HIFI-FORUM » Do it yourself » Lautsprecher » Projekte der Nutzer / Nachbauten » WaveMon223 angepasst | |
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WaveMon223 angepasst+A -A |
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Autor |
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Merry
Stammgast |
19:00
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#1
erstellt: 06. Mai 2020, |
Hallo Selbstbauer! Wie angekündigt, dokumentiere ich mit diesem Thema den Bau meiner WaveMon223. Kürzlich habe ich ein Paar dieser Lautsprecher gebraucht erstanden, nachdem ich beim Probehören ziemlich erstaunt war, wie sauber, klar und aufgeräumt schön Musik klingen kann. Nie zuvor hatte ich eine Box mit linearem Frequenzverlauf gehört und das hat mich beeindruckt. Ich durfte einige meiner eigenen CDs mitbringen und konnte Dinge raushören, die ich so bisher nicht wahrnehmen konnte. Mag auch ein wenig an der "Cyrus"-Anlage des VK gelegen haben, deren Wertigkeit habe ich erst hinterher erforscht... Yello, Adele, Katie Melua, Björk, Fever Ray, Madrugada, Groove Corporation und Leonard Cohen wurden gehört, die Dire Straits und Fat Freddy's Drop waren dann nicht mehr nötig. Ich war überzeugt. Zuhause musste ich die Dinger natürlich gleich aufstellen und ausprobieren, die Infinitys haben seitdem keinen Laut mehr von sich gegeben. Den höheren Wirkungsgrad vermisse ich nicht, der Yamaha AVR hat ausreichend Leistung. ![]() ![]() Selbst die bessere Hälfte, die mich zwar gewähren lässt aber sonst nicht viel auf "Klangqualität" gibt, hat die Augenbrauen hochgezogen und die tolle Stimmenwiedergabe gelobt. Dass der Bass furztrocken und überhaupt nicht dröhnig ist, wurde ebenfalls wohlwollend festgestellt, bei Björks "All is full of Love" bekamen wir Gänsehaut. Sie will Musik jetzt nur noch im "Pure Direct" - Modus hören... Angefixt auf dieses Modell hat mich zunächst zweifellos die Beschreibung bei Straßacker, wegen des bereits in Betrieb befindlichen WaveCenter84 wollte ich "in der Familie" bleiben, wie es hier so schön heißt. Die Optik finde ich ansprechend bis auf die niedrige Bauhöhe und den angewinkelten Stand. Deshalb habe ich mir vorgenommen, die Box höher und rechtwinklig aufgestellt zu bauen ohne die inneren Werte zu verändern. Dass der Ersterbauer nen Teppich an die Spanplatte geklebt hat und die Fase auch nicht gemäß dem Vorschlag BTs entspricht, hat mir den Entschluss zu einem neuen Gehäuse nur erleichtert. Den MDF-Zuschnitt habe ich komplett bei Franz Thomaier geholt, meine individuellen Anpassungen waren überhaupt kein Problem. Alles aufs Zehntel mm genau und im persönlichen Kontakt sehr sympathisch. Unbedingt empfehlenswert. Der Preis von ca. 160,- € erscheint mir durchaus angemessen. Die rohen Gehäuse habe ich bereits verleimt. ![]() Morgen werde ich die teppichbewehrten Kästen zerlegen, Chassis extrahieren und mal nen genaueren Blick auf die Frequenzweichen werfen. |
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Thessis
Ist häufiger hier |
17:14
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#2
erstellt: 07. Mai 2020, |
Der Bausatz würde mich auch interessieren zumal ich geschlossene Boxen mag. |
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Merry
Stammgast |
18:32
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#3
erstellt: 07. Mai 2020, |
Genau die geschlossene Bauweise hat mich eben auch interessiert. Bassreflex gibts an jeder Ecke und ne TML oder gar ein Horn würde mir zu tief bauen. Da kam mir die Bauform gerade recht. Heute das Gehäuse zerlegt. Der Erbauer hatte mit 16er Span gebaut, lediglich die Front war aus 25er MDF. Die Fase hat ohnehin nicht dem Originalentwurf entsprochen und beim Innenleben habe ich entdeckt, dass jeweils am Boden des IHA noch eine der Spaltplatten eingeklebt war, was nicht im Originalbauplan so verzeichnet ist. Auch wenns nur nen Bruchteil ausmacht, reduzierte diese Platte doch das Volumen in der