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Beethoven Syphonies 1-9 - - ->>> CD oder SACD 2-ch - - ->>> Welches Label - welc...

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teleton
Inventar
#51 erstellt: 24. Jan 2009, 14:51
Hallo Schneewittchen,

wenn sich Fledermausohr, gem. deines Vorschlages beim Reinhören auf die Sinfonie Nr.5 beschränkt, dann wird er zwangsläufig zum Karajan-SACD-Zyklus (DG, 1962/3, ADD) greifen.

Mehr Durchschlagskraft, mehr Gänsehaut ist kaum möglich !
Schneewitchen
Inventar
#52 erstellt: 24. Jan 2009, 19:45

teleton schrieb:
Hallo Schneewittchen,
wenn sich Fledermausohr, gem. deines Vorschlages beim Reinhören auf die Sinfonie Nr.5 beschränkt, dann wird er zwangsläufig zum Karajan-SACD-Zyklus (DG, 1962/3, ADD) greifen.
Mehr Durchschlagskraft, mehr Gänsehaut ist kaum möglich !


Dem stimme ich zu.
Der Karajan SACD Zyklus von 1962/63 ist meine Lieblingsaufnahme.Ich glaube,da kann man auch als Anfänger im Klassikbereich nichts falsch machen.
Joachim49
Inventar
#53 erstellt: 24. Jan 2009, 23:02

Fledermausohr schrieb:
Welche Einspielungen sind den Eure Favoriten???
B


Damit die Alernativen zu sächsischen Orchestern nicht ganz den Karajanfanaten überlassen bleibt:

Toscanini (30er Jahre)
Leibowitz (50er Jahre)
Scherchen (50er & 6o er Jahre)
Norrington
Bruggen

Ein guter Beethoven muss für michschlank und geschmeidig wie eine Raubkatze sein.
Kreisler_jun.
Inventar
#54 erstellt: 24. Jan 2009, 23:48

Joachim49 schrieb:

Fledermausohr schrieb:
Welche Einspielungen sind den Eure Favoriten???
B


Damit die Alternativen zu sächsischen Orchestern nicht ganz den Karajanfanaten überlassen bleibt:

Toscanini (30er Jahre)
Leibowitz (50er Jahre)
Scherchen (50er & 6o er Jahre)


Auch wenn viele auf die Vorkriegsaufnahmen schwören, stammen ebenfalls bedeutende (und meist leichter erhältliche) Einspielungen Toscaninis aus den späten 40er und frühen 50er Jahren. Der Scherchen-Zyklus bei Westminster ist komplett vor 1960 aufgenommen (es gibt ein paar spätere Mitschnitte) und der Leibowitz-Zyklus (Reader's Digest, Chesky) stammt meines Wissens von von 60 oder 61.
Sorry für die Pedanterie

Ich würde das ja auch alles empfehlen (von Karajan dagegen nur die 5. u. evtl. die 9.), fürchte aber, daß nur der Leibowitz den Klanganforderungen des Anfragers genügt. (Und die Chesky-Einzel-CDs sind ziemlich teuer...) Allerdings ist Scherchens Stereo-Eroica für Liebhaber sogar auf LP wiederaufgelegt worden (AFAIK von Speaker's Corner)

Wenn ein geradliniger moderner Zyklus gewünscht wird, sollte man auch Günther Wands in Erwägung ziehen (hat mir ein bißchen zu wenig Feuer, aber vermutlich mehr als Masur und besser als den Kegel finde ich ihn ebenfalls).

viele Grüße

JK jr.


[Beitrag von Kreisler_jun. am 24. Jan 2009, 23:49 bearbeitet]
Joachim49
Inventar
#55 erstellt: 25. Jan 2009, 00:27

Kreisler_jun. schrieb:

Sorry für die Pedanterie

JK jr.


No problem.

