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Mozart: Sinfonie Nr. 41 ("Jupiter") Besprechung dieses Konzertes:+A -A |
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Autor |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#1 erstellt: 21. Dez 2007, 19:14 | |||
Kent Nagano, DSO Berlin, Mozart Sinfonie Nr. 41 "Jupiter" Kostenlos und legal downloadbar auf http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2086933,00.html (rechts relativ weit unten) Wer wagt eine Rezension, und hat Lust Stärken und Schwächen zu diskutieren? Diese Sinfonie kennt wohl jeder Klassikliebhaber. Und hat bestimmt auch die eine oder andere Vergleichsmöglichkeit zu Hause. Ein erstes Hören im Auto ergab für mich eine recht frische, gefällige Aufnahme mit ein paar Seltsamkeiten, die ich aber erst ansprechen möchte, wenn jemand anders, der sich beteiligt hat sie gehört hat, um beim Hören nicht zu beeinflussen. Die Aufnahmequalität ist imo jedenfalls durchaus annehmbar, wenn nicht sogar sehr gut. Jemand Interesse? |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#2 erstellt: 21. Dez 2007, 21:45 | |||
Erstmal vielen Dank für den link! Ich wage keine Rezension, bin aber recht angetan. Klang ist sehr gut für so einen download. Auffallend ist, das z.B. auch im Finale die Wiederholung von Durchf. & Reprise gespielt wird. Schön präsente Pauken, das gleichzeitig spielende Blech muß man manchmal eher erahnen. Die zügigen Tempi gefallen mir ebenfalls (das andante dürfte einigen sogar zu schnell sein) Noch ein bißchen mehr krachen lassen könnte man es an einigen Stellen, aber insgesamt auf jeden Fall anhörenswert. Ich habe schon ein Lesezeichen gesetzt, für die anderen Stücke... viele Grüße JK jr. PS ich fürchte, das soll gerade das coole dran sein, aber der zappelnde Avatar ist ein bißchen nervig [Beitrag von Kreisler_jun. am 21. Dez 2007, 21:47 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#3 erstellt: 21. Dez 2007, 22:04 | |||
Von mir auch vielen Dank für den Link. Ich erinnere mich, daß er vor einiger Zeit schon mal empfohlen wurde. DW Downloads Damals habe ich mir die 8. Bruckner downgeloaded. Die Qualität ist gut 160kBit/s, 44,1KHz Samplefrequenz. [Beitrag von op111 am 21. Dez 2007, 22:12 bearbeitet] |
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Joachim49
Inventar |
#4 erstellt: 22. Dez 2007, 22:20 | |||
Hat mir besser gefallen als erwartet. Das Tempo finde ich im 'langsamen' Satz keineswegs zu schnell (vielleicht habe ich nach der Vorwarnung etwas anderes erwartet). Für meinen Geschmack ist die Orchesterbesetzung etwas zu gross. Ich schätze auch die 'harten' Pauken. Joachim |
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s.bummer
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 23. Dez 2007, 13:09 | |||
In der Tat, eine schöne und nüchterne Aufnahme, die im letzten Satz mir dann doch etwas zu gebremst wird. (Da muss der Punk abgehen) Die Pauken sind recht hart, die Holzbläser könnten prägnanter sein. Der langsame Satz ist allerdings wunderbar strukturiert. Mich stört das große Orchester ganz und garnicht. Aber ich habe das Gefühl, besonders im zweiten Satz ,dass da jemand ab und zu laut mitbrummt. Fazit. Eine gute Mozart Aufnahme, wenn auch kein große. Großes wird imho in der Download Serie bei Strauss und Bruckner geboten. Gruß S. [Beitrag von s.bummer am 23. Dez 2007, 13:10 bearbeitet] |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#6 erstellt: 23. Dez 2007, 14:17 | |||
Danke für Eure Meinungen! Ich hatte gehofft, dass sich einige beteiligen wollen, die hier http://www.hifi-foru...um_id=68&thread=1810 für die ersten beiden optionen gestimmt haben. Dieser kostenlose Download war für mich ein guter Aufhänger. Jetzt meine unbedeutende Meinung: Der erste Satz gefällt mir vom Tempo und der Dynamik her sehr gut, allerdings hat man den Eindruck, dass die Pauken etwas schneller wollen als die anderen. Sie forcieren das Tempo (was nicht gut ist), ohne das die anderen mitziehen (was gut ist). Trotzdem eine druckvolle und freudige Einleitung. Der zweite Satz im vom Tempo sehr schön, allerdings spielt das Orchester nicht sehr gut zusammen. Ich habe den Eindruck jeder macht sein eigenes Ding (insbesondere die 1. Geigen). Das Tempo in den einzelnen Stimmen ist nicht sehr präzise. Die Übergänge zwischen den Teilen sind nicht sehr sanft. Es fehlt irgendwie der musikalische Bogen. Das Minuett ist mir nicht leicht und tänzerisch genug. Etwas zu kräftig gespielt. Auch hier ist das Orchester etwas inhomogen. Der letzte Satz hingegen ist rundum recht gelungen und sehr nett. Auch die Pauken spielen mit den anderen zusammen. Eigentlich unfair so eine relativ harte Kritik, denn einem geschenkten Barsch schaut man ja nicht zwischen die Kiemen aber insgesamt überwiegt ja der positve Eindruck. Zu meckern gibts ja immer was.