Absorberkammer. Meine Gehäuse haben heute im Innenraum etwas Haftgrund erhalten, später dann wurden neue Spaltplatten eingeklebt. Danach habe ich mir die erste Frequenzweiche geschnappt. Tatsächlich, die High-End-Ausführung, komplett. Auch, wenn es abenteuerlich verdrahtet ist, stimmt letztlich der Signalweg für beide Chassis. Allerdings war die Rasterplatte mit 6 magnetischen Schrauben am Korpus befestigt und die große, sackschwere Folienspule mit einer stinknormalen 5x80 Spanplattenschraube. Hierfür habe ich mir Edelstahlschrauben besorgt. Ich werde mich ansonsten auf etwas Heißkleber zur Befestigung lockerer Teile und ein paar frische Lötstellen beschränken. Hätte ich den Bausatz neu gekauft oder wäre etwas falsch zusammen gebaut, hätte ich die Weiche zerlegt und neu montiert. Den Larry spar ich mir jetzt, es funktioniert ja... ![]() |
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Merry
Stammgast |
20:31
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#4
erstellt: 07. Mai 2020, |
Eine kurze Rückblende auf das Probehören: Da war eher weniger mit perfektem Stereo-Dreieck. Die LS zu weit auseinander, ich höchstens zwei Meter davor. In dieser Entfernung ist die Bündelungswirkung des HT noch enorm. Eine um einen halben Meter verrückte Hörposition machte echt krasse Unterschiede. Aber auf Achse mit dem HT offenbart sich dessen Auflösungsvermögen. Echt irre. ![]() Bei dem Material, mit dem ich mich die letzten Jahrzehnte so beschallt hatte, ist mir so etwas nie aufgefallen... Zuhause sitze ich gut 4m von den Boxen entfernt, außerdem hatte ich sie hier gleich am Abend noch exakt ausgerichtet. Auf die Entfernung lässt auch der Bündelungseffekt etwas nach, es gibt also keinen nur streichholzbreiten Sweetspot. Wenn die neuen Gehäuse fertig sind, werde ich mit dem Winkel noch ein klitzeklein wenig rumspielen und wenns von der Musik her passt, mal ausprobieren, wie sich die WaveMons bei Filmen so machen. |
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Thessis
Ist häufiger hier |
06:24
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#5
erstellt: 08. Mai 2020, |
ich habe nicht den Bauplan ( wieviel Liter ) bzw die Masze fürs Gehäuse. Eine möglichkeit wäre doch die Box im Retro Stil aufzubauen . Soll heissen mehr cm an Gehäuse tiefe und dafür eine gesammt höhe von ca. 50 cm und dann auf Metallständer. Würde mir besser gefallen als die 80 cm höhe. |
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Merry
Stammgast |
21:35
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#6
erstellt: 08. Mai 2020, |
Ich kann Dir aus copyright-Gründen den Bauplan nicht zur Verfügung stellen aber wenn Du ein paar Euro investierst für die Zeitschrift, hast Du alle nötigen Informationen zusammen. Die Entwicklung is ja immerhin das geistige Eigentum von jemandem, dafür ein paar Kröten springen zu lassen, finde ich, wäre nur respektvoll. Bei 50cm Höhe wirst Du sicher mehr Tiefe bauen müssen, um auf das Volumen zu kommen. Allerdings brauchst Du dafür auch einen stärkeren Anstellwinkel, sofern die Teile auf dem Boden stehen sollen. Auch für die Berechnung des idealen Anstellwinkels findest Du in der Hobby Hifi 4/16 einen guten Artikel. Den HT gegen die Kniescheibe spielen zu lassen, wäre jedenfalls unklug. Bei mir gings heute auch wieder weiter. Beide Weichen erhielten noch etwas längere Anschlusskabel für die Terminal-Rückseite, die zweite Weiche dieselben Stabilisierungen wie die erste gestern. Dann wurden sie in die Gehäuse geschraubt, Kabel verlegt und verklebt sowie die Bedämpfung eingebaut. ![]() |
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Merry
Stammgast |
20:23
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#7
erstellt: 09. Mai 2020, |
Thessis
Ist häufiger hier |
16:53
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#8
erstellt: 10. Mai 2020, |
Moins,
Ich weiss und ich hatte auch nicht nach dem Bauplan bzw Zeitungsartikel gefragt.