Bei Toscanini habe ich bewusst nur die frühen Aufnahmen Ende der dreissiger Jahre erwähnt, die ich den späteren - die keineswegs schlecht sind - vorziehe.
Leibowitz habe ich in der Tat ein Jahrzehnt zu früh datiert.
Aber bei Scherchen beziehe ich mich auf zwei verschiedene integrale Aufnahmen:
die aus den 50-er Jahren, die grösstenteils mit dem für die Aufnahme sogenannten 'Vienna State Opera Orchestra' gemacht wurde, aber auch auf alle Neune von 1965 mit dem Orchester der italienischen Schweiz. Es gint davon auch einen Probenmitschnitt der 5. auf CD (Probe und Aufführung) den ich in einem Ramschladen in Paris gefunden habe. Die Probe gefällt mir noch besser als der Livemitschnitt des Konzertes. Scherchen lässt das Werk ohne Unterbrechung spielen, aber brüllt seine Anweisungen und Korrekturen ohne abzubrechen. Das alles auf eine Art Italienisch. Eine der grössten Schätze in meiner Kollektion.
Freundliche grüsse
Joachim
Fledermausohr
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 26. Jan 2009, 22:50
Guten Abend,

also leider hatte ich am Wochenende keinen wirklichen Erfolg. Weder Media Markt noch Müller Musikabteilung hatten ein größere Auswahl.
Derzeit konnte ich nur in die Blomstedt und Kleiber Version reinhören. Ich warte mal noch ein paar Tage ab und hoffe, auch die Karajan und Masur Version irgendwo hören zu dürfen.

Es kommt ja nicht auf ein paar Tage an.

Gruß Andy
Tannoymann
Stammgast
#57 erstellt: 27. Jan 2009, 12:59
Hallo allerseits!
Nachdem sich der thread ausweitet möchte ich auch ein paar aufnahmen empfehlen. Das Thema ist natürlich endlos und wenn man auf Einzelaufnahmen eingeht, höchstens in Buchform zu bewältigen. Empfehlenswert sind auch die sehr spannenden Schuricht Aufnahmen, sehr schön Bruno Walter mit Columbia Symphony Orchestra. Bedeutend und sehr gut: Klemperer. Ad Karajan: da kommen für mich nur die frühen aus den 50ern mit dem Philharmonia Orchstra und die 62er mit den Berlinern in Frage. Interessante Beiträge haben auch Gardiner und co geliefert. Besonders empfehlenswert aus den 80ern: Wand mit den Kölnern, sehr klassisch und ausgewogen und die extatischen Live-Aufnahmen mit den Wienern unter Bernstein. Ich kann die Beethoven-Sinfonien zwar nicht mehr sehr oft hören, da eben zu oft gehört, zur Bernstein/WrPh Einspielung greif ich aber manchmal noch sehr gern.
Grüße Willi
teleton
Inventar
#58 erstellt: 27. Jan 2009, 14:14
Hallo Tannoymann,


Ich kann die Beethoven-Sinfonien zwar nicht mehr sehr oft hören, da eben zu oft gehört, zur Bernstein/WrPh Einspielung greif ich aber manchmal noch sehr gern.


das Du die extatischen (empfinde ich auch so) Aufnahmen mit
Bernstein / Wiener PH (DG, 80er, DDD) als Empfehlung aussprichst, darin kann ich Dir gerne zustimmen.
In dieser Bernstein-GA ist meine Lieblings-Eroica enthalten !

Aaaaaber, das man sich jemals an Beethoven satthören kann, nein - das kann ich wirklich nicht nachvollziehen.
Fledermausohr
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 27. Jan 2009, 14:39
Hallöchen,

besten Dank für Eure vielen Empfehlungen.
Leider kann ich mich jetzt schon nicht wirklich entscheiden und es wird sicher auf mindestens 2-3 Gesamtaufnahmen hinauslaufen.

In dieser Box von Karajan befinden sich auch die Synphonien 1-9 aus dem Jahre 1962-63.



Wie sind die anderen Einspielungen?
Preis derzeit 56,99 Euro bei buch.de (- 5,00 Euro-Gutschein = 51,99 Euro).


+Beethoven: Symphonien Nr. 1-9;Ouvertüren: Egmont;Leonore III;Fidelio;Coriolan;Geschöpfe des Prometheus;Ruinen von Athen

+Brahms: Symphonien Nr. 1-4;Tragische Ouvertüre op. 81;
Haydn-Variationen op. 56a

+Bruckner: Symphonien Nr. 1-9

+Haydn: Symphonien Nr. 82-87 "Pariser",Nr. 93-104 "Londoner"

+Mendelssohn: Symphonien Nr. 1-5

+Mozart: Symphonien Nr. 29, 32, 33, 35, 36, 38-41

+Schumann: Symphonien Nr. 1-4;Ouvertüre, Scherzo & Finale op. 5

+Tschaikowsky: Symphonien Nr. 1-6;Slawischer Marsch op. 31;
Capriccio italien op. 45


