Nadeltausch bei Sherwood PM-1270

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Lin12
Neuling
#1 erstellt: 10. Mrz 2012, 19:10
Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich bin neu hier und vielleicht wird meine Frage schon irgendwo im Forum beantwortet, aber in der Fülle an Themen habe ich sie nicht gefunden. Ich habe einen Sherwood PM-1270 Plattenspieler und habe den Eindruck, dass ich eine neue Nadel brauche. Das Tonabnehmersystem ist Ortofon OMB 5. Frage: Muss ich wieder OMB 5 nehmen, oder geht auch OMB 10, das soll ja besser sein? Wenn ja, was muss ich dabei beachten? Meistens wird ja das ganze Tonabnehmersystem als Ersatzteil angeboten. Ist das notwendig? Wenn ja, wie muss ich es genau austauschen (die Anleitung gibt dazu überhaupt nichts her). Bei www.dienadel.de habe ich die Nadel für OMB 5 alleine gefunden, angeblich original, zu einem akzeptablen Preis. Die Nadel für OBM 10 ist allerdings wesentlich teurer als das ganze Tonabnehmersystem, was ich nicht wirklich verstehe.

Ich bin für alle Tips dankbar - ich kann zwar meine HiFi-Anlage alleine zusammenstöpseln, bin aber sonst relativ unbedarft ...

Schon mal herzlichen Dank im Voraus!
Lin
Horcher2
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 15. Mrz 2012, 17:21
Hallo Lin,

du kannst ein OMB5/10 und höher nehmen, da der Systemträger bei allen gleich ist.

Das die Nadel vom OMB10 teurer als ein komplett neues OMB5 ist ist klar, da das OMB10 das nächst höhere System ist.
Du hast praktisch den Vorteil, dass du durch den Nadeltausch dein System neu upgraden kannst.
Geld sparst du dadurch gegenüber einem neuen System kaum.
Lin12
Neuling
#3 erstellt: 15. Mrz 2012, 17:39
Hallo Horcher,

herzlichen Dank für Deine Antwort. Ich meinte, dass die Nadel für OMB 10 teurer ist als das komplette System OMB10 - so wie Du es schreibst, wäre es mir auch logisch. Könnte ich also nur die Nadel OMB 10 nehmen, passt das zum Rest von OMB5, der ja dann dranbleibt?

Viele Grüße Lin
Horcher2
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 16. Mrz 2012, 22:46
Ja, die Nadel reicht.
Lin12
Neuling
#5 erstellt: 16. Mrz 2012, 22:55
Herzlichen Dank, dann kann ich ja überlegen, welche Nadel ich bestelle.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Lin
LingChoiSin
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 15. Feb 2014, 03:35
Hi Leute,

hoffe, es geht euch allen gut!

War schon länger nicht hier.

Habe seit kurzem einige neue Plattenspieler bzw. fange gerade erst an, mich mit diesem Thema richtig auseinander zu setzen.

Jedenfalls stehen durch einen unvorhersehbaren Zustand gerade 2 Sherwood PM 1270 vor mir. Einer davon im Originalzustand mit OMB 10, den ich so bereits seit einigen Wochen sehr schätze und nun ein weiterer, allerdings mit einem, so glaube ich, Nachbau vom Kenwood bzw. Trio N 39 MK III. Sphärisch.

Habe diesen 2. Sherwood eigentlich für einen Freund erstanden und, da er nun einen besseren hat, überlege ich, was ich mir von dieser Variante meines ohnehin vorhandenen Sherwood aneignen sollte.

Also nochmal zusammengefasst: der neue hat ein "Pfeifer N 39 Mk III" installiert. Dazu ist ein weiterer Unterschied, dass der Vorbesitzer die rel. kurzen Cinchkabel am Gehäsues durch längere, scheinbare höherwertigere ersetzt hat (Oehlbach Video)...Wobei ich mir z,B. gerade an genau dem Punkt nicht so sicher bin...(Video???)

Dazu war unter der normalen Gummimatte eine, zwar in meinen Auzgen nicht fabrikmäßig genaue, aber immerhin sehr, sehr, sehr, sehr fein geschnittene Acrylmatte unter dem Gummimatte verborgen.

Ich geh mal davon aus, dass es hier um entweder oder geht, und nicht darum, beide doppelt zu betreiben...Würde jedenfalls dem Winkel des Tonarms zur Platte schlechtes tun. Ist die Acrylmatte besser als die Gummimatte oder ist das eh immer eine Erprobung relativ zu dem Kautsorechern bze. dem Amp?

Ok, meine letzte Frage bezieht sich auf das System im Bezug auf dem Tonarm. Wie gesagt ist bei Vatiante 2 nicht das OMB 10 installliert sondern ein N 39 Mk III. Bei Kauf lief dieses mit etwa 1,5 mN. Obwohl das Sytem mit 2 bzw. 2.2g empfohlen wird (und war auch verglichen zu meinen anderen Spielern bei gleicher Lautstärke rel. leise, trotzdem sauber und klar). Habe es inzwischen erstmal mit meiner analogen Shure Waage auf 2g eingestellt, aber frage mich dennoch, was es mit dem Zusammenhang zwischen Auflagekraft eines bestimmten Systems im Bezug auf den Tonarm auf sich hat. Und dann gibt es da ja sogar noch sowas wie die Nachgiebigkeit der Nadel...

Würde mich über Tipps freuen, besonders über Tipps von Usern dieses Drehers!

Gibt ja relativ wenig über den Sherwood, aber habe mir nach Erwerb extra noch das Stereoplay Heft aus 1990 geholt, um mal zu schauen , wie er so eingestuft ist, und bin sicher, man kann an dem Gerät nicht nur so viel Freude haben sondern es mit etwas Kenntnis, die nir noch fehlt, zu einem sehr sehr guten Gerät ausbauen.

Freu mich über jede Antwort oder Anregung! Da es mir primär um das System ging bzw. den Unterschied zwischen Auslieferung und des Second Hand Kaufes jetzt, hab ich das mal hier gepostet. Wenn nötig, bitte verfrachten..

Danke!!! Chris
Wuhduh
Gesperrt
#7 erstellt: 15. Feb 2014, 05:10
Moin !

Das Kenwood mit der Pfeiffer-Nadel kannste als Standard abhaken. Ein OM20 lohnt sich m. E. nicht für die Sherwoods.

Die Acrylplatte ist nicht besser als eine Gummimatte, denn letztere bedämpft den Metallplattenteller, der ohne Matte beim Anschnippen mit dem Finger eine helles Pinggggg von sich geben wird.

Sollte die Acrylplatte ein Originalteil von einem bekannten Hersteller sein, so könnte sich der Verkauf lohnen. Materialdicke muß angegeben werden.

Jo, der Tonarm sollte bis auf wenige Ausnahmen immer möglichst waagrecht beim Abspielen sein.

Anderer Tonabnehmer je nach Budget ....

MfG,
Erik
LingChoiSin
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 15. Feb 2014, 16:34
Vielen Dank für die schnelle Antwort, Erik.

Ist eine gute Orientierung für mich.

Werde dann wohl den mit dem OMB 10 behalten.

Das Acrylteil scheint ein Eigenbau, obwohl sauber verarbeitet...

Liebe Grüße,

Chris
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