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Telefunken TR 550+A -A |
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Autor |
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keenite
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 25. Mrz 2011, 09:55 | |
Hallo, mein TR 550 läuft wunderbar, ausser ein hörbares electrisches Brummen vom Gerät selbst, also nicht über die Lautsprecher. Ich nehme an, dass es um der Haupttrafo handelt? Gibt es hierfür eine Lösung? Habe bisher das Gerät nicht aufgemacht, und kenne mich nicht so ganz gut mit solchen Dinge aus. Vielen Dank im Vorrauss und bitte mein Deutsch verzeihen... Keenite |
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Rancid_Didi
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 25. Mrz 2011, 09:59 | |
Evtl. mal die Schrauben am Trafo nachziehen. |
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keenite
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 25. Mrz 2011, 10:04 | |
@Rancid, danke, hätte auch an sowas gedacht. Ich nehme an, daß der Trafo von mehrere Schrauben festgehalten wird. Dachte vielleicht Gummischeiben oder ähnliches dazwischen einzubauen? Gruss, Keenite [Beitrag von keenite am 25. Mrz 2011, 10:05 bearbeitet] |
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Rancid_Didi
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 25. Mrz 2011, 10:10 | |
Gummischeiben werden nichts bringen. Die Trafobleche werden mit 4 langen Schrauben zusammengehalten. Diese Schrauben werden sich im Laufe der Jahre gelockert haben. Durch festziehen läßt sich das Brummen auf ein erträgliches Maß minimieren. |
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keenite
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 25. Mrz 2011, 10:26 | |
OK, ich schau mir das an. Danke und Gruss, K |
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JVC838
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 26. Mrz 2011, 22:44 | |
Der hat sicherlich einen Schnittbandtrafo. Der Kern wird durch ein langes Stahlband mit Spannschraube zusammen gehalten. Die 2 Spulen sitzen relativ locker auf dem Eisenkern. Hier wird höchstwarscheinlich das Brummen entstehen. Mit kleine Kunstoffkeilen kann man die Spulenkürper gut festklemmen. Oder einfach Heisskleber in den Zwischenraum sprtzen... |
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keenite
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 02. Apr 2011, 11:29 | |
Bin endlich dazu gekommen, das Gerät aufzumachen. Der Trafo selbst war schon ganz fest, also daran lag es nicht. Habe jetzt ganz einfach dicke Filzfüsse an den vorhandene Füsse drangemacht, und schon ist es etwas besser. Habe auch ein Schwamm Zwischen den Tisch und Gehäuseunterteil direkt unter den Trafo gesetzt, was noch etwas hilft. Habe schon bestätigt, dass es hier nicht heiss wird - der Trafo ist ja ein Riesenteil! Ich denke, dass der Trafo einfach etwas laut ist, das Brummen wird wahrscheinlich nie ganz weg zu kriegen. [Beitrag von keenite am 02. Apr 2011, 11:31 bearbeitet] |
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hifibastler2
Stammgast |
#8 erstellt: 02. Apr 2011, 11:48 | |
Ist das nicht so eine Art Ringkerntrafo wie beim V5000? Da lockert sich manchmal die Spule(n). Kunstharz soll da helfen. Muß ich bei einem V5000 auch noch machen. |
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keenite
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 02. Apr 2011, 12:57 | |
genau, ein grosser Ringkerntrafo - die Spulen schienen aber gut fest zu sein. Habe etwas auf dem Trafo und Spulen mit ein Stuck Holz herumgedruckt, um zu sehen ob damit es weniger brummt, hat aber nicht geholfen. Das mit dem Kunstzharz wurde mich schon interessieren, also bitte berichten, falls Sie sowas machen. [Beitrag von keenite am 02. Apr 2011, 12:59 bearbeitet] |
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gst
Inventar |
#10 erstellt: 02. Apr 2011, 17:03 | |
Ich habe das früher bei den Schnittbandkerntrafos öfter gemacht - auf der einen Seite den Wicklungsträger völlig gegenüber dem Kern abgedichtet. Man kann das sogar mit Knetgummi machen, nur der Arbeitsaufwand, das alles zu entfernen, ist erheblich. Wenn man Tesaband wirklich dicht auftragen kann, geht es auch. Dann Autoreparaturharz anmischen (nicht ganz soviel Härter wie da angegeben, man sollte der Geschichte dann ruhig eine Nacht fürs Durchtrocknen geben). Dann den Trafo so hingelegen, dass man das Harz von oben in den Spalt zwischen Kern und Wicklungsträger hineinlaufen lassen kann. Danach hat man Ruhe von dem Eigengeräusch der SM-Trafos. Offenbar sind die mit dem Aufkommen der Ringkerntrafos völlig aus der Mode gekommen. gst |
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keenite
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 14. Mrz 2013, 16:32 | |
Hallo alle Oldtimer-Liebhaber! Gestern hat das güte Stück den Geist leider plötzlich aufgegeben. Habe aufegemacht und festgestellt, dass eine der 2 Sicherungen ("T 1 A / FU501") an der untere Platine rausfliegt beim Einschalten. Habe die Sicherung ersetzt, die fliegt aber erneurt beim Einschalten raus. Beim Einschalten (ohne Sicherung) brennt jetzt nur noch das Skalenlicht, sonst nichts (brummt nicht wie sonst und kein Ton kommt heraus). Wäre es jetzt überhaupt sinvoll an eine Repartur zu denken? Danke und Grüß, K |
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Monsterle
Inventar |
#12 erstellt: 19. Mrz 2013, 19:39 | |
Hallo, unter "HiFi-Klassiker" hast Du ja das Problem auch gepostet. Meine Vermutung wäre zunächst, daß der Elko C505 (2.200µF) ausgetrocknet ist und einen Kurzschluß verursacht. Achte aber beim Tausch auch auf die Nennspannung, die der Elko verträgt - nimm im Zweifel einen mit einer höheren Nennspannung, z.B. statt der aufgedruckten 35V dann 50V oder 63V. Daß nichts mehr aus den Lautsprecher mehr kommt, liegt daran, daß die Einschaltverzögerung ihre Betriebsspannung 17V nicht mehr bekommt. Somit kann das Relais nicht mehr anziehen. Der Strom dafür kommt letztlich über FU501. [Beitrag von Monsterle am 19. Mrz 2013, 19:45 bearbeitet] |
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