Das große Orchester stört mich ebensowenig. Das mitbrummen ist mir auch aufgefallten (in allen Sätzen). Wird wohl der Maestro sein.
Entspricht auch meinem Fazit. Bezüglich der anderen Aufnahmen kann ich Deine Meinung über Bruckner nur bestätigen. Strauss habe ich noch nicht gehört. [Beitrag von Gene_Frenkle am 23. Dez 2007, 14:19 bearbeitet] |
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toto_el_bosse
Stammgast |
#7 erstellt: 23. Dez 2007, 14:32 | |||
Hmm, hier sollte es doch um eine Kritik/Besprechung einer konkreten Aufnahme gehen. Das hat ja erstmal nix mit Analyse zu tun. Wobei sich die Jupiter an sich hervorragend eignen würde, um mal ganz exemplarisch eine Sinfonie zu analysieren. Anschliessend könnte man darüber diskutieren, wie gut oder schlecht die eine oder andere Interpretation mit dem Notentext übereinstimmen könnte. Grüßle, Toto. |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#8 erstellt: 23. Dez 2007, 14:54 | |||
Stimmt, aber man kann dies durch eine Werkanalyse durchaus erweitern oder gern auslagern. Mir selbst fehlt für eine Analyse jedoch die Kompetenz. Auf jeden Fall hat so jeder die Möglichkeit eine akustische Vorstellung vom Besprochenen zu haben. Zudem halte ich eine reine Analyse aber auch für etwas zu trocken. Dazu gibt es genug Literatur. Ein paar Böckchen im Rahmen einer Rezension einer Aufnahme ist vieleicht etwas Forumskompatibler. |
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s.bummer
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 23. Dez 2007, 19:24 | |||
Hallo, was mich am meisten beeindruckt hat, ist die Tatsache, dass der gesamte Kram umsonst zum downloaden ist, immerhin Aufnahmen mit Kent Nagano, den ich mit Mahler erleben durfte und der im Vergleich mit Rattle, .... aber lassen wir das. Zumindest sind drei Aufnahmen, Strauss, Bruckner und Schumann richtig gut gelungen. Bei Schumann werden die inneren Reibungen aufgrund der Orchestrierung Schumanns absolut transparent und beeindrucken umso mehr. Da muss man nicht lange bei anderen Billigheimern nach Schnäppchen nachschauen. Brahms, Beethoven und Mozart sind, so finde ich, ebenfalls gelungen, die Jupiter ist, wie schon gesagt, sehr nüchtern und genau das finde ich angenehm, denn ich kann das Werk mehrere Male hören, ohne dass sich der Eindruck aufdrängt, dass hier etwas über Gebühr interpretiert wird. Gruß S. |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 21. Jan 2008, 10:23 | |||
Da die Jupiter-Sinfonie eines meiner liebsten Werke ist möchte ich auch noch ein paar Sachen dazu schreiben und hoffe so vielleicht den Einen oder Anderen ebenso die Besonderheiten dieses Werkes näherzubringen – auch wenn dies ein Forum ist wo leider sehr wenige prinzpiell Musik aus dieser Epoche etwas abgewinnen können...aber vielleicht gibt es auch offene, aufgeschlossene unter uns die über den Tellerrand hinausschaun möchten, vielleicht etwas für sie auf eine andere Art und Weise Interessantes zu entdecken. Die Jupiter ist das Werk in meiner Sammlung das ich in den meisten unterschiedlichen Einspielungen besitze (irgendwas zwischen 10-15) und dazu noch oftmals live im Konzert bzw. in andere Interpretationsansätze hineingehört habe. Das Werk ist mir also vertraut wie kein Anderes. Zum Einen sollte man sich einmal bewußt machen das diese Sinfonie Musikhistorisch eine sehr hohe Bedeutung hat, damals bis zu diesem Zeitpunkt (1788) keine so tiefgreifende, komplexe Sinfonie komponiert wurde die stilistisch sogar schon in die Frühromantik vorgreift und erst wieder viele Jahre danach mit Beethovens Eroica einen ebenbürtigen Nachfolger bzw. Fortsetzung der heranreifenden sinfonischen Form fand. Was ist jetzt die Besonderheit daran? Haydn soll einmal – sinngemäß und ungefähr wiedergegeben (leider weiß ich