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Telefunken Opus Hifi 7050; Folie an Beleuchtung fehlt+A -A |
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Autor |
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*sral*
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Jan 2013, 12:27 | |
Hallo, ich habe hier ein Opus Hifi 7050 von Telefunken und diese kleine Folie an der Hintergrundbeleuchtung fehlt mir. Hat jemand Fotos wie diese kleine Folie aussieht und wie sie richtig an die Lampe montiert war? Ich möchte diese Folie ersetzen durch einen Farbfilterfolie aus der Bühnentechnik, da ich mir denke irgendeine Funktion wird sie gehabt haben. Desweiteren ist die Lampe kaputt. Es scheint so, als ob die Lampe eine spiegelnde Kuppel hat, ist dieses Normal oder kommt das vom alter und kaputtgehen? Vielen dank im voraus für eure Hilfe. Lars |
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Monsterle
Inventar |
#2 erstellt: 09. Jan 2013, 19:18 | |
Ein Foto der Folie habe ich zwar nicht, hatte aber ein ähnliches Problem bei meinem TR1200. Dessen Skale ist ebenfalls grün ausgeleuchtet, offenbar auf ähnliche Weise wie beim Opus 7050. Da das Lämpchen doch recht heiß wurde, war im Laufe der Zeit die Folie etwas angeschmolzen. Die Lämpchen in der passenden Bauform wirst Du wohl nicht mehr bekommen. Beim TR1200 habe ich das Lämpchen durch weiße LEDs ersetzt. Du könntest aber auch eine superhelle grüne LED verwenden. Nimm welche mit möglichst großem Abstrahlwinkel. Da die originalen Glühlämpchen mit Wechselstrom (6V~) gespeist wurden, LEDs aber Gleichspannung benötigen, habe ich einen Gleichrichter und Spannungsregler (Conrad 14082-05) vorgeschaltet. Da das Modul recht klein und die Rückseite unbestückt ist, läßt es sich leicht mit doppelseitigem Klebeband etc. im Gerät befestigen. Die Ausgangsspannung des Reglers muß natürlich an die Betriebsspannung der LED(s) angepasst werden. Wenn du beispielsweise die LED 180770-05 verwendest, stellst du mit dem Trimmer ca. 3,0 ... 3,1V ein. Gruß, Heinz |
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*sral*
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 10. Jan 2013, 11:31 | |
Die Idee mit der LED ist gut, möchte aber das Gerät verkaufen und deswegen nicht drin rumbasteln was die Elektrik angeht. Werde mal schauen, ob da nicht auch eine normale Lampe reinpasst nur mit diesem Spiegel muss man dann eben mal schauen. Vllt. hat ja doch noch jemand aus einer Reparatur ein paar Bilder vom vorm zerlegen. |
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hf500
Moderator |
#4 erstellt: 11. Jan 2013, 22:29 | |
Moin, ich kann mich an verspiegelte Lampen fuer Unterhaltungsgeraete nicht erinnern. Es kann naemlich sein, dass du nur den verdampften, auf der Innenseite des Glaskolbens kondensierten Gluehfaden der Lampe siehst ;-) Die kleinen Skalenlampen koennen nach langer Betriebszeit durchaus so aussehen. Mache mal ein Bild davon, bin neugierig. @Monsterle, LEDs werden nicht mit einer Spannung, sondern mit einem Strom betrieben. Fuer normale 3mm oder 5mm LEDs sind das 20mA. Der Spannungsregler wird also als Stromregler geschaltet, das ist moeglich. Dann 20mA einstellen und fertig. Ersatzweise geht natuerlich immer noch die alte Methode mit dem Vorwiderstand. Nur Spannungsbetrieb geht nicht. Die LEDs haben im Durchlassbereich eine sehr steile (fast senkrecht) Strom-Spannungs-Kennlinie, so dass kleinste Spannungsaenderungen eine sehr grosse Stromaenderung nach sich ziehen. Das kann die LED schnell zerstoeren, zumal ihre Durchlasspannung, wie bei allen Halbleitern, bei Erwaermung sinkt. An Spannungsquellen also: Je warm, desto Strom ;-) 73 Peter |
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Monsterle
Inventar |
#5 erstellt: 11. Jan 2013, 23:05 | |
Klar, den Trick mit dem 7805er als Stromregler kenn ich als Elektroniker natürlich genauso, wie LED Kennlinien... wollte nur eine möglichst bequeme Lösung anbieten mit dem Modul. Und deshalb hab ich auch eine etwas geringere Spannung als die Nennspannung der genannten LED angegeben. Gruß, Monsterle |
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*sral*
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 12. Jan 2013, 19:58 | |
hf500
Moderator |
#7 erstellt: 12. Jan 2013, 20:13 | |
@Monsterle, Moin, hast du, aber dann geht es auch nicht. Dann naemlich sinkt der Diodenstrom so stark ab, dass sie kaum noch leuchtet. Bei LEDs geht es wirklich nur um den Strom, sie muss sich die dazu passende Spannung "aussuchen koennen" . Bei Bauteilen mit einer so stark nichtlinearen Kennlinie ist das der einzig gangbare Weg. Die Methode, eine Spannung einzustellen, fuehrt zu instabilem Verhalten. Da ist es besser, auf eine deutlich hoehere Spannung einzustellen und einen Vorwiderstand zu verwenden, die Standardmethode bei LEDs, zumindest den 20mA Standardtypen. Die Hi-Power Typen brauchen eine Konstantstromquelle, wenn es ueberschaubar bleiben soll. @*sral* , das sind normale Skalenlampen in Roehrenform, Schraubsockel E10. Wahrscheinlich 7V/0,3A, es steht aber auch auf dem Sockel. Die gezeigte Lampe ist verbraucht, das ist wirklich der Gluehfaden, der sich da auf dem Glas niedergelassen hat. Das geriffelte Glas ist die Besonderheit dieser Lampe, Standard ist es nicht und die Riffelglaslampen duerften auch kaum zu bekommen sein. Die ganz normale, glatte Standardausfuehrung tut es auch. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 12. Jan 2013, 20:15 bearbeitet] |
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