am Abend waren dann die beiden Rohgehäuse fertig verleimt. Ich will die Havos später lackieren (oder vorübergehend folieren) und sollen daher noch rundum eine 3mm MDF-Verkleidung bekokmmen. Um Hohlräume zu vermeiden habe ich die Verschraubungen und Außenkonturen der Hörner verspachtelt. Gehäuse nach Plan: Tag 2 Da auf den verspachtelten Stellen der Leim nicht die ideale Lösung zu sein scheint, habe ich dort „Pattex-Bohren statt Kleben“ verwendet. Und wohl eine defekte Charge oder sonstwas erwischt, jedenfalls hat die Pampe gar nichts zusammenkleben können, auch nicht nach mehreren Stunden verpressen. Im Gegenteil, es war schmierig wie Fett und ich habe den restlichen Abend damit verbracht die Plörre unter der bereits verleimten 3mm Platte zu kratzen, entsprechend meine Laune. Tag 3 Wieder zum Baumarkt und dem Service den Vorfall geschildert. Trotz des verauten Vortags war ich der Dame am Service gegenüber freundlich und sachlich, was man von dem Kollege neben mir nicht behaupten kann, der wegen einer Nichtigkeit und Eigenverschulden herumbrüllte. Leute gibt’s… Danach habe ich mir Ponal PUR-Klebstoff zugelegt, welcher seinen Zweck gut erfüllt, aber man richtig Kraft braucht um ihn aus der Kartusche zu bekommen. Bei meiner Blechpresse habe ich damit bereits den Hebel abgeknickt. Am Abend war dann Nummer 1 Seiten, Deckel und Front mit 3mm MDF verkleidet und die Front ans Horn grob angepasst. Gehäuse mit Seiten und Deckel verkleidet: Gehäuse mit verkleideter Front, grob angepasst: Tag 4 Lautsprecher Nummer 2 bekam Stück für Stück seine Verkleidung, während den Trockenzeiten habe ich an der Front von Nummer 1 gespachtelt und geschliffen. Meine Freundin kann ihre Begeisterung über den Geruch der Spachtelmasse kaum in Grenzen halten. Um das zu toppen habe ich dann mit den Chassisausfräsungen noch so richtig Staub produziert, die Kanten der Gehäuse wurden dann auch gleich mit dem 45°-Fräser bearbeitet. Unbearbeitet hätte das zwar besser zum kantigen Design der Havos gepasst, aber ich habe Sorge, dass um die scharfe Kante der Lack reißen könnte. Außerdem beträgt die Fase auch 3mm, somit kann ich hoffentlich eventuelles Durchdrücken der Stoßkanten verstecken. Die Rückseite der Breitbänderkammer habe ich abnehmbar gestaltet, da ich das Chassis sonst schon während des Verleimens hätte Einbauen müssen. Bei dem ganzen Schleifstaub eine gute Entscheidung. Fertiges Gehäuse mit grob verspachtelter Front: Breitbänderabteil mit abnehmbarem Deckel: Morgen geht es weiter mit Schleifen, Spachteln, Schleifen, Spachteln, Schleifen, Spachteln, Schleifen, Spachteln. Grob bei Nummer 2 und dann bei beiden fein, um gerade Kanten und saubere Fasen zu bekommen. Wenn es zeitlich reicht eventuell noch einen Komplettanstrich mit verdünntem Epoxidharz um das MDF abzusperren. Edith meinte mit Absätzen und Bildbeschreibungen liest es sich besser. [Beitrag von TheTioz90 am 24. Feb 2018, 23:41 bearbeitet] |
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achgila
Stammgast |
#2 erstellt: 25. Feb 2018, 08:42 | |||||
Hallo, Gratulation zu deiner Wahl! Du schreibst begeistert über „…fein auflösende Hochtöne...“ der LYC und kaufst dir anschließend nen BB?! Versteh ich nicht so ganz. Viel Spaß beim bauen und Hören. Sieht schon richtig gut aus. |
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Viper780
Inventar |
#3 erstellt: 25. Feb 2018, 08:59 | |||||
Das ist jetzt schon ein toller Bericht und bin gespannt wie es weiter geht. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#4 erstellt: 26. Feb 2018, 08:31 | |||||
Da kann ich mich nur Anschließen: Toller Bericht! Ich war damals auch erstaunt, wie elegant die Kiste im weißen Kleid wirkt.
