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Kondensator ausgelaufen ?+A -A |
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Autor |
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hifibrötchen
Inventar |
#1 erstellt: 18. Jun 2012, 21:13 | |
Moin als ich mein Telefunken 1M eingeschaltet hat gab es ein pruzelgeräusch , darauf stank es nach ich sag mal nach Fischich Das Gerät spielt aber noch ! Ich hab nun die Platine ausgebaut und auf der ist eine schwaze klebrige fischich riechende flüssigkeit , von was für ein Bauteil kann sowas stammen ? [Beitrag von hifibrötchen am 18. Jun 2012, 21:31 bearbeitet] |
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Grundi69
Inventar |
#2 erstellt: 18. Jun 2012, 21:53 | |
N'abend! Na ja, fischig riechende Flüssigkeit kann eigentlich nur aus einem Elko stammen. Der im 2.Bild linke goldene Elko sieht an der Stirnseite ja schon unnormal aus im Vergleich zu seinem Nachbarn, irgendwie 'nass'. Die Dioden sehen auch etwas merkwürdig aus und der schwarze Elko hat in seiner Schrumpfschlauchisolierung offenbar auch eine Brandstelle (unten in der Minus-Makierung). Evtl. ist eine (oder mehrere) Diode(n) kaputt und lässt Wechselspannung an die goldenen Siebelkos, was dem einen nicht gut bekommen ist (nur so ne Vermutung). Gruß Groomy |
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Poetry2me
Inventar |
#3 erstellt: 18. Jun 2012, 21:56 | |
Dieser Geruch und auch eine ölig-klebrige Flüssigkeit deuten auf einen ausgelaufenen bzw. geplatzten Elektrolytkondensator hin. Nicht mehr einschalten! Ich sehe drei große Elkos, die in Frage kommen. Der eine von den liegenden gelben Kondensatoren könnte es sein. Ausbauen, Platine abwischen und dann mit Kontakt WL Spray reinigen, alles mit Tüchern aufsaugen. Elektrolyt ist nicht schön, weil elektrisch leitend. - Poetry2me EDIT: Groomy war einen Tick schneller [Beitrag von Poetry2me am 18. Jun 2012, 21:57 bearbeitet] |
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Grundi69
Inventar |
#4 erstellt: 18. Jun 2012, 22:01 | |
[quote="Poetry2me"] EDIT: Groomy war einen Tick schneller [/quote] Egal, doppelt hält besser [Beitrag von Grundi69 am 18. Jun 2012, 22:02 bearbeitet] |
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hifibrötchen
Inventar |
#5 erstellt: 18. Jun 2012, 22:12 | |
[Beitrag von hifibrötchen am 18. Jun 2012, 22:16 bearbeitet] |
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Grundi69
Inventar |
#6 erstellt: 18. Jun 2012, 22:20 | |
Würd ich machen, ja. So ein axialer Elko kostet Einsfuffzig hier und ne Diode satte 7 Cent klick Dazu noch den stehenden Elko: klick Ja, das sind die Dioden, mit der Aufschrift ITT BY 251 (die 4. ist in so einem Gewebe 'eingetütet') [Beitrag von Grundi69 am 18. Jun 2012, 22:24 bearbeitet] |
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Lennart777
Inventar |
#7 erstellt: 19. Jun 2012, 06:38 | |
Marco, die beiden goldenen Elkos (2200µF) auf jeden Fall auswechseln und die Platine reinigen. Die Dioden müssen nicht ausgetauscht werden - das Gerät läuft ja noch, wie Du schriebst. Grüße Lennart |
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AnthonyP
Inventar |
#8 erstellt: 19. Jun 2012, 06:44 | |