nicht mehr das genaue Zitat) - in seinen letzten Lebensjahren gesagt haben das er, seit er diese Sinfonien (seine Letzten) kennengelernt hat, diese Dichte und voluminösen Klang bewundert hätte und seither versucht haben soll, diesen imitieren zu wollen. Die Kontrapunktik ist dermassen ausgeklügelt – vor allem im Finalsatz – wie es nur noch sehr wenige Werke in der darauffolgenden Musikgeschichte aufweisen können. Hier verband er Klassische und Barocke Kompositionsformen zu einer Synthese was in dieser hohen Qualitätsgüte seither nie wieder geschah. Da dieser Finalsatz die Krönung und das Highlight der Jupiter darstellt möchte ich ein wenig darauf eingehn. Dieser besteht aus ingesamt 5 Themen – das Hauptthema aus 2 Motiven bestehend die konträr, das eine in eher klassischer Form, das Andere in einer älteren, traditionelleren Form, zueinander stehn. Darauf folgt ein 2. eher schlicht gehaltenes Thema. Ab Takt 36 werden die ersten 4 Takte des Hauptthemas zu einem Fugato verarbeitet, danach ein neues 3. kurzes Thema daran angeknüpft. Das Seitenthema in G-Dur (4.Thema)wird kontrapunktisch den Themen 2+3 und darauffolgend einem neuen kurzen 5.Thema gegenübergestellt. Danach folgt wieder eine ausgeklügelte kontrapunktische Verdichtung wo das Kopfmotiv des Seitenthemas 4-fach in Engführung bzw. Stretto gebracht, das später von einer Abänderung des Hauptthemas fortgesetzt wird. Dann folgt wieder das 2.Thema in einer Engführung sowie Spiegelung. Bei der Durchführung erklingt zunächst wieder das Hauptthema und 2.Thema. Danach wird nun das 2.Thema in 4-facher Engführung gebracht. Die Reprise gleicht bis auf neue Änderungen im Hauptthema der Exposition, nur das wie bei der Sonatenhauptsatzform üblich alle Themen in der Grundtonart stehn. Bei der Coda erklingen nun alle Themen gleichzeitig und wechseln sich untereinander aus um dann feierlich, majestätisch zu schliessen. Was ich allgemein an den besseren Werken Mozarts schätze sind die subtile Feinheiten seiner Musik die leider viele nicht verstehn die nur gröbere, augenscheinfälligere Stile und Effekte von späteren Komponisten gewohnt sind. Hier muß man zwischen den Zeilen hören und die Komposition von ihrer Struktur her kennenlernen. Es kommt mir vor wie wenn man nur die starken künstlichen Aromen in den Joghurts gewöhnt ist und deswegen die nicht so intensiven natürlichen Aromen die direkt von den Pflanzen kommen als langweilig empfindet, dabei wäre im Prinzip alles eine Gewohneitssache. Ist man mit diesem Stil vertraut kann es einem auch viel geben da ja auch Mozart mit Kontrasten arbeiten, zB mitten in einem trügerisch, fröhlichen Thema unerwartet nach Moll überleitet...nur ist hier alles mehr subtil. Und es kann nur jemand die Schatten als intensiv empfinden der auch genügend die Sonne kennt. Zuletzt zu dem angeführten Hörbeispiel. Ich habe aufgrund meiner schon gehörten Interpretationen sowie der Partitur verglichen. Damit der Eindruck nicht täuscht: Vieles finde ich gut und ich werde nur das erwähnen das ich mir besser vorstellen könnte. 1.Satz Ab Takt 89 etwas zu rythmisch, hüpfend. Hier sollte es eigentlich mehr fliessend sein, da hier auch Legato-Bögen verzeichnet sind die hier scheinbar nicht so genau beachtet werden. Ab ca. Takt 161 in der Durchführung - hab ich schon oftmals dramatischer wie hier gehört. 2.Satz Ein eher schnell genommenes "Andante cantabile" aber noch im Rahmen um als solches gerade noch durchgehen zu können.;o) An gewissen Stellen fällt dies weniger auf wie zB dem Bläserthema ab Takt 28, an manchen - mit schnelleren Notenwerten - wieder mehr. Die Hörner wie zB beim 16el-Rythmus ab Takt 39 sind mir ein wenig zu leise. Auch hier - die dramatischen Stellen in moll habe ich meist mit mehr Dramatik gehört, hier könnte man sicher mehr rausholen und mehr Konturen herausarbeiten. Gegen Ende wirkt es etwas gehetzt weil vorgeschriebene Pausenwerte fast übergangen werden. 