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kölsche_jung
Moderator |
#5 erstellt: 26. Feb 2018, 09:00 | |||||
naja, schaut man sich die Baumappe der HAVO an, "kackt" der HT bei 15kHz schon deutlich ab ... mE spielt das bei realer Musik allerdings keine große Rolle ... wäre aber wahrscheinlich für HiRes-Leute, die bis 50 kHz (teilweise sogar bis 100 kHz) hören nicht ganz der richtige Lautsprecher ... aber das können ja nur ganz wenige |
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Black-Devil
Gesperrt |
#6 erstellt: 26. Feb 2018, 09:39 | |||||
So ist es - auf dem Papier sieht das so aus, als ob da zu wenig Hochton vorhanden wäre. Wenn man sich aber mal bewusst wird, welche Information in dem Frequenzbereich noch vorhanden ist, wird das schnell relativiert. Die meisten Leute überschätzen sich tendenziell auch deutlich, was ihr eigenens Hörvermögen über 10kHz angeht. |
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Pd-XIII
Inventar |
#7 erstellt: 26. Feb 2018, 10:15 | |||||
Ich war ganz schön überrascht, dass ich vor ca. 15 Monaten "nur" noch bis 16kHz oder so gehört habe. Mir wurde dann ganz schnell erklärt, dass dies für 30 Jahre eigentlich ein ganz guter Wert ist. Beim Entzerren von Kopfhörer merke ich über 10kHz keine wirklichen Unterschiede bei den Eingriffen. Bei Lautsprechern halte ich das dann für noch vernachlässigbarer. |
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kölsche_jung
Moderator |
#8 erstellt: 26. Feb 2018, 11:04 | |||||
die 3. Triangeloberschwingung mit -30 dB ... Das Musiksignal wird beim cutten von LPs bei 12 bis 13 kHz abgeschnitten ... stört auch keinen interessantes Projekt ... BB ins Hörnchen, dazu unten rum nen schönen 12-Zöller in CB ... weißt du wo und wie steil getrennt wird? |
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elchupacabre
Inventar |
#9 erstellt: 26. Feb 2018, 11:12 | |||||
Danke für den Bericht. Hab die Kleine ja auch ins Auge gefasst, aber genau das ist mein Problem, einfach zu klein |
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Black-Devil
Gesperrt |
#10 erstellt: 26. Feb 2018, 12:25 | |||||
Lass das mal nicht die High-Ender mit ihren Bohrtürmen und Diamant-HT hören. Getrennt wird bei ~500Hz. Es gibt zu dieser Box auch einen größeren Thread und bei Quint auf Anfrage einen ausführlichen Entwicklungbericht. |
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kölsche_jung
Moderator |
#11 erstellt: 26. Feb 2018, 12:33 | |||||
das ist tief ... also für nen 2weger ... und hoch fürn bass, na ja, sind ja 2 bässe ... interessantes projekt ... die würde ich mir gerne mal anhören |
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achgila
Stammgast |
#12 erstellt: 26. Feb 2018, 12:51 | |||||
Hallo Oli, ich glaube tatsächlich nicht alles was ich denke und bin mir durchaus bewusst dass mir mein Hirn vielleicht diesen oder jenen Streich spielt. Auch was das Musiksignal angeht. Ich bin mir dessen bewusst, zwischenzeitlich erwarte ich dies allerdings nicht mehr von allen anderen Menschen "Auflösung" hat m.E. nichts mit "Hochton" zu tun?! "Breitbandigkeit", meine ich, auch nicht?! Eleganz, da bin ich ganz sicher, hat auch nichts mit Auflösung zu tun! Ich bin mir sicher du kannst die Unterschiede detailliert erklären - oder?! Auch an die anderen: Ich höre Hochton auch nicht mehr bis 15kHz. Da endet bei den meisten das Hörspektrum. Ich höre aber ganz sicher noch Töne zwischen 6-12kHz. Auch da soll es so etwas wie "Auflösung" geben. Drunter übrigens auch noch! Breitbänder - ich durfte schon 10-12 Stück, verschiedene gängige Marken, in verschiedenen Preisklassen hören, stinken immer in Sachen Auflösung ab. Egal welche. Liegt wohl an der blöden Kalotte die einfach mehr Informationen von sich gibt wie der BB daneben. Ich habe ja nur gesagt "...ich verstehe es nicht..." Ansonsten, wie oben schon erwähnt, schöner Baubericht. Grüße aus Schwaben |