Die goldenen Elkos kenne ich aus diversen Dual Plattenspielern. Dort stecken sie in der Siebung des Netzteils. Die gehen anscheinen oft und gerne kaputt. Auf jeden Fall beide tauschen und Platine schön sauber machen. Den kleinen Elko links daneben würde ich auch tauschen, denn der sitzt so dicht auf der Platine, dass eventuell Elektrolyth per Kapilarwirkung unten drunter gesogen wurde. Dann hast du ev. später noch ein Problem durch Kurzschluss. Hast aber Glück im Unglück gehabt LG [Beitrag von AnthonyP am 19. Jun 2012, 06:46 bearbeitet] |
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hifibrötchen
Inventar |
#9 erstellt: 19. Jun 2012, 07:41 | |
hifibrötchen
Inventar |
#10 erstellt: 19. Jun 2012, 07:49 | |
Ich hab noch eine Baustelle , und zwar hab ich zwei schöne Englische Lautsprecher , aber leider kommt der Hochton nicht mehr so schön , er ist ziemlich leise ! Den Hochtöner habe ich ausgebaut , er hat Durchgang und 7,6 Ohm . Ich denke das der Hochtöner Ok ist , ich habe hier die Kondensatoren in Verdacht , aber sowas habe ich noch nie gesehen , die nennen sich ELCAP und haben auf beiden seiten + stehen welchen Ersatz soll ich dafür nehmen ? [Beitrag von hifibrötchen am 19. Jun 2012, 07:50 bearbeitet] |
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Grundi69
Inventar |
#11 erstellt: 19. Jun 2012, 08:21 | |
Moin moin OK, die Dioden muss man natürlich nicht austauschen, durchmessen würde ich sie aber schon. Die Elkos auf der Frequenzweiche sind offenkundig bipolare Elkos (N.P.) mit 50V Spannungsfestigkeit. 15 MFD dürfte 15 uF bedeuten, da kann man diesen für nehmen: klick. Dann sehe ich noch einen mit 8 und 4,7 uF Einfach bei reichelt nach "TON 4,7/100" suchen. Den 8er habe ich dort nicht gefunden. Es gibt bei reichelt auch noch Visaton-Elkos, allerdings nur mit 35V Spannungsfestigkeit. Edit: schau mal hier, bei intertechnik gibt es eine ELCAP-Reihe:klick (wobei ich mal vermute, dass ELCAP einfach nur ELektrolyt CAPacitor heißt) Für den 8er kannst du den mit 8,2uF nehmen (die haben eh 10% Toleranz) [Beitrag von Grundi69 am 19. Jun 2012, 09:01 bearbeitet] |
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AnthonyP
Inventar |
#12 erstellt: 19. Jun 2012, 10:00 | |
Hallo, hier scheint es sich um eine KEF-Weiche zu handeln, oder? Die werden gerne mal schlapp die Elkos. Der Tipp mit Intertechnik ist prima. Dort habe ich meine Elkos für dieKEF-Weichen auch her. Und die drei sind ja überschaubar. Mach das, es lohnt sich! Gruß |
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Soundy73
Inventar |
#13 erstellt: 19. Jun 2012, 10:24 | |
Ja Moin erstmal. Meine "Vorschreiber" liegen, im Grunde genommen, schon mal richtig. Zu Baustelle 1: wenn Du da schon dran musst - und das ist ja so, AnthonyP - dann empfehlte (Konjunktiv) ich, zumindest die beiden (goldigen) Roedersteiner (igitt!!) auszutauschen, sowie den 2200µF (radial) mit den "Schmauchspuren". Die Dioden lassen sich durchmessen. Eine Seite ablöten und mit dem Diodentestbereich des Multimeters prüfen. Bei der Preislage empfiehlt sich (man ist ja sowieso gerade dran und das Prüfergebnis steht noch aus, eine Kollektion davon mit zu bestellen. Zu Baustelle 2:: Ich würde die bipolaren Elkos gegen gleichwertige (also vom gleichen Kapazitätswert ) Folienkondensatoren tauschen - und Ruhe ist. Als Selbermacher benutzt man bipolare Elkos nur noch dort, wo aufgrund hoher Kapazität und geringen Platzes, bzw. ausufernden Preises (Kapazität/Spannung) der Einsatz von Folienkondensatoren nicht wirtschaftlich oder möglich ist. Platz ist ja auf der Frequenzweichenplatine satt da, der Austausch lohnt in jedem Falle, das Ergebnis wird's rechtfertigen (-natürlich beide LSP sanieren!). Es macht, bei der hohen Toleranz der TF-Elkos, den Kohl nicht fett, wenn Du die nächstliegenden Normwerte nimmst. z.B. 8,2 µF und 4,7µF. Viel Erfolg und bitte um Erfolgs-/Misserfolgsmeldung (<=wollen wir doch nicht hoffen! -Die Chancen stehen mehr als gut). |
