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Cellisten - welche haltet Ihr für die wichtigsten?+A -A |
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Autor |
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Oliver67
Inventar |
#1 erstellt: 18. Mrz 2004, 09:25 | |
Hallo miteinander, über Pianisten, Geiger, Dirigenten gibt es schon Threads, über Cellisten noch nicht (zumindest in der Übersicht nicht). Gestern hörte ich wieder mal Elgars Cellokonzert (du Pré/LSO/Barbirolli) und hinterher Dvoraks Cellokonzert (einmal du Pré/CSO/Barenboim einmal Rostropovich/Berliner/Karajan). Cello gefällt mir sehr gut, sowohl in Konzerten als auch Kammermusikalisch/solo. Wo mir bei der Geige das Volumen fehlt, der Contrabass in der Geschwindigkeit Probleme macht, da kommt das Cello sozusagen als Mezzosopran daher: warm, füllig, dennoch temperamentvoll. Welch Cellisten haltet Ihr für die bedeutensten, bzw. gefallen euch am besten? Meine Favoriten: Casals (nur dumm wegen der historischen Aufnahmequalität) Jaqueline du Pré Rostropovich William Conway Eure Meinung zum Cello zu Cellisten? Oliver |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 18. Mrz 2004, 09:35 | |
Morgen, ich nenne ohne weitere Begründungen: 1. Emanuel Feuermann, der Cellist des vergangenen Jahrhunderts (Schellack oder Historisch-CD). 2. Gregor Piatigorsky, LPs historisch bis alt, mit Solomon, mit Heifetz. 3. Antonio Janigro, historische LPs. MfG Albus |
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sound67
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 18. Mrz 2004, 11:39 | |
Da die Methusalems und jenseitigen Cellisten bestimmt von anderen abgedeckt werden, hier ein paar der interessanteren "jungen": Natalia Gutman Truls Mörk Lynn Harrell Tim McHugh David Geringas Weniger empfehlswert finde ich Maria Kliegel (zu blass) und Mischa Maisky (zu jet-settisch und dementsprechend unausgegoren und manipulativ). Gruß, Thomas |
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gereon
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 18. Mrz 2004, 12:44 | |
yoyo-ma steven isserlis alban gerhardt daniel müller-schott maria kliegel mischa maisky matt haimovitz boris pergamenschikow paul tortelier pierre fournier janos starker müssten noch genannt werden... |
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sound67
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 18. Mrz 2004, 13:31 | |
Yo Yo Ma hat sich allerdings aus der Riege ernstzunehmender Cellisten verabschiedet, seitdem er nur noch seichte Crossover-Projekte macht. Gruß, Thomas |
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Susanna
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 18. Mrz 2004, 14:21 | |
Momentan ist sie für mich die wichtigste Cellistin, die leider schon 1987 mit 42 Jahren starb: Jacqueline du Pré. Zusammen mit ihrem Mann Daniel Barenboim (Klavier) spielte sie unvergleichlich beseelt und sowohl musikalisch wie technisch perfekt. Gruß, Susanna @ Thomas Mischa Maisky (zu jet-settisch und dementsprechend unausgegoren und manipulativ). Was bitte willst Du mit diesen Adjektiven sagen? [Beitrag von Susanna am 18. Mrz 2004, 17:31 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#7 erstellt: 18. Mrz 2004, 15:03 | |
Heinrich Schiff?? Er wird übrigens ab 2005 Dirigent des Wiener Kammerorchesters. |
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Susanna
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 18. Mrz 2004, 15:18 | |
Ja, er muß unbedingt erwähnt werden! Susanna |
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Markus_Berzborn
Gesperrt |
#9 erstellt: 18. Mrz 2004, 15:29 | |
Frances-Marie Uitti und Siegfried Palm vermisse ich noch in der Liste. Gruß, Markus |
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drbobo
Inventar |
#10 erstellt: 18. Mrz 2004, 17:15 | |