3.Satz Auch hier ein etwas schnell genommenes Menuett, ich denke mit etwas langsarem Tempo wie bei anderen Interpretationen auch meist üblich, kann man mehr Wirkung erzielen. 4.Satz die Oboen werden hier teilweise fast komplett verschluckt wie zB bei Takt 76, die Fagotte könnten auch mehr Präsenz vertragen. Beim Thema ab Takt 94 sind auf allen Halben der 1.Streicher Staccati verzeichnet, hier wird aber komischerweise die beim Thema jeweils 3.Halbe etwas länger als die Anderen genommen was für mich etwas komisch klingt. die Bässe gehen bei schnelleren Notenwerten meist auch ziemlich unter und man hört fast ausschließlich nur die höher liegenden Instrumentengruppen. Wenn die Flöten oder Oboen das 3.Thema vortragen sind die begleitenden Streicher meist zu dominant. Pauke und Trompeten drängen sich dafür für meinen Geschmack zu sehr in den Vordergrund. Hoffe es war zum. für ein paar Wenige interessant oder im Laufe der Zeit werden ein paar interessierte Mitleser auf diesen Beitrag stossen. Falls nicht...dann wars halt eine Form von Eigentherapie...? gruß Thomas [Beitrag von Thomas133 am 21. Jan 2008, 10:44 bearbeitet] |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#11 erstellt: 24. Jan 2008, 11:45 | |||
Vielen Dank! So eine kompetente und hintergründige Rezension hatte ich erhofft. Sehr schön hast Du den letzten Satz erklärt. Hier finden wirklich alle kompositorischen Mittel der Klassik einen Höhepunkt. Das schöne ist, dass das Handwerkliche und das theoretisch äußerst komplexe Gebäude nicht Selbstzweck ist, sondern spielerisch/musikalisch zu einem stimmigen Gesamtergebnis führt. Vielleicht kann noch jemand herausarbeiten, was das neue, zukunftsweisende, was man an dem Werk spürt eigentlich ist. Wie wurde es aufgenommen? Das würde mich sehr interessieren.
Also ein Menuett tanzen kann man zu dem Tempo bestimmt nicht, dazu müsste man schon bedeutend langsamer spielen. War das Menuett zu dem Zeitpunkt noch als Tanzform aktuell, oder war es in einer Sinfonie nur Zitat? Selbst Bachs Menuette werden andererseits ja oft extrem schnell interpretiert. Für mich ok, solange das tänzerische Element noch da ist (das hatte ich ja bei der vorliegenden Interpretation vermisst) aber darf man das? |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 24. Jan 2008, 17:14 | |||
Ich kenne nicht alle zuvor geschriebenen Symphonien glaube aber das es bis dahin zB noch nie eine zum. so gut gelungene Synthese zweier unterschiedlicher Epochen innerhalb einer Symphonie gab - der Einbau eines zB Fugatos könnte ebenso eine Neuigkeit sein, ganz bestimmt jedoch das das Finale 5 Themen besitzt die dann noch in der Coda gleichzeitig erklingen und stimmlich untereinander abwechseln. Den strahlend, breiten Klang den man auch sehr gut im 1. und 3.Satz hören kann den er vor allem dank der Motive und ausgeklügelten kontrapunktischen Details erreicht ist mir auch in der Intensität von keiner zuvor geschriebenen Symphonie bekannt - diese Symphonie klingt zum. für mich großteils sehr erhaben und majestätisch...besser kann ichs jetzt auch nicht ausdrücken. Eine Premiere gab es damals nicht in dem Sinne, man weiß zum. von keiner offiziellen Aufführung zu Mozarts Lebzeiten. Man stellt nur Vermutungen an er hätte zum. die 40. (und in dem Zusammenhang vielleicht auch die Jupiter) in einer Akademie gespielt da er später die Oboenstimmen zugunsten Klarinetten auswechselte. Man glaubt auch das er in Frankfurt während eines Reiseaufenthalts diese Sinfonie aufgeführt hat (er hat eine erwähnt aber nicht genau um welche es sich handelt) geschweige denn das man irgendwas von damaligen Zeitzeugenberichten wüßte.