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hifibrötchen
Inventar |
#14 erstellt: 19. Jun 2012, 10:56 | |
Zu Bausstelle 2. Es sind Monitor Lautsprecher Also gern tausche ich sie in Folienkondensatoren Ich hab die Werte aufgeschrieben 50V 8 MFD 50V 15 MFD 50V 4,7 MFD [Beitrag von hifibrötchen am 19. Jun 2012, 11:08 bearbeitet] |
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Grundi69
Inventar |
#15 erstellt: 19. Jun 2012, 12:18 | |
hifibrötchen
Inventar |
#16 erstellt: 19. Jun 2012, 12:23 | |
Danke |
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AnthonyP
Inventar |
#17 erstellt: 19. Jun 2012, 13:06 | |
Okay, aber die gleichen Kondensatoren sidn auch auf den alten Kef-Weichen verbaut. N.P. steht übrigens für non polar also bipolar wie ich gelernt habe. Dann bin ich auf deinen Bericht nach dem Tausch gespannt! |
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hifibrötchen
Inventar |
#18 erstellt: 19. Jun 2012, 14:48 | |
so bin wieder da von Teile besorgen , leider habe ich nicht alles bekommen . Für die erste Baustelle: Die zwei dicken goldenen muss ich bestellen , kann die einer für mich raus suchen ? 2200MFD 63V am besten da wo ich gleich für die zweite Baustelle 2x Folie 15MFD 50V bekommen kann Vielen Lieben Dank Den rest habe ich bekommen |
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Grundi69
Inventar |
#19 erstellt: 19. Jun 2012, 15:01 | |
Na, da kann der Lötkolben ja schon mal angeschmissen werden Als Ersatz für die goldenen Elkos hatte ich ja oben schon mal den Link gepostet: 2200uF/63V. Ersatz für die stehenden, schwarzen Elkos wären z.B. diese hier: 2200uF/50V radial. Allerdings hat reichelt einen Mindestbestellwert (5 EUR oder 10?) und eine Versandpauschale von 5,90 EUR. [Beitrag von Grundi69 am 19. Jun 2012, 15:17 bearbeitet] |
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hifibrötchen
Inventar |
#20 erstellt: 19. Jun 2012, 15:58 | |
erste Weiche fertig , aber ich muss was übersehen haben die Box schaltet sich ab und kommt wieder :/ Wackelkontakt ?! Einen Kurzschluss kann ich mir nicht vorstellen Tatsache ein Wackekontak Gott sei Dank Den eine möchte ich noch unbedingt mit tauschen . Die fehlende teile habe ich bei reichelt bestellt ! [Beitrag von hifibrötchen am 19. Jun 2012, 16:29 bearbeitet] |
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Benedictus
Inventar |
#21 erstellt: 19. Jun 2012, 16:30 | |
Monitor Audio? Welches Modell denn? |
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hifibrötchen
Inventar |
#22 erstellt: 19. Jun 2012, 16:50 | |
[Beitrag von hifibrötchen am 19. Jun 2012, 16:52 bearbeitet] |
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Benedictus
Inventar |
#23 erstellt: 19. Jun 2012, 17:16 | |
das könnte eine Monitor Audio MA16 sein. |
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hifibrötchen
Inventar |
#24 erstellt: 19. Jun 2012, 17:35 | |
du hast bestimmt recht http://www.canuckaud...7172&image_id=999220 |
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hifibrötchen
Inventar |
#25 erstellt: 21. Jun 2012, 15:31 | |