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New_one
Stammgast |
#13 erstellt: 26. Feb 2018, 13:26 | |||||
Schau dir mal das Polardiagram an. Da siehst du, dass der Hochtoneinbruch >15Khz nur axial und bei kleinen Winkeln stattfindet. Bei größeren Winkeln ist der Bereich >15kHz wieder da. |
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Viper780
Inventar |
#14 erstellt: 26. Feb 2018, 13:49 | |||||
Das menschliche Ohr istaußerhalb vom Sprachbereich sehr unempflindlich und holt erstaunlich wenig Informationen aus dem Hochton raus. Für Musik reicht es wenns bis ca. 10kHz geht. Bis 15-16kHz ist dann eh schon fast Luxus und wurscht obs 5-6dB Lauter oder Leiser ist. Das merkt man im direkten 1:1 Vergleich nur sehr schwer und mit etwas Zeit dazwischen garnicht.
Oli hats schon geschrieben - auf Anfrage gibt Quint sehr tolle Entwicklerberichte raus die wirklich lesenswert sind. Ich lerne daraus immer sehr viel und hab auch letztens wieder einen alten Bericht rausgekramt und Dinge gefunden wo ich erst jetzt anfange das zu verstehen.
Es ist nur ein Bass und ein nicht so ganz Fullrange Breitbänder. Also so wie der Name sagt ein F.A.S.T. Im klassischem Sinne eine |
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Kyumps
Inventar |
#15 erstellt: 26. Feb 2018, 14:16 | |||||
Wenn du das genannte Produkt verwendet hast wäre das in der Anwendung eine Mischung aus Loriot und Heinz Becker Eigentlich will ich mich nur in dem Thread parken [Beitrag von Kyumps am 26. Feb 2018, 14:20 bearbeitet] |
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TheTioz90
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 26. Feb 2018, 17:06 | |||||
Hoppla Beim Hochton bin ich mir ziemlich sicher, dass ich gegenüber der LYC keine Verbesserung haben werde, möglicherweise auch einen Rückschritt. Aber der BB kommt doch ziemlich nah ran, vor allem wenn man bedenkt, dass es eben nur ein kleiner und dazu relativ günstiger BB ist. Was man definitiv dazu gewinnt ist Räumlichkeit und Kontur. Ich hab keine Ahnung ob das die richtigen Ausdrücke sind für das was ich meine. Da mein Zeitplan gestern anders verlaufen ist als geplant konnte ich keine Schleif&Spachtel-Aktion mehr starten, dafür habe ich eine Weiche provisorisch zusammengesteckt und schon mal etwas Probe gehört. Ich hatte die Befürchtung, dass ich mit meinem Verstärker die Havos nicht wirklich ausreizen (Korrektur: laute Pegel fahren, ausreizen geht nicht) kann, aber das hat sich glücklicherweise als falsch erwiesen. Auf zusätzliche Subs werde ich definitiv auch verzichten können Schlechtes Bild: Bezüglich der Farbe bin ich mir immernoch unschlüssig, ich finde die Quint Version in weiß sehr sehr gut, aber vor meiner weißen Wand wirkt das vielleicht nicht richtig. Silber könnte ich mir gut vorstellen, es dürfen aber gerne Farbvorschläge gemacht werden. [Beitrag von TheTioz90 am 26. Feb 2018, 17:24 bearbeitet] |
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achgila
Stammgast |
#17 erstellt: 26. Feb 2018, 17:28 | |||||
...dass ist mal ne qualifizierte Antwort... Weiterhin viel Erfolg 👍 |
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Kyumps
Inventar |
#18 erstellt: 27. Feb 2018, 06:45 | |||||
Silber Helle Grautöne Außen grau Schallwand weiß Schlicht und elegant passt hier. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#19 erstellt: 27. Feb 2018, 07:18 | |||||