Hallo Pablo Casals MSTISLAV ROSTROPOVICH Jacqueline du Pré Yo Yo Ma Live gehört habe ich nur letzteren, allerdings auch schon vor ein paar Jahren. Muss allerdings dazu sagen, dass das aufgrund meines begrenzten Cello-Horizonts eine sehr subjektive Auswahl darstellt. |
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Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 18. Mrz 2004, 20:38 | |
Jacqueline du Pré Mstislav Rostropovich Guido Schiefen Christopher Coin Besonders liebe ich die Cellokonzerte Haydns in der Aufnahme mit du Pré. Da laß ich alle anderen stehen....;-) Irgendwie habe ich nach Klavier und Violine, das Cello erst relativ lieben gelernt, dann aber umso mehr. Da gab es eine Menge unbekannter Cellokonzerte aus dem 18. Jahrhundert. Sind wir erst eineml mehr Teilnehmer hier, werd ich drüber gern einen Thread machen (jubel !) @Albus Antonio Janigro --- Ich bin sicher daß ich den kenne. Aber eigentlich nicht als Cellisten, sondern als Leiter der "Zagreber Solisten". Da gabs früher mal, allerdings schon in Stereo, Mozart-Serenaden auf Lps Label "Amadeo" (?) Gruß aus Wien Alfred [Beitrag von Alfred_Schmidt am 18. Mrz 2004, 20:47 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 19. Mrz 2004, 08:49 | |
Morgen Alfred, bevor auch Antonio Janigro im Alter auf's Dirigieren kam war er Cellist. Ein Cellist, der einen selten ökonomischen Stil pflegte, eine Spielweise ohne Verdickung der Noten. Besonders berühmt ist sein Dvorak-Konzert, auf Heliodor, mit den Wiener Philharmonikern (Mono, ca. 1954). MfG Albus [Beitrag von Albus am 19. Mrz 2004, 08:50 bearbeitet] |
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habakuk
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 20. Mrz 2004, 09:49 | |
morgen alle zusammen top cellisten sind: janos starker jacqueline du pré mstislav rostropovich heinrich schiff christopher coin und einer der zukunft: alban gerhardt zu mischa maisky ist nur zu sagen, dass er wirklich mal gut war. aber irgendwie scheint er alles vergessen und verlernt zu haben. bis bald joachim |
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Klassikliebhaber
Stammgast |
#14 erstellt: 10. Sep 2004, 06:49 | |
1.du Pré 2.rostropovich (aber nur früher) 3.Heinrich Schiff Jemand für die Zukunft: Han-Na Chang Nicht umsonst ist rostropovich ihr ziehvater. |
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schumi65
Stammgast |
#15 erstellt: 10. Sep 2004, 07:47 | |
Ramon Jaffé hab ihn 2003 live erlebt, als er Antonin Dvoráks Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll auf dem Cello spielte. Begleitet wurde er von Musikern des Philharmonischen Kammerorchesters Wernigerode und des Orchesters des Stadttheaters Hildesheim unter Leitung von Musikdirektor Christian Fitzner. Es war ein Hochgenuß und hinterließ einen bleibenden Eindruck. Hier ein Auszug aus der Presse (Volksstimme vom 01. April 2003) zu diesem Konzert: Christian Fitzners Freundschaften zu vielen namhaften Musikern bescherten der Wernigeröder Konzertgemeinde für den Solopart einen der weltweit excellentesten, ausdrucksstärksten Cellisten der Gegenwart: Ramon Jaffé, Jahrgang 1962. Ein Spieler im wortwörtlichsten Sinn. Wie ein selbstvergessenes Kind spielte er mit Klängen, Rhythmen und Emotionen und inspirierte mit seiner Intensität auch das Orchester zur Höchstform. Nichts war zu spüren von den Herausforderungen des Werks, alles schien leicht, ein wundervoll warm erblühender Ton. Zu erleben war ein intensiver, fein differenzierter Dialog zwischen dem Soloinstrument und dem Orchester, von Christian Fitzner sehr wach und aufmerksam zusammengeführt. Unmöglich, sich der emotionsgeladenen Zwiesprache zu entziehen. Ein Beispiel – der motorische Beginn des dritten Satzes. Tiefe Streicher und Hörner eröffnen einen wuchtig-bedrohlichen Marsch. Einen Hauch lang verzögert Jaffés Cello den Einsatz, um dann seine Antwort in Süße, Besinnung und Schmerz gegen die laut tönende (Klang)Welt zu setzen – so wie auch Dvoráks Musik an existenzielle Fragen des Menschen rührt... |
