HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Loewe opta meteor braucht hilfe | |
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Loewe opta meteor braucht hilfe+A -A |
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Autor |
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Protonenpumpe
Neuling |
#1 erstellt: 03. Feb 2010, 21:42 | |
Hallo Hifi-Forum! Ich hab mich grad angemeldet deswegen stell ich mich erstmal vor : Ich bin der Peter, bin in sachen hifi-elktronik etc. leider blutiger anfänger, steh aber ziemlich auf alte röhrenradios... letztere Aussage ist auch der grund warum ich die hilfe dieses forums aufsuche. Ich besitze einen alten Loewe Opta meteor-stereo (Typ 5771w), der allerdings dringend hilfe benötigt (siehe Bilder)! Am liebsten wär es mir auch den ganzen radiokram vom verstärker zu trennen, sodass nur noch der röhrenverstärker übrig bleibt, doch dazu fehlt mir das wissen radiokram von verstärkerbauteilen zu unterscheiden. Hier der schaltplan: ansicht von hinten: ansicht von unten: kabel aus dem (Netz?)trafo: war das mal der steckdosenstecker??? komisches braunes ding das hilfe braucht: kabel das hilfe braucht: für ideen wohin die obigen kabel/bauteile gehören wäre ich sehr sehr dankbar. Auch für ratschläge die mir weiterhelfen verstärker von radiokram zu trennen wäre ich unglaublich dankbar. falls noch bilder benötigt werden einfach bescheid sagen... Ich hoffe es ist nicht völlig utopisch meine fragen zu klären. Vielen Dank mfg Peter |
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Bertl100
Inventar |
#2 erstellt: 03. Feb 2010, 22:38 | |
Hallo Peter, willkommen im Forum. Ok. Also die Schnittstelle von Empfangsteil zu Endstufe ist eigentlich ganz einfach. Wenn du auf dem Schaltplan ungefähr wo ganz oben OA81 steht senkrecht nach unten gehst. Da gibt es einen C93 mit 22nF. Da ist der Schnittpunkt für den linken Kanal, und C113 für den rechten Kanal. Allerdings gibt es hinten am Gerät eine TA und eine TB Buchse. Da kann man einfach eine Quelle (CD-Player o.ä.) anschließen. Und das Empfangsteil ist dann außer Funktion! Du brauchst also gar nichts machen! Bei den Kabeln aus dem Netztrafo gibt es aber ein Problem. Oberhalb des Netztrafos sind zwei Metallbügel sichtbar. Zwischen den beiden war die sog. Netzanschlußplatte montiert. Eine Hartpapierplatte, die enthielt: die die Netzsicherung, die Verzweigung/Verschaltung von Netzkabel - Netzschalter - Trafo, und den Spannungswahlschalter. Ferner waren dort: - der gebrochene Entstörkondensator auf dem nächsten Bild angeschlossen (der ist aber nicht wichtig) - Die Leitung vom Netzschalter verschaltet. Das größte Problem ist die Drähte vom Trafo zuzuordnen den verschiedenen Netzspannungen. Nur zwei der vier Drähte sind die richtigen. Die restlichen zwei sind für 110V und 127V. Hast du ein Messgerät? Damit könnte man die Wicklung durchmesesen. Vorsicht, die Drähte sind bei häufigerem Biegen oft schnell abgebrochen -> Totalschaden des Netztrafos. Weiteres Problem: das alles gehört dort so verdrahtet, dass es SICHER ist, nichts anderes berührt. Die Zugentlastung für das Netzkabel kann man an der unteren Verschraubung des Trafokerns noch erahnen. So eine brauchst du für das Netzkabel auch wieder. Wenn du im Umgang mit Netzspannung bzw. der Verdrahtung von netzspannungsführenden Kabeln nicht vertraut bist, dann rate ich DRINGEND zu einem Fachmann! Sowas geht schnell mal in die Hose. Gruß Bernhard [Beitrag von Bertl100 am 03. Feb 2010, 22:40 bearbeitet] |
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Protonenpumpe
Neuling |
#3 erstellt: 04. Feb 2010, 19:07 | |
wow! vielen dank für diese sehr aufschlussreiche antwort! eine netzanschlussplatte müsste ich also schon mal einbauen. an ein messgerät komm ich schnell ran...wie würde ich denn beim messen vorgehen und welche werte sollte ich für die zwei richtigen kabel erwarten? eine frage hätte ich noch: wirkt sich ein kurzschluss im verstärker schlimmer auf die hauselektronik aus, als z.b. ein kurzer im toaster (sorry für das blöde bsp.) ich hoffe meine fragen sind euch nicht all zu blöd mfg Peter |
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cmoss
Inventar |
#4 erstellt: 04. Feb 2010, 19:16 | |
Hallo,
na, wie man es nimmt. Ein Kurzschluß im Verstärker wirkt sich meist auf die Hauselektrik nicht aus, das Resultat ist nur, daß der Verstärker oft hinüber ist. Die schlimmste Auswirkung auf die Hauselektrik ist, daß der Sicherungsautomat auslöst und das ist ja auch nicht weiter schlimm. Gruß Claus |
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