Man sieht natürlich nicht besonders viel vom Raum und der Einrichtung - daher ist es mMn schwer, Vorschläge zu machen. Mit dezenten Grautönen kann man aber selten was falsch machen. Da ich in letzter Zeit viele Farben aussuchen musste könnte ich mir auch einen hellen Khaki-Ton oder Cashmere gut vorstellen. |
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Viper780
Inventar |
#20 erstellt: 27. Feb 2018, 23:45 | |||||
Farbe ist immer schwer. Entweder komplett in weiß so wie es auch Quint hat. Oder Furniert mit hellem Holz und das Horn dunkel lassen oder mittel grau bzw umgekehrt irgend ein markante Furnier wie Kokos oder Makasser und dann das Horn hell lackieren oder mit Blattsilber bekleben. Natürlich gehen auch so knallige irre Farben wie ein leuchtorange oder ein giftgrün und dazu dann ein schwarzes Horn und der schwarze Treiber immer sehr gut als Blickfang |
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Pd-XIII
Inventar |
#21 erstellt: 28. Feb 2018, 08:19 | |||||
"Wenn" es der Raum und der Geschmack zulässt, finde ich die Kombination des "Red and Blue Chairs" ziemlich geil in vorwiegend weißen Räumen. Mir fehlte bisher aber immer der Mut...und der Zuspruch meiner Holden. Palpol hat mich mit seinen LYCs darauf gebracht. |
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Kyumps
Inventar |
#22 erstellt: 28. Feb 2018, 08:22 | |||||
So gehen die Geschmäcker auseinander, ich finde den Chair schrecklich und die LYC von PalPol sieht für mich aus als wäre der Lautsprecher in eine übergroßes HubbaBubba Kaugummi gesteckt |
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achgila
Stammgast |
#23 erstellt: 28. Feb 2018, 12:50 | |||||
...ist halt Bauhaus-Stil der 20-er. Die haben damals auch sehr viele schöne Sachen gemacht...der hier ist etwas strange. |
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Viper780
Inventar |
#24 erstellt: 28. Feb 2018, 15:23 | |||||
Erinnert entfernt an den Polo III - Harlekin Sowas wäre bei einem LS evtl auch mal nett. Der Pastell Ton von PalPol seinem LS gefällt mir aber nur bedingt. Da find ich das grün und rot von Thorsten besser http://www.felbi.at/fotos/picture.php?/11718/category/933 und http://www.felbi.at/fotos/picture.php?/12807/category/979 (keine LYC aber ähnliche Abmessung und Gehäuseform) |
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TheTioz90
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 01. Mrz 2018, 21:59 | |||||
Die Wand, vor die die LS kommen sollen, ist aktuell (seit einem Jahr ) in Planung. Es soll eine vorgesetzte Wand hinkommen, welche wahrscheinlich grau gestrichen wird. Daran dann eine TV-Halterung und dahinter die Kabel etc. Ein Lowboard soll auch noch hin, aber auch da sind wir noch auf der Suche - was die Sache mit der Farbe der LS natürlich nicht gerade einfacher macht. In die Richtung soll es gehen: (wehe einer lacht, ich hab Photoshop verlernt) Der Tisch links und das Glasdingens rechts bleiben dort natürlich nicht. Den Vorschlag mit hellem Khaki finde ich gut, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Kräftige bunte Farben sind möglicherweise etwas zu viel, wobei die von Felbi natürlich für sich klasse aussehen. Ich habe die Auflage bekommen nur bei geöffnetem Garagentor zu spachteln und bei den aktuellen Temperaturen friert mir die Spachtelmasse womöglich vor dem Aushärten ein [Beitrag von TheTioz90 am 01. Mrz 2018, 22:00 bearbeitet] |
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Viper780
Inventar |
#26 erstellt: 02. Mrz 2018, 11:08 | |||||