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palisanderwolf
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 10. Sep 2004, 08:04 | |
Jacqueline du Pré Mstislav Rostropovich Pablo Casals Reihung stimmungsabhängig für die Jazz-Seite/Moderne z.B Hank Roberts MfG Bernd [Beitrag von palisanderwolf am 10. Sep 2004, 08:07 bearbeitet] |
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ukw
Inventar |
#17 erstellt: 10. Sep 2004, 20:49 | |
Die Reihenfolge der Namen ist spiegelt keine Wertung wieder: - Mstislav Rostropovich - Enrico Mainardi - Pablo Casals - Jacqueline du Pré Es gibt noch viele andere die die eine oder andere "Sternstunde" hatten. Die von mir genannten weisen m.E. eine gewisse "Konstanz über Jahre hinweg" auf. Überhaupt nicht mag ich Mischa Maisky - er hat mein Lieblingssonate (Arpeggione - F. Schubert) so dermaßen fehlinterpretiert, daß es für uns beide kein zurück mehr gibt Das ist übrigens der Grund warum ich Enrico Mainardi hier anführe... er hat das Arpeggio erheblich besser hinbekommen. Hat jemand besagtes Stück von Ihm auf CD ? Unbedingt bei mir melden! |
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AcomA
Stammgast |
#18 erstellt: 17. Jan 2005, 21:15 | |
hallo cello-freunde, leider etwas spät, aber dennoch meine listen (alphabetisch). verstorbene: pablo casals jacqueline du pre emanuel feuermann gregor piatigorsky lebende: david geringas mischa maisky antonio meneses mstislav rostropowitsch janos starker guido schiefen gruß, siamak |
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mozart1756
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 17. Jan 2005, 22:08 | |
so, ich als cellist muss mich natürlich auch einmal zu Wort melden: die üblichen Kandidaten: Jacqueline du Pré Mstislav Rostropovich Pablo Casals dann zu Mischa Maisky: man sollte kein pauschales Urteil über ihn fällen, nicht alles, was er spielt, ist gut oder schlecht. Die Cellokonzerte, die er spielt, sind wirklich nicht gerade meisterhaft, dafür hat er ein sehr gutes Händchen für kleine Stücke wie von Kreisler "Liebesfreud und Liebesleid" (Transkriptionen insgesamt) oder Schumann mit Martha Argerich, eine wunderbare CD, er spielt so frei, aber sie sind immer zusammen: http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist Wie bei Maisky ist es auch bei anderen Cellisten, manches ist eben gut, manches nicht so MfG |
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zoe
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 18. Jan 2005, 16:31 | |
Dazu noch Rama Jucker auf ihre Brahms Sonaten -klassisch schön- (mit Giger) habe ich bereits hingewiesen und dann gibt es noch die Reger Sonaten mit Christoph Keller, die hier sehr geschätzt werden (FNAC). zoe |
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teleton
Inventar |
#21 erstellt: 19. Jan 2005, 08:20 | |
Ich möchte hier nur zwei Cellisten erwähnen, die wirklich aus dem Rahmen fallen und hervorragende Interpretationen aufgenommen haben: 1. Janos Starker Schon zu Beginn des Beitrages wurde von Oliver97 das Dvorak-Cellokonzert mit Rostropowitsch als TOP-Einspielung erwähnt - da kann ich nut zustimmen - aber Janos Starker mit Dorati als Dirigent (Mercury-Aufn.aber Philips-CD) setzt hier noch einen drauf. Alles was ich von Starker bisher gehört habe und auf CD besitze hat Mega-Klasse ! 2. Mstislav Rostropowitsch hat ja nun das gesamte Cello-Repertoire aufgenommen und das Meisterlich. Wer viel bietet wird machem etwas bringen ! Ich finde seine Interpretationen kann man ungehört kaufen und wird immer zufrieden sein. Die Aussage, die ich in diesem Thread gelesen habe, daß seine früheren Aufnahen besser sein sollen, kann ich nicht unterstützen. Seine beeidruckenste Aufnahme ist meiner Meinung - Brittens Cello-Sinfonie mit Britten als Dirigent (DECCA). |