Dürfen tut man wie man auch aus anderen Fällen weiß alles, solange es Konsumenten gibt denen das anscheinend gefällt. Die Aufführungen von Sinfonien waren ja damals, auch noch zu Mozarts späten Jahren, völlig anders wie es heute üblich ist. Da wurden ja nicht alle Sätze auf einmal durchgespielt sondern zergliedert und dazwischen irgendwelche andere Werke (wie zB Arien, Klaviermusik,...) dargeboten. Es soll auch ziemlich locker und leger zugegangen sein und ich kann mir vorstellen das manche dazu - auch noch um 1790 - dazu getanzt haben. Ich hab glaub ich auch mal irgendwo über dieses Thema gelesen aber ich weiß nicht mehr wo genau. gruß Thomas |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#13 erstellt: 24. Jan 2008, 18:38 | |||
Bei der #40 wurden Klarinetten ergänzt, die Oboen aber nicht gestrichen. Was Klassische Menuette betrifft, so gibt es gute Gründe anzunehmen, dass sie noch immer viel zu langsam gespielt werden. Man stelle sich den Nagano nochmal 30% oder so schneller vor... Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass fast alle Menuette der Wiener Klassik ganztaktig etwa im Tempo eines Wiener Walzers oder noch schneller zu nehmen sind. Man hat einige Spieluhren sowie Metronomangaben, die allerdings aus deutlich späterer Zeit (von Komponisten wie Hummel und Czerny, die Klavierarrangements von Mozarts und Haydns Sinfonien verbreiteten) Ein wichtiger Hinweis ist die Ballszene im ersten Finale des Don Giovanni, wo drei Tänze zugleich gespielt werden. Ein Viertel des langsamen "galanten" Menuetts ist so schnell wie *ein Takt* des "Teutschen" In diesem breiten Spektrum bewegt man sich also und es spricht wie gesagt einiges dafür, dass die meisten sinfonischen Menuette ganztaktig zu nehmen sind (wenn auch vielleicht nicht ganz so flott wie der "Teutsche" im Giovanni-Finale. Harnoncourt z.B. läßt die Menuette in 39 und 40 etwa so schnell spielen wie von Czerny und Hummel nahegelegt. Das aus 41 allerdings deutlich langsamer. (Er hat obendrein die Marotte, in den Trios deutlich langsamer zu werden, was natürlich umstritten ist, da nicht explizit notiert) viele Grüße JK jr. |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#14 erstellt: 24. Jan 2008, 20:05 | |||
Ich meinte mit "Aufnehmen" eher die späteren Kollegen als das Publikum. Insbesondere die, die sich direkt auf das Werk bezogen, wenn es die gab (Haydns Reaktion hattest Du ja schon angedeutet). Danke Kreisler jun. für die Ausführungen zum Menuett. Da hast Du mir echt was Neues erzählt. Bei mir im Klavierunterricht hieß es noch man solle immer dran denken, dass die Leute noch Tanzen können. Meine Lehrerin hat zur Demonstration gleich eine Menuett-Tanzgruppe organisiert, damit wir uns mal ansehen, wie das funktioniert. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#15 erstellt: 24. Jan 2008, 21:31 | |||
Was Mozart in diesem Finale macht ist nicht völlig neu (die anderen Sätze sind größtenteils eher konventioneller als z.B. 38,39,40), allerdings eine Steigerung dieser Vorgehensweise. Es gibt z.B. schon ca. 1772 von Haydn Streichquartette mit 2-4themigen Fugen als Finalsätzen (op.20,2,5,6), aber natürlich deutlich kürzer und Quartette, keine Sinfonien. Ein weiterer "Vorläufer" ist das Finale aus Haydns (sehr hörenswerter) Sinfonie Nr. 70. Das üblichere Vorgehen ist allerdings mit eher gewöhnlichen oder gar komischen Themen zu beginnen, die dann im Verlauf als Überraschung und Steigerung kontrapunktisch behandelt werden. Das gibt es bei Haydn häufig (z.B. Nr. 92 und 99) und bei Mozart z.B. im Klavierkonzert Nr. 19 KV 459. Eine Reaktion auf Mozarts könnte Haydns Finale seiner Nr. 103 (Paukenwirbel) sein, aber wie gesagt, die Grundidee gibt es schon früher ab und zu. (trotz dem Finale schätze ich persönlich 38, 40 und eigentlich auch 39 und 36 mehr als die Jupiter. Der erste Satz neigt zu hohlem Bombast und das Menuett mag ich auch nicht besonders) viele Grüße JK jr |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 25. Jan 2008, 08:34 | |||