[Beitrag von hifibrötchen am 21. Jun 2012, 18:55 bearbeitet] |
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Grundi69
Inventar |
#26 erstellt: 21. Jun 2012, 20:56 | |
Glückwunsch zur erfolgreichen Reparatur Die neuen Kondensatoren schauen zwar nicht mehr so 'goldig' aus, aber es zählt ja mehr die Funktionalität. Bin jetzt noch gespannt, wie die Lautsprecher mit den neuen Kondensatoren so klingen. Die Visaton Folienkondensatoren sind ja ganz schöne "Trümmer". Keep playing Groomy |
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hifibrötchen
Inventar |
#27 erstellt: 21. Jun 2012, 22:18 | |
Sorry dann bin ich lieber ohne weitere Meinung ! |
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Soundy73
Inventar |
#28 erstellt: 22. Jun 2012, 06:29 | |
Mit 105°C-Elkos liegst Du schon auf der absolut richtigen Seite, hifibrötchen - und Meinung: Die "Roedersteiner" mögen noch so goldig aussehen, wirklich taugen - auf lange Sicht - tun die aber nicht, so meine Erfahrung. An den Einbaumaßen kann man erkennen, dass sich eben auch auf dem Sektor: "Schnöder Elektrolytkondensator" - echt noch etwas getan hat.Oft geht da heute "eine Nummer fetter", einfach nur, weil's reinpasst und irgendwie ein gutes Gefühl hinterlässt. Bei solchen Experimenten aber immer daran denken, dass der Trafo und die Gleichrichterdioden auch einen höheren Spitzenladestrom (beim Einschalten) mitbekommen. Dafür müssen beide fraktionen dann auch die entsprechenden Reserven aufweisen - was aber bei älteren Geräten (da wurde mangels rechnersimu noch nicht so knapp bemessen) oft kein Problem darstellt. Zu den Visatönern: Stimmt, die sind schon recht massiv, hier gingen sie ja mit ein wenig Gezerre noch auf die Platine, als sonstigen Ungeheimtipp empfehle ich: http://www.hth-lautsprecher.de/ Ich bin vom kleinen feinen HiFi-Shop von Herrn Herget so'n bißchen begeistert, aber das spiegelt ausschließlich meine Meinung wieder und ich bin dort in keinster Weise involviert. |
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Grundi69
Inventar |
#29 erstellt: 22. Jun 2012, 09:53 | |
Hmmm,Okeee, der Aussage entnehme ich mal, dass du mit der Optik denn doch nicht so recht glücklich bist.... Evtl. machen sich diese Elkos dort optisch besser? Philips 2200uF/63V Immerhin blau-metallic |
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hifibrötchen
Inventar |
#30 erstellt: 22. Jun 2012, 10:36 | |
Wieso was stimmt denn mit meinen schönen eingebauten Kondensatoren nicht ? Hab mich grad dran gewöhnt Spielt doch prima die Kiste Gerstern bis 4 Uhr Morgens Radiosendungen damit aufgenommen , ich kann nur sagen ein Hammer Klangkasten das ding [Beitrag von hifibrötchen am 22. Jun 2012, 10:50 bearbeitet] |
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AnthonyP
Inventar |
#31 erstellt: 22. Jun 2012, 11:30 | |
Das verstehe ich auch nicht. der Verstärker wird doch nicht mit offenem Deckel betrieben oder? Die sieht doch keine S.... Gruß |
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Grundi69
Inventar |
#32 erstellt: 22. Jun 2012, 11:38 | |
Ach, ich hatte das wohl nur falsch verstanden - und mit den neuen Kondensatoren ist selbstverständlich alles in bester Ordnung! |
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hifibrötchen
Inventar |
#33 erstellt: 22. Jun 2012, 14:09 | |
apropo Aufnahme , heute wollte ich mir das Band anhören und dort war nichts drauf |