Anna Tomowa-Sintow, Agnes Baltsa, Peter Schreier, Jose van Dam, Wiener Singverein, Berlin PO, Herbert von Karajan Label: DGG , ADD/DDD, 1964-87

Danke für 1-2 Tipps


[Beitrag von Fledermausohr am 27. Jan 2009, 14:46 bearbeitet]
Fledermausohr
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 27. Jan 2009, 15:26
Bei meiner Recherche habe ich bemerkt, dass die Beethoven Symphonien 1-9 aus der Symphony-Edition doch aus dem Jahre 1977 stammen.
Also, wenn ich Euch richtig verstanden habe, die eher unspektakuläre bzw. bescheidenere Aufnahmen von Karajan (gegenüber der 1962-63 Gesamtaufnahme).
kallix
Stammgast
#61 erstellt: 27. Jan 2009, 18:45
hallo,

ich habe dals GA solti - höre aber eigentlich am liebsten doch eine meiner verschiedenen einzel cds - als GA empfiehlt grammophone übrigends G. Wand mit dem NDR RSO - diese aufnahmen kenne ich nicht aber sie wurden ja auch besprochen z.b. hier :
http://www.tamino-kl...ght=beethoven+9+wand

dort steht auch einiges zu den karajan aufnahmen.
gruss

kalli

edit : wer zeit zum lesen hat....
http://www.tamino-kl...ght=beethoven+9+wand

2.edit - wand ist schon sehr günstig...
http://www.amazon.de...id=1233072465&sr=1-1


[Beitrag von kallix am 27. Jan 2009, 19:20 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#62 erstellt: 27. Jan 2009, 21:32
Hallo Fledermausohr,

die Karajanbox ist vermutlich ein gutes Angebot, da billig. Anderseits sind meine Erfahrungen mit Karajan in der Tendenz eher negativ. Gut fand ich Beethovens 9. von 1977. Dagegen hörte ich auch mal Tschaikovskis 5. - und fand diese mit zu langsamen Tempi gespielte Version einfach nur entsetzlich. Bruckners 7. fand ich dann sehr fade.

Von daher mehme ich das Angebot auch nicht wahr. Bei Bruckner höre ich lieber Jochum, bei Tschaikovski habe ich anderes, was mir besser gefällt, Beethoven mit Blomstedt gefällt mir nicht schlecht usw.

Ich bin gegenüber Karajan sehr skeptisch und fand ihn als Person unsympathisch.

Ich würde Dir eher empfehlen, die sehr günstige Blomstedtbox zu kaufen, die durchaus nicht schlecht ist. Den hier gelobten Bruno Walter habe ich übrigens auch und finde diese Interpretation zu mild und sie gefiel mir nicht sonderlich.

Gruß Martin
Fledermausohr
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 27. Jan 2009, 23:31

Martin2 schrieb:
Hallo Fledermausohr,

... ich würde Dir eher empfehlen, die sehr günstige Blomstedtbox zu kaufen, die durchaus nicht schlecht ist. Den hier gelobten Bruno Walter habe ich übrigens auch und finde diese Interpretation zu mild und sie gefiel mir nicht sonderlich.

Gruß Martin


Hallo Martin,

ja die Herbert Blomstedt Box habe ich am Wochenende auch im CD-Shop hören können und fand diese sehr gut. hatte aber noch keinen Vergleich.


Kennst Du im Vergleich die Box von Kurt Masur?



Gruß Andy

P.S.: Welche Aufnahmen von Herbert Blomstedt sind noch interessant?
Martin2
Inventar
#64 erstellt: 28. Jan 2009, 01:09
Hallo Andy,

die von Dir reingestellte Blomstedtbox ist allerdings von Berlin Classics und die ist wesentlich teurer als die identische Aufnahme von Brilliant. Nein sonst kenne ich wenig von Blomstedt. Nur in seinen Nielsen habe ich mal rein gehört. Klang schon sehr gut. Und ihn mal life hier in Hamburg erlebt mit Bruckners 6. und einem Werk von Haydn.

Der Beethoven mit Blomstedt auf Brilliant kostet ungefähr 10 Euro für 5 CDs. Ich würde ihn mir einfach mal so holen, mich mit den Beethovensinfonien vertraut machen und dann kannst Du immer noch mal was anderes holen.