Das ist mir schon klar bzg. der Boxen tiefe zu bauen , da ich ja kein Bauplan hatte zu dem zeitpunkt meines geschreibsels. Die Boxen sollen bei einer Gehäusehöhe von ca. 50 cm auch auf einen Ständer stehen.(hatte ich erwähnt ) Mitterweile ist mir bekannt wieviel Innenvolumen die Boxen haben müssen. Bestimmt wird dein Furnier bald eintreffen zum verarbeiten. |
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Merry
Stammgast |
10:44
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#9
erstellt: 16. Mai 2020, |
Gestern sind die Boxen endlich fertig geworden. Nach dem Aufbringen von Saraifo Makassar Blume CBL per Bügelmethode habe ich die Boxen dann auf der Zielgeraden beim Schleifen noch versaut. ![]() An den oberen Kanten ist zu erkennen, dass ich das Furnier durchgeschliffen habe. Selten hört man mich in der Nachbarschaft lautstark fluchen, gestern aber habe ich alle Zweifel beseitigt, böse Wörter zu kennen. ![]() Da das aber ja Boxen im Retro-Stil sind, rede ich mir meinen fauxpas einfach damit schön, den retro-used-vintage-shabby-lifestyleschnickschnack-style von vorne herein so geplant zu haben... Ich bin dennoch recht zufrieden und habe gestern noch ausgiebig Musik gehört. Das Furnieren über die gefasten Ecken war zwar etwas tricky aber hat letzten Endes viel besser funktioniert, als zunächst befürchtet. Gewicht pro Box: 30,6kg ![]() ![]() ![]() Jetzt fehlen noch neue Surround-LS und ein neues Rack... ![]() |
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trilos
Inventar |
21:44
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#10
erstellt: 16. Mai 2020, |
Hallo Merry, GLÜCKWUNSCH! Ich finde, das sieht richtig gut aus, in sich schlüssig. Das Furnier kommt im positiven Sinne rustikal rüber, passt SEHR gut zum Rack und der Holzrückwand. Die durchgeschliffenen Stellen sind jetzt optisch keine "Offenbarung" und sicher ärgerlich, aber ich finde, es tut der Optik insgesamt keinen Abbruch. Technisch & optisch sehr gut gemacht, auch mit dem Center dürfte das gut harmonieren. Da ich die Cordial aus der Klang & Ton nachgebaut habe, weiß ich, wie gut die verwendeten Chassis sind. Und die Hobby-Hi-Fi Wavemon 223 hat, trotz etwas unterschiedlicher Weichentopologie, doch große Ähnlichkeit zu ihrer Schwester, der Cordial. Viel Spass mit diesem hochwertigen Ensemble & schönen Sonntag, Alexander |
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Merry
Stammgast |
08:15
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#11
erstellt: 17. Mai 2020, |
Servus Alexander, vielen Dank für die positive Rückmeldung! Habe mich schon gefühlt wie Danko nebenan beim Bau seiner CT. Öffentlich geführte Selbstgespräche... Ich bin über die Bauphase hinweg mit Herrn Thomaier in Kontakt geblieben, regelmäßig Mails mit Bildern geschrieben, er hat mir nun zum Abschluss ein paar seiner Ausbesserungsstifte angeboten. Dass es sowas gibt, wusste ich gar nicht. Umso mehr freut mich dieser feine Zug. Vom Klang bin ich sehr angetan. Anfangs etwas ungewohnt, manches klang im ersten Moment etwas dünn aber das muss an der Gewöhnung an einen überhöhten, dröhnigen Oberbass liegen, denn die Wavemon können sehr wohl Bass abbilden. Aktuell läuft etwas Ambient mit recht tiefen Bässen, das drückt im Stereodreieck schon ordentlich ins Gesicht. Nebenan in der Küche aber vibriert und drückt mal überhaupt nix. Freitagabend noch nen Pegeltest gefahren mit "Money for nothing" - das muss ich einfach laut hören - und auch aus dem EG gabs keinen Mecker. Dabei stehen die Boxen bisher noch flach auf dem Laminatboden, keinerlei Spikes oder Gummis drunter. Das Zusammenspiel mit dem Center werde ich in nächster Zeit noch etwas erforschen aber ich gehe davon aus, dass ich da nix schlechtes empfinden werde... |
