HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Luxman R-1033 kracht beim Ausschalten | |
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Luxman R-1033 kracht beim Ausschalten+A -A |
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Autor |
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Rillenohr
Inventar |
#1 erstellt: 09. Jul 2007, 11:25 | |
Hallo! Mein Luxman R-1033 kracht regelmäßig beim Ausschalten, auch wenn ich den Lautstärkeregler auf null stelle. Was kann man da machen? In der Suchfunktion findet man zwar den ein oder anderen Hinweis, leider aber nicht zum Luxman. Gibt es hier vielleicht einen Lux-Spezialisten?
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Röhrender_Hirsch
Inventar |
#2 erstellt: 09. Jul 2007, 13:17 | |
Moin, das einzige was in einem Verstärker krach machen könnte ist das Lautsprecher-Relais in den Endstufen. Wobei es sich da eher um ein sanftes "klack" handeln sollte. Edit: Dein Beitrag gehört eigentlich in das "Reparatur & Wartung" Forum. [Beitrag von Röhrender_Hirsch am 09. Jul 2007, 13:18 bearbeitet] |
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Stormbringer667
Gesperrt |
#3 erstellt: 09. Jul 2007, 13:21 | |
Der Luxman hat kein Relais. |
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Rillenohr
Inventar |
#4 erstellt: 09. Jul 2007, 13:24 | |
Ich hab's gesehen, sorry. Leider kann man nicht selber verschieben... oder? Normalerweise macht es plopp, wenn ich ausschalte. Aber dieses Krachen ist schon etwas aufdringlich. Ich dachte schon an den Schalter selbst, an bestimmte Kondensatoren... aber welche? |
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Röhrender_Hirsch
Inventar |
#5 erstellt: 09. Jul 2007, 13:28 | |
Tschuldigung, ich habe deinen Beitrag aus 2006 überlesen. http://www.hifi-foru...hread=182&postID=9#9 |
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Stormbringer667
Gesperrt |
#6 erstellt: 09. Jul 2007, 13:40 | |
Gut möglich,daß an dem Netzschalter selbst ein Entstörkondensator hängt und er nun die Grätsche gemacht hat.Meine beiden Luxmänner (1040,800) ploppen jedenfalls nicht.
Kann ja mal passieren..... |
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Rillenohr
Inventar |
#7 erstellt: 09. Jul 2007, 13:51 | |
Fehlanzeige, direkt am Schalter ist kein Ko. |
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armin777
Gesperrt |
#8 erstellt: 09. Jul 2007, 17:05 | |
@rillenohr Ich meine mich zu entsinnen, daß diese Serie eine Mutingschaltung hat, die die Geräusche (Umladevorgänge der Siebelekos) beim Ein- bzw. nach dem Ausschalten unterdrücken soll. Wenn da ein Kondensator seine Kapazität verliert, könnte der Fehler sich tatsächlich so anhören! Müßte man mal nachschauen. Meine Erachtens ist der R-1033 weitgehend baugleich mit dem R-1030, er kam nur etwas später als sein Nachfolger heraus, oder? Beste Grüße Armin777 |
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Rillenohr
Inventar |
#9 erstellt: 09. Jul 2007, 17:28 | |
Das ist auch meine Information. Ich habe beide Geräte. Der 1033 hat vermutlich minimal mehr Leistung. Außerdem hat meiner Sicherungen für die Boxen. Das haben aber, glaube ich, spätere Serien-Nrn. des 1030 auch. Danke für den Hinweis. Leider habe ich keinerlei Unterlagen zu dem Gerät. |
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hf500
Moderator |
#10 erstellt: 09. Jul 2007, 18:21 | |
Moin, das wird ein Reparaturthema, ich habe es darum hierhin geholt. Ist das Krachen ein eher abschwellendes Rauschen? Sowas gibt es relativ oft beim Ein- und Ausschalten, wenn es keine Schaltung gibt, die das unhoerbar macht (Zeitverzoegerung mit Lautsprecherrelais.) Erfahrungsgemaess ist die Ursache meist in fehlerhaften Elkos im Signalweg und an der Stromversorgung (beide Kanaele betroffen) zu finden. Wenn der Krach nicht von der Stellung des Lautstaerkestellers abhaengt, dann natuerlich in den Stufen dahinter. Ueblicherweise sind das der Klangregelverstaerker und die Endverstaerker. 73 Peter |
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Rillenohr
Inventar |
#11 erstellt: 09. Jul 2007, 18:49 | |
Hi Peter, danke fürs Verschieben. Das Krachen ist ein richtiges, kurzes Krachen, ich kann es nicht anders beschreiben. Es ist in beiden Lautsprechern zu hören, mal stärker, mal weniger stark. Ich bin kein ausgebildeter R+F-Techniker, kann aber mit Lötkolben umgehen. Elkos tauschen wäre für mich grundsätzlich kein Problem. Aber wo anfangen. Und lohnt sich das? |
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hf500
Moderator |
#12 erstellt: 09. Jul 2007, 19:49 | |
Moin, es kann sein, dass beide Erscheinungen im Grunde gleich sind. Bei Verstaerkern ohne Lautsprecherrelais muessen die Zeitkonstanten im Verstaerker genau aufeinander abgestimmt werden, damit er beim Ein- und Ausschalten nicht knallt. Ich wuerde zunaechst damit anfangen, alle kleinen Elkos in den Endverstaerkern zu tauschen. 105°C Typen haben die Chance, laenger zu leben; sie werden mit groesserem Abstand zur Maximaltemperatur betrieben, verglichen mit den Standard-85°C Typen. Solange man nicht genau weiss, was man tut, sollte man mit den Kapazitaetswerten der Elkos nicht spielen, die Werte koennen wegen der Zeitkonstanten kritisch sein. Die Spannungsfestigkeit kann immer hoeher sein. Insgesamt ist die Fehlersuche bei solchen Fehlern viel "Versuch und Irrtum" ;-) 73 Peter [Beitrag von hf500 am 10. Jul 2007, 18:47 bearbeitet] |
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Rillenohr
Inventar |
#13 erstellt: 09. Jul 2007, 19:55 | |
Danke für die Tipps. Ich werde das Gerät mal genau unter die Lupe nehmen. So viele Elkos sind das ja nicht, und die kleinen kosten nicht viel. |
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