Die Masurbox kenne ich nicht, allerdings reizt mich die Masurbox auch nicht so. Wen ich halt sehr interessant fand, war der Krips. Das sind aber sehr alte Aufnahmen. In den Zinman hörte ich mal rein, aber sie gefiel mir nicht so. Sehr gut sollen die 5. und 7. mit Kleiber sein. Was mir dann wieder gut gefiel war die 4. und 7. mit Szell.

Aber wiegesagt: Ich finde den Blomstedt keinesfalls schlecht. 10 Euro sind 2 Euro pro CD. Im Restaurant gibst Du mehr aus. Und man kann sich das gemütlich zuhause anhören. Ist doch irgendwie ungemütlich, sich den Beethoven, den man noch nicht kennt, im Schallplattenladen anzuhören und dabei noch Interpretationen vergleichen zu sollen.

Gruß Martin
Fledermausohr
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 29. Jan 2009, 01:12
Also bringen wir das Thema mal zum Abschluss
Morgen hole ich mir mal die Blomestedt Version!
Und vielleicht kommt in den nächsten Wochen auch ein SACD Version (Masur vs. Karajan vs. Järvi) als Vergleich ins Haus.

Danke für Eure Unterstützung ... auch wenn's bei mir mal wieder länger gedauert hat

Der Bereich Klassik ist schon verrückt ... sooooo viel Auswahl

Gruß
Martin2
Inventar
#66 erstellt: 29. Jan 2009, 09:30
Hallo Andy,

schön, daß Du Dich für den Blomstedt entschieden hast. Du wirst sehen, damit hast Du Dir was gutes ins Haus geholt - und eben auch für sehr wenig Geld. Ich finde, der Blomstedt ist so eine genuine "Einsteigerbox". Ich höre sie sehr gerne, wobei ich mir im Falle der 3. sicher ein bißchen straffere Tempi gewünscht hätte ( wobei Solti, Karajan oder auch Markewitsch ebenso langsame Tempi bevorzugen). Zur 9. kann ich auch wenig sagen, hier höre ich lieber Karajan. Aber ich habe gestern mal wieder die 1. und 8. gehört und fand sie hervorragend, die 5. und 6. fand ich hervorragend, eigentlich alle bis auf die 3. und vielleicht die 9. Bei der 3. ist es vor allem das Problem des Marcia Funebre, der zu langsam gespielt ist - wiewohl er auch bei diesem langsamen Tempo durchaus wirkt! Da liegen meinetwegen zwischen Blomstedt mit seinen knapp 17 Minuten und Zinman mit seinen knapp 13 schon Welten und ich finde den Zinman da nicht zu schnell - aber auch Krips hat vor einem halben Jahrhundert den Satz schon wesentlich schneller gespielt. Die Tempi Blomstedts sind jedoch keineswegs ungewöhnlich - nur daß man Beethoven heute in der Regel etwas zügiger spielt - insbesondere dieses Marcia Funebre, daß in einer sozusagen "klassischen" Interpretation immer etwas Larmoyantes hatte.

Übrigens als Blomstedt eine Beethovenouvertüre mit dem NDR Sinfonieorchester spielte, hat er sie in einem Affenzahn dirigiert, also hat sich sicher auch Blomstedts Sicht auf Beethoven durchaus revidiert.

Ich finde den Blomstedt halt besser als Bruno Walter oder Kegel - es ist wirklich eine gute Einspielung, die für mein Gefühl halt sehr gut klingt, weil hier die richtige Ballance zwischen Wärme und Brillianz gefunden ist ( der Kegel klingt mir zu brilliant und aufdringlich). Ich wünsche Dir viel Freude mit dieser wundervollen Musik!


Danke für Eure Unterstützung ... auch wenn's bei mir mal wieder länger gedauert hat


Ach was, das mit dem "Länger dauern" belebt doch entschieden dieses Forum! Insofern kann es auch entschieden noch länger dauern, also erzähl uns wie Dir der Beethoven mit Blomstedt gefallen hat!

Gruß Martin
Fledermausohr
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 01. Feb 2009, 21:11
Guten Abend,

mal kurz einen Zwischenbericht.
Heute habe ich die Beethoven Box 1-9 von Herbert Blomstedt geöffnet und die Symphonien 2&4 sowie 7&8 gehört.

Also der Klang hat mich nicht vom Hocker gerissen ... irgendwie sehr hell und blechernd und die Räumlichkeit war auch eher nicht zufriedenstellend

Die Interpretation kann ich nicht vergleichen, da ich derzeit nur diese Version vorliegen habe.

Preis-/Leistung ok!

