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Toshiba Endstufenplatine+A -A |
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Autor |
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highfreek
Inventar |
#1 erstellt: 26. Dez 2009, 10:23 | |
Hallo, gerade wieder einen neuen Patienten hier, (den ihr im Bild Anhang hoffentlich gleich erkennen könnt) Es handelt sich um eine Endstufenplatine eines 60 er jahre receivers der Marke toshiba. Schaltplan habe ich nicht und lohnt auch nicht wirklich die 30 € auszugeben, falls überhaubt erhältlich der Linke kanal geht einwandfrei, an den Endstufen Transen liegen 9 und 13 volt an. Der rechte kanal verzerrt stark und an den Transen liegen über 16 Volt an. Somit gehe ICH davon aus das der Spannungsregler der R. Seite def. ist. Ich gehe auserdem davon aus das es sich um den einzigen Transistor auf der Platine mit Kühlblech handelt? Logisch ? Richtig ? Der transitor hat die Bez: c 853 und ist laut datasheep ähnlich BC 875/877/879. Was mich verwirrt ist,das bei neueren Geräten der Spannungsregler ganz andere Bezeichnungen hat? Habe ich den falschen Baustein im Verdacht Wer kanns erkennen? http://s5.directupload.net/file/d/2020/zcm9eac3_jpg.htmc [Beitrag von highfreek am 26. Dez 2009, 10:24 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#2 erstellt: 26. Dez 2009, 14:10 | |
Moin, die von dir gefundenen BC-Typen sind SMD-Transistoren, viel Spass beim Tauschen ;-) Was du gefunden hast, ist ein 2SC853, er wird durch einen BC639 ersetzt. Der ist pinkompatibel und belastbarer. Spannungsregler hat der Verstaerker nicht, das ist eine mehr oder weniger normale Gegentaktendstufe. Am besten bei allen Transistoren die Basis-Emitterspannung messen, sie liegt bei Japantransistoren fast immer zwischen den aeusseren Beinen (Kollektor in der Mitte) und muss bei Siliziumtransistoren (sind das hier) bei 0,6-0,7V liegen. Es ist wahrscheinlich auch kein 60er Jahre Geraet, die Endtransistoren sind etwas zu "modern" dafuer, ausserdem waren zu der Zeit Germaniumtransistoren noch weit verbreitet. 73 Peter |
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highfreek
Inventar |
#3 erstellt: 27. Dez 2009, 08:37 | |
Danke Nun ja, SMD bauteile sparen wenigstens platz... Habe die üplatine eingehend studiert und werde jetzt folgendermassen vorgehen: Da die Platine spiegelsymetrisch aufgebaut ist, werde ich in eingebauten zustand vergleichend zwischen links und rechts die lötpunkte nachmessen , irgentwo muß ja ein unterschgied auftauchen. Die eingangsspannung vom Netzteil beträgt 23 Volt. mal sehn was nach den wiederständen damit passiert.... |
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