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Soundy73
Inventar |
#34 erstellt: 22. Jun 2012, 17:54 | |
hifibrötchen
Inventar |
#35 erstellt: 22. Jun 2012, 18:45 | |
Ach schlaubi Schlumpf ist aus dem Ei geschlüpft ! Leider schlägt er bei Rec. sehr gut aus und lässt sich aussteuern , nur nimmt er nicht auf bzw spielt gar Fremdbänder ab ! |
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Grundi69
Inventar |
#36 erstellt: 22. Jun 2012, 21:33 | |
Eieiei...watt ne kagge Versteh ich das richtig: bespielte Cassetten werden korrekt abgespielt? Also, dass die Pegel-Anzeiger bei Aufnahme ausschlagen, ist ja schonmal gut - da scheint der Aufnahmeverstärker immerhin zu funktionieren. Möglicherweise ist es einfach nur ein Kontaktproblem an einem Schalter ( z.B. der Rec/Play Umschalter - im Bild wohl S804 A/B) oder Steckkontakt, [Beitrag von Grundi69 am 23. Jun 2012, 13:54 bearbeitet] |
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hifibrötchen
Inventar |
#37 erstellt: 23. Jun 2012, 21:48 | |
Nee Fremdbänder spielt er auch nicht ! Wenn man Aufnahme drückt schlagen die beiden VUs aus und lass sich aussteuern , nur nimmt er dabei nicht auf. Da ich das Tapedeck raus hatte, könnte das gut mit dem Schalter sein , ich werde es untersuchen Danke für die Hilfe [Beitrag von hifibrötchen am 23. Jun 2012, 21:49 bearbeitet] |
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Benedictus
Inventar |
#38 erstellt: 23. Jun 2012, 22:36 | |
dann scheint doch eher die Wiedergabe gestört zu sein. Hast du mal die Aufnahmen woanders abgespielt? Vermutlich ist doch was drauf, nur dass dein Recorder keinen Ton mehr rausgibt. |
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Grundi69
Inventar |
#39 erstellt: 24. Jun 2012, 08:05 | |
Gerne Ja, mach mal den 'Kreuzvergleich' und spiel das aufgenommene Band in einem anderen Cass-Deck ab. Wenn wirklich nichts drauf ist, könnte auch etwas in der Verkabelung zum Tonkopf unterbrochen sein (Vielleicht hast du beim Zusammenbau einfach nur ein Kabel übersehen? Schau mal, da muss ja eine Steckverbindung sein: M1810/1811 und M810-812. Zappeln bei Wiedergabe eines Fremdbandes die VUs?) oder der bereits genannte Schalter der Übeltäter sein. Im schlimmsten Fall könnte natürlich auch der Tonkopf selbst defekt sein...wollen's mal nicht hoffen Btw: was machen die Boxen mit den neuen Kondensatoren? Hat es sich 'gelohnt'? [Beitrag von Grundi69 am 24. Jun 2012, 08:14 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
#40 erstellt: 24. Jun 2012, 09:59 | |
Moin Brillenschlumpf Es ist oft so, dass diese Schaltleisten, wenn sie in die Jahre kommen Kontaktprobleme machen. Da gibt es - bevor man sie komplett zerlegt und reinigt - was eine sch... Arbeit ist, die Möglichkeit der "chemischen Keule". Die vollzieht sich, nicht ganz kosteneutral, folgendermaßen:
Wenn's danach immer noch nicht funzen tut, ist etwas ernsthaftig maladig (z.B. Bias oder Tonkopf). Tonkopf wechseln wäre jetzt auch nicht die Tat. Aber man braucht dafür so'n ganz bißchen Equipment. Kommen wir im Bedarfsfalle drauf. |
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hf500
Moderator |
#41 erstellt: 24. Jun 2012, 15:36 | |
