Romantische Klavierkonzerte. Rubrik: Unbekannte Kostbarkeiten.

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SirVival
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 07. Apr 2007, 14:49

Hi

Die Schöpfer der großen Klavierkonzerte waren in der Regel auch herausragende Pianisten: Mozart, Beethoven, Brahms, Liszt, Rachmaninow. Ausnahmen: Tschaikowsky, Dvorak.
Aber in der Riege der Pianisten, die sich Konzerte, wie man so schön sagt, auf den Leib geschneidert haben, gibt es sicherlich eine Reihe von Werken, die nicht nur der Erwähnung, sondern auch des Hörens wert sind.

Ich eröffne mal diesen Thread mit dem 2. Klavierkonzert d-moll des amerikanischen Pianisten und Komponisten Edward MacDowell, das ich gestern gehört habe und das mich absolut begeistert hat.

Vielleicht kennt ihr noch andere Werke, die es sich unbedingt lohnt, anzuhören.

Gruß

JohnD
Stammgast

#2 erstellt: 07. Apr 2007, 18:07

Diese CD hat mir sehr gut gefallen:

Litolff ist der "Erfinder" einer Sinfonischen Form des Klavierkonzerts mit vier Sätzen, wie sie auch Brahms in seinem 2. Klavierkonzert verwendet.

Sehr schöne und vor allem unprätentiöse Musik mit vielen schönen Gedanken.

Hörbert
Inventar

#3 erstellt: 07. Apr 2007, 19:17

Hallo!

Ganz interessante Werke sind natürlich die fünf Klavierkonzerte von Prokofiev und die drei Klavierkonzerte von Bartok. Vor allem aber finde ich das Klavierkonzert F-Moll von Max Reger bemerkenswert, das er -obwohl sebst ein ausgezeichneter Pianist- für die Pianistin Frieda Kwast-Hodapp geschrieben hat.

MFG Günther

JohnD
Stammgast

#4 erstellt: 07. Apr 2007, 21:10

Äh ja schön

Nur waren wir bei romantischen Klavierkonzerten, zu denen die von Prokofjew und Bartok sicher nicht zählen

Ansonsten würde ich glatt nochmal ein paar Mozart-Konzerte empfehlen.

Joachim49
Inventar

#5 erstellt: 07. Apr 2007, 22:55

Stenhammar (ein Schwede, glaube ich) gehört auch zu den etwas vernachlässigten Komponisten. Sein 1. Klavierkonzert kann vielleicht am besten mit dem von Grieg verglichen werden. (Und das ist doch nun wirklich romantisch, oder?)
Wahrscheinlich hat er noch mehr Klavierkonzerte geschrieben,denn warum sollte es sonst das Erste sein, aber die anderen kenne ich nicht.
Der Reger ist meines Erachtens ein harter Brocken, der viel liebevolle Geduld erfordert. Von den ganz grossen Pianisten hat sich glaube ich nur Rudolf Serkin für das Werk eingesetzt (es muss also gut sein).
Freundliche Grüsse
Joachim

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