Stimmt, da hat mein verwirrter Geist wohl zwischenzeitlich etwas verdreht - aber er hat zum. die Oboenstimmen nicht ganz so belassen und etwas verändert. Ich schätze alle späten Sinfonien von ihm (ab der Haffner, die Linzer vielleicht etwas weniger) da für mich Jede ihren eigenständigen Charakter besitzt. Die Frische und Verspieltheit (ich nenne es mal ganz spontan so) wie stellenweise in der Prager oder vor allem im Finale der 39. hat er in der Jupiter nicht, wollte er wohl sicherlich auch bewußt vermeiden. Hohlen Bombast würde ich aber m.M nach den 1. nicht bezeichnen wenn man es im Gesamtgeschichtlichen musikalischen Kontext betrachtet und hernimmt was da in der Relation schon wirklich an stellenweisem hohlem Bombast (vor allem in der Spätromantik) geschrieben wurde. Er läßt ja auch nicht das unisono gestaltete Hauptmotiv ständig durchknallen sondern setzt genug Kontraste dazu - schon im 3.Takt folgt darauf als Kontrast ein sehr zurückhaltendes, als bewußt konzipiertes gegensätzliches Motiv der Streicher. Deren Stellen gibt es viele - zB das cantabile Seitenthema hier ist vielleicht nicht seine höchste Kompositionskunst zu hören, aber es klingt auch sicher nicht nach hohlem Bombast. Ich habe so überlegt und ich denke bei ihm kann man auch viel über die Rythmik entschlüsseln (zufällig unlängst gehört das Messiaen ihn anscheinend als größten Rythmiker der Musikgeschichte fand) und wenn ich den Rythmus im fortissimo des darauffolgenden gegensätzlichen Themas hernehme dann klingt es für mich in langsamen Tempo hinschreitend, einer der Stellen den ich wie oben genannt das strahlende, feierliche, majestätische daran ausmacht. Ebenso das Thema wo zwischen punktierten Vierteln sowie Achteln 2 x wiederholend im haltonschritt erhöht wird (man also symbolisch als "erhebend" auffassen könnte) und ich bin mir sicher auch ungefähr so gedacht war.(da man ja nicht mehr viel Anderes darin deuten kann ) Ein ganz anderer Ansatz wie bei der Prager, der 39. oder vor allem natürlich bei der Vorgängersymphonie. Noch nicht erwähnt wurde der schöne 2.Satz, mein liebster langsamer Satz aus allen Mozart-Symphonien, nicht nur des schön, melancholischen Hauptthemas "con sordino" vorgetragen (was immer einen schön verschleierten, mystischen Klang hervorbringt wenn man ihn richtig einsetzt) sondern weil hier auch besonders viele und originelle Kontraste eingesetzt werden, vor allem den c-moll Kontrast liebe ich inniglich und demzufolge auch die Durchführung. Schon allein wegen diesem und dem Finalsatz schätze ich die Jupiter sehr. gruß Thomas |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#17 erstellt: 30. Jan 2008, 21:51 | |||
Ich hab mal wieder die Aufnahme mit Böhm und dem BPO aufgelegt und war ja etwas schockiert: eigentlich hat mir die Aufnahme immer recht gut gefallen. The more you know... der erste Satz schon ist viel zu schnell genommen und im Tempo nervöser (für meinen Geschmack). 2. Satz etwas präziser als bei Nagano aber trotzdem runder und tieffühlend, Stimmen etwas besser herausgearbeitet. 3. Satz fehlt ebenso das tänzerisch, leichte, was ich von einem Menuett erwarte. Hölzern und zu viel Dynamik. 4. Satz wunderbare starke Steigerung zum Höhepunkt (hier ist die Dynamik richtig). Einzelne Stimmen sehr schön herausgearbeitet. Alles in allem kann es mich aber nicht für den (imo verpatzten) 1. Satz entschädigen. Welche Aufnahmen sind zu empfehlen und vor allem: in welcher Hinsicht sind sie anders als die Nagano-Aufnahme (oder die von Böhm)? |