Moin, ich fuerchte, da verwechselst du etwas. Wenn man etwas Aggressives in die Schalter spruehen will, nimmt man Kontakt 60. Ausgespuelt wird es mit Kontakt WL (im Prinzip das Loesungsmittel von K60 und K61). Dann kann man Kontakt 61 oder meinetwegen auch das teurere Gold 2000 hineinspruehen. Es gibt nur ganz wenige Kunststoffe, wo sich WL aggressiv verhaelt, in Schaltern kommen die eigentlich nicht vor. Ich haette schon sehr viele Schalter aus ihrem Gehaeuse gewaschen ;-) Aggressiv gegen Oxide ist WL auch nicht, aber ein sehr gutes Reinigungsmittel gegen Oele/Fette, Waermeleitpaste und fuer Magnetbandgeraete aller Art. Aggressiv (sauer) ist K60, das auch wegen seiner oxidloesenden Eigenschaften beworben wird. Es ist eine ziemlich dicke Keule, man sollte unbedingt erst versuchen, ob K61 (harmlos) nicht auch schon reicht, meist ist das der Fall. Also etwas K61 oben in den senkrecht gestellten A/W-Schalter spruehen. den Schalter mehrmals betaetigen und den Erfolg der Massnahme ueberpruefen. 73 Peter |
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Soundy73
Inventar |
#42 erstellt: 24. Jun 2012, 17:23 | |
Ich fürchte Peter, Du hast chemisch schon öfter Schiffbruch erlitten? Kontakt 61 ist ein schnödes "Schmieröl", Kontakt 60 ein Oxydlöser, damit hast Du völlig recht. Bei sog. Schaltleisten oder Schiebeschaltern ist in den seltensten Fällen die Kontaktschicht oxidiert, in den meisten Fällen befindet sich dort schlicht verharztes Fett/Öl drin, das die Kontaktgabe erfolgreich verhindert. Ich spüle das dann mit (dem Lösungsmittel, auch das ist richtig bemerkt!) Kontakt-WL einfach sauber. Was dann nicht weg ist, wird noch kurz mit Tuner (andere Zusammensetzung, ich bin kein Chemiker) ausgespült und das Ganze mit dem "goldigen Zeugs" endbehandelt. Wenn's dann knarzt und kneift, muss da noch'n ganz wenig Silikonöl rein, am besten UNISILKON L 250 L, von Hand. Wenn man nicht drankomt - wie hier beschrieben kann man: CRC Silicone nehmen. Ich danke Dir, dass Du auch, wie ich, Kontakt 60 für "die dicke Keule" hältst - bei Potis z.B. zumeist mittelfristig tödlich. Kontakt 61 wird überbewertet, wie ich finde, gesünder (trinkbar ) ist für den gleichen Zweck Ballistol. Mein Trachten geht stets dahin, möglichst wenig Flurschaden zu hinterlassen, d.h. wenn umweltfreundlichere Geschichten den gleichen Zweck erfüllen, dann nehm' ich sie. Nix für ungut, die Aufstellung der chemischen Keulen entspringt lediglich meinem über 30-jährigen Erfahrungsschatz und auch ich bin für neue, wirksamere Tipps stets aufgeschlossen. |
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Benedictus
Inventar |
#43 erstellt: 24. Jun 2012, 19:31 | |
Mir hat mal ein Radio-Fernsehtechniker Teslanol T6 empfohlen. Kennt das jemand, gibt es da Meinungen zu? Er sagte, dass müsse nicht ausgewaschen werden. |
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hf500
Moderator |
#44 erstellt: 24. Jun 2012, 19:50 | |
Moin, und meine, ebenfalls 30 Jaehrige, Erfahrung hat mich bei WL und K61 haengen bleiben lassen. Ich habe so ziemlich alles ausprobiert, auch Ballistol. Reinigt gut, sollte aber auch wieder ausgewaschen werden. Nicht, weil es chemisch aggressiv ist, sondern weil damit behandelte Schalter und Potis nach einiger Zeit wie ein Blumenkohl aussehen und sich Ballistol zu einer vaselineartigen Masse verfestigt. Tuner 600 hatte ich auch im Sortiment, ebenso das fast gleichartige Video 90. Teuer, weil verdunstet zu schnell, ohne eine spezifische Wirkung zu haben, die WL nicht auch loesen koennte, man muss nur laenger warten, bis es versunstet ist. Daher ist Video90 fuer Videokoepfe auch so gefaehrlich, man darf sie