HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Tonband Grundig TK147 | |
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Tonband Grundig TK147+A -A |
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Autor |
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heinzi69
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Aug 2012, 20:53 | |
Hallo, hab das o.g. Gerät hier (von meinen Eltern, kein Sperrmüllfund) und wollte es testen. Konnte es einschalten, Spulen drehten sich und Beleuchtung funktionierte auch. Nun wollte ich auch was hören, aber das Band war falsch aufgerollt. Hab dann zum Rückspulen das Band eingefädelt (ohne das Band durch den Tonkopf laufen zu lassen)und den Drehschalter auf Spulen gedreht. Das hat er auch für ein paar Sekunden getan, dann ein mechanisches knacken und ich konnte den Drehschalter nicht mehr drehen. Beleuchtung ist noch da, Lautsprecher knackte auch noch. Was kann da passiert sein? Habe was von "rausgerutschen Schalterbegrenzer" gelesen. Hat dazu jemand eine Abbildung und welche Funktion hat dieser? Kann man das wiederherstellen? Hab die Kiste noch nicht aufgeschraubt, wollte erst Informationen dazu sammeln. Danke für Info`s. |
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heinzi69
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 30. Aug 2012, 19:59 | |
Hab das Gerät auseinander genommen. Die Kunstoffrolle unter dem Betriebsschalter ist in sämtliche Teile gebrochen, dadurch kann man diesen nicht mehr drehen. Ich dremel mir dann einen Neuen und hoffe, dass es damit getan ist. Wenn das Gerät voll funktionsfähig ist, stelle ich es hier im Flohmarkt ein. |
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stbeer
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 30. Aug 2012, 20:56 | |
Heinz, das Tonband liegt immer - also auch beim Umspulen - an den Tonkoepfen an; ich denke allerdings, dass dies nicht der Fehler war aber na ja Dabei faellt mir ein: Ich sollte mal mein GRUNDIG TS925 mal wieder in Betrieb nehmen ... ein Tonband hat halt was Ich wuensche Dir viel Erfolg bei der Reparatur - ist ja nur Mechanik Gruss Stefan |
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heinzi69
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 03. Sep 2012, 23:37 | |
Das Werk ist vollbracht. Gerät läuft einwandfrei. Diese Rolle hab ich mir selber "gedremelt". Als "Grundmaterial" musste eine Stange von einer Jalousie herhalten(mit der man die Lamellen öffnen oder schließen kann). Ist aber noch nutzbar und fällt nicht auf. Einen Zentimeter "abgeflext(gedremelt)", rund geschliffen und nachher das dementsprechende Loch gebohrt und gefräst. Achtung: Die günstigen Jalousien sind innen hohl und das Loch zu groß. Meine "Stange" war glücklicherweise Vollkunstoff. Klappt wunderbar. Gerät werde ich aber erst zum Verkauf anbieten, wenn ich die wahnsinnig alte Musik (sogar die ist antik)die auf den Bändern (die sind immernoch tiptop) drauf ist, angehört habe. Auch überlege ich, ob ich die Lalla auf CD bringe, sowas kriegt man nie wieder. Tonband ist auch verdammt sauber von innen, nix mit Staub, wahnsinn. @Stefan: Mein Papa hat früher immer das Band so umgespult, ohne das es über den Tonkopf rennt, wobei das Band ja da nicht drankommt. Das ging immer schneller(gefühlt). Ob es stimmt, weiss ich nicht. Hab es aber so gemacht wie du das beschrieben hast, klappte, aber dauert lange. |
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Steffen_Bühler
Inventar |
#5 erstellt: 04. Sep 2012, 07:52 | |
Ist aber die bessere Variante, weil dann (ich glaube, auch bei diesem Gerät) über einen Hebel gemessen wird, wie weit die Spulen schon voll sind und damit die abgespulte Seite mehr und mehr abgebremst wird. Dadurch wird einerseits gleichmäßig aufgewickelt, andererseits kann die leerer werdende Spule nicht plötzlich "überholen" (was ich bei meinem TK747 mal hatte, als ich nach einer Reparatur vergessen hatte, diesen Hebel wieder einzusetzen). Aber etwas langsamer ist's natürlich. Viele Grüße Steffen |
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heinzi69
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 09. Sep 2012, 21:38 | |
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