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sidsel
Stammgast |
#22 erstellt: 24. Jan 2005, 22:37 | |
Hallo zusammen, vor ca. 15 Jahren suchte ich eine Aufnahme der 6 Violoncello-Solo-Suiten von J. S. Bach. Ein Freund hatte eine Aufnahme von Casals als LP und ich hatte eigentlich die Aufnahme von Fournier (Deutsche Grammophon) als CD im Auge. Wir haben die Aufnahmen verglichen und kamen beide zu dem Schluß, das die Einspielung von Pierre Fournier besser sei. Nun sind ein paar Jahre vergangen und ich hatte Gelegenheit die Aufnahme von Casals noch einmal zu hören. Ich war sehr überrascht, es war die gleiche Aufnahme aber ich glaube fast es sind heute andere Ohren. gruß Sidsel |
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mefisto
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 25. Jan 2005, 20:52 | |
Meine Favoriten: Pablo Casals Emanuel Feuermann Pierre Fournier Gaspar Cassado Mstislav Rostropovich Lynn Harrell Zara Nelsova Gruss Guido |
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georgy
Inventar |
#24 erstellt: 25. Jan 2005, 21:51 | |
Charly Chaplin |
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Shmuel
Neuling |
#25 erstellt: 11. Feb 2005, 17:07 | |
Mir fehlt noch einer: Wen-Sinn Yang Ein Koreaner, der in der Schweiz aufgewachsen ist Habe zwei Konzerte live gehört und zwei cd´s von ihm (Boccherin Cello - Konzerte und Piatti - Capricci). Absolut empfehlenswerter Mann, absolut empfehlendswerte Aufnahmen! |
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AcomA
Stammgast |
#26 erstellt: 12. Feb 2005, 21:33 | |
hallo shmuel, die frage lautete nicht, welchen cellisten haltet ihr für gut, sondern wer sind die wichtigsten. ich bin nicht davon überzeugt, dass wen-sinn yang bis dato interpretationsgeschichtlich genauso bedeutend ist wie rostropowitsch, casals oder starker. gruß, siamak |
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Jeremias
Stammgast |
#27 erstellt: 13. Feb 2005, 14:12 | |
Hier wurden ja schon viele Namen genannt und die meisten finden sich auch in meiner Liste wieder, aber es gibt einen, der hier wohl zu unrecht bisher vergessen wurde: Miklos Perenyi Ich hatte vor etwa 2 jahren das große Vergnügen ihn in einem Beethoven_abend mit Andras Schiff in Düsseldorf zu hören. Einen derart guten Musiker habe ich in meinem Leben erst ganz selten gehört! |
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sound67
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 13. Feb 2005, 20:23 | |
Am besten, wir nennen einfach jeden Cellisten, der jemals eine Aufnahme gemacht oder auch nur im Konzert gespielt hat. Dann haben wir die "wichtigsten" todsicher dabei. Gruß, Thomas |
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Thomas228
Stammgast |
#29 erstellt: 02. Sep 2005, 19:48 | |
Ich bin beim Durchstöbern alter Threads auf diesen gestoßen und habe interessehalber mal durchgezählt, wer die meisten Stimmen bekommen hat. Vielleicht interessiert das Ergebnis ja nicht nur mich (Cellisten, die weniger als drei Stimmen erhalten haben, habe ich weg gelassen): Rostropovich 11 du Pré 10 Casals 7 Starker 5 Feuermann 3 Fournier 3 Schiff 3 Die Umfrage leidet ein wenig darunter, dass zu Anfang der Befragung das Thema etwas abglitt und nicht mehr die Frage beantwortet worden ist, sondern die Teilnehmer bestrebt waren, alle Cellisten zu nennen, die irgendwann einmal eine gute Aufnahme gemacht haben. Gleichwohl denke ich: Das Ergebnis stimmt. Starker hätte ich zwar weiter hinten eingeordnet, aber von dem kenne ich auch kaum etwas - muss ich wohl nachholen. Thomas |
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Holger_S.