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Thessis
Ist häufiger hier |
17:50
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#12
erstellt: 19. Mai 2020, |
Der BV Cordial sieht auch recht interessant aus, auch der Retro Look . Allerdings das Bassreflex passt mr nicht so richtig. |
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trilos
Inventar |
18:14
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#13
erstellt: 19. Mai 2020, |
Hallo Thessis, die Cordial hatte ich gebaut, jedoch nicht mit dem m.E. zu engen 50 mm BR-Rohr, sondern mit einem 70 mm BR-Rohr (Länge natürlich angepasst). Das wurde mir seinerzeit auch von einem der Klang & Ton Entwickler im Rahmen eines Telefonates empfohlen. Das funktionierte und klang sehr gut. Was missfällt Dir bei der BR-Auslegung der Cordial? Bei meiner Version der Cordial habe ich das BR-Rohr mittlerweile zugestopft, und lasse die Cordial somit cb statt BR laufen, da ich einen Subwoofer angeschlossen habe, der von rd. 25 Hz bis 45 Hz hinauf arbeitet, und die Cordial sehr gut ergänzt (Subwoofer: 41 cm Audio Technology Tieftöner in 125 ltr. netto BR-Gehäuse, analoge WBE Audio Aktiv-Weiche, Trennung mit 18 dB bei 45 Hz). Beste Grüße, Alexander |
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Thessis
Ist häufiger hier |
18:53
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#14
erstellt: 19. Mai 2020, |
Ich bin seit einigen Jahren mit CB unterwegs, Bassreflex war irgendwie immer Raumabhängig,zudem finde ich CB sauberer preziser usw. Wenn ich die Cordial als CB spielen lasse und dann noch einen Sub brauche, finde ich nicht gerade optimal. Ich wollte eigentlich abspecken fürs einfache Musik hören, soll heissen die Subs sollen wech. . |
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trilos
Inventar |
20:38
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#15
erstellt: 19. Mai 2020, |
Ja, Raumabhängigkeit kann ein Thema sein. Die Cordial in BR spielte bei mir im Schlafzimmer (knapp 30 qm, 2,5 m hoch), da hatte ich mit der BR-Auslegung akustisch keine Probleme. Der Bass war sauber & straff. Mit dem Subwoofer geht es natürlich spürbar tiefer hinunter, aber OK, das muss man stellen können (und wollen). Wenn es cb sein soll, dann ist die WaveMon 223 in der cb-GHP-Variante der Hobby-Hi-Fi sicher die aus Deiner Perspektive passendere Kombination der an sonsten identischen Chassis. In ihren Originalversionen geht die WaveMon 223 (cb) tiefer hinunter und ist etwas leiser (82 dB Wirkungsgrad), und die Cordial (BR) geht nicht ganz so tief hinunter, hat dabei aber 85 dB Wirkungsgrad. Schönen Abend, Alexander |
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stoneeh
Inventar |
22:14
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#16
erstellt: 19. Mai 2020, |
Ein sinnvoll abgestimmter BR bietet immer mehr Tiefgang, bzw. mehr Pegel im Tiefbass als eine CB. Es sei denn man gibt der CB ein hohes vielfaches des Gehäusevolumens der Bassreflex-Box. Dieses Plus an Tiefgang bzw. Pegel untenrum kann je nach Raum störend werden, während der fehlende Tiefgang / Tiefbass der CB oftmals durch Raumresonanzen, Druckkammereffekt etc. aufgepeppt wird. Zum Subwoofer: wenn man den Subwoofer nicht in genau dem gleichen Abstand zu beiden Stereo-Lautsprechern stellt gibt's Phasenprobleme, d.h. Auslöschungen zu diesen - selbst wenn man so gut wie möglich trennt, was flexible Trennfilter und Messequipment voraussetzt. Zusätzlich, wenn man den Subwoofer nicht im gleichen Abstand zum Hörplatz wie die beiden Stereolautsprecher aufstellt, gibt's Laufzeitprobleme. Brauchen tut man mit ordentlichen Standboxen auch keinen - weder in Bezug auf Tiefgang, noch Pegel. Das nur so nebenbei, weil der Begriff "Subwoofer" in den Raum geworfen wurde. |