wegen Kaelteschock nicht direkt damit anspruehen. Davon ab, mit Bandabrieb etc. wird WL ohnehin besser fertig. K60 (Edit: korrekt K61, Tippfehler) ist ein chemisch neutrales Kontaktoel und Feinschmierstoff, aber nicht als "Schmieroel" gedacht. Den Job erfuellen andere Oele besser. Kurz nach dem Einspruehen mit K61 knirschende Schalter hoeren meist damit auf, sobald das Loesungsmittel vollstaendig verdunstet ist. Mit Silikonoel gehe ich da nicht heran, es neigt zu starkem Kriechen und ueberzieht nach einiger Zeit die Umgebung des damit behandelten Schalters oder Potis. ...chemisch Schiffbruch erlitten... Ja, in der Anfangszeit, als man K60 noch fuer harmlos hielt ;-) Und mit Aceton, bei dem man wissen sollte, was man damit darf und was nicht. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 25. Jun 2012, 14:44 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
#45 erstellt: 24. Jun 2012, 20:21 | |
Jedem Tierchen sein Pläsirchen.. Da kommen wir chemisch halt nicht auf einen Nenner, Peter. Denn:
Sorry Benedictus, gehört/gelesen schon einiges, aber nie den Wunsch verspürt, T6 zu besitzen. Hat wohl jeder seine eigene Vorgehensweise und erst nach einem bewerteten Vergleich, mit Normschmutz verunreinigten Geräten, könnte man einen Sieger küren. Also: Do wat Du wüllt - dee Lüh snackt doch! |
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max130
Inventar |
#46 erstellt: 24. Jun 2012, 21:28 | |
Servus, hier meinst Du K61, oder? VG Stefan |
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hifibrötchen
Inventar |
#47 erstellt: 25. Jun 2012, 09:19 | |
Oh was ist denn hier los Ich wollt keine diskussion um eurer bestest Kontaktspray lostreten , aber ich sage welches mein liebstes ist mit echter langzeiterfahrung , und zwar dieses hier An den Lautspecher mache ich mich heute wieder ran Obwohl ich hab ja schon wieder eine neue Baustelle Pioneer Spec 1 Vorstufe , bei der kommt nur ganz leise der Ton zu Endstufe , extrem minimal , kaum wahrnehmbar. Ich könnte da gut hilfe gebrauchen ! Kennt sich einer aus bei der Spec 1 ? [Beitrag von hifibrötchen am 25. Jun 2012, 09:29 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
#48 erstellt: 25. Jun 2012, 10:14 | |
Wow, meinst Du so einen: Ganz leise, da keimt in mir der Verdacht: Schalter in der Kopfhörerbuchse? Sorry, bin kein Recycler. Vielleicht mal HIER aktiv werden? |
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hifibrötchen
Inventar |
#49 erstellt: 25. Jun 2012, 10:24 | |
ja so eine , die Endstufe hab ik och dazu + das super Tapedeck ct f 1250 Der Kopfhörerbuchse hat kein eigenen Verstärker bei dieser Vorstufe ! |
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Soundy73
Inventar |
#50 erstellt: 25. Jun 2012, 10:35 | |
Deswegen meinte ich das, oh wertes audiophiles Brötchen. Oft wird durch Stecken des Kopfhörers der Ausgang stumm geschaltet, das gescieht mittels eines schalter sin der Klinkenbuchse. Kommt dieser nun "in die Jahre", so kann er ausdauernd in seiner trennenden Funktion sein-schon öfter drauf reingefallen und anschließend -religiöser Aufschrei. (Oh-mein Gott! -watt'n billiger Fehler!) |
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hifibrötchen
Inventar |
#51 erstellt: 25. Jun 2012, 10:42 | |
Gut das weiß ich leider nicht ob er ein automatik Stummschalter hat . Leider kann ich keine Schaltpläne lesen. |
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