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 03. Sep 2005, 09:21 | |
Ich bin auch erst jetzt auf diesen Thread gestoßen und möchte meine Meinung auch noch anschließen. Der wichtigste Cellist ist für mich Mstislaw Rostropowitsch. Er hat eine ungeheure Bandbreite in seinem Repertiore und etliches auch eingespielt. Außerdem hat er unglaublich viel für sein Instrument getan: die Liste der von ihm uraufgeführten Werke ist wirklich beeindruckend. Und außerdem ist sein Cellospiel hinreißend. Sein Engagement, die Art und Weise, wie er sich in die Kompositionen "hineinkniet" ist unverwechselbar. Zustimmen möchte ich auch sound67 hinsichtlich Yo-Yo Ma: eine große Enttäuschung, dass er anscheinend in erster Linie zur Inszenierung seiner selbst übergegangen ist. |
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Jazzy
Inventar |
#31 erstellt: 04. Sep 2005, 13:32 | |
Hi! Leider wurde Anner Bylsma vergessen. |
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RealHendrik
Inventar |
#32 erstellt: 04. Sep 2005, 13:44 | |
Vergessen wurde vor allem Maria Kliegel, die ich mittlerweile schon mehrmals live erleben durfte (lebt, glaube ich, in Köln, und unterrichtet in Essen) und durch die ich überhaupt erst auf cellistische Kammermusik (u.a. die Bach-Suiten) aufmerksam wurde! Gruss, Hendrik |
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op111
Moderator |
#33 erstellt: 04. Sep 2005, 15:05 | |
Hallo zusammen, die, die mir zuerst einfallen sind: Siegfied Palm http://www.hifi-foru...read=1060&postID=1#1 Mstislav Rostropowitsch Pierre Fournier und Gregor Piatigorsky Gruß Franz |
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Kratopluk
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 05. Sep 2005, 08:32 | |
Guten Morgen, liebe Musikfreundinnen und -freunde! Passable bis gute Cellistinnen und Cellisten gibt's schon einige aber wirklich genial vermag nur eine Handvoll ihr Instrument zu bezaubern. Mir fallen da natürlich zuvorderst die einzigartige göttliche du Pré und der mit geradezu elektrisierendem Drang zuwege gehende Anner Bylsma ein. Von Aufnahmen dieser beiden bin ich noch nie enttäuscht worden. Gruß! Lasse |
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AcomA
Stammgast |
#35 erstellt: 05. Sep 2005, 11:06 | |
hallo Kratopluk, also das, was ich mit a. bylsma kenne, hört sich häufig wie ein dumpfes bis dröhnendes murmeln an gruß, siamak |
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vismars
Stammgast |
#36 erstellt: 10. Sep 2005, 11:48 | |
Meine Stimme gehört Jackie Du Pre, deren Aufnahmen mich bereits zu Tränen gerührt haben. Das ist eine Kunstbeherrschung die weit über technische Virtuosität hinausgeht, einzigartig. mfg Tom |
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Hüb'
Moderator |
#37 erstellt: 13. Sep 2005, 19:47 | |
Sorry Siamak, da habe ich ebenfalls andere, weitaus positivere, Erfahrungen gemacht. Kannst Du die Aufnahme benennen, die Dir nicht gefallen hat? Gib' ihm (Bylsma) noch mal eine Chance. Ich denke es lohnt sich! Schönen Gruß Frank |
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AcomA
Stammgast |
#38 erstellt: 15. Sep 2005, 12:03 | |
hallo Frank, wahrscheinlich bin ich bylsma gegenüber ungerecht. ich habe damals als schüler einige barocke werke mit ihm im rundfunk gehört und habe eine aufnahme des beethovenschen tripelkonzertes mit ihm als solisten, wo es sich so verhält, wie oben von mir angezeigt. aber selbstverständlich bleibe ich für neue erfahrungen offen, will ihn also nicht abschreiben. gruß, siamak |
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