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kvs
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 05. Feb 2008, 15:04 | |||
Also ich bin hier gelandet, weil ich gerade einmal die unvergleichliche Jupitersinfonie von Schmidt-Isserstedt (gestorben 1973) empfehlen wollte (von Friedrich Schnapp getonmeistert, Rosbauds und danach Furtwänglers Tonmeister). Dagegen kommt der "singende" alte Bruno Walter nicht auf, höchstens eine Klempereraufnahme, und Nagano ist ja ein glänzender Probierer, aber alles wird so glatt bei ihm abgerundet. Daß Furtwängler die in seinem Leben nur ein- oder zweimal gemacht hat, zeigt auch eine Grenze von dem, der nur 39 und vor allem 40 oft gespielt hat. Isserstedts 38 (Prager) ist auch so zum Heulen schön gewesen, habe ich leider nur live gehört, würde was darum geben, wenn die auch noch aus dem Archiv herauskäme. Da sind Bruno Walter und auch Georg Solti nicht ganz konkurrenzfähig: bringen den besonderen schlanken Ton (mit kleinem Orchester) nicht heraus. Rattle ist ja ein ganz großer Könner, aber so schön wie vor 30 Jahren in Rom mit Don Quixote (Yo Yo Ma) und Ibéria von Debussy hab ich ihn in Berlin nicht mehr erlebt. Da waren Mahlers Sechste (umwerfend 1996) und Siebte schön. Aber was soll der jahrelange Rummel um die Mammutstücke vor dem ersten Weltkrieg, z.B. auch die Gurrelieder, das sind doch Extremprodukte einer Zeit, die über sich selbst nicht mehr klar sah. Nur vereinzelt in Auswahl mal in Erinnerung zu rufen. Es ist doch klar, daß nach Wagner Mozart und Haydn erst wieder neu entdeckt werden mußten, und natürlich am allermeisten Bach: das 18. Jahrhundert ist das Aktuellste, was es nach dem Jahr 1900 gibt. Das Fugato-Finale ist, was ich mir in meinen Träumen zu meiner Beerdigung wünsche, dann aber doch nicht, weil es mich - ebenso wie die Prager Sinfonie - zum Heulen bringt, und das soll es doch gerade nicht sein. Kümmert euch mal um die vom NDR Klassik herausgebrachten Isserstedtaufnahmen, auch die Brahmskonzerte mit Claudio Arrau sind ganz grandios. So toll habe ich das NDR-Orchester nachher nur noch manchmal unter Günter Wand erlebt, z.B. mit der Dritten von Bruckner, atemberaubend wach und präsent, oder, man staune mit der Fünften von Tschaikowsky. Da raste das Publikum in der Musikhalle, und man sah, daß Wand - war schon 86 - ganz glücklich darüber war. Tschaikowsky nicht als Schnulze gespielt! Entschieden besser als Isserstedt ihn gebracht hat, zu schweigen von Zubin Mehta, der die Münchener nach Celibidaches Tod als Einspringer dirigierte: edel gedacht, aber ein Fehler es in der Situation mit demselben Programm, Tschaikowskys Fünfter, zu machen. Übrigens gibt es da noch die Turiner Raubkopie mit dem Rai-Orchester von 1952 unter Furtwängler: auch ganz großer unsentimentaler Tschaikowsky, aber klanglich als absolute Ruine, müßte sich noch einmal einer darum kümmern: historische Artchäologie, aber eine Ahnung erhält man von einem der Tournee-Zugpferde Furtwänglers, leider sonst unwiederbringlich verschollen. Der wilde Schlußsatz mit dem ganz schnell genommenen Schluß. Parfumiert schön hatte ich das Stück viel früher ein einziges Mal unter Monteux gehört, bei Santa Cecilia in Rom. Aber Mozart - von Isserstedt - und Haydn (von Furtwängler, Wand, manchmal Rattle, früher auch Beecham) sind größer. |
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Martin2
Inventar |
#19 erstellt: 05. Feb 2008, 18:23 | |||
