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diodentyp+A -A |
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Autor |
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toddy23
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 13. Aug 2012, 16:54 | |
Hi! Ich mal wieder mit dem nächsten Problem. Immer noch Pioneer A88x.Es geht zwar voran...aber eben langsam. In einer Dachgeschosswohnung ist,bei den Temperaturen,selbst das Löten eine Qual. Da gibts zwei Dioden die sehen nicht schön aus. Die Beinchen rot und blau verfärbt und irgendwelches Oxid bröselt ab. Ne so nich,muss neu. Googlesuche und bei Grosshändlern brachte nichts,zudem ich keine Ahnung habe,was für ein Typ von Diode das ist,da gibts ja so einiges. Abgelesen 10YD45,laut E-Teilliste 10YD45AFD.Maße wohl SO41. 1A 45V?Welcher Typ? Hat jemand ne Ahnung? Lade den Ausschnitt vom Schaltplan hoch und sag schon mal Danke! |
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Bertl100
Inventar |
#2 erstellt: 13. Aug 2012, 18:47 | |
Hallo zusammen, du hast den Bestückungsplan reingestellt. Auf dem Schaltplan wird deutlich, dass es sich um spezielle Dioden handelt. Ich vermute, dass es sog. Stromquellendioden sind. Sie prägen in die Emitter der Differenzeingangsstufe einen Konstantstrom ein. Die werden schwierig zu ersetzen sein! Ich hoffe, du hast sie noch unberührt gelassen! Gruß Bernhard |
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garlock
Stammgast |
#3 erstellt: 13. Aug 2012, 18:57 | |
Ich vermute mal das es sich bei der Diode um eine Konstantstromquelle handelt, das Schaltbild der Diode ist etwas unüblich mit einem Kreis anstelle des Dreieck's . Wie schon gesagt wurde schwer zu ersetzen. Ich würde auf jeden Fall zuerst versuchen über Pioneer einen Ersatz zu besorgen, wenn das nicht klappt selber was bauen. Am einfachsten den Strom durch die Diode messen und diskret eine Komstantsromquelle aufbauen um das Teil zu ersetzen. mfg [Beitrag von garlock am 13. Aug 2012, 19:02 bearbeitet] |
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toddy23
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 14. Aug 2012, 02:54 | |
Danke für die Informationen! Zum Glück hab ich da noch nix geprutscht. Werd mal schauen,ob nicht doch irgendwo Originalteile zu bekommen sind. Wenn nicht muss es eben so bleiben,für irgendwelche Umbauten ist einfach kein Platz!! Beste Grüsse |
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Poetry2me
Inventar |
#5 erstellt: 14. Aug 2012, 06:16 | |
Ist auch für mich das erste mal, dass ich so etwas in einem Verstärkerschaltplan als einzelnes Bauteil sehe. Diskret aufgebaut sind es Kleinsignal-Transistor, (Zener-)Diode, Widerstand und evtl. Kondensator gegen das rauschen der Diode. - Poetry2me |
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toddy23
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 14. Aug 2012, 10:07 | |
Sieht so aus,als hätten die Japaner früher lustige Sachen gebaut.Hatte in den 80gern auch den Vorgänger A9,bis der nicht mehr aus der Schutzschaltung kam.Das gute Stück machte dann eine Reise durch zig Werkstätten,für gut ein Jahr,hihi.Kam niemand mit klar. Am Ende der Odysse tat er es wieder,mit der Leistung eines Kofferradios!! Also ein nettes 2000 DM Gerät für die Tonne. Übrigens habe ich diese Diode als Original gefunden. Aber gut 35 Euro das Stück ist ne Lachnummer! |
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Poetry2me
Inventar |
#7 erstellt: 14. Aug 2012, 13:46 | |
Auswahl von Bauteilen nach Service-Fähigkeit ist eben ein wichtiger Erfolgsfaktor bei langlebigen HiFi-Geräten. Tja, jetzt fragt sich, was dieses Bauteil für einen Strom einstellt. Den kann man dann mit ein paar kleinen Bauteilen erzeugen. Hast Du dazu Angaben gefunden? Evtl. kann man das auch aus dem Schaltplan rauslesen, aber schöner ist es, das aus der Bauteilebeschreibung zu lesen. - Poetry2me |
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toddy23
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 15. Aug 2012, 11:37 | |
Daher sollte ich es wohl lassen,sind ja nicht defekt. Wurden auch in Sony Geräten eingebaut und als Ersatz nennen die sich jetzt 10YD4.5A manchmal auch als Zenerdiode bezeichnet. In den U.S.A gibts die für 9$ das Stück plus Versand. Aber ne Überweisung in Fremdwährung fällt aus Kostengründen sowieso flach.Falls die Dinger tatsächlich mal schlapp machen,wirds ein Spass! Vielen Dank für Eure Kommentare und Hilfe! |
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E130L
Inventar |
#9 erstellt: 17. Aug 2012, 09:15 | |
Hallo,
Nimm einen LM334Z + Widerstand, das ist einfacher! MfG Volker |
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