Die HAVOFAST kannst du noch ein wenig nach unten positionieren wenn du vorallem von der Couch hörst und schau das du so weit wie nur irgendwie möglich nach rechts kommst (weg von der Seitenwand) Die BÜhnenabbildung wirds dir danken. Daniel hat seine Open1001 auch in einer knalligen Farbe gebaut: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-15079-191.html Ich bin kein großer Freund von Khaki, Beige, Kaschmir und dergleichen auf großen Objekten. Das ist so Ende 70iger der Opel Kadet oder Golf 1 in Bahamas Beige - evtl ein Kindheitstrauma. Was noch recht gut kommen könnte ist wenn du sie weiß machst und dann mit Zeitungen beschichtest. Hab vor einiger Zeit ein rech cooles Projekt dazu gesehen. Evtl find ich noch Bilder |
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TheTioz90
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 05. Apr 2018, 18:50 | |||||
Damit mir niemand Untätigkeit vorwerfen kann gibt es von mir mal ein kleines Update, welches eigentlich gar keins ist: Nachdem die Havos mittlerweile drei Wochen ohne Fortschritte beim Lackierer stehen habe ich nun die Reißleine gezogen und hole die Teile wieder ab. Gut, der Lackierer kann da nichts für, ist mehr oder weniger eine Freundschaftsarbeit und da haben "normale" Kunden Vorrang, ärgerlich ist es trotzdem wegen der Zeit. Als Farbe habe ich mich für weiss matt entschieden, so kommt auch das Lowboard. Da meine Entscheidungen aber die Beständigkeit des diesmonatigen Wetters aufweisen, kann auch das noch einen anderen Verlauf nehmen. Aktuell schaue ich mich nach einem anderen Lackiererum, ansonsten wird eben doch foliert. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#28 erstellt: 06. Apr 2018, 04:58 | |||||
Das kenne ich nur zu gut mit den Lackierern - wehe man sagt denen, dass es nicht besonders eilt... Viel Glück bei der Suche! |
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TheTioz90
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 13. Apr 2018, 12:12 | |||||
TheTioz90
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 30. Apr 2018, 15:19 | |||||
Bei mir hat sich letztendlich auch was getan und ich habe gute sowie schlechte Neuigkeiten: Die guten Neuigkeiten: Die Havos sind fertig. Nach langer Zeit ohne Musik und weniger erfolgreichen Anfragen bei Lackierern habe ich sie kurzerhand selbst gerollert. Das sieht man auch, aber ich empfinde das nicht als negativ. Die schlechten Neuigkeiten: Ich kann sie wohl nicht behalten. Seitens der Regierung kamen bereits Bemerkungen wie "Die sind aber schon größer als gedacht", da war ich schon etwas beunruhigt. Nach der Frage "Machst du viel Geld kaputt wenn du die wieder verkaufst?" haben dann endgültig die Alarmglocken geläutet. Dazu ist noch ein technisches Problem gekommen: Das Lowboard muss links mit der grauen Wand abschließen, der Ständer der linken Havo fällt also weg. Auf das Lowboard kann ich den Lautsprecher aber nicht stellen, da zu schwer, vor dem Lowborad wäre zu weit im Raum. Ursprünglich geplant war die Havo wie den TV an der Wand zu befestigen, aber die Wand ist einfach nicht stabil genug, da nach wenigen cm ein Hohlraum kommt. Schon die Latten mit den darüber liegenden Spanplatten da ran zu bekommen war nicht einfach, das Gewicht des TV reizt die Traglast hier schon voll aus. Ich komm da auf keine vernünftige Lösung, falls also jemand Havos sucht, die hier wären abzugeben |
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elchupacabre
Inventar |
#31 erstellt: 30. Apr 2018, 16:20 | |||||