Hallo Kvs, danke für Deinen informativen Beitrag. Allerdings scheint es so, daß Du einen besonderen Hang zur "Verdichtung" hast, ich habe fast den Eindruck, daß Du all das, was Du an Erfahrung in klassischer Musik hast, in einen kleinen Beitrag zwängen willst. Nun bin ich selber kein Freund der "Threadtreue", sondern der wild wuchernden Diskussion, allerdings ist es schwer, Deinem wild assozierenden Beitrag zu folgen. Kommst Du aus dem Norden Deutschlands? Ich schließe es fast aus Deinem Beitrag. Schmidt Isserstedt dürfte noch den wenigsten bekannt sein, da ich aber aus dem Norden komme und die goldenen Zeiten des Radios noch mitbekommen habe, ist er mir selbstverständlich ein Begriff. Auf CD scheint aber wenig bis nichts erschienen zu sein. Ich finde es nachwievor schade, daß das norddeutsche Radio aus seinen Schätzen weniger macht. Es wäre schön, wenn es einen Radiosender gäbe, der Wand, Schmidt Isserstedt, Blomstedt usw. zu zivilen Zeiten sendete. Das passiert aber leider nicht mehr. Was die Jupitersinfonie anbetrifft, so weiß ich gar nicht, ob ich die Version mit Ernest Bour und dem SWR Orchester aus meiner Mozart Premium Edition Box schon gehört. Die höre ich mir in jedem Fall noch mal an. Gruß Martin |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#20 erstellt: 06. Feb 2008, 22:14 | |||
Hallo Kvs, Deine Darstellung ist sehr interessant, geht jedoch etwas am Thema vorbei. Das Thema ist und bleibt die Jupiter-Sinfonie von Mozart. Mich interessiert -wenn Vorschläge kommen sollten- genau, was gut oder schlecht an der vorgestellten Aufnahme ist (vor allem im Vergleich zu der verlinkten Aufnahme). Dies geschieht sehr eigennützig, so kann ich doch den einzelnen User dann ob seiner Vorlieben besser einschätzen. Normalerweise läuft eine Empfehleung ja so ab, dass man ein Bild einstellt und sagt, dass diese Aufnahme die beste sei. Mich interessiert das "Warum". |
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kvs
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 20. Feb 2008, 12:37 | |||
Also das CD-Bildeinstellen muß ich noch ausprobieren, will ich dann wenn ich es kann gerne tun. Jaaa, warum ist Schmidt-Isserstedts Jupitersinfonie so "unvergleichlich schön"? Klemperer fand ich auch mal sehr gut, aber das war in den frühen Fünfzigern, zusammen mit A-Dur KV 201 auf einer Columbia-LP. Schmidt-Isserstedt, sonst (äußerlich) kühl wie eine Hundeschnauze, liebte Mozart, hatte als Student 1920 das A-Dur-Violinkonzert mal auf der Geige vor der schwedischen Königin gespielt und über den italienischen Einfluß auf M. den Doktor gemacht. Er spielte mit kleinem Orchester, präzise und zügig im Tempo, ohne jeden Drücker, fast beiläufig aber genau, und gerade in dieser Genauigkeit mit Herz. Da konnten einem die Augen feucht werden, hab ich bei der Prager Sinfonie live erlebt und eben bei dieser Jupiteraufnahme, a bis z, aber endgültig im fugierten Finale, Vollkommenheit als reines "Spiel". Das con sordino im Andante genau so, piano bis pianissimo mit zart gesetzten Sforzati, alles, auch die leisen Streichersynkopierungen, kommt wie von selbst. Die Holzbläser kantabel, Hörner und Tröten alle ohne irgendeinen Drücker ins Ganze eingefügt (rasches Menuett, Kopfsatz und Finale). Das ist das N(W)DR-Orchester auf seiner unter Isserstedt erreichten Höhe, die es nachher für Mozart nicht hat bewahren können (Wand reicht da nicht heran, so großartig er für die späteren Sachen ist): auch Isserstedts Mozartsinfonien mit den Londoner und Bamberger Orchestern kommen da bei gleicher Machart nicht ganz heran. In 30 Berliner Jahren hab ich nachher keinen vergleichbaren Mozart zu hören gekriegt (außer einmal ein Klavierkonzert, ich glaube mit Perahia und Mehta). Der NDR hat die Jupitersinfonie gesondert mit Haffner und 319 zusammen auf einer CD herausgebracht und außerdem dieselbe mit dem 5. Beethovenkonzert und Entremont zu Schmidt-Isserstedts 100. Geburtstag 2001. Müßte beim NDR-Klassik-Club noch lieferbar sein. [Beitrag von kvs am 20. Feb 2008, 12:40 bearbeitet] |
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