Gruß Andy
teleton
Inventar
#68 erstellt: 02. Feb 2009, 13:03
Hallo Fledermausohr,


Also der Klang hat mich nicht vom Hocker gerissen ... irgendwie sehr hell und blechernd und die Räumlichkeit war auch eher nicht zufriedenstellend


... ... dann hast Du aber hohe Ansprüche an Klangqualität, weil die Blomstdt-Aufnahmen nämlich ganz normal und natürlich, ohne besonders herauszuragen, in gutem Stereo erklingen.
Wie ich schon erwähnte ist die Aufnahme der Sinfoniue Nr.8 wegen der prägnanten Pauken mein Favorit (der Rest ist mir zu langsam interpretiert).

Martin liegt aber im Falle Karajan falsch, wenn er schreibt: "wobei Solti, Karajan oder auch Markewitsch ebenso langsame Tempi bevorzugen". Karajan ist insgesamt herrlich flott unterwegs und gehört zu den schnelleren Beethoven - Interpreten (auch bei der 3).

Zurück zur Klangqualität, die für Fledermausohr eine andere Dimension hat.
Ich hatte Dir in meinem Beiträgen die Karajan-GA der Beethoven - Sinfonien ans Herz gelegt --- das tue ich auch weiterhin. Nur solltest Du jetzt nicht mehr zu der von mir dort abgebildeten Karajan-GA von DG, 1962 greifen, sondern auf jeden Fall die Karajan-GA von DG, 1977 nehmen (unten abgebildet).
Diese ist auf jeden Fall von Klang her besser in sehr guter Analogqaulität und so gut wie Rauschfrei im Vergleich zur ersten Karajan-Stereo-Zyklus (vom MONO-Zyklus in den 50erm wollen wir erst gar nicht reden - der wäre für mich auch uninteressant).
Bei Deinen Ansprüchen würdest Du bei der 62er einen "Rauschkoller" bekommen --- dort genieße ich nur, denn das Rauschen stört mich beim Hören und der Hingabe auf die Interpretation dann gar nicht mehr.

*** Und jetzt noch ein Bonbon - diese 77er-GA kostet ca.20Euro und ist damit sogar billiger als die 62er. Wenn Du es total billig haben willst, dann bestelle sie bei einem amazon-Anbieter für sage und schreibe 13,46Euro.


DG, 1977, ADD
Fledermausohr
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 02. Feb 2009, 14:12

teleton schrieb:
Hallo Fledermausohr,


Also der Klang hat mich nicht vom Hocker gerissen ... irgendwie sehr hell und blechernd und die Räumlichkeit war auch eher nicht zufriedenstellend



Zurück zur Klangqualität, die für Fledermausohr eine andere Dimension hat.


Nun ja ... ich gebe zu, dass ich hohe Anforderungen an die Klangqualität stelle.
Dies resultiert sicher auch aus meinem langjährigen Hobby Hi-Fi und der sich in den letzten Jahren angesammelten hochwertigen Technik.
Diese Teile verraten leider (bei vielen meiner CD's) welche Möglichkeiten der Tonmeister hatte oder auch nicht ... bzw. was gewollt war oder nicht.
Klassik höre ich erst seit 2-3 Monaten intensiver und da bin ich doch etwas leicht entsetzt, wie manche Aufnahmen klingen.

Ich habe mir die Sinfonien von Blomstedt trotzdem gern angehört, auch wenn ich mir etwas mehr Dynamik und wärme im Klang versprochen hatte.

Ich werde mich auch noch nach einer 2. Version der Sinfonien 1-9 umsehen aber vorerst, damit es nicht langweilig wird, erweitere ich auch bei anderen Komponisten.

Gruß
Martin2
Inventar
#70 erstellt: 02. Feb 2009, 17:34
Hallo Wolfgang,

daß Karajan und Solti schneller unterwegs sind bei Beethoven mag sein, ich hatte mich allerdings speziell auf das Marcia Funebre der 3. bezogen, wo ich Spielzeiten von um die 17 Minuten in Erinnerung habe. Markewitsch spielt den Satz auf jeden Fall sehr langsam.

Tut mir im übrigen leid, daß Andi der Klang beim Blomstedt nicht gefällt. Mir gefällt er gut, gerade auch über Kopfhörer ( und meine Kopfhörer sind nicht schlecht). Als "blechern" habe ich den Klang nicht empfunden, sondern im Gegenteil als sehr gut.

Gruß Martin
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