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trilos
Inventar |
22:49
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#17
erstellt: 19. Mai 2020, |
Die Cordial (BR) geht nicht so tief runter wie die WaveMon 223 (wg. Hr. Timmermanns GHP-Auslegung der cb. Und ja, die WaveMon 223 hat deutlich mehr Volumen, wie die Cordial - Standbox vs. Regalbox). Klar ist IMMER, dass die Lautsprecher im Raum optimal stehen sollten, ein oder evtl. zwei Subwoofer ebenso (und der Raum an und für sich "gut" sein sollte, oder akustisch optimiert!). Bei mir stehen die Lautsprecher im Raum immer optimal, oder gar nicht. ![]() Im Schlafzimmer steht der Sub auf Achse mit den Stereo-LS, leicht außermittig zwischen den Boxen. Mess-Equipment ist immer gut, und hier bei mir -allein schon wegen meines Hobbys Lautsprecher-Selbstbau- auch jederzeit vorhanden. Es gibt meiner Erfahrung nach nur wenige Standboxen, die nicht von einem sehr guten Subwoofer profitieren. Die richtige Ankopplung vorausgesetzt. Und Membranfläche ist halt durch nichts zu ersetzen, wie durch Membranfläche.... Es ist schon ein Unterschied, ob eine Standbox mit einem oder zwei 18er TMT oder, wie im Falle der Cordial und der WaveMon 223, ein 22 cm TMT den (Tief-) Bass bearbeitet, oder wie hier bei mir ein 41 cm TT. Spätestens wenn es mal über gepflegte Zimmerlautstärke pegeltechnisch hinaus gehen soll.... Beste Grüße, Alexander [Beitrag von trilos am 19. Mai 2020, 22:51 bearbeitet] |
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Merry
Stammgast |
01:53
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#18
erstellt: 28. Mai 2020, |
Sodala, nachdem die Korrekturstifte angekommen sind, habe ich zwischenzeitlich die Fehlerstellen ausgebessert. Man kann sie jetzt nur noch sehen, wenn man weiß, wo sie sind und aus kurzer Entfernung genau hinsieht. Diesbezüglich ist dieses Furnier dann doch dankbarer, als sehr helle und gleichmäßige Dekore. Auch wenn Zeit aktuell ein knappes Gut ist, finde ich immer wieder Momente, mich zum Musikhören hinzusetzen. Ich bin sehr zufrieden mit den Boxen, habe aber noch viele CDs vor mir, die es neu zu entdecken gilt. Stimmen sind klar und hell, exzellent verständlich. Instrumente alle an ihren Stellen, je nach Aufnahme sind Saitenanschläge oder andere spannende Nebengeräusche gut herauszuhören. Der Bass ist tief, echt präzise und trocken aber anders. Hier ist der Unterschied zu den alten Kaufboxen mit BR doch am deutlichsten - insgesamt noch gewöhnungsbedürftig, nicht mehr in der matschigen Oberbass-Badewanne zu sitzen. Erst bei sehr hohen Pegeln wird offenbar, dass den Lautsprechern da die Dynamik ausgeht aber in solchen Lautstärken höre ich üblicherweise nicht. Es genügt auf jeden Fall für "unvernünftig laut" und wenn ich die Fenster öffne, kann die Nachbarin mitsingen... Das Zusammenspiel mit dem Center gefällt mir gut, hier werde ich aber noch ein wenig mit dem Pegel-Setup der YPAO-Einmessung spielen. Den Subwoofer habe ich abgeschalten, weil der nicht viel tiefer kommt. Am Wochenende wird mal ausgiebiger gehört, ein Freund bringt ein paar CDs mit, dazu gibts dann ne Single Malt Verkostung. |
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