Warum den Linken nicht an die linke Wand, per Wandhalterung, und den rechten auf dem Ständer lassen? Ganz ehrlich, soo groß sind sie nun auch wieder nicht und alleine nach dem Geld und der Zeit usw. die du da reingesteckt hast, würde ich es schade finden, wenn deine Frau dich dazu "zwingt" sie herzugeben. So etwas sollte doch immer eine gemeinsame Entscheidung sein. |
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Billkini
Stammgast |
#32 erstellt: 30. Apr 2018, 20:59 | |||||
Das ist eine Außenwand?! Gewindestange, Klebemörtel, Konsole und die Havo, die mir jetzt wirklich gefällt, schwebt majestätisch.. Gruß Johannes |
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herr_der_ringe
Inventar |
#33 erstellt: 30. Apr 2018, 22:53 | |||||
na hoffentlich darfst du bei >ihren< hobbys (z.b. handtaschen, schuhe, klamotten, etc) mindestens ebensoviel einmischen |
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TheTioz90
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 01. Mai 2018, 08:59 | |||||
Ich muss noch erwähnen, dass sie die Havos bisher noch nicht in weiss gesehen hat. Das war mein letzter Trumpf, da ich ja bei Quint gesehen habe, wie zierlich die Havos in weiss rüber kommen, gar nicht mehr so brachial Die fertigen Havos hat sie erst vorher gesehen - und siehe da 'Die sehen ja richtig gut aus, gar nicht mehr wo groß'. Das verbuche ich als Bleiberecht, mein Plan ist aufgegangen. Manchmal bin ich über meine Hirnblockaden selbst verwundert, die linke Wand habe ich bisher gar nicht mit einbezogen - hatte aber auch die Vorgabe dort nicht rein zu bohren. Aber was man nicht sieht muss man auch nicht wissen Jedoch vermute ich, dass auch bei dieser Wand nach ein paar cm ein Hohlraum kommt, das wird für die Havo wohl nicht reichen, gerade weil sie ja recht weit von der Wand weg muss und die Hebelwirkung dann sehr hoch ist. @Billkini Ja das sind beides Außenwände. Ich kann mir das mit der Gewindestange nicht direkt vorstellen. Bohren, Gewindestange rein und dann mit Klebemörtel ausfüllen? Was ich mir aber vorstellen könnte ist eine Balkenkonstruktion, die dann mit ein zwei Dübel an der linken Wand befestigt wird. |
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Billkini
Stammgast |
#35 erstellt: 01. Mai 2018, 09:18 | |||||
Wenn das Außenwände sind, haben die vermutlich 36 cm Stärke. Such mal nach Injektionsdübel, Klebeanker. Z.B. von Würth Injektionssystem WIT-PM 200. Und dann kannst Du eine Gewindestange zB. 25 cm in der Wand verankern. Das hält für immer und ewig. und dann sowas Konsole 500kg Dann kannst Du Dich auch noch obendrauf setzten. Gruß Johannes [Beitrag von Billkini am 01. Mai 2018, 09:22 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#36 erstellt: 01. Mai 2018, 09:21 | |||||
wenn du die LS oben und unten an der wand befestigst, hält das in jedem fall (und würde auch bei ständerwänden funktionieren). ps: schon mal aufgefallen, daß schwere türen oben zwei bänder haben, unten jedoch nur eines? =>mal kurz nachdenken, weshalb das so sein könnte pps: nimm qualitätsdübel. fachhandel, keine noname-baumarktware vom grabbeltisch. |
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Kyumps
Inventar |
#37 erstellt: 01. Mai 2018, 13:46 | |||||
Klebeanker bekommst du NIEMEHR raus. Sollte man bedenken |
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Billkini
Stammgast |
#38 erstellt: 01. Mai 2018, 16:46 | |||||
...Flex... |
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Big_Määääc
Inventar |
#39 erstellt: 01. Mai 2018, 18:17 | |||||
warum will man ein 90 Grad Horn direkt an die seitliche Zimmerwand schrauben ??! |
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